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AURELIUS erwirbt Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe

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  • Führender Hersteller von Bauzubehör für die Betonindustrie
  • Weiteres Plattform-Investment im Segment industrielle Produktion

Der AURELIUS Konzern erwirbt die Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe. Reuss-Seifert & Hammerl ist ein führender europäischer Hersteller von Abstandhaltern aus Kunststoff, Stahl und Beton und Baufolien sowie anderen Verbrauchsmaterialien für die Beton verarbeitende Industrie. Mit seinen mehr als 300 hochqualifizierten Mitarbeitern erwirtschaftete Reuss-Seifert & Hammerl im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Reuss-Seifert hat seinen Sitz im nordrhein-westfälischen Sprockhövel und Hammerl in Gemmrigheim bei Stuttgart. Die Gruppe verfügt über insgesamt sechs Produktionsstandorte (fünf davon in Deutschland und einer in Polen) sowie zwei weitere Standorte in Deutschland und Tschechien. Der Großteil der Umsätze wird mit Kunden innerhalb Deutschlands, den Benelux-Staaten, Skandinavien, Frankreich, Österreich und der Schweiz erzielt. Als Anbieter von Verbrauchsmaterialien und Zubehörteilen im Bereich Betonbau stellt die Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe eine attraktive Plattform dar, um mit neuen Produkten sowohl bestehende Märkte weiter zu durchdringen als auch neue zu erschließen.
Für AURELIUS ist die Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe eine attraktive Ergänzung für sein Portfolio an mittelständischen Industrieunternehmen. Dazu Gert Purkert, Vorstand von AURELIUS: „Reuss-Seifert & Hammerl ist eine typische AURELIUS Transaktion. Wir sehen hier für unsere Task Force Spezialisten viel Entwicklungspotenzial“.

Über AURELIUS
AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen und eine der führenden europäischen Beteiligungsgruppen. Ausgehend von Büros in München, London, Stockholm und Madrid erwirbt AURELIUS europaweit Unternehmen und Konzernabspaltungen mit Entwicklungspotenzial. Die Tochterunternehmen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt und profitieren dabei von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns.
Aktuell zählen weltweit 22 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören zahlreiche bekannte Traditionsmarken, Dienstleistungsunternehmen sowie Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. – www.aureliusinvest.de


Neue Eigentümer bei der EPSa-Elektronik und Präzisionsbau Saalfeld GmbH

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Der im Rahmen einer MBI-Transaktion neu hinzugekommene Geschäftsführer Ali Sahin übernimmt gemeinsam mit der Süd Beteiligungen GmbH (SüdBG) die Gesellschaftsanteile der EPSa-Elektronik und Präzisionsbau Saalfeld GmbH (EPSa). Beide Partner regeln damit die Nachfolge des Unternehmens.
Das im Thüringer Wald ansässige Unternehmen ist Spezialist im EMS-Markt (Elektronik Manufacturing Services). Die Schwerpunkte liegen in der Fertigung von Industrieelektronik sowie elektronischen Komponenten und Geräten der Medizintechnik. Außerdem ist EPSa ein führender Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen auf den Gebieten Telematik und Informationstechnik. Insgesamt kann die Gesellschaft in ihren Geschäftsfeldern auf eine sehr stabile und positive Geschäftsentwicklung zurückblicken.
„Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Sahin und der SüdBG eine zukunftsorientierte Fortführung der EPSa gefunden haben“, erklären die altersbedingt ausscheidenden Gründungsgesellschafter Uwe Schulze und Dr. Dieter Simon. Ihnen liegen der Erhalt der derzeitigen 211 Arbeitsplätze sowie die Entwicklung des Unternehmens am Standort in Thüringen auch künftig sehr am Herzen.
Der neue geschäftsführende Gesellschafter Ali Sahin war zuletzt als Vice President Vertrieb EMEA für den amerikanischen Halbleiterproduzenten EXAR Inc. tätig und kann auf mehr als 15 Jahre internationale Vertriebstätigkeit zurückblicken. Er sieht seine neue Herausforderung insbesondere im Ausbau des internationalen Vertriebs und strebt den strategischen Ausbau der Positionierung von EPSa an.
„Wir wollen EPSa als mitteldeutsches, innovatives Unternehmen mit unserem Netzwerk unterstützen und den Wachstumskurs aktiv begleiten. Das Engagement von Herrn Sahin sehen wir als hervorragende Basis, das Unternehmen auch international voran zu bringen“, erläutert Andreas Müller, Investment Direktor der SüdBG.

EPSa wurde im Zuge der Übernahme der Elektronikfertigung des Carl-Zeiss-Kombinates 1992 durch die beiden Gesellschafter Dr. Dieter Simon und Uwe Schulze im Rahmen eines Management Buy Out (MBO) gegründet. Die Geschäftsbeziehung zu Carl Zeiss hat sich bis heute bewährt – die Bereiche Medizin, Mikroskopie und Messtechnik sind Hauptkunden der Gesellschaft. Im Bereich der Fertigung zählen insbesondere die Bestückung von Leiterplatten im SMD- sowie THTVerfahren sowie die Montage ganzer Baugruppen und Systeme zu EPSas Kerngeschäft. Darüber hinaus werden den Kunden als Mehrwert die Lackierung und der Verguss zum Schutz von klimatischen Einflüssen angeboten. Zudem erhöhen die eigene mechanische Fertigung sowie eine Reinraumfertigung die Fertigungstiefe. Die Produktentwicklungen, vorrangig im Telematik-Bereich und im Bereich Fahrgastinformationssysteme, werden sowohl durch eigene F&E Kapazitäten als auch in enger Kooperation mit Thüringer Partnerfirmen vorangetrieben.

Über die Süd Beteiligungen GmbH
Die Süd Beteiligungen GmbH ist eine 100%ige Tochter der LBBW und unterstützt wachstumsstarke mittelständische Unternehmen mit individuellen, maßgeschneiderten Eigenkapital- und eigenkapitalnahen Lösungen, mit einem Fokus auf Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgeregelungen. Aktuell hält die Süd Beteiligungen GmbH mehr als 40 Beteiligungen in verschiedenen Branchen mit einem Kapital unter Management von über 300 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.suedbg.de

(Quelle: Süd Beteiligungen GmbH)

P+P Pöllath + Partners berät EQT zu Managementbeteiligung bei Erwerb der kfzteile24 GmbH

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EQT hat über den EQT Mid Market Fonds die Anteilsmehrheit an dem Berliner E-Commerce-Unternehmen kfzteile24 GmbH von den beiden Gründern Matthias Kieper und Torsten Hainke übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.
kfzteile24 wurde im Jahr 2001 gegründet und gehört heute nach eigenen Angaben zu den führenden Onlinehändlern für Kfz-Ersatz und Zubehörteile. Ferner verfügt das Unternehmen über drei Berliner Filialen und einen Logistikstandort, die den bestehenden Onlinevertrieb ergänzen. Im Jahr 2014 erwirtschaftete die kfzteile24 mit etwa 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 114 Mio. EUR.

P+P Pöllath + Partners hat EQT hinsichtlich der Managementbeteiligung bei der kfzteile 24 GmbH mit dem folgenden Team beraten:

  • Dr. Barbara Koch-Schulte (Partnerin, Managementbeteiligung, München)
  • Lorena Joana Echarri (Associate, Managementbeteiligung, München)

Frau Dr. Koch-Schulte hat EQT schon in diversen Transaktionen hinsichtlich der Strukturierung von Managementbeteiligungen begleitet, zuletzt bei der Übernahme der E.I.S. Aircraft-Gruppe im Frühjahr dieses Jahres.

www.pplaw.com

TWI joins the ADS, Inc. Family – IEG acts as exclusive financial advisor to the selling shareholders

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  • TWI will continue to operate as a division of the company
  • ADS’ global capabilities marries with TWI’s existing logistics, transportation and supply chain management services expertise
  • IEG – Investment Banking Group acts as exclusive financial advisor to the selling shareholders

ADS, Inc., a leading provider of value-added logistics and supply chain solutions, has closed the acquisition of Theodor Wille Intertrade (TWI). The agreement to acquire 100% of the outstanding shares of TWI was signed in September 2015.

Both companies will benefit from the transactions. TWI will continue to operate its business as a division of ADS. For ADS the acquisition entails complementing their own portfolio of contract vehicles and immediately diversifying its business. In their own official statement from November 2015, Karan Rai, President and CFO of ADS states: “Now that the acquisition is officially finalized, the entire team is eager to commence with the plans to integrate these two highly complementary businesses.”

IEG – Investment Banking Group acted in cooperation with its American partner office Rossoff & Co as exclusive financial advisor to the selling shareholders of TWI.

About IEG – Investment Banking Group
IEG – Investment Banking Group is one of the leading, global independent investment banking boutiques focused on Mergers & Acquisitions, Financing & Corporate Advisory for Internet, Technology & Services. Locally present in the key international growth regions and/or emerging markets, IEG – Investment Banking Group is a unique, influential and trusted partner for growth companies and larger, international corporates. Founded in 1999 and owned by its partners, IEG now employs more than 100 professionals around the world. For more information about IEG – Investment Banking Group refer to: www.ieg-banking.com.

About Theodor Wille Intertrade
TWI provides innovative, integrated and trusted solutions that make challenging global supply chains work. The company leverages the latest technology and methodologies to develop smarter, more efficient and transparent international supply chain management, supply chain analytics and procurement outsourcing solutions. Putting their corporate and individual experience along with their unparalleled knowledge base to work for clients in a wide range of challenging markets is at the core of their business. TWI is a wholly owned subsidiary of ADS, Inc. To learn more, please visit the TWI website at www.twipv.com.

