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AlixPartners holt Beatrix Morath und Joost Geginat von Roland Berger

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Beatrix Morath übernimmt bei AlixPartners die Gesamtverantwortung für den Schweizer Markt –  Joost Geginat leitet die Geschäftsbereiche Turnaround und Restrukturierung – Gemeinsam werden sie die Präsenz von AlixPartners in der Schweiz ausbauen

Das weltweit tätige Beratungsunternehmen AlixPartners hat zwei profilierte Führungskräfte von Roland Berger zur Stärkung seiner Schweizer Aktivitäten geholt: Beatrix Morath wird als Managing Director bei AlixPartners von Zürich aus die Gesamtverantwortung für den Schweizer Markt übernehmen. Joost Geginat wird ebenfalls als Managing Director die Geschäftsbereiche Turnaround und Restrukturierung leiten. Beatrix Morath kommt aus der Zürcher Niederlassung von Roland Berger zu AlixPartners, Joost Geginat aus dem Roland Berger-Büro in Singapur. Beide waren als Senior Partner tätig und nahmen seit 2000 jeweils führende Aufgaben beim Aufbau der schweizerischen Roland Berger-Niederlassung wahr. Beatrix Morath leitete Roland Berger Schweiz seit 2011.

Bei AlixPartners wird Beatrix Morath Kunden aus einer Vielzahl von Branchen vor allem auf den Gebieten Strategie und Effizienzsteigerung  beraten. Beatrix Morath verfügt über 17 Jahre Erfahrung in der Beratung und wirkte ab 2000 maßgeblich beim Aufbau der Schweizer Niederlassung von Roland Berger in Zürich mit, deren Leitung sie 2011 übernahm.
Joost Geginat wird das Turnaround- und Restrukturierungsgeschäft von AlixPartners in der Schweiz verantworten und sein internationales Kundennetzwerk sowie seine umfassenden Erfahrungen bei der Unternehmensentwicklung in das internationale Neukundengeschäft einbringen. Er hat 19 Jahre Beratungserfahrung und arbeitete dabei mit Kunden aus unterschiedlichen Branchen und in verschiedenen Regionen zusammen. Joost Geginat war Managing Partner bei Roland Berger für die südostasiatischen Niederlassungen. Bis 2011 war er zehn Jahre als Partner von Roland Berger in der Schweiz tätig und war dort COO.
„Wir sehen seit Längerem eine wachsende Nachfrage nach unserer einzigartigen, ergebnisorientierten Beratungsleistung in Europa“, so Fred Crawford, CEO von AlixPartners. „Während sich das globale Wirtschaftswachstum abgeschwächt hat, hat sich für unsere Klienten die Notwendigkeit, Werte zu schaffen, verstärkt. Schon seit geraumer Zeit planen wir den Ausbau unserer Präsenz im Schweizer Markt. Beatrix Morath und Joost Geginat verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz als Berater und passen damit perfekt zu den Bedürfnissen unserer Kunden. Als wir den beiden zum Jahresanfang ein Angebot unterbreiteten, waren wir sehr beeindruckt von ihrer ausgeprägten Expertise, über die sie im Bereich der Geschäftsentwicklung verfügen.“
Neben ihrer Tätigkeit als Beraterin und Führungskraft ist Beatrix Morath Mitglied im Beirat der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Außerdem hat sie über Jahre hinweg mit den Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums verschiedene gemeinnützige Initiativen entwickelt und unterstützt. Eine davon ist „Global Dignity“, eine Organisation, die sich global für die Wahrung der Menschenwürde einsetzt und bei der sie Mitglied des weltweiten Verwaltungsrats ist. Außerdem sitzt sie im Aufsichtsrat eines mittelständischen Schweizer Unternehmens. Bevor Beatrix Morath ihre Beraterlaufbahn begann, arbeitete sie drei Jahre lang im Bereich Corporate Banking der Deutschen Bank, wo sie vor allem Unternehmen beim Turnaround begleitete.
Beatrix Morath studierte an der Fachhochschule Pforzheim und absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hanzehogeschool im niederländischen Groningen. Sie spricht fließend deutsch, englisch, französisch und spanisch.
Joost Geginat ist Mitglied im Aufsichtsrat der Europäischen Handelskammer in Singapur. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Universität Köln und ein CEMS Master Degree der HEC in Paris. Er spricht deutsch, englisch und französisch.

Über AlixPartners
AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen. AlixPartners hat über 1.000 Mitarbeiter in weltweit 18 Büros. AlixPartners ist im Web zu finden unter www.alixpartners.de


Das neue Magazin der Elbe-Factoring: adhoc Beraternews

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elbeDie Elbe-Factoring GmbH hat die neue Ausgabe des Magazins adhoc Beraternews herausgegeben. Das Magazin ist eine Initiative der Elbe-Factoring GmbH und liefert Beratern Wissen, Tipps und Kontakte für den Arbeitsalltag. Das Hauptthema der aktuellen Ausgabe ist die  „Wachstumsfinanzierung“. Die Leser erfahren, welche Möglichkeiten alternative Finanzierungsmodelle wie Factoring und Finetrading bieten, um das Wachstum im Unternehmen zu fördern. Außerdem sind die Besonderheiten und Vorteile des Factorings für Neugründungen dargestellt. In einem weiteren Artikel ist das Unternehmenswachstum mittels vertriebsunterstützenden  Marketingmaßnahmen beschrieben. Zusätzlich gibt es neue Veranstaltungstermine des Beraterfrühstücks „Finanzierung“ und neue Webinartermine.

Interessenten können das kostenlose Heft unter folgendem Link herunterladen: http://www.elbe-factoring.de/downloads/adhoc_Beraternews_2_2014.pdf

Hintergrund zur Elbe-Factoring
Die Elbe-Factoring GmbH ist der bankenunabhängige Factoringpartner für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gesellschaft wurde 1998 gegründet und finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factorings vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite.

Rückfragen oder weitere Informationen
Elbe-Factoring GmbH
Susanne Hensch
Marketing
Karcherallee 19
01277 Dresden
Telefon: 0351 437 55 18
E-Mail: marketing@elbe-factoring.de
Web: www.elbe-factoring.de

Mergers & Acquisitions-Newsletter zum Thema „Mehrkosten in Folge mangelhaften Brandschutzes“

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Mehrkosten in Folge mangelhaften Brandschutzes

Während die Prämienentwicklung in der Mehrzahl der Versicherungssparten auf dem Markt derzeit stagniert oder leicht rückläufig ist, zeichnen die Versicherer im Bereich Sach- und Betriebsunterbrechungsversicherung zunehmend restriktiver als noch vor wenigen Jahren. Insbesondere trifft dies für Betriebsarten zu, die eine deutliche Feuerexponierung ausweisen, wie z.B.

