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GCA Altium advises on the refinancing of WITTE Automotive

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GCA Altium acted as exclusive debt advisor to WITTE Automotive, a globally operating automotive supplier, on the refinancing of its debt structure.
WITTE Automotive, headquartered in Velbert, Germany, is among the technological leaders in the field of mechatronic locking systems supplying all well-known vehicle brands such as BMW, Daimler, Ford, Volvo and Volkswagen with latches, hinges, lock sets and door handles. With a revenue of EUR 595 million in 2016, the company ranks among the top 500 family businesses in Germany and employs 4,600 people in five European countries.
In order to support the future expansion of the group, WITTE and its shareholders retained GCA Altium to lead a process to refinance the entire senior and mezzanine debt structure. The new financing reflects the current borrower-friendly market environment in terms of funding cost, financial covenants and other borrower undertakings. The syndicated financing will also allow WITTE to introduce a centralised group treasury management that is independent from the constraints of local bilateral funding arrangements which were previously in place.
Gian Mario Deligios, CFO at WITTE Automotive, said: “The refinancing has not only lowered our funding cost significantly, it will, moreover, also help us to better align the financial function with our group-wide operational needs.”
The new consortium, which consists of a combination of incumbent lenders and new banks to the group, provided a EUR 125 million financing package in a club deal.


White & Case berät Hapag-Lloyd AG bei High-Yield-Anleihe über 200 Mio. Euro

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White & Case LLP hat das Hamburger Transport- und Logistikunternehmen Hapag-Lloyd AG (Hapag-Lloyd) bei der Begebung einer High-Yield-Anleihe mit einem Volumen von 200 Mio. Euro beraten.

Die Anleihe mit einer fünfjährigen Laufzeit und einem Kupon von 6,75% wurde unter den Anleihebedingungen vom 1. Februar 2017 emittiert. Die Einnahmen sollen für die teilweise vorzeitige Ablösung der bestehenden 7,75%-Euro-Anleihe von Hapag-Lloyd verwendet werden, die 2018 fällig wird. Die Anleihe wird an der Börse Luxemburg gelistet.

Das internationale White & Case-Team stand unter Federführung der Partnerin Rebecca Emory in Zusammenarbeit mit den Partnern Gernot Wagner (beide Capital Markets), Dr. Bodo Bender (Tax), Karsten Wöckener (Capital Markets), Vanessa Schürmann (Banking, alle Frankfurt), Karl-Jörg Xylander (White Collar) und Prof. Dr. Norbert Wimmer (Regulatory, beide Berlin). Unterstützt wurde das Team von dem Counsel Alexander Born (Tax) und den Associates Robert Zehbe, Marissa Florio und Michael Byrd (alle Capital Markets, alle Frankfurt). Aus den White & Case-Büros in New York und Miami berieten die Partner Raymond Simon (Tax), Douglas Hasley (Regulatory) und Associate Shea Thompson (Tax).

In-house Recht (Hapag-Lloyd AG): Thomas Mansfeld (General Counsel), Dr. Martin Greiser.

Über White & Case

White & Case LLP ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten und in den entscheidenden wirtschaftlichen Zentren der Welt an 39 Standorten in 28 Ländern präsent. In Deutschland sind über 230 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg für White & Case tätig (http://www.whitecase.de).

Zusammenschluss: zetVisions und KPMG Law gehen Kooperation im Beteiligungsmanagement ein

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Global Entity Management Service von KMPG Law für rechtliche Standarddienstleistungen wird mit Beteiligungsmanagement-Software CIM von zetVisions kombiniert

Die Heidelberger zetVisions AG, Spezialist für Softwarelösungen für das Beteiligungs- und das Stammdatenmanagement, und die KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH („KPMG Law“) haben eine strategische Kooperation im Beteiligungsmanagement vereinbart. Gegenstand der Kooperation ist die Kombination des im Aufbau befindlichen KPMG Global Entity Management (GEM) mit dem zetVisions Corporate Investment Manager (CIM), der in der DACH-Region am weitesten verbreiteten Softwarelösung für das Beteiligungsmanagement. Ziel ist eine enge Zusammenarbeit beim Anbieten der für die beiden Kooperationspartner komplementären Leistungen.

Mit GEM wird KPMG Law künftig einen Service zur weltweiten Betreuung von Gruppengesellschaften mit rechtlichen Standarddienstleistungen offerieren. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, die Corporate Compliance ihrer Gruppengesellschaften für einen Festpreis sicherzustellen und weitere Standardleistungen zu reduzierten Stundensätzen in Anspruch zu nehmen. Dabei werden alle beteiligungsrelevanten Vorgänge eines Unternehmens lückenlos erfasst und im zetVisions Corporate Investment Manager auf aktuellem Stand vorgehalten und abgebildet. CIM unterstützt das Beteiligungsmanagement und ermöglicht die Realisierung von Skaleneffekten.

„zetVisions und KPMG Law beabsichtigen eng zusammenzuarbeiten, um die Expertise von zetVisions im Beteiligungsmanagement mit dem internationalen gesellschaftsrechtlichen Know-how von KPMG Law sinnvoll und lösungsorientiert für Mandanten und Kunden zu verknüpfen“, sagt Monika Pürsing, CEO der zetVisions AG.

Die Software zetVisions CIM unterstützt Unternehmen bei der Aufgabe, nationale und internationale Beteiligungen professionell zu verwalten und wertorientiert zu steuern. Sie ist die weltweit erste und einzige SAP-basierte Software für das Management von Unternehmensbeteiligungen in einer von Wirtschaftsprüfern zertifizierten Qualität. Die Zertifizierung nach dem Prüfungsstandard IDW PS 880 bestätigt, dass zetVisions CIM den Ordnungsmäßigkeitsanforderungen an betriebliche Informationssysteme zuverlässig genügt.

„Als global aufgestellte Kanzlei im KPMG-Netzwerk sind wir in der Lage, die beteiligungsrelevanten Vorgänge von Gruppengesellschaften weltweit zu erfassen und die rechtlichen Standarddienstleistungen  in jeder beliebigen Jurisdiktion zu höchst attraktiven Konditionen zu übernehmen. Auf diese Weise werden die Ressourcen des Mandanten erheblich entlastet“, erläutert Dr. Philipp Wüllrich, Senior Manager bei KPMG Law. „Mit CIM verfügen wir nun auch über das ideale Software-Tool, um diese Informationen abzubilden und für das Top-Management, aber auch die Fachabteilungen, vorzuhalten.“

(Quelle)

LAWENTUS berät HANSA-HEEMANN AG beim Erwerb der Premium-Marke Fürst Bismarck

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Lawentus hat die HANSA-HEEMANN AG beim Erwerb der Fürst Bismarck Quelle von der Nestlé Waters Deutschland GmbH und der Familie Bismarck rechtlich umfassend beraten. Die HANSA-HEEMANN AG, mit Sitz in Rellingen, gehört zu Deutschlands führenden Anbietern von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken.

Die Transaktion besteht aus dem Kauf der Betriebsstätte Aumühle im Sachsenwald, mit allen zugehörigen Gegenständen, von Nestlé Waters Deutschland, sowie den Grundstücken mit den Wasservorkommen von der Familie Bismarck. Gleichzeitig beenden Nestlé und Bismarck ihre langjährige Zusammenarbeit. Die Transaktion bedarf noch der kartellrechtlichen Freigabe.

Mit dem Erwerb der Premium-Marke Fürst Bismarck und dem dazugehörigen Werk, in dem jährlich rund 145 Mio. Liter Wasser abgefüllt werden, festigt HANSA-HEEMANN AG seine Position als führendes Unternehmen der Getränkebranche in Norddeutschland. Für das Werk Aumühle sind signifikante Investitionen geplant.