About ADS, Inc.
ADS Inc. is a leading value-added logistics and supply chain solutions provider that proudly serves all branches of the U.S. Military, federal, state and local government organizations, law enforcement agencies, first responders, partner nations and the defense industry. The company is focused on solving customers’ challenges by providing the best product and service offerings, the broadest array of procurement and contract options, world-class support and legendary customer service. To learn more, please visit the ADS website at adsinc.com.

Warburg Pincus schließt Fundraising seines globalen 12 Milliarden US-Dollar Private Equity Fonds ab

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Warburg Pincus, eines der weltweit führenden Private Equity-Unternehmen mit Fokus auf Wachstumsfinanzierung, hat das Fundraising seines jüngsten globalen Fonds, des Warburg Pincus Private Equity XII, L.P. („Warburg Pincus XII“), abgeschlossen. Nach der Auflage des Fonds im Mai 2015 konnte Warburg Pincus finanzielle Zusagen von Investoren sammeln, die signifikant über dem maximalen Zeichnungsvolumen (Hardcap) von 12 Milliarden US-Dollar liegen.

Zu den Investoren des Warburg Pincus XII Fonds gehören führende öffentliche und private Pensionsfonds, staatliche Investitionsfonds, Versicherungen, Stiftungen und vermögende Privatpersonen. Neben der insgesamt starken Nachfrage ist außerdem beachtenswert, das eine beträchtliche Anzahl Investoren außerhalb der USA den Fonds gezeichnet hat, was ein Ausdruck des internationalen Investmentmodells der Firma ist.

„Wir freuen uns über die positive Resonanz auf Warburg Pincus XII“, sagte Charles R. Kaye, Co-Chief Executive Officer. „Globale Wachstumsfinanzierung, der Einklang von Interessen, proprietäres Dealsourcing und die Wertsteigerung unserer Unternehmen im Portfolio – all diese Elemente sind seit langer Zeit ausschlaggebend für den Erfolg unseres Geschäftsmodells. Die Überzeichnung des Fonds bekräftigt unseren differenzierten Ansatz bei Private Equity-Investitionen.“

Warburg Pincus strebt es an, mit Managementteams zusammenzuarbeiten, um Unternehmen mit nachhaltigem Wert aufzubauen. Die Firma investiert weltweit in Unternehmen in allen Entwicklungsphasen und konzentriert sich dabei auf fünf Branchen: Energie, Finanzdienstleister, Gesundheit und Konsumgüter, Industrie- und Geschäftsdienstleistungen (IBS) sowie Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT).

„Unser globales Netzwerk und tiefgreifendes Fachwissen erlauben uns, einzigartige Firmen zu finden und in diese zu investieren – über Branchen und Regionen hinweg“, fügt Joseph P. Landy, Co-Chief Executive Officer hinzu. „Der neue Fonds wird uns ermöglichen, das fortzusetzen, was Warburg Pincus seit fast 50 Jahren bereits tut: Mit erfahrenen Unternehmern und Management-Teams investieren sowie Unternehmen gründen und entwickeln, die kontinuierlich Erträge für unsere Investoren generieren.“

In Deutschland ist Warburg Pincus seit mehr als 15 Jahren als Investor aktiv. Aktuell ist das Unternehmen an Blue Yonder, einem Anbieter innovativer Predictive Analytics-Software, IPAN, einem internationalen Anbieter von IP-Dienstleistungen für Patentanwälte und Schutzrechtsabteilungen, sowie Kontron, einem der weltweit größten Hersteller von Embedded Computing-Systemen, beteiligt. In der Vergangenheit war Warburg Pincus außerdem an easycash, dem führenden deutschen Anbieter von kartenbasierten Zahlungssystemen sowie United Internet, dem führenden deutschen Internetkonzern, beteiligt.

René Obermann, Managing Director bei Warburg Pincus, kommentiert: „Gerade deutsche und europäische Unternehmen könnten oft mit mehr Kapital stärker wachsen, zum Beispiel durch Internationalisierung, Zukäufe oder verstärkte Investitionen. Das gilt besonders für Bereiche, die durch Technologieentwicklung und Vernetzung im Umbruch sind und in denen wir bei Warburg Pincus Erfahrung haben. Also Branchen wie Konsumgüter und Healthcare, Energie, Telekommunikation, Medien und Software sowie Finanzdienstleistungen. Unser Schwerpunkt liegt auf der Finanzierung von Wachstum, den wir sowohl bei jungen Unternehmen als auch etablierten größeren Mittelständlern begleiten, oft über viele Jahre. Außerdem unterstützen wir große Firmen, die einzelne Geschäftsbereiche auf eigene Füße stellen wollen, um sie erfolgreicher zu machen.“

Über Warburg Pincus
Warburg Pincus LLC ist ein führendes, weltweit tätiges Private Equity-Unternehmen mit Fokus auf Wachstumsfinanzierung. Das Unternehmen verwaltet über 40 Milliarden US Dollar. Das Portfolio der Firma umfasst mehr als 120 Unternehmen und ist breit über Investitionsphasen, Sektoren und Regionen diversifiziert. Warburg Pincus ist ein erfahrener Partner für Management-Teams, die erfolgreiche und nachhaltige Unternehmen aufbauen wollen. Warburg Pincus wurde 1966 gegründet und hat seitdem 15 Private Equity-Fonds aufgelegt, die über 50 Milliarden US Dollar in mehr als 720 Unternehmen in über 35 Ländern investiert haben. Sitz des Unternehmens ist New York mit Niederlassungen in Amsterdam, Hong Kong, London, Luxemburg, Mauritius, Mumbai, Peking, San Francisco, São Paulo und Shanghai. Weitere Informationen finden Sie unter www.warburgpincus.com.

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Private equity industry affirms commitment to greater transparency and accountability with updated Professional Standards Handbook and Investor Reporting Guidelines

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Created by institutional investors, private equity firms and industry advisor members of Invest Europe

Invest Europe, formerly the European Private Equity and Venture Capital Association, has today published its 2015 Professional Standards Handbook, a comprehensive and up-to-date set of standards and guidelines for the private equity industry.
The Handbook reflects the heightened standards of transparency and accountability being pursued by investors in Europe’s growing private equity industry, which represents €545 billion of assets under management. It also takes into account the new regulations in Europe, including the Alternative Investment Fund Managers Directive (AIFMD), which came into force since the last detailed update of the Handbook in 2013.
“Invest Europe has been at the forefront of setting best practice and industry standards since our organisation was established over 30 years ago and we’ve published professional standards guidance for the last two decades,” said Dörte Höppner, Chief Executive of Invest Europe. “We are proud to continue this important work alongside our investor and fund manager members, who have jointly developed these comprehensive and up-to-date guidelines to ensure the industry operates according to the highest professional and ethical standards.”
As part of the Handbook revision, Invest Europe has published substantially updated guidelines for reporting by private equity firms to their investors, which emphasise the importance of clear and detailed disclosure of fees. As well as increasing transparency, the guidelines encourage additional reporting to address areas of non-financial disclosure – including environmental, social and corporate governance (ESG) – and enhanced clarity on reporting metrics. The guidelines also reflect advances in accounting standards since the last update.
“Institutional investors demand high standards on issues such as responsible investment and fee transparency,” said Marta Jankovic, Invest Europe’s Professional Standards Committee Vice-Chairman, and Senior Sustainability and Governance Specialist at APG Asset Management. “Invest Europe’s updated Professional Standards Handbook integrates environmental, social and corporate governance topics throughout and the emphasis on regular and transparent disclosure to investors, including fee calculations, sets a clear benchmark for all fund managers.”
The updated Handbook was created by Invest Europe members, which include private equity firms and their institutional investors, as well as industry advisors, working in collaboration for over a year. Beginning and ending with member consultations reviewed by Invest Europe’s Professional Standards Committee, its guidance demonstrates consensus across the industry about best practice in today’s market.
“Private equity backs over 25,000 businesses employing up to 8 million people in Europe,” said Bill Watson, Invest Europe’s Professional Standards Committee Chairman and Managing Partner at Value4Capital. “With this scale and the increasing economic importance of the private equity industry, ensuring all firms understand and operate to high standards of transparency, governance and manager accountability is a key role for Invest Europe. The 2015 Professional Standards Handbook provides fund managers with specific guidance relevant to their daily operations and decisions.”
All Invest Europe members are required to adhere to the Handbook’s Code of Conduct, a set of fundamental principles, which remain unaltered from prior editions. The Handbook also continues to endorse the International Private Equity and Venture Capital Valuation Guidelines as the basis of portfolio valuation in the industry.
“In the consultations and discussions for this year’s Professional Standards Handbook, representatives across the industry agreed on the need for an increased focus on the reporting of fees and better disclosure of fund management costs,” said KPMG’s Jonathan Martin, Chairman of Invest Europe’s Working Group on Accounting Standards, Valuation and Reporting and member of the Professional Standards Committee. “Recent industry regulations and debates also mean a greater focus on non-financial reporting, which is outlined in the Handbook investor reporting guidelines’ enhanced disclosure requirements.”
This year’s revision of the Professional Standards Handbook incorporates detailed input from Invest Europe’s Responsible Investment Roundtable, whose members incorporated enhanced coverage of environmental, social and corporate governance considerations relating to every stage of the investment cycle.
Over the last five years, Invest Europe members have invested in around 5,100 companies every year, of which around 80% are small or medium enterprises. Overall, since 2007, the European private equity and venture capital industry has provided €350 billion to invest in Europe’s growth. In 2014, the total amount of private equity investments in European companies increased by 14% to €41.5bn. Long term investors such as pension funds, insurers and funds of funds together provided over 40% of the capital raised.

The Invest Europe Professional Standards Handbook 2015 can be downloaded from the Invest Europe website.