  • Holz- oder Papierindustrie
  • Kunststoffindustrie
  • Branchenübergreifend bei großen Warenlagern

Vor diesem Hintergrund kommt insbesondere dem Thema des baulichen und anlagentechnischen Brandschutzes eine wachsende Bedeutung zu. Risiken, die über keinen oder nur unzureichenden/mangelhaften Brandschutz verfügen, sind auf dem Markt zunehmend schwer unterzubringen. Sofern Versicherer ein solches Risiko überhaupt zeichnen, tun sie dies dann häufig nur zu wenig attraktiven Konditionen.
Es genügt unter Versicherungsaspekten in der Regel auch nicht, alle gesetzlichen und behördlichen Anforderungen zu erfüllen, da diese in der Regel den Personenschutz im Falle eines Brandes im Fokus haben, der Versicherer dagegen hat vornehmlich den Schutz der entsprechenden Sachwerte im Blick.
Auch im Insurance Due Diligence Prozess kommt dieser Thematik wachsende Bedeutung zu; relevant ist dies insbesondere dann, wenn es sich um Carve-out Situationen handelt, in der per Closing neuer Versicherungsschutz sicherzustellen ist. In diesem Szenario haben die bisherigen Versicherer feuerexponierte Einzelrisiken in der Vergangenheit in der Regel im Rahmen eines großen Konzern-Versicherungsprogramms und/oder mit hohen Selbstbehalten gezeichnet.
Mit einem Verkauf eines entsprechenden Konzernbereiches verbleibt dann ein feuerexponiertes Einzelrisiko, das zudem aufgrund der neuen Unternehmensgröße auch keine hohen Selbstbehalte mehr tragen kann. Entspricht das vorhandene Brandschutzkonzept dann nicht den Anforderungen der Versicherer, kann adäquater Feuerversicherungsschutz unter Umständen nicht oder nur zu wenig attraktiven Konditionen besorgt werden.
In einzelnen Fällen kann es nötig werden, dass mehr oder weniger umfangreiche Investitionen in den Brandschutz erfolgen müssen. Die hierfür entstehenden Kosten sollten in einem solchen Fall von vornerein bei der Kaufpreisfindung berücksichtigt werden, in dem ein Abzug erfolgt. Idealerweise sollte zur genauen Quantifizierung möglicher Investitionskosten ein Kostenvoranschlag einer entsprechenden Fachfirma erfolgen, da anderenfalls vom Schreibtisch aus nur eine sehr grobe Schätzung erfolgen kann.

Das globale Willis M&A-Team
… blickt auf jahrzehntelange Erfahrung und Zusam-menarbeit mit den größten Private Equity Gesellschaften, Anwaltskanzleien und Finanzberatern zurück. Im M&A-Bereich hat sich Willis Deutschland unter anderem auf den Bereich der Insurance Due Diligence spezialisiert.

Als Ansprechpartner bei Willis in Deutschland stehen Ihnen
Jürgen Reinschmidt
Transaction Services, Telefon: 069 848455-1265
sowie
Stephanie Wetzel
Transaction Services, Telefon 069 848455-1245
gerne zur Verfügung.

www.willis.com

Newsletter als pdf downloaden

M&A-Newsletter: ‚Willis W&I Professional‘ … mehr als nur eine Versicherung

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Willis-Logo-344x310Im Rahmen der beiden letzten Willis M&A-Newsletter wurde über die steigende Nachfrage nach Warranty & Indemnity-Versicherungslösungen berichtet. Zudem ist es Willis als erstem Versicherungsmakler und M&A-Adviser gelungen, eine rechtssichere und deutschsprachige Versicherungspolice unter dem Brand ‚Willis W&I Professional‘ zu konzipieren. Das entsprechende Wording berücksichtigt insbesondere Transaktionen auf Basis deutschsprachiger Unternehmenskaufverträge und Due Diligence Reports.
Unabhängig von der Sprache des Versicherungsvertragswerkes versteht sich die ‚Willis W&I Professional‘ nicht nur als eine Transaktions-Versicherung, sondern als effizienter und transparenter Prozess, der auf die besonderen und zeitlichen Anforderungen in der M&A-Branche abgestimmt ist und den Ablauf eines jeden Projektes maßgeschneidert berücksichtigt.

Als M&A-Adviser im Versicherungsbereich ist es – neben der eigentlichen W&I-Policengestaltung – unsere primäre Aufgabe, den hierfür notwendigen Prozess zu koordinieren und aktiv zu steuern. Ziel ist es, den Garantienkatalog eines Kaufvertrages zum Signing/Closing so umfassend wie möglich und zur bestmöglichen Versicherungsprämie abzusichern.

Hierbei übernimmt Willis wesentliche, die Transaktion begleitende Aufgaben:

  • Ersteinschätzung des Unternehmenskaufvertrages und Analyse ggf. kritischer Garantien
  • Projektspezifische Identifizierung von potentiellen W&I-Versicherern
  • Einholung von Erstindikationen
  • Organisation und themenbezogene Vorbereitung des Underwriting-Calls
  • Verhandlungen mit den Versicherern über ggf. kritische Garantien und Versicherungsprämien
  • Sicherstellung einer fristgerechten Erstellung der physischen Police und Prämienrechnung zum Signing/Closing
  •  Komplette, administrative Steuerung und Austausch notwendiger Dokumente wie z.B. Vertraulichkeitserklärungen, Release Letter, Due Diligence Reports etc.

Für einen reibungslosen W&I-Prozess kommt der Auswahl des richtigen Versicherers eine nicht unerhebliche Bedeutung zu. Der W&I-Versicherungsmarkt ist grundsätzlich im Hinblick auf die Anzahl der Marktteilnehmer und deren Kapazitäten limitiert. Reaktionsgeschwindigkeit, Prämienlevel, sprachliche Flexibilität und Kundenorientierung variieren und sind oftmals sehr projektspezifisch. Auch hier steht Willis seinen W&I-Kunden bei der Auswahl des geeigneten Partners zur Seite.
Der Verhandlungsprozess zwischen Verkäufer und Käufer wird im Rahmen einer Transaktion durch die Implementierung einer Warranty & Indemnity-Versicherung bekanntlich erleichtert.

Gründe und Vorteile für einen Verkäufer (seller-side policy), eine W&I-Versicherung abzuschließen:

  • Schaffung eines “clean exits” bzw. grundsätzliche Vereinfachung des Closings
  • Beseitigung von Treuhandbedarf (Escrow)
  • Zuteilung beinahe aller Verkaufserlöse an den verkaufenden Investor
  • Maximierung des Transaktionswertes durch Angebot einer höheren Garantie

Ebenso ergeben sich für den Käufer (buyer-side policy), der eine W&I-Versicherung abschließt, eindeutige Vorteile:

  • Höhere Sicherheit bei dem Kauf eines Unternehmens, u.a. auch bei Eintritt in neue und nicht vertraute Jurisdiktionen und Industriezweige
  • Ergänzender und erweiterter Schutz von Vertragsbruchgarantien – Dauer und Umfang
  • Aufwertung eines Käuferangebotes durch ergänzenden Entschädigungsanspruch gegen einen Versicherer bei etwaigen Garantieverletzungen
  • Attraktiveres Angebot durch höheres cash-out an den Verkäufer

Das globale Willis M&A-Team    … blickt auf jahrzehntelange Erfahrung und Zusammenarbeit mit den größten Private Equity Gesellschaften, Anwaltskanzleien und Finanzberatern zurück. Im M&A-Bereich hat sich Willis Deutschland – neben der Insurance Due Diligence – auch auf die W&I-Versicherung spezialisiert.

Als Ansprechpartner bei Willis in Deutschland steht Ihnen
Marc Schumacher
Transaction Services
Telefon: 069 848455-1278
gerne zur Verfügung.

www.willis.com

Allen & Overy berät Banken bei Anleihebegebung durch die Selecta Gruppe

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Allen & Overy LLP hat Goldman Sachs International, BNP Paribas und KKR Capital Markets Limited bei der Begebung von zwei Tranchen High-Yield Bonds beraten.
Die Selecta Gruppe hat durch die Selecta Group B.V. EUR 350 Mio. und CHF 245 Mio. High-Yield Bonds mit einem Zinssatz von jeweils 6,50 % begeben. Die festverzinslichen High-Yield Bonds haben eine Laufzeit von 5 Jahren und wurden in einer Stückelung von EUR 100.000 bzw. CHF 150.000 an institutionelle Investoren verkauft. Die Refinanzierung bestand des Weiteren aus einer EUR 50 Mio. Kreditfazilität und einer EUR 220 Mio. PIK Fazilität.
Allen & Overy beriet bei dieser Refinanzierung das Bankenkonsortium, welches von Goldman Sachs geführt wurde.
Das Allen & Overy-Team bestand aus den Partnern Gernot Wagner (US Corporate Finance), Thomas Neubaum (Bank- und Finanzrecht) und Dr. Heike Weber (Steuerrecht), dem Senior Associate Dr. Urs Lewens (Bank- und Finanzrecht) sowie den Associates Rebecca Emory, Oliver Reimers (beide US Corporate Finance), Elke Funken-Hötzel und Patrick Reuter (beide Bank- und Finanzrecht, alle Frankfurt).
Sie wurden aus London unterstützt durch die Partner Stephen Kensell, Denise Gibson (beide Bank- und Finanzrecht) und Jeanette Cruz (Internationales Kapitalmarktrecht) sowie durch die Senior Associates Tamer Bahgat (Internationales Kapitalmarktrecht) und Robert Cockburn (Bank- und Finanzrecht) und Associate Caitlin Carey (Internationales Kapitalmarktrecht).

