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Personenprofil: Dr. Reimund Becker – Aditus AG

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Dr. Reimund Becker

Vorstand

Aditus AG

Tel: +49 (0) 2622 – 902387

E-Mail: info@aditus-ag.com

Kurzprofil

Dr. Reimund Becker (*1959) ist seit über 25 Jahren im Mergers & Acquisitions-Geschäft tätig. Im Jahr 2000 gründete er die Aditus AG und ist als Vorstand aktiv als Senior Berater tätig.

Bis Juni 2000 war Dr. Becker Mitglied des Vorstands der Chase Manhattan Bank AG, verantwortlich für das M&A-Geschäft und verwandte Produkte. Davor leitete Dr. Becker als Global Head fünf Jahre das welt-weite Mergers & Acquisitions-Geschäft der Citigroup für die Automobilindustrie. Gleichzeitig war er Leiter des Mergers & Acquisitions-Geschäfts für die deutschsprachigen Länder und für die Länder Zentral- und Osteuropas. Von 1989 bis 1993 arbeitete Dr. Becker im Investmentbanking der Commerzbank und der DG-Bank. Bis 1989 war er vier Jahre der Vorstandsassistent der Stinnes AG. Dr. Becker startete seine berufliche Laufbahn als Universitätsassistent am Treuhandseminar der Universität zu Köln.

Dr. Becker hat sein Studium an der Universität zu Köln mit dem Titel Dipl.-Kaufmann und der Promotion abgeschlossen.

www.aditus-ag.de


Manutan Group erwirbt IronmongeryDirect

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Das Livingstone Partners Sektorteam Konsumgüter hat den Aktionären der IronmongeryDirect Limited (www.ironmongerydirect.com) bei der Veräußerung des Unternehmens an die in Paris ansässige Manutan Group beraten. Die Akquisition stärkt die Position von Manutan, einem der führenden europäischen multi-channel Versandhändler für Behörden und Unternehmen, auf dem britischen Markt. Hier hat das Unternehmen bereits zwei erfolgreiche Marken etabliert: Key, seine langjährige Tochtergesellschaft und Rapid Regale, die im Jahr 2008 akquiriert wurde.

IronmongeryDirect mit Sitz in Essex wurde 1969 als traditionelle Eisenwarenhandlung gegründet und hat sich seitdem zum  größten britischen Fachhändler von Eisenwaren für die Bauwirtschaft und den stationären Baustoffhandel entwickelt. Das Unternehmen bietet mehr als 14.000 vorrätige Artikel für Lieferungen direkt  am nächsten Tag in ganz Großbritannien an. In den letzten fünf Jahren erreichte IronmongeryDirect eine durchschnittliche Wachstumsrate von über 20% pro Jahr und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2012 einen Umsatz in Höhe von £ 18m.

Wayne Lysaght-Mason, Managing Director bei IronmongeryDirect kommentierte: “Wir haben mit dem Team von Livingstone Partners bereits seit 2010 zusammengearbeitet, um das Unternehmen für seine nächsten Entwicklungsschritte vorzubereiten. Sie boten den Gesellschaftern ausgezeichnete praktische Unterstützung und Beratung während des gesamten Prozesses an. Das Livingstone-Team hat ebenfalls  sichergestellt, dass die Transaktion zu einem erfolgreichen Abschluss für alle Beteiligten wurde. Die Unternehmensphilosophie, Werte und das Engagement für die Mitarbeiter macht die Manutan Group aus meiner Sicht zum idealen Partner  für IronmongeryDirect. ”

Simon Cope-Thompson, Partner bei Livingstone Partners London fügte hinzu: “Manutan ist ein ausgezeichneter strategischer Partner für Wayne und das Team von IronmongeryDirect. Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen vier Jahren Seite an Seite mit den Anteilseignern zusammenarbeiten konnten und sowohl das rasante Wachstum des Unternehmens, als auch das Erreichen einer führenden Marktposition als Multi-Channel-Anbieter von Eisenwaren für die Bauwirtschaft begleiten konnten. ”

www.livingstonepartners.de

Personenprofil: Marc P. Bernegger – Next Generation Finance Invest

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Marc P. Bernegger

Partner

Next Generation Finance Invest

E‐Mail: bernegger@nextgfi.com

Kurzprofil

Marc P. Bernegger ist ein Mehrfach‐Unternehmer und hat bereits in der Primarschule erste unternehmerische Projekte umgesetzt. Nach dem Gymnasium gründete er zusammen mit einem Schulkameraden die Nightlife‐Plattform usgang.ch, welche vom Medienkonzern Axel Springer gekauft wurde. Nach seinem Jura‐Studium an der Universität Zürich hat er die Ticketing‐Plattform amiando mitgegründet und aufgebaut. amiando wurde im 2010 vom World Economic Forum zum “Global Technology Pioneer” gekürt, im gleichen Jahr vom Business‐Netzwerk Xing übernommen und beschäftigt in München, Paris, London und Hong Kong über 80 Mitarbeiter. Marc P. Bernegger ist Partner der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft Next Generation Finance Invest mit Fokus auf Startups im Bereich Finance 2.0, als Business Angel bei jungen Unternehmen involviert und wurde vom Verband Swiss ICT zum “Newcomer of the Year” gewählt.

www.nextgfi.com

AURELIUS stockt Beteiligung an Getronics auf

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  • AURELIUS steigert Anteil durch Kapitalerhöhung auf 78%
  • Option zur Übernahme der restlichen 22 Prozent vereinbart
  • Strategie der Add-on-Akquisitionen erfolgreich
  • Getronics Workspace Allianz steigert Kundeninteresse

Der Münchner AURELIUS Konzern baut durch Zeichnung einer Kapitalerhöhung seinen Mehrheitsanteil an Getronics Europe and APAC (Getronics Europe/APAC) auf 78% aus. Der Mitgesellschafter, der niederländische Konzern Royal KPN, Den Hague hat an dieser Kapitalerhöhung nicht teilgenommen. Getronics Europe/APAC ist als IT-Serviceprovider mit innovativen Lösungen im Bereich von Workspace Management, Unified Communications, Cloud Computing, Datenverwaltung und Datenhosting, Managed Services und Security sowie mit Beratungsleistungen erfolgreich tätig.
Im Mai 2012 hat AURELIUS 70 Prozent der operativen Einheiten von Getronics Europe/APAC übernommen. In sieben europäischen und fünf asiatischen Ländern erwirtschaftete das Unternehmen 2012 mit ca. 3500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 450 Millionen Euro und ist derzeit das größte Tochterunternehmen von AURELIUS. KPN wird bis auf weiteres die Entwicklung des Unternehmens über einen Minderheitsanteil als strategischer Partner begleiten. Für die verbleibenden Minderheitsanteile von 22 Prozent hat AURELIUS mit der Royal KPN eine Kaufoption vereinbart.
AURELIUS entwickelt Getronics Europe/APAC seit 2012 in enger Kooperation mit dem erfahrenen Management der einzelnen Landesgesellschaften zu führenden Dienstleistern in deren jeweiligen Märkten. „Wir wollen die Gesellschaft in den kommenden Jahren als einen der führenden Anbieter im wachsenden Outsourcing-Markt etablieren“, so Matthias Täubl, bei AURELIUS für die Tochter Getronics verantwortlich. „Unsere Strategie, die Konzernunternehmen durch sogenannte Add-on Akquisitionen zu stärken ist dafür von besonderer Bedeutung. Wir sind zuversichtlich, in den nächsten Wochen erste Zukäufe durch Getronics vermelden zu können und werden diese Strategie zukünftig auch in anderen Kernsparten bei AURELIUS intensiv vorantreiben“, ergänzt Donatus Albrecht, im AURELIUS Vorstand für das M&A Geschäft zuständig.
Für AURELIUS ist die erfolgreiche Positionierung der Getronics Workspace Allianz ein entscheidender Grund für die Aufstockung der Beteiligung. Durch die intensive Erweiterung von Produktangebot und Vertriebsnetz in den letzten Jahren ist das Kundeninteresse stark gestiegen. Das Unternehmen ist heute unter anderem Partner von CISCO, Dell; Microsoft und Samsung. Getronics Europe/APAC wird auch in Zukunft ihre bewährte internationale IT-Challenger-Strategie konsequent fortsetzten und so lokale Stärke mit internationaler Reichweite erfolgreich kombinieren.

