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Ashurst berät Bankenkonsortium bei Refinanzierung von Scout24

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Ashurst hat ein internationales Bankenkonsortium unter Führung der UniCredit Bank AG bei der Gewährung eines Darlehens in Höhe von 800 Millionen Euro an die Scout24-Gruppe (Scout24) beraten. Der neue Kredit dient u. a. der Ablösung der bestehenden Finanzierung der Gruppe, die europaweit verschiedene Online-Marktplätze in mehreren Branchen betreibt, darunter ImmobilienScout24 und AutoScout24.

Dem Bankenkonsortium gehören die ABN AMRO Bank N.V., Bayerische Landesbank, BNP Paribas Fortis SA/NV, DZ BANK AG Deutsche Zentrale-Genossenschaftsbank Frankfurt am Main, HSH Nordbank AG, ING Bank, Landesbank Baden-Württemberg, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, NORD/LB Luxembourg S.A. Covered Bond Bank, Mizuho Bank Nederland N.V. und UniCredit Bank AG an.

Das unter der Federführung von Counsel Dr. Oliver K. Hahnelt stehende Ashurst-Team umfasste Partnerin Anne Grewlich, Associate Gabrielle Metherall und Transaction Lawyer Emilie Veyran-Müller (alle Finanzierungsrecht, Frankfurt).

Scout24 hatte Noerr mit Partner Dr. Andreas Naujoks und Associated Partner Dr. Torsten Wehrhahn mandatiert.

Ashurst’s Finance-Team berät sowohl Kreditgeber wie Banken und Debt Fonds als auch Kreditnehmer im Rahmen von Unternehmensfinanzierungen. So begleitete ein Team um Dr. Oliver Hahnelt im September dieses Jahres die DuMont Mediengruppe bei dem erfolgreichen Abschluss einer syndizierten Kreditlinie in niedriger dreistelliger Millionenhöhe zur Finanzierung ihres künftigen Betriebsmittelbedarfs und künftiger Akquisitionen.

www.ashurst.com


C▪H▪Reynolds berät bei Verkauf der Marke peka® an Arie Blok B.V. Animal Nutrition

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Die Peter Kölln GmbH & Co. KGaA, einer der führenden Hersteller von Haferflocken und Frühstückscerealien, sowie Anbieter hochwertiger Markenspeiseöle und -pflanzenfette, hat den Verkauf seiner unter der Marke peka® agierende Heimtiernahrungssparte an die Arie Blok B.V. Animal Nutrition in Woerden (Niederlande) bekannt gegeben. Der Verkauf erfolgte im November 2016.

Vor über 30 Jahren wurde unter dem Markennamen peka® in der Peter Kölln Gruppe ein Sortiment für Heimtiere geschaffen und ständig weiterentwickelt. Mit der aktuellen Produktpalette wird die peka®-Heimtiernahrung auch neuesten Fütterungstrends gerecht und erfüllt die Anforderungen an eine vollwertige und abwechslungsreiche Mischkost für Nagetiere.
„Die Heimtierkostprodukte der Marke peka werden unter ihrer neuen Eigentümerin, der Arie Blok B.V., weiterhin am Markt erfolgreich sein. Peter Kölln hat aus strategischen Gründen entschieden, sich von der Marke peka zu trennen, um sich ganz auf den Lebensmittelmarkt zu fokussieren“, sagt Dr. Christian von Boetticher, Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin der Peter Kölln GmbH & Co. KGaA. Die Parteien haben über die Details Stillschweigen vereinbart.
Der Geschäftsführer der Arie Blok B.V., Wouter Vankeirsbilck, nimmt zu der Entwicklung der Aktivitäten wie folgt Stellung: „Die Marke peka mit ihrer Aufstellung ist komplementär zu unseren eigenen Marken, Produkten und unseren Vertriebswegen. Mit peka haben wir nun ein Angebot für Fullservice Retailer im deutschen Markt. In der nahen Zukunft werden wir dies auch im holländischen und belgischen Markt adressieren. Mit unserer langjährigen Expertise werden wir die Marke peka durch Sortimentserweiterung mit entsprechender Lieferfähigkeit weiter stärken.“

Das C▪H▪Reynolds-Food & Beverage Team unter der Leitung von Stefan Constantin und Markus Kluge hat erfolgreich bei dieser Transaktion beraten.

Mit dieser Transaktion stellt C▪H▪Reynolds erneut seine Kompetenz bei der Veräußerung von Carve Out-Aktivitäten in der Konsumgüterindustrie unter Beweis. André Tschirner, Mitglied der Geschäftsleitung von Peter Kölln, sagt dazu: „Für uns als traditionelle Familiengesellschaft ist neben dem Veräußerungserlös auch immer die zukünftige Strategie des Erwerbers und die Weiterentwicklung der Heimtiernahrungssparte von hohem Interesse gewesen. Mit Hilfe einer internationalen Ansprache durch unseren Berater ist es uns gelungen, einen guten Partner auch für unsere langjährigen Kunden zu finden.“

www.chrcf.com

Rocket Internet Capital Partners Fonds schließt mit Zusagen in Höhe von 1,0 Milliarden USD

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  • Fonds schließt mit Erreichen der 1,0 Milliarden USD Obergrenze
  • Europas größter Early Stage- und Wachstumskapitalfonds im Internetsektor

Der Rocket Internet Capital Partners Fonds („RICP“ oder „der Fonds“) hat am 18. Januar 2017 mit Erreichen der Obergrenze von 1,0 Milliarden USD erfolgreich geschlossen. Der Fonds stellt Unternehmen im Internetsektor Early Stage- und Wachstumskapital zur Verfügung. RICP ist Europas größter Fonds im Internetsektor.

Ziel des Fonds ist es, attraktive Renditen für Investoren zu erwirtschaften, indem er in marktführende Online-Geschäftsmodelle mit hohen Wachstumsraten investiert. RICP bietet neben signifikantem Kapital auch Zugang zum Sektor spezifischen Know-how der Rocket Internet SE („Rocket Internet“). Dazu zählt neben der regionalen und operationalen Expertise auch das umfassendes Netzwerk und die globale Reichweite, sowie der Zugang zu Portfoliounternehmen. Der Fonds unterstützt wachstumsstarke Internetunternehmen in allen Entwicklungsphasen.

RICP investiert in Internetunternehmen mit Geschäftsmodellen unter anderem aus den Bereichen Marktplatz, E-Commerce, Finanztechnologie, Software und Reisen. Der Fonds hat Zusagen von vielfältigen Investoren weltweit bekommen, darunter Finanzinstitute, Pensionskassen, Asset-Manager, Stiftungen und vermögende Privatpersonen. Rocket Internet hat ca. 14% der Zusagen getätigt.

„Die Zusagen in Höhe von 1,0 Milliarden USD reflektieren das große Interesse führender Investoren an RICP, die von der attraktiven Anlagemöglichkeit des Fonds überzeugt sind“, sagt Oliver Samwer, CEO von Rocket Internet.

Goldman Sachs International agierte als Placement Agent für den Fonds.

Über Rocket Internet

Rocket Internet gründet bzw. investiert in Unternehmen mit bewährten Internetgeschäftsmodellen, die es dann in neue, schnell wachsende Märkte einführt. Rocket Internet fokussiert sich auf vier Industriesektoren im Bereich Online- und Mobile-Einzelhandel bzw. Dienstleistungen, die einen erheblichen Anteil der Verbraucherausgaben generieren: Food & Groceries, Fashion, General Merchandise und Home & Living. Rocket Internet beschäftigt in seinem Unternehmensnetzwerk über 36.000 Mitarbeiter in einer großen Anzahl von Ländern weltweit.
www.rocket-internet.com

Bryan Cave und PSPC beraten Bühnen der Stadt Köln bei 40-jährigem, festverzinslichem 200 Millionen Euro Schuldscheindarlehen

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Die internationale Rechtsanwaltskanzlei Bryan Cave hat gemeinsam mit der Infrastrukturberatung PSPC die Bühnen der Stadt Köln, eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Köln („Bühnen Köln“), bei der Strukturierung und Aufnahme eines festverzinslichen Schuldscheindarlehens im Volumen von 200 Millionen Euro und mit einer Laufzeit von 40 Jahren beraten. Das Schuldscheindarlehen wurde in drei Tranchen durch die Deutsche Bank AG als Arrangeur bei institutionellen Investoren platziert.

Das 40-jährige, festverzinsliche Schuldscheindarlehen ist Teil eines durch das Bieterkonsortium Bryan Cave/PSPC erstellten Finanzierungskonzepts für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Riphahn-Ensembles am Offenbachplatz, der Spielstätte der Bühnen Köln mit Oper, Schauspiel, Kinderoper und Tanzgastspielen. Das Finanzierungskonzept berücksichtigt dabei die Möglichkeiten der Bühnen Köln als eigenbetriebsähnliche Einrichtung für die Aufbringung des Kapital- und Schuldendienstes. Neben dem Schuldscheindarlehen sind Mittel der EIB sowie durch die NRW.BANK weitergeleitete Mittel der KfW Teil des Finanzierungskonzepts.
Bryan Cave-Finanzierungspartner Sandra Pfister und PSPC-Gesellschafter-Geschäftsführerin Dr. Corinna Hilbig haben das Projekt gemeinsam federführend beraten. Sie wurden primär unterstützt von Reinhard Bunjes (Bryan Cave) und Ulrich Koltermann (PSPC).