www.allenovery.de

Baker Tilly Roelfs baut Standort Berlin mit Dr. Peter H. Eggers aus

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Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Peter H. Eggers verstärkt Hauptstadtbüro von Baker Tilly Roelfs – Umzug in neue Büroräume am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte

bakertillyBaker Tilly Roelfs, ehemals RölfsPartner, forciert ab sofort mit Dr. Peter H. Eggers (58) den weiteren Ausbau des Berliner Standortes. Der Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dr. Eggers, wechselt von der Kanzlei RBS RoeverBroennerSusat als Partner zu Baker Tilly Roelfs. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen nationale und internationale Steuergestaltung, Deklarationsberatung, Transaktionsberatung sowie Unternehmensnachfolge. Zudem werden die Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Steuerberater sowie Unternehmensberater von Baker Tilly Roelfs zeitnah neue Büroräume mit insgesamt 20 Arbeitsplätzen am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte beziehen.
„Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit Dr. Eggers einen so erfahrenen und ausgewiesenen Experten für den weiteren Ausbau unseres Berliner Standortes gewinnen konnten. Zudem haben sich die wesentlichen Berufsträger seines Teams in Berlin und Frankfurt ebenfalls dazu entschieden, zu Baker Tilly Roelfs zu wechseln. Somit schaffen wir eine feste ‚Beratungsachse‘ im Bereich Financial Services zwischen unseren Standorten Frankfurt und Berlin. Die Weichen für die Expansion in der Bundeshauptstadt sowie den weiteren Ausbau unseres steuerlichen Beratungsangebotes vor allem für Banken und Finanzdienstleister sowie Immobilienunternehmen sind damit gelegt. Entsprechend haben wir uns auch dazu entschieden, neue repräsentative Büroräume am Berliner Gendarmenmarkt zu beziehen“, sagt Wolfgang Richter, der innerhalb des zweiköpfigen Management Boards von Baker Tilly Roelfs den Bereich Recht & Steuern verantwortet.
Nach einer Banklehre bei der Vereins- und Westbank in Hamburg absolvierte Dr. Eggers das Studium der Rechtswissenschaften mit anschließender Promotion in Freiburg, Genf und Kiel. Nach den letzten beruflichen Stationen als Partner bei bei Arthur Andersen sowie SUSAT & Partner OHG, war er zuletzt ebenfalls als Partner bei RBS RoeverBroennerSusat in Berlin tätig. Seine Branchenschwerpunkte liegen in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Versorgungswirtschaft sowie Banken und Finanzdienstleister. Dabei konzentriert er sich vornehmlich auf die Begleitung in- und ausländischer Immobilientransaktionen, die steuerliche Begleitung von Unternehmenskäufen und Verkäufen, die steuerliche Beratung von komplexen Unternehmensstrukturen, die umfassende Beratung mittelständischer Unternehmen, Unternehmensnachfolgeplanung sowie die Erstellung von Prospektgutachten nach IDW S4.
Dr. Eggers ist Co-Autor des EStG-Kommentars von Stollfuß und bearbeitet den § 21 EStG.

Über Baker Tilly Roelfs
Baker Tilly Roelfs – ehemals RölfsPartner – gehört zu den größten partnerschaftlich geführten Beratungsgesellschaften Deutschlands und ist unabhängiges Mitglied im weltweiten Netzwerk Baker Tilly International. Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Steuerberater sowie Unternehmensberater bieten gemeinsam ein breites Spektrum individueller und innovativer Beratungsdienstleistungen an. Baker Tilly Roelfs entwickelt Lösungen, die exakt auf jeden einzelnen Mandanten ausgerichtet sind und setzt diese mit höchsten Ansprüchen an Effizienz und Qualität um. Auf Basis einer unternehmerischen Beratungsphilosophie stellen die mandatsverantwortlichen Partner interdisziplinäre Teams aus Spezialisten zusammen, die den jeweiligen Projektanforderungen genau entsprechen. Die interdisziplinären Kompetenzen sind gebündelt in den Competence Centern Financial Services, Fraud • Risk • Compliance, Health Care, Private Clients, Public Sector, Real Estate, Restructuring, Sport, Transactions, Valuation sowie Versorgungseinrichtungen. In Deutschland ist Baker Tilly Roelfs mit 750 Mitarbeitern an zwölf Standorten vertreten. Für die Beratung auf globaler Ebene sorgen 161 Partnerunternehmen mit über 27.000 Mitarbeitern in 137 Ländern innerhalb des weltweiten Netzwerks unabhängiger Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften Baker Tilly International. – www.bakertilly.de

Private Equity-Investor CGS Management steigt bei Schaufler Tooling ein

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Um sich auf den internationalen Druckgussmärkten noch besser positionieren zu können, sind die Schaufler Tooling GmbH & Co. KG in Laichingen, Deutschland, und die CGS Management in Pfäffikon SZ, Schweiz, eine strategische Verbindung eingegangen. Die CGS Management beteiligt sich an der Schaufler Tooling GmbH & Co.KG und wird gemeinsam mit den bisherigen Mehrheitsgesellschaftern Reiner Schaufler und Siegfried Heinrich die Entwicklung des Unternehmens vorantreiben. So soll durch Zusatzakquisitionen eine starke, international aufgestellte und technologisch führende Industriegruppe entstehen.
Der Markt für Druckgussteile für die Automobilindustrie wächst und mit ihm die Herausforderungen. Der internationalen Aufstellung der OEMs folgt die Internationalisierung der Zulieferketten. Viele namhafte Automobilzulieferer sind heute weltweit aufgestellt. Vor diesem Hintergrund bietet eine Positionierung auf mehreren Kontinenten auch dem Druckgussformenbau neue Chancen. Eine enge Kooperation mit dem Kunden vor Ort verkürzt Entwicklungsprozesse. Ein sachkundiger und flexibler Service in unmittelbarer Nähe des Kunden sichert dessen Produktivität. Schaufler Tooling, einer der weltweit führenden Hersteller von Druckgussformen im Bereich von Motorblöcken, Getriebegehäusen und Strukturteilen, will diese Chancen nutzen. Dafür haben sich die bisherigen Mehrheitsgesellschafter Reiner Schaufler und Siegfried Heinrich und die CGS Management für eine gemeinsame Zukunftsentwicklung der Schaufler Tooling GmbH & Co. KG zusammengetan. Durch zusätzliche Akquisitionen wird eine starke internationale Industriegruppe entstehen, die auf den wichtigsten Märkten für Druckgussteile präsent ist und ihren technologischen Vorsprung ausbaut.

Die Schaufler Tooling GmbH & Co KG ist ein mittelständisches Unternehmen mit 130 Mitarbeitern und einer fünfzigjährigen Erfahrung im Formenbau. Die hoch qualifizierte Belegschaft stellt am Standort Laichingen auf der Schwäbischen Alb Druckgussformen und CFK-Formen her und berät die Kunden entlang der Prozesskette von der gießtechnischen Optimierung von Teil und Gießform bis hin zur Endbearbeitung der Teile. Insbesondere im Bereich technologisch anspruchsvoller Leichtmetallteile wie Fahrwerks- und Strukturteile fürs Automobil ist Schaufler Tooling aufgrund seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung auf diesem Spezialgebiet eines der führenden Unternehmen in der Welt.