Über AURELIUS
AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das „GOOD HOME“ für Unternehmen und deren Mitarbeiter.
Aktuell zählen weltweit 20 Tochtergesellschaften mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus.

www.aureliusinvest.de

Personenprofil: Peter Schulten – WESTFALENFINANZ GmbH

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Peter Schulten

Geschäftsführender Gesellschafter

WESTFALENFINANZ GmbH

Tel: +49 (0) 231 43877662

E-Mail: peter.schulten@westfalenfinanz.com

Kurzprofil

Durch seine langjährige Erfahrung in der Begleitung, Strukturierung und Durchführung von Transaktionen kann er auf ein umfangreiches Know-how in diesem Bereich zurückgreifen. Darüber hinaus verfügt er durch seine Berufserfahrung als M&A-Berater über zahlreiche Kontakte in den deutschen Mittelstand und zu Investoren, die ihren Fokus auf den mitteleuropäischen Small and Midcap Sektor legen. Vor seinem Eintritt in die WESTFALENFINANZ war Peter Schulten über 10 Jahre bei einer renommierten deutschen M&A-Beratung zuletzt als Partner tätig. Davor war er in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung tätig. Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten betriebliches Steuerwesen und Unternehmensrecht in Marburg und Dortmund mit Abschluss zum Diplom-Kaufmann.

www.westfalenfinanz.com

Deloitte & Touche Corporate Finance Advisory agierte als exklusiver M&A-Berater bei Verkauf von Blechformwerke Bernsbach an Meleghy & Cie. Automotive

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Die Zukunft des insolventen Autozulieferers Blechformwerke Bernsbach GmbH (Bfw) ist durch einen erfolgreichen Verkauf im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens gesichert. Der Sachwalter Rüdiger Wienberg von der bundesweit tätigen Kanzlei hww wienberg wilhelm hat sich mit dem Autozulieferer Meleghy & Cie. Automotive über eine Übernahme geeinigt.
„Der Verkauf sichert den Blechformwerken in Bernsbach eine gute Zukunft im Rahmen eines überzeugenden industriellen Konzepts. Mit den neuen und branchenerfahrenen Eigentümer-Unternehmern, ihrer technischen Kompetenz und ihrer Unterstützung durch die Kunden hat Bfw eine neue, sehr erfolgversprechende Zukunftsperspektive“, betonte Rüdiger Wienberg.
„Besonders erfreulich ist, dass rund 320 Mitarbeiter übernommen werden; die Standorte Bernsbach und Lößnitz gestärkt werden und Bfw als Pressteilehersteller im Erzgebirge erhalten bleibt“, erklärte René Arndt, der als Sanierungsgeschäftsführer einen wesentlichen Anteil an der Restrukturierung der Bfw und dem Zustandekommen der Transaktion hat.
“Unser Ziel ist, Bfw zu einem prosperierenden Teil unseres mittelständischen Unternehmens zu machen und mit der Ergänzung unseres bestehenden Kunden- und Produktspektrums die Gruppe mit ihren Standorten in Gera und Wilnsdorf sowie nun auch Bernsbach und Lößnitz nachhaltig am Markt zu positionieren“, erklärt Dr. Gyula Meleghy, Sprecher Geschäftsführung von Meleghy & Cie. Automotive. Die Gesellschafter der Meleghy & Cie. Automotive verfügen über mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Automobilzulieferindustrie. Im Mai 2012 hatten die Gesellschafter Meleghy & Cie. Automotive bereits die auf Stanz– und Fügetechnik spezialisierte Neef-Gruppe mit 420 Mitarbeitern übernommen.
Am 16. Mai 2013 hatte das Amtsgericht Chemnitz dem am Vortag eingereichten Antrag der Bfw auf Anordnung eines Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung nach §270b InsO stattgegeben. Am 01. August 2012 war vom Amtsgericht Chemnitz das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Bfw eröffnet worden. Die Vereinbarung zum Kauf der Blechformwerke Bernsbach GmbH (Bfw) durch die Meleghy & Cie. Automotive wurde am 02. August 2013 unterzeichnet. Neben den Geschäftsanteilen sind auch die Grundstücke und Gebäude an den Standorten Bernsbach und Lößnitz mit erworben worden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Bfw ist ein anerkannter Partner der Automobilindustrie und Zulieferer von Serienteilen, Baugruppen und Ersatzteilen. Das Unternehmen erzielte in 2012 einen Umsatz von rund € 64 Mio. und beliefert hauptsächlich die deutschen Premium-Autohersteller BMW, Daimler und VW/Audi.
„Eine solch komplexe Transaktion im Rahmen eines Insolvenzplans in so kurzer Zeit und mit einem für alle Seiten akzeptablen Ergebnis umzusetzen, ist ein außergewöhnlicher Erfolg, der nur auf Grund der Stärken der Bfw möglich war“ erklärte Rechtsanwalt Andreas Ziegenhagen, Managing Partner der deutschen Büros der internationalen Sozietät Dentons, der als Treuhänder die Bfw-Anteile verwaltete und die seitens der Verkäuferin die Transaktion juristisch beraten hat.
Die Käuferin Meleghy & Cie. Automotive wurde juristisch von dem Düsseldorfer Insolvenzrechtler Nikolaos Antoniadis von der Kanzlei Metzeler von der Fecht beraten.
Deloitte & Touche Corporate Finance Advisory agierte als exklusiver M&A-Berater, um den Veräußerungsprozess durchzuführen und den passenden Investor für Bfw zu finden.
Der Vollzug der Transaktion unterliegt noch den notwendigen Genehmigungen im Rahmen des Insolvenzplans.

Finatem: Neueinstellung im Investment Team

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Seit Juli 2013 verstärkt Alexander Stein das Investment Team von Finatem als Investment Manager.

Herr Stein bringt mehr als sechs Jahre Erfahrung als Berater in der Transaktionsberatung mit, die er im Bereich Restrukturierung bei Ernst & Young in Frankfurt sammelte. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf kurz- und mittelfristige Liquiditätsplanung, integrierte Unternehmensplanung und Distressed Due Diligence (Buy & Sell side).

Alexander Stein, Jahrgang 1979, hat sein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss als Diplom-Kaufmann an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert. Dort wählte er die Schwerpunkte Rechnungswesen und Corporate Finance.

www.finatem.de

Ashurst berät Equistone beim Erwerb der Karl Eugen Fischer Gruppe

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Ashurst hat den Finanzinvestor Equistone Partners GmbH (“Equistone”) bei dem Erwerb der Karl Eugen Fischer Gruppe und der damit zusammenhängenden Akquisitionsfinanzierung beraten. Verkäuferin des Herstellers von Maschinen für die Reifenindustrie und die Blechbearbeitung ist ein von der Equita Management GmbH (“Equita”), der Beteiligungsgesellschaft der Harald Quandt Holding, beratener Fonds. Die Finanzierung wurde von der Commerzbank AG, BayernLB, NordLB und der Sparkasse Coburg-Lichtenfels zur Verfügung gestellt. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt.

