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Intensiv-Workshop: Unternehmens-WACHSTUM

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Mit klarer Strategie – über alle Hürden – zum Markterfolg


Datum und Ort:

Freitag, 17. März, 2017,

Munich Network, innovationswerk, Rosenheimer Str. 145 i, München


  • Lernen Sie von den Besten, wie man erfolgreich Wachstumsstrategien entwickelt und umsetzt.

Um was es geht

Von einer guten Idee über die ersten Kundenprojekte bis zu einem international aufgestellten, erfolgreichen Unternehmen ist es ein weiter Weg. Gefordert sind unternehmerische Weitsicht, Beharrlichkeit und viel Fleiß. Wachstum heißt das Zauberwort! Dafür braucht man ein starkes Team, die besten Mitarbeiter, Geld, Einsatz und etwas Fortune.

In unserem Intensiv-Workshop lernen Sie von erfahrenen, erfolgreichen Unternehmern wie Sie Ihr Unternehmen auf Wachstumskurs bringen können.

Lernen Sie von den Besten:

  • James Hook, Unternehmer und Investor
  • Philip Magoulas, Geschäftsführer und Mit-Gründer der Shore GmbH
  • Kurt Müller, Partner der Target Partners
  • Dr. Volker Pfahlert, Vorstandsvorsitzender der numares AG
  • Maximilian Reindl, Gründer der Wavelight

Inhalte:

  • Wachstumsstrategie entwickeln und umsetzen
  • Wachstumsschwellen erkennen und bewältigen
  • Marktopportunitäten und Kundenfokus im Blick behalten
  • Finanzierung für das Unternehmenswachstum sicherstellen
  • Unternehmensorganisation den Wachstumsschritten immer wieder anpassen
  • Internationalisierung und Skalierung

Zielgruppe:

Das Symposium richtet sich an Unternehmer, Geschäftsführer und Geschäftsleitungsmitglieder in wachstumsambitionierten Unternehmen.

Ihr Nutzen:

Sie erhalten klare Vorstellungen davon, wie Sie die wesentlichen Wachstumsherausforderungen Ihres Unternehmens meistern können.


Programm:

Bis 09:30 Uhr    Registrierung und Netzwerk-Frühstück

09:30 Uhr          Begrüßung und Einführung

09:45 Uhr          Impulsvortrag:

  •                    Wachstumsschwellen erkennen und bewältigen
  •                    Dr. Volker Pfahlert, Vorstandsvorsitzender der numares AG

10:00 Uhr          Case-Study:

  •                       Praktische Beispiele für Wachstumsstrategien
  •                      Thomas Heydler, CEO Definiens AG
  •                       Maximilian Reindl, Gründer der Wavelight

10:15 Uhr          Netzwerkpause

10:30 Uhr          Aus der Praxis:

Wachstumsfinanzierung aus der Gründer- / Unternehmerperspektive

  • Philip Magoulas, Geschäftsführer und Co-Founder der Shore GmbH
  • Dr. Volker Pfahlert, Vorstandsvorsitzender der numares AG

Venture Capital – eine Finanzierungsquelle mit Value ad – ? oder !

  • Kurt Müller, Partner Target Partners
  • James Hook, Unternehmer und Investor

Wie kann Wachstum richtig finanziert werden?

  • Monika Steger, Prokuristin, Teamleiterin, Betriebswirtin (VWA), BayernKapital GmbH

11:30    Uhr       Netzwerkpause

11:50 Uhr          Experten-Runde 1:

Wie kann die Unternehmens-Organisation den Wachstumsschritten folgen?

  • Philip Magoulas, Geschäftsführer, Mit-Gründer der Shore GmbH
  • Dr. Volker Pfahlert, Vorstandsvorsitzender der numares AG
  • Maximilian Reindl, Gründer der Wavelight

12:35 Uhr          Experten-Runde 2:

Internationales Wachstum erfolgeich umsetzen

  • Philip Magoulas, Geschäftsführer, Mit-Gründer der Shore GmbH
  • Thomas Heydler, CEO Definiens AG
  • Dr. Volker Pfahlert, Vorstandsvorsitzender der numares AG
  • Maximilian Reindl, Gründer der Wavelight

13:20 Uhr          Wrap up

ab 13:30Uhr      Mittagsimbiss und Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Referenten und untereinander

 

Weitere Informationen / Anmeldung unter: www.munichnetwork.com…

 


Patrimonium baut gemeinsam mit dem Team von Zurmont Madison ihre Private Equity Aktivitäten aus

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Der auf alternative Anlagen spezialisierte Asset Manager Patrimonium baut den Bereich Private Equity aus. Zu diesem Zweck wurde mit Patrimonium Private Equity Advisors AG (PPEA) eine neue Tochtergesellschaft gegründet. Zum Unternehmen stossen die erfahrenen Private Equity Spezialisten der Zurmont Madison Management AG. Mit der Bündelung der Aktivitäten entsteht eine schlagkräftige Private Equity Boutique mit einem breiten Dienstleistungsangebot.
Die Patrimonium Gruppe verwaltet alternative Anlagen in den Bereichen Real Estate, Private Debt, Infrastruktur und Private Equity in Höhe von rund CHF 2.8 Milliarden. Von Zurmont Madison beratene Fonds haben in den vergangenen Jahren rund CHF 500 Millionen Eigenkapital im Rahmen der Finanzierung von Unternehmensnachfolgen, MBOs und Spin-Offs von Konzerngesellschaften in der Schweiz, Deutschland und Österreich investiert. Patrimonium Private Equity Advisors wird unter anderem auch den neuen Fonds ZM Opportunity ll L.P. mit Kapitalzusagen in Höhe von CHF 100 Millionen verwalten. Der Private Equity Fonds hält Beteiligungen an den Schweizer Unternehmen Bauwerk Boen AG, CCS Group Holding AG und an der SMB Medical SA sowie SMB (Industrial) SA.
Christoph Syz, Mitbegründer und CEO von Patrimonium, kommentierte: „Wir freuen uns, dank der Schaffung der Patrimonium Private Equity Advisors und dem Zuzug des Zurmont Madison Teams mit unseren Private Equity Aktivitäten in eine neue Dimension vorzustossen.“
Werner Schnorf, CEO von Zurmont Madison und designierter CEO von PPEA, sagte: „Die Bündelung der Kräfte im Private Equity-Bereich schafft Mehrwert. Unsere Geschäftspartner profitieren nicht nur vom deutlich erweiterten Netzwerk im Markt sondern gleichzeitig vom Gesamtangebot der Patrimonium Gruppe.“

Über PATRIMONIUM
PATRIMONIUM ist ein unabhängiger Schweizer Asset Manager alternativer Anlageklassen und bietet Fachkompetenz in den Bereichen Real Estate, Private Debt, Infrastruktur und Private Equity. Heute haben Patrimonium und ihre verbundenen Gesellschaften rund CHF 2.8 Mrd Assets under Management für eine grosse Anzahl institutioneller wie auch privater Investoren und beschäftigen an den Standorten Echandens/Lausanne, Zürich und Baar mehr als 50 Mitarbeiter.
Weiterführende Informationen finden Sie auf den folgenden Internetseiten: www.patrimonium.ch

Weil berät Advent und Bain bei Erwerb von Concardis

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Die Frankfurter, Münchener und Londoner Büros der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Finanzinvestoren Advent International und Bain Capital Private Equity beim Erwerb der Concardis GmbH, einem führenden deutschen Paymentdienstleister, von verschiedenen Privatbanken, Genossenschaftsbanken, Sparkassen und der DZ-Bank beraten. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung diverser Aufsichtsbehörden einschließlich der Genehmigung durch die BaFin.

Das internationale Weil-Transaktionsteam stand unter der Federführung der Corporate Partner Prof. Dr. Gerhard Schmidt, Dr. Christian Tappeiner, Stephan Grauke (alle Frankfurt) und Marco Compagnoni (London) und wurde unterstützt durch die Corporate Partner Dr. Uwe Hartmann (Frankfurt), Dr. Barbara Jagersberger (München), Tom Richards (London) und Tax Partner Tobias Geerling (München) sowie durch die Associates Dr. Ansgar Wimber, Konrad v. Buchwaldt, Kathrin Weber, Moritz Spranzel (alle Corporate, Frankfurt), Dr. Konstantin Hoppe, Manuel-Peter Fringer (beide Corporate, München), Dr. Wolfgang Süss (Finance, München), Lewis Blakey und Mae Morter (beide Corporate, London).

Die verkaufenden Gesellschafter wurden bei der Transaktion durch Hogan Lovells beraten.

Diese Transaktion ist ein erneuter Beleg für die Top-Position von Weil bei der Beratung von grenzüberschreitenden Private Equity Transaktionen.

Weil, Gotshal & Manges ist eine internationale Kanzlei mit mehr als 1.000 Anwälten, darunter rund 300 Partner. Weil hat seinen Hauptsitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Budapest, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hongkong, Houston, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Princeton, Shanghai, Silicon Valley, Warschau und Washington, D.C.

www.weil.com

Vorsichtiger Optimismus für den globalen Transaktionsmarkt 2017

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  • Zunächst Stagnation des M&A-Geschäfts in 2017, Wachstum später im Jahr
  • Zunahme der IPO-Aktivitäten um 25 % nach schwachem Vorjahr
  • Weiterhin Unsicherheit bzgl. Investitionsumfeld in USA und Großbritannien
  • Deutlicher Transaktionsanstieg in 2018 mit zunehmend klareren Rahmenbedingungen

Die Prognose für das Transaktionsgeschäft ist zwar auf kurze Sicht wegen geopolitischer Faktoren unsicher, für die nächsten Jahre jedoch zunehmend optimistisch. Dies ergibt sich aus dem aktuellen Global Transactions Forecast der globalen Kanzlei Baker McKenzie.