CGS Management ist ein unabhängiger, erfahrener Industriepartner, welcher darauf fokussiert ist, mittelständische Unternehmen zu internationalen Industriegruppen auszubauen. Neben der langjährigen Industrieerfahrung der Partner in einem internationalen Umfeld kommt insbesondere das weltweite Netzwerk der CGS Management zum Tragen. Seit 1999 investiert CGS in mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, um in der Folge mittels Zusatzakquisitionen internationale Gruppen aufzubauen.

Weitere Transaktionen…

Allen & Overy begleitet Evonik Industries AG bei dem Einstieg bei Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

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Allen & Overy LLP begleitet die Evonik Industries AG, Essen, bei dem Erwerb einer Beteiligung von rund 9,06% an der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und der Verlängerung des Hauptsponsorverhältnisses mit Borussia Dortmund bis 2024/2025.
Im Zuge des Beteiligungserwerbs wird Evonik Industries AG zweitgrößter Einzelaktionär der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. Zusammen mit der zwischen den Parteien vereinbarten Fortsetzung des Hauptsponsorverhältnisses bis zum Ablauf der Spielsaison 2024/2025 baut Evonik Industries AG damit die bereits bestehende Markenpartnerschaft mit Borussia Dortmund aus. Beide Partner legen so eine gute Grundlage für neue wirtschaftliche und sportliche Erfolge auch auf internationaler Ebene.
Das Allen & Overy-Team besteht aus dem Partner Dr. Hans-Christoph Ihrig und dem Associate Dr. Tilmann Becker (beide Corporate, Mannheim).

www.allenovery.de


Latham & Watkins berät Selecta bei der Refinanzierung durch Platzierung eines High-Yield Bonds und einer PIK-Fazilität

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Die internationale Anwaltskanzlei Latham & Watkins LLP hat den Automatenbetreiber Selecta, eine Beteiligung der Allianz Capital Partners (ACP), erfolgreich bei der Refinanzierung von insgesamt circa 800 Millionen Euro (Gegenwert) bestehender Verschuldung beraten.
Selecta platzierte einen High-Yield Bond (vorrangig besicherte Schuldverschreibung) und eine unbesicherte, nachrangige PIK-Fazilität zur Rekapitalisierung und vollständigen Rückzahlung eines Kredits sowie der nachrangigen Mezzanine-Finanzierung. Die vorrangig besicherte Schuldverschreibung umfasst zwei Tranchen mit einem Volumen von insgesamt 550 Millionen Euro und einer Verzinsung von 6,5 Prozent. Darüber hinaus stellt die Investmentgesellschaft KKR Asset Management dem Automatenbetreiber eine langfristige nachrangige Finanzierung von 220 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kommt ein revolvierender Kredit im Umfang von 50 Millionen Euro.
Als Konsortialführer für die Schuldverschreibung und den revolvierenden Kredit waren Gold-man Sachs und BNP Paribas tätig.
Selecta hat sich seit der Unternehmensgründung 1957 zum größten europäischen Automa-tendienstleister mit ungefähr 740 Millionen Euro Jahresumsatz entwickelt. Der Konzern hat über 140.000 Automaten in 21 Ländern aufgestellt und beschäftigt etwa 4.500 Mitarbeiter.

Latham & Watkins hat Selecta mit folgendem Team beraten:
Federführung: Dr. Rüdiger Malaun (Partner, Capital Markets, München).
Für die besicherte Schuldverschreibung: Gregory C. Walker, Dr. Alexander Lentz (beide Associate, Capital Markets, Frankfurt).
Für die PIK-Fazilität und die revolvierende Kreditfazilität: Jayanthi Sadanandan (Partner, Ban-king / Restrukturierung / Private Equity), Jessica J. Albrecht (Counsel, Capital Markets) und Joseph Kimberling (Associate, Banking / Private Equity) (alle London).

www.lw.com

Große Private Equity Studie „Wertsteigerung durch Kostensenkung“

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Aufruf: Große Private Equity Studie „Wertsteigerung durch Kostensenkung“

Unterstützt durch den BVK, ruft die Einkaufsberatung Kloepfel Consulting Private Equity-Manager mit Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen zur anonym durchgeführten Private Equity Studie „Wertsteigerung durch Kostensenkung“ auf.

Kernfragen u. a.:
Wie und wann investieren Private Equity-Manager in mittelständische Unternehmen?
Wie werden konkrete Kostensenkungsinstrumente zur Wertsteigerung beurteilt?

Die Dauer der Umfrage beträgt max. 3 bis 4 Minuten bei 14 Fragen. Die Teilnehmer bekommen die Studienergebnisse auf Wunsch kostenlos zugesandt. Nach Versand der Studienergebnisse werden die teilnehmenden Emailadressen automatisch gelöscht. Die Teilnehmer der Umfrage bleiben vollständig anonym.

Hier geht es zur Umfrage: www.kloepfel-consulting.com/pe-studie

Ashurst berät IKB und andere Banken bei der Finanzierung des Schmuckanbieters Amor

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Ashurst hat ein von der IKB Deutsche Industriebank AG und der Commerzbank Aktiengesellschaft geführtes Bankenkonsortium bei der Einrichtung zweier neuer Kreditlinien für die deutsche Schmuckhandelsgruppe Amor beraten. Diese sollen, unter anderem, zur Rückführung anderweitiger Verbindlichkeiten der Gruppe verwendet werden.
Neben der IKB und der Commerzbank umfasste das Kreditgeberkonsortium die Norddeutsche Landesbank Luxembourg S.A., BHF-BANK Aktiengesellschaft, WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, KBC Bank Deutschland AG und Raiffeisen Bank International AG.
Ashurst beriet unter Federführung der Frankfurter Finance-Partnerin Anne Grewlich. Sie wurde unterstützt von Partner Dr. Tom Beckerhoff, Associate Michael Schuhmacher und Transaction Manager Dominique Blaurock.
Die Amor-Gruppe hatte Clifford Chance mit Partnerin Alexandra Hagelüken und Associate Matthias Töke mandatiert.
Ashurst ist eine langjährige Beraterin der IKB. Bereits im Dezember 2010 hatte die Kanzlei die Bank bei der Finanzierung der Akquisition der Amor-Gruppe durch den Finanzinvestor 3i begleitet. Auch damals wurde das Ashurst-Team von Partnerin Anne Grewlich geleitet.

www.ashurst.com

HANSE Consulting M&A begleitet Verkauf der Bärenmacher Gruppe

CMBOR-Studie zur Entwicklung des Europäischen Buy Out-Marktes im ersten Halbjahr 2014

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Laut der Studie kam es bereits am Ende des ersten Halbjahres 2014 zu einem neuen Rekord beim Wert der Unternehmen, die in Europa von Private Equity-Firmen an die Börse gebracht wurden. Demnach konnten in den ersten sechs Monaten Anteile im Wert von 31 Mrd. € bei IPOs platziert werden, das sind rund 20 Prozent mehr als im gesamten Vorjahr.
Auch der Gesamtwert des Exitvolumens ist im ersten Halbjahr stark gestiegen und liegt mit 50,4 Mrd. € um rund 55 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Das CMBOR analysiert seit 1986 gemeinsam mit Equistone Partners Europe den Buy Out- und Private Equity-Markt in Europa.

Die ausführliche Pressemitteilung können Sie HIER als pdf downloaden.