Ashurst beriet praxisübergreifend mit Anwälten aus Frankfurt und München unter der Federführung von Corporate-Partner Dr. Benedikt von Schorlemer (Frankfurt) und Banking-Partner Dr. Bernd Egbers (München). Das Team umfasste die Tax-Partner Dr. Klaus Herkenroth und Heiko Penndorf sowie Employment-Partner Dr. Andreas Mauroschat (alle Frankfurt). Darüber hinaus berieten die Senior Associates Jan Kupfer und Jan Krekeler, die Associates Dr. Angela Brücken und Dr. Kim Laura Frank (alle Corporate, Frankfurt), Counsel Christiane Kneip, Associate Thomas Freund und Paralegal Anna Zoth (alle Banking, München), Counsel Dr. Maximilian Boemke (Commercial), Counsel Dr. Christopher Rieken (IP), Senior Associate Dr. Hendrik Theismann (Real Estate) sowie Associate Laura Oprée (Employment).

Ashurst begleitet Equistone damit erneut im Zusammenhang mit einem Unternehmenskauf. Im vergangenen Jahr hatte die Kanzlei den Finanzinvestor bei fünf Transaktionen rechtlich unterstützt, darunter die Finanzierungen im Zusammenhang mit dem Erwerb des Luftfahrtzulieferers EuroAvionics und des Rollstuhlherstellers Sunrise Medical sowie der Erwerb des Möbelherstellers Vivonio Furniture.

Equita hatte Watson, Farley & Williams LLP mit Partner Dr. Simon Preisenberger und Associate Marcus Mützelburg mandatiert.

Clifford Chance begleitete die finanzierenden Banken mit den Partnern Thomas Weitkamp (Banking & Finance), Thorsten Sauerhering (Tax) und Associate Dirk Brouwers (Banking & Finance).

www.ashurst.com


Michael Kowalzik verstärkt Target Partners-Team

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  • Ehemaliger tyntec-CEO neuer Venture Partner

Michael Kowalzik verstärkt als Venture Partner das Team der Münchner Venture Capital-Gesellschaft Target Partners. Der Diplom-Ingenieur hat 18 Jahre Erfahrung als Manager, Entrepreneur und Berater im Bereich Telekommunikation, Internet und High-Tech. Bei Target Partners wird Kowalzik den Fokus auf Start-ups aus stark wachsenden Technologie-Sektoren schärfen.
„Ich freue mich darauf, Target Partners dabei zu unterstützen, ein Netzwerk zu interessanten Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationstechnik auszubauen. Ich möchte dazu beitragen, vielversprechende Investitionsmöglichkeiten in dieser spannenden Branche zu finden und zu verwirklichen“, sagt Kowalzik.
tp„Mit Michael Kowalzik bauen wir unser Venture Partner-Programm weiter aus. Er verfügt über umfassende unternehmerische Erfahrungen und ist in der Technologiebranche hervorragend vernetzt“, sagt Kurt Müller, Partner bei Target Partners.
Kowalzik war von 2004 bis 2012 CEO der tyntec Gruppe, die sich unter ihm zu einem führenden internationalen Anbieter von mobilfunkbasierten Dialogdiensten für Unternehmen entwickelte. Seit seinem Ausstieg bei tyntec beriet Kowalzik Unternehmer bei Fragen zu Strategie, Personal, Finanzierung, Marketing und Vertrieb. Zuvor war Kowalzik drei Jahre lang Investment Manager im Bereich Venture Capital bei Bertelsmann und bei Apollis, einem Joint Venture von McKinsey und General Atlantic Partners. Hier finanzierte er Start-ups und gründete selbst zwei Unternehmen, in denen er als CEO agierte. Seine Karriere begann Kowalzik 1994 bei der Managementberatung Accenture, bei der er Projekte im Bereich Telekommunikation und Finanzwesen verantwortete. Darüber hinaus erwarb er in dieser Zeit seinen MBA am INSEAD in Fontainebleau, Frankreich.

Über Target Partners:
Mit 225 Millionen € gehört Target Partners zu den führenden Early-Stage Venture Capital-Gesellschaften in Deutschland. Die Gesellschaft finanziert junge Firmen beim Start-up und in der Frühphase mit Wagniskapital und unterstützt sie während ihrer Entwicklungs- und Expansionsphase. Mit langjähriger Erfahrung als Manager, Unternehmer und Venture Capitalists steht das Team von Target Partners Unternehmen zur Seite, um Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten, um Organisationsstrukturen aufzubauen, Finanzierungen zu sichern und Unternehmen in Europa und USA an die Börse zu bringen.
www.targetpartners.de

NORD Holding erwirbt Mehrheit an Jumpers-Gruppe

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Mit Jumpers investiert die NORD Holding in eine Fitnesskette mit großem Wachstumspotenzial. Stephan Schulan, Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Jumpers Gruppe aus Rosenheim möchte mit seiner im Discount Segment positionierten Fitnessstudiokette noch viel erreichen.
„Fitnessstudios erfreuen sich in Deutschland einer immer größeren Beliebtheit. So ist die Anzahl der Mitglieder in Fitnessstudios seit 2005 um 2,5 Mio. auf heute rd. 7,5 Mio. Mitglieder gestiegen. Wir rechnen mit einem weiteren Anstieg auf ca. 10 Mio. Mitglieder im Jahr 2017. Von diesem Wachstum werden insbesondere gut aufgestellte Ketten im Premium und Discount Segment überproportional profitieren. Daher sind wir stolz, dass wir mit der NORD Holding einen professionellen Partner gefunden haben, der mit hohem Engagement unsere Expansionsziele unterstützt“, so Schulan.
Die im Jahr 2005 gegründete Jumpers Gruppe hat heute ca. 26.000 Mitglieder und 10 Fitnessstudios, von denen sich neun in Bayern und eins Baden-Württemberg befinden. Zuletzt wurden im Jahr 2012 mit Augsburg und Nürnberg zwei neue Standorte eröffnet.
„Mit Jumpers haben wir in eine bisher kleine aber sehr gut aufgestellte Fitnesskette mit großem Wachstumspotenzial investiert“, sagt Rainer Effinger, der als Geschäftsführer bei der NORD Holding für das Engagement verantwortlich ist.
„Insbesondere das sehr ansprechende Ambiente der Studios, die hohe Professionalität der Mitarbeiter und des Managements sowie das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis haben uns absolut überzeugt. Die Voraussetzungen für eine weitere Expansion des erfolgreichen Konzeptes sind wirklich hervorragend“, so Effinger.
Die NORD Holding hält künftig 65 % der Jumpers-Anteile. Das Management ist mit 20 % und ein branchenerfahrener Privatinvestor mit 15 % beteiligt.

www.nordholding.de

Network berät Wback bei Verkauf an Halder

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Das Beteiligungsunternehmen Halder hat die Wback GmbH, Bönen, im Wege eines Management-Buy-Out erworben. Network Corporate Finance hat die Gesellschafter der Wback GmbH im Rahmen der Transaktion exklusiv beraten.

Das Beteiligungsunternehmen Halder hat die Mehrheit an der Wback GmbH, Bönen, erworben. Durch einen Management-Buy-Out wird die Unternehmer- und Gesellschafternachfolge für die Firmengründer realisiert. Die neue Eigentümerstruktur geht einher mit umfangreichen Erweiterungsinvestitionen und der Übergabe der Geschäftsführung an Mitglieder der erweiterten Geschäftsführung. Firmengründer Peter Wendeln, der weiter zum Gesellschafterkreis gehört, wird das neue Management bei der Umsetzung der Wachstumspläne begleiten.