Die rechtlich umfassende Beratung von Lawentus wurde für lizenzrechtliche Aspekte durch die Kooperationspartner FECHNER Rechtsanwälte Part mbB sowie für das Kartellrecht durch Wagner Legal Rechtsanwälte GbR ergänzt.

Lawentus berät die HANSA-HEEMANN AG laufend in allen gesellschaftsrechtlichen Fragen. Der Kontakt geht zurück auf Lawentus-Partner Tilman Rückert, der bereits zu seiner Zeit bei Freshfields die damalige Holsten-Tochter HANSA-Mineralbrunnen AG beriet. Diese Mandatsbeziehung behielt auch Bestand, als Rückert sich 2003 im ersten Hamburger Spin-Off selbstständig machte.

Berater HANSA-HEEMANN AG

Lawentus: Dr. Tilman Rückert (Federführung), Dr. Steffen Leicht (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Gunnar Helms LL.M. (Durham) (Commercial)
FECHNER: Dr. Birte Lorenzen (IP/IT)
Wagner Legal: Eckart Wagner (Kartellrecht)
Hilbrandt Rückert Ebbinghaus: Dr. Christian Hilbrandt, Dr. John-Robert Skrzepski (beide Arbeitsrecht)
ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU: Dr. Robert Kroschewski (Steuern)
PricewaterhouseCoopers: Dr. Christian Wulff (Finanzen)

Berater Nestlé Waters Deutschland GmbH

White&Case: Dr. Tim Arndt (Gesellschaftsrecht/M&A)

Berater Fürst Bismarck

Schleifenbaum & Adler: Dr. Henrich Schleifenbaum (Gesellschaftsrecht)
Detlef Kühlmann (Steuern)

(Quelle)

FGvW berät Getinge bei Erwerb des Bereichs Infection Control von Simm Company und Surgeon Aids in Thailand

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Maquet (Thailand) Co. Ltd., ein Unternehmen der schwedischen Getinge Group, hat zum 1. Februar 2017 im Wege eines Asset Deal den Geschäftsbereich Infection Control von Simm Company und Surgeon Aids in Thailand übernommen. Der bisherige Geschäftsführer des thailändischen Unternehmens, Prada Nitayavardhana, bleibt dem Unternehmen als Berater verbunden. Alle 60 Mitarbeiter werden von Getinge übernommen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Getinge wurde bei der Übernahme des Geschäftsbereichs Infection Control von einem M&A-Team des Freiburger Büros der Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner unter Federführung von Dr. Barbara Mayer beraten.
Simm Company und Surgeon Aids vertreiben seit mehr als 30 Jahren die Produkte von Getinge im Bereich Infection Control in Thailand und haben maßgeblich dazu beigetragen, Getinge vor Ort zu etablieren. Getinge stärkt mit dieser Akquisition ihre direkte Präsenz in Thailand. Bereits 2010 hat die Gruppe erfolgreich die Firma B.Grimm Healthcare in Thailand übernommen. Schon damals hat Dr. Barbara Mayer Getinge beraten. Das Freiburger Corporate/M&A-Team von FGvW ist seit vielen Jahren für die Maquet Gruppe bei etlichen Unternehmens- und Beteiligungskäufen im In- und Ausland tätig, u.a. beim Kauf der börsennotierten Pulsion Medical Systems SE.
Die Getinge Group zählt weltweit zu den führenden Anbietern im Bereich der Gesundheitsversorgung. Das Unternehmen produziert und vertreibt Medizinprodukte und Anlagen für Krankenhäuser, Arztpraxen und den Bereich Life Sciences. Die Unternehmensgruppe ist in drei Geschäftsfelder unterteilt: Infection Control (Getinge), Extended Care (ArjoHuntleigh) und Medical Systems (Maquet, der weltgrößte Hersteller von Operationstischen). Die Getinge Group erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von rund 3,2 Mrd. Euro und beschäftigt insgesamt 15.000 Mitarbeiter in 40 Ländern. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Brasilien, Frankreich, Kanada, China, Deutschland, Polen, Schweden, der Türkei, Großbritannien und den USA.

Berater Getinge Group
Friedrich Graf von Westphalen & Partner, Freiburg, Deutschland

  • Dr. Barbara Mayer, Partnerin (Federführung Corporate, M&A)
  • Dr. Jan Henning Martens, Partner (Corporate, M&A)
  • Dr. Jan Barth, Associate (Corporate, M&A)

Beratung Thailand
Bamrung Suvicha Apisakdi Law Associates, Bangkok, Thailand

  • Jim Byrne, Business adviser (Corporate, M&A)

Über Friedrich Graf von Westphalen & Partner
Friedrich Graf von Westphalen & Partner ist eine der führenden unabhängigen deutschen Wirtschaftskanzleien. Die rund 80 Rechtsanwälte der Kanzlei beraten Unternehmen weltweit von den Standorten Köln, Freiburg, Frankfurt/Main, Alicante und Brüssel aus sowie mit Kooperationsbüros in Shanghai, São Paulo und Istanbul. Insgesamt zählt die Kanzlei rund 200 Mitarbeiter. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.fgvw.de.

Berliner Startup ‚incapptic Connect’ bekommt erste Finanzierung durch High-Tech Gründerfonds

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‚incapptic Connect’ erhält erste Finanzierung. Die einzigartige Software des Startups löst ein komplexes Problem im Bereich Apps und Enterprise Mobility

Die ‚incapptic Connect’-Software vereinfacht den Datenaustausch zwischen Unternehmen und externen Entwicklern bei der Aktualisierung von Apps. Jede App muss, bevor man sie veröffentlichen darf, mit einem digitalen Unternehmensschlüssel signiert werden; das ist so etwas wie die Unterschrift des Unternehmens. „Bisher“, so Dr. Rafael Kobylinski, Gründer und CEO, „passiert dies in Handarbeit durch IT-Spezialisten. Das dauert bis zu einer Woche und ist sehr fehleranfällig.“

Heute müssen Entwickler zu jeder neuen Version einer App alle für die Veröffentlichung benötigten Daten in den richtigen Formaten liefern. Das wird bisher in langen Excel-Listen gemacht. Dann muss die IT des Unternehmens die App mit dem Unternehmensschlüssel digital unterschreiben, danach per Hand in die gewünschten App-Stores hochladen und die ganzen Daten dann aus den Excel-Listen wieder händisch übertragen.

Dr. Thiemo Scherle, Chief Customer Officer von ‚incapptic Connect’: „Dieses fehleranfällige Procedere entfällt mit ‚incapptic Connect’. Die Software automatisiert den Prozess so, dass das Implementieren von neuen App Versionen deutlich einfacher und schneller wird.“

‚incapptic Connect’ ist kompatibel mit den gängigen App-Verteilungssystemen, also etwa MobileIron, Apple App Store und Google Play.

Dr. Rafael Kobylinski: „Unsere Zielgruppe sind große Unternehmen, die Apps für Kunden, Partner und Mitarbeiter anbieten. Gute Apps werden zwei- bis dreimal im Monat aktualisiert. Viele Apps bedeuten also viele Updates, die mit unserer Software fix und fehlerfrei an den Start gehen.“

Erste Kunden des Unternehmens sind u.a. ein DAX-30 Unternehmen und der internationale Landtechnikhersteller CLAAS.