Über Bryan Cave LLP
Bryan Cave LLP ist eine der führenden internationalen Rechtsanwaltskanzleien mit rund 1.000 Anwälten an 27 Standorten in den USA, Europa und Asien. Die Kanzlei berät eine große Bandbreite an Mandanten von Unternehmen über Finanzinstitute und Organisationen bis hin zu Privatpersonen. Dazu zählen internationale Kapitalgesellschaften, große und mittelständische Familienunternehmen, Partnerschaften, Non-Profit-Organisationen und Existenzgründer. Auf der Basis einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit, umfassender rechtlicher Erfahrung, Innovationskraft und einer gemeinschaftlichen Unternehmenskultur unterstützen wir unsere Mandanten in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzmärkten – mit klarem Fokus auf Transaktionen, Litigation und Regulierung.
www.bryancave.com

Über PSPC GmbH
Die PSPC GmbH wurde im Jahr 2001 gegründet und hat sich auf die wirtschaftliche und technische Begleitung sowie wissenschaftlich fundierte Beratung von ganzheitlichen Infrastrukturprojekten und alternativen Finanzierungsformen in den Sektoren Hochbau und Verkehrsinfrastruktur spezialisiert. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Projektentwicklung und Projektstrukturierung, dem Ausschreibungsmanagement und dem Bau- und Betriebscontrolling. Weitere wesentliche Bausteine unserer Leistungen sind die Erstellung von Finanzierungsmodellen, Machbarkeitsstudien, Eignungsprüfungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen, das Angebotsmanagement und die Finanzierungsberatung mit dem Ziel einer Kostenoptimierung über den Lebenszyklus. Mit unseren Büros in Berlin und Köln sind wir für unsere Kunden vor Ort vertreten.
www.psp-consult.de

ZM Opportunity II LP mit Volumen von CHF 100 Mio. aufgelegt

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Zurmont Madison Private Equity: Fonds‐Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen

Zurmont Madison Private Equity LP („ZMPE“) hat eine durch ihren General Partner geleitete Fonds‐Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen. Die ZMPE‐Investoren konnten entweder Ausschüttungen aus dem Verkauf des Portfolios zu einer attraktiven Bewertung erhalten oder den Gegenwert in einen neuen Fonds („ZM Opportunity II LP“), welcher im Zuge der Transaktion das Restportfolio von ZMPE übernommen hat, reinvestieren. ZM Opportunity II LP verfügt über ein Gesamtvolumen von CHF 100 Millionen, inklusive neu investierbarer Mittel für Investitionen in das Portfolio.
Die Transaktion wurde durch Fonds beraten von DB Private Equity, der Private Equity Plattform der Deutsche Asset Management, einer Division der Deutsche Bank Gruppe finanziert. Die Transaktion erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der auf Private Equity Secondary Transaktionen spezialisierten Park Hill Group mit Sitz in London. Park Hill organisierte einen Auktionsprozess und sorgte für eine faire und transparente Preisfindung. Die Transaktion wurde von den Investoren von Zurmont Madison Private Equity genehmigt.
Andreas Ziegler, Partner von Zurmont Madison, meinte: „Wir freuen uns, dass der General Partner den Investoren Lösungsvarianten anbieten konnte, die normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Die erreichte sehr hohe Zustimmungsquote der Investoren zeigt, dass diese Lösung Sinn ergibt und der Prozess professionell und transparent durchgeführt wurde.“
Ab Januar 2017 werden die Partner von Zurmont Madison den neuen Fonds als Teil von Patrimonium Private Equity Advisors AG (PPEA) beraten. PPEA ist eine neu gegründete Tochtergesellschaft der Patrimonium Asset Management Gruppe (www.patrimonium.ch), welche alternative Anlagen in den Bereichen Real Estate, Private Debt, Infrastruktur und Private Equity in Höhe von rund CHF 2.8 Milliarden verwaltet.
Werner Schnorf, CEO von Zurmont Madison und designierter CEO von PPEA, sagte: „Die Bündelung der Kräfte im Private Equity‐Bereich schafft Mehrwert. Unsere Geschäftspartner profitieren nicht nur vom deutlich erweiterten Netzwerk im Markt sondern gleichzeitig von Gesamtangebot an alternativen Anlagen der Patrimonium‐Gruppe.“

www.zurmontmadison.ch

CatCap berät General Aerospace beim Kauf der AL-KO Actuation Systems

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Die General Aerospace GmbH, ein führender Anbieter von High-Tech-Komponenten für die internationale Luftfahrt, hat die Seilzugsparte „AL-KO Actuation Systems“ von AL-KO Fahrzeugtechnik, einem Unternehmen der DexKo Global Gruppe, übernommen. Damit sichert sich der weltweit führende Hersteller von Motion Control Systemen für die Luft- und Raumfahrttechnik strategisch wichtige Entwicklungskompetenzen, erweitert sein Produktportfolio um das Segment Bowdenzüge und baut gleichzeitig gezielt seine Produktions- und Fertigungskapazitäten für innovative hydraulische und elektromechanische Technologien aus.

Im Rahmen der Akquisition wird die AL-KO Actuation Systems mit Hauptsitz in Zellberg (Österreich) und einem Montagewerk in Sura Mica (Rumänien) zum 1. Januar 2017 in die General Aerospace GmbH integriert. Die neue Geschäftseinheit wird künftig unter dem Namen „GA Actuation Systems GmbH“ firmieren. Dabei übernimmt General Aerospace alle 150 Mitarbeiter an beiden Standorten.

Neben den bisherigen Kunden, darunter namhafte Automobilhersteller wie BMW, Renault, Daimler, Porsche und Ferrari, wird GA Actuation Systems künftig auch weiterhin die AL-KO Fahrzeugtechnik beliefern. Zudem will General Aerospace Seilzugkomponenten sowie Dämpfungssysteme für die Ausstattung von Flugzeugen in den übernommenen Werken fertigen.
Samuele Piatti, Geschäftsführer der General Aerospace GmbH, unterstreicht den strategischen Charakter der Akquisition: „Der Erwerb der AL-KO Actuation Systems ist ein Meilenstein für die Entwicklung der General Aerospace GmbH zum Systemanbieter für Luftfahrtkomponenten. Indem wir die Stärken beider Unternehmen zusammenführen, entwickeln wir uns auch zu einem immer wichtiger werdenden Partner der Automobilindustrie.“

Die Geschäftsleitung der „GA Actuation Systems GmbH“ übernehmen Richard Felix, bisheriger Leiter für Vertrieb und Technik der AL-KO Actuation Systems, und Jürgen Hannig, Chief Operation Officer der General Aerospace GmbH.

CatCap hat General Aerospace beim Kauf der AL-KO Actuation Systems beraten.

Über General Aerospace
General Aerospace GmbH ist der weltweit führende Anbieter von Motion Control Systemen für die allgemeine Luft- und Raumfahrttechnik. Die innovativen und effizienten Lösungen kommen in der Ausstattung von Flugzeugen zum Einsatz und setzen mit Qualität und Individualität immer neue Maßstäbe. Zu unseren Partnern gehören namhafte Unternehmen wie Boeing, Airbus, Pilatus, Embraer, Comac und Bombardier.

Über CatCap und Globalscope
CatCap und das internationale M&A Netzwerk Globalscope bieten eine integrierte cross-border M&A Beratung für mittelgroße Transaktionen. CatCap – eine partnergeführte Corporate Finance Boutique – begleitet Unternehmen und ihre Gesellschafter bei der Umsetzung strategischer Ziele und stellt dabei das höchste Qualitätsniveau sicher. CatCap ist in Deutschland mit 26 Mitarbeitern in Hamburg und München vertreten. Globalscope verfügt über 51 Partnerfirmen in 41 Ländern mit über 500 Professionals weltweit. Weitere Informationen zu CatCap finden Sie unter www.catcap.de und www.globalscopepartners.com

Edel Group übernimmt Schramm GmbH & Co. KG

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Edel Group B.V. (“Edel Group”), producer of artificial grass and carpets, and Schramm GmbH & Co. KG (“Schramm”), producer of yarns for the artificial grass industry, announce that the Edel Group has acquired Schramm as of today. 

The acquisition of Schramm expands the range of services and products that the Edel Group can offer to its business partners in the artificial grass industry. Schramm is to become part of the newly formed contract manufacturing division of the Edel Group, UnitedWorks. Schramm will continue to be managed by Gerhard Schramm and Sylvia Goertz.

“We have been impressed by the innovative yarns that Schramm has brought to market over its long history and the product pipeline going forward. We believe that new products and new applications will continue to drive the growth of our industry. We are thrilled to work closer together to develop new end products using Schramm yarns”, says Wout Bobeldijk, director of the Edel Group and managing director of the UnitedWorks division. 

“We have found a partner in Edel Group that shares our passion to offer the best quality products to enable our business partners to offer great endproducts to their customers. We look forward to working together with the UnitedWorks team.” adds Sylvia Goertz, director of Schramm.

About Edel Group B.V. 
The Edel Group is a manufacturer of artificial grass and carpets based in Genemuiden, the Netherlands. Its Edel Carpets division develops carpet products that are sold throughout Europe under the Edel and Telenzo brands or by leading carpet brands under their label. 
The UnitedWorks division provides products and services to the artificial grass and carpet industry, which includes contract manufacturing (both tufting and backing services) of artificial grass and carpets as well as extrusion and finishing of speciality yarns for the carpet industry. Edel employs approximately 150 people in its various production facilities located in Genemuiden. 

For more information about the Edel Group, visit its website at www.edelgroup.nl 

About Schramm 
Schramm, founded in 1979, produces yarns for the artificial grass industry for both sports as well as landscape and leisure applications in Rahden, Germany. Schramm provides its partners with customized versions of its extensive monofilament RAHDO-SPORT product range, tailored to their specific requirements. Schramm employs approximately 40 people.

For more information about Schramm, visit its website at www.schramm-garne.de 

(source)

Personal MedSystems GmbH gewinnt internationales Konsortium als neue Investoren

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Personal MedSystems GmbH schließt Serie-B-Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 5 Mio. Euro ab. Weitere 0,7 Mio. Euro von bestehenden Investoren im 2nd closing erwartet.

Die 2008 von Dr. Markus Riemenschneider und Felix Brand gegründete Personal MedSystems GmbH hat den niederländischen Investor KPN Ventures, den Sino-German High-Tech Fund mit Sitz in Shenzhen/Hongkong und die Düsseldorfer NRW.Bank als neue Investoren gewonnen. Zum bestehenden Investorenkreis gehören der französische Investor Seventure, die KfW Bankengruppe und der High-Tech Gründerfonds (HTGF). Das Kapital wird das Unternehmen zur Umsatzsteigerung und für die Weiterentwicklung seiner Technologie und Datenplattform verwenden.

