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Flixbus gewinnt Tech-Investor Silver Lake

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++ FlixBus-Gründer geben in München neue Finanzierungsrunde bekannt ++ Silver Lake investiert mit General Atlantic, Holtzbrinck Ventures und Daimler ++ Investition in Qualität, Netz und Service: Fahrgäste und Fahrer profitieren ++ Neu in 2017: „Where is my bus“, stabileres WLAN und „FlixUniversity“ ++

Die FlixBus-Gründer gaben eine neue Finanzierungsrunde bekannt. Dafür hat FlixBus mit Silver Lake den weltweit größten Tech-Investor für sich gewonnen. Ebenfalls an der neuen Finanzierungsrunde beteiligt sind die bisherigen Investoren General Atlantic, Holtzbrinck Ventures und Daimler. Kunden, Fahrer und Partnerunternehmen profitieren durch Investition in Qualität, Netz und Service. „Dem Kunden genau das bieten, was er sucht“: Optimierte Auslastung von Kapazitäten, transparente Echtzeitinformation und stabileres WLAN. Das „wichtigste Qualitätsmerkmal“ individuell fördern: Neues E-Learning-Konzept „FlixUniversity“ für die Weiterbildung der eingesetzten Fahrer.

Wandel vom Fernbus- zum Technologieunternehmen

Jochen Engert, FlixBus Gründer und Geschäftsführer: „Wir haben in den letzten Jahren ein starkes, innovatives Mobilitätsangebot geschaffen und die Art zu Reisen für viele Millionen Menschen in Europa verändert.  Mit Silver Lake haben wir den weltweit führenden Tech-Investor aus dem Silicon Valley und dessen Expertise im Bereich innovative Technologien für FlixBus gewonnen.“ André Schwämmlein, FlixBus Gründer und Geschäftsführer: „In 2017 werden wir noch stärker in die datengetriebene Weiterentwicklung von Qualität, Netz und Service investieren. Davon profitieren neben unseren Kunden auch die FlixBus-Partner.“

„Dem Kunden genau das bieten, was er sucht“

André Schwämmlein: „Wir wollen dem Kunden genau die Strecke, zu der Zeit und dem Preis bieten, die er auch sucht. Durch datengetriebene Analyse von Verkehrsströmen können wir unser Angebot optimal auf Kundenbedürfnisse anpassen und dort wachsen wo der Kunde fahren will. So können wir gemeinsam mit unseren Buspartnern die bestehenden Kapazitäten noch besser auslasten und der Kunde findet das perfekte Angebot zu einem fairen Preis.“

Neu in 2017: „Where is my Bus“ für den Kunden und „FlixUniversity“ für den Fahrer

Mit neuen Services wie einem transparenten Live-Tracking „Where is my bus“ sollen Fernbusnutzer bald auf der Webseite und per App nachvollziehen können, wo sich ihr FlixBus befindet. André Schwämmlein: „Mit Information in Echtzeit wollen wir hier das Kundenerlebnis verbessern. So vermeiden wir das aus Fahrgastsicht größte Ärgernis im Falle von Verspätungen.“

Auch das kostenlose WLAN im FlixBus soll 2017 noch stabiler werden. In den letzten Monaten hat FlixBus hier bereits auf LTE-Netzqualität aufgerüstet. Der europaweite Roll-out der neuen Wifi-Boxen ist fast abgeschlossen. André Schwämmlein: „Die Aufrüstung auf LTE spiegelt sich laut unserer Fahrgastumfragen schon jetzt bei der Kundenzufriedenheit wieder.“ 

Zudem plant FlixBus die Einführung der „FlixUniversity“, eine E-Learning-Plattform für die rund 5.000 Fahrer, die mittlerweile für FlixBus und dessen regionale Buspartnerunterwegs sind. André Schwämmlein: „Der Busfahrer ist für uns das wichtigste Qualitätsmerkmal und manchmal der einzige persönliche Kontakt zum Fahrgast. Deshalb investieren wir hier in ein digitales Weiterbildungskonzept als Ergänzung zu den regelmäßigen Fahrerschulungen durch unser Qualitätsmanagement.“

(Quelle)


Bilfinger Hochbau geht zum Schweizer Baukonzern Implenia

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Der Immobiliendienstleister Apleona veräußert seine Hochbau-Aktivitäten an den Schweizer Baukonzern Implenia. Über den Verkaufspreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Der Hochbau ist Teil des ehemaligen Bilfinger Segments Building and Facility, das der schwedische Finanzinvestor EQT im Sommer von Bilfinger erworben hatte und das inzwischen unter dem Namen Apleona am Markt aktiv ist. Nach der Trennung wird sich Apleona auf seine Kernaktivitäten fokussieren und das Geschäft mit Immobiliendienstleistungen in Europa weiter ausbauen.

Dr. Jochen Keysberg, CEO der Apleona GmbH, hatte vor einigen Wochen den Verkauf angekündigt und zeigt sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Wir freuen uns mit Implenia ein renommiertes Bauunternehmen als Käufer für die Hochbau-Einheiten gefunden zu haben. Als ein auf Wachstum ausgerichtetes Unternehmen bietet es den Mitarbeitern eine gute Zukunftsperspektive.“ Andreas Aschenbrenner, Partner bei EQT, erklärte: „Implenia ist ein sehr verantwortungsvoller Eigentümer, der das Geschäft gemeinsam mit den Mitarbeiten weiterentwickeln wird.“

Der Hochbau erzielt derzeit mit 1.000 Mitarbeitern eine Leistung von etwa 450 Mio. EUR und ist fast ausschließlich auf dem deutschen Markt tätig. Das Unternehmen erbringt Leistungen von der Planung bis hin zum schlüsselfertigen Gebäude und verfügt über ausgewiesene Kompetenzen in der Baustellenlogistik, dem Kühllagerbau sowie in der Fassadentechnik. Nicht zur Veräußerung standen die Hochbau-Aktivitäten Wolfferts Gebäudetechnik, R&M Ausbau sowie Bauperformance, die integrierter Teil des Dienstleistungsportfolios von Apleona sind.