Main points of the Invest Europe Professional Standards Handbook 2015

Professional Standards Handbook 2015

• Fees – extended and clarified guidance on transparency and reporting with updates to capture a wider variety of direct and indirect fees
• AIFMD – while not an AIFMD compliance manual, the Handbook now reflects the parameters set out by this 2013 Directive
• Responsible investment – clarified that responsible investment is not a specialist topic or only an issue for investors. ESG considerations in daily operations are integrated throughout as a core part of the Handbook
• Code of Conduct – The Handbook includes a six point code of conduct to which all of Invest Europe’s members must adhere

The Handbook’s Investor Reporting Guidelines have been updated in particular:

• to reflect the evolution of accounting reporting standards;
• to increase transparency;
• to address areas of non-financial disclosure, including fee calculation and ESG; and
• to enhance clarity on reporting metrics

Zerbach & Company berät Gesellschafterin der Thiendorfer Fräsdienst GmbH & Co. KG sowie P+S Pflaster-und Straßenbau GmbH beim Verkauf an Possehl

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zerbachBegleitet von der Zerbach & Company Corporate Finance GmbH konnte die Gesellschafterin der auf Straßensanierung und -instandsetzung spezialisierten Thiendorfer Fräsdienst GmbH & Co. KG sowie deren Schwestergesellschaft P+S Pflaster-und Straßenbau GmbH, mit der Gewinnung der Lübecker Possehl-Gruppe erfolgreich eine Nachfolgeregelung realisieren und den Unternehmensfortbestand langfristig sichern.

Die von der Mitunternehmensgründerin und bisherigen Alleingesellschafterin Ulrike Usinger geführten Unternehmen haben ihren Sitz in der Nähe von Dresden und sind schwerpunktmäßig in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg tätig. Zusammen erwirtschaften rund 90 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von mehr als Euro 20 Mio. Das Leistungsspektrum der Unternehmen umfasst das Fräsen von Straßenbelägen, den Einbau dünner Schichten sowie die vollständige Sanierung von Straßenoberflächen und deren Reparatur. Damit bilden die beiden neuen Gesellschaften eine ideale Ergänzung für Possehl Spezialbau.

Die unter Führung der Management-Holding L. Possehl & Co. mbH weltweit agierende Possehl-Gruppe ist ein diversifizierter Konzern mit aktuell acht voneinander wirtschaftlich unabhängigen, dezentral organisierten Geschäftsbereichen. Die Possehl-Gruppe umfasst die L. Possehl & Co. mbH sowie 150 Tochtergesellschaften in über 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Gruppe einen Umsatz von rund Euro 3,3 Mrd. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Gruppe einen Umsatz von rund Euro 3,3 Mrd. Aktuell hat Possehl weltweit mehr als 12.000 Beschäftigte. Das Unternehmen wurde 1847 von Ludwig Possehl als Platzhandel für Eisenwaren in Lübeck gegründet.
Seit 1919 ist die gemeinnützige Possehl-Stiftung alleinige Gesellschafterin. Diese gesellschaftsrechtliche Struktur ermöglicht die Selbstständigkeit der Possehl-Gruppe und bildet das Fundament für langfristige unternehmerische Entscheidungen.

Ulrike Usinger, die das Geschäft zusammen mit einem Partner 1991 gegründet und in den vergangenen sieben Jahren allein fortgeführt und kontinuierlich ausgebaut hat, sieht in Possehl den richtigen Nachfolger: „Mir ist sehr wichtig, dass die von mir aufgebauten Unternehmen auch in vielen Jahren noch existieren werden und alle Mitarbeiter gute Zukunftsperspektiven haben.“

Marc Bollinger, Partner von Zerbach und Company, ergänzt: „Mit dem Abschluss der Transaktion konnte für die Unternehmen und deren Mitarbeiter eine nachhaltige Lösung gefunden werden. Die Kontinuität in der Führung der Unternehmen verbunden mit den langfristig orientierten neuen Gesellschaftern bietet den Unternehmen beste Perspektiven“.

Über Zerbach & Company

Zerbach & Company | Corporate Finance GmbH ist ein unabhängiges, unternehmergeführtes Beratungshaus mit Sitz auf Gut Maarhausen, einem denkmalgeschützten ehemaligen Wirtschaftshof in Köln. Das Unternehmen fokussiert sich auf Corporate Finance und M&A-Dienstleistungen für mittelständische Unternehmen bzw. Unternehmer sowie für Family Offices. Die Partner blicken gemeinsam auf mehr als 50 Jahre nationale und internationale Beratungserfahrung zurück. Durch Partnerschaften mit führenden internationalen Beratungshäusern verfügt Zerbach & Company über ein enges Netzwerk in West-und Osteuropa, Skandinavien sowie Asien.

www.zerbach-company.de


N+1 steigt durch Fusion mit C.W. Downer & Co. in den US-Markt ein

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  • Durch den Merger entsteht eine globale Investment-Banking-Plattform mit Fokus auf den Mid-Market und 240 Professionals in 13 Ländern
  • Das ausgewiesene Cross-Border-Haus C.W. Downer & Co. bringt zusätzliche Sektor-Expertise ein
  • N+1 beschleunigt mit Erwerb internationale Expansion und plant Eröffnung weiterer Niederlassungen in den USA

Die an der spanischen Börse notierte N+1 Gruppe, eine europaweit agierende Investmentbank mit Fokus auf den Mid-Market, erwirbt die US-amerikanische M&A-Boutique C.W. Downer & Co. Dies gaben die beiden Unternehmen heute bekannt. Durch die Fusion mit dem in Boston, Massachusetts, beheimateten, auf mittelständische und grenzüberschreitende Transaktionen spezialisierten Beratungshaus steigt N+1 zu einer global führenden, auf den Mid-Market-Sektor fokussierten Investmentbank auf. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die amerikanische Behörde FINRA und sieht die vollständige Integration von C.W. Downer & Co. vor. Die Partner von C.W. Downer & Co. erhalten für die Übertragung ihrer Anteile an N+1 eine Barzahlung von USD 18,6 Millionen sowie, vorbehaltlich der Zustimmung der N+1 Aktionäre, 1.262.652 Aktien der N+1 über einen Zeitraum von vier Jahren.

Signifikante Stärkung des deutschen Investment-Banking-Teams durch Fusion
N+1 ist eine europaweit agierende Finanzgruppe im Bereich Investment Banking und Asset Management, die derzeit mit rund 280 Mitarbeitern in 9 Ländern europaweit aktiv ist. Im Bereich Investment-Banking ist N+1 auf die Beratung von mittelständischen Transaktionen fokussiert. Seit 1. März 2013 ist die Gruppe in Deutschland mit einem eigenen Büro in Frankfurt vertreten. Hier sind 17 Professionals im Bereich Unternehmensübernahmen und Fusionen (M&A) sowie in der Finanzierungs- und Restrukturierungsberatung (Debt Advisory) aktiv und haben seitdem 20 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von € 2,2 Milliarden begleitet. Darüber hinaus ist die Gruppe mit Büros in London, Paris, Madrid, Mailand, Zürich, Istanbul, Athen und Amsterdam vertreten.
C.W. Downer & Co. wurde vor 40 Jahren in Boston gegründet und ist damit eine der ältesten und anerkanntesten M&A-Boutiquen im US-amerikanischen Mid-Market-Segment. Neben mehr als 40 Spezialisten für globale Cross-Border-Transaktionen erweitert die Integration von C.W. Downer & Co. die globale Aufstellung von N+1 um etablierte Büros in Frankfurt, Paris, Dublin, Mumbai sowie Shanghai. In Frankfurt arbeiten derzeit 13 Spezialisten im Bereich M&A.
Zudem bringt das Team von C.W. Downer & Co. fundierte Sektor-Expertise in den Bereichen “Industrials“, “Material Handling“, “Consumer“, “Aerospace & Defence“ sowie “Food Ingredients“ mit ein. In diesem Bereich hat das Team von C.W. Downer & Co. bei über 60 Transaktionen innerhalb der vergangenen vier Jahre beraten. Künftig werden in Frankfurt insgesamt 30 Professionals in den Bereichen M&A-Beratung sowie Debt Advisory und Restrukturierung für N+1 tätig sein.

Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur global agierenden Investmentbank
Santiago Eguidazu, Executive Chairman von N+1, hob hervor: „Diese Transaktion ist ein weiterer Meilenstein und ein wichtiger Teil unserer Strategie, N+1 zu einer global agierenden, auf die Bedürfnisse von Mid-Market-Unternehmen ausgerichteten Investment Banking Plattform auszubauen. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich die Partner von C.W. Downer & Co. geschlossen für eine Fusion mit der N+1 Gruppe ausgesprochen haben. Gemeinsam wollen wir weitere Expansionsmöglichkeiten in den USA, Asien und innerhalb Europas erschließen.“
Wolfram Schmerl, Managing Partner und verantwortlich für die Aktivitäten von N+1 in Frankfurt, ergänzte: „Durch die Fusion mit C.W. Downer & Co. verstärken wir unsere Aktivitäten in Frankfurt signifikant und bieten unseren Kunden künftig direkten Zugang zum nordamerikanischen, chinesischen und indischen Markt.“
Paul A. Colone, Managing Director und Partner von C.W. Downer & Co., sagte: „Wir freuen uns über den Zusammenschluss mit der N+1 Gruppe, die in den vergangenen 15 Jahren erfolgreich eine auf den Mid-Market-Sektor ausgerichtete pan-europäische Investment-Banking-Plattform aufgebaut hat und in Bezug auf Unternehmenskultur und Geschäftsansatz hervorragend zu uns passt. Gemeinsam mit N+1 werden wir unser Wachstum in den USA durch die Eröffnung weiterer regionaler Büros sowie durch Ergänzung von Produkt- und Sektor-Teams gezielt vorantreiben.”
Frank Merkel, Managing Director und Partner mit Verantwortung für die Aktivitäten von C.W. Downer & Co. in Deutschland und Skandinavien, ergänzte: „Das Frankfurter Team von C.W. Downer Co. hat in den vergangenen Jahren neben den erfolgreichen Aktivitäten in Deutschland einen beachtlichen Track Record in Skandinavien erworben und dabei insbesondere im Bereich Offshore Oil & Gas und Marine Equipment signifikante Sektor-Expertise aufgebaut. Gemeinsam mit N+1 wollen wir jetzt unsere starke Marktposition in dieser Region weiter festigen und mit weiteren lokalen Teams ausbauen.“