Oakley Capital Corporate Finance advises ISIS Equity Partners on £45 million secondary buyout of Metronet (UK) Ltd from LDC

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Oakley Capital Corporate Finance (‘OCCF’), the independent, pan-European corporate finance firm offering expert specialist advice across the TMT sector has advised ISIS Equity Partners (‘ISIS’) on its £45 million secondary buyout of Metronet (UK) from Lloyds Development Capital.
The OCCF team, led by James Chapman-Andrews and supported by Anthony Yaneza, provided full M&A advisory services to ISIS throughout the deal and ran a competitive leveraged debt process simultaneously.
Based in Manchester, Metronet (UK) is a business only Internet Services Provider that combines innovative wireless technology with traditional fibre to deliver connectivity solutions from leased lines to complex, multi-site networks across the UK. Founded in 2003, Metronet (UK) has grown very rapidly from its Manchester base into Lancashire, Cheshire, Liverpool, Leeds and Birmingham and continues to expand. The company has over 1,200 customers including Laing O’Rourke, Autotrader, Capgemini and Umbro.

ISIS is a mid-market private equity investor with offices in London, Birmingham and Manchester and had £1.3bn funds under management as at 31 March 2014.
ISIS’s support and investment will support Metronet (UK)’s rapid growth and expansion plan, enabling the company to ultimately create the UK’s first ubiquitous wireless network infrastructure.

The OCCF team has experienced a strong first half of 2014 and with this transaction has completed eight deals and retainers since January. Other deals include private market transactions of Sepura and e-know.net and the stock market listings of Just Eat and Manx Telecom.

James Chapman-Andrews, Director at OCCF, commented: “We are delighted to have advised ISIS on this deal which brings another high growth technology company with a first rate management team into their expanding TMT portfolio. We very much look forward to working with ISIS again in future. This transaction is a great demonstration of our ability at Oakley to provide valuable advice on both the equity and debt elements of a buy-side transaction concurrently.”

Matthew Caffrey at ISIS commented: “OCCF combined excellent industry knowledge alongside outstanding buy side support, including business planning, modelling, process management and a debt raise.  James and Anthony genuinely became part of the ISIS team and helped us deliver within an 8 week timetable.  An outstanding job all round.”

Since its establishment in late 2007, OCCF has completed over 50 transactions with a total enterprise value of over £5 billion. The business is increasingly international in focus; the majority of its 2013 transacted deal value involved overseas assets.

www.oakleycapital.com

Contrada Partners berät Preh bei der Übernahme der IMA Automation Amberg

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Erfolgreiche Unternehmenstransaktion mit gutem strategischen Fit abgeschlossen

Contrada_Logo_150dpiDie Preh GmbH übernimmt die IMA Automation Amberg GmbH von der Schweizer Feintool International Holding AG, Lyss (Kanton Bern). Dr. Bernhard Seitz von Contrada Partners hat das Management von Preh bei der Transaktion beraten.

Die IMA Automation ist ein Anbieter hochwertiger Montagesysteme sowohl für kleine und kleinste Teile in hohen Taktraten als auch für größere und schwere Teile mit niedrigeren Taktraten. Die Übernahme bedeutet eine nachhaltige Verstärkung des Produktbereichs Preh Innovative Automation (PIA), der sich auf die Entwicklung, Planung und den Bau von Montageanlagen und Fertigungslinien insbesondere für Automobilzulieferer spezialisiert hat.
Im Rahmen der Wachstumsstrategie der Preh-Gruppe sollen sowohl die angestammten Marktsegmente der PIA als auch die Aktivitäten der IMA gezielt ausgebaut und weiter internationalisiert werden. Die rund 240 IMA-Mitarbeiter werden von Preh übernommen. Auch der IMA-Standort Amberg bleibt erhalten. Am 17. Juni 2014 hat die Automotive-Gruppe Preh GmbH mit der Feintool International Holding AG eine Vereinbarung über den Kauf der IMA Automation Amberg unterzeichnet, die seit über 30 Jahren erfolgreich Montagesysteme anbietet und in ihren Geschäftsfeldern zu den Technologieführern zählt. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden. Der Kaufpreis für die Anteile sowie das Grundstück beträgt rund 20 Mio. EUR.
„Wir heißen IMA und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Preh willkommen und sind überzeugt, dass sich IMA unter unserem Dach sehr positiv weiterentwickeln wird. Gemeinsam werden wir eine erfolgreiche Wachstumsstory schreiben – national wieinternational. Durch die Unterstützung unseres chinesischen Gesellschafters Joyson verfügen wir beispielsweise über beste Voraussetzungen, um für PIA und IMA den chinesischen Markt zu erschließen, der im Automationsbereich ein großes Wachstumspotenzial bietet“, so Dr. Michael Roesnick, Vorsitzender der Preh-Geschäftsführung.
„Mit dem Verkauf von IMA schließt Feintool die in den letzten Jahren verfolgte Fokussierungsstrategie ab. Wir konzentrieren uns vollumfänglich auf unsere Kernkompetenz: die Herstellung hochpräziser Serienteile mittels Feinschneiden und Umformen sowie Systemlösungen für Feinschneiden. Der Käufer Preh eröffnet für IMA Zukunftsmärkte, insbesondere im asiatischen Raum“, erklärt Alexander von Witzleben, Präsident des Feintool-Verwaltungsrates. Innerhalb der Preh-Gruppe werden der Produktbereich Preh Innovative Automation und die IMA Automation künftig in der gemeinsamen Gesellschaft Preh IMA Automation GmbH geführt.
„Die Strategie steht bei unseren Mandaten immer im Vordergrund. Im Fall der IMA Transaktion ist es sehr gut gelungen das richtige Unternehmen für den weiteren Ausbau des Automatisierungsbereichs von Preh zu identifizieren. Gleichzeitig konnte auch das Ziel von Feintool realisiert werden, für die IMA Automation Amberg einen starken Partner zu finden, der die Potentiale des Unternehmens strategisch besser erschließen kann“ sagt Dr. Bernhard Seitz, Managing Partner von Contrada.
Das Projektteam von Contrada Partners bei der IMA Transaktion bestand aus Dr. Bernhard Seitz und Steffen Barner.

Über IMA Amberg
Die IMA Amberg GmbH ist spezialisiert auf die Konzeption und Realisierung anspruchsvoller Montageautomationssysteme sowohl für kleine und kleinste Teile in hohen Taktraten als auch für größere und schwere Teile mit niedrigeren Taktraten. Als Mitbegründerin der Montageautomationsbranche verfügt die Firma mit rund 240 Mitarbeitern über fast 40 Jahre Erfahrung und zählt somit zu den Technologieführern. Die renommierte und langjährige Kundenbasis bestätigen den Modernisierungskurs von IMA. Die Kunden von IMA befinden sich in aufstrebenden Branchen wie Solar-, Medizin- und Pharmaindustrie aber auch in angestammten Industrien wie Automotive, Elektrotechnik, Lebensmittel und Konsumgüter.
www.ima-automation.de

Über Preh / PIA
Der Preh-Produktbereich Preh Innovative Automation (PIA) entwickelt, plant und baut mit 170 Mitarbeitern flexible und leistungsfähige Montage- und Fertigungslinien vorwiegend für Automobilzulieferer. Das Leistungsspektrum reicht vom manuellen Montagearbeitsplatz bis hin zur vollautomatischen Produktionsanlage mit integrierter Prüftechnik und Datendokumentation.
Die Preh GmbH ist eine Tochtergesellschaft der börsennotierten Joyson Electronics, Ningbo/China, und repräsentiert innerhalb der Joyson-Gruppe den Unternehmensbereich Automotive Electronics. Als global aufgestellter Automobilzulieferer mit 95-jähriger Tradition hat Preh 2013 einen Umsatz von 520 Mio. EUR erzielt (+12,5 %). Das Unternehmen mit 3.430 Mitarbeitern verfügt über Standorte in Deutschland, Portugal, Rumänien, Mexiko, den USA, und China. Stammsitz ist Bad Neustadt a. d. Saale/Deutschland. Die Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen von Preh konzentrieren sich auf Klima- und Fahrerbediensysteme, Steuergeräte für das Batteriemanagement von Elektrofahrzeugen sowie Montageanlagen für renommierte Automobilhersteller.
www.preh.com