„Das HTGF-Investment wird vor allem für die Produktentwicklung verwendet werden. Daneben gilt es natürlich, weitere begeisterte Kunden in der Region DACH und darüber hinaus zu gewinnen. Gerade in der vollständigen Unabhängigkeit von bestimmten Branchen und Ländern sehen wir das große Potential von ‚incapptic Connect’ “, so Dr. Marc Umber, Investment Manager beim HTGF.

Über incapptic Connect GmbH
2015 entwickelte der promovierte Informatiker Dr. Rafael Kobylinski die Geschäftsidee und anschließend eine erste Version der Software, ein Minimum Viable Product. Kobylinski war von 2004 bis 2011 Manager bei Apple Deutschland, begleitete die iPhone-Implementierung in Großunternehmen, z.B. 2008 bei Axel Springer. – www.incapptic.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 600.000 Euro; insgesamt stehen bis zu 2 Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Innogy, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).
www.high-tech-gruenderfonds.de

Große Konsumgüterhersteller stehen vor entscheidendem Wendepunkt

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•    Global stagnierende Umsätze erhöhen Druck zur Neuausrichtung
•    Digitalisierung erfordert stärkere Interaktion mit den Verbrauchern

Der Konsumgüterbranche schlägt weltweit rauer Wind entgegen. Die sinkende Nachfrage und unstetes Verbraucherverhalten sorgen vor allem bei der Top-Riege der Unternehmen für stagnierende Zahlen – trotz tiefgreifender Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und verstärkter M&A-Aktivität. Konsumgüterhersteller, die jetzt die Chancen der Digitalisierung nutzen, können auf die Verschiebung der Machtverhältnisse in Richtung der Konsumenten reagieren und gestärkt aus der momentanen Phase der Unsicherheit hervorgehen. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Analyse des global tätigen Beratungsunternehmens AlixPartners.

Umsätze und Erfolgsmuster treten auf der Stelle
Die rund 1.000 weltweit größten, börsennotierten Unternehmen der Branche mit Umsätzen von jeweils mehr als 100 Millionen US-Dollar haben zuletzt einen Jahresumsatz von zwei Billionen US-Dollar auf sich vereint. Den Löwenanteil machte dabei das Segment Haushaltsprodukte aus (1,2 Billionen Dollar), gefolgt von Pflegeprodukten (480 Milliarden), (abgepackten) Lebensmitteln (208 Milliarden) und Getränken (202 Milliarden). „Diese beeindruckenden Zahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie seit 2013 stagnieren und auch der Marktanteil der Großunternehmen seit Jahren sinkt“, erklärt Matthias Hansch, Director bei AlixPartners. „Ein Signal dafür, dass die traditionellen Säulen, auf denen bisher Wachstum aufgebaut worden ist, ins Wanken geraten sind. Die Erfolgsrezepte der Vergangenheit scheinen immer weniger zu funktionieren.“ Dazu zählten bislang eine möglichst globale Ausrichtung der Wertschöpfungskette und der Aufbau massentauglicher Marken über klassische Werbekanäle. Vor allem aber vertrauten die Unternehmen auf eine beständig weiter wachsende Nachfrage der Mittelschicht.

Nachfrage flaut ab und Konjunktur trübt sich ein
Jüngst allerdings hat sich die Verbrauchernachfrage vor allem in Nordamerika, Europa und auch den Emerging Markets deutlich abgekühlt. Zudem stellen die abgeschwächten Weltkonjunktur und zunehmend fragmentierten Märkte die Konsumgüterhersteller vor neue Herausforderungen. So ist unter anderem der Marktanteil der zehn größten Unternehmen seit 2008 mit fast 30 Prozent auf knapp 25 Prozent gesunken – trotz deutlich erhöhter M&A-Aktivität am Markt. Ein möglicher Grund: Die Verbraucher sind kritischer geworden und haben hohe Erwartungen an Transparenz, Nachhaltigkeit und Regionalität. Gleichzeitig hat die Digitalisierung der Lebenswelt die Interaktion der Menschen mit Konsumgütermarken und ihr Kaufverhalten in den vergangenen Jahren komplett verändert: Meinungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit Unternehmen und Produkten kommunizieren sie mittlerweile überwiegend digital. Die Kunden stellen selbst weltweit einsehbare Beurteilungen an, vergleichen Preise und prüfen Inhaltsstoffe online und mobil. „Die Machtverhältnisse haben sich eindeutig zugunsten des einzelnen Konsumenten verschoben, der sich auch nicht mehr in althergebrachte Segmentierungs-Schubladen pressen lässt“, sagt Hansch.

Digitaltechnologie als Chance für Kundenbindung und Wachstum

Für die großen Konsumgüterhersteller bedeutet die aktuelle Lage: „Wer in seine gezielte Weiterentwicklung investiert und dabei auch nicht davor zurückschreckt, Geschäftsmodelle zu überdenken, verschafft sich wichtige Vorteile“, so der Branchenexperte Maximilian Coqui, Director bei AlixPartners. „Unumgänglich dabei ist es, digitale Technologie wie eine Art DNA in allen Unternehmensbereichen einzusetzen.“ So können Strukturen und Abläufe effizienter und flexibler gestaltet sowie Entscheidungsgrundlagen für neue Investments oder aber den Rückzug aus bestimmten Bereichen geschaffen werden. Doch auch die direkte Kommunikation und Rückkoppelung mit den Konsumenten kann gestärkt werden. Maximilian Coqui: „Big Data ist die Währung der Zukunft. Die Qualität und die optimale Nutzung von Daten und Insights werden darüber entscheiden, wie gut sich die Hersteller bei Produkten, Dienstleistungen und auch in ihrer Nachhaltigkeit an den aktuellen Verbraucherbedürfnissen orientieren – und damit langfristig Erfolg haben.“ Dabei zahle sich – gerade auch im Umfeld der wachsenden Konzentration und des Preiskampfs im Einzelhandel – mehr Mut aus. Denkbar seien etwa ein onlinegestützter Direktvertrieb und andere innovative Ansätze, unumgänglich dagegen noch mehr Transparenz und eine hohe ethische Corporate Governance. Der Verbraucher und der Beitrag zu seiner Lebenswelt  müssten im Mittelpunkt stehen. „Wir werden eine deutliche Verschiebung erleben: Weg vom reinen Denken in Warengruppen und der Orientierung an den Bedürfnissen des Handels hin zu einer sehr nachfrage- und kundennutzenbezogenen Betrachtung“, prognostiziert Coqui.

Über die Analyse
Der AlixPartners-Report „State of the Consumer Products Industry 2017“ basiert auf einer Datenauswertung von 1.044 börsennotierten Konsumgüterherstellern weltweit mit einem jeweiligem Jahresumsatz in Höhe von mehr als 100 Millionen US-Dollar. Der betrachtete Zeitraum umfasst die zurückliegenden acht Jahre, wobei der Fokus auf den jüngsten zwölf Monaten liegt. Die Daten wurden ergänzt durch eigene Analysen und Auswertungen, Projekterfahrungen aus der Beratung von Konsumgüterunternehmen und ausführliche Gespräche mit Managern und Brancheninsidern.

Über AlixPartners
AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen.

AlixPartners hat mehr als 1500 Mitarbeiter in weltweit mehr als 25 Büros und ist seit dem Jahr 2003 mit eigenen Büros in Deutschland vertreten. AlixPartners ist im Web zu finden unter www.alixpartners.de.

AGIC Capital schließt ersten Fonds mit einem Volumen von USD 1 Mrd.