Mit ihren Produktionsstätten am Hauptsitz in Bönen (NRW) und in Leipheim (Bayern) gehört die Wback GmbH zu den führenden Industriebäckereien in Westeuropa. Täglich verlassen über zwei Millionen Brötchen und Backwaren die modernsten Fertigungslinien für Hamburger Brötchen in Europa. Beide Werke sind voll automatisiert und folgen von der Anlieferung der Rohstoffe bis zum Verpacken der fertigen Produkte einem kontinuierlichen Produktionsprozess. Wback erwartet 2013 einen Umsatz von über EUR 40 Mio. mit seinen Kunden aus den Bereichen Systemgastronomie, Groß‐ und Einzelhandel, Food Service sowie Industrie. Weitere Informationen zur Wback GmbH: www.wback.de

Network Corporate Finance ist eine unabhängige, partnergeführte Beratungsgesellschaft spezialisiert auf die Betreuung mittelständischer Kunden bei dem Kauf und Verkauf von Unternehmen (Mergers & Acquisitions) sowie Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen. Mit einem 24-köpfigen Team an den Standorten Düsseldorf, Berlin und Frankfurt verfügt Network Corporate Finance über umfangreiche Erfahrung aus mehr als 500 weltweiten Transaktionen.

www.ncf.de

AUCTUS Capital Partners AG gewinnt den International Fund Award 2013

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AUCTUS Capital Partners AG wurde für seine hervorragende Performance im Private Equity mit dem International Fund Award 2013 als bester deutscher LBO Fund ausgezeichnet. Der Award zeichnet die herausragende Funds Performance von AUCTUS aus. Auch die starke Leistung des Teams wird mit der Auszeichnung honoriert:

  • Erfolgreiche Entwicklung der derzeit 18 Portfoliounternehmen aus verschiedenen Wirtschaftszweigen
  • 70 Unternehmensbeteiligungen und 10 Exits innerhalb der letzten 10 Jahre
  • Führende Beteiligungsgesellschaft im deutschsprachigen Mittelstand

„Our Fund Award Winners have demonstrated their expertise and commitment to their clients in a challenging market“, sagte Charlotte Abbott, Koordinatorin vom International Hedge Fund Award.

Bereits 2012 ausgezeichnet
Bereits mit der Auszeichnung des Gold Award 2012 durch Private Equity Exchange für den besten LBO Fund 2012 im deutschsprachigen Europa findet AUCTUS Anerkennung auch auf internationaler Ebene. Diese Kontinuität an Wertschätzung ist ein Zeichen der 12-jährigen erfolgreichen und starken Marktposition von AUCTUS im deutschsprachigen Mittelstand.

Deutschlands nachhaltig erfolgreichster Buyout Fonds
Flankiert wird die Auszeichnung zudem durch die Statistik der Renditezahlen: das führende Statistik Institut der Private Equity Industrie – Prequin – zeigt AUCTUS als einzigen deutschen Buyout Fonds, der nachhaltig, d.h. über alle Fonds Generationen, ein Top Ranking erzielt. Weltweit haben es weniger als 35 Fonds in diese Kategorie geschafft, davon weniger als 10 aus Europa. Neben der Qualität der Investments wurden dabei auf das Kriterium langfristiger Kontinuität Wert gelegt: Es wurden nur Fonds berücksichtigt, die mindestens drei Fondsgenerationen mit gleichbleibender Strategie eingeworben haben, in den letzten Jahren erfolgreich ein Fundraising abschließen konnten, und zum jetzigen Zeitpunkt aktiv investieren.
“Diese Auszeichnungen sind für uns ein großartiger Erfolg und eine Bestätigung unserer langfristig angelegten Arbeit. Wir freuen uns sehr über das uns kontinuierlich entgegengebrachte Vertrauen. Mit einem starken und weiterhin wachsenden Team sowie mit exzellenten Partnern werden wir auch in Zukunft unsere starke Marktposition weiterentwickeln und nachhaltige Lösungen für Nachfolgesituationen und vor allem Buy-and-Build-Strategien finden”, kommentierte Dr. Ingo Krocke, Vorstandsvorsitzender von AUCTUS.
www.auctus.com

Hogan Lovells berät die VR LEASING beim Verkauf ihrer russischen Tochtergesellschaft FB LEASING

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Die VR-LEASING Aktiengesellschaft hat sich im Zuge ihrer 2011 eingeleiteten strategischen Neuausrichtung auf den deutschen Markt und der Fokussierung auf die genossenschaftliche FinanzGruppe von ihrem Russlandgeschäft getrennt. Die dortige Tochtergesellschaft FB-LEASING OOO wurde an die ebenfalls in Moskau ansässige Expobank LLC verkauft. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Hogan Lovells hat mit einem Team um den Münchener Partner Dr. Nikolas Zirngibl die VR LEASING umfassend bei dieser Transaktion beraten.
Die FB-LEASING OOO war 2005 von der VR LEASING im Rahmen eines Joint Ventures gegründet worden. Heute beschäftigt sie rund 100 Mitarbeiter an ihrem Hauptsitz in Moskau sowie in St. Petersburg und betreut aktuell rund 4.000 Leasingverträge mit einem Volumen von ca. 65 Mio. Euro.
Die VR LEASING Gruppe ist Expertin für Mittelstandsfinanzierungen und arbeitet in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit rund 1.100 Partnerbanken zusammen. Neben dem Leasing- und Kreditgeschäft ist die VR LEASING Gruppe auf die Bereiche Factoring und Zentralregulierung spezialisiert.

Hogan Lovells-Team für VR LEASING:
Die Federführung lag bei Dr. Nikolas Zirngibl (Partner, Corporate/M&A). Zum beratenden Team gehörten außerdem Dr. Ingmar Dörr (Partner, Steuerrecht), Peter Huber und Natascha Leyendecker-Langner (beide Corporate/M&A, alle München). In die Beratung war zudem das Moskauer Büro von Hogan Lovells eingebunden mit Maria Baeva (Counsel) und Konstantin Kontievsky (beide Corporate) sowie Ekaterina Petrova (Counsel) und Serafima Pankatrova (beide Arbeitsrecht).

Inhouse bei der VR LEASING berieten zudem Thomas Elske (Leiter Recht) und Pia Wöll (Aufsichts- und Gesellschaftsrecht).

www.hoganlovells.com

Ashurst berät conwert beim Erwerb eines umfangreichen Wohnimmobilienportfolios in Deutschland

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Ashurst hat die österreichische conwert Immobilien Invest SE (“conwert”) bei dem Erwerb eines umfangreichen Wohnimmobilienportfolios in Deutschland beraten. Der Kaufpreis für das Portfolio, das 4.016 Einheiten und eine Fläche von 265.815 m² umfasst, beläuft sich auf rund 179 Millionen Euro, inklusive geplanter Investitionen in Höhe von 32,9 Millionen Euro. Die Immobilien liegen zum Großteil in Berlin, Leipzig sowie Nordrhein-Westfalen. Verkäuferin des Portfolios ist GE Capital Real Estate Deutschland, eine Sparte des US-Mischkonzerns General Electric. Der Abschluss der Transaktion soll noch im dritten Quartal 2013 erfolgen.

Ashurst beriet unter der Federführung des Partners Marc Bohne (Real Estate) und des Senior Associates Jan Krekeler (Corporate). Das Team umfasste Partner Peter Junghänel, Senior Associate Dr. Hendrik Theismann sowie die Associates Adnan Manzoor und Patricia Galts (alle Real Estate). Aus der Banking-Praxis unterstützten Senior Associate Derk Opitz sowie die Associates Dr. Endrik Kramski und Denis Sattler, aus der Corporate-Praxis berieten Senior Associate Jan Kupfer und Associate Dr. Angela Brücken (alle Frankfurt).

Steuerlich wurde conwert durch die Steuerberater Holger Balhorn und Dr. Gottfried Fröhlich von HansaPartner vertreten.

GE hatte Gleiss Lutz mandatiert. Das Team setzte sich wie folgt zusammen: Dr. Tim Weber (Partner, Immobilienrecht/M&A), Dr. Christian Vocke (Gesellschaftsrecht/M&A, beide Federführung), Dr. Burkhard Jäkel (Partner, Finanzierung), Dr. Thomas Winzer (Partner, Arbeitsrecht), Dr. Carsten Walter (Gesellschaftsrecht), Dr. Linda Schlegel, Konrad H.J. Discher, Jessica Baumann (alle Immobilienrecht), Vanessa Maier (Gesellschaftsrecht, Frankfurt), Verena Hechenblaikner (Arbeitsrecht, alle Frankfurt) und Dr. Jacob von Andreae (Beihilferecht/Förderdarlehen, Düsseldorf).