Baker McKenzie prognostiziert zusammen mit dem Informationsdienstleister Oxford Economics nach einem Jahr politischer Unsicherheit eine Zunahme der Transaktionstätigkeit in den nächsten vier Jahren. Diese Prognose geht von einer allmählichen Verbesserung des globalen Wirtschaftswachstums in den kommenden Jahren aus, mit einem BIP-Anstieg auf 2,6 % in 2017 und 2,8 % in 2018. Mit einem Rückgang der Bedrohungen für die Stabilität der globalen Wirtschaft werden Investoren wieder Vertrauen in den Markt gewinnen und ihre Zurückhaltung sollte sich in Appetit verwandeln.

Die Prognose basiert auf der Annahme, dass die Vertreter der EU und des Vereinigten Königreichs 2017 Fortschritte bei der Gestaltung neuer Wirtschaftsbeziehungen machen und die neue US-Regierung eine pragmatische Haltung zu internationalem Handel und Immigration einnimmt sowie Pläne für ein Konjunkturpaket vorlegt. Außerdem wird angenommen, dass der wirtschaftliche Aufschwung in China und auch die Konjunkturbelebung in der Eurozone weiter anhalten. Daneben wird erwartet, dass Finanzmärkte weiterhin neue Höchststände erreichen und das Vertrauen der Investoren wächst.

„Die Zeiten sind zwar noch immer volatil, aber Opportunitäten für Transaktionsgeschäft sind ausreichend vorhanden“, sagt Paul Rawlinson, Chairman von Baker McKenzie. „Gesunde Unternehmensbilanzen, günstige Finanzierungen und ein moderates Wachstum über Märkte und Branchen hinweg: Das alles deutet auf eine Zunahme des M&A-Geschäfts im Laufe des Jahres 2017 hin – auch nach einem eher zögerlichen ersten Quartal – und auf einen deutlichen Aufwärtstrend in 2018. Was wir dafür brauchen, ist ein für den Handel erträglicher Trump und ein ‚weicher‘ Brexit. Aber ob wir das bekommen? Wir werden sehen.“

Transaktionen in Deutschland

Als zentrale Wirtschaftskraft in der EU verzeichnete Deutschland 2016 ein schwächeres BIP-Wachstum als in den Vorjahren. Grund hierfür waren der Brexit verbunden mit der Sorge eines Konjunktureinbruchs in Großbritannien – einem der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Doch die starke deutsche Wirtschaft und die Zunahme der Handelsbeziehungen Deutschlands mit dem Rest der Welt dürften 2017 und 2018 zu einer Verstärkung der M&A- und IPO-Aktivitäten führen, die 2019 im Zuge der Abschwächung der gesamteuropäischen Konjunktur wieder nachlassen dürften.

Aussichten für die globale M&A-Praxis

Die globalen M&A- und IPO-Aktivitäten haben sich 2016 angesichts der gestiegenen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheit stark verlangsamt. Die Volatilität des US-Aktienmarkts, wachsende Befürchtungen eines Konjunkturabschwungs in China und sinkende Öl- und Rohstoffpreise haben dazu geführt, dass Investoren vorsichtiger geworden sind. Verstärkt wurden diese Befürchtungen durch die Entscheidung Großbritanniens zum Ausstieg aus der EU und den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA.

„Wir gehen davon aus, dass das Klima der Unsicherheit mindestens noch das erste Quartal dieses Jahres anhält. Unserer Prognose zufolge geht das Transaktionsvolumen 2017 leicht zurück auf USD 2,5 Billionen gegenüber USD 2,8 Billionen im Vorjahr, da Investoren weltweit zum Brexit und hinsichtlich der Politik der neuen US-Regierung zu Handel und Investitionen auf Klarheit warten“, so Michael DeFranco, Global Head der M&A-Praxis bei Baker McKenzie.

Die weltweiten Aktienmärkte sind nach der US-Wahl zwar sprunghaft angestiegen, doch die Prognose von Baker McKenzie zur Entwicklung  der Transaktionstätigkeit, ist angesichts der auch 2017 weiterhin herrschenden Unsicherheiten vorsichtig.

Sobald mehr Klarheit herrscht, werden sich die globalen M&A-Aktivitäten der Prognose zufolge erholen und 2018 einen Höchststand von USD 3 Billionen erreichen. Im Jahr 2019 wird sich die Transaktionstätigkeit dann allmählich verlangsamen und ein Volumen von nur noch USD 2,8 Billionen erreichen. Das Transaktionsvolumen wird sich 2020 voraussichtlich weiter auf USD 2,3 Billionen verringern, da Finanzierungen weltweit teurer werden und ein Abwärtstrend bei Unternehmensbewertungen einsetzen wird.

Aussichten für Börsengänge

Der Prognose zufolge werden die IPO-Aktivitäten 2017 auf dem internationalem Parkett moderat zunehmen im Vergleich zu einer schwachen Entwicklung im Vorjahr. In den Jahren 2018 und 2019 sollten die Aktivitäten deutlich zunehmen, da Unternehmen, die ihren Börsengang verschoben hatten, an die Aktienmärkte zurückkehren werden.

Laut Prognose wird das Volumen der weltweiten IPO-Aktivitäten von USD 133 Milliarden im Jahr 2016 auf USD 167 Milliarden im Jahr 2017 ansteigen und in 2018 und 2019 mit jeweils USD 275 Milliarden seinen Höchststand erreichen.

„Eine bessere Marktstimmung und der Wunsch zahlreicher Länder insbesondere in Zentral- und Osteuropa, den GUS-Staaten, dem Nahen Osten und Afrika staatliche Unternehmen an die Börse zu bringen, dürften 2017 zu einem günstigeren Marktumfeld führen mit einem deutlichen Aufschwung zur zweiten Jahreshälfte bis hinein in 2018“, so Koen Vanhaerents, Global Head der Capital Markets-Praxis bei Baker McKenzie.

Branchen

Der Technologie-Sektor wird ein entscheidender Faktor für die Zunahme weltweiter Transaktionen sein. In diesem Segment sollen M&A-Transaktionen bis 2018 ein Volumen von USD 415 Milliarden erreichen – das höchste seit dem Jahr 2000. Entsprechend erwarten wir auch einen Aufschwung im IPO-Geschäft, der mit dem umstrittenen Börsengang von Snapchat beginnt.

Wie Vanhaerents feststellt, „sollte der Börsengang von Snapchat erfolgreich sein, wäre dies der größte Technologie-Börsengang an der US-Börse seit der Alibaba-Gruppe im Jahr 2014.“

Auch Healthcare- und insbesondere Biotech- und Pharma-Transaktionen werden den Aufschwung anheizen angesichts verstärkter Innovationstätigkeit, geringerer regulatorischer Eingriffsmöglichkeiten in den USA und einer zunehmenden Bedeutung privater Gesundheitsdienstleister im öffentlichen Gesundheitswesen.

Das Transaktionsgeschäft in den Bereichen Finanzen und Verbrauchsgüter wird 2017 leicht zurückgehen, bevor es sich 2018 wieder erholt. Im Hinblick auf den Finanzsektor wirken sich technische Innovationen und Konsolidierungen im europäischen Bankensektor sicherlich positiv auf das M&A-Geschäft aus, während der Sektor Verbrauchsgüter weiterhin von den günstigen Energiepreisen und einem deutlichen Anstieg der Verbraucherausgaben profitiert. Dies gilt ungeachtet der Tatsache, dass 2017 möglicherweise der größte Börsengang der Geschichte stattfinden könnte, nämlich der des saudischen Ölriesen Aramco.

Positive Aussichten

Leiter der deutschen M&A Praxis, Dr. Nikolaus Reinhuber, zieht folgendes Fazit: „Als Folge dieser wiederauflebenden Marktaktivitäten und des wiedergewonnenen Vertrauens der Investoren wird sich das globale Transaktionsgeschäft in den kommenden Jahren erholen, auch vor dem Hintergrund der massiven Finanzreserven in den Unternehmensbilanzen und den fast rekordverdächtigen Private-Equity-Reserven. Vorbehaltlich potenzieller weiterer Vertrauensrückschläge haben Investoren die Schlagkraft, die sie für Akquisitionen benötigen, und ihre Zurückhaltung wird sich nach und nach in Appetit wandeln.“


Global Transactions Forecast

Der Informationsdienst Oxford Economics hat mit Hilfe statistischer Methoden die historische Beziehung zwischen M&A- und IPO-Aktivitäten sowie zentrale Faktoren, wie BIP-Wachstum, Aktienkurse, Handelsströme, in Umlauf befindliche Geldmenge, rechtliche Struktur, Eigentumsrechte und Handelsfreiheit beurteilt.

Auf Grundlage der Prognosen für das BIP-Wachstum nebst erwarteten Änderungen der anderen Kriterien in jedem der 37 Märkte konnte Oxford Economics das künftige Volumen von M&A- und IPO-Transaktionen vorhersagen. Diese Vorhersagen haben auch davon profitiert, dass Partner von Baker McKenzie weltweit ihre Ansichten zu den jüngsten Tendenzen in ihren jeweiligen Märkten und der Transaktionswahrscheinlichkeit in ihren jeweiligen Ländern abgegeben haben.

Bei der Schätzung der weltweiten Transaktionstätigkeit stützt sich die Prognose nicht auf angekündigte Transaktionswerte, sondern auf den tatsächlichen Wert abgeschlossener Transaktionen. Aus Sicht von Analysemodellen ist es sinnvoller, bei Prognosen abgeschlossene Transaktionen zugrunde zu legen, da diese tatsächliche Ergebnisse liefern. Bei der Berechnung von Schätzungen hat Oxford Economics Länder nach IMF-Standards klassifiziert.