(Quelle)

Lincoln International berät die Plastic Omnium-Gruppe bei dem Verkauf des Nutzfahrzeug-Zulieferergeschäfts an den Finanzinvestor mutares

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  • Lincoln International berät die Plastic Omnium-Gruppe bei dem Verkauf des Nutzfahrzeug-Zulieferergeschäfts an den Finanzinvestor mutares, der hiermit zusammen mit seiner Beteiligung STS Acoustics einen globalen Zulieferer in der Nutzfahrzeugbranche formt
  • Für Lincoln International ist dies die 16. Automotive & Truck-Transaktion im Jahr 2016 und die 70. Transaktion in diesem Sektor innerhalb der letzten 5 Jahre

Die Plastic Omnium-Gruppe („Plastic Omnium“) erhielt am 18. November 2016 von mutares ein unwiderrufliches Angebot zur Übernahme des Nutzfahrzeug-Zulieferergeschäfts. Der Geschäftsbereich spezialisiert sich auf die Entwicklung und Produktion von Karosserie- und Strukturteilen für Nutzfahrzeuge und verfügt über 9 Standorte in Deutschland, Frankreich, Mexiko und China) mit insgesamt ca. 1.500 Mitarbeitern. Im Jahr 2015 erwirtschaftete der Bereich einen Umsatz von ca. Euro 190 Mio. und damit ca. 2 Prozent der weltweiten Plastic Omnium-Gruppe.
Die von Lincoln International begleitete Transaktion erlaubt Plastic Omnium sich auf die Entwicklung und Produktion von Karosserie- und Strukturteilen für PKW zu fokussieren. In diesem Bereich hat die Gruppe nach der jüngsten Übernahme des Exterior Systems-Bereichs von Faurecia eine marktführende Position mit einem Weltmarktanteil von ca. 15 Prozent.“
Félicie Burelle, Strategy & Development Director von Plastic Omnium, kommentiert: „Der sehr wettbewerbsintensive Prozess erlaubte uns den besten Partner für den Nutzfahrzeug-Bereich auszuwählen, der über ein sehr komplementäres Produktportfolio und über eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Realisierung von Synergien verfügt.
mutares formt mit der Akquisition und der Beteiligung an STS Acoustics einen führenden globalen Nutzfahrzeugzulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement mit einem Umsatz von nahezu Euro 400 Mio.“
Die angekündigte Transaktion wird im Einklang mit der französischen Gesetzgebung dem Betriebsrat von Plastic Omnium präsentiert und bei den relevanten Wettbewerbsbehörden angemeldet. Das Closing der Transaktion wird voraussichtlich im Jahr 2017 stattfinden.

Über Lincoln International
Als global aufgestelltes, integriertes M&A-Beratungshaus für mittelgroße Transaktionen bietet Lincoln International Corporate Finance-Beratungsdienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau. In den Büros in Amsterdam, Chicago, Dallas, Frankfurt, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, Mumbai, München, New York, Paris, Peking, Sao Paulo, Tokio, Wien und Zürich sind für Lincoln International über 475 Mitarbeiter tätig. Im Geschäftsjahr 2015 hat Lincoln International weltweit bei 166 erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen beraten.
Weitere Informationen über Lincoln International erhalten Sie unter: www.lincolninternational.de

BSN medical (EQT VI) wird von SCA übernommen

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BSN medical, ein globaler Anbieter von integrierten medizinischen Therapielösungen, wurde heute von der Svenska Cellulosa Aktiebolaget („SCA“) übernommen. Private Equity Investor EQT VI („EQT“) hat eine entsprechende Übernahmevereinbarung unterzeichnet, die das Unternehmen mit EUR 2,7 Milliarden bewertet.
BSN medical hat sich seit der Mehrheitsbeteiligung durch EQT VI in ein global führendes Medizintechnologie-Unternehmen entwickelt, das sich auf Wund- und Gefäßversorgung und Therapielösungen für ein breites Spektrum von orthopädischen Indikationen konzentriert. In diesen spezialisierten Kerngeschäften kann BSN zweistelliges Wachstum verbuchen. Darüber hinaus hat das Unternehmen sein Geschäft auf Wachstumssegmente ausgerichtet und seine Präsenz in neuen Märkten ausgebaut.
Durch die von EQT VI unterstützten Initiativen der letzten vier Jahre hatte BSN ein jährliches Umsatzwachstum (CAGR) von mehr als 6 Prozent (konstante Währungsbasis). Heute hat BSN einen Umsatz von mehr als EUR 860 Millionen und beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter weltweit.
SCA ist ein global führendes Unternehmen für Hygiene- und Forstprodukte. Die Unternehmensgruppe ist in 100 Ländern aktiv und beschäftigt derzeit weltweit rund 44.000 Mitarbeiter. Der Umsatz im Jahr 2015 betrug EUR 12,3 Milliarden. Durch den Zusammenschluss kann BSN sein globales Produkt- und Serviceangebot weiter ausbauen.
Dr. Guido Oelkers, Chief Executive Officer BSN medical, sagte: „Diese Transaktion reflektiert das Engagement und die Kompetenz aller Mitarbeiter in den vergangenen vier Jahren sowie den strategischen Fortschritt, den BSN unter EQT erzielt hat. EQT hat das Unternehmen sowohl in industrieller als auch in finanzieller Hinsicht unterstützt und uns so bei unserer Weiterentwicklung und internationalen Expansion sehr geholfen. Jetzt ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen.“
“SCA sieht, wo unsere Stärken liegen, und wird uns die nötigen Finanzmittel zur Verfügung stellen, um unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiter zu entwickeln, unseren Wachstumskurs fortzusetzen und unser Angebot in bestehenden und neuen Märkten auszubauen. SCA ist der ideale strategische Partner. Wir freuen uns sehr darauf, unseren Wachstumskurs als Teil der SCA-Familie fortzusetzen.“
Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt üblicher behördlicher Genehmigungsverfahren und kann voraussichtlich im zweiten Quartal 2017 abgeschlossen werden.