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  • Der europäisch-asiatische Private-Equity-Fonds setzt seine Strategie fort und investiert weiter mit Schwerpunkt auf Industrietechnologie und den Gesundheitssektor in Europa
  • AGIC eröffnet im ersten Quartal 2017 ein neues Büro in London und stärkt damit seine Präsenz in Europa

AGIC Capital, ein spezialisierter europäisch-asiatischer Private-Equity-Fonds hat heute bekannt geben, dass es seinen Fund I („der Fonds“) mit einem Volumen von USD 1 Mrd. geschlossen hat. Das Unternehmen war 2016 in eine der größten chinesischen Auslandsinvestitionen in Deutschland involviert.

Der Fonds wird auch weiterhin Investitionen in kleine und mittelständische Unternehmen in Europa tätigen, die in den Bereichen Industrieautomatisierung, intelligente Systeme und Komponenten, neue Werkstoffe, Medizin- und Umwelttechnik aktiv sind. Der Fonds unterstützt diese Unternehmen bei der Expansion in die wachsenden Märkte Asiens, insbesondere in China.

Henry Cai, Chairman von AGIC erläutert: „Wir freuen uns sehr über das positive Echo und die Unterstützung der Anleger, die sich am Fund I von AGIC beteiligt haben. Die erfolgreiche Mitteleinwerbung macht deutlich, dass die Anleger hinter unserer Investmentphilosophie stehen und unsere bisherige Erfolgsbilanz anerkennen. Wir werden auch weiterhin als Brücke für europäische Unternehmen im Bereich der Spitzentechnologien fungieren, insbesondere für Unternehmen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Skandinavien. Wir möchten ihnen helfen, die interessanten Wachstumschancen zu nutzen, die China und ganz Asien bieten.“

„In China nimmt die Nachfrage nach Technologieprodukten rasant zu. Gründe dafür sind die Wirtschaftsreformen und die umfangreichen Investitionen in die Modernisierung der industriellen Infrastruktur des Landes. Wir freuen uns sehr darauf, europäische Unternehmen in Asien tatkräftig zu unterstützen, damit sie ihr Wachstumspotenzial umfassend verwirklichen können,“ sagte er weiter.

AGIC eröffnet im ersten Quartal 2017 ein neues Büro in London und verbessert damit seine Präsenz in Europa. Die Londoner Niederlassung stärkt die Präsenz von AGIC in wichtigen Finanzmärkten. Das Unternehmen erweitert dadurch den Zugang zu internationalen Anlegern und zu Investmentchancen in Großbritannien und Skandinavien. Die Zahl der internationalen Büros von AGIC erhöht sich auf insgesamt fünf. Das Büro in London ergänzt die bereits bestehenden Niederlassungen in München, Beijing, Shanghai und Hongkong.

AGIC hat im vergangenen Jahr mit dem Aufbau seines Portfolios begonnen und bereits größere Akquisitionen zum Abschluss gebracht. Im Januar 2016 erwarb AGIC zusammen mit seinen Partnern ChinaChem und Guoxin den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenhersteller KraussMaffei Group. Die Transaktion war zum damaligen Zeitpunkt die größte Auslandsinvestition aus China in Deutschland. Kurz darauf tätigte AGIC eine Mehrheitsbeteiligung an Gimatic Srl, einem führenden italienischen Hersteller im Segment der Robotergreifwerkzeuge für verschiedenste Anwendungen in der industriellen Automatisierung.

Heiko von Dewitz, Partner und Managing Director bei AGIC in Europa berichtet: „Diese Investitionen stellen nicht nur die Fähigkeit von AGIC unter Beweis, attraktive Investitionschancen zu identifizieren und zu nutzen, sondern festigen auch unsere Position als einer der führenden Private-Equity-Fonds in der Hochtechnologiebranche.

Die Kapitaleinwerbung für Fund I begann im März 2015 und erreichte nur fünf Monate nach der Auflage des Fonds mit USD 550 Mio. die für den Investitionsstart erforderliche erste Zielmarke. Im Dezember 2016 gelang AGIC der erfolgreiche Abschluss der zweiten Einwerbungsphase, bei der das Fondsvolumen auf über USD 1 Mrd.  anstieg, die von namhaften institutionellen Investoren eingeworben wurden.

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Fundraisings von Fund I ist AGIC bestens aufgestellt, um seine Investitionsstrategie in europäische Hochtechnologieunternehmen fortzusetzen. Wir arbeiten engagiert daran, für unsere Anleger in renditestarke Unternehmen zu investieren”, so Wolfgang Seibold, Partner und Managing Director bei AGIC.

Über AGIC Capital

AGIC Capital („AGIC“) ist ein europäisch-asiatischer Private-Equity-Fonds mit Schwerpunkt auf Wachstumsinvestitionen in Europa. AGIC fokussiert sich bei seinen Investitionen auf Unternehmen, die in den Bereichen industrielle Produktivität und Fertigungseffizienz tätig sind, neue Anwendungen und Fertigungsmethoden ermöglichen und als Innovationsführer bei industriellen Produkten und Lösungen fungieren. Die Investitionen konzentrieren sich auf die fünf Bereiche (1) intelligente Fertigung, (2) innovative Systeme und Komponenten, (3) neue Werkstoffe, (4) Medizintechnik und (5) Umweltschutztechnologien. Der Fonds unterstützt seine Portfoliounternehmen bei der Umsetzung von Buy-und-Build-Strategien, organischen Wachstumsinitiativen und operativen Verbesserungen des Geschäftes. AGIC ist bestrebt, Investitionen zur Verfolgung eines Geschäftszwecks zu tätigen und arbeitet eng mit den Managementteams seiner Unternehmen zusammen. AGIC hat seinen ersten Fonds, Fund I, im Februar 2017 mit einem erfolgreich eingeworbenen Volumen von USD 1 Mrd. geschlossen. Der Fonds wird von erfahrenen Investmentexperten aus Büros in München, Beijing, Shanghai und Hongkong sowie London (ab dem 1. Quartal 2017) geleitet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.agic-group.com

 


IMAP berät Rotkäppchen-Mumm bei der Übernahme der italienischen DOCG Prosecco-Marke Ruggeri

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Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH übernimmt die renommierte italienische Prosecco-Manufaktur Ruggeri & C. S.p.A., bekannt für ihre preisgekrönten Proseccos. Mit dem Erwerb dieser Traditionsmarke erweitert Rotkäppchen-Mumm sein Produktportfolio um den Bereich Prosecco und setzt die Internationalisierung des Unternehmens weiter fort. Die von Guistino Bisol gegründete Prosecco-Manufaktur wurde bisher von der Gründerfamilie geführt, die Ruggeri auch weiterhin aktiv in ausgewählten Themenfeldern begleitet. Der Kaufpreis wird nicht kommuniziert.

Die in Valdobbiadene (Veneto) ansässige Ruggeri & C. S.p.A ist eine der führenden und bekanntesten Prosecco-Manufakturen Italiens. Seit vielen Jahren wird die Marke Ruggeri kontinuierlich von der internationalen Fachwelt ausgezeichnet. Aktuell ist Giustino B., einer der Premium DOCG Prossecos des Hauses, zum besten Schaumwein Italiens („Bollicine dell´anno 2017“) gekürt worden – eine Auszeichnung, die zum ersten Mal überhaupt einem Prosecco verliehen worden ist.

Das Familienunternehmen Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH, Freyburg (Unstrut), ist einer der führenden Hersteller und Vermarkter von Sekt, Spirituosen, prickelnden weinhaltigen Getränken und Weinen. Der Marktführer im deutschen Sekt- und Spirituosenmarkt erwirtschaftete 2015 mit 608 Mitarbeitern an fünf Standorten einen Umsatz von 911 Millionen Euro bei einem Absatz von 253 Millionen Flaschen.