Ausgewählte Transaktionen der Frankfurter Teams von N+1 und C.W. Downer & Co.:
Zu den von N+1 in Deutschland begleiteten Transaktionen gehören unter anderem die Veräußerungen von BBS, CaseTech, Duran und Hofmann-Menü sowie die Akquisitionen eines Geschäftsbereichs von Oystar durch I.M.A. und RiRi durch Gilde BuyOut Partners. Im Bereich Debt Advisory begleitete das Frankfurter N+1-Team beispielsweise die Akquisitionen von CCC durch Silverfleet Capital, von Caseking, Performance Interactive Alliance und TriStyle Holding durch Equistone Partners sowie die Akquisitionen von Ziegler und ZellBios durch Deutsche Private Equity.
Das Frankfurter Team von C.W. Downer & Co. hat jüngst die Veräußerungen von Coppenrath & Wiese an die Dr. August Oetker Gruppe sowie von Transnorm an IK Investment Partners begleitet. Darüber hinaus hat die Investmentbank bei den Veräußerungen von FORTE Industries an Swisslog und Westad Industri an Klinger International sowie bei der vollständigen Akquisition von Weener Empire Plastics Ltd. of Mumbai durch Weener Plastik GmbH beraten.

About N+1
N+1 is a leading European investment banking, asset management and investment firm specializing in products and services of high added value in the mid-market segment. The Group has offices in all the major European financial centres.
The investment banking division advises on M&A, fixed-income, credit portfolio and capital markets transactions. The most noteworthy transactions advised on 2015 include the following (client in italic): the acquisition of the Italian luxury fashion brand Golden Goose by Ergon Capital and Zignago Holding, the acquisition of a majority stake in BBS GmbH from Tyrol Equity by the Korean industrial group Nice Holdings, the sale of Bankia’s c.€400mn secured loan portfolio composed of hospitality assets, the sale of a stake in Pierre Hermé Paris Group (house of fine patisserie) to Log Investment, the entrepreneurial fund founded by L’Occitane Groupe, and the advisory on the IPO of AENA (total capital raised €4.3bn).
The asset management arm has AuM of €2.7 billion across six classes of assets.
N+1 is a publicly-traded partnership.

About C.W. Downer & Co.
Founded 40 years ago and headquartered in Boston, C.W. Downer is a leading M&A firm in the US mid-market. During the last 4 years, C.W. Downer has advised 73 transactions (71% of which have been sell-side). The company expects revenues of $20mn and a pro-forma operating profit of c.$6mn in 2015. C.W. Downer’s team is made up of over 40 professionals, based in Boston and five other offices: Frankfurt, Paris, Dublin, Mumbai and Shanghai.
C.W. Downer specializes in cross-border M&A transactions (62% of the deals advised in the last four years) and has a strong expertise in the following sectors: industrials, material handling, consumer, food & specialty ingredients and aerospace & defence.

Gilde Buy-Out Fund V closes at its hard cap of EUR 1.1 billion

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  • Strong support for Gilde Buy Out Partners’ proven mid-market strategy
  • Investor demand significantly exceeded the hard cap
Gilde Buy Out Partners announces a single closing of Gilde Buy-Out Fund V (“the Fund”) at the hard cap of EUR 1.1 billion. The Fund will build on the proven strategy executed by Gilde Buy Out Partners’ prior four funds, investing in mid-market companies with strong market positions, clear growth potential and a core focus on the Benelux (The Netherlands, Belgium and Luxembourg) and DACH (Germany, Austria and Switzerland). Gilde Buy Out Partners set the hard cap at EUR 1.1 billion consistent with its strategy, diversification targets and capacity to invest and manage its portfolio to deliver superior value to investors. Continued strong support from existing investors combined with significant interest from new investors from all over the world made for a swift and successful fundraising. Investors in the new Fund are a well-balanced cross-section of public pension funds, insurance companies, sovereign wealth funds, foundations, family offices and other institutional investors which are also well diversified by geography and commitment size.
Ralph Wyss, Chairman of Gilde Buy Out Partners said: “We are excited by the positive response that the Fund has received and are very grateful for the support and trust from both existing as well as new investors. Clearly, investors identify the European mid-market – Benelux and DACH in particular – as an attractive investment space with excellent investment opportunities. With our new Fund V and a team that has a proven track record, seasoned through multiple business cycles, we are in a great position to play a leading role in our core markets.”
MVision Private Equity Advisers acted as global fundraising adviser and Proskauer Rose and Loyens & Loeff as legal counsels.
Background
Founded in 1982, Gilde is an established private equity group in Continental Europe; its active investment experience spans more than three decades across sectors and cycles. With offices in Utrecht, Zurich and Brussels and its multinational investment team, Gilde Buy Out Partners is a mid-market leveraged buy-out firm with a clearly defined focus on businesses headquartered in the Benelux (The Netherlands, Belgium and Luxembourg) and DACH (Germany, Austria and Switzerland), providing its global investor base with a trusted gateway to the economic heartland of Europe. Having completed over 70 transactions since inception, Gilde Buy Out Partners will continue to pursue the same mid-market strategy. It will actively drive and enable transformational change and create sustainable value, in close partnership with strong and aligned management teams. Over the past 30 years, Gilde Buy Out Partners has executed a disciplined approach to private equity, investing in the target region. The superior track record achieved over this time demonstrates its strong reputation and network in the market with local managers, owners, intermediaries and banks. Contact For further information, please visit www.gilde.com.

LSP and Bristol-Myers Squibb enter into strategic collaboration for life sciences innovation in Europe

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First investment by Bristol-Myers Squibb in a European healthcare fund
LSP (Life Sciences Partners), the specialist healthcare investment firm, has announced a strategic collaboration with Bristol-Myers Squibb Company in which the companies will work closely together in identifying European breakthrough technologies and products in immuno-oncology and other areas of unmet medical need. The collaboration is underpinned by a significant investment by Bristol-Myers Squibb in LSP 5, the latest LSP fund. This is the first investment by Bristol-Myers Squibb in a European healthcare fund. A representative of Bristol-Myers Squibb will be joining the LSP 5 Advisory Board.
Immuno-oncology has been one of the most dynamic areas in biotechnology for a few years, and Bristol-Myers Squibb is widely acknowledged to be one of the leaders in this innovative field. The company is also pursuing potential treatment options in other areas of significant unmet need, including cardiovascular diseases such as heart failure and thrombosis, certain genetically defined diseases, fibrosis and immunoscience. Dr. Joachim (JR) Rothe, General Partner at LSP, commented: “LSP is committed to seeking, nurturing and growing healthcare investment opportunities which have the potential to have a positive impact on society. We are very proud to be chosen by Bristol-Myers Squibb as a partner for investing in European innovation, which is validation of LSP´s influential role as a long-standing specialist European life science investor. We are excited to be working with Bristol-Myers Squibb and welcome Dr. Donnie McGrath, Vice President of Business Development at Bristol-Myers Squibb, to the LSP 5 Advisory Board. We have no doubt this will be a highly productive and complementary collaboration to promote innovation in European life sciences.”
Paul Biondi, Senior Vice President of Business Development at Bristol-Myers Squibb, commented: “Bristol-Myers Squibb is committed to working closely with the venture community to identify and invest in innovative science that has the potential to bring forward transformational medicines to patients with unmet need.”
About LSP
LSP (Life Sciences Partners) is a leading independent European investment firm, providing financing for private and public life-science companies. Since the late 1980s, LSP’s management has invested in a large number of highly innovative enterprises, many of which have grown to become leaders of the global life-science industry. With over Eur 1 billion of investment capital raised to date and offices in Amsterdam, Munich and Boston, LSP is one of Europe’s largest and most experienced specialist life-science investors. For more information, please visit www.lspvc.com.

(Source)

McDermott berät Aurelius beim Erwerb der Geschäftsaktivitäten von Reuss-Seifert & Hammerl

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McDermott berät die AURELIUS-Gruppe bei der Übernahme der Geschäftsaktivitäten der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe. Reuss-Seifert & Hammerl ist ein bedeutender europäischer Hersteller von Abstandshaltern aus Kunststoff, Stahl und Beton und Verbrauchsmaterialien für die Beton verarbeitende Industrie.

Die Gruppe mit sechs Produktionsstandorten in Deutschland und Polen ist in Sprockhövel (Reuss-Seifert) und Gemmrigheim bei Stuttgart (Hammerl) beheimatet. Einen weiteren Standort gibt es in Tschechien. Für AURELIUS ist es nach Firmenangaben eine attraktive Ergänzung für das Portfolio an mittelständischen Industrieunternehmen.

Der Erwerb ist bereits die dritte Transaktion für Aurelius, die die Düsseldorfer und Münchner Büros mit den M&A-/Private-Equity-Partnern Dr. Carsten Böhm und Dr. Jan Hückel innerhalb kürzester Zeit begleiteten. Zuletzt hatte das gleiche McDermott Team die Aurelius Portfoliogesellschaft Studienkreis beim Erwerb der Nachhilfe-Plattform Tutoria und die AURELIUS Gruppe beim Kauf der ARBAprocessing, einem Marktführer im Bereich Fahrzeugaufbauten, beraten.