Aus gutem Grund zieht das deutsche Start-up gleichzeitig Investoren aus China, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland an. Personal MedSystems, vor allem bekannt für seine Marke CardioSecur®, bietet einzigartige mHealth-Lösungen /Produkte für kardiologische Patienten an und arbeitet zeitgleich an einer Smart-Data-Plattform zur Generierung prädiktiver Werte.

Aktuell bietet CardioSecur® einen Herz-Check für den home use an. Das Smartphone-basierte, personalisierte EKG-Gerät bietet die höchste klinische Qualität (15-Kanal-EKG). “CardioSecur ist die weltweit einzige Technologie, die zu jeder Zeit, an jedem Ort sofortiges Feedback zur Herzfunktion gibt”, erklärt Dr. Markus Riemenschneider, Geschäftsführer. Mit der App erhält der Nutzer in weniger als einer Minute eine konkrete Handlungsempfehlung und hat die Möglichkeit, die ausführlichen EKG-Daten mit seinem behandelnden Arzt zu teilen. Nur 11% aller Infarkt-Patienten erhalten rechtzeitig eine Intervention. Daher brauchen kardiologische Patienten einen zuverlässigen „trigger to act“, um Gewissheit zu erlangen.

CardioSecur® sorgt für Sicherheit, reduziert die Auswirkungen kardialer Ereignisse und ermöglicht ein effektives Management chronischer Krankheiten. Die hohe Benutzerfreundlichkeit und Datentiefe erlauben es CardioSecur®, einen Smart-Data-Pool zu bilden, mit dessen Hilfe Vorhersagen über kritische Herz-Ereignisse getroffen werden können.

“Die Serie-B-Finanzierung und die strategischen Stellhebel unserer neuen Investoren werden unsere Marktpräsenz bei hochwertiger Herzüberwachung weiter steigern und unsere Vorreiterstellung im mHealth-Bereich stärken”, so Geschäftsführer Felix Brand. “Mit der umfassenden Verfügbarkeit von CardioSecurs EKG-Service wächst unsere Smart-Data-Plattform mit jedem Tag. Sie ist die Basis, auf der künftig Vorhersagen über kritische Herz-Ereignisse getroffen werden können, und trägt somit dazu bei, Gesundheitskosten zu reduzieren.”

Herman Kienhuis, Geschäftsführer von KPN Ventures aus den Niederlanden, erklärt seine Sicht auf die Personal MedSystems: “Wir sehen großes Potential für digitale und mobile Technologien, die zeitgleich die Qualität der Versorgung verbessern und ihre Kosten reduzieren. Personal MedSystems hat genau solch eine Innovation für Patienten mit Herzproblemen entwickelt. Zusätzlich zu unserem finanziellen Engagement werden wir Personal MedSystems darin unterstützen, CardioSecur® erfolgreich in den Niederländischen Markt einzuführen.”

Ebenfalls neu im Investorenkreis ist der Sino-German High-Tech Fund. Sein Managing Director Alex Liu kommentiert sein Investment wie folgt: “Wir sind sehr beeindruckt von den innovativen Dienstleistungen und Produkten der Personal MedSystems GmbH. Die Expertise des Managements im Bereich ‘instant cardiac monitoring` und ihr starkes persönliches commitment schaffen große Werte für die Kunden und Patienten. Wir freuen uns sehr auf die künftige enge Zusammenarbeit mit dem Management und unseren gemeinsamen Beitrag zu einem verbesserten Monitoring von Herzpatienten.”

Von Seiten der Altinvestoren äußerten sich Emmanuel Fiessinger, General Partner bei seventure und Kay Balster vom HTGF, Seedinvestor seit der Unternehmensgründung: “Wir freuen uns sehr, diese wirklich substantielle Finanzierungsrunde mit einem großartigen Konsortium erfahrener Investoren abgeschlossen zu haben. Mit den Mitteln aus dieser Finanzierungsrunde können wir nun weiter daran arbeiten, die Vorteile unseres CardioSecur Herzmonitors als „trigger to act“ unter Beweis zu stellen.”
Über die Personal MedSystems GmbH
Die Personal MedSystems GmbH wurde 2008 durch Dr. Markus Riemenschneider und Felix Brand gegründet und ist besser unter dem Namen Ihres Produktes „CardioSecur“ bekannt. CardioSecur bietet Personen mit Herzbeschwerden mobile, EKG-basierte Gesundheitsdienste an. Ziel des Unternehmens ist aus den profunden Daten die mit CardioSecur gewonnen werden, medizinische Verlaufsmuster zu erkennen und den Nutzern Vorhersagen über kritische Herzereignisse zu geben. Somit können Überlebenschancen erhöht und kardiale Folgeschädigungen und Aufwand im Gesundheitswesen reduziert werden.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. Dazu bündelt sie Förderprogramme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union unter einem Dach und kombiniert sie mit eigenen Produkten. Auf ihren drei Förderfeldern „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/ Kommunen“ setzt die NRW.BANK das gesamte Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte ein: von zinsgünstigen Förderkrediten über Konsortialfinanzierungen bis hin zu Eigenkapital- und Beratungsangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral und im Hausbankenverfahren mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen.

About KPN Ventures
KPN Ventures is the venturing arm of KPN, The Netherlands’ leading telecom & ICT company. KPN Ventures aims to create value-creating partnership with innovative European technology companies providing access to capital, expertise, network and customer channels. It focuses early growth-stage investments in European technology companies in the segments: Internet of Things, Connected Home, Digital Health, Cyber Security, Mobile/OTT services, Cloud Computing and Data & Analytics. KPN Ventures has its main office in Rotterdam, The Netherlands and has invested in a.o. Actility, EclecticIQ, SecurityMatters and Viloc.

About Sino-German High-Tech Fund
Sino-German High-Tech Fund (“SGHF”) is founded in 2016 focusing on investment in growing enterprises of Industry 4.0, IOT industry, Healthcare, Life Science and other high-tech industries in EU especially in Germany. SGHF is strongly supported by Chinese and German government and has a strategic partnership with listed companies in related industries, state-backed investment funds and financial groups.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 600.000 Euro; insgesamt stehen bis zu 2 Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Innogy, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

www.high-tech-gruenderfonds.de


Clyde Bergemann Power Group startet mit neuer Aufstellung ins Jahr 2017 – GCA Altium berät bei Refinanzierung

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Die weltweit tätige Clyde Bergemann Power Group (CBPG) beginnt das neue Jahr 2017 mit Veränderungen in der Unternehmensführung und mit frischem Kapital für ihre Neuausrichtung. Die CBPG, deren Ursprünge fast 100 Jahre zurückreichen, entwickelt und stellt mit etwa 1.500 Beschäftigten Komponenten und Systeme für energiebezogene Produktionsprozesse her. Mit ihnen werden auf allen fünf Kontinenten Kraftwerke, Industrie-, Müllverbrennungs- und petrochemische Anlagen effizient, emissionsarm und sicher betrieben. Neben dem Neugeschäft übernimmt das Unternehmen zudem sämtliche Servicedienstleistungen für seine Produkte.

Deutschland-Chef leitet künftig die weltweite Gruppe

Mit Wirkung zum 1. März 2017 tritt Dr. Christian Mueller die Nachfolge von Franz Bartels als President & CEO der Clyde Bergemann Power Group an. Zusammen mit CFO Dr. Patrick von Hagen (seit 2011 im Unternehmen und seit Juli 2016 CFO) und einem erweiterten Management-Team bestehend aus 4 COOs soll Dr. Mueller die Gruppe erfolgreich weiterentwickeln. Dazu zählt ein noch stärkerer Fokus des Geschäfts auf Systeme zur Steigerung der Prozesseffizienz und die Entwicklung innovativer Produkte in einem sich wandelnden Energiemarkt. Dr. Mueller startete vor zehn Jahren bei der Clyde Bergemann GmbH in Wesel als Bereichsleiter für neue Technologien und fungierte seit 2013 als Geschäftsführer Deutschland. Gruppenweit verantwortete er maßgeblich die Entwicklung neuer Technologien und Produktlinien. 

Veränderte Eigentümerstruktur

„In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die Gruppe durch Restrukturierungen in Europa und den USA sowie durch den Ausbau des asiatischen Geschäfts zukunftssicher aufzustellen. Ich bedanke mich für die Arbeit von Herrn Bartels, der  die Unternehmensgruppe über 25 Jahre lang führte und in dieser Zeit aus einem einzelnen Unternehmen in Wesel die heute weltweit mit 25 operativen Einheiten vertretene Unternehmensgruppe geformt hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im neuen Führungsteam der Clyde Bergemann Power Group“, so  Qiang Xu. Der Mitgesellschafter hatte im April 2016 die Anteile des Mehrheitseigners Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) und weiterer Gesellschafter übernommen und hält seither mit seinem Family Office 100 Prozent an Clyde Bergemann. Xu war über viele Jahre hinweg Vice President & COO der CBPG und verantwortlich für das Asiengeschäft.

Refinanzierung als Ausgangspunkt für neues Wachstum

Im Zuge des Gesellschafterwechsels wurde mit einer Kapitalerhöhung auch die Bilanz der Gruppe wesentlich gestärkt. Kurz vor Weihnachten 2016 konnte Clyde Bergemann zudem eine neue Konsortialfinanzierung in Höhe von 180 Millionen US-Dollar abschließen. Neben der Commerzbank als Konsortialführer unterstützen die Nord LB, die HSH Nordbank sowie die beiden Versicherer Swiss Re und  Zurich die Finanzierung. „Mit der neuen Finanzierung konnten wir an geeigneter Stelle kurzfristige bilaterale Finanzierungen durch einen langfristigen Konsortialkredit ersetzen und somit finanzierungsseitig die Basis für weitere Stabilität und künftiges Wachstum schaffen“, erklärt CFO Dr. von Hagen. Die neuen Kreditlinien umfassen neben Tilgungsdarlehen, einer revolvierenden Kreditlinie und Bürgschaftslinien auch eine Akquisitionsfazilität, mit der ebenfalls im Dezember 2016 der Erwerb der RPT Asia Ltd. im wichtigen Wachstumsmarkt China finanziert werden konnte – das Unternehmen ist im Bereich der Fertigung und dem Vertrieb von Systemen zur Abgasentschwefelung von Kraftwerken und Industrieanwendungen aktiv. Der neue President & CEO Dr. Mueller: „Auf der neuen Finanzierungsbasis können wir die Geschäftsausrichtung nun noch besser an veränderte Marktbedingungen anpassen und die Gruppe neu fokussieren. Ich freue mich sehr auf die anstehenden Aufgaben und werde zusammen mit dem Managementteam alles tun, dass Clyde Bergemann sich erfolgreich weiterentwickelt.“

Die Gruppe wurde bei der Refinanzierung umfassend von einem Team der globalen Investmentbank GCA Altium beraten.