Über Contrada Partners
Contrada Partners ist ein auf M&A- und Strategieberatung spezialisiertes unabhängiges Beratungsunternehmen. Contrada unterstützt bei der Vorbereitung und Realisierung von Nachfolgeregelungen, bei national oder international durchzuführenden Unternehmensverkäufen oder Suchmandaten für größere Unternehmen, die ihre globale Position ausbauen möchten. Schwerpunkte sind der Healthcare-Markt, die Kunststoffbranche sowie Automobil, Anlagen-, Werkzeug- und Maschinenbau. Eigene Managementerfahrung sowie langjährige Erfahrung im internationalen M&A Geschäft und der Strategieberatungmit Schwerpunkten auch in den USA und Asien sowie eine Vielzahl internationaler Kontakte bilden die Basis für eine umfassende Beratung. Dr. Bernhard Seitz war Vorstandsvorsitzender der Asclepion Meditec in Jena, die er an die Börse führte und mit der Sparte Ophthalmologie von Carl Zeiss zur Carl Zeiss Meditec fusionierte.
www.contradapartners.com


MAZARS baut Steuerbereich am Standort Berlin mit Dr. Ragnar Könemann auf

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Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft MAZARS baut den Steuerbereich am Standort Berlin auf. Seit Juni 2014 ergänzt der Rechtsanwalt und Steuerberater Dr. Ragnar Könemann das bestehende rund 35-köpfige Team, das bislang vor allem in den Bereichen Wirtschaftsprüfung sowie Accounting & Outsourcing stark war. Mit Dr. Könemann, der von PricewaterhouseCoopers kam, gewinnt MAZARS einen erfahrenen Berater für steuerliche und rechtliche Strukturierungen bei Transaktionen.
Die Schwerpunkte von Ragnar Könemann bei MAZARS werden neben der M&A-Beratung in der steuerlichen Gestaltungsberatung bei konzerninternen Umstrukturierungen und der Vertretung in streitigen Verfahren liegen. „Wir freuen uns“, so Stefan Kirchmann, Partner und Leiter der Steuerberatung von MAZARS in Deutschland, „mit Ragnar Könemann eine gezielte Verstärkung für unsere Steuerberatung gewonnen zu haben.“ Stephan Kleinmann, Standortleiter des Berliner Büros, fügt hinzu: „Er wird den multidisziplinären Ansatz von MAZARS am Standort Berlin weiter voranbringen.“
Nach der jüngsten Verstärkung im April 2014 mit Rechtsanwalt und Immobilienspezialisten Dr. Andrej Latinovic und im März 2014 mit der Steuerberaterin und Rechtsanwältin Birgit Jürgensmann ist dies nun ein weiterer Schritt in Richtung gezielter Fokussierung des Leistungsspektrums von MAZARS. Latinovic leitet bei MAZARS in Deutschland den Bereich Legal Services, Jürgensmann den Bereich Indirekte Steuern.

Über MAZARS:
MAZARS ist eine internationale integrierte Prüfungs- und Beratungsgesellschaft europäischen Ursprungs. Die Gesellschaft ist mit mehr als 13.800 Mitarbeitern in 72 Ländern vertreten. In Deutschland betreut MAZARS mit knapp 300 Mitarbeitern an sechs Standorten international orientierte Unternehmen mit Kapitalmarktbezug, Familienunternehmen sowie öffentliche Unternehmen und Einrichtungen. MAZARS bietet ein umfassendes Leistungsspektrum aus Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Steuer- und Rechtsberatung sowie Accounting & Outsourcing.

Add-on-Akquisitionen bei Ardian-Portfoliounternehmen Trescal

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Das Ardian Portfoliounternehmen Trescal hat zwei weitere Add-on-Akquisitionen getätigt. Ardian hat den international führenden Spezialisten für Kalibrierungsdienstleistungen im Sommer 2013 erworben. Von seinem Hauptsitz in Paris aus operiert Trescal mit rund 150 Standorten in 16 Ländern, darunter Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und den USA. Zum Zeitpunkt des Erwerbs durch Ardian wurde das Unternehmen mit rund 250 Millionen Euro bewertet.
Mit dem jetzt bekanntgegebenen Erwerb des US-Unternehmens Master Metrology und des italienischen Unternehmens Gefran’s metrology laboratory – der jeweils fünften und sechstes Add-on-Akquisition seit dem Einstieg von Ardian – setzt Trescal seine internationale Expansionsstrategie mit der Unterstützung von Ardian konsequent weiter fort.

TRESCAL PURSUES ITS ACQUISITION STRATEGY IN NORTH AMERICA AND ITALY WITH THE SUPPORT OF ARDIAN

Trescal, the international specialist in calibration services, today announces the acquisition of US company Master Metrology, Inc. and Gefran’s Italian metrology assets. Respectively based in Towson (Maryland, USA) and Provoglio d’Iseo (Italy) and A2LA and Accredia accredited.
With an annual turnover of $2 million and 15 employees including 7 engineers, Master Metrology increases Trescal’s growing presence in the US and also broadens its technical offer, notably in the dimensional and torque domains.
Gefran’s Italian metrology laboratory, with annual sales of €800,000 and 5 employees including 4 engineers, will be merged with Trescal’s existing laboratory in Brescia, growing its lab-based offer in Italy’s humidity, temperature and climatic chamber calibration sector, within laboratory and on site.
The deals were completed with the support of Trescal’s majority shareholder, Ardian, the premium independent private investment company. They are the fifth and the sixth build-up transactions executed following Ardian’s acquisition of Trescal in July 2013.
Guillaume Caroit, General Secretary of Trescal Group, said: “These acquisitions fit perfectly with our development strategy, both in the US where we hope to achieve a leading position in the next two years and also in Europe, where our ambition is to extend the technical offer to our clients. We are working on two or three build-up to be closed before the end of the year.”
Raymond Wood, Founder and President of Master Metrology added: “Master Metrology is one of a number of fast growing companies that are contributing to the resurgence of Maryland manufacturing. The acquisition by Trescal consolidates our market-leading position and gives our customers access to greater technical capability across a broader geographic footprint.”
Thibault Basquin, Managing Director in the Mid Cap Buyout team at Ardian, said: “Trescal’s ambitious international growth strategy reflects both the strength of Trescal’s management team and the level of support which Ardian always gives its portfolio companies.”

ABOUT ARDIAN
Ardian, founded in 1996 and led by Dominique Senequier, is a premium independent private investment company with assets of US$47bn managed or advised in Europe, North America and Asia. The company, which is majority-owned by its employees, keeps entrepreneurship at its heart and delivers investment performance to its global investors while fuelling growth in economies across the world. Ardian’s investment process embodies three values: excellence, loyalty and entrepreneurship.
Ardian maintains a truly global network, with more than 330 employees working through ten offices in Paris, London, New York, Beijing, Frankfurt, Jersey, Luxembourg, Milan, Singapore and Zurich. The company offers its 300 investors a diversified choice of funds covering the full range of asset classes, including Fund of Funds (primary, early secondary and secondary), Direct Funds including Infrastructure, Expansion, Mid Cap Buyout, Ardian Croissance, Co-Investment and Private Debt.
www.ardian-investment.com

ABOUT TRESCAL
Trescal, international specialist in calibration provides a broad range of services for the test and measuring equipment market. Trescal are represented in 16 countries: Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark, France, Germany, Italy, Singapore,  Spain, Sweden, Switzerland, the Netherlands, United Kingdom, United States, Romania and Tunisia. Supplementing the standard technical services (verification, calibration and repair of T&M instruments), Trescal offer their expertise for the implementation and acquisition of measurement systems, customised equipment pool management software solutions, metrology and technical support, and training. Trescal operate in 67 calibration laboratories and employ over 1,800 people across the world. Trescal service 28,000 customers in various sectors such as Defence, Aerospace, Aeronautics, Automotive, Power Generation & Utilities, Electronics Manufacturing, Communications and Medical & Chemistry. Trescal’s sales reach 181 million Euros.
www.trescal.com

ABOUT MASTER METROLOGY
Master Metrology, Inc., founded in 1986 by Mr. Raymond Wood and Mr. Roger Turk is based in Towson, Maryland. The company provides accredited calibration services in support of the international ISO9001 quality programs. The company offers services to a wide range of major manufacturers in defense, aerospace and bio tech sectors.

