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Raymond James European Advisory Team Advises the Shareholders of F24 AG on the Sale to Armira

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This deal represents Raymond James‘ 9th successful transaction in the European Technology & Services sector over the last twelve months.

THE DEAL

• F24 is the leading European SaaS provider for crisis management and critical communication
• The majority shareholders of F24 AG sold a 75.2% stake to Armira with a subsequent voluntary public takeover offer to acquire the outstanding free float
• Management of F24 re-invests a significant part of their proceeds alongside Armira
• Raymond James acted as exclusive financial advisor to the majority shareholders of F24
• In a complex public market environment, Raymond James structured the transaction to ensure highest transaction certainty combined with an attractive valuation

DEAL RATIONALE

• The transaction represents a landmark of European M&A activity in the growing crisis management software market
• Based on Armira’s entrepreneurial approach and additional financial resources, F24 is perfectly prepared for a period of future organic and acquisitive growth
• Leverage F24’s blue-chip subscriber base, comprising >1,400 customers including 57% of DAX30 companies and 10% of Europe Top 500

DEAL BACKGROUND

• F24’s mission critical cloud solutions help businesses to manage incidents and emergencies effectively and enable smooth collaboration during crisis events
• Strong historic growth performance at a revenue CAGR of 15% and EBITDA margins >20%
• F24 is listed on the Munich and Frankfurt stock exchange (unregulated market)
RAYMOND JAMES TECHNOLOGY & SERVICES INVESTMENT BANKING

• Raymond James is a leading global Technology & Services M&A advisor with more than 50 specialized Technology & Services bankers across the US and Europe
• Since 2010, we have closed over 250 Technology & Services transactions

About F24
F24 AG is the leading European SaaS provider for crisis management and critical communication with a track-record of double digit top-line growth. Its mission-critical software solutions help businesses to manage incidents and emergencies effectively and enable smooth collaboration during crisis events.

About Armira
Funded by entrepreneurs, Armira is an industrial holding company focusing on direct equity investments in privately-held, medium-sized “Mittelstand” businesses in Germany, Austria and Switzerland. Armira engages in established, profitable companies with up to EUR 500m in sales.

About Raymond James European Advisory
Raymond James European Advisory advises financial investors, entrepreneurs and family businesses on cross-border transactions. The advisory offering covers all phases of the transaction process, from defining strategic goals and negotiating financial conditions through to signing contracts and finalizing deals. Raymond James European Advisory exclusively represents the interests of its clients, especially in relation to mergers and acquisitions, funding, restructurings and secondaries. Thanks to the firm’s many years of project work, it has developed a focus on a number of sectors: Technology & Services, Industrials, Health Care and Consumer & Retail. Raymond James European Advisory was established in June 2016 following the integration of Mummert & Company Corporate Finance GmbH into Raymond James Financial Inc. Within the group, the Munich-based advisory team is part of the Investment Banking unit.

About Raymond James Technology & Services Investment Banking
The Technology & Services Investment Banking team at Raymond James is a committed and thoughtful partner to its clients, with a thorough understanding of the nuances of this competitive industry. Our network of relationships in the strategic and private equity community, along with our comprehensive investment banking and venture investing expertise, allows us to deliver high-impact, independent solutions to clients domestically and abroad. Putting the client first, adapting to high-velocity change and staying actively involved in each transaction are practices that put our senior banking personnel among the best in the business.

About Raymond James Investment Banking
Raymond James offers one of the most highly regarded equity offering and advisory practices today. Since 2011, we have participated in raising nearly $450 billion in capital for our corporate clients. During this same time, we’ve completed more than 400 advisory assignments, including more than 350 M&A buy-side or sell-side advisory assignments. Raymond James was also recently named „Investment Banking Firm of the Year“ by The M&A Advisor and „USA Middle Market M&A Investment Bank of the Year“ by Global M&A Network. Put the expertise, quality and experience of Raymond James to work for you.


Geschäftsklima im Beteiligungsmarkt: Gute Stimmung im Schlussquartal

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  • 2016 endet mit bestem Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungsmarkt seit 2007
  • Sowohl Bewertung der aktuellen Geschäftslage als auch der Erwartungen im Plus
  • Spätphaseninvestoren zum Jahresende in Rekordlaune, Optimismus der Frühphasenfinanzierer hingegen verflogen

Das Geschäftsklima auf dem deutschen Markt für Beteiligungskapital ist zum Ende des Jahres 2016 so gut wie zuletzt 2007. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers steigt im Schlussquartal um 2,5 Zähler auf 62,1 Saldenpunkte. Getrieben wird dieser Anstieg vom Indikator für die aktuelle Geschäftslage, der um 4,4 Zähler auf 64,6 Saldenpunkte steigt. Der Indikator für die Geschäftserwartungen legt um +0,6 Zähler auf 59,5 Saldenpunkte zu. Unter den Beteiligungsinvestoren herrscht jedoch Uneinigkeit über die Bewertung des Geschäftsklimas. Während die Spätphaseninvestoren das vergangene Jahr in Rekordlaune beenden, nimmt die Stimmung der Frühphaseninvestoren wieder ab.

Trotz einer deutlichen Abkühlung im Schlussquartal bleibt das Geschäftsklima im Venture Capital-Markt jedoch insgesamt auf einem noch guten Niveau: Der Geschäftsklimaindikator des Frühphasensegments sinkt um 12,7 Zähler auf 48,3 Saldenpunkte. Der Optimismus aus dem vorangegangenen Quartal scheint fürs erste verflogen zu sein. Mit einer Euphoriephase im Sommer und einem Stimmungsabschwung im Winter folgt die Entwicklung auch aktuell dem Verlauf des Vorjahres. Der Teilindikator für die Geschäftslage sinkt bei den Frühphasenfinanzierern um 8,2 Zähler auf 49,9 Saldenpunkte, der für die Geschäftserwartungen geht sogar um 17,3 Zähler auf 46,8 Saldenpunkte zurück. Der wesentliche Grund hierfür dürfte ein neuerlicher Schub bei den Einstiegspreisen sein, den offenbar auch ein sehr gutes Fundraisingklima, ein Steuerumfeld auf Zehnjahreshoch sowie eine große und hochwertige Nachfrage nicht kompensieren konnte.

Die Spätphaseninvestoren beenden das Jahr 2016 mit einem Geschäftsklima auf Rekordstand (+12 Zähler auf 70,7 Saldenpunkte). Sowohl die Indikatoren für die aktuelle Geschäftslage (+12,4 Zähler auf 73,9 Saldenpunkte) als auch für die Geschäftserwartungen (+11,6 Zähler auf 67,6 Saldenpunkte) legen kräftig zu. Entscheidend für das Erreichen der Bestmarke dürfte das abermals bessere Fundraisingklima sein.

Insgesamt bleibt das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt im Schlussquartal 2016 gut. „Ausschlaggebend für die gute Stimmung der Beteiligungsinvestoren ist, dass wir bei Fundraising und Exits, also am Anfang und am Ende des Beteiligungsprozesses, aktuell die besten Bedingungen seit nahezu zehn Jahren vorfinden“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. „Nur dazwischen, beim Abschluss der Deals, sind die Investoren unzufrieden, teilweise mit der Stärke ihres Dealflows, insbesondere aber mit den hohen Einstiegspreisen. Diese sind allerdings die Kehrseite des hervorragenden Umfelds bei Fundraising und Exits – und damit ein unvermeidbarer Wermutstropfen.“

„Das Umfeld für Beteiligungskapital bleibt alles in allem vorteilhaft. Nicht einmal die hohen Unternehmensbewertungen können auf die Stimmung schlagen, denn diese zahlen sich wiederum beim Beteiligungsverkauf positiv für die Investoren aus“, ergänzt Ulrike Hinrichs, geschäftsführendes BVK-Vorstandsmitglied. „Gerade die gute Fundraising-Stimmung freut uns. Sie sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir gerade für Venture Capital-Fonds mehr einheimische Investoren benötigen. Im Venture Capital-Bereich hat zudem die Politik mit ihren Weichenstellungen bei den Verlustvorträgen und beim INVEST-Zuschuss positive Impulse gesetzt, so dass wir insgesamt hoffnungsfroh ins Jahr 2017 schauen.“

Die KfW berechnet das German Private Equity Barometer zusammen mit dem Bundesverband deutscher Kapitalgesellschaften e. V. (BVK) exklusiv für das Handelsblatt. Eine ausführliche Analyse mit Datentabelle und Grafik zum aktuellen German Private Equity Barometer ist unter www.kfw.de/gpeb abrufbar.