Über die Clyde Bergemann Power Group:

Die Clyde Bergemann Power Group ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit innovativen Produkten und Services im Umfeld energiebezogener Produktionsprozesse. Basierend auf seiner globalen Organisation liefert Clyde Bergemann prozesskritische Produkte und Lösungen für energiebezogene Industrieanlagen und verbundene Verbrennungsprozesse.

Die Hauptaktivitäten der Gruppe liegen in
–    Lösungen für verbesserte Kesseleffizienz,
–    Kesselreinigungssystemen,
–    Entaschungssystemen für Boden- und Flugasche,
–    Systemen zur Rauchgasreinigung,
–    Klappen- und Bypass-Technologien sowie Abgassystemen für Gasturbinen,
–    Vakuumbandfiltern zur Gipsaufbereitung aus der Rauchgasreinigung,
–    Verbrennungsluft-Systemen und
–    Wärmetauschertechnologien.

Eingesetzt in thermischen Kraftwerken, Industriekesselanlagen und vergleichbaren Verbrennungsprozessen leistet die Technologie von Clyde Bergemann einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung sowie zum effizienteren und emissionsarmen Betrieb und damit zur sauberen Stromerzeugung und Energieumwandlung.

PWK formt neue Unternehmensgruppe – HANNOVER Finanz wird Mehrheitsgesellschafter

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HANNOVER Finanz wird das Traditionsunternehmen Presswerk Krefeld von der MacLean Company gemeinsam mit dem Management zu 100 Prozent übernehmen. Der Eigenkapitalpartner wird dem Management einen Buy-out und damit die Veräußerung des Anteilsbesitzes der MacLean-Fogg Company an der PWK ermöglichen. PWK war ein rechtlich selbstständiges Tochterunternehmen der MacLeanFogg Company seit 2004. Mit Umsetzung der Transaktion wird aus PWK die eigenständige Unternehmensgruppe PWK Automotive mit ca. 900 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund € 160 Millionen werden. Denn die bereits existierenden Kapazitäten hat das Unternehmen um die PWK IBEX GmbH erweitert. In der neuen Gesellschaft wird PWK die bisherigen Aktivitäten der Gebrüder Kunze GmbH und der IBEX Automotive GmbH zusammenfassen. PWK formt so eine neue Unternehmensgruppe, die erweiterte Möglichkeiten innerhalb der Fertigungstechnologien Kalt- und Warmumformung von Stahl und Aluminium sowie ein breites Angebot an Zerspanungskapazitäten bereitstellt. Schwerpunkte des Produktspektrums werden Komponenten aus den Baugruppen Bremse, Stoßdämpfer, Lenkung, Kompressoren und Fahrwerk sein. Endkunden sind alle großen Automobilzulieferer. Nach jetzt erfolgter Unterzeichnung (Signing) des Kaufvertrags wird die Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden sowie der Umsetzung der Transaktion (Closing) in den nächsten Wochen erwartet. Über den Kaufpreis haben alle Beteiligten Stillschweigen vereinbart.

Das traditionsreiche Presswerk Krefeld ist ein Kind der ersten industriellen Revolution. Gegründet 1898 als Rheinisches Kleineisen- und Stanzwerk Jahn & Holzapfel, das zunächst Schrauben und Muttern für die Eisenbahnindustrie herstellte, entwickelte sich das Unternehmen zum Technologieführer der Kaltmassivumformung, des Gesenkschmiedens und des Aluminiumschmiedens. Heute fertigt PWK Sicherheitsteile für die internationale Automobilindustrie. Neben dem Standort in Krefeld verfügt das Unternehmen über ein Joint Venture mit dem Automobilzulieferer ZF in Frankreich und hat Partnerschaften in China und Indien. Die Bearbeitung der Formteile für Produktkomponenten rund um Bremsen, Stoßdämpfer, Lenkung und Fahrwerk soll zukünftig weiter ausgebaut werden. In der neu gegründeten PWK IBEX GmbH gehen die Firmen Gebrüder Kunze GmbH und IBEX Automotive GmbH auf. Durch die neu hinzugewonnenen Standorte im sächsischen Gelenau und in Zittau verfügt PWK über einen erweiterten Maschinenpark, der auf einem hohen technischen Stand ist, sowie über weitere Kapazitäten für die Fertigung. Gemeinsam mit der PWK gehört die PWK IBEX GmbH zukünftig zur neu geformten Unternehmensgruppe PWK Automotive. Zusätzlich zur bisherigen Beteiligung hat sich das Management im Zuge der Transaktion erneut an dem Unternehmen beteiligt.

Geschäftsführer der PWK Automotive Gruppe Dr. Harald Dorth sagt über die Transaktion: „An den neuen Standorten verfügen wir über weitere Kapazitäten für die Umformung und gewinnen zusätzliches Know-how für Sicherheitsteile. Wir sind jetzt in der Lage aufgrund modernster Prozesse noch weitaus komplexere Produkte zu entwickeln und herzustellen wie beispielsweise Komponenten für Bremsen, Stoßdämpfer und Klimakompressoren. Aufgrund der neu geformten Unternehmensgruppe werden wir in der Lage sein, weitere Großaufträge zu akquirieren. Mit unserem zukünftigen Mehrheitsgesellschafter HANNOVER Finanz im Hintergrund können wir die weitere Planung mit einem unterstützenden und erfahrenen neuen Partner angehen. Wir verfügen jetzt über erweiterte Kapazitäten und können langfristig unser Wachstum planen.“

Volker Tangemann, Partner bei HANNOVER Finanz, sagt zur Transaktion: „Die Zukunftssicherung traditionsreicher Unternehmen und die Nutzung von Wachstumschancen gehören zum Erfahrungsschatz aus den 40 Jahren Beteiligungsgeschichte der HANNOVER Finanz. Dabei setzen wir – wie auch im Fall PWK – insbesondere auf die Expertise des Managements und begleiten das Unternehmen als Sparringspartner aus der Beiratsposition heraus.“ Und Jörg Bätjer, Investment Manager der HANNOVER Finanz, fügt hinzu: „ Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenführung der Aktivitäten dieser Unternehmen in einer Gruppe eine hervorragende Ergänzung der Komponenten und Kapazitäten bringt.“

Bei der Durchführung der Transaktion arbeitete HANNOVER Finanz neben dem eigenen Dealteam mit folgenden Beratern zusammen: Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Dr. Harald Stang (Legal)  /  RSM Altavis GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Joerg Schoberth (Financial und Tax)  /  Ricardo Strategic Consulting GmbH, Alexander Krug (Commercial).

Zum Deal Team der HANNOVER Finanz GmbH gehören bei dieser Transaktion der Vorstand Jürgen von Wendorff, die Partner Volker Tangemann und Frank Löffler, Investment Manager Jörg-Friedrich Bätjer, Junior Investment Analyst Jonas Anochin sowie General Counsel Dr. Christina Silberberger.

Über die HANNOVER Finanz Gruppe

Unabhängig von Konzernen oder Banken und mit institutionellen Investoren im Hintergrund verfügt die 1979 gegründete HANNOVER Finanz Gruppe über bald 40 Jahre Erfahrung. Grundlage der auf Langfristigkeit angelegten Beteiligungen bei mittelständischen Unternehmen sind die derzeit sechs aktiven Evergreenfonds mit unbegrenzter Laufzeit. Bei den Investoren handelt es sich hauptsächlich um Versicherungen oder berufsständische Versorgungswerke. Die Engagements der HANNOVER Finanz reichen von traditionellen Industrien über Handel bis hin zu neuen Technologien. Seit der Gründung wächst der Eigenkapitalpartner für den Mittelstand kontinuierlich und mit ihm die Anzahl der erfolgreich abgeschlossenen Beteiligungen. Beteiligungsanlässe sind hauptsächlich  Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgeregelungen solider mittelständischer Unternehmen ab 20 Mio. Euro Jahresumsatz. Neben Mehrheitsbeteiligungen übernimmt die HANNOVER Finanz Gruppe als eine der wenigen Beteiligungsgesellschaften in Deutschland auch Minderheiten.

www.hannoverfinanz.de

Mount Street erwirbt Portfolio Management Tochter der EAA

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Mount Street erwirbt EAA Portfolio Advisers GmbH (EPA) und vereinbart die langfristige Servicierung eines 29 Milliarden EUR Portfolios für die EAA.