LIST OF PARTICIPANTS
TRESCAL: Guillaume Caroit, Federico Levenson, Léonard de La Hosseraye
ARDIAN: Thibault Basquin, Yann Bak, Arnaud Tardan, Edouard Level
Structuration & tax – US build-up:
Corporate and legal DD: Hooper Hathaway (Jim Beuche)
Structuration & tax: Alvarez & Marsal (Cardell McKinstry, Jamie Bowden)
Buyer Due diligence – US build-up:
Financial DD: EY (Laurent Majubert, Jérôme Cazauvieilh)
Structuration & tax – Italy build-up:
Corporate and legal DD: Curti Prati Pappalardo (Michele Prati, Alessandro Pappalardo)
Structuration & tax: Tetra Studio (Marco Cenedella)
Buyer Due diligence – Italy build-up:
Financial DD: Audirevi (Marco Roncalli)

Dentons berät Solarwatt bei Erwerb der Vertriebsstruktur von Centrosolar

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Die globale Wirtschaftskanzlei Dentons hat die Solarwatt GmbH bei der Übernahme des Vertriebs der Marke Centrosolar in Europa beraten.
Die Centrosolar AG befindet sich im Insolvenzverfahren. Die beiden Vertriebsgesellschaften in Frankreich und den Niederlanden sind jedoch nicht insolvent und wurden nunmehr gemeinsam mit den ausschließlichen Nutzungsrechten an der Marke Centrosolar für den gesamten europäischen Raum von der Solarwatt GmbH übernommen. Durch diese Transaktion kann Solarwatt seine Marktstellung in Europa sowie sein Produktportfolio weiter ausbauen.
Bei dieser Transaktion wurde Solarwatt erneut von Dentons in allen transaktionsrelevanten rechtlichen Fragen unter der Federführung von Partner Andreas Ziegenhagen und Sozius Dirk Schoene beraten. Die Due Diligence und die Verhandlungen des Anteilskaufvertrags zur Centrosolar France wurden von Partner Dr. Ralf Nitschke und Associate Patricia Leguy aus dem Pariser Büro von Dentons geleitet. Die transaktionsrelevanten finanziellen Themen wurden von Partner Thoran Thegemey von Silverton Financial Advisors begleitet.
Mit Solarwatt verbindet Dentons bereits eine längere Mandantenbeziehung: Bereits 2012 beriet das Restrukturierungsteam um Partner Andreas Ziegenhagen Solarwatt bei der erfolgreichen Durchführungdes „kürzesten Schutzschirmverfahrens“ (Mazars: ESUG-Radar 2014). Die Nachhaltigkeit dieser Sanierung zeigt sich auch durch die erfolgreiche Übernahme der europäischen Vertriebstätigkeiten der Centrosolar-Gruppe.

Berater Solarwatt GmbH:
Dentons: Berlin: Andreas Ziegenhagen (Partner), Dirk Schoene (Sozius), Judith Specht (Associate, alle Restrukturierung/ Gesellschaftsrecht/M&A); Paris: Dr. Ralf Nitschke (Partner, Gesellschaftsrecht/M&A), Patricia Leguy (Associate), Vincent Lacombe (Partner, Steuerrecht), Yacine Nedjahi (Associate, Steuerrecht), Francois Troadec (Associate, Arbeitsrecht), Acelle Rochet-d’Epenoux (Associate, Gesellschaftsrecht), Julien Abella (Associate, IP); Frankfurt: Dr. Constantin Rehaag (Sozius, IP)
Stibbe: Heleen Kersten (Partner), Jeroen Sombezki (Senior Associate), Emmy van Hengel (Associate, alle Gesellschaftsrecht/M&A), Paul Quist, (Partner), Biance Geuze-Draaijer (Senior Associate), Cyndi Sarfo (Associate, alle Corporate civil law notaries), Michael Molenaars (Partner), Reinout de Boer (Senior Associate), Maurits van Dijk (Associate, alle Steuerrecht)
Silverton: Thoran Thegemey (Partner, Transaction Advisory Services)
Insolvenzverwalter:
Dr. Gideon Böhm, Rechtsanwälte Münzel & Böhm
Berater Insolvenzverwalter:
Sozietät Brautlecht & Zacher: Dr. Stephan Saß (Partner, Gesellschaftsrecht/M&A)

Positive Wirtschaftsentwicklung begünstigt den Schweizer M&A-Markt

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Im M&A-Geschäft war das erste Halbjahr 2014 von Transaktionen mit hohen Volumen geprägt, wobei die Anzahl Fusionen und Übernahmen in etwa auf Vorjahresniveau blieb. Im Vergleich zum verhaltenen Vorjahr zeigt sich aufgrund der Grösse der Deals derzeit ein Aufblühen des M&A-Marktes, und auch in den kommenden Monaten rechnet KPMG mit einer generellen Zunahme an M&A-Aktivitäten.
Schweizer Unternehmen waren im ersten Halbjahr 2014 an insgesamt 153 Deals im In- und Ausland beteiligt. Darunter wurden gleich mehrere Transaktionen mit einem Wert von über einer Milliarde US-Dollar registriert, was die Dynamik am Markt verdeutlicht und zeigt, dass das hohe Volumen nicht nur auf einzelnen Grossereignissen basiert. Mit einem Transaktionsvolumen von USD 114.0 Mrd. übertrifft das erste Halbjahr 2014 sogar das Rekordhalbjahr 2012 um USD 22.9 Mrd. Im Vergleich zum verhaltenen Vorjahr, als sich das Transaktionsvolumen des ersten Halbjahres 2013 mit USD 14.9 Mrd. sogar auf dem tiefsten Niveau seit dem zweiten Halbjahr 2009 befand, kann derzeit ein richtiges Aufblühen des M&A-Marktes registriert werden.

LafargeHolcim – Zusammenschluss unter Gleichen
Als grösste Transaktion dieses Halbjahres, mit einem Volumen von USD 40.0 Mrd., zieht der Zusammenschluss von Lafarge und Holcim fast mit dem Gross-Deal von 2012 zwischen Glencore und Xstrata über USD 40.2 Mrd. gleich. Die Fusion der zwei Zementkonzerne verdeutlicht den Trend, Kernkompetenzen zu vereinen und Synergien zu gewinnen. In den letzten fünf Jahren gab es neben Glencore und Xstrata zwei weitere vergleichbare Deals mit Schweizer Beteiligung: einerseits den Kauf der verbleibenden 75% der Beteiligung von Novartis an Alcon Inc. im Jahr 2010 über insgesamt USD 41.2 Mrd. und andererseits die Übernahme der verbleibenden 44.2% Anteile der Genentech, welche Roche auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im ersten Quartal 2009 für USD 44.3 Mrd. erworben hatte.