Inhouse begleiteten bei GE Capital Real Estate Deutschland Timo Thömmes (General Counsel) und Frank Partl (Senior Legal Counsel) die Transaktion.

Die conwert Immobilien Invest SE ist ein führendes zentraleuropäisches Wohnimmobilien- und Altbau-Development-Unternehmen mit Fokus auf Deutschland und Österreich mit Sitz in Wien. Ausgehend von Österreich ist conwert heute neben Deutschland und Österreich auch in Tschechien, Ungarn und der Slowakei sowie in Luxemburg und der Ukraine präsent. Das Unternehmen investiert in hochwertige Wohnimmobilien mit Entwicklungspotenzial in Metropolregionen. conwert notiert im ATX an der Wiener Börse.

www.ashurst.com

BayBG: Stille Beteiligung für puracon GmbH

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Die puracon GmbH, Rosenheim, macht einen weiteren Wachstumssprung. In Rosenheim errichtet das auf sterile Verpackungen von medizinischen Instrumenten und Implantaten spezialisierte Unternehmen derzeit ein neues Betriebsgebäude, das im September 2013 bezogen wird. Damit verdreifacht sich die Produktionsfläche auf 8.500 Quadratmeter. Gleichzeitig errichtet das Unternehmen, das inzwischen 82 Mitarbeiter beschäftigt, ein Werk im us-amerikanischen Warsaw/Indiana, um den dortigen Markt unmittelbar bedienen zu können. Diese Wachstumsmaßnahmen finanziert das oberbayerische Unternehmen unter anderem mit einer stillen Beteiligung der BayBG Bayerischen Beteiligungsgesellschaft, München.

Jürgen Klein, puracon-Geschäftsführer und -Alleingesellschafter, der das Unternehmen 2003 gründete: „Die stille Beteiligung ist für uns als inhabergeführtes Unternehmen das optimale Instrument zur Finanzierung unserer dynamischen Entwicklung mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten bei Auftragseingang und Umsatz. Es ist langfristiges, stabiles Geld, mit dem wir nahezu ein Jahrzehnt ungestört arbeiten und unsere weiteren Ziele verwirklichen können.“

puracon realisiert für mehr als 200 renommierte Hersteller von medizinischen Produkten die produktspezifische Reinigung und Sterilisation in Rein- und Reinsträumen. Die Produkte werden anschließend steril verpackt und dann weltweit versandt.  Gemeinsam mit den  Kunden entwickelt das oberbayerische Unternehmen auch Produktverpackungen, welche die unterschiedlichsten Anforderungen an  Sicherheit, Funktionalität sowie Ästhetik vereinen.

„puracon ist nach allen relevanten, im medizinischen Bereich besonders strengen Sicherheitskriterien zertifiziert. Und das nicht nur in Europa, sondern auch in den USA und Japan. Mit seiner hohen Qualität und seinem kompletten Logistikservice nimmt das Unternehmen eine starke Marktposition im Wettbewerb ein. Wir sind von der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung vollkommen überzeugt“, erläutert Sonnfried Weber, Sprecher der BayBG-Geschäftsführer die Gründe für das Engagement der BayBG.

Über BayBG:
Die BayBG ist einer der größten Beteiligungskapitalgeber für den Mittelstand. Sie ist aktuell bei rund 500 Unternehmen mit über 320 Mio. Euro engagiert. Mit ihren Beteiligungen und Investments ermöglicht die BayBG mittelständischen Unternehmen die Umsetzung von Innovations- und Wachstumsvorhaben, die Regelung eines Gesellschafterwechsels oder der Unternehmensnachfolge, die Optimierung der Kapitalstruktur sowie die Umsetzung von Turn-around-Projekten.

www.baybg.de


Dentons baut Berliner Healthcare/Life Sciences Praxis mit neuer Partnerin aus

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Das Berliner Büro von Dentons bekommt mit der Healthcare Spezialistin Dr. Ilka Mehdorn zum 19. August 2013 eine neue Partnerin. Sie leitet derzeit die Healthcare Praxis von WilmerHale in Berlin und wird bei Dentons vor allem die Beratung im Gesundheitssektor unter-stützen.
Dr. Ilka Mehdorn ist Fachanwältin für Medizinrecht und hat im Laufe ihrer Karriere besondere Kenntnisse im Gesundheitswesen sowie im Umweltsektor erworben. Sie ist spezialisiert auf die Gestaltung von komplexen Verträgen sowie auf die Beratung und Vertretung im Gesundheitswesen in Bezug auf Selektivverträge, Vergütung, Compliance, Sozialdatenschutz und sozialgerichtliche Schieds- und Gerichtsverfahren.
Mit ihrer Erfahrung ergänzt sie das Team um Dr. Christof Kautzsch, das vor allem im Hinblick auf Transaktionen im Gesundheitssektor über weitreichende Expertise verfügt. Zudem wird sie eine wichtige Verbindung zu Peter Homberg im Frankfurter Büro von Dentons darstellen, der auf Technologietransfer-Verträge, Forschungs- und Entwicklungsverträge sowie auf Unternehmenstransaktionen im Life Sciences Sektor spezialisiert ist. Sowohl im Gesundheitssektor als auch im Umweltsektor wird sie zudem eng mit der Kartellrechts- und Regulierungsgruppe von Dr. Jörg Karenfort zusammenarbeiten, mit dem sie vor seinem Wechsel zu Dentons, damals Salans, im Jahr 2007 bereits einige Jahre bei WilmerHale zusammengearbeitet hatte.
„Frau Mehdorn ist für uns nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein fachlicher Zugewinn. Besonders ihre Fach- und Branchenexpertise im Gesundheitswesen passen zu unserer bisherigen Strategie, im Healthcare und Life Sciences Sektor vollumfänglich beraten zu können. Dies wird sowohl uns als auch unseren Mandanten einen enormen Mehrwert bringen,“ so Andreas Ziegenhagen, Managing Partner Deutschland. Für Dr. Christof Kautzsch, Leiter der Gesellschaftsrechtspraxis in Deutschland, bringt Frau Dr. Mehdorn die gewünschte Verstärkung für das Team „nicht nur auf nationaler, sondern auch auf globaler Ebene. Mit Frau Mehdorn können wir unsere Beratung auf ein neues Niveau heben – unterstützt zudem durch die erweiterte Aufstellung unserer globalen Praxis bei Dentons.“
Auch Dr. Ilka Mehdorn ist überzeugt, ihre Erfahrungen bei Dentons optimal einsetzen zu können: „Ich freue mich vor allem auf die integrative Arbeit an der Schnittstelle von Healthcare und Life Sciences, bei der ich auf der einen Seite das Berliner Team im Healthcare-Bereich unterstützen und auf der anderen Seite mit Peter Homberg in Frankfurt gemeinsam neue Herausforderungen im Life Sciences Sektor angehen kann.“
Mit diesem Zugang setzt Dentons weiter auf Wachstum: Bereits im Mai bekam das Frankfurter Büro Verstärkung durch Robert Bastian (Private Equity) und Michael Graf (International Tax) als neue Partner.

Über Dentons
Dentons ist einzigartig positioniert, um Mandanten einen Mehrwert in einem zunehmend vernetzten, komplexen und wettbewerbsintensiven Markt zu bieten. Die neue globale Wirtschaftskanzlei ist im März 2013 aus dem Zusammenschluss von Salans LLP, Fraser Milner Casgrain LLP (FMC) und SNR Denton entstanden. Dentons vereint Reputation und Erfahrung dreier hoch angesehener Rechtsanwaltskanzleien. Jede von ihnen hat sich über viele Jahre hinweg einen herausragenden Ruf erworben. Zu den langjährig betreuten Mandanten zählen Unternehmer und Privatpersonen, kleine wie mittelgroße Unternehmen, Behörden und Regierungseinrichtungen, börsennotierte Gesellschaften sowie national und international tätige Konzerne.
Den Mandanten von Dentons stehen nun mehr als 2.500 Berufsträger an 79 Standorten in 52 Ländern in Afrika, Asien, Europa, Kanada, dem Nahen Osten, Russland und den GUS sowie den USA zur Verfügung, die sich alle denselben hohen beruflichen Standards, derselben Qualität der Beratungsleistung und denselben Werten verpflichtet fühlen.