FGvW berät Insolvenzverwalter bei Verkauf der Kronenbrot KG Franz Mainz an Signal Capital Partners

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Der Insolvenzverwalter Dr. Mark Boddenberg von der Kölner Kanzlei Dr. Ringstmeier & Kollegen hat die Großbäckerei Kronenbrot KG Franz Mainz erfolgreich veräußert. Käufer ist der Investor Signal Capital Partners mit Sitz in London. Die Übernahme zum Erwerb von Kronenbrot im Rahmen einer sogenannten übertragenden Sanierung erfolgte mit Wirksamkeit zum 01.02.2017. Der Geschäftsbetrieb an allen drei Standorten Würselen, Köln und Witten kann fortgeführt werden.
Das Unternehmen hatte im April 2016 den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Begleitet wurde das Unternehmen hierbei von dem vorläufigen Sachwalter, Dr. Mark Boddenberg, der am 1. August 2016 zum Insolvenzverwalter bestellt wurde.
Der Insolvenzverwalter wurde im Rahmen des Verfahrens von einem Team des Kölner Büros der Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner unter Federführung des Experten für Insolvenzrecht und Sanierung Dr. Ben P. Elsner beraten. Der Käufer wurde von der Kanzlei Wellensiek vertreten. Das Kölner FGvW-Büro unterstreicht mit dieser Distressed M&A-Transaktion seine wachsende Bedeutung für die bundesweit tätige Transaktionspraxis der Kanzlei.
Die Traditionsbäckerei Kronenbrot KG Franz Mainz produziert an den Standorten Würselen, Köln und Witten Brot und Backwaren, die sie an namhafte große Lebensmitteleinzelhändler, Discounter, Großverbraucher wie Krankenhäuser und Altenheime, aber auch über Filialen der Backshop-Kette Oebel verkauft. Das Unternehmen hat ca. 1.200 Mitarbeiter und erwirtschaftet gut 150 Mio. Euro Jahresumsatz.
Die Kanzlei Dr. Ringstmeier & Kollegen ist eine der führenden Kanzleien für Insolvenzverwaltung und Restrukturierung in Nordrhein-Westfalen. Der Schwerpunkt liegt im Erhalt und in der Fortführung von Unternehmen auch im Rahmen komplexer Restrukturierungsverfahren. Die Kanzlei betreut Insolvenzverfahren unterschiedlicher Größe im Raum Köln, Bonn und Aachen.

Berater Insolvenzverwalter Dr. Mark Boddenberg:
Friedrich Graf von Westphalen & Partner, Köln, Deutschland

  • Dr. Ben P. Elsner, Partner (Federführung, Insolvenzrecht)
  • Dr. Sascha Horn, Senior Associate (Corporate/M&A)

Über Friedrich Graf von Westphalen & Partner
Friedrich Graf von Westphalen & Partner ist eine der führenden unabhängigen deutschen Wirtschaftskanzleien. Die rund 80 Rechtsanwälte der Kanzlei beraten Unternehmen weltweit von den Standorten Köln, Freiburg, Frankfurt/Main, Alicante und Brüssel aus sowie mit Kooperationsbüros in Shanghai, São Paulo und Istanbul. Insgesamt zählt die Kanzlei rund 200 Mitarbeiter. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.fgvw.de.

Goodwin berät Altor/Rossignol bei Übernahme von Felt Bicycles

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Ein internationales Team von Goodwin Anwälten hat die Rossignol Gruppe, eine Portfolio Gesellschaft von Altor Equity Partners, beim Erwerb der Felt Gruppe beraten.

Der Vollzug des Erwerbs steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt und wird innerhalb der nächsten zwei Monate erwartet.

Felt entwickelt und produziert hochwertige Fahrräder, Fahrradrahmen, -komponenten und -zubehör und vertreibt diese selbst oder über Vertriebspartner in weltweit mehr als 30 Ländern. Zur Felt Gruppe gehören die Felt GmbH sowie deren Gruppengesellschaften Felt Racing LLC und Felt Canada Inc..

Die französische Rossignol Gruppe, einer der Weltmarktführer im Wintersportbereich, wird die Marke Felt weltweit weiterentwickeln und plant, im Jahr 2018 eine eigene Rossignol Mountainbike Produktlinie herauszubringen.

Berater Rossignol (Käufer): 
Goodwin:
Deutschland (Frankfurt a.M.): Lars Jessen, Martin Prokoph (beide Corporate Federführung), Maike Hölty, Anja Maier (beide Corporate), Heiko Penndorf, Felix Krüger (Steuern), Andreas Mallin, Ralf-Tobias Rodrian (Finance)
Frankreich: Thomas Maitrejean, Thomas Dupont-Sentilles (beide Corporate)
USA: Matt Sibble, Remy Lotero

Berater Verkäufer: 
honert + partner (Dr. Jan-Christian Heins, Irina Eppenstein)
SKW Schwarz (Dr. Klaus Jankowski)
Payne & Fears (Jim Scott, Rich Zepfel)

Herbert Smith Freehills berät den chinesischen Automobilzulieferer Ningbo Jifeng Auto Parts Co.

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Der international tätige chinesische Automobilzulieferer Ningbo Jifeng Auto Parts Co. beteiligt sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft an dem Amberger Automobilzulieferer Grammer AG. Ein mit Ningbo Jifeng verbundenes Unternehmen zeichnete eine Pflichtwandelschuldverschreibung unter Bezugsrechtsausschluss von 60 Millionen Euro. Das sind etwa 9,2 Prozent des Grundkapitals von Grammer. Die Anleihe wird spätestens in einem Jahr nach Ausgabe in circa 1,1 Millionen stimmberechtigte Aktien der Grammer AG gewandelt, soweit der Anleihegläubiger nicht bereits zuvor sein Wandlungsrecht ausübt.
Ein Team von Herbert Smith Freehills unter Leitung der Partner Dr. Ralf Thaeter und Dr. Markus Lauer begleitete für Ningbo Jifeng Auto Parts Co. die Transaktion. Zum chinesischen Recht beriet ein Team um Morgan JIANG (Shanghai) von King & Wood Mallesons.

Berater Ningbo Jifeng Auto Parts Co.:
Herbert Smith Freehills: Corporate Partner Dr. Ralf Thaeter, Dr. Markus Lauer. Associates Dr. Julius Brandt (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Genevieve Baker (M&A/Gesellschaftsrecht), Alexander Kern (M&A/ Gesellschaftsrecht), Dr. Marcel Nuys (Kartellrecht)

Die Grammer AG wurde beraten von Hengeler Mueller und Ashurst.

Über Herbert Smith Freehills
Als eine der global führenden Anwaltskanzleien beraten wir weltweit viele der größten und ambitioniertesten Unternehmen und Organisationen. Unsere Mandanten vertrauen uns bei ihren wichtigsten Transaktionen, Streitigkeiten und Projekten. www.herbertsmithfreehills.com

VR Corporate Finance und Sisu Partners begleiten Valmet Automotive beim Erwerb der deutschen Ingenieurdienstleistungssparte von Semcon

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VR Corporate Finance, das M&A-Beratungshaus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, hat gemeinsam mit ihrem finnischen MidCap Verbundpartner Sisu Partners, eine unabhängige M&A-Boutique mit Sitz in Helsinki, Valmet Automotive Inc. beim Erwerb der in Deutschland angesiedelten Ingenieurdienstleistungssparte von Semcon beraten.

Valmet Automotive hat mit Semcon, ein an der Stockholmer Börse notiertes, international operierendes Technologieunternehmen, eine Vereinbarung über den Erwerb der in Deutschland angesiedelten Ingenieurdienstleistungssparte für die Automobilindustrie unterzeichnet. Die Sparte erwirtschaftet mit etwa 800 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund € 90 Mio. Die Vereinbarung umfasst neben dem deutschen Automobiltechnikgeschäft auch den Testbetrieb in Spanien.

Valmet Automotive mit Hauptsitz in Uusikaupunki, Finnland, ist einer der führenden Komplettservice-Dienstleister in der Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugen und Dachsystemen. Das Unternehmen ist mit mehr als 2.500 Mitarbeitern in Finnland, Deutschland und Polen spezialisiert auf Premium-Fahrzeuge, Dachsysteme und Elektrofahrzeuge und einer der weltweit größten Auftragsfertiger von Autos. Seit der Gründung 1968 wurden u. a. Autos für Saab, Opel, Porsche und Mercedes-Benz gefertigt.

Die Akquisition bietet Valmet Automotive, zusammen mit der jüngsten strategischen Partnerschaft mit CATL, einem der weltweit führenden Anbieter von Batterie- und Energiespeicherlösungen, gute Voraussetzungen, sein Geschäft der Auftragsfertigung und Dachsysteme zu erweitern und sich als bedeutender Anbieter von Ingenieurdienstleistungen mit speziellem Fokus auf das schnell wachsende Elektrofahrzeug-Geschäft zu etablieren.

„Diese Akquisition erweitert grundlegend unser Engineering-Dienstleistungsangebot und ermöglicht uns, eine ganzheitliche Engineering-Strategie bei Valmet Automotive zu entwickeln und zu implementieren. Mit unseren bestehenden Kapazitäten in Finnland und Deutschland wird unser Engineering-Team auf 1.000 Mitarbeiter wachsen. Kunden fragen aktiv nach erweiterten Engineering-Dienstleistungen und nun sind wir in der Lage, diesen Bedürfnissen der Automobilhersteller zu entsprechen. Wir heißen das Team von Semcon Deutschland bei Valmet Automotive herzlich willkommen und laden es ein, zukünftig Bestandteil eines noch umfangreicheren Leistungsversprechens an die Kunden zu sein”, sagt Ilpo Korhonen, CEO von Valmet Automotive.