Den vollen Global Transactions Forecast auf Englisch erhalten Sie unter folgendem Link:

http://www.bakermckenzie.com/-/media/images/insight/publications/2017/01/gtf/globaltransactions2017.pdf?la=en

Über Baker McKenzie

Baker McKenzie berät Mandanten erfolgreich mit den Herausforderungen der globalisierten Wirtschaft umzugehen. Wir lösen komplexe rechtliche Probleme über Landesgrenzen und Rechtsgebiete hinweg. Unsere einzigartige Kultur – gewachsen in über 65 Jahren – ermöglicht unseren 13.000 Mitarbeitern lokale Märkte zu verstehen und gleichzeitig international zu agieren. Die vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit in unserem internationalen Netzwerk setzen wir zum Wohle unserer Mandanten ein.

In Deutschland vertreten rund 200 Anwälte mit ausgewiesener fachlicher Expertise und internationaler Erfahrung die Interessen ihrer Mandanten an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führenden deutschen Anwaltskanzleien berät Baker McKenzie nationale und internationale Unternehmen und Institutionen auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts.

Über Oxford Economics

Oxford Economics wurde im Jahr 1981 als mit dem Fachbereich Wirtschaft der University of Oxford verbundenes Unternehmen gegründet und erstellt Prognosen und Modelle für britische Unternehmen und Finanzinstitute, die ins Ausland expandieren. Inzwischen gehört Oxford Economics zu den weltweit führenden unabhängigen globalen Beratungsfirmen und versorgt Unternehmen in über 200 Ländern, 100 Wirtschaftssektoren und über 3.000 Städten mit Berichten, Prognosen und Analysetools. Die herausragenden globalen Wirtschafts- und Branchenmodelle und Analysetools von Oxford Economics ermöglichen in beispielloser Weise eine Prognose externer Markttendenzen und eine Beurteilung ihres konjunkturellen, sozialen und wirtschaftlichen Einflusses.

Oxford Economics hat seinen Sitz in Oxford, England, regionale Zentren in London, New York und Singapur sowie weltweite Niederlassungen in Belfast, Chicago, Dubai, Miami, Mailand, Paris, Philadelphia, San Francisco und Washington DC. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 130 Vollzeitmitarbeiter, davon mehr als 120 Wirtschaftsexperten, Branchenexperten und Wirtschaftsredakteure, und verfügt somit über eines der größten Teams aus Makroökonomen und Vordenkern.

Ashurst berät NIBC und SEB bei der Finanzierung des Erwerbs von think! project durch TA Associates

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Ashurst hat die NIBC Bank Deutschland AG (NIBC) und die SEB AG (SEB) bei der Finanzierung des Erwerbs der think! project GmbH (think!), einem in Deutschland ansässigen Anbieter von Cloud-Lösungen für die unternehmensübergreifende Projektzusammenarbeit, durch die Private-Equity-Gesellschaft TA Associates beraten. Das Unternehmen wurde von seinem Gründer Thomas Bachmaier und dem KMU-Investor Walter Beteiligungen und Immobilien AG veräußert.

Das Ashurst-Team stand unter der Federführung der Finance-Partnerin Anne Grewlich. Sie wurde von Associate Gabrielle Metherall, Transaction Lawyer Emilie Veyran-Müller und Traineeanwältin Viktoria Grohmann unterstützt. Partner Dr. Martin Bünning beriet zum Steuerrecht (alle Frankfurt).

TA Associates hatte Willkie Farr & Gallagher mit Partner Dr. Jasmin Dettmar, Associate Christopher Clerihew und Transaction Lawyer Rechtsanwalt Katja Wolf mandatiert.

Die Verkäufer wurden von der Anwaltskanzlei Noerr mit Partner Dr. Tom Beckerhoff begleitet.

SEB und NIBC sind langjährige Mandanten des Finance-Teams von Ashurst.

www.ashurst.com  

sonnen gewinnt weltweit renommierten Zayed Future Energy Prize

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Als erstes deutsches Unternehmen hat die sonnen Gruppe den mit 1,5 Millionen Dollar dotierten Zayed Future Energy Prize in der Kategorie „Kleine und Mittelständische Unternehmen“ gewonnen.

eCAPITAL Portfoliounternehmen sonnen hat den Zayed Future Energy Prize gewonnen, einen der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen für besondere Innovationen in der Energiebranche. sonnen-CEO Christoph Ostermann nahm den mit einer Summe von 1,5 Millionen Dollar versehenen Preis bei der Eröffnung des World Future Energy Summit in Abu Dhabi entgegen. Damit ist sonnen das erste deutsche Unternehmen, das die Auszeichnung in der Kategorie „Kleine und Mittelständische Unternehmen“ erhält.

„Für unser junges Unternehmen ist es eine riesige Auszeichnung, den aus unserer Sicht Oscar der Energiewelt zu erhalten. Das zeigt, dass unser Unternehmensziel für eine saubere und bezahlbare Energiezukunft sowie unsere Innovationskraft auch international auf höchster Ebene anerkannt wird“, sagte Christoph Ostermann, CEO von sonnen.

Der Zayed Future Energy Prize wird seit 2008 vergeben. Aus Deutschland haben diesen Preis bisher Siemens in der Kategorie „Große Unternehmen“ sowie das Fraunhofer ISE in der Kategorie „Nichtregierungsorganisationen“ gewonnen.

Die internationale Jury unter Vorsitz des ehemaligen isländischen Präsidenten Grimsson wählte sonnen unter einer Vielzahl von hochinnovativen, internationalen Bewerbern als Gewinner aus. Der Preis wurde von Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan verliehen, dem Kronprinzen von Abu Dhabi.

Erst im letzten Jahr war sonnen mehrfach für sein schnelles Wachstum ausgezeichnet sowie vom MIT unter die 50 innovativsten Unternehmen weltweit gewählt worden.

Über die sonnen GmbH
Die sonnen GmbH gehört zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland. Im Ranking des Massachusetts Institute of Technology (MIT) gehört die sonnen GmbH neben Amazon, Facebook und Tesla zu den Top „50 Smartest Companies 2016“. Zu den Investoren des Allgäuer Unternehmen zählt u.a. der US-Technologiekonzern General Electric. Weltweit versorgt sonnen bereits über 50.000 Menschen mit Strom aus erneuerbaren Energien. Die sonnenCommunity ist ein auf der Blockchain-Idee basierendes Online-Netzwerk zum Teilen von selbst erzeugtem Strom.
 
Über die eCAPITAL AG

Die eCAPITAL AG mit Sitz in Münster, ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft für alternative Investmentfonds (AIF) nach der EuVECA Verordnung. Die Gesellschaft zählt zu den führenden Venture Capital Investoren in Deutschland und begleitet seit 1999 aktiv innovative Unternehmer in zukunftsträchtigen Branchen. Der Fokus liegt auf schnell wachsenden Unternehmen in den Segmenten Software / IT, Industrie 4.0, Cleantech und Neue Materialien. eCAPITAL verwaltet derzeit sechs Fonds mit einem Zeichnungskapital von über 160 Millionen Euro und investiert in Unternehmen in Early- bis Later-Stage-Phasen.

McDermott berät MIT beim Verkauf ihrer Beteiligung an TB&C an H2 Equity Partners

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Die internationale Wirtschaftskanzlei McDermott Will & Emery hat die MIT Munich Industrial Technologies AG bei dem Verkauf ihrer Minderheitsbeteiligung an der TB&C Holding GmbH an die durch H2 Equity Partners, einen niederländischen Private Equity Fonds, finanzierte TB&C Investments BV beraten. Die TB&C Holding GmbH ist ein Automobilzulieferer mit Sitz in Herborn, der auf die Entwicklung und Vermarktung von Hybridteilen (Kombination von Metall und Kunststoff) spezialisiert ist. TB&C unterhält weitere Tochtergesellschaften in Mexico, Rumänien und China.

MIT Munich Industrial Technologies AG wurde von dem McDermott-Team um den Münchner Partner Christian von Sydow zusammen Dr. Nadine Hartung und Matthias Weingut beraten.

Berater MIT Munich Industrial Technologies AG:

McDermott Will & Emery (München): Christian von Sydow (Federführung), Dr. Nadine Hartung, Matthias Weingut (alle Gesellschaftsrecht/Private Equity)

www.mwe.com

Zum siebten Mal in Folge ist die Concentro Management AG unter den Top 10 der deutschen M&A-Berater für den Mittelstand

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Concentro erreicht Platz 4 im Jahresranking 2016 des Thomson Reuters League Table Mid-Market 2016

Das Jahr 2016 war für die Concentro Management AG wieder äußerst erfolgreich: Mit 29 abgeschlossenen M&A-Transaktionen ist die mittelstandsorientierte Beratungsgesellschaft zum siebten Mal in Folge unter den Top 10 der deutschen M&A-Berater für den Mid-Market zu finden.
Der internationale Medienkonzern Thomson Reuters berücksichtigt für sein Ranking dabei Transaktionen von Unternehmen mit einem Transaktionswert bis 500 Mio. Euro. Dabei haben neben der Concentro Management AG fast ausschließlich international agierende Beratungshäuser sowie Investment- und Großbanken die führenden, ersten zehn Plätze eingenommen.
Des Weiteren konnte Concentro im Small-Cap-Ranking – bei dem Transaktionen von Unternehmen mit einem Transaktionswert bis 50 Mio. Euro berücksichtigt werden – ebenfalls den 4. Platz belegen.
„Schon sieben Jahre lang in Folge unter den Top 10 der deutschen M&A-Beratungshäuser zu sein, zeigt uns, dass wir einen erfolgreichen Weg eingeschlagen haben: Mit langjähriger Erfahrung, individueller Beratung und fundierter Expertise begleiten wir unsere Projekte und sorgen damit schließlich für erfolgreiche Abschlüsse“, resümiert Lars Werner, Partner und Vorstand der Concentro Management AG.
Concentro hat im Jahr 2016 unter anderem Transaktionen in den Branchen Automotive, Baustoffe, Druckindustrie, metallverarbeitende Industrie, Spielwaren, Landwirtschaft, Logistik, kunststoffverarbeitende Industrie, Maschinen- und Anlagenbau, Spedition, Software sowie Umwelt/erneuerbare Energie abgeschlossen.
Dazu zählen beispielsweise die erfolgreich begleitete Nachfolgeregelung für den Nürnberger Hersteller von elektronischen Vorschalt- und Zündgeräten, Kabelverteilern und Kommunikationssystemen Schiederwerk GmbH an die französische Groupe Legris Industries SE, die Vermittlung des insolventen Automobilzulieferers Sideo Vogt GmbH/Hermann Vogt GmbH & Co. KG an die chinesische Shenzhen Kaizhong Precision Technology Co., Ltd. oder den Verkauf der insolventen Agrargenossenschaft Werragrund an einen Privatinvestor.