Mount Street freut sich, den erfolgreichen Vertragsabschluss mit der Ersten Abwicklungsanstalt (EAA) über den Erwerb deren Portfolio Management Tochter EAA Portfolio Advisors (EPA) bekannt zu geben.
Die EAA wurde Ende 2009 als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts innerhalb der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung mit dem Auftrag errichtet, ein Portfolio abzuwickeln, das sie von der ehemaligen West LB AG übernommen hat. Das zeitweise über 200 Milliarden EUR große Portfolio enthält komplexe Finanzprodukte, Kredite aus verschiedenen Rechtsräumen und Geschäftszweigen, Unternehmens- und Bankanleihen sowie Staats- und Kommunalpapiere. Träger der EAA sind unter anderem das Land Nordrhein Westfalen, der Rheinische Sparkassen- und Giroverband sowie der Sparkassenverband Westfalen-Lippe.
Das Expertenteam der EPA hat das Portfolio über die vergangenen sieben Jahre bereits nennenswert auf einen Bestand von rund 29 Milliarden EUR abgearbeitet und erfüllte während dieser Zeit stets die Planungen der EAA und ihrer Träger. Durch die verschiedensten Maßnahmen gelang es der EAA und der EPA hervorragende Ergebnisse zu erzielen, die zeigen, wie gut die beteiligten Teams die Märkte kennen.
Mount Street übernimmt die EPA mit insgesamt rund 90 Beschäftigten an den Standorten in London, Düsseldorf, New York und Madrid. Die Transaktion steht derzeit noch unter dem Vorbehalt aufsichtsrechtlicher Genehmigungen, die im ersten Halbjahr 2017 erwartet werden.
Mit einem Auftragsvolumen von rund 29 Milliarden EUR ist der Erwerb der Gesellschaft bei weitem die größte Transaktion dieser Art in Europa. Die Transaktion erfolgte nach den Auflagen öffentlicher Ausschreibungen. Der Prüfungsprozess zog sich über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten, um den besten Vertragspartner zur Erfüllung der Anforderungen der EAA zu finden und so sicher zu stellen, dass das Portfolio mit höchster Professionalität und Erfahrung weiterhin bestmöglich abgearbeitet wird.
Mit dieser Transaktion erweitert Mount Street das aktuelle Auftragsvolumen von rund 26 Milliarden EUR an gewerblichen Immobilien- und Wertpapierfinanzierung um weitere rund 29 Milliarden EUR verschiedenster Finanzierungsinstrumente auf insgesamt rund 55 Milliarden EUR. Durch die Einbindung des hoch qualifizierten Teams der EPA in die Mount Street Gruppe werden wir künftig dem internationalen Markt ein erweitertes Spektrum an Dienstleistungen anbieten können. Die EPA bietet bereits heute beste Kreditüberwachungs- und –verwaltungsprodukte an, die eine vollumfängliche Kreditbetreuung von der Modellierung, über die Bewertung einzelner Positionen bis zum Portfolio Management, der Restrukturierung und der Erarbeitung und Umsetzung von Exit Strategien ermöglichen.
Ravi Joseph, CEO und Mitgründer kommentiert: “Für Mount Street bestätigt diese Transaktion unsere sehr hohe Qualifikation als Vertragspartner für Banken und staatliche Unternehmen, die strategische Transaktionen dieser Art planen. Für die Geschäftsleitung von Mount Street, die sehr langjährige Erfahrungen in der Finanzbranche hat, ist diese Unternehmenserweiterung der nächste Schritt in unserer Firmenentwicklung.
Paul Lloyd, geschäftsführender Gesellschafter und Mitgründer sagt: EPA hat ein erfahrenes Mitarbeiterteam und diese Transaktion wird der Gesellschaft die Möglichkeit zum Wachstum geben.
Als Teil der Mount Street Gruppe wird die EPA ihr Serviceangebot künftig der internationalen Finanzbranche anbieten können.

Bosch und MAHLE planen Verkauf des gemeinsamen Turboladergeschäfts BMTS

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Die Bosch-Gruppe und der MAHLE Konzern haben beschlossen, einen Käufer für das Gemeinschaftsunternehmen Bosch Mahle Turbo Systems (BMTS) zu suchen. Die gemeinsame Tochter wurde 2008 gegründet. Sie entwickelt und fertigt mit insgesamt rund 1 400 Mitarbeitern Turbolader für Hersteller von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen. Die Schwerpunkte der Fertigung befinden sich im österreichischen St. Michael und in Shanghai, China. In Deutschland ist BMTS an zwei weiteren Standorten in Stuttgart und Blaichach vertreten. Die Produkte von BMTS genießen in der Automobilindustrie aufgrund der eingesetzten Technologie und hohen Qualität einen sehr guten Ruf. Sie sind von der Branche mehrmals ausgezeichnet worden.

Weitere Investitionen notwendig

Der weltweite Markt für Turbolader wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen, denn der Trend zu kleinen Motoren mit Turboladern, gerade auch bei Hybridantrieben, hält weiter an. BMTS hat bereits von diesem Markttrend profitiert. Allerdings ist die Unternehmensgröße in diesem Marktumfeld für nachhaltigen Erfolg noch nicht ausreichend. „Große Stückzahlen und die damit verbundenen Skaleneffekte sind ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil“, sagt Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions bei Bosch. „Trotz namhafter Kunden, die Volumenaufträge abrufen, der damit verbundenen hohen Auslastung unserer Werke und überproportionaler Wachstumsraten ist die heutige Absatzmenge von BMTS im Vergleich zu den großen Mitanbietern noch zu gering und muss weiter ausgebaut werden.“

Deswegen sind weitere Investitionen erforderlich, um die am Markt notwendige Unternehmensgröße zu erreichen. Bosch und MAHLE wollen diesen weiteren Ausbau von BMTS selbst nicht vorantreiben, da beide Mutterhäuser ihre Investitionen vor allem auf neue Entwicklungsfelder konzentrieren müssen. „Aufgrund der hochmodernen Standorte und guten Produkte von BMTS sind wir aus heutiger Sicht zuversichtlich, einen Interessenten zu finden, der das Geschäft erfolgreich weiterentwickelt“, stellt Wolf-Henning Scheider, Vorsitzender der MAHLE Konzern-Geschäftsführung, fest.

Arbeitnehmervertreter und Mitarbeiter wurden über die Verkaufsabsichten informiert. Mit den jeweiligen Arbeitnehmervertretern werden Gespräche aufgenommen, um über die weiteren Schritte im Verkaufsprozess zu beraten.

Technik und Produkte

Der Abgasturbolader ist ein Kernelement moderner, sparsamer und emissionsarmer Verbrennungsmotoren in Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen. BMTS entwickelt hocheffiziente Lösungen für Otto- und Dieselmotoren, die sich durch exzellentes Ansprechverhalten, höchsten Wirkungsgrad und optimale Akustik auszeichnen. Zuletzt ist es gelungen, eine variable Turbinengeometrie für Abgasturbolader in Großserien-Ottomotoren zu realisieren.

Die im Markt anerkannten Stärken der BMTS-Fertigung sind innovative Qualitäts- und Technologiestandards. Neben der Produktentwicklung hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren umfangreich in Fertigungs­prozesse investiert, beispielsweise in den End-of-Line-Test. Als weltweit erstes Unternehmen überprüft BMTS am Ende der Produktionslinie in einem vollautomatischen Prozess die perfekte Funktionsfähigkeit jedes einzelnen Abgasturboladers.

Über MAHLE

MAHLE ist ein international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie. Der Konzern deckt mit seinen Produkten für Verbrennungsmotoren und deren Peripherie bis hin zu Lösungen für elektrifizierte Fahrzeuge alle wichtigen Fragestellungen entlang des Antriebsstrangs und der Klimatechnik ab: von Motorsystemen und -komponenten über die Filtration bis zum Thermomanagement. Weltweit sind in mindestens jedem zweiten Fahrzeug Produkte von MAHLE verbaut. Komponenten und Systeme von MAHLE kommen auch fernab der Straße zum Einsatz – ob in stationären Anwendungen, mobilen Arbeitsmaschinen, Schiffen und Flugzeugen oder auf der Schiene.

Der Konzern hat 2015 mit rund 76.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 11,5 Milliarden Euro erwirtschaftet und ist mit über 170 Produktionsstandorten in 34 Ländern vertreten. In 15 großen Entwicklungsstandorten in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Slowenien, den USA, Brasilien, Japan, China und Indien arbeiten rund 6.000 Entwicklungsingenieure und Techniker an innovativen Lösungen für die Mobilität der Zukunft.

Mehr Informationen unter http://www.mahle.com/mahle/de/news-and-press/

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungs­unternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter http://www.bosch.com

(Quelle)

AlixPartners gewinnt Bernd Brunke als Managing Director

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Mit dem erfahrenen und außerordentlich gut vernetzten Experten baut AlixPartners sein europäisches Beratungsteam weiter aus

Bernd Brunke (46) ist neuer Managing Director im Münchener Büro des global tätigen Beratungsunternehmens AlixPartners. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Berater, Manager, CFO und Aufsichtsrat. Brunke war ab 1996 18 Jahre bei Roland Berger tätig, ab 2001 als Partner, ab 2010 als Mitglied des Global Executive Committee. In seiner Zeit bei Roland Berger hat Bernd Brunke Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen beraten, unter anderem aus dem Finanzwesen, der Automobilindustrie sowie dem Retailsektor. 2014 wechselte er von Roland Berger zur Unicredit Bank AG und war Senior Vice President Performance, Consulting & Markets Support. Bernd Brunke hat Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin studiert.

„Viele Branchen durchlaufen im Moment erhebliche Veränderungsprozesse. Die Digitalisierung und die immer stärker werdende internationale Vernetzung bringen neue Konkurrenz auf etablierte Märkte und zwingen Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle zu hinterfragen. Die richtigen Antworten auf schnelle Veränderungen des Marktumfelds zu finden, erfordert oft kraftvolle Weichenstellungen“, sagt Andreas Rüter, Deutschland-Chef von AlixPartners. „Weil sich viele Unternehmen grundlegend wandeln müssen, brauchen sie erfahrene Berater. Wir freuen uns, dass Bernd Brunke unser breit aufgestelltes und kontinuierlich wachsendes Team als Managing Director verstärken wird.“

Über AlixPartners
AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen.

AlixPartners hat mehr als 1500 Mitarbeiter in weltweit mehr als 25 Büros und ist seit dem Jahr 2003 mit eigenen Büros in Deutschland vertreten. AlixPartners ist im Web zu finden unter www.alixpartners.de.

Seedfinanzierung für Servicerobotik – Start-up ADLATUS ROBOTICS GmbH

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Das Ulmer Start-up ADLATUS Robotics adressiert den neuen, rasant wachsenden Markt der professionellen Servicerobotik mit innovativen Produkten wie dem Reinigungsroboter CR700. Für die Entwicklung weiterer Produkte und für den Aufbau des Vertriebs erhielt ADLATUS nun eine Seedfinanzierung durch den High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH.