Über BSN medical
BSN medical ist ein weltweit führendes Unternehmen für Medizinprodukte in den Bereichen der Wundversorgung, Gefäßerkrankungen, Lymphologie und nichtinvasive Orthopädie. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet, beschäftigt derzeit 6000 Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von EUR 861 Millionen (aktueller Kurs). BSN medical verfolgt einen integrierten, therapieorientierten Ansatz und zeichnet sich dabei durch ein breites Produktportfolio, fundierte Kenntnisse moderner Therapieansätze und sein fortschrittliches Partnerschaftskonzept aus. Kunden weltweit vertrauen auf namhafte BSN-Markenprodukte wie Leukoplast®, Cutimed®, JOBST®, Delta Cast®, Delta Lite® und Actimove®. Mit seinem umfassenden Produktangebot unterstützt BSN medical die Patienten in praktisch allen Situationen, in denen Wund- und Gefäßversorgung oder Orthesen nötig werden.
Weitere Informationen: www.bsnmedical.com

Finatem übernimmt Schollenberger Kampfmittelbergung Gruppe

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Finatem, eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf den deutschen Mittelstand, erwirbt über den von ihr verwalteten Fonds Finatem IV eine Mehrheitsbeteiligung an der Schollenberger Kampfmittelbergung Gruppe („Schollenberger-Gruppe“).

Die Schollenberger-Gruppe ist Marktführer in Deutschland und Österreich im Bereich der zivilen Kampfmittelsondierung und -bergung. Das Unternehmen beschäftigt rund 320 Mitarbeiter am Hauptsitz in Celle sowie an den acht weiteren Standorten in Deutschland und Österreich. Das Dienstleistungsangebot umfasst die Suche nach Munition und Bombenblindgängern zu Land und zu Wasser sowie deren anschließende Bergung und Entsorgung. Dabei kommen modernste Technologien und Ausrüstung zum Einsatz. Kunden sind private und öffentlich-rechtliche Bauherren sowie Bauunternehmen.

Resultierend aus den Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs geht man aktuell alleine in Deutschland von rund 90 Tausend Tonnen nicht entschärfter Kampfmittel aus. Dazu kommen Kampfmittel auf stillgelegten und aktiven Truppenübungsplätzen der Bundeswehr und der NATO sowie der ehemaligen Volksarmee und des ehemaligen Warschauer Paktes.

„Die Gewährleistung von Kampfmittelfreiheit ist in Deutschland und Österreich obligatorisch und liegt in der Verantwortung des Bauherrn. Das Thema hat in der öffentlichen Wahrnehmung in den letzten Jahren einen immer größeren Stellenwert eingenommen, auch aufgrund der spektakulären Bombenfunde der jüngeren Vergangenheit. Wir erwarten für die Zukunft einen hohen Bedarf an professioneller Kampfmittel- und Kampfstoffbergung, um das Leben und die Gesundheit aller Beteiligten bei Bau- und Infrastrukturprojekten sicherzustellen. Mit der Schollenberger-Gruppe haben wir uns über unseren Fonds Finatem IV nun an dem Marktführer in diesem Bereich beteiligt“, erläutert Finatem Partner Eric Jungblut.

Boris Yudin, Investmentmanager bei Finatem, ergänzt: „Die Schollenberger-Gruppe genießt einen hervorragenden Ruf bei seinen Kunden und garantiert eine qualitativ hochwertige Ausführung aller Arbeiten bei umfassender und strikter Arbeitssicherheit. Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt und passt in unser Portfolio. Jetzt werden wir das weitere Wachstum mit Kapital und Know-how unterstützen.“

Finatem akquiriert die Schollenberger-Gruppe gemeinsam mit den derzeitigen Geschäftsführern Klaus Löhle und Dr. Boris Töller. Diese werden die Gruppe in Zukunft weiter führen. Verkäufer ist die Celler Brunnenbau Holding GmbH. Zur Förderung des weiteren Unternehmenswachstums wird Finatem dem Unternehmen umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. In einem ersten Schritt soll der Stammsitz in Celle ausgebaut werden, um die Kapazitäten auszuweiten und dem gestiegenen Platzbedarf der wachsenden Unternehmensgruppe Rechnung zu tragen.

„Mit Finatem haben wir einen unternehmerischen Partner gefunden, der uns bei unserer Expansion unterstützen wird“, bekräftigt Klaus Löhle, Geschäftsführer der Schollenberger-Gruppe. „Ich freue mich auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft sowie eine von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit.“

HQ Equita veräußert STETTLER an die französische IMI Gruppe

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HQ Equita hat den Verkauf der schweizerischen Sapphire Holding AG („STETTLER“), einem weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Saphirgläsern für die Luxusuhrenindustrie und für weitere technische Applikationen, an die französische Groupe Industries Micromécaniques Internationales („IMI“) bekanntgegeben. Zu den Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

STETTLER ist einer der weltweit führenden Hersteller von Komponenten aus synthetischem Saphir für den Uhrenmarkt sowie für technische Applikationen. Das Kundenportfolio des Unternehmens umfasst in beiden Segmenten die marktführenden Anbieter der jeweiligen Branchen. Mit den Standorten in der Schweiz und auf Mauritius erfüllt STETTLER den „Swissness“-Anspruch an Qualität und die Nachfrage nach kostengünstigen und dennoch hochwertigen Produkten.