Weitere Referenzen und Unternehmensinformationen unter www.concentro.de.

Die Concentro Management AG ist eine mittelstandsorientierte Beratungsgesellschaft mit den Schwerpunkten M&A-Beratung, vorwiegend in Umbruchsituationen, Restrukturierungsberatung und Unternehmenssteuerung. Mit 30 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland arbeitet Concentro umsetzungs- und erfolgsorientiert. Ziel ist es, durch eine individuelle Beratungsleistung Mehrwert für den Kunden zu generieren.


P+P Pöllath + Partners berät PINOVA Capital bei Auflegung und Fundraising für zweiten Private Equity Fonds

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Die Münchner PINOVA Capital hat am 31. Dezember 2016 das Final Closing des PINOVA Fund 2 erfolgreich mit einem Volumen von EUR 180 Mio. (hard cap) abgehalten.
PINOVA Fund 2 ist als deutsche GmbH & Co. KG organisiert und unterliegt dem EuVECA-Regime. Der Investitionsfokus liegt, wie schon beim Fonds 1, auf Mehr- oder Minderheitsbeteiligungen in kleinen und mittelständischen Firmen in Deutschland.
Der Fonds verfügt über eine internationale Investorenbasis, bestehend aus institutionellen Investoren, Dachfonds und vermögenden Privatpersonen.

P+P Pöllath + Partners hat PINOVA Capital zu allen vertragsrechtlichen, steuerlichen und aufsichtsrechtlichen Aspekten der Fondsstrukturierung, Vertragsdokumentation und der Verhandlungen mit Investoren mit dem folgenden Team beraten:

  • Dr. Peter Bujotzek (Partner, Private Funds/Steuerrecht, Federführung, Frankfurt)
  • Juliane Seiferth (Associate, Private Funds/Steuerrecht, Berlin)
  • Lennart Lorenz (Associate, Private Funds, Frankfurt)

P+P Pöllath + Partners hatte Pinova Capital bereits in 2008 beim Closing des ersten Fonds mit einem Volumen von EUR 150 Mio. begleitet.

www.pplaw.com

Mit der Position von Mathias Weidner als Senior Partner Business Development forciert DPE sein Wachstum

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DPE Deutsche Private Equity schafft neue Position zum Ausbau der Marktaktivitäten und der Optimierung des gesamten Beteiligungsprozesses

Zum 1.1.2017 hat Mathias Weidner die neu geschaffene Position des Senior Partner Business Development bei der Deutschen Private Equity (DPE), München, übernommen. In dieser Funktion ist er zuständig für die Suche nach geeigneten Investitionsmöglichkeiten. Hierzu zählen primär mittelständische Unternehmen aus Sektoren mit fundamental und langfristig interessanten Marktchancen. Zu Weidners weiteren Aufgaben zählt der Ausbau von Kontakten zu Finanzintermediären, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Dazu wird er die Marktansprache und -präsenz von DPE optimieren, um die Effizienz des gesamten Deal Sourcing-Prozesses nachhaltig zu steigern.

„DPE ist bereits jetzt eine führende deutsche Beteiligungsgesellschaft mit dem Fokus auf mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Position möchten wir mit einer noch gezielteren Ansprache aller am Prozess Beteiligten weiter ausbauen, um Unternehmen, die in unser Portfolio passen, noch besser zu identifizieren und sie dann bei ihrem weiteren Wachstum zu unterstützen“, fasst Weidner sein neues Tätigkeitsfeld zusammen. Einen hohen Grad an Expertise und langjährige Erfahrungen besitzen die Investitionsprofis von DPE in den Sektoren Business Services, Energie- und Umwelttechnik, Industrielle Technologien, Healthcare sowie E-Business. Gerade wurde der dritte Fonds geschlossen, mit dem DPE weiterhin konsequent die Strategie umsetzt, in mittlere Wachstumsunternehmen der DACH-Region zu investieren. Die Nachfrage für den Fonds III überstieg die festgelegte Obergrenze von € 575 Mio. deutlich.

Vor seinem Wechsel zu DPE war Weidner langjähriger Partner bei IMAP, einem international führenden Beratungsunternehmen für Mergers & Acquisitions, und begleitete Mittelständler und mittelgroße Konzerne bei nationalen und internationalen Transaktionen. Ab 2010 fokussierte er sich auf Transaktionen zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen und war Chairman des IMAP China Desk. Zwischen 2012 und 2016 gründete und leitete er parallel mehrere Unternehmen, die sich im Bildungs- und Sozialbereich engagieren. Hierzu zählte unter anderem die Fundraising-Plattform Crowd Charity.

Über DPE Deutsche Private Equity
DPE Deutsche Private Equity GmbH (DPE) ist eine unabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft. Sie investiert in mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. DPE wurde 2007 von Volker Hichert und Marc Thiery in München gegründet und hat seitdem erfolgreich drei Fonds mit einem Gesamtvolumen von 1,1 Mrd. € aufgelegt. Seit 2007 hat sich DPE an 18 Unternehmen beteiligt, die 32 Folgeinvestitionen getätigt haben und ihren Jahresumsatz um durchschnittlich 15-20 % steigern konnten. Darüber hinaus sind rund 2.000 neue Arbeitsplätze in der DPE-Unternehmens-Familie entstanden. Derzeit beschäftigen die DPE-Unternehmen rund 7.200 Mitarbeiter. DPE unterstützt Unternehmer auf ihrem Wachstumskurs als aktiver Partner. Mit Wachstumskapital, Erfahrung, Vertrauen, Respekt und aller Unterstützung, die eine Unternehmens-Familie wie DPE bieten kann. Konservativ ist DPE bei der Finanzierung: Die Eigenkapitalquote der DPE-Beteiligungen liegt im Schnitt bei 80 %.
Weitere Informationen:
www.dpe.de

Europa überflügelt Nordamerika bei M&A im Transportsektor

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M&A-Analyse in der Transport- und Logistikbranche: Belebung auf dem deutschen Markt / Europa überholt Nordamerika in Anzahl und Volumen der Deals / Chinesische Investoren kaufen im In- und Ausland / M&A-Boom in der Expresslogistik / Konsolidierung pur bei den Reedereien

Mit 219 Deals in einem Gesamtvolumen von 121,1 Mrd. US-Dollar schloss der Transaktionsmarkt in der Transport- und Logistikbranche das Gesamtjahr 2016 auf hohem Niveau ab. Die Anzahl der Deals blieb weltweit nur knapp hinter dem Rekordjahr 2015 zurück. Das Gesamtvolumen nahm zwar ebenfalls ab, lag jedoch deutlich höher als in den Jahren 2012 bis 2014. Der deutsche Markt zeigte sich gegenüber dem Vorjahr belebt. Asien bleibt mit 127 Deals die aktivste Region. Die Schifffahrt erlebte 2016 aufgrund anhaltenden Kostendrucks einen massiven Konsolidierungsschub. Der rasant wachsende E-Commerce führte weltweit – und in China im Speziellen – zu Expansionen im Markt der Expresslogistiker. Zu diesen Ergebnissen kommt der Report „M&A in der Transport- und Logistikbranche 2016“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.