Die an Valmet Automotive übertragenen Standorte befinden sich in Wolfsburg, Ingolstadt, Rüsselsheim, Bad Friedrichshall, Sindelfingen und München. Die Geschäftstätigkeit umfasst Ingenieurdienstleistungen u. a. in den Bereichen Karosserie, Interieur, Motor/Antrieb/Fahrwerk, Elektrik und Elektronik, Testdienstleistungen sowie Prototypen- und Spezialserienfertigung. Zu den langjährigen Kunden zählen alle großen deutschen Automobilhersteller wie Audi, BMW, Daimler, Opel, Porsche und Volkswagen.

Der Abschluss der Transaktion wird für Februar erwartet.

mutares verkauft EUPEC Deutschland

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Die mutares AG hat EUPEC Deutschland an die Wasco-Gruppe für EUR 19,5 Mio. verkauft. Das operative Geschäft der EUPEC Frankreich bleibt Teil der mutares-Gruppe.

EUPEC Deutschland ist eine nicht operativ tätige Gesellschaft, die ein Rohrummantelungswerk für Pipelines in Mukran auf der Insel Rügen besitzt. mutares hat die Gesellschaft an die malaysische Wasco-Gruppe für EUR 19,5 Mio. verkauft, die das Werk im Rahmen des „Nord Stream 2“-Projekts einsetzen wird. Durch nachlaufende Zahlungen (Earn-out) kann sich der Kaufpreis auf insgesamt EUR 32 Mio. bis 2019 erhöhen.

Robin Laik, CEO von mutares, kommentiert: „Wir sind froh, nach einer langen Verhandlung ein gutes Ergebnis für beide Seiten erzielt zu haben. Diesen Rückenwind wollen wir nun nutzen, um das weitere Wachstum der Gruppe voranzutreiben und unsere sehr ambitionierten Ziele zu erreichen.“

Das operative Geschäft von EUPEC Frankreich, das in 2015 einen Umsatz von EUR 72 Mio. bei einem operativen Ergebnis von EUR 13 Mio. mit dem Beschichten von Öl- und Gaspipelines erzielt hat, bleibt Teil der mutares-Gruppe. EUPEC Frankreich wurde in 2016 vom Abschwung im Öl- und Gasgeschäft getroffen, erwartet sich für 2017 jedoch eine Stabilisierung in einem wieder leicht wachsenden Markt.
Über mutares AG
Die mutares AG, München, erwirbt mittelständische Unternehmen und Unternehmensteile, die im Zuge einer Neupositionierung des Eigentümers veräußert werden und ein klares operatives Verbesserungspotenzial besitzen. mutares unterstützt seine Beteiligungsunternehmen aktiv mit eigenen Teams mit dem Ziel, eine deutliche Wertsteigerung zu erreichen. Dabei steht die Ausrichtung des Unternehmens auf nachhaltiges Wachstum im Vordergrund.

www.mutares.de

Firmengruppe Dieter Conle kauft Acura Fachklinik Allgäu mit Hilfe von Finkenhof

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  • Finkenhof Rechtsanwälte hat die Firmengruppe Dieter Conle beim Kauf der Acura Fachklinik Allgäu erfolgreich beraten
  • Fachrichtungen Psychosomatik und Pneumologie der Acura Fachklinik Allgäu sollen weitergeführt und ausgebaut werden
  • Rund 150 Arbeitsplätze der Acura Klinik gesichert

Die auf Insolvenz- und Gesellschaftsrecht spezialisierte Kanzlei Finkenhof Rechtsanwälte mit Sitz in Frankfurt am Main hat die Firmengruppe Dieter Conle beim erfolgreichen Erwerb der Acura Fachklinik Allgäu beraten.
Die Acura Fachklinik Allgäu ist mit ihren 187 Betten spezialisiert auf Reha-Behandlungen in den Bereichen Pneumologie und der Psychosomatik. Als Bestandteil der in eine finanzielle Schieflage geratenen Ruland-Gruppe musste sie im Frühjahr 2016 Insolvenz anmelden. Seither hat der Sanierungsgeschäftsführer Timm Hartwich von der Frankfurter Kanzlei KRIEGER den Klinikbetrieb in einem insolvenzrechtlichen Eigenverwaltungsverfahren unter Aufsicht des hierzu gerichtlich bestellten Sachwalters Ottmar Hermann (hww hermann wienberg wilhelm) fortgeführt.
Die ursprünglich in der Immobilienbranche tätige Firmengruppe Dieter Conle mit Sitz in Sonthofen im Allgäu betreibt bundesweit unter anderem bereits 18 vollstationäre Pflegeheime, drei ambulante Pflegedienste und zwei Krankenhäuser. Die Firmengruppe beabsichtigt, die beiden Fachrichtungen Psychosomatik und Pneumologie der Acura Fachklinik Allgäu weiterzuführen und auszubauen. Damit sind die rund 150 Arbeitsplätze der Klinik gesichert.
Die Conle Gruppe hatte sich beim Erwerb der Acura Fachklinik Allgäu mit Hilfe von Finkenhof Rechtsanwälte in einem strukturierten Investorenprozess gegen eine Reihe weiterer Interessenten durchgesetzt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Zum Team von Finkenhof Rechtsanwälte gehörten: Dr. Maximilian von Mangoldt (Corporate/M&A, Federführung); Carolin Brand (Corporate/M&A), Dr. Kaan Güzel (Insolvenzrecht).

Über FINKENHOF Rechtsanwälte
Finkenhof ist eine auf Gesellschafts- und Insolvenzrecht spezialisierte Anwaltskanzlei mit Sitz in Frankfurt am Main. Finkenhof berät mittelständische Unternehmen, Geschäftsführer, Investoren und Insolvenzverwalter insbesondere im Rahmen von Unternehmenskäufen, in Krisensituationen und Insolvenzverfahren. Die Kanzlei bietet ihren Mandanten sowohl rechtliche als auch betriebswirtschaftliche Lösungsansätze und begleitet deren Umsetzung.

www.finkenhof.de


Deutschland verzeichnet stärkstes M&A-Wachstum der letzten zwei Jahre

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Kontinentaleuropa bleibt in Q2 2017 weiterhin stark, während das Wachstum im Vereinigten Königreich nachlässt

Der Intralinks Deal Flow Predictor (DFP), ein Indikator für künftige Fusionen und Übernahmen (eng. „mergers and acquisitions, M&A), prognostiziert einen globalen Anstieg der M&A-Aktivitäten in der ersten Hälfte des Jahres 2017 um sechs Prozent, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – das ist ein neuer Rekord. Das Wachstum beruht zum Teil auf der starken Leistung Deutschlands, welches im vierten Quartal 2016 einen Anstieg der M&A-Aktivitäten im Frühstadium von 17 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr verzeichnet – Deutschlands größtes Wachstum in sieben Quartalen.

“Deutschland verzeichnet das stärkste Wachstum seiner M&A-Aktivitäten seit sieben Quartalen”, sagt Philip Whitchelo, VP Strategy and Product Marketing bei Intralinks. “Während die M&A-Aktivitäten im Vereinigten Königreich rückläufig sind, ist Deutschland, zusammen mit den anderen drei größten Volkswirtschaften der Eurozone – Frankreich, Spanien und Italien – für den Großteil des stetigen M&A-Wachstums in Europa verantwortlich.”

Laut des neuesten Intralinks Deal Flow Predictor haben sich die M&A-Aktivitäten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) um 9 Prozent gesteigert, wobei Frankreich (+ 28 Prozent), Spanien (+ 24 Prozent), Deutschland (+ 17 Prozent) und Italien (+ 15 Prozent) als leistungsstärkste Länder auftreten. Europas bisher größter M&A-Markt, das Vereinigte Königreich, kämpft diesmal mit einem Verlust von 2 Prozent – eine deutliche Ausnahme.

Insgesamt haben die M&A-Aktivitäten in drei von vier Weltregionen deutlich zugenommen: im Asiatisch-Pazifischen Raum (APAC, + 44 Prozent), in Lateinamerika (LATAM, +11 Prozent) und EMEA (+ 9 Prozent). In Nordamerika (NA) nahmen die M&A-Aktivitäten allerdings um 5 Prozent ab.