Rasantes Marktwachstum

Der Prosecco Markt wächst rasant, allein in Deutschland stieg der Absatz 2016 um 12 Prozent auf rund 4 Millionen Liter. „Auf die wenigen DOCG Prosecco Top-Produzenten im Veneto haben viele Wein- und Spirituosenhersteller ein Auge geworfen, aber diese stehen in der Regel nicht zum Verkauf, schon gar nicht für ausländische Player. In 2016 gab es hier gerade mal zwei Unternehmensverkäufe (Canevel und Bisol) und diese Unternehmen gingen an inländische Anbieter. Rotkäppchen-Mumm kann stolz sein auf diesen Zukauf“, erläutert Alessandro Cornelli, Director bei IMAP M&A Consultants.
Die Transaktion wurde begleitet von einem IMAP-Team um Peter Koch (Vorstand), Alessandro Cornelli (Director) und Phillippe Honsberg (Senior Associate).

Über IMAP
Gegründet im Jahr 1973, ist IMAP eine der ältesten und weltweit größten Organisationen für Mergers & Acquisitions mit Niederlassungen in mehr als 35 Ländern. Über 400 M&A-Berater sind in internationalen Sektorenteams spezialisiert auf Unternehmensverkäufe, grenzüberschreitende Akquisitionen sowie auf strategische Finanzierungsthemen. Zu den Kunden zählen vorwiegend Familienunternehmen aus dem Mittelstand, aber auch große nationale und internationale Konzerne sowie Finanzinvestoren, Family Offices und institutionelle Anleger. Weltweit begleitet IMAP pro Jahr etwa 200 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Milliarden USD.

www.imap.de

Digitalisierung: Drooms vereinfacht den Q&A-Prozess für Transaktionen

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  • Q&A der nächsten Generation bietet intuitive Workflows zur Abwicklung von Frage- und Antwortprozessen
  • 70% der Drooms-Nutzer ist eine intuitive Nutzung des Q&A am wichtigsten

Die Digitalisierung verändert Prozesse und Unternehmen weltweit und branchenübergreifend. Auch bestehende Abläufe werden angepasst und weiterentwickelt. Ein wesentlicher Bestandteil der Due Diligence bei Transaktionen (Immobilien-, M&A-, NPL-Transaktionen oder Wachstumsfinanzierungen) ist der Frage- und Antwortprozess zwischen den beteiligten Parteien. Drooms hat sein Q&A-Tool revolutioniert, das direkt im virtuellen Datenraum Drooms NXG integriert ist. Drooms NXG bringt außerdem selbstlernende Algorithmen in Transaktionsprozesse und sorgt für eine verstärkte Automatisierung der Due Diligence. Mit dem neuen Q&A-Tool ist die Einrichtung auch komplexer Prozesse von der Fragestellung über die Frageprüfung, der Zuordnung der Frage zu einem Spezialistenteam bis hin zur Beantwortung und Freigabe der Antwort intuitiv per Drag&Drop machbar. Für fast 70% der Nutzer ist eine intuitive Nutzung des Q&A-Prozesses am wichtigsten, wie eine aktuelle Umfrage unter Drooms-Nutzern ergab. Die Konfiguration kann dank entsprechender Teams und Nutzerrollen individuell angepasst werden. Umfangreiche Editierfunktionen ermöglichen eine Anpassung dieses Workflows bis zum Beginn des Prozesses.

Effizienter Ablauf des Q&A trotz hoher Komplexität

„In der Regel dauert der Q&A-Zyklus zwischen zwei Wochen bis zu drei Monaten, je nach Anzahl der Beteiligten und Fragen. Ein strukturierter Prozess ermöglicht einen effizienten und transparenten Ablauf trotz hoher Komplexität“, ist sich Geschäftsführer und Mitgründer von Drooms, Jan Hoffmeister sicher. Ein reibungsloser, vertraulicher und effizienter Q&A-Prozess wird in die fünf Schritte Konfiguration, Ausführung, Überwachung des Frage- und Antwortprozesses, Aktualisierung des Datenraums und Offenlegung im SPA (Sales and Purchase Agreement) aufgeteilt. Dementsprechend trägt eine gut strukturierte Q&A-Management-Plattform maßgeblich zur Abwicklungsgeschwindigkeit bei und kann so die Transaktionszeit verkürzen.

Individuelle Konfiguration des Q&A-Prozesses

Die Automatisierung des Antwortprozesses durch Zuweisung von Spezialistenteams zu unterschiedlichen Indexpunkten des Datenraums verkürzt den Abstimmungsprozess und verhindert das Suchen von Verantwortlichen während der Due Diligence. Die intensivste Phase innerhalb eines Q&A-Prozesses ist laut Hoffmeister die Ausführungs-Phase. Dank der eindeutig definierten Prozesse können auch mehrere tausend Fragen strukturiert und effektiv bearbeitet werden. Jede Frage wird hierbei automatisch dem entsprechenden Indexpunkt zugeordnet. Die Nutzer haben außerdem die Möglichkeit, Dokumente oder Links aus dem Datenraum zu ihren Antworten hinzuzufügen. Ein Dashboard liefert eine Übersicht über den Fragestatus. Zudem bietet das Tool die Möglichkeit die Anzahl der Fragen pro Tag und für die gesamte Prozessdauer zu beschränken sowie die Festlegung von Start- und Endtermin des Prozesses. Um den Offenlegungsanforderungen im Kaufvertrag (SPA) gerecht zu werden, müssen alle Fragen und Antworten in die Berichterstattung aufgenommen werden. Das integrierte Q&A-Tool von Drooms NXG protokolliert alle Fragen und Antworten und bietet eine Exportmöglichkeit nach Abschluss des Prozesses und ist somit die Basis für ein compliancegerechtes Vorgehen, was bei der heute noch oft verwendete Methode des Austauschs der Fragen per E-Mail nicht gewährleistet werden kann.

Mit Drooms konnten bereits mehrere Tausend komplexe Transaktionen wie gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions oder Finanzierungsrunden sicher, transparent und effizient abgewickelt werden. Als führender, europäischer Anbieter von Secure Cloud-Lösungen beläuft sich der Gesamtwert der durch Drooms begleiteten Transaktionen auf über 300 Milliarden Euro. Das Unternehmen zählt weltweit über 25.000 Unternehmen zu seinen Nutzern. Drooms ist international in Zug, London, Paris, Amsterdam, Madrid, Wien und Mailand tätig.

Werfen Sie einen Blick auf das Q&A-Tool von Drooms NXG auf YouTube: https://www.youtube.com/DroomsSoftware

Über Drooms

Drooms (drooms.com) ist der führende Anbieter von Secure Cloud-Lösungen in Europa. Der Software-Spezialist ermöglicht Unternehmen den kontrollierten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten über Unternehmensgrenzen hinweg. Vertrauliche Geschäftsprozesse, wie gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions, NPL-Transaktionen oder Board Communication werden mit Drooms sicher, transparent und effizient abgewickelt. Zum Kundenstamm gehören weltweit führende Immobilienunternehmen, Berater, Kanzleien und Konzerne wie die METRO GROUP, Evonik, Morgan Stanley, JLL, JP Morgan, CBRE, Rewe oder die UBS.

Investorenkreis um Nordwind Capital hat sich mehrheitlich an Productsupo beteiligt

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Productsup ist ein führender, cloudbasierter Software-as-a-Service (SaaS) Anbieter für Product Master Data Management (MDM).