Europa deutlich vor Nordamerika

Der europäische M&A-Markt überflügelt Nordamerika deutlich sowohl nach Anzahl (69 versus 39) als auch Volumen (33,8 versus 25,3 Mrd. US-Dollar) der Deals. Für die größte Zahl und das größte Volumen der Deals mit europäischen Zielen zeichnen europäische Investoren verantwortlich (47 Deals im Gesamtwert von 17,9 Mrd. US-Dollar). „Bei den außereuropäischen Investoren beobachten wir einen Wechsel in der Käuferstruktur. Im Vorjahr dominierten nordamerikanische Unternehmen mit einigen wichtigen, strategischen Akquisitionen. 2016 stammen die Käufer hingegen aus unterschiedlichen Regionen wie zum Beispiel Australien, Singapur und Saudi Arabien“, kommentiert Dietmar Prümm, Leiter des Bereichs Transport und Logistik bei PwC in Deutschland, die aktuelle Marktentwicklung auf dem Kontinent. „Wir sehen Deals in allen Sektoren mit Schwerpunkten in der Logistik und in der Schifffahrt. Bemerkenswert sind aber auch eine Reihe größerer Infrastruktur-Deals mit Häfen, Flughäfen und Mautstraßen als Kaufobjekt.“

Deutschland zeigt sich belebt

Nach einem schwachen Vorjahr zeigte sich der deutsche M&A-Markt 2016 belebt. Lokale Deals dominieren das Bild (51 von 91 Deals; gezählt wurden alle Deals unabhängig vom Volumen), aber deutsche Unternehmen wurden auch Ziel von Investoren aus dem europäischen Ausland (26 sogenannte Inbound Deals). Ein prominentes Beispiel ist der Verkauf der zweitgrößten deutschen Reederei Hamburg Süd, die der Oetker-Konzern an die dänische Maersk abgibt. Neben den Reedereien stehen auch die Logistiker wieder im Visier der Investoren: Rund zwei Drittel der Deals mit deutscher Beteiligung hatten ein Ziel im Logistiksektor (60 von 91). Die heimischen Logistiker zeigten sich hingegen vergleichsweise passiv: „Die namhaften deutschen Transport- und Logistikunternehmen haben sich, bis auf wenige Ausnahmen, wie im Vorjahr mit größeren Akquisitionen zurückgehalten. Viele setzen weiterhin auf organisches Wachstum“, sagt Dietmar Prümm. „Derweil befinden sich einige chinesische Unternehmen der Branche auf strammem Wachstumskurs. Sollten diese auch das Geschäft außerhalb Asiens ins Visier nehmen, müssen sich auch deutsche Unternehmen auf neuen Wettbewerb einstellen.“

Großer Konsolidierungsschub in der Schifffahrt

Nach acht Jahren Krise sind die Reeder zur Konsolidierung gezwungen und benötigen frisches Kapital von Investoren. „Die bestehenden Überkapazitäten machen der Schifffahrtsbranche weiter zu schaffen“, sagt Jörg Bredy, M&A-Experte bei PwC für den Bereich Transport und Logistik. „Die Reedereien müssen Kosten senken und neue Wege der Zusammenarbeit finden.“ Sinnbildlich für diese Entwicklung sind die angekündigte Zusammenarbeit der drei großen japanischen Reedereien NYK, MOL und K-Line ab 2018 und die Fusion zwischen Hapag Lloyd und UASC.

Die großen Hafenbetreiber konnten im Gegensatz zu den Reedern auch in den Krisenzeiten gute Ergebnisse verzeichnen. Sie streben weiterhin nach Wachstum und bieten im Wettbewerb um die zu veräußernden Häfen, so dass für diese hohe Preise erzielt werden.

Wachsender E-Commerce treibt Markt für Expresslogistik

Mit 73 Deals ab einem Volumen von 50 Mio. US-Dollar war die Logistik 2016 der größte M&A-Sektor. Hier zeigte sich vor allem der Markt für Kurier-Express-Paket-Dienste, kurz KEP-Markt, auffällig. Expresslogistiker aus Europa und der ganzen Welt suchen Transaktionsziele zur Erweiterung ihrer Kapazitäten und zum Ausbau ihrer Marktanteile. Der rasant wachsende E-Commerce stellt dabei besonders chinesische Expresslogistiker vor neue Herausforderungen und Möglichkeiten: „China ist der weltweit größte Markt für Lieferdienste. Einige Unternehmen verschafften sich  im großen Rahmen Zugang zu Kapital an den Börsen, das sie für ihre Expansionspläne benötigen“, analysiert Jörg Bredy.

Märkte in China und Indien in Bewegung

Insgesamt verstärken sich chinesische Logistik- und Schifffahrtsunternehmen durch die Übernahme von ebenfalls chinesischen Wettbewerbern. Die Transaktionen vereinfachen eine zentrale Steuerung der chinesischen Unternehmen und stärken sie für den internationalen Wettbewerb. „Langfristig werden sich auch die etablierten Player vor der chinesischen Konkurrenz in Acht nehmen müssen“, resümiert Dietmar Prümm.

Der indische Markt war 2016 für Investoren so spannend wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Bei neun Deals mit einem Dealvolumen größer 50 Mio. US-Dollar stammt das Target aus Indien. Hier waren auch Investoren aus den USA und aus China aktiv.

Zur Analyse

Der Report „M&A in der Transport- und Logistikbranche“ ist eine Analyse der weltweiten Transaktionsaktivitäten in der Branche „Transport & Logistik“. Die Analyse umfasst alle Zusammenschlüsse, Unternehmenskäufe und -verkäufe, Leveraged Buyouts, Privatisierungen und Übernahmen von Minderheitsanteilen mit einem Transaktionsvolumen ab 50 Mio. US-Dollar. Die vollständige Analyse finden Sie zum kostenfreien Download unter www.pwc.de/transportMA2016

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.pwc.de/de/transport-und-logistik.html

Chinesische Offensiven in einem bewegten M&A-Jahr

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Trotz gewisser politischer und ökonomischer Unsicherheiten wurde 2016 insbesondere auch aufgrund eines bemerkenswerten Schlussspurts im vierten Quartal zu einem starken M&A-Jahr: Die Anzahl Schweizer Transaktionen ist gegenüber 2015 um 3.4% leicht gestiegen. Das Transaktionsvolumen hat um USD 34.1 Milliarden zugenommen, was einem Wachstum von 40% entspricht. In der Schweiz fielen vergangenes Jahr relevante Transaktionen mit chinesischer Beteiligung auf. 2017 verspricht weiterhin viel Bewegung auf dem M&A-Markt.

Die Anzahl Fusionen und Übernahmen hat 2016 sowohl in der Schweiz als auch weltweit nochmals zugenommen. So wurde in der Schweiz das zweit- und global das dritt-volumenreichste M&A-Jahr seit 2007 erzielt. Die Anzahl Transaktionen mit Schweizer Beteiligung nahm im Vergleich zum Vorjahr um 3.4% von 350 auf 362 Deals zu. Das Transaktionsvolumen wiederum stieg sogar um mehr als 40% von USD 84.9 Milliarden im Jahr 2015 auf USD 119.1 Milliarden.

Global war eine leichte Verunsicherung auf dem M&A-Markt zu spüren, ausgelöst durch politische Grossereignisse wie den Brexit und den Präsidentschaftswahlen in den USA. Diese Faktoren hatten und haben auch Einfluss auf Schweizer Unternehmen. Insgesamt ist die Schweizer Wirtschaft allerdings, trotz der noch immer anhaltenden Frankenstärke, sehr gut aufgestellt und die Marktteilnehmer sind im internationalen M&A-Markt sehr aktiv.

Verstärkte chinesische Investitionen in der Schweiz

Das M&A-Jahr 2016 konnte mit einigen bemerkenswerten Deals aufwarten wie etwa der angekündigten Übernahme von Syngenta durch die China National Chemical Corporation − eine Grosstransaktion, welche stellvertretend für Chinas wachsendes Selbstvertrauen beim Erwerb ausländischer Firmen steht. Mit einem Transaktionswert von USD 43.3 Milliarden ist der Syngenta-Deal der China National Chemical Corporation die bisher grösste chinesische Übernahme eines Unternehmens im Ausland überhaupt. Weitere namhafte Transaktionen mit chinesischer Beteiligung waren die Akquisitionen von Gategroup und SR Technics durch die HNA Aviation Group.

Während China bezüglich Volumen bei Übernahmen in der Schweiz dominierte, interessierten sich die Schweizer Marktteilnehmer vor allem für Firmen in den USA. Neben der USD 1.5-Milliarden-Übernahme von Relypsa durch Galenica belegen auch mehrere kleinere Transaktionen, dass die Vereinigten Staaten für Schweizer Firmen auf weltweitem Wachstumskurs ein attraktiver Markt bleiben.

Aufgeschobene Konsolidierung im Finanzsektor

Die Transaktionen im Finanzsektor bewegten sich 2016 auf bescheidenem Niveau. Insbesondere Deals im Versicherungssektor belegten nur die hinteren Plätze im M&A-Geschäft, da bedeutende Konsolidierungen um mindestens ein Jahr verschoben wurden. Unter den wenigen Transaktionen auf dem Schweizer Finanzplatz sticht der Kauf der Banca della Svizzera Italiana (BSI) durch die EFG-Bank hervor: Die fusionierte Bank rangiert neu unter den grössten fünf Vermögensverwaltern in der Schweiz.

2017 ist wieder mit mehr M&A-Aktivitäten in der Finanzbranche zu rechnen. Besonders bei den Privatbanken besteht nach wie vor beträchtliches Konsolidierungspotenzial, während bei Versicherungen und in der Vermögensverwaltung weiterhin nur kleinere bis mittlere Transaktionen zu erwarten sind.

Technologie, Liquiditätsreserven und Portfolio-Bereinigungen als Treiber

Die weltweiten M&A-Aktivitäten werden vor allem durch zunehmend technologische Treiber wie der Digitalisierung nachhaltig befeuert. Auch der Drang der Finanzinstitute zur Kreditvergabe wegen der hohen verfügbaren Mittel spielt eine Rolle.

Durch die relativ günstigen Finanzierungskosten fällt einer der Gründe weg, die Schweizer Unternehmen daran hindern könnten, in notwendige Massnahmen zur Anpassung ihrer Geschäftsmodelle zu investieren, um ihren Vorsprung vor der ausländischen Konkurrenz zu halten: «Unternehmen verschiedenster Branchen haben daher 2016 ihre Geschäftsmodelle angepasst und Geschäftsbereiche veräussert, die nicht zu ihrem Kerngeschäft gehörten. Dieser Trend wird sich 2017 fortsetzen. Für steigende M&A-Aktivitäten sprechen auch die soliden Bilanzen und gesunden Liquiditätsreserven vieler Schweizer Konzerne», fasst Patrik Kerler, Leiter M&A von KPMG Schweiz, die aktuelle Marktlage zusammen.