HQ Equita hatte STETTLER im Juli 2011 von der Familie Stettler, dem Management sowie zwei Mitgliedern des Verwaltungsrates erworben. Martin Stettler blieb am Unternehmen beteiligt und führt dieses als CEO bis heute. Zu den gemeinsam umgesetzten Maßnahmen gehören der Ausbau und die Weiterentwicklung der hochpräzisen CNC-Fertigung mit Produkten wie Saphir-Uhrenschalen sowie der Aufbau einer eigenen Linie zur Anti-Reflex-Beschichtung von Uhrengläsern. Zudem hat HQ Equita den Ausbau der Produktionsstandorte in Mauritius und der Schweiz mit Investitionen in Erweiterung, Modernisierung und Automatisierung unterstützt.

„Nach unserem Eintritt als Gesellschafter hat STETTLER sein Geschäftsmodell unter anderem mit dem Aufbau der Beschichtungskompetenz für Uhrengläser entscheidend weiterentwickelt und die Profitabilität gesteigert“, kommentiert Jan C. Drewitz, Partner bei HQ Equita. Dr. Michael Hönig, Geschäftsführer und Senior Partner bei HQ Equita, ergänzt: „Als nachhaltiger Investor ist uns immer wichtig, auch bei einem Ausstieg eine langfristig stabile Lösung für unsere Unternehmen zu finden.“

„Die Akquisition von STETTLER ist ein entscheidender Schritt in der Strategie der IMI-Gruppe, ein wichtiger Partner der Uhrenindustrie zu werden“, sagt Antoine Gérard, Vorsitzender des Vorstands von IMI. „Wir haben über die letzten Jahre eine industrielle, unabhängige und familiengeführte Unternehmensgruppe mit dem Ziel geschaffen, Technologien für den Luxusgütermarkt zu integrieren. Die Produkte und Geschichte von STETTLER sind komplett auf diese Vision ausgerichtet.“

„HQ Equita hat einen großen Anteil am Erfolg der vergangenen Jahre“, erläutert Martin Stettler. „Wir haben in Produkte und Kunden mit hohem Potential investiert und unsere Kostenstrukturen optimiert. Damit haben wir unsere Marktposition gestärkt, neue Produkte entwickelt und unsere Resultate trotz des schwierigen Umfelds verbessert. Der Verkauf an einen strategischen Investor bietet die Möglichkeit, diese Politik weiterzuführen und durch Synergien zu wachsen.“

Der Vollzug der Transaktion erfolgte am 15. Dezember 2016.

KPMG Law verstärkt sich in den Bereichen M&A und Venture Capital

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Das Nürnberger Büro der KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KPMG Law) hat Christina Klinger als Rechtsanwältin für die Bereiche M&A, Venture Capital und Gesellschaftsrecht gewonnen. Die 36-Jährige wechselt zum 1. Januar 2017 in den Status einer Senior Managerin, was dem Salary-Partner in anderen Sozietäten entspricht. 

Klinger begann ihre Karriere Anfang 2007 bei der Rechtsanwaltskanzlei Menold Bezler in Stuttgart und war seit 2010 im Nürnberger Büro von Rödl & Partner Teil der internationalen M&A-Praxisgruppe. Sie verfügt über zehn Jahre Erfahrung in den Beratungsfeldern M&A, Venture Capital (VC) und Gesellschaftsrecht. Klinger berät Unternehmen aller Branchen bei M&A-Projekten, bei der Errichtung von Joint Ventures und bei komplexen gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen wie SE-Umwandlungen. Außerdem begleitet sie Investoren bei allen Arten von VC-Transaktionen.

Dr. Daniel Kaut, der bei KPMG Law in Nürnberg die Bereiche M&A, VC und Gesellschaftsrecht verantwortet, freut sich über den jüngsten Zugang: „Das kontinuierliche Wachstum des M&A- und Corporate-Geschäfts am Nürnberger Standort erforderte schon seit Längerem den Zugang eines erfahrenen Quereinsteigers. Christina Klinger ist eine herausragend qualifizierte Juristin mit exzellentem Track Record und verfügt über ausgezeichnete Kontakte in der M&A- und VC-Branche. Ihr Zugang ermöglicht den fokussierten weiteren Ausbau unseres Beratungsgeschäfts in diesen für uns wichtigen Bereichen.“

„Als eine der größten deutschen Rechtsanwaltskanzleien bietet mir KPMG Law eine hervorragende Plattform, um meine Expertise in den weiteren Auf- und Ausbau einer dynamisch wachsenden Praxis einzubringen“, kommentiert Klinger ihren Wechsel. „Der Nürnberger Standort verfügt über ein hochkarätiges Mandantenportfolio, das interessante Schnittstellen zu meiner Beratungstätigkeit aufweist. Dies bringt erhebliche Synergievorteile mit sich. Nicht zuletzt reizt mich die unternehmerische Herausforderung, die erfolgreiche Entwicklung des Standorts Nürnberg für KPMG Law mit fortzuführen.“

20 Mio. Euro für Visedo

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  • Visedo is ready to take a global lead in providing smart and high performance electric drivetrain systems

Visedo, a company specializing in electric powertrains and components, has collected a financing package of EUR 20 million, comprising of an equity investment of EUR 13.5 million, an EFSI loan of EUR 5 million and EUR 1.5 million in funding from other sources.

The equity investment round was managed by Emerald Technology Ventures, with Ilmarinen, LähiTapiola, Suffice International, Sinituote, Finnish Industry Investment, VNT Management, Green Campus Innovations and Visedo’s employees participating in the funding.

Visedo manufactures high performance powertrain systems for commercial vehicles, heavy-duty machinery and the marine vessels. The market is expected to grow rapidly to around EUR 11 billion by 2020. Including other electric vehicles, the total market will be EUR 50 billion. Visedo’s compact and robust components, controlled using its own intelligent software, provides customers with a complete powertrain solution.