Berater Aurelius:
McDermott Will & Emery (Düsseldorf): Dr. Carsten Böhm (Corporate, München), Dr. Jan Hückel (Corporate, beide Federführung), Dr. Thomas Hauss (Prozessführung), Dr. Gudrun Germakowski (Arbeitsrecht), Sebastian Bonk, Catharina Dickhäuser (beide Corporate)

Inhouse Recht Aurelius:
Sebastian Wilhelm (General Counsel M&A)

www.mwe.com

FPS unterstützt Sport- und Fanartikelhändler fan & more bei Verkauf an die Solvesta-Gruppe

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Geschäft unter neuer Eigentümerstruktur fortgeführt

Die Wirtschaftskanzlei FPS hat die Eigentümerin des Online-Vertriebs für Sport- und Fanartikel fan & more beim Verkauf an die Solvesta-Gruppe beraten. Im Zuge des Asset-Deals wurde der Geschäftsbetrieb in die neu gegründete fan & more Fanartikel Vertriebs GmbH, eine hundertprozentige Tochter der Käuferin, eingebracht.

Der Vertrieb fan & more hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten als eine der führenden Anbieter am deutschen Fan- und Sportartikel-Markt etabliert. Der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr 2015 mit 20 Mitarbeitern beträgt knapp 10 Mio. Euro. Die Transaktion war und ist von Sanierungsbeiträgen der Lieferanten geprägt, um das Geschäft als solches unter neuer Eigentümerstruktur fortführen zu können. Die bisherige Eigentümerin Gianna Casalino Görtz wird dem Unternehmen auch künftig unterstützend zur Seite stehen.

Für 2016 wird nach Abschluss anstehender Sanierungs- und Konsolidierungsmaßnahmen ein Umsatz von mehr als 12 Mio. Euro erwartet. Die Käuferin sieht große Potenziale durch die bevorstehende UEFA EURO 2016 in Frankreich und die Erweiterung des bestehenden Geschäftsmodells ins europäische Ausland. Solvesta führt außerdem bereits Gespräche mit weiteren möglichen Finanz- oder Beteiligungspartnern.

Berater fan & more
FPS Fritze Wicke Seelig
Dr. Georg-Peter Kränzlin, Dr. Sebastian Weller (beide Düsseldorf)

Berater Solvesta
Tracc Legal
Dr. Thomas Lotz

«Capital Confidence Barometer» von EY – Stabile M&A-Aktivitäten in der Schweiz

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Schweizer Unternehmen sehen die Weltwirtschaft positiver als vor einem halben Jahr. Die Hälfte geht zudem von einem Aufschwung der Binnenkonjunktur aus. Die Unternehmen verstärken zudem ihren Fokus auf Wachstum im Vergleich zum Vorjahr, wie eine aktuelle EY-Studie ergab. Während sämtliche Unternehmen mit einer gleichbleibenden Anzahl Transaktionen in der Schweiz rechnen, erwarten 40 Prozent ein erhöhtes Volumen.

Zürich, 24. November 2015 – Weltweit sehen die Unternehmen die Aussichten für die kurzfristige Entwicklung der globalen Wirtschaft optimistisch: 83 Prozent der befragten Manager, 30 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr, rechnen mit einer Verbesserung der Wirtschaftslage. Auch in der Schweiz prognostizieren vier von fünf Unternehmen eine stärkere Weltwirtschaft. Für den Schweizer Heimmarkt gehen über die Hälfte der Unternehmen von einer Stärkung der Konjunktur aus, vier Prozent erwarten eine Schwächung, wie dem aktuellen «Capital Confidence Barometer» der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY entnommen werden kann. Basis der Studie ist eine Umfrage unter 1‘600 Führungskräften in Grossunternehmen weltweit, davon 25 aus der Schweiz.

Kostenreduktion und Effizienzsteigerung weiterhin im Vordergrund
Die Schweizer Unternehmen wollen sich in den nächsten 12 Monaten wieder vermehrt auf Wachstum konzentrieren. Dies geben mehr befragte Manager an als in der letzten Umfrage im April 2015. Der aktuelle Wert liegt jedoch nach wie vor weit unter dem hohen Niveau des Vorjahres (80 Prozent 2014 gegenüber 28 Prozent 2015). Der Fokus liegt für fast jedes zweite Unternehmen im Bereich Kostenreduktion/Effizienzsteigerung. Jede vierte Schweizer Firma konzentriert sich hingegen in den kommenden 12 Monaten auf Überlebenssicherung. International sieht es ähnlich aus. Während 11 Prozent ihre Existenz sicher müssen und sich 33 Prozent auf Wachstum fokussieren, versuchen mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen, erfolgreich eine Strategie zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung umzusetzen.

Gut jedes zweite Schweizer Unternehmen will in den nächsten 12 Monaten neue Mitarbeitende einstellen und lediglich vier Prozent gehen davon aus, einen Teil der Arbeitsplätze abbauen zu müssen. Verglichen zum Vorjahr wird die globale Beschäftigungsdynamik voraussichtlich sinken: 45 Prozent der befragten Unternehmen wollen Mitarbeitende einstellen, sechs Prozent planen Personal abzubauen. Im Oktober 2014 wollten noch über die Hälfte der Unternehmen weltweit ihren Personalbestand aufstocken.

Jeder Dritte weiss bereits, was er dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum legen will. Bei einem gemütlichen Stadtbummel lassen sich 37 Prozent der Verbraucher inspirieren und 32 Prozent holen sich Empfehlungen von Bekannten oder von sozialen Netzwerken. Die Mehrheit der Schweizer Verbraucher (59 Prozent) kümmert sich erst im Dezember um die Weihnachtseinkäufe, gut jeder Fünfte kauft seine Geschenke sogar in den letzten zwei Wochen vor den Feiertagen.

Verlangsamtes Wachstum in den Schwellenländern Grund zur Sorge
Weltweit sehen die Unternehmen das grösste wirtschaftliche Risiko in der insgesamt wachsenden politischen Instabilität und der erhöhten Volatilität von Währungen und Rohstoffpreisen. Den Schweizer Unternehmen schlägt hingegen das verlangsamte Wachstum in den Schwellenländern, insbesondere in China, auf den Magen. Das kleinste wirtschaftliche Risiko sehen die Befragten hierzulande in der ökonomischen Situation in der Eurozone.

M&A-Volumen weltweit steigend
Die weltweiten M&A-Transaktionen sehen sowohl die Schweizer wie auch alle anderen befragten Unternehmen im Aufwind. Weltweit gehen 83 Prozent der Firmen von steigenden Volumen aus. 15 Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Entwicklung und gerade einmal zwei Prozent befürchten einen Volumenrückgang. Auch die Schweizer Unternehmen sind positiv eingestellt und gehen grösstenteils von steigenden (72 Prozent) oder zumindest gleichbleibenden (28 Prozent) M&A-Volumen aus. Für den Schweizer Markt rechnen 40 Prozent mit grösseren Volumen für die nächsten 12 Monate, 60 Prozent prognostizieren ein stabiles Volumen bei den M&A-Deals. «Unsere Erfahrungen aus Gesprächen mit Unternehmen stützen die positiven Aussichten der Studie – es tut sich einiges im Schweizer M&A Markt, sowohl an laufenden Mandaten, die kurz vor dem Abschluss stehen, sowie an neuen M&A Projekten, die wir in naher Zukunft angehen können. Vor allem Transaktionen im Kontext von Restrukturierungen und zur Umsetzung von Strategien zum zukünftigen Wachstum sind momentan gefragt», sagt Ronald Sauser, Head M&A EY Schweiz.

Grössere Deals geplant
Viele Schweizer Unternehmen planen grössere Zukäufe als noch im Frühling 2015. Mehr als die Hälfte der Schweizer Unternehmen planen Transaktionen mit einem Wert zwischen 250 Mio. USD und 1 Mrd. USD. Im Vorhalbjahr planten lediglich sieben Prozent der Manager, Geschäfte zwischen 250 Mio. USD und 1 Mrd. USD zu tätigen. International gaben drei Prozent der Unternehmen an, Geschäfte über 1 Mrd. USD zu planen. Der Hauptfokus liegt aber auf Deals bis zu 250 Mio. USD, rund ein Viertel rechnet mit Transaktionen, die im Bereich von 250 Mio. USD bis 1 Mrd. USD liegen.

Schweizer Firmen investieren im Heimmarkt und kaufen im fernen Ausland
Weltweit bilden die USA, Grossbritannien und China die Top-3 der Investitionsmärkte. Zukäufe tätigen sie allerdings viel häufiger im Ausland. 86 Prozent der befragten Unternehmen legen den Fokus der M&A-Strategie aufs ferne Ausland, 14 Prozent auf die Heimatregion und Nachbarländer. Unternehmen weltweit sehen dies etwas ausgeglichener und teilen Ihren Fokus auf die einzelnen Märkte auf.

Verstärkte Zukäufe in Entwicklungsländern und Eurozone
Sämtliche befragten Schweizer Grossunternehmen planen einen Teil des Akquisitionsbudgets für Zukäufe in Entwicklungsländer ein. 14 Prozent der Befragten wollen sogar mehr als die Hälfte des Gesamtbudgets dafür ausgeben. Unternehmen weltweit sind zurückhaltender, was die M&A-Strategie in Entwicklungsländern anbelangt. Die positiven politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen innerhalb der Eurozone nehmen 29 Prozent der Schweizer und 26 Prozent der globalen Unternehmen zum Anlass, um verstärkt Zukäufe zu tätigen. Kein Schweizer Manager will auf Zukäufe im Euroraum verzichten und auch weltweit tun dies nur gerade sechs Prozent aller befragten Unternehmen.