(Quelle)

AnaCap erwirbt Mehrheitsbeteiligung an Heidelpay

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Die auf Finanzdienstleistungen spezialisierte und europaweit tätige Private-Equity-Gesellschaft AnaCap Financial Partners („AnaCap“) hat heute bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung über den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Heidelpay, einem führenden deutschen Anbieter von Online-Zahldiensten, unterzeichnet hat. Im Rahmen der Transaktion werden die Mitgründer und der amtierende Vorstand eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen behalten.

Gegründet im Jahr 2003, wickelt Heidelpay als Full-Service-Zahlungsdienstleister für Online-Händler den Zahlungsverkehr ab. Über die Plattform, die zu 100 Prozent in Besitz von Heidelpay ist, werden mehr als 14.500 primär online tätige Firmen in der DACH- und Benelux-Region bedient und über 200 Zahlungsmethoden, die sich auf alle Shopping-Kanäle von online über mobil bis hin zum Point-of-Sale erstrecken, abgedeckt.

Heidelpay agiert auf einem wachstumsintensiven Markt, der von der fortwährenden weltweiten Expansion des Internethandels beeinflusst wird. Prognosen zufolge sollen die Transaktionsvolumen global um etwa 17 Prozent jährlich steigen und bis zum Jahr 2019 einen Wert von fast 4 Billionen Euro erreicht haben, während der ansprechbare Markt allein in Europa gegenwärtig auf 154 Milliarden Euro geschätzt wird. Auch Heidelpay selbst konnte seine Geschäftstätigkeit in den letzten drei Jahren deutlich ausbauen. In 2016 hat das Unternehmen einen signifikanten Anteil des Gesamtvolumens im Online-Zahlungsverkehr abgewickelt und liegt mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von mehr als 20 Prozent seit 2013 konstant über dem Markt. Heidelpay strebt sowohl ein organisches als auch anorganisches Geschäftswachstum an und möchte einerseits sein Angebot auf Bestandsmärkten und entlang der Wertschöpfungskette durch zusätzliche Produkte und Funktionen erweitern und andererseits auch andere ausgewählte EU-Märkte erschließen.
Die Transaktion muss von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen, der Deutschen Bundesbank und der Luxemburgischen Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigt werden.

Diese Ankündigung folgt auf die im letzten Monat abgeschlossene Unterzeichnung eines Vertrags über die Übernahme des französischen Privatkundengeschäfts von Barclays, aus dem die sechste Banking-Plattform von AnaCap hervorgehen wird.

Tassilo Arnhold, Direktor von AnaCap, berichtet: „Wir freuen uns über diese Vereinbarung zur Investition in ein hochinnovatives, wachstumsintensives Unternehmen, das von einem ambitionierten und engagierten Managementteam mit über 20 Jahren Erfahrung in der Zahlungsdienstleistungsindustrie geführt wird. Heidelpay ist auf einem riesigen, schnell wachsenden Markt aktiv, auf dem es nur sehr wenige agile unabhängige Anbieter von Zahlungsdienstleistungen gibt. Durch unsere gezielte Investition von Wachstumskapital eröffnen sich unzählige Chancen auf den Erwerb weiterer Marktanteile.“

Mirko Hüllemann, Gründer und CEO von Heidelpay, meint: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit AnaCap, mit der wir das nächste Kapitel in der Geschichte von Heidelpay aufschlagen. In den vergangenen Jahren haben wir uns innerhalb Deutschlands als führender vollkommen unabhängiger und schnell wachsender Anbieter von Zahlungsdienstleistungen etabliert. Um das Potenzial der Plattform voll ausschöpfen zu können und aus den anhaltenden enormen Wachstumschancen dieses Marktes Kapital zu schlagen, ist für uns nun die perfekte Zeit für eine Partnerschaft mit einem professionellen Investor gekommen. Aufgrund seiner umfangreichen Erfahrungen im europäischen Finanzdienstleistungssektor und seiner nachweislichen Erfolgsbilanz bei der Zusammenarbeit mit schnell wachsenden Firmen ist AnaCap der ideale Investor für die nächste Phase unserer Unternehmensentwicklung.“

AnaCap wurde von Norton Rose Fulbright und EY beraten. Heidelpay wurde von Corestar Partners und Herbert Smith Freehills beraten.

Weitere Informationen unter: www.anacapfp.com

IMAP berät die Felss Gruppe beim Einstieg von Capvis

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IMAP hat die Inhaberin der Felss Gruppe, einem Technologieführer im Bereich der Kaltumformung von Hohlkörpern insbesondere für die Automobilindustrie, beim Einstieg von Capvis als neuem Haupteigentümer beraten. Ein von der Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis Equity Partners AG beratener Fonds erwirbt die Anteile von der bisherigen Alleingesellschafterin Christine Kienhöfer, die der Felss Gruppe auch künftig als Minderheitsgesellschafterin und Mitglied im Beirat verbunden bleibt.

Die 1905 gegründete Felss Gruppe mit Hauptsitz in Königsbach-Stein verfügt aktuell über sechs Produktionsstandorte in Europa, Asien und den USA und zählt über 600 Mitarbeiter. Seit dem Jahr 2000 konnte die Gruppe ihren Umsatz auf heute ca. € 125 Mio. nahezu verdreifachen. Zu den Kunden zählen namhafte internationale Automobilzulieferer und OEMs, wie etwa Bosch, GKN, IFA Rotorion, VW und Mercedes-Benz. Das Angebotsspektrum umfasst neben hochspezialisierten Produktionsanlagen zur Kaltumformung auch die Auftragsfertigung maßgeschneiderter Komponenten.

Capvis ist eine führende Beteiligungsgesellschaft in der Schweiz und einer der aktivsten Investoren im deutschsprachigen Europa. Mit einem aktuellen Fondsvolumen von € 720 Mio. übernimmt Capvis hauptsächlich Mehrheitsbeteiligungen an führenden, mittelständischen Firmen und hat seit 1990 gut 50 Transaktionen mit einem Volumen von über fünf Milliarden Euro durchgeführt.

Mit Capvis konnte IMAP einen Investor mit ausgewiesener Erfahrung bei der Gestaltung von Lösungen zur Unternehmensnachfolge gewinnen. Er wird die Felss Gruppe mit Kapital und Management-Expertise bei ihrer internationalen Expansion und der geplanten Erschließung neuer Kundenbranchen unterstützen. Für die bisherige Alleingesellschafterin Christine Kienhöfer „war es entscheidend, einen Käufer zu finden, der unsere Werte ebenso teilt wie unsere Wachstumsphilosophie, die auf der gemeinsamen Stärke der beiden Geschäftsbereiche Maschinenbau und Komponentenfertigung basiert.“

IMAP hat im Rahmen einer limitierten Auktion nur mit ausgewählten Investoren gesprochen und konnte die Transaktion in enger Abstimmung mit dem juristischen Beratungsteam um Dr. Antje Becker-Boley von CMS Stuttgart innerhalb von weniger als 6 Monaten zum Abschluss bringen. Bearbeitet wurde diese Transaktion von Dr. Carsten Lehmann (Vorstand), Dr. Joachim Koch (Partner), Nils Keller (Director) und Marcel Madjarac (Analyst). Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

Über IMAP
Gegründet im Jahr 1973, ist IMAP eine der ältesten und weltweit größten Organisationen für Mergers & Acquisitions mit Niederlassungen in mehr als 35 Ländern und über 400 M&A-Beratern in internationalen Sektorenteams. IMAP ist spezialisiert auf Unternehmensverkäufe, grenzüberschreitende Akquisitionen sowie auf strategische Finanzierungsthemen. Zu den Kunden zählen vorwiegend Familienunternehmen aus dem Mittelstand, aber auch große nationale und internationale Konzerne sowie Finanzinvestoren, Family Offices und institutionelle Anleger. Weltweit begleitet IMAP pro Jahr etwa 200 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Milliarden USD.

www.imap.de

Ashurst berät DZ Bank, apoBank und SEB bei Finanzierung des Erwerbs der Margarethenhof Gruppe durch Pflegeheimbetreiberin DOREA

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Ashurst hat die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main (DZ Bank), die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und die SEB AG (SEB) bei der Finanzierung des Erwerbs der Margarethenhof Gruppe durch die Pflegeheimbetreiberin DOREA, ein Portfoliounternehmen des Quadriga Capital Private Equity Fund IV L.P., beraten.

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschwiegen vereinbart. Die Transaktion unterliegt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Die Berliner DOREA Gruppe setzt mit dem Zukauf ihren Expansionskurs fort. Mit dem Erwerb der Margarethenhof Gruppe steigt die Zahl der Beschäftigten bei DOREA von 1550 auf mehr als 2300 Mitarbeiter, die in insgesamt 31 Häusern bis zu 3.100 Senioren betreuen. Derzeit betreibt die in Krefeld ansässige Margarethenhof Gruppe in Deutschland 13 Pflegeeinrichtungen mit vollstationärer Pflege, betreutem Wohnen, Service Wohnen und ambulanter Pflege.

Das Ashurst-Team stand unter der Federführung von Partner Dr. Bernd Egbers und Associate Isabell Pöller. Sie wurden unterstützt von Transaction Manager Susanne Kasnitz (alle Finance, München). Corporate-Partner Holger Ebersberger prüfte den Kaufvertrag (München).

DOREA wurde von Rechtsanwältin Dr. Christina Ungeheuer begleitet.