“We are pleased to have attracted such experienced investors,” says Kimmo Rauma, CEO of Visedo. “The company has grown at an annual rate of 100 percent, and the new funds will enable us to invest in sales and marketing to take our business to a new level in Europe and Asia. We have and will continue to recruit several key people.”

One of the long-term investors in Visedo, Sinituote Oy, becomes the largest shareholder after the funding round. Sinituote is a successful Finnish Family Office and also one of the few supporting smaller Finnish SME’s both financially and by sharing their experience and vision in business development.

The lead investor of the new investors in this round is Emerald Technology Ventures and Charles Vaslet, Partner at Emerald Technology Ventures, will become a member of Visedo’s Board of Directors. “Electrification improves machine performance, in addition to significant fuel savings and reductions in noise and emissions. These are essential factors for industrial clients and original equipment manufacturers.” says Vaslet. “Thanks to its superior powertrain design and unique business model, Visedo is a winner in this business.”

The funding round was one of the largest in Finland and in industrial innovation 2016

Visedo currently operates in Finland and in The Netherlands and has clients in 19 countries around the world. The markets have grown the strongest in Asia and the next step is to open new office in Hong Kong.

“The added value that we create for clients is not merely technological. We offer the best expertise in the electric system as a whole. We know that our system is the best in the world and these additional funds will enable us to ensure that we are known globally,” says Rauma.

Founded in 2009, Visedo is a Finnish company specializing in electric powertrains and components for heavy-duty machinery, commercial vehicles and the marine industry. Its powertrains are suitable for hybrid and electric systems within the power range of 30 kW to 2,000 kW. Visedo’s head office is located in Lappeenranta, Finland, and the company has a subsidiary in the Netherlands. Visedo has a broad, international client base, with exports to Europe and Asia representing 90 percent of its sales.

Emerald Technology Ventures is a globally recognized investment firm in the areas of energy, water, advanced materials and industrial IT. Founded in 2000, the company has raised four Venture Capital Funds, completed nearly 60 venture investments, been a trusted partner for numerous multinational corporations in their open innovation activities and managed three technology investment programs for third parties. From offices in Zurich, Switzerland and Toronto, Canada, Emerald has managed assets of more than USD 660 million to date.

www.visedo.com


Starnberger Unternehmensberatung Bannert Manlik Consultants erhält als einzige auf Pharma/Healthcare spezialisierte Beratungsgesellschaft die Auszeichnung als „Top Consultant 2016“ für mittelstandsorientierte Berater

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Die Starnberger Unternehmensberatung Bannert Manlik Consultants blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Ein Highlight war die Auszeichnung zum Top Consultant 2016 für den Mittelstand, die im Jahr des 25-jährigen Firmenjubiläums erstmals erreicht wurde. Das Manager Magazin begleitete den Beratervergleich als Medienpartner. Entscheidend für die Auszeichnung mit dem Prädikat Top Consultant ist eine kundengerechte, mittelstandsorientierte Beraterleistung, die durch eine Kundenbefragung von einem unabhängigen wissenschaftlichen Team ermittelt wird. Die Befragung der Kunden konzentrierte sich auf den Grad der Professionalität, Zufriedenheit und Weiterempfehlung, den die Kunden den Beratungshäusern attestieren. 

Die auf Mergers & Akquisitionen im Pharma Bereich spezialisierte Unternehmensberatung vermeldet darüber hinaus zwei Neuzugänge, die im abgelaufenen Jahr gewonnen werden konnten:

  • Herr Mathias Käsebier ist seit dem 01.07.2016 als Senior Director an Bord. Er kam von CMC Consulting, München und hat umfangreiche Pharmaindustrie Expertise, auch durch seine langjährige Industriekarriere als internationaler Pharma Manager u.a. bei Boehringer Ingelheim, mit Verantwortung für USA und Lateinamerika.
  • Frau Ulrike Däxl wird ab dem 01.01.2017 als Portfolio Analyst und Consultant tätig sein. Sie war zuvor als Healthcare Analystin in einer großen deutschen Privatbank tätig.

Klaus Manlik, Managing Partner Bannert Manlik Consultants: „Wir freuen uns, dass unser 25jähriges Firmenjubiläum so erfolgreich verlaufen ist und insbesondere, dass unsere Klienten uns ein exzellentes Zeugnis, mit 90 % Zufriedenheit und 90% Weiterempfehlungsquote, erteilt haben. Dies ist uns Ansporn und Motivation. Wir erwarten auch für 2017 eine anhaltende M&A Aktivität im Pharma Sektor und sehen uns mit den neuen Kollegen und unserem internationalen Netzwerk dafür gut gerüstet.“

Background Bannert Manlik:

  • 25 Jahre Firmenjubiläum Gründung 1991
  • 500 durchgeführte Transaktionen
  • 16 Mitarbeiter

Bannert Manlik ist eine Unternehmensberatung, die sich auf Mergers & Akquisitionen im Pharma/ Healthcare Bereich spezialisiert hat. Zu den Services gehören: Unternehmensbewertungen, Unternehmensverkauf, Produkttransaktionen, Screening potentieller Firmen/ Produktzukäufe und die Unterstützung bei (internationalen) Unternehmenskäufen, Portfoliostrategieberatung.

www.bannert-manlik.com

ADCURAM erwirbt Mehrheit am Luxusküchen-Hersteller Poggenpohl

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Die Münchener Industrieholding ADCURAM Group AG erwirbt 98,57 Prozent der Anteile an der Poggenpohl Möbelwerke GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Herford. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 19. Dezember 2016 mit dem bisherigen Mehrheitsgesellschafter, der schwedischen Nobia AB, unterzeichnet. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen.