Über das Global Capital Confidence Barometer von EY
Für das EY Global Capital Confidence Barometer werden zweimal jährlich über 1’600 Führungskräfte aus grossen Unternehmen weltweit und branchenübergreifend befragt. Dies ist das 13. halbjährliche Barometer der seit dem November 2009 laufenden Reihe. Die Teilnehmer dieser 13. Auflage wurden zwischen August und September befragt. Das Barometer soll das Vertrauen der Unternehmen in die globalen und inländischen Konjunkturperspektiven messen. Zudem soll es einen Einblick in die Ziele der Geschäftsetagen für die nächsten zwölf Monate bieten, ebenso wie neue Kapitalpraktiken aufdecken, mithilfe derer sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können, während sich die Weltwirtschaft weiterentwickelt.

(Quelle)

Mergers & Acquisitions: Märkte weiterhin im Aufwind

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  • Branche weitgehend einig: 2015 ein positives Jahr für die M&A-Märkte
  • Eine Milliarde Euro für deutsch-chinesische Beteiligungen
  • Tech-Revolution bietet neue Möglichkeiten für M&A

Der 13. Deutsche Corporate M&A-Kongress in München brachte gute Nachrichten für die Branche – der deutsche M&A-Markt ist weiter im Aufwind. Über 250 M&A-Verantwortliche aus Konzernen und mittelgroßen Unternehmen diskutierten anhand von Praxisbeispielen und Vorträgen zu Prozessen über nationales und grenzüberschreitendes M&A unter deutscher Beteiligung. Dabei dominierten in diesem Jahr besonders die Themen China und die Tech-Revolution den Kongress.
Das Jahr 2015 wartete für die M&A-Märkte bisher mit positiven Nachrichten auf. Das dritte Quartal brachte mehr als 1 Bill. USD Transaktionsvolumen. Ein Boom, der hauptsächlich von large scale strategic activities getragen wird. Für das gesamte Jahr werden 4 Bill. USD erwartet. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2007 und lag bei 4,6 Bill. USD. Als Ursachen für die positive Entwicklung sieht Prof. Dr. Kai Lucks, Vorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions e.V., mehrere Gründe: „Die Share-Preise am Tag des Announcements waren positiv, auch die günstigen Zinsen und die Verfügbarkeit von Kapital haben als Treiber fungiert.“ Auch die Verbesserung der CEO- & Board-Confidence habe ihren Teil dazu beigetragen. „Die 7. M&A-Welle ist aber dennoch nicht in Sicht, weil kein grundlegend neuer Treiber erkennbar ist“, sagt Lucks.
Auch die 250 Besucher des Kongresses sahen das zurückliegende M&A-Jahr durchaus positiv. Per Sofortumfrage über eine Smartphone-Applikation, konnten diese erstmals während des Kongresses zu verschiedenen M&A-spezifischen Sachverhalten befragt werden und so ein aktuelles Stimmungsbild unter den Experten gezeichnet werden. Auf die Umfrage, wie die Kongressteilnehmer das M&A-Jahr 2015 bis jetzt wahrnehmen, antworteten 65 Prozent mit „zufriedenstellend“, 14 Prozent mit „sehr gut“, weitere 14 Prozent sahen keinen klaren Trend und lediglich 6 Prozent schätzten 2015 als kein gutes M&A-Jahr ein.

Chinesische M&A-Aktivitäten in Deutschland gesteigert
Dominiert wurde der 13. M&A-Kongress von den beiden Megatrends für das Jahr 2015: „China im Wandel“ und der Tech-Revolution. China konnte seine M&A-Aktivitäten weiter steigern. Waren es im Jahr 2010 gerade einmal zwei Transaktionen mit deutschen Targets, so waren es im Jahr 2014 bereits über 20. Das Jahr 2015 scheint diesen Aufwärtstrend bis jetzt zu bestätigen. Zwar herrscht ein Überhang chinesischer Investitionen in Deutschland gegenüber deutschen Akquisitionen in China, einen Ausverkauf an China sieht Lucks jedoch nicht, da auch die deutschen Transaktionen mit chinesischen Targets in den letzten Jahren sukzessive angestiegen sind. Zugleich brachte Lucks gute Nachrichten von seiner kürzlich beendeten China-Reise mit. Dort wurde vereinbart, dass der dortige M&A-Verband in Verbindung mit privaten Investoren 1 Mrd. Euro für deutsch-chinesische Beteiligungen bereithalte. Das Geld stehe deutschen und chinesischen Unternehmen bereit und soll die gegenseitigen Marktzugangsvoraussetzungen verbessern und für einen Technologiezugang sorgen.
Weiter im Aufwind liegt die Tech-M&A in Deutschland. „Der Markt befindet sich in einem sehr guten Zustand“, attestierte Rainer Kreifels, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Pinset Masons in einer frisch veröffentlichten Studie. „Bis Mitte 2015 gab es 1.200 Transaktionen in der Tech-Branche. Der Markt stellte sich als Verkäufermarkt dar und es ist anzunehmen, dass dies auch in den nächsten Jahren so sein wird“, so Kreifels weiter. Auf Grund der Tech-Revolution, die immense Neurungen mit sich bringt, nehmen die Möglichkeiten für M&A-Deals in der Branche derzeit rasant zu.

Wenig M&A-Aktivität im deutschen Mittelstand
Der deutsche Mittelstand hingegen zeigt wenig M&A-Aktivitäten. Die Unternehmen positionieren sich zwar noch auf der Käuferseite, doch das Angebot nimmt ab. Die These, dass strategisch attraktive Übernahmeobjekte auf dem Markt sind, erhält die niedrigste Zustimmung seit dem Beginn der Befragung. Auch die viel besungene Exit-Welle deutscher Mittelständler ist nicht gekommen, Neuaufstellungen sind daher erforderlich. „Mittelständler sollten sich mit Unternehmensverkäufen auseinandersetzen“, sagte Lucks.
Der Deutsche Corporate M&A-Kongress wurde von der Convent Kongresse GmbH in Kooperation mit dem Bundesverband Mergers & Acquisitions e.V. veranstaltet.

Über den Bundesverband Mergers & Acquisitions (BM&A)
Der Bundesverband Mergers & Acquisitions (BM&A) ist neben der American Mergers & Acquisitions Advisors Association (AM&AA) und der Chinese M&A Association, zu denen der Verband enge Kontakte pflegt, einer von drei weltweit ausgerichteten M&A-Verbänden. Er vertritt die Interessen von rund 360 Mitgliedern – Unternehmen, Investoren und Beratern – und hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität von M&A-Dienstleistungen und -Prozessen durch Erfahrungsaustausch zu verbessern. Dies geschieht in rund 40 Veranstaltungen pro Jahr.
Weitere Informationen im Internet unter www.bm-a.de.


Sport-Tiedje übernimmt Powerhouse Fitness

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Europas führender Heimfitnessgeräte-Spezialist kauft zweitgrößten Anbieter in Großbritannien

Sport-Tiedje setzt seinen Expansionskurs in Europa fort und übernimmt mit Powerhouse Fitness (Laidir Leisure Ltd., Glasgow) den zweitgrößten Anbieter für Heimfitnessgeräte und Fitness-Equipment in Großbritannien. Der addierte Umsatz beider Unternehmen für das Jahr 2015 wird sich voraussichtlich auf über 90 Mio. Euro belaufen. Über die genaue Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart. Die bisherigen Eigner, die Brüder David und Nigel Webster, ziehen sich komplett aus dem Geschäft zurück.

Powerhouse Fitness, 1980 im schottischen Glasgow gegründet, ist der marktälteste Heimfitness-Spezialist in Großbritannien und betreibt neben dem erfolgreichen Onlinegeschäft 9 Filialen in verschiedenen Metropolregionen des Landes. Mit einem Umsatz von 22 Mio. GBP (Geschäftsjahr 2014/15) und einem deutlich zweistelligen Umsatzwachstum ist Powerhouse Fitness einer der größten Heimfitness-Ausstatter in Großbritannien. Das Sortiment reicht von Kleingeräten über Cardio- und Kraftstationen bis hin zu Sportnahrung. Powerhouse Fitness bedient nicht nur den Endverbraucher, sondern stattet auch Unternehmen, Fitness-Studios, Reha-Zentren und andere Institutionen aus. Außerdem hat das schottische Unternehmen sehr erfolgreich die Eigenmarken Bodymax Fitness und Smart-tec Nutrition im Markt etabliert.

Sport-Tiedje setzt mit der Übernahme von Powerhouse Fitness die definierte Expansionsstrategie weiter um: Konzentration auf die organische Durchdringung bestehender Märkte und Akquisitionen in attraktiven neuen Märkten, wenn diese strategisch sinnvoll und wirtschaftlich attraktiv sind. So wurden in den vergangenen 12 Monaten sieben neue Filialen in Deutschland und Österreich eröffnet. Außerdem konnte die Integration des führenden niederländischen Wettbewerbers OZI Sport mit vier Filialen und einem starken Onlinegeschäft erfolgreich abgeschlossen werden.

„Großbritannien ist mit einer für 2015 geschätzten Fitnessmarktgröße von rund 380 Millionen Pfund ein äußerst attraktives Pflaster, das noch viel Potenzial bietet“, erläutert Christian Grau, Inhaber und CEO von Sport-Tiedje, den Schritt. „Gerade im Ausdauerbereich sehen wir dort noch starkes Wachstumspotenzial. Mit unseren hochwertigen Eigenmarken cardiostrong und Taurus und dem ergänzenden Sortiment von Powerhouse Fitness sind wir optimal aufgestellt, diese Lücke zu schließen.“

Sport-Tiedje ist online bereits in Großbritannien vertreten, wird die etablierte Marke Powerhouse Fitness aber eigenständig fortführen. Synergien versprechen sich die Schleswiger vor allem in den Bereichen Einkauf, Logistik und Service. Auch die Eigenmarken ergänzen sich optimal und decken künftig alle Fitnessbereiche von Ausdauergeräten über Krafttraining bis Sporternährung ab. Alle 90 Mitarbeiter von Powerhouse Fitness werden übernommen, ebenso ein Warenlager mit einer Fläche von rund 3.700 Quadratmetern. Nach der erfolgreichen Integration des ehemaligen Wettbewerbers will das Schleswiger Unternehmen das organische Wachstum in Großbritannien durch die Eröffnung weiterer Standorte forcieren.