Ob es um die Reinigung von Großmärkten, die Rasenpflege oder Security geht: Service-Roboter wie der 2016 vorgestellt Reinigungsroboter CR700 von ADLATUS Robotics übernehmen immer mehr Aufgaben autonom oder in Kooperation mit Menschen. Damit sparen Firmen im Bereich des Facility Managements, aber auch Endkunden aus Industrie und Handel, Kosten. Es kommt hinzu: Oft fehlt qualifiziertes Personal, die Sicherheitsanforderungen sind hoch, das Personal wechselt häufig und die Arbeitsbedingungen sind belastend und gefährlich.

Der Service-Roboter CR700 soll in diesem Frühjahr am Markt eingeführt werden und reinigt autonom und selbständig auch größere Flächen. Das Gerät ist vielfältig vernetzt und kann ideal im täglichen Betrieb eingesetzt werden. Zielgruppe sind Facility Management Unternehmen, die die Reinigung im Auftrag der Endkunden durchführen, aber auch Kunden aus Industrie und Handel, die ihre Objekte in Eigenverantwortung reinigen.

„Unsere Vision ist es, den stark wachsenden Markt der professionellen Servicerobotik entscheidend mitzugestalten. Wir sind offen für neue Produktideen und Geschäftsmodelle!”, sagt Matthias Strobel, Gründer und CEO der ADLATUS Robotics GmbH. „Unsere Produkte sind hierbei ausgelegt, dass Sie den Menschen unterstützen. Die hohe Autonomie des Reinigungsroboters, welche einen selbständigen Einsatz über einen längeren Zeitraum erlaubt, die Connectivity des Gerätes und dessen ergonomische Benutzerschnittstellen sowohl in der Programmierung als auch im täglichen Betrieb sind nur einige der USPs des Geräts“, ergänzt Dr. Siegfried Hochdorfer, Gründer und CTO des Unternehmens.

HTGF und die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg wollen das Unternehmen durch die Seedfinanzierung dabei unterstützen, weitere Produkte zu entwickeln und einen Vertrieb aufzubauen. Zeitlich versetzt will ADLATUS weitere Roboter Helfer entwickeln, produzieren und vertreiben. Der Vertrieb ist als Direktvertrieb und in Ergänzung dazu auch über klassische Händler organisiert.

Lucille Bonnet, Investment Manager beim HTGF, zum Investment: „Der Markt der professionellen Service Robotik ist zurzeit im Umbruch. Mit unserer Finanzierung wird Adlatus Robotics eine robuste und wirtschaftlich attraktive Lösung für industrielle und professionelle Umgebungen in 2017 auf dem Markt bringen. Dadurch soll Adlatus nicht nur von der wachsenden Akzeptanz von automatisierten Helfern profitieren, sondern sie auch unterstützen.“

Aus der Sicht von Dr. Josef Walek, Investment Manager bei der MBG, „hat das branchenerfahrene Gründerteam eine solide und skalierbare Plattformtechnologie für vielfältige Anwendungsfelder in einem sehr dynamisch wachsenden Markt entwickelt. Dieses Zusammenspiel aus Erfahrung, innovativen Produkten und großem Marktpotenzial hat uns besonders überzeugt.“
Über die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH (MBG)
Die MBG investiert branchenübergreifend in kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg und ist Managementgesellschaft des VC Fonds Baden-Württemberg. Mit dem Kapital des VC Fonds Baden-Württemberg und der MBG Baden-Württemberg entstehen aus innovativen Ideen zukunftsträchtige Produkte und Dienstleistungen. Ziel ist die Entwicklung junger, innovativer Unternehmen zu Markt- und Technologieführern. Die Investmentbeträge reichen bis € 2.5 Millionen. Die MBG bietet Seed-Investments, Start-up-Finanzierungen und Wachstumsfinanzierungen für etablierte Unternehmen.
Die MBG ist eine öffentlich geförderte Beteiligungsgesellschaft. Ihre Aufgabe ist die Verbesserung der Finanzierungsstruktur bei Existenzgründungen und mittelständischen Unternehmen. Das schafft die Grundlage für eine solide Unternehmensentwicklung und weiteres Wachstum. www.mbg.de

Über den Seedfonds Baden-Württemberg
Der Seedfonds BW investiert zusammen mit dem High-Tech Gründerfonds in junge Technologieunternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg in der frühen Gründungs- oder Seedphase. Die Investoren des Seedfonds BW sind neben dem Land Baden-Württemberg (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau), die L-Bank, die LBBW Venture Capital GmbH und die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 600.000 Euro; insgesamt stehen bis zu 2 Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Innogy, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

www.high-tech-gruenderfonds.de

 

WSS Redpoint Rechtsanwälte berät BE Beteiligungen Fonds GmbH & Co. bei der Beteiligung an der NovoServe Gruppe

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Die BE Beteiligungen Fonds GmbH & Co. mit Sitz in Köln (www.be-beteiligungen.de) ist eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft, die vor allem in etablierte Mittelständler investiert. Die Gesellschaft ist auf Wachstumsfinanzierungen in Form von Mezzanine-Finanzierungen und Direktbeteiligungen spezialisiert.

Im Dezember 2016 beteiligte sich die BE Beteiligungen Fonds GmbH & Co. an der Novo Internet Ventures GmbH mit Sitz in Hamburg. Die Novo Internet Ventures GmbH leitet die NovoServe Gruppe, die als Dienstleister Infrastructure-as-a-Service (IaaS) sowie Datenzentrumservices anbietet. Neben den Zielmärkten Niederlande und Deutschland möchte das Unternehmen nach der Investition nun auch verstärkt Kunden aus dem osteuropäischen Raum ansprechen.

In der Finanzierungsrunde wurde die BE Beteiligungen Fonds GmbH & Co. umfassend durch WSS Redpoint rechtlich beraten. Federführend tätig war Peter Siedlatzek.

www.wss-redpoint.com


WSS Redpoint berät das Healthcare Startup Curassist im Rahmen der Seed-Finanzierung

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Curassist hat seine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und erhält ein Investment in sechsstelliger Höhe. Curassist ist eine Online-Plattform, die qualifizierten Pflegekräften und Alltagsbegleitern die Selbstständigkeit erleichtert und sie mit Angehörigen von Pflegebedürftigen zusammenbringt. Auf diese Weise ermöglicht es eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Pflege unter besseren Rahmenbedingungen.

Als Investoren beteiligen sich die DocCheck Guano AG, die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung in Rheinland-Pfalz mbH (WFT) sowie die Venture-Capital Mittelrhein Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH (VMU).

Durch das eingesammelte Kapital soll neben der Softwareentwicklung auch das Personal aufgestockt und die Marketingaktivitäten ausgebaut werden, um die Datenbank der freiberuflichen Pflegekräfte schnell zu erweitern und den Markt weiter zu erschließen. Das Headquarter wird nach dem Seed-Investment in das Technologiezentrum Koblenz ziehen, ein Projektbüro bleibt in Köln.

Die Gesellschaft wurde bei der Seed-Finanzierung umfassend durch WSS Redpoint beraten. Federführend tätig war Peter Siedlatzek.

Das sagt Thomas Müller, CEO der Curassist GmbH: „Eine Beteiligung kann eine komplizierte und langwierige Aufgabe sein, der sich ein Startup stellen muss. Durch die kompetenten Erfahrungen von Peter Siedlatzek an der Seite von curassist und seinen wichtigen „Blick von Außen“ vermittelte er uns stets Sicherheit und ein gutes Gefühl, das Richtige zu tun, was einen weiter vorantreibt. Aber auch in allen Belangen links und rechts vom Weg ist er ein guter Ratgeber und kompetenter Ansprechpartner mit einem tollen Team. Einziges Problem ist, dass „das Verabschieden aus seiner Kanzlei“ oft länger dauerte, da auch menschlich das komplette Team die richtige Startup-Atmosphäre vermittelt.“

www.wss-redpoint.com

McDermott gewinnt Steuerrechtler von King & Wood Mallesons

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McDermott verstärkt die deutsche Steuerrechts-Praxis mit Markus Hill, der zum heutigen Tag in das Frankfurter Büro wechselt. Er kommt als Partner von King & Wood Mallesons, wo er ebenfalls Partnerstatus hatte.

Herr Hill ist Steuerberater und hat umfassende Erfahrungen bei der Beratung von Transaktionen mit einem besonderen Fokus auf der steuerlichen Strukturierung von Private-Equity-Transaktionen.

Der Leiter der deutschen Steuerpraxis von McDermott, Dr. Dirk Pohl, begrüßt den Einstieg des neuen Mitglieds: „Wir freuen uns sehr darüber, dass Herr Hill unser deutsches Team und vor allem den von Kian Tauser in Frankfurt aufgebauten Bereich Transaktionssteuerrrecht verstärkt“. Der Sprecher des Frankfurter Büros, Philipp von Ilberg, ergänzt: „Herr Hill schließt nahtlos an unser vorhandenes Geschäft an und wird helfen, unsere Präsenz in Frankfurt weiter auszubauen. Mit seiner fachlichen Ausrichtung und seinen Mandanten passt er ideal zu unserer Strategie, unsere Kapazitäten im Bereich von Private Equity zu stärken und auszubauen“.

Markus Hill ist bereits der dritte Zugang in diesem Jahr im Frankfurter Büro, nachdem zu Beginn des Jahres schon Dr. Michael Cziesla und Norman Wasse als Gesellschaftsrechtler von King & Wood Mallesons zu McDermott gestoßen waren. Weitere strategische Ergänzungen sind an allen Standorten der Sozietät geplant.