Weitere Highlights des aktuellen DFP sind:

  1. In APAC werden M&A-Ankündigungen im zweiten Quartal 2017 das Wachstum steigern, wobei das höchste Wachstumsniveau in Indien, Südostasien und Japan liegen wird. Die Top-3-Sektoren in APAC sind Finanzen, Consumer & Retail und das Gesundheitswesen.
  2. In EMEA werden die M&A-Aktivitäten im zweiten Quartal 2017 zunehmen, wobei das höchste Wachstumsniveau in Frankreich, Spanien, Deutschland und Osteuropa zu verzeichnen sein wird. Die Top-3-Sektoren bilden Consumer & Retail, TMT (Technologie-Medien-Telekommunikation) und Energie & Leistung.
  3. Auch in LATAM werden die M&A-Ankündigungen im zweiten Quartal von 2017 zunehmen, wobei das höchste Wachstumsniveau in Argentinien und Mexiko zu verzeichnen sein wird. Brasilien wird eine konstante oder leicht abfallende M&A-Aktivität, Chile eine abfallende Aktivität beitragen. In LATAM sind Gesundheitswesen und Immobilien die Sektoren mit dem höchsten Wachstumspotential.
  4. In NA werden die M&A-Ankündigungen im Frühstadium im zweiten Quartal 2017 zurückgehen. Die Sektoren, die in NA vor allem für den Rückgang des Wachstums verantwortlich sein werden, sind Consumer & Retail, Industrieunternehmen und Energie & Leistung. Allerdings werden im zweiten Quartal 2017 die Sektoren Werkstoffe, Finanzen und Gesundheitswesen ein Wachstum an Ankündigungen verzeichnen können.

Der Intralinks Deal Flow Predictor (DFP) zeichnet das Volumen von verkäuferseitigen M&A-Transaktionen im Frühstadium auf, die sich noch in der Vorbereitung oder bereits in der Due-Diligence-Phase befinden. Die aufgezeichneten Deals stehen durchschnittlich noch sechs Monate vor ihrer öffentlichen Ankündigung. Der Intralinks DFP wurde von Thomson Reuters als unabhängiger und akkurater Indikator für künftige M&A-Transaktionen verifiziert.

Der vollständige Intralinks DFP Report steht hier kostenfrei zum Download bereit: Intralinks Deal Flow Predictor

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Über den Intralinks Deal Flow Predictor

Der Intralinks Deal Flow Predictor zeigt Intralinks’ Perspektive auf das Level der Due-Diligence-Aktivitäten im M&A-Bereich zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Zahlen im Intralinks DFP repräsentieren das Volumen der virtuellen Datenräume, die von Intralinks oder anderen Anbietern eröffnet werden oder werden sollen, um Due-Diligence-Prüfungen geplanter Transaktionen durchzuführen, etwa Veräußerungen, Devestitionen, Privatplatzierungen, Finanzierungen, Kapitalaufnahmen, Joint Ventures oder Partnerschaften. Die Statistiken sind nicht bereinigt nach Intralinks‘ Anteil des VDR-Markts oder Nachfrageänderungen im VDR-Markt. Die Statistiken korrelieren möglicherweise nicht mit dem Volumen abgeschlossener Transaktionen, die von Marktdatenanbietern gemeldet werden und sollten nicht als eine Repräsentation des Volumens der Transaktionen ausgelegt werden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt vollendet sein werden. Indikationen zukünftig abgeschlossener Transaktionsaktivitäten auf Basis des DFP gründen in einem angenommenen Grad an Transaktionen, die von der Due-Diligence-Prüfung zum Abschluss gelangen. Zudem können die von Marktdatenanbietern gemeldeten Statistiken mit einem Set an Transaktionstypen generiert werden, die sich von den oben genannten Typen unterscheiden.

Über Intralinks

Intralinks ist ein globales Content-Collaboration-Unternehmen, das Cloud-basierte Lösungen für die gemeinsame Nutzung, Verteilung und Verwaltung von hochqualitativen Inhalten in und zwischen Organisationen nach höchsten Sicherheitsstandards und strengsten Compliance-Richtlinien bietet. Über 90.000 Kunden – 99 Prozent der Fortune-1000-Unternehmen – verlassen sich bereits auf Intralinks, um wichtige Geschäftsprozesse digital zu transformieren, zu vereinfachen und hochwertige Informationen zu sichern. Intralinks ist ein vertrauenswürdiger Anbieter von benutzerfreundlichen, leistungsstarken, Cloud-basierten Collaboration-Technologien, mit einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte, die High-Stakes-Transaktionen und Business Collaborations im Wert von 31,3 Billionen Dollar ermöglichte. Intralinks, Inc. ist eine Tochtergesellschaft von Synchronoss Technologies, Inc. (NASDAQ: SNCR). Weitere Informationen finden Sie unter www.intralinks.com.

ADCURAM setzt auf weitere Expansion und eröffnet ein Büro in Wien

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Die Münchener Industrieholding ADCURAM Group AG ist seit Januar mit einem eigenen Büro in Wien vertreten. Das dortige Team wird vom Branchenkenner Harald Parapatits geleitet und soll die Aktivitäten der Gruppe in Österreich weiter ausbauen. Mit WOUNDWO Sonnenlichtdesign verfügt ADCURAM bereits seit 2015 über eine Beteiligung in Österreich. Das Grazer Unternehmen zählt zu den führenden österreichischen Anbietern von Sonnenschutzsystemen mit etwa 50 Millionen Euro Umsatz.

„Als unternehmerischer Investor mit 300 Millionen Euro verfügbaren Mitteln und einem besonders langfristigem Ansatz sind wir ein attraktiver Partner für Mittelstand und Konzerne in der DACH-Region“, erklärt Armin Bire, Vorstand der ADCURAM Group AG. „Mit dem neuen Büro in Wien können wir Beteiligungsmöglichkeiten in Österreich jetzt noch besser identifizieren und den direkten Dialog mit Eigentümern, Banken und Beratern intensivieren.“

„Wir sehen auch in Österreich großes Potenzial in den Bereichen Unternehmensnachfolge und Ausgliederung von Konzern-Randaktivitäten sowie bei Unternehmen mit operativen Verbesserungspotenzialen“, sagt der ausgewiesene Beteiligungsexperte Parapatits. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler verfügt über mehr als 17 Jahre Erfahrung beim Erwerb und der Weiterentwicklung von Unternehmen in Österreich. Zuletzt leitete er zwölf Jahre als Geschäftsführer die österreichische Landesgesellschaft der Beteiligungsgruppe Hannover Finanz. Neben Know-how aus weiteren Stationen bei österreichischen Investmentfirmen bringt Parapatits auch operative Erfahrung als Geschäftsführer, Vorstand und Gesellschafter mehrerer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen mit ein.

ÜBER ADCURAM

ADCURAM ist eine Industriegruppe in Privatbesitz. ADCURAM erwirbt Unternehmen mit Potenzial und entwickelt diese aktiv und nachhaltig weiter. Für das künftige Wachstum der Gruppe stehen der kapitalstarken Industrieholding insgesamt 300 Millionen € für Akquisitionen zur Verfügung. Mithilfe des eigenen 40-köpfigen Expertenteams entwickelt die Industrieholding die Beteiligungen strategisch und operativ weiter. Gemeinsam erwirtschaftet die Gruppe mit sechs Beteiligungen und über 2.500 Mitarbeitern weltweit knapp 500 Millionen € Umsatz (2016).
ADCURAM versteht sich als unternehmerischer Investor in anspruchsvollen Situationen. ADCURAM investiert in Nachfolgeregelungen und Konzernabspaltungen und ist pragmatischer Partner für Mittelstand und Konzerne.

www.adcuram.at

Private Equity Panel 2017/I von CMS und FINANCE: Ampel auf Grün für starkes Transaktionsjahr 2017

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Die deutschen Private-Equity-Manager sehen für das neue Jahr mehr Deals, mehr Neu-Investments und mehr Recaps. Treiber der regen Dealtätigkeit sind nach Einschätzung der befragten Finanzinvestoren die guten Finanzierungsbedingungen. Das ist das Ergebnis des neuen Private Equity Panels, für das CMS Deutschland und das Magazin „FINANCE“ dreimal jährlich rund 50 Private-Equity-Häuser anonym befragen. „Wenn man sich das weiterhin als sehr positiv wahrgenommene Marktumfeld ansieht und den riesigen Berg an finanziellen Mitteln daneben legt, der den Private-Equity-Häusern weltweit zur Verfügung steht, dann wird 2017 ein echtes Dealjahr“, meint Dr. Tobias Schneider, Partner der Kanzlei CMS.

Fundraising und Weiterverkäufe an Finanzinvestoren gewinnen an Bedeutung 

Das starke Marktumfeld ermuntert die Private-Equity-Manager zu erhöhten Aktivitäten bei Neu-Investments: 53 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie 2017 mehr Zeit für neue Investitionen haben werden als im vergangenen Jahr. Darüber hinaus wollen die deutschen PE-Manager die nächsten Schritte bei der alternativen Kapitalbeschaffung gehen, 36 Prozent der Befragten wollen ihre Fundraising-Aktivitäten ausweiten. Im vergangenen Jahr lag der Wert bei 29 Prozent. „Wenn der Dealflow und das Marktumfeld stimmen, ist das ein hervorragender Nährboden für Private-Equity-Häuser. Sie sammeln dann motiviert frisches Geld von ihren Investoren für neue Deals ein“, so Dr. Tobias Schneider.