C.W. Downer & Co. berät HitecVision bei Verkauf von Technor Italsmea

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C.W. Downer & Co., a leading global middle-market investment bank, is pleased to announce the sale of Technor Italsmea S.p.A. to Marechal Electric S.A., a French manufacturer of energy solutions such as industrial plugs, sockets, connectors, power supplies and ATEX connectors and boxes. The transaction closed on June 20, 2013 and the value was not disclosed.
Based in Italy, Technor Italsmea delivers a full suite of Ex products for safe transmission of electric signals and power in potentially explosive environments. The products satisfy ATEX regulations and IECEx requirements. The company serves the oil & gas and petrochemical industries through its sales network in Europe, the Middle East and Asia. Technor Italsmea was a subsidiary of Technor Ex AS, which in turn is a portfolio company of HitecVision AS, a leading European private equity company exclusively focused on the oil & gas industry.
“The impressive development of the company over the last couple of years and its strong focus on the global onshore oil & gas industry generated significant strategic interest among the major industry players,” said Frank Merkel, Managing Director & Partner with C.W. Downer & Co. “We are pleased to have advised HitecVision in their second successful divestiture of a Technor Ex subsidiary, following the sale of Technor Safe Ex to BARTEC GmbH in 2010,” he concluded.
The C.W. Downer & Co. team assisting HitecVision with the divestiture included Frank Merkel (Managing Director & Partner), Michaela Wieser (Vice President), Christian Lang (Associate), Jonathan Puehl (Analyst) and Kathrin Schmitt (Analyst) from the firm’s Frankfurt office.

About C.W. Downer & Co.
C.W. Downer & Co. is an independent, global investment bank offering its clients a high level of personal attention coupled with 38 years of international execution experience. With nine fully integrated offices on four continents, we consistently identify the most appropriate buyers worldwide and uncover “hidden” acquisition targets. C.W. Downer & Co. combines the global reach of a bulge-bracket investment bank with the personal touch of a boutique.- www.cwdowner.com

Automobilzulieferer ICT gerettet – M&A-Berater: Mummert & Company

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• Koreanische Unternehmensgruppe Dongkook Ind. Co. unterzeichnet Kaufvertrag
• Erfolgreiche Sanierung durch klassisches Insolvenzverfahren
• Erhaltung aller Arbeitsplätze

Die Zukunft des Automobilzulieferers Innovative Components Technologies (ICT) GmbH ist gesichert. Rechtsanwalt Stephan Höltershinken, gerichtlich bestellter Insolvenzverwalter des Unternehmens, informierte heute darüber, dass die koreanische Unternehmensgruppe Dongkook Ind. Co., Seoul (Korea) einen Kaufvertrag zur Übernahme des Unternehmens zum 31. August 2013 unterzeichnet habe.
Gläubigerausschuss und Gläubigerversammlung hatten zuvor in gerichtlich einberufenen Sitzungen am 29. Juli 2013 einstimmig das Konzept des Insolvenzverwalters gebilligt und dem Verkauf des Unternehmens zugestimmt. „ICT ist gerettet. Das Unternehmen hat einen neuen Eigentümer“, sagte Höltershinken anlässlich zweier Mitarbeiterversammlungen. Der neue Eigentümer, der sich während der Verhandlungen bereits dem Betriebsrat des Unternehmens vorgestellt hatte, werde sich in Kürze auch den Belegschaften vorstellen, kündigte Höltershinken an. Das Unternehmen wird künftig als KDK Automotive GmbH firmieren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Dongkook Ind. Co. ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe, die in Asien bereits seit Jahren mit verschiedenen Automobilherstellern kooperiert. Den erfolgreichen Verhandlungen vorausgegangen war ein mehrstufiger M&A-Prozess zur Suche nach einem geeigneten Investor unter der Leitung von Rechtsanwalt Stephan Höltershinken. In Kooperation mit der international tätigen M&A Beratung Mummert & Company wurden in diesem Prozess insgesamt 15 potentielle Interessenten identifiziert. Zum Abschluss der Verhandlungen mit Dongkook Ind. Co., die sowohl in Deutschland als auch in Korea erfolgten, sagte Höltershinken: „Dongkook Ind. Co. war der Wunschpartner. Er kennt die Branche und kann das hohe Know-how von ICT richtig bewerten.“ Scott Park, Präsident & CEO von Dongkook Ind. Co., sagte: „Das Unternehmen ergänzt unser Portfolio sehr gut, zudem haben wir mit dem Erwerb auch unmittelbar Zugang zum europäischen Markt. Das unterstützt unsere Wachstumsziele. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Unternehmens, den Kunden und allen Geschäftspartnern.“

Erfolgreiche Sanierung durch klassisches Insolvenzverfahren
Die ICT GmbH geriet im Juli 2012 in Zahlungsschwierigkeiten. Das Unternehmen stellte daraufhin am 10. Juli 2012 einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gemäß §270a (InsO), um es inden bestehenden Strukturen fortzuführen. Damit wurde eine der erweiterten Optionen zur Sanierung von Unternehmen gewählt, die das am 1. März 2012 in Kraft getretene ESUG (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) bereitstellt. Rechtsanwalt Stephan Höltershinken wurde in diesem Verfahren vom Amtsgericht Siegen als vorläufiger Sachwalter bestellt. „Die Analyse zeigte klar, dass das Unternehmen über ein tragfähiges Geschäftsmodell verfügt “, sagte Höltershinken. „Problematisch waren jedoch vor allem Altlasten aus derUnternehmenshistorie; viele Aufträge beispielsweise waren schlicht nicht profitabel.“ Die Zukunft des Unternehmens hing insofern unmittelbar von den Verhandlungen mit sämtlichen Beteiligten ab. Eine Rettung bedurfte des Engagements aller Beteiligten. Nach intensiven Gesprächen mit Lieferanten, Kunden und weiteren Gläubigern kam die Geschäftsführung im Antragsverfahren zu der Erkenntnis, dass der Erhalt des Unternehmens in einem Regelinsolvenzverfahren größere Chancen haben würde. Deshalb wurde von der Geschäftsführung der Antrag auf Eigenverwaltung mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens zurückgenommen.
Am 1. Oktober 2012 wurde daraufhin das Insolvenzverfahren eröffnet und Höltershinken nach dem einstimmigen Votum des Gläubigerausschusses vom Amtsgericht Siegen zum Insolvenzverwalterbestellt. „Jede Sanierungssituation hat ihre spezifischen Rahmenbedingungen. Im Fall von ICT war es hilfreich, auf ein klassisches Verfahren zurückzugreifen, da dieses den Beteiligten bekannt war. Wir brauchten für alle Beteiligten ein Höchstmaß an Stabilität und Transparenz für eine erfolgreiche Sanierung. Der Zeitfaktor war dabei nicht unwesentlich, da von ICT neue Projekte, Werkzeuge und Serienfertigungen vorbereitet werden mussten. Die Sanierung ist schließlich gelungen, weil alle erfolgskritischen Verhandlungen binnen kürzester Zeit geführt werden konnten. Der Verkauf des Unternehmens ICT an Dongkook Ind. Co. ist insofern eher eine sanierte Übertragung als eine übertragende Sanierung“, so Höltershinken.