Ashurst ist damit innerhalb weniger Monate erneut im Zusammenhang mit der Finanzierung einer Transaktion im Pflegemarkt tätig. Bereits im September 2016 hatte die Kanzlei die DZ Bank und die apoBank bei der Finanzierung des Erwerbs der Meritus Seniorenzentren durch DOREA begleitet.

www.ashurst.com

 


THEOPARK berät Ariana Holding beim Erwerb von Lebensmittel-Labor in Bremerhaven

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Die Ariana Holding GmbH mit Sitz in Burglengenfeld hat im Rahmen eines Share Deals die Technologisches Beratungs- und Entwicklungslabor Iben GmbH mit Sitz in Bremerhaven vom Alleingesellschafter Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Iben übernommen. Ferner erwarb die Nakta Holding GmbH & Co. KG, ebenfalls mit Sitz in Burglengenfeld, das Betriebsgrundstück in Bremerhaven, auf dem das Laboratorium seinen Geschäftsbetrieb ausübt, von Hans-Jürgen Iben. Der Unternehmenskauf dient dem weiteren strategischen Ausbau der Ariana Holding Unternehmensgruppe in Deutschland. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Ariana Holding wurde von der Durchführung einer eingeschränkten Red Flag Due Diligence über die Führung der Vertragsverhandlungen bis hin zum Vertragsabschluss umfassend rechtlich (M&A, Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht, Kartellrecht) und steuerrechtlich von der Nürnberger Wirtschaftskanzlei THEOPARK unter Federführung von Partner Gernot Giesecke beraten. Auf Verkäuferseite war die Kanzlei im Zentrum aus Bremerhaven mit Rechtsanwalt Lutz Franke tätig. Steuerrechtlich wurde Hans-Jürgen Iben von Thomas Bösch von der Bremerhavener Kanzlei Böhm, Bösch + Partner beraten.

Die Technologisches Beratungs- und Entwicklungslabor Iben GmbH bietet seit 1980 technologische und analytische Beratung für die Lebensmittelindustrie, die Analyse von Lebensmitteln aller Art, Umweltanalytik für Immissionsschutz (Wasser, Boden, Luft), technologische Beratung im Bereich des Umweltschutzes, die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Produktentwicklung und Produktionsberatung, Handel mit Chemikalien und Zusatzstoffen sowie Biotechnologie und Umweltschutztechnik.

Die Ariana Holding GmbH erbringt mittels verschiedener Tochterunternehmen in Deutschland Labordienstleistungen insbesondere im Lebensmittelbereich. Das größte Tochterunternehmen ist die Labor Kneißler GmbH & Co. KG mit Sitz in Burglengenfeld.
Die Nakta Holding GmbH & Co. KG ist eine Grundbesitz-Gesellschaft, die diversen gewerblich genutzten Grundbesitz hält und verwaltet.
Bereits Ende November 2016 erwarb die Ariana Holding GmbH über eine Tochtergesellschaft im Wege eines Asset Deals den kompletten Laborbetrieb der Institut für Umwelt- und Lebensmittelanalytik Bad Nauheim GmbH & Co. KG (seit 01.12.2016 Institut für Umfeld- und Lebensmittelanalytik GmbH). Auch hierbei wurde sie rechtlich und steuerlich durch die THEOPARK-Partner Gernot Giesecke und Michael Krumwiede beraten.

Berater Ariana Holding GmbH und Nakta Holding GmbH & Co. KG:

THEOPARK Nürnberg

  • Gernot Giesecke, Rechtsanwalt, Partner (Federführung, M&A und Gesellschaftsrecht)
  • Rainer Schaaf, Rechtsanwalt, Partner (M&A und Immobilienrecht)
  • Alexander Saueracker, Rechtsanwalt, Partner (Kartellrecht)
  • Michael Krumwiede, Steuerberater, Partner (Steuerrecht)

Berater Verkäuferseite

Kanzlei im Zentrum Bremerhaven

  • Lutz Franke, Rechtsanwalt, Notar, Partner (Federführung, M&A, Gesellschafts- und Immobilienrecht)

Böhm, Bösch + Partner, Bremerhaven

  • Thomas Bösch, Steuerberater, Partner (Steuerrecht)

Über Theopark
Theopark ist eine auf Gesellschaftsrecht, M&A, Insolvenzrecht und Steuerrecht spezialisierte Wirtschaftskanzlei mit Sitz in Nürnberg. Die 6 Gründungspartner beraten nationale und internationale Unternehmen, Investoren und Insolvenzverwalter in allen wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen.
Mehr Informationen zu Theopark unter www.theopark.com.

BELMONT Legal berät französische Avril Groupe beim Erwerb aller Anteile an EWABO

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Die Kanzlei BELMONT Legal hat Groupe Avril und deren Tochtergesellschaft Theseo, eine der weltweit führenden Anbieter für Tierhygiene beim Erwerb aller Anteile der EWABO GmbH & Co. KG beraten.

Durch den Erwerb wird Theseo zum führenden europäischen Anbieter im Bereich der Tierhygiene. Mehr zu der Übernahme: http://www.groupeavril.com/en/press-releases/theseo-avril-group-acquires-ewabo-becoming-occasion-european-leader-livestock

Die Federführung in dem Projekt hatte der Frankfurter Partner Lutz Hartmann inne. BELMONT Legal arbeitete bei der Transaktion mit der CAPITALMIND (www.capitalmind.com/fr/) zusammen, die die Transaktion als M&A Berater begleitete. Das Team von BELMONT Legal berät seit vielen Jahren Small- und Mid-Cap Transaktionen mit einem Schwerpunkt auf Frankreich. 

Berater Groupe Avril

BELMONT Legal

  • Lutz Hartmann (Corporate/M&A, Federführung)
  • Jan-Philipp Rose (M&A, Corporate)
  • Dr. Stephan Schleitzer (Corporate Due Diligence)
  • Felicitas Werber (Due Diligence)
  • Suzan Jandali (Arbeitsrecht, Due Diligence)

Berater EWABO

Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Osnabrück

IMAP verstärkt Partnerkreis und baut die M&A-Beratung in Sonder- und Umbruchsituationen grenzüberschreitend aus

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Seit Anfang Januar 2017 ist Henning Graw (40) neuer Partner von IMAP M&A Consultants und betreut in dieser Funktion nationale und internationale Kauf- und Verkaufsmandate. Zudem ist er ausgewiesener Experte für Sonder- und Umbruchsituationen und hat daher bei IMAP die Leitung des neuen internationalen Expertenteams „Global Special Situations M&A“ übernommen.
Von 2010 bis 2016 hat Graw den Geschäftsbereich Distressed M&A für Rödl & Partner aufgebaut und leitete davor knapp vier Jahre lang bei DC Advisory (vormals Close Brothers) zahlreiche internationale M&A-Transaktionen. Umfassende Restrukturierungserfahrung sammelte er von 2002 bis Anfang 2007 bei der Unternehmensberatung TMC Turnaround Management Consult, wo er zahlreiche Restrukturierungskonzepte erstellte und auch umsetzte. „Mit Henning Graw haben wir die Corporate Finance Expertise von IMAP gezielt gestärkt und werden sie weiter ausbauen“, erklärt Karl Fesenmeyer, Vorstand und Gründungsgesellschafter von IMAP.

Distressed M&A-Beratung wird ausgebaut
Um betroffenen Unternehmen oder einzelnen Gläubigergruppen in Krisensituationen (Distressed M&A) aktiv Hilfestellung zu bieten, hat IMAP die entsprechenden Kompetenzen unter der Leitung von Henning Graw in einem neu gebildeten, international besetzten Expertenteam „Global Special Situations M&A“ zusammengefasst. Auf diese Weise wird beispielsweise sichergestellt, dass IMAP auch solche Krisenfälle kompetent begleiten kann, in denen das Unternehmen Tochtergesellschaften in unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen hat.
IMAP verfügt bereits über umfangreiche Erfahrung bei der Betreuung von Transaktionen mit Unternehmen in der Krise. Zuletzt begleitete ein M&A-Team um den Vorstand Peter Koch mit dem Verkauf der Allgäuer Uniprint Knauer an die serbische Al Pack erfolgreich eine Cross Border-Transaktion aus einer Insolvenz heraus. „Die Nachfrage nach global leistungsfähiger M&A-Beratung bei Transaktionen in Sondersituationen nimmt zu und wird im Zuge der geplanten Harmonisierung des EU-Insolvenzrechts noch weiter zunehmen,“ betont Peter Koch, Vorstandsmitglied von IMAP. „Wir bündeln unsere internationale Erfahrung aus unterschiedlichen Rechtskreisen und wollen IMAP entsprechend stärker positionieren. Dabei geht es uns auch darum, im Fall identifizierter Schieflagen von Unternehmen möglichst frühzeitig M&A-Prozesse zu initiieren“.
„Mit dem Aufbau eines internationalen Expertenteams mit speziellem Know-how für Sondersituationen in Verbindung mit dem vorhandenen Sektor-Know-how bei IMAP sichern wir den direkten Zugang zu den Entscheidern strategischer Käufer und Finanzinvestoren weltweit und einen reibungslosen Prozess in zeitkritischen Situationen,“ betont Henning Graw.

Über IMAP M&A Consultants
Gegründet im Jahr 1973, ist IMAP eine der ältesten und weltweit größten Organisationen für Mergers & Akquisitions mit Niederlassungen in mehr als 35 Ländern und über 400 M&A-Beratern in internationalen Sektorenteams. IMAP ist spezialisiert auf Unternehmensverkäufe, grenzüberschreitende Akquisitionen sowie auf strategische Finanzierungsthemen. Zu den Kunden zählen vorwiegend Familienunternehmen aus dem Mittelstand, aber auch große nationale und internationale Konzerne sowie Finanzinvestoren, Family Offices und institutionelle Anleger. Weltweit begleitet IMAP pro Jahr etwa 200 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Milliarden USD.

www.imap.de

Härtere Regeln greifen nicht: M&A-Transaktionen vermehrt Opfer von Leaks

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  • Fast neun Prozent aller Transaktionen weltweit sind 2015 verfrüht bekannt geworden, das sind knapp drei Prozentpunkte mehr als noch 2014.
  • Leaks erhöhen Transaktions-Prämien sowie die Chance auf Angebote von der Konkurrenz.