Über McDermott Will & Emery

McDermott Will & Emery ist eine führende internationale Anwaltssozietät. Mit über 1.000 Rechtsanwälten sind wir an folgenden Standorten weltweit vertreten: Boston, Brüssel, Chicago, Dallas, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Houston, London, Los Angeles, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, Rom, Seoul, Silicon Valley und Washington, D.C. Es besteht eine strategische Allianz mit MWE China Law Offices in Shanghai. Die deutsche Praxis wird von der McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP geführt.

www.mwe.com

Bewertungen am deutschen Private-Equity-Markt: „Hoch, aber nicht überzogen“

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  • Branchenumfrage: Gefahr der Blasenbildung im Medizintechnik-
    und Technologiesektor
  • Buy-out-Markt 2016 nahe Rekordniveau
  • Unternehmensnachfolge: Finanzinvestoren finden im Mittelstand
    höhere Akzeptanz

Die Preise am deutschen Private-Equity-Markt sind derzeit „teuer“, insgesamt aber noch nicht „gefährlich überzogen“. Das ist die Einschätzung von Investmentmanagern aus mehr als 50 in Deutschland tätigen Private-Equity-Häusern, die alle sechs Monate im Auftrag der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) vom Fachmagazin FINANCE über Trends im deutschen Mittelstandssegment befragt werden. In einigen Bereichen sehen die befragten Experten allerdings durchaus das Risiko übertriebener Bewertungen. Insbesondere die Preise für Medizintechnik- und Technologieunternehmen seien inzwischen so hoch, dass in diesen Sektoren eine Blasenbildung drohe. Als am wenigsten überbewertet gelten dagegen Handelsunternehmen sowie Automobilzulieferer und Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. In der am Jahresende 2016 durchgeführten Erhebung äußerten lediglich fünf Prozent der befragten Investmentmanager, das Bewertungsniveau insgesamt sei „im langfristigen Vergleich normal“; 86 Prozent nannten die Preise „teuer“. Acht Prozent der Befragten finden die Preise sogar „gefährlich überzogen“.

Ungeachtet dieser Einschätzung haben Finanzinvestoren 2016 im deutschen Mittelstand so viele Buy-outs strukturiert wie seit dem Rekordjahr 2007 nicht mehr. Die Hälfte der Transaktionen – 17 von insgesamt 34 – entfällt dabei auf Sektoren, in denen die Preisentwicklung zuletzt weniger dynamisch verlaufen war. Jede fünfte Transaktion (sieben von 34) betraf einen Automobilzulieferer. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Industrieunternehmen unter den Buy-outs im Mittelstand zurückgegangen: 2015 stellten sie rund die Hälfte der 30 Transaktionen, im vergangenen Jahr lediglich noch rund ein Drittel.

DBAG über zehn Jahre aktivster Buy-out-Investor im deutschen Mittelstand

In der gestern veröffentlichten Statistik werden ausschließlich Transaktionen berücksichtigt, in denen Finanzinvestoren Unternehmen mehrheitlich unter Beteiligung des Managements erworben haben und die einen Transaktionswert für das schuldenfreie Unternehmen von 50 bis 250 Millionen Euro aufweisen. Grundlage der Statistik sind öffentlich zugängliche Quellen sowie Schätzungen und Recherchen der DBAG in Zusammenarbeit mit FINANCE. Die Deutsche Beteiligungs AG ist in der diesjährigen Statistik mit drei Buy-outs vertreten und ist damit abermals einer der beiden aktivsten Finanzinvestoren für privates Beteiligungskapital in dem betrachteten Marktsegment. Auch im Zehnjahres­vergleich liegt die DBAG mit 18 Transaktionen auf dem ersten Rang.

Private-Equity-Gesellschaften finanzierten im vergangenen Jahr Buy-outs im deutschen Mittelstand im Wert von rund 3,6 Milliarden Euro; im Jahr zuvor waren es 2,7 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Unternehmenswert stieg um 15 Prozent auf rund 105 Millionen Euro. Die Mehrzahl der Transaktionen (23 von 34) entfiel auf den unteren Teil des Segments (Unternehmenswert: 50 bis 100 Millionen Euro).

Zehn von 34 Transaktionen zur Regelung der Unternehmensnachfolge

Ungewöhnlich viele Buy-outs des Jahres 2016 gehen auf Veräußerungen von Familienunternehmen zurück. Zehnmal, in nahezu jedem dritten Fall, wurde mit einem Buy-out die Nachfolge in der Rolle des Mehrheitsgesellschafters gestaltet, zweimal davon durch die DBAG. Dies ist seit 15 Jahren mit Abstand der höchste Anteil von Familiennachfolgeregelungen bei Buy-outs.

„Die deutlich höhere Zahl an Familiennachfolgeregelungen zeigt, dass Finanzinvestoren als Unternehmenseigner im Mittelstand offenbar zunehmend akzeptiert werden“, kommentierte Torsten Grede, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, gestern die jüngsten Marktdaten vor Journalisten in Frankfurt am Main. In der Vergangenheit hatte der Anteil von Familiennachfolgeregelungen nur bei rund zehn Prozent gelegen.

Die DBAG führt die höhere Akzeptanz auch darauf zurück, dass Finanzinvestoren zunehmend und für alle sichtbar auf nachhaltige Strategien setzen, um das Management bei der Weiterentwicklung von Unternehmen zu unterstützen und so deren Wert zu steigern. „In immer mehr Beispielen hat sich gezeigt, dass Finanzinvestoren Unternehmen positive Impulse geben“, so Grede weiter. Und: „Mit großem Augenmerk auf den strategischen Ausbau durch zusätzliche Geschäfte und Dienstleistungen gehen auch wir bei der Weiterentwicklung unserer Portfoliounternehmen noch mehr in die Tiefe.“

Die Deutsche Beteiligungs AG ist 2016 an der Seite ihrer Fonds neben den erwähnten vier Buy-outs auch zwei minderheitliche Beteiligungen an Familienunternehmen eingegangen und hat so insgesamt Eigenkapitalinvestitionen über rund 300 Millionen Euro ausgelöst. Ihr stehen für Beteiligungen im Mittelstand zwei Fonds zur Verfügung: Der im vergangenen Jahr aufgelegte DBAG Fund VII – mit einer Milliarde Euro Mittelzusagen der größte deutsche Private-Equity-Fonds für Beteiligungen im Mittelstand – kann bis zu 200 Millionen Euro Eigenkapital je Transaktion einsetzen. Der DBAG ECF wendet sich vor allem an inhabergeführte mittelständische Unternehmen und bietet über eine breite Palette von Finanzierungsformen eine hohe Flexibilität, die für Unternehmer mit Blick auf die Beteiligungsquote oder die Haltedauer besonders wichtig ist. Neben minderheitlichen Beteiligungen werden selektiv im Rahmen kleinerer Buy-outs (Eigenkapitalinvestition zwischen rund zehn und 30 Millionen Euro) auch Unternehmen mehrheitlich übernommen.

Proprietäre Transaktionen und Entwicklung der Beteiligungen gewinnen an Bedeutung

Die DBAG erwartet für 2017 keine grundsätzliche Änderung der Marktlage. „Der anhaltend hohe Mittelzufluss in die Anlageklasse Private Equity führt zu einer hohen Nachfrage nach attraktiven Unternehmen und einem entsprechend anspruchsvollen Preisniveau“, sagte Vorstandssprecher Grede. In diesem Umfeld haben nur solche Beteiligungsgesellschaften gute Chancen auf erfolgreiche Abschlüsse, die über eigene Zugänge zu attraktiven Beteiligungsmöglichkeiten verfügen und sich intensiv mit den Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen auseinandergesetzt haben: „Wer sich durchsetzen und dabei seine Renditeziele erreichen will, muss allerdings nicht nur ein gutes Verständnis für das Unternehmen und dessen Potenziale mitbringen. Er muss auch mit den besonderen Herausforderungen vertraut sein, die Veränderungsprozesse in Unternehmen mit sich bringen.“

MBOs im mittleren Marktsegment 2016
Veräußertes Unternehmen Verkäufer Finanzinvestor
Interforum Unternehmensgründer Bregal Unternehmerkapital
Elatec Stefan Härtel und andere Altinvestoren DPE Deutsche Private Equity
Gala-Kerzen Familie Langhammer Equistone
Binder-Gruppe Hans und Ottmar Binder Bregal Unternehmerkapital
Hamm-Reno Gruppe Siegfried Kaske, Familie Hamm Capiton, Ziylan-Gruppe
WST Präzisionstechnik Finatem Cathay Capital
Hennecke Adcuram Capvis
IHSE Unternehmensgründer Brockhaus Private Equity
Schlemmer Hannover Finanz, Mackprang 3i
AppelrathCüpper Advent OpCapita
Inexio Unternehmensgründer, Management Warburg Pincus
Losberger HIG Capital Gilde
Frimo Hans-Günther Bayer, Rainer Wittkorn DBAG
GBA Laborgruppe Adiuva Capital Quadriga
Onlineprinters TA Associates Bregal Unternehmerkapital
Polytech Wilfried Hüser (Gründer) DBAG
Exocad Fraunhofer Institut, Gründer Carlyle
Pavis Altgesellschafter Paragon
Parador Hüls-Gruppe Nord Holding
Ruf-Bett Hüls-Gruppe Nord Holding
GEV Altgesellschafter Riverside
Dermatologikum Hamburg Volker Steinkraus und weitere ECM
Utimaco Pinova, BIP Investment Partners EQT
Raith Hannover Finanz Capiton
Drahtzug Stein Gründerfamilie Emeram
Schock HQ Equita IK Investment Partners
Deutsche Intensivpflege Holding Delta Equity Ergon Capital
Schwind Eye-Tech-Solutions Gründerfamilie Schwind Ardian
Braun Seafort DBAG
Moeschter Jürgen Möschter Hannover Finanz
Fischer Surface Technologies Familiengesellschafter DPE Deutsche Private Equity
Hoffmann Fördertechnik Eigentümerfamilie Afinum
Chicco di Cafe Privatgesellschafter Paragon
Achat Hotels Altgesellschafter Hannover Finanz

 

Weitere Informationen sowie die vollständigen Ergebnisse der Marktbefragung und der Marktstatistik finden sich auf der Website der DBAG.