Die traditionsreiche Marke Poggenpohl ist eine der global führenden Marken für Luxusküchen und besonders bekannt für Ihre Küchen im Porsche-Design. Das Unternehmen erwirtschaftet mit etwa 500 Mitarbeitern rund 110 Millionen Euro Umsatz. Die Ursprünge von Poggenpohl reichen bis ins Jahr 1892 zurück, als Friedemir Poggenpohl das Unternehmen als erste deutsche Küchenmarke gegründet hat. Seit dem Jahr 2000 gehört das Unternehmen mehrheitlich zum schwedischen Nobia-Konzern. 

„Mit dem Erwerb der Mehrheit an Poggenpohl beteiligen wir uns an einem der weltweit führenden Hersteller von Luxusküchen. Wir freuen uns darauf, die Erfolgsgeschichte dieser herausragenden und traditionsreichen Marke fortzuschreiben“, erklärt Thomas Probst, Vorstand der ADCURAM Group AG. 

Poggenpohl soll mit Hilfe von ADCURAM in eine neue Wachstumsphase eintreten – geplant sind unter anderem Investitionen in die Positionierung der Marke Poggenpohl, den Ausbau des Produkt-Portfolios, die Unterstützung der Handelspartner, die eigenen Stores und die Optimierung der Produktionsabläufe. „Die Marke Poggenpohl genießt international einen hervorragenden Ruf für ihr Design und höchste Qualität ,made in Germany‘“, sagt Broder Abrahamsen, verantwortlicher Projektleiter der ADCURAM Group AG. „Gemeinsam mit dem Management und den Beschäftigten wollen wir nun Weichen stellen, um das gut aufgestellte Unternehmen erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln.“

Die Industrieholding ADCURAM investiert in Nachfolgeregelungen und Konzernabspaltungen und ist pragmatischer Partner für Mittelstand und Konzerne. Sie entwickelt ihre Beteiligungen in Industrie, Handel und Dienstleistungen strategisch und operativ weiter. 

ÜBER DIE POGGENPOHL MÖBELWERKE:

Die Poggenpohl Möbelwerke in Herford ist eine der global führenden Marken für Luxusküchen und Hersteller der berühmten Porsche-Design-Küche. Am Standort in Herford werden Küchen in herausragendem Design und traditioneller Qualität gefertigt und über eigene und unabhängige Handelsstrukturen vertrieben. Poggenpohl erwirtschaftet mit rund 500 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von ca. 110 Mio. Euro. 

ÜBER ADCURAM:

ADCURAM ist eine Industriegruppe in Privatbesitz. ADCURAM erwirbt Unternehmen mit Potenzial und entwickelt diese aktiv und nachhaltig weiter. Für das künftige Wachstum der Gruppe stehen der kapitalstarken Industrieholding insgesamt 300 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung. Mithilfe des eigenen 50-köpfigen Expertenteams entwickelt die Industrieholding die Beteiligungen strategisch und operativ weiter. Gemeinsam erwirtschaftet die Gruppe mit fünf Beteiligungen und über 2.000 Mitarbeitern weltweit knapp 400 Millionen Euro Umsatz (2016). ADCURAM versteht sich als unternehmerischer Investor in anspruchsvollen Situationen. ADCURAM investiert in Nachfolgeregelungen und Konzernabspaltungen und ist pragmatischer Partner für Mittelstand und Konzerne.

www.adcuram.com

TRUMPF Venture investiert in Sensorik-Startup XARION Laser Acoustics

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Siebenstellige Investitionssumme im Rahmen einer Series A-Finanzierung von TRUMPF Venture an XARION Laser Acoustics

XARION Laser Acoustics gab heute den Abschluss seiner Series A-Finanzierungsrunde mit siebenstelligem Investitionsvolumen bekannt. XARION konnte dafür als größten Investor die von TRUMPF neugegründete Venture Capital Gesellschaft TRUMPF Venture GmbH gewinnen. Diese platziert damit ihr erstes Investment. Neben TRUMPF Venture ist auch Hans-Peter Porsche im Kreis der Investoren.

XARION entwickelt und produziert das weltweit erste Laser-basierte optische Mikrofon, mit dem Ultraschallwellen in der Luft oder in Flüssigkeiten gemessen werden können. Dessen Einsatz wird Felder wie die zerstörungsfreie Materialprüfung, die Prozesskontrolle im industriellen Umfeld oder der medizinischen Diagnostik maßgeblich mitgestalten.
„Unsere membranlosen Lasersensoren lassen sich in einer ganzen Reihe industrieller Applikationen gewinnbringend einsetzen. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die zehnfache Frequenzbandbreite gegenüber State of the Art Akustik-Sensoren“, so Balthasar Fischer, CEO der XARION Laser Acoustics über sein Technologiefeld.

Das Investment unterstreicht die gemeinsame Absicht von XARION und TRUMPF, beim Einsatz optischer Sensoren in der industriellen Prozessüberwachung eng zusammenzuarbeiten. Die technologische Nähe von TRUMPF und seine Verankerung in der Industrie bieten große Chancen für Weiterentwicklung und Wachstum von XARION. „Mit den bisher nicht dagewesenen Möglichkeiten in der Prozessüberwachung liefert XARION einen wichtigen Beitrag für weitere Qualitätssteigerungen und neue Anwendungen im Umfeld von Industrie 4.0.“, sagt Christof Siebert, Leiter Technologiemanagement bei TRUMPF, über die Hintergründe des Investments.

Nach mehrjähriger Entwicklung ist XARION 2016 erfolgreich am Markt gestartet und liefert neben verschiedenen hochpräzisen Sensoren auch die notwendige Software zur Datenanalyse.