Erhaltung aller Arbeitsplätze
Höltershinken informierte die Belegschaften an den Standorten in Wächtersbach und Lennestadt heute auch darüber, dass die Zukunftssicherung des Unternehmens seit Antragstellung am 10. Juliohne den Abbau von Arbeitsplätzen erfolgte. Auch der Verzicht auf Gehaltsbestandteile oder Urlaubsansprüche war kein Thema im Restrukturierungsprozess, so Höltershinken. Die ICT-Standorte Tachov (Tschechien) und Borja (Spanien) sind von der Insolvenz nicht betroffen und werden ebenfalls von Dongkook Ind. Co. übernommen.
Wilfried Hilliger, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der ICT GmbH und Mitglied des Gläubigerausschusses, sagte: „Das ist ein guter Tag für das Unternehmen und ein guter Tag für Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ICT. Ihnen allen gebührt aber auch Dank. Denn durch Ihr hohes Maß an Solidarität und Ihr umfassendes Engagement haben Sie wesentlich dazu beigetragen, dass dieser Erfolg möglich wurde.“ Georg Keppeler, IG Metall, Olpe, sagte am Standort Lennestadt: „Die Geduld aller Beteiligten hat sich gelohnt. Dieser Verkauf ist ein wichtiges und richtiges Signal für alle Beschäftigten.“ Ähnlich äußerte sich Michael Schönhals, IG BCE Mittelhessen, am Standort Wächtersbach: „Sanierungen werden zu oft auf dem Rücken der Belegschaft ausgetragen. Hier ist das ganz anders. Das ist mehr als erfreulich.“

Über die ICT GmbH:
Die Innovative Components Technologies (ICT) GmbH ist ein innovativer Systemlieferant für Kunststoffkomponenten mit Standorten in Deutschland, Spanien und Tschechien. ICT fertigt sowohl einzelne Kunststoff-Elemente als auch komplexe Baugruppen. Mit Entwicklung und Herstellung in zertifizierten und auditierten Prozessen beliefert ICT sowohl Unternehmen der Automobilindustrie – mit Fokus auf der Fertigung von Mittelkonsolen, Kofferraumsystemen, Tür-Innenbetätigungen und weiteren dekorativen sowie funktionalen Interieurteilen – sowie auch produzierende Unternehmen anderer Branchen. Die ICT GmbH ging Anfang 2012 aus Unternehmen der Key Plastics Gruppe hervor. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 200 Millionen Euro. – www.ict-tech.eu

Über Dongkook Ind. Co. Ltd.:
Dongkook Ind. Co Ltd., gegründet 1955, ist in der Kunststoffteilebranche für die Automobilindustrie in Korea sowie China aktiv. Das Unternehmen gehört zur KB International Group, deren Konzerngesellschaften unter anderem im Klimaanlagen- und Motorkühlungssektor der Automobilbranche, der Metallverarbeitung sowie der Spezialstahlrohrproduktion tätig sind. Der Gesamtumsatz des Konzerns lag 2012 bei ca. 1,5 Milliarden Euro. – www.dongkook-ind.co.kr

Über die Kanzlei Höltershinken & Kollegen:
Die Wirtschaftskanzlei Höltershinken & Kollegen ist an den Standorten Minden, Bielefeld, Schwerin, Hannover und Hameln vertreten. Die Kanzlei verfügt über umfassende Erfahrung in der Sanierungsberatung und Insolvenzverwaltung von Unternehmen und ist seit mehr als 15 Jahren in diesen Bereichen aktiv. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sindGesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht und Strafrecht. – www.sh-inso.de

Cheil Industries übernimmt die Novaled AG

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Cheil Industries, ein führender koreanischer Hersteller von elektronischen Materialien für die Bildschirmindustrie, und Novaled AG, ein führendes Technologieunternehmen im Bereich organischer Leuchtdioden (OLED), haben heute die Übernahme der Mehrheitsanteile an Novaled durch Cheil Industries bekannt gegeben.  Die Transaktion bewertet Novaled mit € 260 Mio.
Cheil Industries hat sich heute mit den Aktionären von Novaled geeinigt, den Mehrheitsanteil von ca. 50% an der Gesellschaft zu übernehmen. Samsung Electronics erwirbt weitere 40%, während Samsung Venture Investment seinen bestehenden Anteil von ca. 10% behalten wird. Im Rahmen der Übernahme wird Novaled mit einem Unternehmenswert von € 260 Mio. bewertet, inklusive einer erfolgsabhängigen Komponente in Höhe von € 30 Mio.
„Technologischer Vorsprung wird zukünftig über die Marktführerschaft im Bildschirmmarkt entscheiden. Durch die Übernahme von Novaled stärkt Cheil Industries seine führende Stellung im Bereich elektronischer Materialien, und wir sind in der Lage, entscheidende Synergien in der Forschung und Entwicklung von OLED Material der nächsten Generationen zu erreichen“, so Jong-Woo Park, CEO von Cheil Industries.
Novaleds Aktionärsstruktur umfasst Finanzinvestoren und Einzelpersonen, u.a. eCAPITAL entrepreneurial Partners AG, Zweite TechnoStart Ventures Fonds GmbH & Co. KG, Omnes Capital, TechFund Europe Management S.A.S., Innovation Capital S.A.S., KfW, Dresden Fonds GmbH und TUDAG TU Dresden AG. „Der Verkauf an Cheil Industries und Samsung Electronics markiert den erfolgreichen Abschluss einer Partnerschaft, die 2011 mit der strategischen Beteiligung durch Samsung Venture Investments an Novaled begann. Am Ende führte ein zweigleisiges Verfahren, das auch ein mögliches Listing an der NASDAQ vorsah, nicht nur zur besten Lösung für die Gesellschaft, sondern gleichzeitig auch zur Realisierung einer der erfolgreichsten Venture Capital-Transaktionen in Deutschland“, sagte Paul-Josef Patt, CEO von eCAPITAL und Leadinvestor seit Anfang 2009. „Die Transaktion markiert den Beginn einer neuen Ära in der Entwicklung von Novaled, sowohl im Bildschirmmarkt als auch im Leuchtenmarkt. Als Novaled Leadinvestor in 2005, der die wesentlichen strategischen Entscheidungen der Gesellschaft mit begleitet hat, begrüßen wir den Zusammenschluss mit Cheil Industries“, kommentierte Michel de Lempdes, Partner bei Omnes Capital.
Im Rahmen der Transaktion werden Cheil Industries und Samsung Electronics auch die Anteile der Gründer von Novaled übernehmen. „Der Kauf durch Cheil Industries ist ein Meilenstein in der Geschichte von Novaled und eine Demonstration der Leistungsfähigkeit der Dopingtechnologie, die Performance von OLEDs zu steigern. Dies war unser Ziel, als wir Novaled 2001 gegründet haben“, so Dr. Jan Blochwitz-Nimoth.
Novaled ist ein führendes Technologieunternehmen im Bereich hocheffizienter, langlebiger organischer Leuchtdioden. Durch die Bündelung von Know-how zu Dopingtechnologien zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit, leistungsstarken organischen Materialien und Expertise in der Entwicklung effizienter OLED-Strukturen ist Novaled in der Lage, OLED Bildschirm- und Leuchtenherstellern maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die nicht nur die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte in Sachen Energieeffizienz, Stabilität und Lebensdauer optimieren, sondern auch Produktionskomplexität und Kosten reduzieren. Im Jahr 2012 erzielte die Novaled AG einen Umsatz von ca. € 26 Mio.
Die Gesellschaft verfügt über ein weltweites Industrienetzwerk mit den wesentlichen OLED Produzenten und Entwicklern, sowie über mehr als 500 bereits erteilte oder angemeldete Patente. Novaled entstand in 2001 als Ausgründung der Technischen Universität Dresden und des Fraunhofer Instituts in Dresden.
Die Übernahme der Novaled, ihrer Technologie und Patente ermöglicht Cheil Industries eine führende Rolle im schnell wachsendem OLED Markt einzunehmen sowie die Marktführerschaft bei organischem Bildschirmmaterial zu festigen. Laut DisplaySearch soll der OLED Bildschirmmarkt von US$ 8 Mrd. in 2012 auf US$ 20 Mrd. in 2017 wachsen. Cheil Industries plant, Novaled’s bestehendes Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden weiter zu führen sowie einen wesentlichen Teil seiner OLED F&E Strategie am Standort Dresden zu konzentrieren.
„Durch die Unterstützung unserer Aktionäre sowie unserer öffentlichen Stakeholder hat sich die Novaled AG als ein weltweit führendes Technologieunternehmen im OLED Bereich etabliert“, so Gildas Sorin, CEO der Novaled AG. „Wir freuen uns, Cheil Industries und Samsung Electronics als neue Eigentümer zu begrüßen. Cheil Industries und Novaled verfügen über sich ergänzende Stärken, die beide Seiten zur Weiterentwicklung der gesamten OLED Industrie einsetzen werden.“
Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der erforderlichen behördlichen Genehmigungen.