Laut dem aktuellen Report von Intralinks und der Cass Business School der University of London sind wieder vermehrt M&A-Transaktionen Opfer von Leaks geworden: 2015 wurden weltweit 8,6 Prozent aller Transaktionen vor ihrer Veröffentlichung bereits bekannt. Dies ist ein Anstieg um 2,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr – ungeachtet der immer strengeren Regulierung an Finanzmärkten weltweit.

Der aktuelle Intralinks Annual M&A Leaks Report zeigt, welche Branchen besonders betroffen sind und welche Folgen Leaks tatsächlich nach sich ziehen. Die Analyse wurde im M&A Research Centre der University of London an der Cass Business School durchgeführt – in Zusammenarbeit mit Intralinks, dem weltweit führenden Anbieter für M&A-Transaktionsmanagement und sichere Collaboration-Lösungen. Der Report basiert auf einer Analyse von 5.024 Transaktionen zwischen 2009 und 2015, von denen 378 als verfrüht durchgestochen – vulgo als Leaks – identifiziert wurden.

Zentrale Ergebnisse

  • Weltweit stieg die Zahl geleakter Transaktionen 2015 auf 8,6 Prozent. 2014 waren es noch 6,0 Prozent, der Durchschnitt der Jahre 2009-2015 liegt bei 7,5 Prozent.
  • Nordamerika führt die Liste der Leaks 2015 mit 12,6 Prozent unangefochten an, gefolgt von der Region Asia-Pazifik mit 7,2 Prozent und EMEA mit 5,9 Prozent.
  • Die drei Länder mit den meisten Leaks waren Indien (20%), Hong Kong (12,9%) und die USA (12,6%).
  • Die drei Branchen mit den meisten Leaks waren 2015 Immobilien (12,9%), Gesundheitswesen (12,5%) und der Energiesektor (9,3%)
  • Die Transaktionsprämien für Ziele in geleakten Transaktionen lag 2015 bei 53 Prozent (Median), signifikant höher als die Prämien für nicht geleakte Transaktionen mit 24 Prozent (Median).
  • Ziele in geleakten Transaktionen erreichten 2015 Angebote von der Konkurrenz in 6,4 Prozent aller Fälle, bei nicht geleakten Transaktionen konnten dies nur 4,4 Prozent verzeichnen.

EMEA und Nordamerika

Der Report zeigt, dass EMEA in der Zeitspanne von 2009 bis 2015 im Schnitt mit 8,9 Prozent die höchste Prozentzahl an Leaks vorwies, Nordamerika mit 6,9 Prozent dagegen die geringste. Seit 2014 hat sich dieser Trend umgekehrt: 2012 begannen die Leaks in Nordamerika zuzunehmen, 2014 wie auch 2015 wies Nordamerika bereits deutlich mehr Leaks auf als EMEA und erreichte 2015 ein Siebenjahreshoch mit 12,6 Prozent.

Länder im Vergleich

Die drei Länder/Regionen mit den meisten Leaks 2015 waren Indien (20%), Hong Kong (12,9%), und die USA (12,6%). Kanada lag knapp dahinter mit 12,5 Prozent – dort ließ sich eine ähnliche Entwicklung wie in den USA beobachten. Auf Platz fünf folgt UK mit 6,7 Prozent und konnte somit nicht nur unter dem weltweiten Durchschnitt bleiben, sondern seinen eigenen Schnitt von 13,3 Prozent zwischen 2009 und 2015 deutlich unterbieten.

Tabelle

Prozent geleakter Transaktionen pro Land

Ziel-Land 2015 (Rang) 2014 (Rang) 2009-2015 (Rang)
Indien 20,0% (1) 15,8% (2) 15,7% (2)
Hong Kong 12,9% (2) 22,2% (1) 17,3% (1)
USA 12,6% (3) 8,0% (4) 7,2% (6)
Kanada 12,5% (4) 7,7% (5) 6,2% (7)
UK 6,7% (5) 5,3% (6) 13,3% (3)
Korea 5,3% (6) 2,9% (7) 9,3% (5)
Japan 3,1% (7) 0,0% (10) 4,3% (9)
Australien 3,0% (8) 2,0% (8) 3,4% (10)
Frankreich 0,0% (9) 10,0% (3) 5,6% (8)
Deutschland 0,0% (10) 0,0% (9) 9,4% (4)

 

Die Auswirkung von Leaks auf Übernahme-Prämien und Konkurrenz-Angebote

Die Analyse ergab, dass 2015 – wie auch im Langzeit-Trend – die Ziele geleakter Transaktionen signifikant höhere Übernahme-Prämien erzielten als jene aus nicht geleakten Transaktionen. Die Median-Prämie bei Leaks betrug 53 Prozent gegenüber 24 Prozent ohne Leaks. Dies ist ein Unterschied von fast 30 Prozentpunkten – der höchste seit vier Jahren.

Leaks korrelieren zudem mit einer höheren Rate an Konkurrenzangeboten. 2015 erhielten 6,4 Prozent der geleakten Transaktionen eine oder mehrer Angebote von Rivalen. Dies geschah nur bei 4,4 Prozent der nicht geleakten Transaktionen. Diese Zunahme an Angeboten kann zumindest teilweise für die erhöhten Übernahmeprämien geleakter Transaktionen verantwortlich gemacht werden.

Auswertung der Ergebnisse

2015 nahmen die Leaks auf der ganzen Welt zu: 8,6 Prozent aller Transaktionen wurden vor ihrer öffentlichen Bekanntgabe bereits durchgestochen, wo es 2014 nur 6 Prozent waren und in den letzten sieben Jahren im Schnitt 7,5 Prozent. Dies ist eine Umkehrung des bisherigen Verlaufs, den der letzte Intralinks Annual M&A Leaks Report untersuchte – damals sahen wir ein Sechsjahrestief mit 6 Prozent. Was passierte nun 2015?

In letzter Zeit zeichnete sich deutlich der Trend hin zu mehr Regulierung ab – Marktaufsichten und Regulatoren versuchten, Missbrauch zu verhindern und Leaks zu stoppen. 2014 und 2015 stieg die Zahl an Vollzugsmaßnahmen deutlich an: Die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) steigerte ihre Maßnahmen um 58 Prozent, die Finanzregulierungsbehörde der USA (FINRA) immerhin um 8 Prozent und die Börsenaufsicht SEC um 7 Prozent.

Die Gesamtsumme finanzieller Strafen nahm 2015 ebenfalls zu – die CFTC, die SEC und die Securities and Futures Commission in Hong Kong (SFC) verhängten deutlich mehr Bußen als im Jahr zuvor. Nur die Finanzaufsicht in UK, die Financial Conduct Authority (FCA), war weltweit eine Ausnahme: die Zahl der Vollzugsmaßnahmen blieb 2014 und 2015 gleich, die verhängten Strafen nahmen im Jahresvergleich sogar um 38 Prozent ab.

Philip Whitchelo, Vice President Strategy und Product Marketing bei Intralinks, kommentiert die Ergebnisse: “Weltweit setzen Aufsichtsbehörden auf neue Regulierungen, um Marktmissbrauch zu ahnden und finanzielles Fehlverhalten abzustrafen. Doch unsere Daten zeigen, dass wir deshalb nicht weniger Leaks vorfinden.”

“Eine mögliche Interpretation der Ergebnisse ist, dass auch die vermehrte Androhung von Strafen nicht ausreicht, um Leaks zu verhindern. Für manche scheinen die potenziellen Vorteile eines Leaks noch immer die Risiken zu überragen. Trotz zunehmender Kontrolle und Regulierung existieren noch immer Vorteile aus geleakten Transaktionen, etwa mehr Angebote von der Konkurrenz sowie eine Wertsteigerung für einzelne Transaktionen – das zeigt die Analyse”, fügt Whitchelo hinzu.

Professor Scott Moeller, Direktor des M&A Research Centre der Cass Business School, kommentiert: “Wer Informationen über Transaktionen leakt, muss die Risiken abwägen. Ein zunehmender Vollzug durch Regulatoren sowie neue Auflagen gegen Marktmissbrauch in Europa bedeuten, dass das Risiko, durch Leaks hohe Strafen und Reputationsverlust in Kauf nehmen zu müssen, weiter zunimmt. Trotz der Zunahme an Leaks in den letzten zwei Jahren erwarten wir daher, dass auf lange Sicht der Trend zu Leaks wieder abnimmt.”

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Mehr Informationen erhalten Sie im vollständigen Report.

Venture Capital – Stammtisch Düsseldorf am Dienstag, den 31.01.2017

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Zum nächsten Venture Capital – Stammtisch Düsseldorf am Dienstag, den 31.01.2017 12:15 Uhr laden wir Sie herzlich ein!

REFERENT: Dr. Hans-Christoph Quelle, Gründer & Geschäftsführer Secusmart

„Vorstellung Secusmart: Von der Idee bis zu den Unwägbarkeiten des Außenwirtschaftsgesetzes beim Verkauf. “

VERANSTALTUNGSORT
Restaurant „Bocconcino“
Kaistraße 4-6
40221 Düsseldorf

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich per Email (vc-stammtisch@tigges.legal) oder per Fax (0211 / 8687-100) bis zum 30.01.2017 an.

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