(Quelle)

Die whitesonic GmbH erhält sechsstellige Seed-Finanzierung des HTGF zur Entwicklung des ersten Ultraschallscanners für digitale Zahnabdrücke in der Zahnprothetik

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Die computerunterstützte Planung und Fertigung (CAD/CAM) von künstlichem Zahnersatz, wie beispielsweise Kronen und Brücken, hat in den vergangenen Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Hochauflösende Abbildungen der zu ersetzenden Zahnregionen sind dabei für die spätere Passgenauigkeit des Zahnersatzes von äußerster Wichtigkeit. Derzeit werden die Abdrücke per Silikon oder optischem Scan entnommen, wobei das Zahnfleisch vom Zahn abgespreizt werden muss, um den gesamten Zahn erfassen zu können. Bei diesen Methoden leiden oftmals die Ergebnisse, da Zahnfleisch, Blut und Speichel die Qualität des Abdruckes beeinträchtigen.

Die whitesonic GmbH, eine Ausgründung der RWTH Aachen, bietet mit einem neuartigen Ultraschallscanner eine Lösung für dieses Problem. Der Ultraschallscanner erfasst die Zahnstrukturen nicht-invasiv und strahlungsfrei auf Basis hochfrequenter Schallwellen und sorgt für einen kosteneffizienten Abformungsprozess. Auch die Zahnoberflächen unter dem Zahnfleisch können somit problemlos abgebildet werden. „Wir haben ein hochauflösendes Ultraschallmikroskop entwickelt, welches in den Mund eines Patienten passt und die notwendige Mikrometergenauigkeit für prothetischen Zahnersatz liefert. Dieses System wird eine völlig neue Technologieplattform für Zahnärzte und die Dentalbranche“, so der Geschäftsführer Christopher Steinfelsner. whitesonics innovativer Ansatz ermöglicht somit sowohl eine zeitsparende, als auch eine patientenfreundliche Behandlung.
Dr. Philipp Rittershaus, Investment Manager beim HTGF, zum Investment: „Mit unserer Finanzierung wird das Unternehmen hauptsächlich die Produktentwicklung forcieren, sodass ein Prototyp bereits im Jahr 2017 am Patienten eingesetzt werden kann. Die Zulassung zum Medizinprodukt soll dann im Anschluss an eine erfolgreiche Evaluierungsphase stattfinden. Der Marktzugang ist für das Jahr 2018 geplant.“

Über die whitesonic GmbH
Das Unternehmen wurde im August 2015 als Spin-off der RWTH Aachen gegründet. Die whitesonic GmbH entwickelt einen hochfrequenten Ultraschallscanner zur patientenfreundlichen Erfassung von Zahnoberflächen im Mundraum. Im Rahmen der universitären Forschung wurde die Idee mit dem Innovationspreis für Medizintechnik im Jahr 2009 geehrt. Daran anschließende Forschungsprojekte wurden durch das BMBF und das BMWi gefördert – zuletzt durch den EXIST-Forschungstransfer in den Phasen I und II. Die Ultraschalltechnologie soll bereits im Jahr 2017 zum Einsatz am Patienten zur Verfügung stehen. Nach der CE-Zulassung wird das Produkt im Jahr 2018 auf den Markt kommen.
www.whitesonic.com

Über den High-Tech Gründerfonds
High-Tech Gründerfonds invests in young, high potential high-tech start-ups. The seed financing provided is designed to enable start-ups to take an idea through prototyping and to market launch. Typically, High-Tech Gründerfonds invests EUR 600,000 in the seed stage, with the potential for up to a total of EUR 2 million per portfolio company in follow-on financing. Investors in this public/private partnership include the Federal Ministry of Economics and Energy, the KfW Banking Group, as well as strategic corporate investors including ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Innogy, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, SAP, Tengelmann and Carl Zeiss. High-Tech Gründerfonds has about EUR 576 million under management in two funds (EUR 272 million HTGF I, EUR 304 million HTGF II).
www.high-tech-gruenderfonds.de

NORD Holding erwirbt Pharmahändler NEC MED

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Die NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH erwirbt eine mehrheitliche Beteiligung an der NEC MED PHARMA GmbH mit Sitz in Höchstadt an der Aisch.
NEC MED PHARMA ist ein spezialisierter Händler für Pharma- und Medizinprodukte in Deutschland. Das Unternehmen verfügt über eine breite, handelsstufen-übergreifende Lieferantenbasis und ist Vertriebspartner für eine Vielzahl etablierter Hersteller. NEC MED erzielt im Jahr 2016 Umsätze in Höhe von € 90 Mio. und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter. Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von über 10 % konnte das Geschäft in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert werden.
Mit der Beteiligung der NORD Holding soll die führende Marktposition weiter ausgebaut werden. „Nach dem Wunsch meiner Mitgesellschafter, ihre Anteile zu veräußern, habe ich mit der NORD Holding einen erfahrenen Partner gewinnen können, der mich optimal bei der Fortsetzung des Wachstumskurses unterstützen kann“, erklärt der langjährige Geschäftsführer Sven Rübner, der auch künftig als geschäftsführender Gesellschafter für die Führung der Gesellschaft verantwortlich bleibt.
„Wir freuen uns, in diesem Jahr bereits die dritte Akquisition unterzeichnet zu haben. Für die NEC MED sehen wir erhebliches Potential sowohl im deutschen Markt als auch im Ausbau der internationalen Position“, so Matthias Kues – Geschäftsführer der NORD Holding.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter der aufschiebenden Zustimmung des Kartellamts.
 
www.nordholding.de

Pöllath berät EQT zur Managementbeteiligung beim Verkauf von BSN medical an die schwedische SCA

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Der Finanzinvestor EQT (EQT VI) hat den Hamburger Medizinproduktehersteller BSN medical an die schwedische Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA) verkauft. Der Kaufpreis liegt bei 2,74 Milliarden Euro; die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

BSN medical ist der führende globale Anbieter von integrierten medizinischen Therapielösungen mit Medizinprodukten in den Bereichen der Wundversorgung (u.a. Leukoplast), Gefäßerkrankungen, Lymphologie und nichtinvasive Orthopädie. Das 2001 gegründete Unternehmen erwirtschaftete mit seinen 6000 Mitarbeitern bei einem Umsatz von EUR 861 Mio. zuletzt einen operativen Gewinn von EUR 137 Mio.