Über Powerhouse Fitness
1980 gegründet, ist Powerhause Fitness heute einer der ältesten, etablierten Fitnessausrüster Großbritanniens. Das Unternehmen wird von Laidir Leasure Ltd., Glasgow, geführt und unterhält neun Filialen (2 X London, 2 x Glasgow, Nottingham, Aberdeen, Edinburgh, Newcastle und Leeds). Zum Portfolio zählen die erfolgreichen Eigenmarken Bodymax Fitness und Smart-Tec Nutrititon. Der Fitness-Einzelhändler rüstet Fitness-Studios, Kommunen, Freizeitzentren, Unternehmens-Fitnessstudios, Sportvereine, Hotels sowie militärische und offshore-Anlagen aus. Powerhouse Fitness beschäftigt rund 90 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von mehr als 22 Mio. GBP. Mehr Informationen unter www.powerhouse-fitness.co.uk

Über Sport-Tiedje
Die Sport-Tiedje Gruppe, die ihren Sitz in Schleswig hat, ist mit 30 Filialen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden und Dänemark Europas größter Fachmarkt für Heimfitnessgeräte und gleichzeitig einer der renommiertesten Online-Versandhändler für Fitness-Equipment weltweit. Privatkunden bestellen unter www.sport-tiedje.com oder lassen sich ihre Ausrüstung direkt in den Filialen zusammenstellen. Das Unternehmen beliefert auch Fitness-Studios, Firmen, Sportvereine, Hotels und physiotherapeutische Praxen mit Profi-Geräten. Das Sortiment umfasst mit über 6.000 Artikeln Fitnessprodukte aller renommierten Hersteller sowie hochwertige Eigen- und Exklusivmarken. Kunden erhalten nicht nur Hilfe beim fachgerechten Aufbau der Geräte, sondern auch eine sportwissenschaftliche Beratung vor und nach dem Kauf. Im Kalenderjahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 51,4 Mio. Euro und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter. Mehr Informationen unter: www.sport-tiedje.com.

Transaktionsberatung
Financial Advisor: RSM Corporate Finance LLP, Edinburgh and Glasgow
Legal Advisor: Harper Macleod LLP, Glasgow

Equitypartner-Beteiligung GHM Messtechnik erwirbt italienischen Messtechnik-Spezialisten Delta OHM

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Die GHM Messtechnik GmbH, ein Portfoliounternehmen der VR Equitypartner GmbH und Bayern LB Capital Partner GmbH, hat die Delta OHM s.r.l. in Padua/Italien erworben. Delta entwickelt und produziert mobile und stationäre Messgeräte unter anderem für industrielle Anwendungen, Umweltanalyse (z.B. meteorologische Stationen, Wetterstationen im Agrarbereich, Mikroklima in Gebäuden) und Lichtanalyse (z.B. Solaranlagen, Gebäudeinnenbeleuchtung).
GHM ist ein Komplettanbieter für Messtechnik und Industrieelektronik. An vier Standorten in Deutschland entwickelt und produziert das Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern Standard- sowie kundenspezifische Geräte und Lösungen in den Bereichen Industrie- und Prozessmesstechnik, Industrieelektronik, Prüfstands- sowie Labormesstechnik. Zudem ist GHM in Dänemark, den Niederlanden und Tschechien mit eigenen Tochtergesellschaften sowie weltweit mit Handelsvertretern präsent. Ein Großteil seiner Umsätze erwirtschaftet die Gruppe auf dem deutschen Markt. Die Kunden stammen vor allem aus dem Maschinen- und Anlagenbau, Lebensmittel, Pharma, Wasseraufbereitung und Laboreinrichtungen.
„Die Transaktion ist für GHM attraktiv, weil es sich bei Delta um einen international renommierten Technologieanbieter mit einem überwiegend ergänzenden Produktangebot handelt“, sagt Günther Oehler, geschäftsführender Gesellschafter von GHM. „Delta ermöglicht uns zudem Zugang zu den südeuropäischen und asiatischen Absatzmärkten, in denen GHM bisher noch nicht ausreichend vertreten ist.“ Zu den Vertragsdetails haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Über VR Equitypartner GmbH
VR Equitypartner zählt zu den führenden Eigenkapitalfinanzierern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mittelständische Familienunternehmen begleitet die Gesellschaft zielorientiert und mit jahrzehntelanger Erfahrung bei der strategischen Lösung komplexer Finanzierungsfragen. Beteiligungsanlässe sind Wachstums- und Expansionsfinanzierungen, Unternehmernachfolgen oder Gesellschafterwechsel. VR Equitypartner bietet gleichermaßen Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen sowie Mezzaninefinanzierungen an. Als gemeinsame Tochter der DZ BANK und der WGZ BANK, den Spitzeninstituten der Genossenschaftsbanken in Deutschland, stellt VR Equitypartner die Nachhaltigkeit der Unternehmensentwicklung konsequent vor kurzfristiges Exit-Denken. Das Portfolio von VR Equitypartner umfasst derzeit rund 100 Engagements mit einem Investitionsvolumen von 500 Mio. EUR.
Weitere Informationen im Internet unter www.vrep.de.

GvW Graf von Westphalen berät beim Einstieg der Beijing Zhonghuan Investment Management Co., Ltd. in den deutschen Elektrofahrzeuge Markt

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Mit der Beijing Zhonghuan Investment Management Co., Ltd. hat sich ein weiterer Investor aus China an einer deutschen Gesellschaft beteiligt. Im Rahmen des Einstiegs in die EFA-S GmbH hat das chinesische Unternehmen eine 75%-Beteiligungsmehrheit von den bisherigen Gesellschaftern erworben. Das SPA wurde am 16. November beurkundet.

Beijing Zhonghuan Investment Management Co., Ltd. ist Großaktionär der in China börsennotierten Beijing WKW Automotive Parts Co., Ltd., einem Automobilzulieferer, der aus einem deutsch-chinesischen Joint Venture hervorgegangen ist. WKW beliefert Automobilhersteller in China und Europa mit seinen Komponenten.

Die EFA-S GmbH ist spezialisiert auf die Umrüstung von Fahrzeugen auf Elektrobetrieb, die Entwicklung elektrobetriebener Fahrzeuge sowie den Vertrieb. Zu den Kunden der EFA-S GmbH zählt u.a. UPS.

GvW Graf von Westphalen hat damit abermals in einer China-Outbound Transaktion seine Expertise bewiesen. Die Beratung durch das GvW-Team erfolgte federführend durch den Frankfurter Partner Dr. Marco Zessel (M&A/Leiter China Desk Frankfurt) und Senior Associate Frau Ming Yi (M&A/China Desk).

GvW ist eine Partnerschaft mit 130 Rechtsanwälten und Steuerberatern. Mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und ausländischen Büros/ Repräsentanzen in Brüssel, Istanbul und Shanghai gehört die Sozietät zu den größten unabhängigen Kanzleien in Deutschland. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.gvw.com.

Equistone verkauft MPS Meat Processing Systems an Marel

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Von Equistone Partners Europe beratene Fonds haben ihre Anteile an MPS Meat Processing Systems an die Nasdaq notierte Marel hf veräußert. MPS mit Hauptsitz im niederländischen Lichtenvoorde stellt für einen weltweiten Kundenstamm Schlachtanlagen her und entwickelt maßgeschneiderte Systemlösungen: zum einen für die Zerlegung, den Transport und die Lagerung von Fleischerzeugnissen, zum anderen für die Abwasserklärung in der Industrie. Käufer Marel ist der weltweit führende Anbieter von Spezialausstattungen und Lösungen für die geflügel-, fleisch- und fischverarbeitende Industrie.

MPS wird mit rund 670 Mitarbeitern in diesem Jahr voraussichtlich einen Jahresumsatz von 150 Millionen Euro und ein EBITDA von fast 40 Millionen Euro erzielen. Das Unternehmen zählt mit Produktionsstandorten in den Niederlanden und in China international zu den Marktführern, vor allem bei der Entwicklung, Herstellung und Installation von Schlachtsystemen für Schweine-, Rind- und Schaffleisch. Equistone hatte MPS im Jahr 2010 im Rahmen eines Secondary Buy-outs von Steadfast Capital übernommen und verfügt seitdem über 75,1 Prozent der Anteile. Die übrigen Anteile hält die MPS-Führungsebene.

„Seit 2010 ist MPS nicht nur stark gewachsen, sondern konnte auch seine Profitabilität signifikant steigern“, betont Equistone-Geschäftsführer Michael H. Bork. „Heute ist MPS ein hochmodernes Hightechunternehmen, das durch Innovationskraft, Effizienz und auf der ganzen Welt gefragte Premiumprodukte überzeugt. Das liegt auch am erstklassigen und hochmotivierten MPS-Managementteam, dem wir weiterhin viel Erfolg wünschen.“

„Nicht allein durch organisches Wachstum, auch durch die strategischen Zukäufe von Durand International und KJ Industries konnten wir die Marktposition von MPS nachhaltig stärken – die Übernahme durch Marel ist ein Beleg für die erfolgreiche Weiterentwicklung von MPS“, ergänzt Dr. Marc Arens, Director und Partner von Equistone in München.