Das im Jahr 2010 gegründete Unternehmen Productsup (www.productsup.io) hat das Verwalten und Optimieren von Produktdaten revolutioniert: Das schnell wachsende SaaS-Unternehmen bietet eine Plattform an, die es ermöglicht, große Produkt-Datenfeeds schnell und einfach zu strukturieren, zu analysieren, dynamischen Content wie Produktvideos zu erstellen und entsprechend den Anforderungen verschiedenster Ad-Formate bzw. Marketingkanäle zu optimieren. Täglich werden über 3 Mrd. Produktdaten auf mehr als 300 Servern weltweit verarbeitet.

Die Productsup-Plattform dient als Basis für erfolgreiches Performance Marketing. Auf intelligente Weise können Produkte für Marketingkanäle wie Google Shopping oder Facebook Ads, Preisvergleichsportale wie Idealo, Markplätze wie Amazon und eBay, Affiliate-Netzwerke und Retargeting-Anwendungen wie Criteo optimiert werden. Je höher die Produktdatenqualität, desto mehr verbessert sich die Sichtbarkeit der Produkte.

Die Software ist außergewöhnlich intuitiv, benutzerfreundlich und erfordert keinerlei IT-Kenntnisse. Die vollständige Kontrolle aller Produkt-basierten Werbeformate heißt, dass Productsup User ab sofort die Umsatz-Potentiale aller Kanäle maximal ausschöpfen können.

Die cloudbasierte Software wird weltweit von namhaften Onlinehändlern, Reiseunternehmen, Airlines, Marketingkanälen und Technologie-Unternehmen aus dem E-Commerce Bereich genutzt.

Im Rahmen der Wachstumsstrategie wurde die Aktionärsbasis erweitert und weiteres Wachstumskapital zur Verfügung gestellt. Das Gründerteam bleibt weiterhin der größte Einzelaktionär des Unternehmens und wird auch zukünftig das weitere Wachstum im Management vorantreiben.

Nordwind Capital

Nordwind Capital beteiligt sich auf unbestimmte Zeit an stark wachsenden und profitablen Technologieunternehmen mit interessanten internationalen Wachstumsperspektiven. Typische Beteiligungssituationen sind die Erweiterung der Investorenbasis zur Risikodiversifizierung des Alteigentümers, der Zuführung von weiteren Wachstumskapital bis hin zum vollständigen Erwerb eines Unternehmens im Rahmen der Nachfolgeregelung.

 

Erfolgreicher Verkauf der DBW Advanced Fiber Technologies Group

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Die Süd Beteiligungen GmbH (SüdBG) veräußert Ihre Anteile an der DBW Advanced Fiber Technologies Group (DBW). Käufer ist das Kieler Familienunternehmen DMB Dr. Dieter Murmann Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die 1980 gegründete DBW mit Hauptsitz in Bovenden bei Göttingen ist Entwickler und Hersteller von hochqualitativen Faser- und Metallprodukten für die Automobilindustrie. Mit rund 870 Mitarbeitern weltweit fertigt die DBW hochtemperatur- und korrosionsbeständige Produkte, die auch im Non-Automotivebereich angewendet werden. In 2016 wurde ein Umsatz von € 77 Mio. erzielt. Nach der Übernahme der DBW-Gruppe im Jahr 2008 vom Gründungsgesellschafter im Rahmen einer Nachfolgeregelung hat die SüdBG das Unternehmen strategisch weiterentwickelt und international ausgebaut.
Darüber hinaus wurde die DBW-Gruppe als Entwicklungspartner der Automobilindustrie am Markt positioniert.

Die SüdBG ist eine 100%ige Tochter der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und unterstützt wachstumsstarke mittelständische Unternehmen mit maßgeschneiderten Eigenkapital- und eigenkapitalnahen Lösungen mit dem Fokus Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgeregelungen.

Das in dritter Generation tätige Familienunternehmen Murmann umfasst 5 unabhängige Unternehmensgruppen mit weltweit 21 Standorten, die in den Bereichen Kompressoren, Multifunktionsaußengehäuse, Werkzeugmaschinen zur Zahnradfertigung, elektrische Anschlüsse für Autoglas sowie Mess- und Prüfgeräte führend sind.

Zu den Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

www.suedbg.de

McDermott berät die Gesellschafter von Allolio&Konrad beim Verkauf an Ericsson

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Die internationale Wirtschaftskanzlei McDermott Will & Emery hat die Gesellschafter von Allolio&Konrad beim Verkauf an das schwedische Telekommunikationsunternehmen Ericsson beraten. Allolio&Konrad ist ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Bonn, das auf Transformationsprogramme in der Telekommunikationsbranche spezialisiert ist. Ergänzend dazu bietet Allolio&Konrad auch Dienstleistungen im Bereich der strategischen Beratung an.

Berater Allolio&Konrad:

McDermott Will & Emery (Düsseldorf): Dr. Jan Hückel (Gesellschaftsrecht/M&A), Bettina Holzberger (Arbeitsrecht, Düsseldorf)

www.mwe.com

Latham & Watkins begleitet chinesische Shenhua Group bei Gründung eines Joint Venture mit Manz AG und Shanghai Electric Group

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins LLP hat den staatlichen chinesischen Energiekonzern Shenhua Group Co., Ltd bei der Gründung eines Joint Venture mit der börsennotierten Manz AG und der Shanghai Electric Group Co., Ltd, dem größten Maschinenlieferant für die Energieerzeugung in China, beraten. Die Shenhua Group hat mit beiden Unternehmen eine strategische Zusammenarbeit im Bereich der Forschung, Entwicklung und Vermarktung der CIGS-Dünnschicht-Solartechnologie vereinbart, die eine erheblich dünnere Beschichtung von Solarmodulen als kristalline Dünnschichttechnologien ermöglicht und eine Wirkungsgradsteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Produktionskosten verspricht. Neben der Shenhua Group (über eine Tochtergesellschaft) sind die Shanghai Electric Group, die Manz AG und die Beijing Future Science Park Industry Development Co. Ltd. an dem Joint Venture beteiligt.

Im Rahmen dieser internationalen Partnerschaft erwirbt das Joint Venture sämtliche Anteile an der CIGS-Forschungsgesellschaft Manz CIGS Technology GmbH. Verkäufer ist die in Reutlingen ansässige und weltweit agierende Hightech-Maschinenbaugesellschaft Manz AG. Im Rahmen der Transaktion wurden ferner zahlreiche Lizenzverträge abgeschlossen und bestehende neu verhandelt. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung durch die chinesischen Aufsichtsbehörden.

Ferner wurde durch ein weiteres Joint Venture von Shenhua Group, Manz AG und Shanghai Electric der Auftrag für die Errichtung einer der weltweit größten CIGS-Produktionslinien für die Serienproduktion in China an die Manz AG erteilt.

Für die Shenhua Group als einem der größten integrierten Energiekonzerne in China bedeutet die Transaktion einen wichtigen Schritt bei der Entwicklung ihrer Geschäftstätigkeit im Bereich erneuerbare Energien.

Latham & Watkins hat die Shenhua Group mit folgendem Team beraten:

Dr. Roland Maaß (Partner, Corporate/Capital Markets, Frankfurt), Thies Deike (Counsel, IP/IT, Frankfurt, gemeinsame Federführung), David Blumental (Partner, Corporate/Capital Markets, Hong Kong/China, Federführung China), Dr. Christian Engelhardt (Counsel, IP/IT, Hamburg), Dr. Stefan Wirsch (Counsel, Corporate/M&A, Frankfurt), John-Patrick Scherer (Associate, Corporate/M&A, Frankfurt), Dr. Norma Studt (Counsel, Arbeitsrecht, Hamburg), Hui Yao (Analyst, Frankfurt), Yi Peng (Consultant, Corporate/M&A, Peking), Lili Shen (Associate, Corporate/M&A, Shanghai).

www.lw.com

White & Case berät Battery Ventures bei Verkauf von World Hotels

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White & Case LLP hat den Private Equity-Investor Battery Ventures beim Verkauf der World Hotels AG (World Hotels) beraten. Käufer ist die Associated Luxury Hotels International (ALHI). Mit der Übernahme von World Hotels stärkt ALHI ihre weltweite Position im Hotelsegment. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das World Hotels-Portfolio beinhaltet 450 Hotels an 250 Standorten weltweit und bietet Vertriebsdienste für seine Mitglieder-Hotels und Resorts an.