Marktweit erwarten die PE-Manager auch eine Fortsetzung der starken Aktivitäten bei kreditfinanzierten Sonderausschüttungen (Recaps), allerdings nicht in ihren eigenen Häusern. Lediglich elf Prozent wollen 2017 persönlich mehr Zeit auf Recaps verwenden als im Vorjahr. 47 Prozent der befragten PE-Manager erwarten eine Zunahme bei Secondary und Tertiary Buy-outs, also der Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen an einen anderen Finanzinvestor. „Das gute Finanzierungsumfeld begünstigt Fondsmanager, die im Wege der Rekapitalisierung frühzeitig Investorengelder zurückholen wollen, ohne die Chancen auf einen weiteren Wertzuwachs bei einem späteren Exit jetzt schon aus der Hand zu geben“, erläutert Dr. Jacob Siebert, Partner bei CMS. „Die Zunahme der Secondary und Tertiary Buy-outs ist angesichts der vielen Investments der Vorjahre und der zunehmenden Marktreife nicht verwunderlich.“

Investitionslieblinge sind Healthcare- und IT-Unternehmen 

Für Finanzinvestoren sind Zielunternehmen aus den Branchen Healthcare und Software/IT am reizvollsten: Auf einer Skala von 1 bis 10 belegen Healthcare-Unternehmen in der aktuellen Umfrage einen Attraktivitätswert von 7,81 Punkten und IT-Unternehmen von 7,67 Punkten. Am unteren Ende der Rangliste ist die Automobilbranche zu finden, sie wurde von den PE-Managern lediglich mit 3,53 Punkten bewertet. „Dass der Healthcare-Sektor als stabiler Cashflow-Generator weit oben steht, überrascht nicht. Im Automobilbereich stehen vor dem Hintergrund eines sich langsam abzeichnenden Umdenkens der Industrie in Richtung Elektromobilität chancenreiche Assets den Risiken der mittelfristigen Auswirkungen gerade im Antriebsbereich gegenüber. Dieses heterogene Bild mag die schwache Einschätzung erklären“, meint Dr. Jacob Siebert.

Weitere Informationen zu CMS Hasche Sigle finden Sie unter www.cms.law

AlixPartners gewinnt Telekommunikationsexperten Roman Friedrich als Managing Director

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Roman Friedrich (50) stößt als Managing Director zum global tätigen Beratungsunternehmen AlixPartners. Mit dem erfahrenen und breit vernetzten Telekommunikationsexperten baut AlixPartners sein Technologie-, Medien- und Telekommunikations (TMT)-Team am Standort Düsseldorf weiter aus. Friedrich verfügt über mehr als 20 Jahre Consulting- und Managementerfahrung und hat in seiner bisherigen Tätigkeit vor allem europäische Telekommunikationsunternehmen in den Bereichen strategische Transformation und Digitalisierung beraten. Er publizierte eine Vielzahl von „White-Papers“ und Branchen-Studien. Friedrich wird als Mitglied des deutschen Managementteams von AlixPartners den Ausbau der Expertise im Bereich Digitale Transformation weiter vorantreiben, um den wachsenden Bedarf in diesem Sektor zu decken.

Roman Friedrich kommt von Strategy& (vorher Booz & Company). Ab 2012 leitete er dort den globalen Digital- sowie den Communications-, Media- und Technology (CMT)-Bereich. Davor war er Leiter der globalen und europäischen CMT-Practice von Booz & Company und war Mitglied des europäischen Managementteams.

„Die europäische Telekommunikationsbranche steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Dem Investitionsbedarf in die Infrastruktur stehen heute Einbrüche bei den klassischen Umsatzbringern gegenüber. Klassische Telekommunikationsunternehmen müssen massiv digitalisieren, um diese Schere zu schließen“, sagt Andreas Rüter, Deutschlandchef von AlixPartners. „Dafür sind renommierte Berater mit langjähriger Erfahrung und ausgezeichneter Expertise besonders gefragt. Wir freuen uns, dass Roman Friedrich unser Team künftig im Telekommunikationsbereich verstärkt.“

Über AlixPartners

AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen.

AlixPartners hat mehr als 1500 Mitarbeiter in weltweit mehr als 25 Büros und ist seit dem Jahr 2003 mit eigenen Büros in Deutschland vertreten. AlixPartners ist im Web zu finden unter www.alixpartners.de.

Gütt Olk Feldhaus berät HQ Equita bei Mehrheitsbeteiligung an WELL PLUS TRADE

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Die Wirtschaftskanzlei Gütt Olk Feldhaus hat HQ Equita bei dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an dem Sportnahrungsspezialisten WELL PLUS TRADE GmbH beraten. Gütt Olk Feldhaus hat HQ Equita dabei sowohl bei der Akquisition als auch der Akquisitionsfinanzierung, die von der NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale zur Verfügung gestellt wurde, rechtlich begleitet.

WELL PLUS TRADE mit Sitz in Hamburg ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb proteinbasierter Sportnahrung und Gewichtsmanagementprodukte. Das Unternehmen ist marktführend im Bereich Sportnahrung im deutschen Massenmarkt. Die Produkte werden unter den Brands Power System und Slim System sowie als Private-Label-Lösungen u. a. bei führenden Einzelhändlern und Drogeriemärkten angeboten.

HQ Equita ist die Direktbeteiligungsgesellschaft von HQ Capital. Sie setzt die Tradition der Familie Harald Quandt fort, sich unternehmerisch an mittelständischen Unternehmen zu beteiligen. HQ Equita verfügt über besondere Erfahrung im Markt für nicht apothekenpflichtige Gesundheitspräparate und wird WELL PLUS TRADE bei seinem internationalen Wachstum unterstützen.

Die geschäftsführenden Altgesellschafter der WELL PLUS TRADE bleiben am Unternehmen aufgrund einer Rückbeteiligung beteiligt und sind weiterhin operativ tätig.

Rechtliche Berater HQ Equita:
Gütt Olk Feldhaus (München): Dr. Sebastian Olk, Dr. Kilian Helmreich (beide Federführung M&A/Private Equity), Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (Federführung Finanzierung), Thomas Becker, LL.M. (Of Counsel, IP/IT); Associates: Adrian von Prittwitz und Gaffron, LL.M. (M&A/Private Equity), Nicole Beyersdorfer, LL.M. (Finanzierung), Katalin Siklosi (M&A/Private Equity), Isabelle Vrancken (M&A/Private Equity);
ALTENBURG (München): Andreas Ege (Arbeitsrecht)

Rechtliche Berater der Verkäufer:
honert + partner (Hamburg): Dr. Jan-Christian Heins (Federführung Corporate/M&A), Susanne Labus (Steuern); Associates: Florian Leßniak, Florian Hoffmann, Irina Eppenstein, Dr. Arne Hansen (alle Corporate/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus:
Gütt Olk Feldhaus ist eine von Rechtsanwälten international führender Kanzleien gegründete wirtschaftsrechtliche Sozietät. Die Schwerpunkte der Kanzlei liegen in den Bereichen Gesellschaftsrecht/M&A, Private Equity, Finance und Litigation. Die Partner von Gütt Olk Feldhaus mit Sitz in München waren vor der Gründung langjährig bei Freshfields Bruckhaus Deringer, Hengeler Mueller, Milbank Tweed Hadley & McCloy und Latham & Watkins tätig.

CMS berät Automobilzulieferer MAHLE bei Übernahme des Start-ups O-Flexx Technologies

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Der MAHLE-Konzern übernimmt die in Duisburg ansässige O-Flexx Technologies GmbH. Das 2006 gegründete Start-up ist auf die Entwicklung thermoelektrischer Elemente spezialisiert. Mit Hilfe dieser Technologie lässt sich beispielsweise die Wärme aus Abgasen in elektrische Energie umwandeln. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ein CMS-Team um Lead Partner Dr. Tobias Schneider hat die MAHLE GmbH bei der Übernahme umfassend rechtlich beraten.

MAHLE ist einer der weltweit größten Zulieferer und Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Der Konzern deckt mit seinen Produkten für Verbrennungsmotoren und deren Peripherie bis hin zu Lösungen für elektrifizierte Fahrzeuge alle wichtigen Fragestellungen entlang des Antriebsstrangs und der Klimatechnik ab. Der Konzern erwirtschaftete 2015 mit rund 76.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 11,5 Milliarden Euro und ist mit über 170 Produktionsstandorten in 34 Ländern vertreten.