Goldman Sachs, Sullivan & Cromwell und Fox Corporate Finance waren als Berater der Novaled und ihrer Aktionäre tätig. ARQIS Rechtsanwälte waren als Berater des Novaled Managements tätig. Citi und Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom waren als Berater von Cheil Industries und Samsung Electronics tätig.

Über Cheil Industries
Cheil Industries entwickelt seit 2007 OLED Materialien und hat im März 2011 eine Produktionsstätte mit einem Investitionsvolumen von KRW 20 Mrd. fertig gestellt. Im April 2013 wurden ETL Materialien von Cheil Industries in die Massenproduktion des Samsung Galaxy S4 Smartphones aufgenommen. Der Fokus der Gesellschaft auf elektronische Materialien datiert bis ins Jahr 2002 zurück, als Cheil Industries eine Produktionsstätte in Gumi (Südkorea) eröffnete. Durch die nunmehr größte Auslandsinvestition im Bereich elektronischer Materialien in ihrer Geschichte und dem damit verbundenen Zugang zu OLED Technologies der nächsten Generation steigt Cheil Industries zum  Marktführer im Bereich OLED Bildschirmmaterialien auf und ist bestens positioniert, um vom zukünftigen Marktwachstum zu profitieren. Cheil Industries erzielte einen Umsatz in Höhe von KRW 6.010 Mrd. im Jahr 2012, davon 26% oder KRW 1.569 Mrd. im Bereich Elektronische Materialien.

Über Novaled
Novaled AG ist weltweit führend im Bereich von OLED-Technologien und spezialisiert auf hocheffiziente OLED-Strukturen mit langer Lebensdauer. Das Unternehmen verfügt über ein Höchstmaß an Kompetenz auf dem Gebiet der synthetischen und analytischen Chemie. Neben seiner Novaled PIN OLED® Technologie und seinen OLED-Materialien bietet das Unternehmen auch OLED Lighting Produkte und weitere Dienstleistungen hierzu an. Novaled ist langfristiger Partner führender internationaler OLED Anbieter der Display- und Beleuchtungsindustrie. Mit mehr als 500 bewilligten und angemeldeten Patenten verfügt Novaled über eine starke IP Position. Das Unternehmen ist seit 2003 am Markt aktiv, wurde aus der TU Dresden (IAPP) und der FhG (IPMS) Dresden ausgegründet, hat neben dem Hauptsitz in Dresden auch Außenstellen in Korea und Japan und mittlerweile über 130 Mitarbeiter weltweit. – www.novaled.com

Über die eCAPITAL entrepreneurial Partners AG:
Die eCAPITAL AG ist eine unternehmergeführte Venture Capital Gesellschaft mit Sitz in Münster, die seit 1999 innovative Unternehmer in zukunftsträchtigen Branchen aktiv begleitet. Der Fokus liegt auf schnell wachsenden Unternehmen in den Segmenten erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe, ressourcenschonende Verfahren, Wassertechnologien sowie Verfahrenstechnik / neue Materialien und IT. eCAPITAL verwaltet derzeit fünf Fonds mit einem Zeichnungskapital von über 120 Mio. € und investiert bundesweit in Unternehmen in der Early Stage und Later Stage Phase, ebenso wie in den „kleinen Mittelstand“. – www.ecapital.de

Finatem beteiligt sich an österreichischem Anlagenbauer FMW

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Finatem erwirbt 40% am österreichischen Anbieter von schlüsselfertigen Industrieanlagen / Erstes wesentliches Engagement von Finatem im attraktiven österreichischen Industriesektor / Bisherige Gesellschafter HANNOVER Finanz und das FMW-Management bleiben beteiligt

Finatem, eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf dem deutschsprachigen Mittelstand, erwirbt im Rahmen eines Secondary Trade Sales 40% der Anteile des niederösterreichischen Anlagenbauers FMW Industrieanlagenbau GmbH. Darüber hinaus stellt Finatem dem Kirchstettener Unternehmen weiteres Kapital für strategische Zukäufe zur Verfügung. Die bisherigen Gesellschafter HANNOVER Finanz und das Management bleiben an FMW beteiligt. Mit der Unterstützung durch Finatem kann der Engineering-Spezialist seine Marktposition künftig weiter ausbauen.

Die FMW Gruppe entwickelt und fertigt schlüsselfertige Anlagentechnik für die papier- und zellstoffverarbeitende Industrie sowie für die Mineraltechnik und die Energieerzeugung mit weltweiten Referenzanlagen. Besonders im Bereich der Entwicklung, Planung und Erstellung schlüsselfertiger Kalkanlagen hält FMW gemeinsam mit seiner auf den Ofenbau spezialisierten Tochtergesellschaft Cimprogetti eine weltweit führende Marktstellung. Die Gruppe ist als einziger Anbieter in der Lage, vollständige Anlagen zur Herstellung von Brandkalk und gelöschtem Kalk aus einer Hand zu liefern. Finatem-Partner Eric Jungblut bemerkt hierzu: “Wir sehen für dieses Geschäftsfeld noch erhebliches Wachstumspotential in den sich schnell entwickelnden Märkten in Asien, Süd-Amerika und Afrika sowie dem Nahen Osten. FMW ist ideal positioniert, um von diesem Trend zu profitieren.”

Mit dem Beitritt in den bestehenden Gesellschafterkreis ermöglicht Finatem die Fortsetzung des Wachstumskonzepts der letzten Jahre durch zielgerichtete Akquisitionen. Finatem verfügt über langjährige Erfahrung in der strategischen Weiterentwicklung von Unternehmen durch Kauf und Integration von Drittunternehmen. Das Management der FMW-Gruppe hat in den letzten Jahren bewiesen, dass es im Rahmen seiner Strategie der horizontalen und vertikalen Expansion zugekaufte Unternehmen schnell und erfolgreich in die Unternehmensgruppe integrieren kann. So konnte der Umsatz in den letzten fünf Jahren auf mehr als Euro 75 Mio. verdoppelt werden. Die Exportquote liegt bei über 90%, davon entfallen drei Viertel auf Märkte außerhalb der Europäischen Union.

Finatem übernimmt im Rahmen der Transaktion Anteile der HANNOVER Finanz Gruppe sowie des Managements. Während Finatem und HANNOVER Finanz künftig jeweils 40% der Anteile halten, bleibt das FMW-Management mit 20% beteiligt. “FMW hat sich in den vergangenen Jahren bereits beeindruckend entwickelt. Wir freuen uns, im Team mit dem Management und HANNOVER Finanz das weitere Wachstum zu begleiten und zu fördern”, erläutert Finatem-Investment Manager Dr. Christoph Jorns. Geschäftsführer und Partner Dr. Robert Hennigs ergänzt: “Die erfolgreiche österreichische Industrie erachten wir aufgrund der strategischen Position in Europa für hochinteressant, hier möchten wir auch künftig unsere Aktivitäten ausbauen.”

www.finatem.de

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