ALHI ist eine global tätige Vertriebsorganisation, die sich auf den Meeting- und Incentive-Markt spezialisiert hat. Das Portfolio von ALHI umfasst vorwiegend unabhängige Luxushotels und Resorts sowie aufstrebende Luxusmarken.

Zum White & Case-Team unter der Federführung von Partner Dr. Stefan Koch (Private Equity) gehörten Partner Dr. Bodo Bender (Tax) sowie die Associates Tomislav Vrabec und Hugo Schwarz Leite (beide Private Equity, alle Frankfurt).

www.whitecase.de


WFW berät ZEABORN beim Erwerb der „Rickmers Linie“

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Watson Farley & Williams („WFW“) hat die in Bremen ansässige ZEABORN GmbH & Co. KG („ZEABORN“) beim Erwerb der „Rickmers Linie“ beraten.

Die „Rickmers Linie“, eine Reederei für den weltweiten Seetransport von Stückgut, Schwergut und Projektladung, gehörte bislang zu der weltweit operierenden Rickmers-Gruppe mit dem Hauptsitz in Hamburg. Mit ihren Liniendiensten verbindet die „Rickmers-Linie“ global bedeutende Wirtschaftszentren. Kernstück des Routennetzes ist der ostgehende „Round-the-World-Pearl-String“-Dienst.

ZEABORN übernimmt das Geschäft der „Rickmers-Linie“, ihrer Tochtergesellschaften und Agenturen an fünfzehn Standorten im Ausland jeweils mit ihren Arbeitnehmern. Zudem geht eine Flotte von vierzehn gecharterten Mehrzweck-Schiffen sowie die Beteiligung der „Rickmers Linie“ an der Tochter NPC Projects mit Standorten in Kopenhagen, Bangkok, Singapur und Houston an ZEABORN über.

ZEABORN, ein global agierendes Schifffahrtsunternehmen im Multipurpose-Segment, erbringt Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette eines modernen Schifffahrtsunternehmens, von der Finanzierung, des kaufmännischen und technischen Managements bis zur Befrachtung eigener und gecharterter Schiffe. ZEABORN gehört mehrheitlich dem Bremer Unternehmer Kurt Zech, der auch der Zech-Group GmbH vorsteht.

Durch den Erwerb der „Rickmers Linie“ baut die ZEABORN-Gruppe ihr Geschäft weiter aus, gerade auch international, und setzt somit ein weiteres Zeichen für ihre ambitionierten Wachstumsziele aber auch für den Trend der Konsolidierung an den Schifffahrtsmärkten.

Das Hamburger Team von WFW wurde federführend von dem Maritime Partner Dr. Christian Finnern geleitet. Unterstützt wurde er von den Partnern Dr. Sebastian Baum (Corporate), Dr. Andreas Wiegreffe (Arbeitsrecht) und Gerrit Bartsch (Tax). Des Weiteren waren Senior Associate Torge Rademacher (Corporate) sowie die Associates Ursula Staab, Florian Leonhard (beide Corporate), Timo Kopmann (Tax), Nora Fleischhauer (Arbeitsrecht) und Jan Schneidereit (Corporate/Maritime) in die Beratung eingebunden.

Der federführende Partner Dr. Christian Finnern sagt: “Wir freuen uns, ZEABORN bei dieser anspruchsvollen und für das Unternehmen richtungsweisenden Transaktion beraten zu haben. Dabei konnten wir auf die Erfahrung unseres eingespielten Teams aus Anwälten der diversen Praxisgruppen zurückgreifen. Diese Transaktion zeigt sehr deutlich das Beratungsangebot unsere Maritime Services Group, mit der wir Unternehmen der Maritimen Wirtschaft umfassend und aus einer Hand beraten.“

www.wfw.com

Neuer Ankerinvestor für Evotec: Latham & Watkins begleitet Novo A/S beim Einstieg

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins LLP hat die Novo A/S (Kopenhagen) im Zusammenhang mit ihrem Anker-Investment in die im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Evotec AG beraten. Im Rahmen einer Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss aus dem genehmigten Kapital der Evotec wird Novo insgesamt EUR 90,3 Mio. investieren und dafür insgesamt 13.146.019 neue Aktien erwerben. Dies entspricht einer Beteiligung in Höhe von ca. 8,9 % des Grundkapitals der Evotec nach Durchführung der Kapitalerhöhung.

Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und –entwicklungsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg, das mit führenden Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen, Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften innovative Ansätze zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte vorantreibt. Die Evotec Unternehmensgruppe beschäftigte zum Jahresende 2016 mehr als 1.200 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA.

Novo A/S ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk Foundation und als Holdinggesellschaft des Novo-Konzerns verantwortlich für die Verwaltung der Vermögenswerte der Stiftung. Neben der Tätigkeit als Großaktionär der Unternehmen des Novo-Konzerns stellt Novo Unternehmen in frühen Entwicklungsphasen Start- und Risikokapital zur Verfügung, baut bedeutende Eigentumspositionen in etablierten Unternehmen der Life Sciences-Branche auf und verwaltet einen umfassenden Bestand von Finanzanlagen.

Latham & Watkins LLP hat Novo A/S mit folgendem Team beraten:

Dr. Henning C. Schneider (Federführung, Partner, Corporate/M&A), Dr. Dirk Kocher (Partner, Corporate/Aktienrecht), Christoph W.G. Engeler (Partner, Healthcare/Life Sciences, alle Hamburg), Dr. Jana Dammann de Chapto (Counsel, Kartellrecht, Hamburg), David S. Rath, Lukas Greilich (beide Associate, Capital Markets, Frankfurt).

Novo A/S Inhouse Team:

Jørgen Rønnow (General Counsel), Jonas Drachmann Gram (Associate General Counsel)

www.lw.com

Clifford Chance berät Amundi Real Estate beim Kauf der Allianz-Zentrale in Hamburg

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Die internationale Anwaltssozietät hat den französischen Asset-Manager Amundi Real Estate, begleitet von L´Etoile Properties, beim Kauf der Allianz-Zentrale in Hamburg beraten. Das Objekt geht auf einen von Amundi Real Estate gemanagten Immobilienfonds über, eine Tochtergesellschaft der Amundi Group Real Estate. Der in der City Nord gelegene Gebäudekomplex verfügt über zehn Geschosse mit einer Bruttogeschossfläche von rund 59.800 Quadratmetern. Verkäufer ist der Projektentwickler TAS, der das 1966 bis 1968 nach Entwürfen der Hamburger Architekten Jost Schramm und Gert Pempelfort für Esso entstandene Bürogebäude 2010 bis 2012 für die Allianz revitalisierte. Die Allianz nutzt für ihre 1.700 Mitarbeiter 42.000 Quadratmeter. Weiterer Mieter ist die Kindertagesstätte Villa Luna. L’Etoile Properties wird die Immobilie künftig verwalten.
Amundi hatte im März 2016 bereits den benachbarten, ebenfalls von TAS entwickelten Neubau des Telekom-Campus erworben. Auch diese Transaktion hatte Clifford Chance mit einem Team um Partner Dr. Gerold Jaeger beraten.
Das Beratungsteam von Clifford Chance beim Kauf der Allianz-Zentrale bestand unter Federführung von Partner Dr. Gerold Jaeger aus Senior Associate Dr. Sebastian Schmitt (beide Real Estate, Frankfurt), Partner Dr. Uwe Schimmelschmidt (Tax, Frankfurt), den Counseln Dr. Dominik Thomer und Cord Freiherr von Mandelsloh, Associate Dr. Philipp Weiten (alle Tax, Düsseldorf) sowie Partner Marc Besen (Brüssel, Düsseldorf), Senior Associate Dr. Dimitri Slobodenjuk sowie Associate Anne Filzmoser (beide Düsseldorf, alle Kartellrecht).