CMS Hasche Sigle
Dr. Tobias Schneider, Lead Partner
Christina Lung, Associate, beide Corporate/M&A

GCA Altium advises AXIO on the sale of OAG

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GCA Altium has advised AXIO Aviation Holdings on the sale of OAG, the leading provider of global flight information, to Vitruvian Partners in a deal worth approximately $215m. This is the latest in a series of significant technology transactions for GCA Altium, following on from the sale of SAP specialist Edenhouse in December 2016, and the sale of Urban Engines to Google in October 2016.
OAG is the global leader in aviation information and intelligence, providing customers with flight schedule and status information, in addition to related data analysis tools. The company’s flight information database holds future and historical flight details for over 900 airlines and more than 4,000 airports, offering unprecedented insight into scheduling and planning, flight status and day-of-travel updates, post-journey analysis and on-time performance. With the most extensive real-time flight status database in the market, OAG’s flight status database delivers 35 million flight status updates daily.
Headquartered in Luton, UK, OAG serves the air travel community from its global network of offices situated in the USA, Singapore, Japan and China. The company has been an industry success story, redefining its strategy following its acquisition by AXIO out of UBM in 2013, with unprecedented growth in recent years underpinned by an experienced executive leadership team, led by Phil Callow. OAG serves a wide range of customers across the travel sector including airlines, airports and airport services providers, travel distribution players, government agencies, aircraft manufacturers, consultancies and corporate consumers.
OAG was acquired by AXIO (a management company, backed by Electra Private Equity) in early 2013 as part of a collection of data-focused businesses carved out of UBM Plc. The sale of OAG represents the fifth major realisation from the AXIO portfolio with two businesses remaining.
The transaction provides a full exit for AXIO and offers the opportunity for additional members of the management team to participate in the equity structure going forward.
Henry Elkington, CEO of AXIO, commented: “GCA Altium tracked OAG for some time, and brought a number of interesting ideas to AXIO over the years. We selected them because the sale process required global coverage of both trade buyers and sponsors. GCA’s disciplined and well run process helped us achieve an excellent result for our shareholders and OAG.”
Phil Callow, CEO at OAG, added: “The team and GCA Altium have been great to work with. Their understanding of the space and professionalism were key factors in the deal.”
Sascha Pfeiffer, Managing Director at GCA Altium, said: “It has been a pleasure to advise AXIO and the management team of OAG on this landmark data services transaction. Under AXIO’s ownership, the management team led by Phil Callow have transformed OAG into the world’s leading provider of digital flight information and analytics. OAG sits at the nexus of the growing global aviation sector – the group’s data enables stakeholders across the entire ecosystem to function more effectively and efficiently. In Vitruvian, OAG has found a highly informed and supportive backer – we have little doubt that the business will continue to flourish under their stewardship.”


Sidley stellt die Weichen für weiteres Wachstum: Münchener Büro mit acht weiteren Partnern in den Schlüsselbereichen European Private Equity und Restructuring

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Sidley Austin LLP nimmt am Standort München acht weitere Partner an Bord und verstärkt das deutsche Team umfassend in den Bereichen Private Equity, Corporate und Restructuring. Dies hat die Kanzlei heute bekannt gegeben. Eine Gruppe von sieben Partnern von Kirkland & Ellis LLP (K&E) unter der Leitung des führenden Private Equity- und M&A-Anwalts Volker Kullmann, sowie der führende Restructuring-Anwalt Kolja von Bismarck, der zuletzt bei Linklaters LLP die deutsche Banking & Financial Restructuring-Gruppe verantwortet hat, werden zu Sidley wechseln. Zu dem Team gehören der Steuerrechtler Dr. Roderic Pagel, die Corporate-Partner Dr. Björn Holland, Dr. Christian Zuleger, Dr. Marcus Klie und Nicole Schlatter sowie der Finance/Capital Market-Partner Dr. Markus Feil, die als eingespieltes Team bereits über viele Jahre hinweg zusammen gearbeitet haben.
Im Münchener Sidley-Büro verstärken die acht neuen Partner sowohl den Corporate Partner Dr. Jan Schinköth, der sich der Kanzlei im vergangenen Monat angeschlossen hat, als auch Erik Dahl, der nach seinem Wechsel zu Sidley gemeinsam mit fünf weiteren Partnern in London das Münchener Büro im vergangenen Jahr gegründet hat. Für Sidley bedeutet dies eine Verstärkung in den Bereichen Private Equity, Corporate, Finance, Restructuring und Tax um insgesamt 21 zusätzliche Partner, die nahezu ausnahmslos bereits vor dem Wechsel zu Sidley eng zusammengearbeitet haben.
„Mit der Verstärkung unseres Münchener Büros durch diese hervorragenden Partner untermauert Sidley seinen Anspruch, eine der weltweit führenden Kanzleien bei der Beratung von Private Equity Fonds und anderen institutionellen Investoren zu sein,“ sagt George Petrow, Managing Partner bei Sidley für die Region Europa. „Ungeachtet der mancherorts aufkeimenden Skepsis im Hinblick auf die Zukunft globalisierter Märkte sind wir als Kanzlei fest davon überzeugt, dass grenzüberschreitende Rechtsberatung den international marktführenden Kanzleien auch weiterhin hervorragende Wachstumsmöglichkeiten bietet, vor allem in den Bereichen Private Equity, M&A und Restructuring.“
„Die Verstärkung unseres Teams in München ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Kanzlei, denn für eine überzeugende Wachstumsstrategie spielt Deutschland eine zentrale Rolle,“ erklärt Erik Dahl, Globaler Co-Leader bei Sidley für den Bereich Private Equity. „Im Vergleich zu anderen Schlüsselregionen bietet Deutsch- land als europaweit größte und weltweit viertgrößte Volkswirtschaft nach wie vor erhebliches Wachstumspotenzial in den Bereichen Private Equity und Restrukturierung, vor allem bei grenzüberschreitenden Konstellationen. Wir haben mit großer Sorgfalt ein Team von herausragenden Anwälten zusammengestellt, das sich durch außergewöhnliche Transaktionserfahrung, juristische Exzellenz und wirtschaftliches Urteilsvermögen auszeichnet und darüber hinaus unseren Anspruch teilt, auf globaler Ebene interdisziplinär nahtlos zusammenzuarbeiten.“
„Gemeinsam mit meinen zu Sidley wechselnden Kollegen freue ich mich sehr über die hervorragenden Perspektiven, die sich aus dieser Konstellation ergeben,“ erläutert Volker Kullmann. „Was mich an Sidley am meisten beeindruckt, ist die konsequente globale Ausrichtung dieser Kanzlei, ihr nachhaltiges Streben nach Exzellenz sowie der besondere Team-Geist. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die weltweite Erfolgsgeschichte von Sidley weiter fortsetzen wird, und ich freue mich sehr, aktiv daran mitzuwirken.“
Mit weltweit insgesamt 1.900 Rechtsanwälten und 20 Büros ist Sidley eine global führende Rechtsanwaltskanzlei, die das Vertrauen von Mandanten in einer Vielzahl von Branchen genießt.

www.sidley.com

GROB kauft italienischen Maschinen- und Anlagenbauer für Elektromotoren

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GROB übernimmt DMG meccanica, einen führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Produktion von Statoren für Elektromotoren, Alternatoren und Generatoren, verstärkt seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in der Elektromobilität und wird mit dieser Zukunftstechnologie ein noch kompetenterer Partner, besonders für die Automobilindustrie.

Ende Januar 2017 hat GROB 100 Prozent der Anteile von DMG meccanica übernommen und kann damit seine seit mehreren Jahren im Aufbau befindlichen Kompetenzen und Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität erheblich verstärken. Mit den Technologien von DMG meccanica und den bei GROB neu entwickelten Verfahren, ist es für GROB nun möglich, alle wesentlichen Herstellungsprozesse und –verfahren der Elektroantriebe für die Automobilindustrie und deren Zulieferer weltweit anzubieten und in naher Zukunft auch für die Serienfertigung liefern zu können.

Win-Win-Situation für beide Unternehmen

DMG meccanica ist seit vielen Jahren spezialisiert und sehr erfahren in der Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Produktion von Statoren für Elektromotoren, Alternatoren und Generatoren. Das Technologie-Knowhow basiert auf dem bewährten Wicklungsverfahren der Einzugstechnologie und dem Nadelwickeln. Die Maschinen und Anlagen von DMG meccanica gehen zum Großteil direkt in die Automobilindustrie. Neue Verfahren, speziell für die Serienherstellung von Statoren der Elektromotoren in Elektrofahrzeugen entwickelt und testet GROB in seiner eigenen Entwicklungsabteilung.

Die zukünftige Zusammenarbeit ist damit für beide Unternehmen eine Win-Win-Situation: GROB sichert sich weiteres Knowhow im Bereich der Elektromobilität und DMG meccanica hat mit GROB einen starken Partner mit globaler Ausrichtung für die Serienproduktion. Weitere Investitionen zum Ausbau dieser Technologien im Bereich der Elektromobilität sind an beiden Standorten Turin und Mindelheim geplant.

DMG meccanica renommierter Partner im Maschinen und Anlagenbau für Elektromotoren

Mauro Marzolla und der Vater von Marco Debilio haben DMG meccanica bereits im Jahre 1992 aus einem Spin-off eines der führenden italienischen Anbieter von Wickelmaschinen für Elektromotoren gegründet. 2016 erzielte ihr Unternehmen mit vierzig Mitarbeitern eine Gesamtleistung von zehn Millionen Euro. Zu ihrem Kundenportfolio gehören viele namhafte Hersteller von Elektromotoren und Lieferanten der Automobilindustrie. DMG meccanica ist besonders stark im wichtigen E-Mobility-Markt China vertreten.