Novartis als Beispiel für den Trend in Richtung Portfoliobereinigung
Ein weiterer M&A-Trend liegt in strategisch getriebenen Portfoliobereinigungen. Vorbereitet in der Finanzkrise, sind strategische Optimierungen von Unternehmen im Markt vermehrt zu beobachten. Durch den Verkauf von Nicht-Kern-Geschäften beschaffen sich Unternehmen Liquidität, um zum richtigen Zeitpunkt in Kerngeschäfte investieren zu können. Ein gutes Beispiel für diesen Trend ist Novartis, welche aktuell dabei ist, eine umfassende Portfoliobereinigung durchzuführen. Das Abstossen der Animal Health Division an Eli Lilly über USD 5.4 Mrd., der Verkauf der Impfstoffabteilung an GalaxoSmithKline Plc. (GSK) über USD 7.1 Mrd. und der stärkere Fokus auf den Pharmabereich mit der Übernahme des Onkologie-Bereichs der GSK über USD 16 Mrd. sind solche bedeutsamen Transaktionen des ersten Halbjahres 2014. Zudem ist Novartis ein Joint Venture mit GSK für das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten eingegangen.

M&A als strategisches Instrument
Weitere interessante Deals im ersten Halbjahr 2014 sind die aktuell laufende öffentliche Übernahme der PubliGroupe durch Tamedia und Swisscom, um mit den Internetplattformen Local.ch und Search.ch eine Schweizer Alternative zum internationalen Marktführer Google aufzubauen. Der Kauf der Oberflächentechnologie-Sparte Metco durch Oerlikon stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Weltmarktführerschaft in diesem Bereich dar. Beide Deals zeigen die Wichtigkeit von M&A als strategisches Instrument zur Stärkung der Marktposition und der Gewinnung von Marktanteilen.

Private-Equity-Momentum
Private-Equity-Unternehmen haben in der aktuellen Marktsituation ebenfalls weiter an Bedeutung gewonnen. Ein Beispiel ist der Erwerb der Nuance Group durch Dufry über USD 1.7 Mrd. Die Private-Equity-Häuser GECOS und PAI Partners haben das Unternehmen vor mehreren Jahren erworben, weiterentwickelt und nun nach einer Stabilisierung des Marktes erfolgreich verkauft. Dank den guten Zukunftsaussichten und der hohen Unternehmenswerte an der Börse, ist der Zeitpunkt für Private-Equity-Häuser ideal, Vermögenswerte aus ihren Portfolios auf den Markt zu bringen.

IPO-Fenster ist wieder offen
Getrieben durch die Börsenzuversicht und den Aufschwung des Marktes, gewinnen Börsengänge auch für Schweizer Unternehmen wieder an Attraktivität: Die Thurgauer Kantonalbank hat am 7. April 2014 den Börsengang gewagt. Ein weiteres Beispiel für ein erfolgreiches IPO ist der Industriekonzern SFS Group, welcher seit dem 7. Mai 2014 börsenkotiert ist.

M&A-Aktivitäten der Versicherer als Teil der Gesamtstrategie
Aufgrund von zunehmenden ökonomischen und regulatorischen Veränderungen überdenken viele Versicherungen ihr Geschäftsmodell. Um dabei profitables Wachstum zu erzielen, erschliessen sich die Versicherungsunternehmen neue Märkte wie Afrika und den Nahen Osten oder rationalisieren Nicht-Kern-Geschäftsteile. M&A-Aktivitäten sind dabei zentrale Elemente der Gesamtstrategie. In der zweiten Jahreshälfte und darüber hinaus erwartet KPMG ein dynamisches Umfeld mit weiteren Expansionen nach Lateinamerika oder Asien. Ein gutes Beispiel für diesen Trend sind die neusten Investitionen von Swiss Re in Brasilien, Kolumbien und China. Weitere wichtige M&A-Entwicklungen im Versicherungsbereich sind zunehmende Aktivitäten von Private-Equity-Gesellschaften und Einzelinvestoren, welche auf im Markt etablierte Unternehmen zielen. Dies insbesondere aufgrund von rapiden technologischen Veränderungen sowie des Mangels an Kerninfrastruktur , die für die laufenden sektoralen Entwicklungen in vielen Wachstumsmärkten elementar ist.

Privatbanken warten auf IRS-Entscheide
Die Situation auf dem Finanzmarkt bleibt weiterhin spannend. Noch warten verschiedene Banken auf Entscheide der US-Steuerbehörde IRS im Steuerstreit. Diese könnten in den nächsten Monaten folgen. Nach diesen Entscheiden wird auch im Finanzmarkt mit erhöhten M&A-Aktivitäten gerechnet. Ein Haupttreiber für potenzielle Verkäufe werden Liquiditätsengpässe der betroffenen Banken sein.

Optimistischer Ausblick auf die zweite Jahreshälfte 2014
Das steigende reale Bruttoinlandprodukt (BIP), die tiefen Zinsen und die positive Kursentwicklung des SMI sind Indikatoren eines stabilen Marktumfeldes, welches M&A-Deals begünstigt: «Obwohl Unternehmen bereits wieder hoch bewertet werden, ist davon auszugehen, dass der M&A-Markt auch im zweiten Halbjahr 2014 aktiv bleibt und hohe Volumen ausweisen wird», ist Patrik Kerler, Leiter M&A von KPMG Schweiz, überzeugt. «Die positive Aktienkursentwicklung nach Ankündigung einer Übernahme begünstigt diese Entwicklung. Aktionäre honorieren Akquisitionen im aktuellen Marktumfeld, da sie zuversichtlich sind, dass die Unternehmen mit den Übernahmen besser aufgestellt sind, Synergien genutzt werden können und der Unternehmenswert dadurch mittelfristig steigt».

www.kpmg.ch

Latham & Watkins berät Bankhaus Lampe bei Mezzanine Fonds für Mittelstandsinvestitionen

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Die internationale Anwaltskanzlei Latham & Watkins LLP hat die Bankhaus Lampe Gruppe bei der Strukturierung eines Spezial-Alternative Investment Funds beraten, der Mezzaninekapital in den deutschen Mittelstand investiert. Zielvolumen des „Lampe Mezzanine Fonds“ sind 100 Millionen Euro.
Der Fonds ist in Form einer geschlossenen Spezialinvestment-Kommanditgesellschaft nach dem im Jahr 2013 in Kraft getretenen Kapitalanlagegesetzbuch konzipiert. Als Kapital-verwaltungsgesellschaft fungiert die Lampe Capital Finance GmbH. Sponsor des Fonds ist die Lampe Equity Management GmbH. Beides sind Unternehmen der Bankhaus Lampe Gruppe.
Die Mittel des Fonds werden unter anderem in Form von Genussrechten und Stillen Beteili-gungen vergeben, die Investments liegen zwischen drei Millionen Euro und zehn Millionen Euro bei Laufzeiten von fünf bis sieben Jahren. Die Gelder werden ausschließlich an mittel-ständische Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 30 Millionen Euro vergeben. Aktuelle Zeichner des Fonds sind Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke und sonstige institutionelle Investoren.
Das Bankhaus Lampe gehört mit einem Geschäftsvolumen von 3,1 Milliarden Euro im Konzern zu den führenden unabhängigen und inhabergeführten Privatbanken in Deutschland mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften an 14 Standorten in Deutschland, Österreich und England. Die Kommanditanteile werden zu 100% von der Familie Oetker gehalten.
Latham & Watkins berät regelmäßig deutsche und internationale Unternehmen, Banken, Private Equity Firmen und Investmentgesellschaften bei Finanzierungen mit Equity- und Debt-Produkten.

Latham & Watkins hat das Bankhaus Lampe mit folgendem Team beraten:
Partner: Stefan Süß (Federführung), Dr. Volkmar Bruckner
Associates: Dr. Felicitas Mayer-Theobald, Dr. Sebastian Pauls.
Alle Private Equity, München.

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