„Equistone war ein idealer Partner, der uns stets die richtigen Impulse gegeben hat, um aus eigener Kraft nachhaltig zu wachsen und die geeigneten Unternehmen zu akquirieren. Wir bedanken uns bei Equistone für die stets professionelle, sehr angenehme und höchst erfolgreiche Zusammenarbeit“, erklärt Remko Rosman, CEO von MPS Meat Processing Systems.

Marel hatte sich im Rahmen eines Auktionsprozesses als Käufer durchgesetzt. MPS und Marel verfügen über auffällig viele strategische Schnittpunkte und sind trotzdem eher komplementär einzustufen. Nicht nur das sich sehr gut ergänzende Produktportfolio der beiden Unternehmen, sondern auch die geografische Präsenz und die ähnliche Unternehmenskultur bilden eine vielversprechende Basis für weiteres Wachstum.

Verantwortlich für diese Transaktion sind seitens Equistone Partners Europe Michael H. Bork und Dr. Marc Arens. Equistone wurde dabei von William Blair beraten. Der Verkauf steht lediglich noch unter dem Zustimmungsvorbehalt der Kartellbehörden. Das Closing erwarten die Parteien im ersten Quartal 2016. Der Kaufpreis beträgt 382 Millionen Euro.

Über Equistone Partners Europe
Equistone Partners Europe ist einer der führenden europäischen Eigenkapitalinvestoren mit einem Team von 36 Investmentspezialisten in sechs Büros in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Equistone beteiligt sich vor allem an etablierten mittelständischen Unternehmen mit guter Marktposition, überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial und einem Unternehmenswert zwischen 50 und 300 Mio. Euro. Seit der Gründung wurde Eigenkapital in mehr als 400 Transaktionen, hauptsächlich mittelständische Buy-Outs, investiert. Das Portfolio umfasst europaweit derzeit knapp 60 Gesellschaften, darunter 17 aktive Beteiligungen in Deutschland, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.equistonepe.com

Über MPS Meat Processing Systems
MPS Meat Processing Systems ist weltweiter Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Installation hochmoderner Schlachtsysteme, Butina CO2-Betäubungssysteme und Durand Schlachtkörpersägemaschinen. Des Weiteren ist MPS auch ein führender Anbieter im Bereich der Portionierung, Entbeinung und logistischen Verarbeitung von Fleisch und Lebensmitteln sowie der industriellen Abwasserklärsysteme (AQUA Industrial Watertreatment).
Mehr Informationen zu MPS finden Sie unter www.mps-group.nl/de

Silverfleet verkauft Schuhkette OFFICE an Truworths

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Das auf den europäischen Mid-Market spezialisierte Private-Equity-Haus Silverfleet Capital verkauft die Office Retail Group an Truworths International. Office ist eine führende, auf junge Mode spezialisierte Schuhmode-Retailkette mit Geschäften in Großbritannien, Irland und Deutschland. Der Einzelhandelskonzern Truworths ist in Johannesburg börsennotiert. Voraussichtlich Anfang Dezember 2015 wird die Transaktion abgeschlossen, abhängig von der Zustimmung der südafrikanischen Zentralbank SARB. Der Kaufpreis beträgt 256 Millionen Britische Pfund (363 Millionen Euro). Silverfleet erzielt damit ein Investment-Multiple von 3,4x.

Silverfleet Capital hat Office im Dezember 2010 erworben und seitdem gemeinsam mit dem Management das Unternehmen als führenden Schuhmode-Retailer etabliert. Unter Silverfleets Führung hat Office sein E-Commerce-Angebot erheblich ausgebaut und das Ladennetz von 75 Verkaufsstellen auf 115 eigene Einzelhandelsgeschäfte in Großbritannien und Irland und als Teil der europäischen Expansion um sechs neue Standorte in Deutschland vergrößern können. Die Zahl der Franchise-Konzessionen bei Selfridges, Harvey Nichols, Topshop, Topman und House of Fraser hat Office seit 2010 auf 47 erweitert. Im Rahmen dieser Expansion sind mehr als 1200 neue Arbeitsplätze entstanden.

Office wurde 1981 mit Hauptsitz in London gegründet und verfügt heute über ein Multi-Channel-Vertriebsangebot mit Ladengeschäften, Konzessionen mit großen Kaufhausketten, Webshops, In-Store Tablets sowie Click&Collect-Services. In seinem am 31. Januar 2015 endenden Geschäftsjahr hat Office einen Jahresumsatz von 270 Millionen Pfund (382 Millionen Euro) erwirtschaftet, davon rund 20 Prozent über Onlinehandel.

„Im Schuhgeschäft gehört Office zu den großen Erfolgsgeschichten. Seit 2010 ist uns in einem Umfeld scharfen Wettbewerbs gewaltiges Wachstum gelungen. Das Unternehmen verfügt über ein vorzügliches Management, mit dem Silverfleet in den vergangenen fünf Jahren sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet hat. So haben wir jetzt ein für das Retail Business sehr beachtliches Investment-Multiple von 3,4x verwirklicht“, erklärt Gareth Whiley, Partner bei Silverfleet Capital.

„Ich bedanke mich bei Silverfleet Capital für das leidenschaftliche Engagement in den vergangenen fünf Jahren. In dieser Zeit sind wir in Großbritannien immens gewachsen und haben unsere Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausgeweitet. Wir freuen uns, dass wir mit Truworths International einen langfristigen strategischen Partner gefunden haben und nun mit weiteren Investitionen an den Erfolg anknüpfen werden“, kündigt Office-CEO Brian McCluskey an.

Guido May, Partner bei Silverfleet Capital München, fügt hinzu: „Einzelhandel und Konsumgüter ist einer der vier Branchenschwerpunkte bei Silverfleet. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Einzelhandel und Konsumgütern sehen wir die Hebel zur Wertschöpfung, mit denen wir eine Marke oder ein Konzept weiterentwickeln können. Dies setzen wir mit den Portfolio-Unternehmen creatrade in Deutschland, La Fée Maraboutée in Frankreich und Masai in Dänemark fort.“

In den dänischen Damenmode-Hersteller Masai Clothing Company hat Silverfleet im Juni 2015 investiert.

Beraten wurde Silverfleet Capital bei dieser Transaktion von Rothschild und JP Morgan (Corporate Finance), PwC (Financial & Tax) sowie Travers Smith (Legal).

Truworths International setzt die Transaktion über ein in Großbritannien ansässiges und von dort geführtes Tochterunternehmen um.

Über Silverfleet Capital
Silverfleet Capital ist als Private-Equity-Investor seit 30 Jahren im europäischen Mid-Market aktiv und verwaltet derzeit rund 1,6 Milliarden Euro. Mit Büros in München, London und Paris tätigt Silverfleet komplexe, grenzübergreifende Investments und erzielt Wertsteigerung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Strategie beschleunigt Silverfleet das Wachstum seiner Tochterunternehmen, indem es in neue Produkte, Produktionskapazitäten und Mitarbeiter investiert, erfolgreiche Retailformate installiert oder Folgeakquisitionen tätigt. Seit 1990 hat Silverfleet Capital drei Milliarden Euro in 116 Unternehmen investiert.
Silverfleet hat sich auf vier Branchenschwerpunkte spezialisiert: Wirtschafts- und Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Produktion und Einzelhandel sowie Freizeit- und Konsumgüter. In den vergangenen zehn Jahren hat der Private-Equity-Investor 32 Prozent seines Anlagevermögens in Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland investiert, 26 Prozent in Großbritannien, 25 Prozent in Skandinavien und 17 Prozent hauptsächlich in Frankreich und den Benelux-Staaten. Zu Silverfleets aktivem Beteiligungsportfolio zählen bekannte Marken wie La Fée Maraboutée, ein Groß- und Einzelhandelsunternehmen für Damenmode und Masai Clothing Company, ein dänischer Damenmode-Hersteller. Zum Portfolio gehören außerdem der Wursthüllenhersteller Kalle, der Call-Center-Betreiber CCC sowie der B2B- und B2C-Retailkonzern creatrade.
Silverfleet Capital verfügt über einen konstant soliden Investment Track Record. Als sich Silverfleet kürzlich von seinem Portfolio-Unternehmen Aesica trennte, einem führenden Pharma-Vertragsentwickler und -hersteller, wurde ein Investment-Multiple von 3,3x realisiert. Ein anderer nennenswerter Exit war der Verkauf von Sterigenics International Inc., Weltmarktführer bei der Sterilisierung medizinischer Geräte.* Beim Verkauf von European Dental Partners, einem führenden Hersteller für Verbrauchsartikel in Zahnarztpraxen, betrug der Multiple 2,3x. Ein Multiple von 3,2x erzielte Silverfleet beim Verkauf von Histoire d’Or, einem Schmuck-Einzelhandelsunternehmen. Bei dem Finanzdienstleister TMF erzielte Silverfleet ein Multiple von 6,1x, bei Phadia, Weltmarktführer in der Allergiediagnostik, ein Multiple von 4,8x.
*Nennung des Multiples aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

Über OFFICE
Office hat sein erstes Geschäft 1981 eröffnet und hat heute 121 eigene Ladengeschäfte in Großbritannien, fünf davon in Irland und sechs in Deutschland. Zudem verfügt das Unternehmen über 47 Franchise-Konzessionen mit Selfridges, Topshop, Topman und House of Fraser. Online ist das Unternehmen in Großbritannien mit den beiden E-Commerce-Plattformen www.office.co.uk und www.offspring.co.uk vertreten, in Deutschland mit www.officelondon.de. Neben zahlreichen Premiummarken vertreibt Office seine Eigenmarken „Office“, „Poste“ und „Poste Mistress“. Office-Läden in Deutschland befinden sich in Bonn, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Oberhausen und Wiesbaden.

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