Die beiden Eigentümer Mauro Marzolla und Marco Debilio bleiben dem Unternehmen auch in Zukunft erhalten und werden DMG meccanica als Geschäftsführer weiterführen. Darüber hinaus bleibt DMG meccanica innerhalb der GROB-Gruppe als eigenständige Gesellschaft bestehen, und alle Arbeitsplätze in Italien bleiben selbstverständlich erhalten.

GROB-WERKE führender Werkzeugmaschinenhersteller

Die GROB-WERKE sind ein international operierendes Familienunternehmen mit Sitz im bayerisch-schwäbischen Mindelheim und einem Produktportfolio vom Universal-Bearbeitungszentrum bis zum hoch komplexen Fertigungssystem inklusive Automatisierung und von Montageeinheiten in der Zerspanung bis hin zu voll automatisierten Montageanlagen. Damit ist GROB einer der wenigen Werkzeugmaschinenhersteller, der sowohl Zerspanungs- als auch Montageanlagen anbietet und produziert.

Da die Produktion von Elektromotoren ein spezielles Montage-Knowhow verlangt, lag es für GROB auf der Hand, sich einen kompetenten Partner aus dem Bereich der Elektromotoren-Technologie zu suchen. Mit der Übernahme von DMG meccanica unterstreicht GROB im Wandel der Antriebstechnik mehr denn je seinen Anspruch führender und zuverlässiger Partner der Automobilindustrie zu sein.


Transaktionsberatung

Finanzberatung: Translink Corporate Finance

Buchhaltungs- und Steuerberatung: Warth & Klein Grant Thornton

Rechtsberatung: Bernoni Grant Thornton und Bettini Formigaro Pericu

(Quelle)

 

HBM Pharma/Biotech – Biopharma M&A in 2016

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The new HBM Pharma-Biotech M&A Report covering biopharma M&A activity in 2016 (and the years before).

Wordwide biopharma M&A transaction volume in 2016 reached only $148 billion (as compared to $228 billion in 2015).

The 69% premium paid on average in 2016 for public US and European biopharma companies were higher than in previous years.

The sale of the 35 VC-backed biopharma companies generated very high investment multiples and multi-billion net proceeds to VCs with transaction in the US and in oncology showing record numbers.

A list of transactions 2005-2016 can be found under http://www.hbmpartners.com/en/industry-reports/pharma-biotech-report.php

Jones Day hat Schulz Holding beim Verkauf des US- und Deutschland-Geschäfts an Berkshire Hathaway Unternehmen beraten

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Jones Day hat die Schulz Holding, ein weltweit tätiger Rohrhersteller mit Hauptsitz in Krefeld, beim Verkauf seines US- und Deutschland-Geschäfts an die Precision Castparts Corp., ein Unternehmen der Berkshire-Hathaway-Gruppe mit Sitz in den USA, beraten.

Die Schulz Gruppe besteht aus mehreren Unternehmen, die direkt oder indirekt von dem Familienunternehmen Schulz Holding GmbH & Co. KG, gehalten werden. Die Schulz Gruppe produziert und vertreibt korrosionsbeständige Rohre und Rohrteile. Sie beliefert Unternehmen aus der Öl-, Gas- und Energiegewinnungsindustrie, aber auch aus der Wasseraufbereitung, Chemie oder Raumfahrt. Sie fertigt korrosionsbeständige, legierte und plattierte Produkte, darunter OCTG-Rohre, stranggepresste Formen und Profile, Flansche und Schmiedeteile.

Precision Castparts Corp. (“PPC”) wurde kürzlich von Berkshire Hathaway übernommen und ist mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in 162 Produktionsstätten weltweit tätig. PPC beliefert neben der Raumfahrt- und Energieindustrie noch weitere Industriemärkte. Das breit gefächerte Produktportfolio umfasst Strukturbauteile aus Titanfeinguss, Schmiedeerzeugnisse, feinbearbeitete Flugzeugteile und Verbindungselemente sowie Titanium- und Nickellegierungen, Halbzeuge und gepresste, nahtlose Rohre.

Die Transaktion wurde im Dezember 2016 unterzeichnet und im Februar 2017 vollzogen.

Dr. Ralf Recknagel (M&A – Düsseldorf) und Stephen Olson (M&A/Energie – Houston) leiteten gemeinsam das Jones-Day-Team, zu dem folgende Anwälte gehörten:

Bruce McDonald (Kartellrecht – Houston), Dr. Markus Kappenhagen (Arbeitsrecht – Düsseldorf), Dr. Carsten Gromotke (Kartellrecht – Frankfurt), Dr. Christoph Hons (Real Estate – Frankfurt), Alexandra Wilde (M&A – Houston), Lindsay Murphy (Arbeitsrecht – Dallas) und Will Mason (New Lawyers Group – Houston).

Jones Day hat in den letzten zwei Jahren vielfach im Rahmen hochvolumiger Transaktionen mit US-Bezug beraten. So etwa die Vertretung des Vorstand der GfK SE im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots der Acceleratio Capital N.V., eine Holding Gesellschaft unter der Kontrolle von durch KKR & Co. L.P. (gemeinsam mit Schwestergesellschaften „KKR”) beratenen Fonds, oder bei der feindlichen Übernahme der K + S AG durch Potash, bei der Veräußerung der Aktienmehrheit an der VTG AG durch Wilbur Ross, bei der Finanzierung der Übernahme von Wincor Nixdorf durch Diebold sowie MAHLE bei dem Erwerb der Thermomanagement-Sparte des Automobilzulieferers Delphi, eine der größten Transaktionen mit US-Target und deutschem Käufer in 2015. Dies unterstreicht eindrucksvoll, dass Jones Day zu den führenden Kanzleien in Deutschland zählt und über eine außergewöhnlich starke US-Praxis verfügt.

www.jonesday.com

Erfolgreiches Jahr 2016 für Equistone: 13 Transaktionen in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden

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  • Deal-Pipeline für 2017 gut gefüllt
  • Weiterhin viele attraktive Möglichkeiten zur Beteiligung an starken Unternehmen 
  • Gute Rahmenbedingungen für Unternehmensveräußerungen

Equistone Partners Europe, einer der aktivsten europäischen Eigenkapitalinvestoren, zieht für 2016 eine durchweg positive Bilanz. Das DACH-Team konnte 13 Transaktionen erfolgreich abschließen und erreichte damit den Rekordwert des Vorjahres. In Deutschland hat Equistone die Mehrheit an dem Kerzenhersteller GALA Kerzen sowie an United Initiators, einem weltweit agierenden Produzenten chemischer Initiatoren, erworben. In der Schweiz übernahm der Eigenkapitalinvestor den Beschichtungsspezialisten Sihl und den Brandschutz- und Isolationsanbieter ROTH. Ebenfalls im Jahr 2016 erfolgte der Erwerb der niederländischen Group of Butchers, die hochwertige Fleischerzeugnisse produziert. Für viel Aufmerksamkeit im Markt sorgte der Verkauf der Konrad Hornschuch AG an Benecke-Kaliko, einem zum Continental-Konzern gehörenden Oberflächenspezialisten. Mit insgesamt sieben Zukäufen („Add-On-Akquisitionen“) stärkte Equistone die Marktposition seiner Portfolio-Unternehmen Vivonio Furniture, Unlimited Footwear, TriStyle, SportGroup, POLO Motorrad und ROTH.

Auch für das Jahr 2017 sieht Equistone eine Vielzahl attraktiver Beteiligungsmöglichkeiten im Midcap-Markt, der auf Unternehmenswerte zwischen 50 und 500 Millionen Euro definiert wird. „Als mittelstandserfahrener und kapitalkräftiger Investor sind wir weiterhin stark gefragt. Etablierte mittelständische Firmen sehen uns als verlässlichen Partner, um Wachstumspotenziale zu heben, Buy&Build-Strategien umzusetzen und ertragssteigernde Maßnahmen durchzuführen“, sagt Dirk Schekerka, Partner und Geschäftsführer bei Equistone, der nun als „Country-Head“ das DACH-Team des Eigenkapitalinvestors leitet.

Dr. Peter Hammermann, der nach der Gründung 1998 die erfolgreiche Leitung der DACH-Aktivitäten über fast 20 Jahre innehatte und Mitglied der Europäischen Führung war, hat sich zur Regelung seiner Nachfolge vom operativen Management zurückgezogen, bleibt aber Partner und Mitglied der Geschäftsführung in Deutschland. Die Partnerschaft hat Dirk Schekerka zu seinem Nachfolger gewählt. Michael H. Bork, Partner und Geschäftsführer, übernimmt zusätzlich den Vorsitz im Schweizer Verwaltungsrat von Equistone.