www.cliffordchance.com

Baker Botts, Weil, und Jordan & Hall gewinnen bedeutenden Beihilfefall für Ryanair vor dem Bundesgerichtshof

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Mit seiner Grundsatzentscheidung in dem beihilferechtlichen Verfahren gegen den Flughafen Lübeck und Ryanair hat der Bundesgerichtshof (BGH) erheblich zur Klärung des Verhältnisses zwischen den nationalen Gerichten und der Europäischen Kommission sowie dem Europäischen Gerichtshof (EUGH) beigetragen.

Im Ausgangsverfahren hatte die Klägerin, Air Berlin, vorgebracht, dass bestimmte zwischen dem Flughafen Lübeck und Ryanair getroffene Vereinbarungen eine rechtswidrige Beihilfe darstellten, und die Hansestadt Lübeck im Wege einer Stufenklage auf Auskunft sowie Rückzahlung der angeblich erhaltenen Beihilfe verklagt. Das Oberlandesgericht Schleswig (OLG) hatte Air Berlins Auskunftsklage stattgegeben, da die Kommission in ihrer Entscheidung aus dem Jahr 2007, das förmliche beihilferechtliche Ermittlungsverfahren zu eröffnen, von der Möglichkeit einer Beihilfe ausgegangen war und sich das OLG an diese vorläufige Einschätzung gebunden fühlte. Zur Begründung stützte sich das OLG auf zwei Vorabentscheidungen des EuGH aus den Jahren 2013 und 2014.

In seiner heutigen Entscheidung ist der BGH hingegen der von Ryanair vertretenen Gegenansicht gefolgt. Danach sind die nationalen Gerichte nicht automatisch verpflichtet, die Rückzahlung angeblicher Beihilfen anzuordnen, weil die Kommission ein förmliches Beihilfeverfahren eröffnet hat. Nach Auffassung des BGH müssen die nationalen Gerichte den vorläufigen Befund in der Eröffnungsentscheidung zwar berücksichtigen; sie müssen diesen aber nicht blind übernehmen. Wenn die nationalen Gerichte Zweifel am beihilferechtlichen Charakter der Maßnahmen hegen, z.B. weil bestimmte Informationen in der Eröffnungsentscheidung nicht berücksichtigt wurden, können die nationalen Gerichte die Kommission um Klarstellung bitten. Fällt die Antwort der Kommission unbefriedigend aus, müssen die nationalen Gerichte die Frage dem EuGH vorlegen. Aber sogar wenn die Gerichte anschließend zu der Ansicht gelangen, die streitgegenständlichen Maßnahmen könnten Beihilfen darstellen, sind sie nicht immer dazu verpflichtet, die Rückzahlung anzuordnen. Vielmehr müssen die nationalen Gerichte die Interessen aller beteiligten Parteien und alle weiteren Umstände des Einzelfalls berücksichtigen, z.B. den seit der Eröffnung des förmlichen Beihilfeverfahrens bereits vergangenen Zeitraum. Vor diesem tatsächlichen Hintergrund müssen die Gerichte insbesondere prüfen, ob eine Rückforderung verhältnismäßig wäre oder nicht.

Der BGH hat das Verfahren ans Landgericht zurückverwiesen. Das Landgericht muss jetzt die vom BGH vorgegebene Prüfung vornehmen und dabei insbesondere beachten, dass die Europäische Kommission am 7. Februar 2017 entschieden hat, dass die hier streitgegenständlichen Vereinbarungen keine Beihilfe darstellen.

Die Grundsatzentscheidung des BGH hat weitreichende Konsequenzen. Bisher mussten Begünstigte angeblicher Beihilfen befürchten, dass sie automatisch zur Rückzahlung von erhaltenen Beträgen verpflichtet sind, wenn die Kommission ein förmliches Beihilfeverfahren eröffnet hatte. Ein prominentes Beispiel ist die Eröffnungsentscheidung der Kommission im Bereich erneuerbarer Energien.

“Dies ist eine überaus wichtige und begrüßenswerte Entscheidung. Sie schützt die Rechte der angeblichen Beihilfeempfänger und fördert gleichzeitig die wirksame Durchsetzbarkeit des europarechtlichen Beihilferegimes. Hoffentlich wird diese Entscheidung auch dazu führen, dass die Kommission ihr bisheriges Verhalten gegenüber den nationalen Gerichten ändert und Beihilfeverfahren schneller abschließt“, sagt Dr. Georg M. Berrisch von Baker Botts LLP.

 “Das Verhältnis zwischen den nationalen Gerichten und der Kommission in Beihilfesachen ist höchst komplex. Mit der heutigen Entscheidung hat der BGH die Rolle der nationalen Gerichte deutlich gestärkt und damit erheblich zur Rechtssicherheit in diesem Bereich beigetragen. Außerdem sichert die Entscheidung die Rechtsposition der Unternehmen, die Leistungen empfangen, wegen derer aufgrund einer vorläufigen Einschätzung der Kommission ein Beihilfeverfahren eröffnet wurde“, kommentiert Dr. Michaela Schmitt von Weil.

In dem Verfahren wurden Ryanair durch Britta Grauke und Dr. Michaela Schmitt von Weil, Gotshal & Manges (Frankfurt), Dr. Georg Berrisch von Baker Botts (Brüssel) und Dr. Reiner Hall Jordan & Hall (BGH, Karlsruhe) vertreten.

Weil, Gotshal & Manges ist eine internationale Kanzlei mit mehr als 1.100 Anwälten, darunter rund 300 Partner. Weil hat seinen Hauptsitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Budapest, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hongkong, Houston, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Princeton, Shanghai, Silicon Valley, Warschau und Washington, D.C.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Michaela Schmitt, Weil Gotshal & Manges LLP: +49-69-21659719

Vogel Heerma Waitz berät Atriva Therapeutics GmbH bei Finanzierungsrunde

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Olga Balandina-Luke und Frank Vogel von der Kanzlei Vogel Heerma Waitz haben Atriva Therapeutics GmbH im Rahmen einer Finanzierungsrunde beraten. Atriva Therapeutics GmbH erhielt eine Finanzierung von niederländischen und deutschen Privatinvestoren, angeführt durch die Stichting Participatie Atriva, sowie dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), um ihre MEK Inhibitoren gegen die Virusgrippe bis zur Klinik zu entwickeln. Atriva wurde 2015 durch eine Gruppe von drei international renommierten Virologen und fünf branchenerfahrenen Fach- und Führungskräften gegründet, mit Sitz in Tübingen.

Berater:

Olga Balandina-Luke (Federführung)

Dr. Frank Vogel

Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 operative, auf Wachstumskapital, Technologie und Medien spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei mit Sitz in Berlin, die auf insgesamt über 40 Jahre Erfahrung ihrer Partner und Mitarbeiter im Zusammenhang mit Wachstumskapitalfinanzierungen zurückgreifen kann.

www.v14.de

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