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG initiiert geschlossene Private-Equity-Fonds und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Einen Schwerpunkt legt die DBAG auf die Industriesektoren, in denen der deutsche Mittelstand im internationalen Vergleich besonders stark ist. Mit dieser Erfahrung, mit Know-how und Eigenkapital stärkt sie die Portfoliounternehmen darin, eine langfristige und wertsteigernde Unternehmensstrategie umzusetzen. Der unternehmerische Investitionsansatz macht die DBAG zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,8 Milliarden Euro.

www.dbag.de

Globale Investmentbank GCA Altium erwartet starkes M&A-Jahr 2017

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•    129 abgeschlossene Transaktionen weltweit
•    62 europäische Deals mit Gesamtvolumen von 6,4 Milliarden Euro in 2016
•    Trend zu immer mehr grenzüberschreitenden Deals
•    Steigende Anzahl an Fusionen, Verkäufen und Übernahmen in Wachstumsbranchen
•    Zunehmende Aktivität ausländischer Fonds in der DACH-Region

Die internationale Investmentbank GCA Altium rechnet für das angelaufene Jahr 2017 mit einem anhaltend regen M&A-Markt und will daran durch ihre neue Aufstellung nachhaltig partizipieren. 2016 durch die Fusion von Altium Capital und GCA Savvian entstanden, sieht sich GCA optimal gerüstet für den Trend zunehmender Cross-Border-Deals: „Die Nachfrage nach Begleitung grenzüberschreitender Transaktionen steigt deutlich an. Mit 14 Büros in zehn Ländern und mehr als 300 Professionals können wir unseren Mandanten hier eine besonders fundierte Branchenexpertise und hervorragende Vernetzung in weltweiten Märkten bieten“, so Alexander Grünwald, Managing Director von GCA Altium in Zürich.

Das börsennotierte, in Europa als GCA Altium und im amerikanisch-asiatischen Raum als GCA auftretende Unternehmen beriet allein 2016 weltweit bei 129 abgeschlossenen Transaktionen – davon ein Drittel über Landesgrenzen hinweg. Besonders rege Aktivität gab es dabei im Bereich Industrie in Japan und Europa sowie im Technologiesektor in Europa und den USA. Dort sorgte unter anderem ein IT-Leuchtturmmandat für Aufmerksamkeit: GCA beriet beim Verkauf des im Silicon Valley ansässigen Datenanalyse-Start-ups Urban Engines an Google.

Der europäische Anteil der von GCA Altium begleiteten Fusionen, Verkäufe und Übernahmen lag 2016 bei 62 Deals, wovon 24 dem Bereich Debt Advisory zuzurechnen sind. Zum Gesamtvolumen der Transaktionen in Europa (6,4 Milliarden Euro) steuerte die DACH-Region mit knapp 4 Milliarden Euro den Löwenanteil bei. „Strategen und Private-Equity-Unternehmen sorgen hier weiterhin für einen sehr aktiven Markt – auch wenn die Preise durch hohe Börsenbewertungen, mehr Fremdkapital im Markt und gesunkene Renditeerwartungen teils historische Höchststände erreicht haben“, so Grünwald.

GCA Altium legt seinen Fokus auf wachstumsstarke Unternehmen und verfügt über besondere Branchenkompetenz in den Bereichen Technologie, Medien, Internet und Telekommunikation, Consumer und Handel, Gesundheit, Industrie und Business Services sowie Financial Institutions. „In einem wettbewerbsstarken Markt sind wir durch unsere globale Präsenz und Spezialisierung bestens aufgestellt“, sagt Sascha Pfeiffer, Managing Director in Frankfurt. „Dazu trägt auch unsere einmalige Erfolgsbilanz bei nachhaltig branchenprägenden Transaktionen bei.“ Und das Geschäft soll weiter wachsen, wie sein Kollege Dr. Martin Kühner, Managing Director in München, prognostiziert: „Die Pipeline ist gut gefüllt. Gerade konjunkturunabhängigere Wachstumsunternehmen sind im Fokus der Marktteilnehmer, die vielfältiger geworden sind.  So sehen wir etwa viele neue heimische PE-Fonds, aber auch eine zunehmende Aktivität amerikanischer, chinesischer und französischer Fonds, die sich in der DACH-Region engagieren. Mit vollen Kassen gerüstet wollen auch immer mehr japanische Unternehmen in der deutschsprachigen Region zukaufen – 2017 könnten sie dank der geringeren Regulierung sogar mehr im Ausland investieren als chinesische Firmen.“

Zu den von GCA im vergangenen Jahr beratenen Transaktionen zählen unter anderem:

•    Verkauf des Personalsoftwareherstellers P&I von HgCapital an Permira (Beratung von HgCapital)
•    Verkauf des Datenanalyse-Start-Ups Urban Engines an Google (Beratung von Urban Engines)
•    Verkauf von AutoForm, einem Softwareanbieter für die Blechumformung, an Astorg (Beratung von AutoForm)
•    Verkauf der Onlinedruckerei Onlineprinters von TA Associates an Bregal (Beratung von Onlineprinters)
•    Verkauf der Kaffeehauskette Loungers an Lion Capital (Beratung von Piper LLP und den Gründer)
•    Wachstumsfinanzierung durch private und institutionelle Investoren beim Coworking Space-Anbieter Mindspace (Beratung von Mindspace)
•    Erwerb von InnFocus, einem Implantathersteller, durch Santen Pharmaceutical Co. (Beratung von Santen)
•    Erwerb des Bleiakkumulatorgeschäfts von Panasonic durch GS Yuasa (Beratung von GS Yuasa)
•    Erwerb des europäischen Glasfasergeschäfts von PPG durch Nippon Electric Glass (Beratung von Nippon Electric Glass)
•    Erwerb von Strength of Nature Global, einem internationalen Hersteller von Haarpflegeprodukten, durch Godrej Cosumer Products Ltd. (Beratung von Godrej)
•    Erwerb des Vertriebspartners Jesnet durch den Videospielhersteller Nintendo (Beratung von Nintendo)
•    Erwerb von DTS, einem Anbieter von Mehrkanal-Tonsystemen, durch Tessera Technologies (Beratung von Tessera)
•    Erwerb des Audiosystemherstellers d&b audiotechnik von Odewald und Cobepa durch Ardian (Beratung von Ardian)

Über GCA Altium

GCA Altium ist der europäische Geschäftsbereich von GCA. Die globale Investmentbank bietet Wachstumsunternehmen ein breites Dienstleistungsportfolio rund um M&A, Debt, öffentliche und private Finanzierung sowie Beratung in Restrukturierungsfragen. GCA ist an der Börse Tokio notiert (TSE: 2174) und verfügt über umfassende Expertise in den Branchen Technologie und Telekommunikation, Medien, Digitale Medien und Kommunikation, Consumer und Handel, Gesundheit, Industrie und Industrietechnik, Finanzmarkt und Business Services. Die Expertenteams von GCA arbeiten an den Standorten Frankfurt, London, Manchester, Mailand, Mumbai, München, New York, Osaka, San Francisco, Schanghai, Singapur, Tel Aviv, Tokio und Zürich.

Mehr Informationen: http://www.gcaaltium.com

ODEWALD KMU beteiligt sich an der Karl Schmidt GmbH

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Die Karl Schmidt GmbH, Preußisch Oldendorf, betreibt eine Filialbäckerei in der vierten Generation. Das Familienunternehmen ist mit mehr als 400 Mitarbeitern und mehr als 50 Filialen regionaler Marktführer im nordöstlichen Nordrhein-Westfalen. Grundlage für den Unternehmenserfolg sind insbesondere qualitativ hochwertige Brot- und Backwaren, ermöglicht durch hohe Rohstoffstandards, innovative Produktionsverfahren und eine effiziente Wertschöpfungskette, in Verbindung mit attraktiven Standorten.

Zur Unterstützung des weiteren Wachstums und zur Etablierung einer Nachfolgelösung ist der geschäftsführende Gesellschafter, Herr Karsten Schmidt, eine Partnerschaft mit der auf wachstumsstarke mittelständische Unternehmen spezialisierten Beteiligungsgesellschaft Odewald KMU, Berlin, eingegangen. Dazu hat sich Odewald KMU mit einer Mehrheitsbeteiligung an der Karl Schmidt GmbH engagiert. Herr Karsten Schmidt bleibt weiterhin maßgeblich am Unternehmen beteiligt und wird die Gesellschaft auch künftig führen. Gemeinsames Ziel der Gesellschafter ist es, in den nächsten Jahren insbesondere durch die Eröffnung neuer attraktiver Standorte weiter erfolgreich zu wachsen. Über die Höhe der Investition sowie weitere Details der Beteiligung haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Über Odewald KMU
Der Odewald KMU II Fonds mit einem Volumen von 200 Millionen Euro ist nach dem Investment in Betten Duscher im September 2016 mit Karl Schmidt die zweite Beteiligung eingegangen. Der Odewald KMU II Fonds investiert fokussiert in attraktive Zielmärkte im deutschsprachigen Mittelstand. Der Branchenfokus liegt unverändert auf profitablen, schnell wachsenden mittelständischen Unternehmen in den Bereichen „deutsche Ingenieurskunst“, intelligente Dienstleistungen und Gesundheit. Die typischen Investitionsanlässe sind Nachfolgeregelungen und/oder Wachstumsfinanzierungen. Diese Unternehmen erzielen in der Regel Umsätze zwischen 20 und 100 Mio. Euro, verfügen über ein unternehmerisch orientiertes Management, sind operativ sehr erfolgreich und besetzen eine marktführende Position im relevanten Markt. Der Mehrwert von Odewald KMU liegt neben der Kapitalbereitstellung und der Begleitung von Wachstumsstrategien insbesondere auch in der Öffnung des einzigartigen Netzwerkes für die Portfoliounternehmen. Hierbei überzeugen wir mit unserem partnerschaftlichen Ansatz, individuell maßgeschneiderten Lösungen und unserem verlässlichen, auf gegenseitigem Vertrauen basierenden, unternehmerischen Ansatz. Je Transaktion erfolgen Eigenkapital-Investments von 5 bis 30 Millionen Euro.

www.odewald.com/odewald-kmu

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