Viele Gelegenheiten im deutschsprachigen Raum und den Benelux-Ländern

Das deutsch-schweizerische Team ist davon überzeugt, dass sich die Öffnung mittelständischer Unternehmen für Eigenkapitalinvestoren fortsetzt: „Der Mittelstand sucht nach erfahrenen Partnern für Gesellschafterwechsel durch Management Buy-Outs, Management Buy-Ins und Wachstumsfinanzierungen. Das eröffnet uns viele Chancen“, erläutert Schekerka. Zwar rechnet man auch im Equistone-Team damit, dass die weltwirtschaftlichen Unwägbarkeiten durch aktuelle politische Entwicklungen zunehmen könnten. Die Rahmenbedingungen für die Beteiligungsbranche blieben aber insgesamt gut. Die Deal-Pipeline des Eigenkapitalinvestors ist gut gefüllt – vielleicht auch deshalb, weil man nicht auf eine bestimmte Branche oder Industrie festgelegt ist. „Auf unsere Investment-Teams in Deutschland, der Schweiz, in Frankreich und Großbritannien kommen Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen zu. Das reicht vom verarbeitenden Gewerbe über die Dienstleistungsbranche, die Konsumgüterindustrie und den Einzelhandel bis zum Ingenieurwesen. Damit können wir aus einer großen Bandbreite von Unternehmen diejenigen identifizieren, die über eine gute Ertragslage, ein erfahrenes Managementteam und eine starke Marktposition verfügen. Europaweit und gerade im deutschsprachigen Raum und in den Benelux-Ländern gibt es hier viele Gelegenheiten für uns“, sagt Peter Hammermann. Auch die Transformation von Märkten und Geschäftsmodellen vor allem im Zuge der Digitalisierung eröffnet Chancen. „Der digitale Wandel beschleunigt sich rapide und betrifft zunehmend die gesamte Wertschöpfungskette. Gefragt sind deshalb Partner, die mehr als reine Kapitalgeber sind“, kommentiert Michael Bork. „Auch Investoren erachten es als immer wichtiger, dass zukunftsträchtige Konzepte schon vielfach umgesetzt und digitale Herangehensweisen branchenübergreifend erprobt wurden.“

Gutes Umfeld für Exits

Auch die Rahmenbedingungen für Unternehmensverkäufe schätzt Equistone positiv ein. Vor allem die weiterhin hohe Liquidität am Markt, das anhaltende Niedrigzinsumfeld und die Kapitalkraft potenzieller Käufer tragen zu einem guten Exit-Klima bei. Mit dem Verkauf des Folien- und Kunstlederherstellers Konrad Hornschuch an den zum Continental-Konzern gehörenden Oberflächenspezialisten Benecke-Kaliko ist im Oktober 2016 ein vielbeachteter Exit gelungen. Michael Bork, der für die Transaktion verantwortlich zeichnet, sieht darin auch einen Beleg für das erfolgreiche unternehmerische Agieren des Eigenkapitalinvestors: „Gemeinsam mit dem Management-Team und den Mitarbeitern konnten wir die Ausrichtung und Marktposition von Hornschuch entscheidend verbessern. Während unseres achtjährigen Engagements haben wir das Unternehmen strategisch weiterentwickelt und zielgerichtet optimiert. Gemeinsam gelang nicht nur die Bewältigung der Folgen der Finanzkrise. Vielmehr haben wir Hornschuch zurück auf einen nachhaltigen Wachstumskurs gebracht. Erneut konnten wir bei einem unserer Portfolio-Unternehmen den Umsatz immens steigern – von 140 Millionen Euro auf 450 Millionen Euro. Das geht nicht ohne nachhaltige Investitionen in Akquisitionen und Prozesse.“ Dazu wurden drei Unternehmen im Lauf der acht Jahre erworben und in die Hornschuch-Gruppe integriert. Zudem wurde das organische Wachstum durch den Ausbau des Produktportfolios und die Eröffnung neuer Produktionsstandorte unterstützt. „Zukunftsträchtige Veräußerungen von Unternehmen sind nicht nur von guten Rahmenbedingungen abhängig, sondern auch davon, wie erfolgreich ertragssteigernde Maßnahmen und wie nachhaltig Wachstumsstrategien umgesetzt werden“, ergänzt Bork, der sich sicher ist, dass Hornschuch unter dem Dach des Continental-Konzerns große Möglichkeiten für weiteres, profitables Wachstum hat.

13 Transaktionen im Jahr 2016

Neben der Veräußerung von Hornschuch konnte das DACH-Team von Equistone im Jahr 2016 insgesamt zwölf weitere Transaktionen erfolgreich durchführen. Damit liegt der Eigenkapitalinvestor auf dem Rekordniveau des Jahres 2015, als ebenfalls 13 Transaktionen abgeschlossen wurden.

  • Equistone hat sich im Februar zur Unterstützung der Unternehmensnachfolge an der GALA-Kerzen-Gruppe beteiligt und die Mehrheit übernommen. Die im bayerischen Wörnitz ansässige GALA-Kerzen-Gruppe zählt zu den größten Kerzenherstellern Europas mit Hauptsitz in Deutschland. Die Expansion der Gruppe soll unter anderem durch strategische Zukäufe unterstützt werden.
  • Gemeinsam mit dem Management hat Equistone im Juli alle Anteile am Beschichtungsspezialisten Sihl erworben. Das Unternehmen verfügt über Standorte in der Schweiz, in Deutschland sowie in den USA und ist führend in der Beschichtung und Veredelung von Papieren, Folien und Geweben. Equistone will das internationale Wachstum von Sihl fördern und die starke Position des Unternehmens in Europa ausbauen.
  • Im September hat Equistone gemeinsam mit dem Management in die ROTH Gruppe investiert und hält die Mehrheit an dem Schweizer Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen Brandschutz, Isolierung und Beschichtung für Wohn-, Geschäfts- und Industriegebäude. Ziel der Beteiligung ist es, die weitere Erschließung des Schweizer Marktes zu unterstützen.
  • Ebenfalls im September hat sich Equistone an United Initiators (UI) beteiligt, einem weltweit agierenden Hersteller von Initiatoren im Bereich von Peroxiden, Persulfaten und Spezialinitiatoren. Gemeinsam mit dem Management hält Equistone alle Anteile des traditionsreichen, in Pullach bei München ansässigen Unternehmens. Geplant ist, die globale Wachstumsstrategie von United Initiators weiter voranzutreiben.
  • Im Dezember wurde die Group of Butchers mit Sitz im niederländischen Tilburg erworben. Das Unternehmen produziert und vertreibt qualitativ hochwertige Fleischerzeugnisse und vereint insgesamt sechs lokale Fleischwarenhersteller in den Niederlanden und in Belgien unter seinem Dach. Das Equistone-Team will Group of Butchers zu weiterem organischen Wachstum verhelfen und die Konsolidierung des Marktes durch zusätzliche strategische Zukäufe begleiten.

Mit sieben Add-on-Akquisitionen verbesserte der Eigenkapitalinvestor die Positionierung seiner Portfoliounternehmen. In die gehobene Büromöbelsparte expandierte die Vivonio Furniture Group und kaufte Leuwico, einen Hersteller höhenverstellbarer Schreibtische und Büromöbel. Die niederländische Einzelhandelskette Le Ballon wurde von der Unlimited Footwear Group übernommen und erweitert deren Angebot um zusätzliche Vertriebswege. Das britische Unternehmen Long Tall Sally, ein Spezialist für Mode für große Frauen, erweitert das Produktportfolio der TriStyle Gruppe und erschließt zusätzliche Marktsegmente im Bereich des Distanzhandels. Zwei Zukäufe stärkten die SportGroup, einen weltweit führenden Hersteller von Kunstrasensystemen und synthetischen Bodenbelägen im Sport- und Freizeitbereich: Der Erwerb der US-amerikanischen Unternehmen AstroTurf und ProGrass verbesserte den Zugang zum nordamerikanischen Markt, und mit AstroTurf sicherte sich die SportGroup zudem eine weitere Marke, die im englischsprachigen Raum für Sportkunstrasen steht. Nachdem sich Equistone im Vorjahr am britischen Online-Retailer Sportsbikeshop beteiligt hatte, hat der Eigenkapitalinvestor mit dem Zukauf der französischen Motoblouz seine Beteiligung POLO Motorrad und Sportswear zu einem führenden Motorradbekleidungs- und -zubehörhändler in den drei wichtigsten europäischen Märkten entwickelt. Mit der Übernahme von Werner Isolations und Tolisol konnte die ROTH Gruppe schon kurz nach dem Einstieg von Equistone ihre Präsenz in der Region Genf und Westschweiz weiter stärken.

Über Equistone Partners Europe 
Equistone Partners Europe ist einer der führenden europäischen Eigenkapitalinvestoren mit einem Team von mehr als 35 Investmentspezialisten in sechs Büros in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Equistone beteiligt sich vor allem an etablierten mittelständischen Unternehmen mit guter Marktposition, überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial und einem Unternehmenswert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Gründung wurde Eigenkapital in mehr als 135 Transaktionen, hauptsächlich mittelständische Buy-Outs, investiert. Das Portfolio umfasst europaweit derzeit rund 45 Gesellschaften, darunter rund 20 aktive Beteiligungen in Deutschland, in der Schweiz und in den Niederlanden. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.equistonepe.de

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