EQT VI hatte im August 2012 für 1,8 Milliarden Euro eine Mehrheitsbeteiligung an der BSN medical von der Investmentgesellschaft Montagu erworben.

P+P Pöllath + Partners hat EQT im Rahmen der Transaktion im Zusammenhang mit der Managementbeteiligung mit dem folgenden Münchner Team beraten: 

  • Benedikt Hohaus (Partner, M&A/Private Equity)
  • Barbara Koch-Schulte (Partnerin, Steuerrecht)
  • Sebastian Sumalvico (Associate, Steuerrecht, M&A/Private Equity)

www.pplaw.com

BPG und Dittmar Rechtsanwälte beraten NORD Holding beim Erwerb von Anteilen an der NEC MED PHARMA GmbH

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Die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft und Dittmar Rechtsanwälte Partnerschaft mbB haben die NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der NEC MED PHARMA GmbH mit Sitz in Höchstadt an der Aisch beraten.

Der geschäftsführende Gesellschafter Herr Sven Rübner hat sich im Rahmen einer Rückbeteiligung an der Transaktion beteiligt und soll auch künftig für die Führung der Gesellschaft verantwortlich bleiben. Über finanzielle Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter der aufschiebenden Zustimmung des Kartellamts.

NEC MED PHARMA ist ein spezialisierter Händler für Pharma- und Medizinprodukte in Deutschland. Das Unternehmen verfügt über eine breite, handelsstufen-übergreifende Lieferantenbasis und ist Vertriebspartner für eine Vielzahl etablierter Hersteller. NEC MED erzielt im Jahr 2016 Umsätze in Höhe von € 90 Mio. und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter. Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von über 10 % konnte das Geschäft in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert werden.

Das Team der BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft (www.bpg.de), das für die Financial und Tax DD sowie Strukturierung verantwortlich war, bestand aus Andreas Hoffmann, WP und Partner (Gesamtleitung), Martin Brinkfort, Associate (Financial), Ludger Fangmann, StB und Partner (Tax), sowie Andreas Burger, StB (Tax).

Dittmar Rechtsanwälte (www.dittmar-law.com) begleitete die Vertragsverhandlungen und führte die Legal DD durch. Zum Team zählten Dr. Raoul Dittmar LL.B. (London) (federführend) und Dr. Falko Dittmar LL.M. (Cambridge).


Cleary Gottlieb M&A-Report 2016: Erneut ein starkes M&A-Jahr für Deutschland

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Erneut ein starkes M&A-Jahr für Deutschland; Transaktionen mit Bezug zu den USA mit wesentlicher Bedeutung für den deutschen M&A-Markt; Monsanto-Übernahme durch Bayer größtes deutsches Auslands-Investment

Dem Cleary Gottlieb M&A-Report 2016 zufolge war das M&A-Jahr 2016 trotz externer Einflüsse wie der Brexit-Entscheidung und der Wahl des US-Präsidenten stark und reich an Entwicklungen, die den deutschen M&A-Markt auch in Zukunft prägen werden.
Transaktionen mit Bezug zu den USA haben im zurückliegenden Jahr den M&A-Markt in Deutschland geprägt. Mit einem Volumen von rund USD 66 Mrd. überflügelt Bayers Übernahme des US-amerikanischen Agrarkonzerns Monsanto das bis dahin größte deutsche Auslands-Investment, die Chrysler-Übernahme von Daimler, mit einem Volumen von seinerzeit rund USD 43 Mrd. Sollte der zunächst abgesagte Zusammenschluss von Linde und Praxair doch zustande kommen, rückt er mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt rund USD 60 Mrd. noch zwischen diese Deals. Dr. Michael J. Ulmer, M&A-Partner im Frankfurter Büro von Cleary Gottlieb, kommentiert: „Zur exzeptionellen Monsanto-Übernahme kamen im zurückliegenden Jahr noch zahlreiche weitere angekündigte US-Investments deutscher Unternehmen im Milliarden-Bereich, etwa die Übernahmen von Sun Products durch Henkel und von Mentor Graphics durch Siemens. Transaktionen mit Bezug zu den USA sind für den deutschen M&A-Markt seit jeher von großer Bedeutung. Wir sehen keine Anzeichen dafür, das sich das ändern wird.“
Bei Inbound-Deals standen chinesische Investoren im Fokus. Die Kuka-Übernahme durch die chinesische Midea ist mit einem Volumen von rund EUR 4,6 Mrd. das größte chinesische Direktinvestment in Deutschland. Zusammen mit der letztlich gescheiterten Übernahme des Chipanlagenbauers Aixtron durch die chinesische Grand Chip Investment bildet sie den Anlass für die erneut aufflammende Diskussion um eine aktivere deutsche und europäische Industriepolitik. Um den „Ausverkauf“ deutscher Hochtechnologie zu vermeiden, bemühte sich das Bundeswirtschaftsministerium um ein konkurrierendes inländisches Angebot für Kuka. Die für den Aixtron-Erwerb zunächst erteilte Unbedenklichkeitsbescheinigung wurde widerrufen. „Chinesische Investoren bestimmen die Inbound-Deals im Jahr 2016. Neben Kuka gab es zahlreiche weitere großvolumige Akquisitionen chinesischer Investoren, etwa den Erwerb von EEW durch Beijing Enterprises“, sagt Dr. Oliver Schröder, ebenfalls M&A-Partner im Frankfurter Büro von Cleary Gottlieb, und ergänzt: „Ob das auch im nächsten Jahr so ist, hängt wesentlich von industriepolitischen Entscheidungen ab.“
Der Cleary Gottlieb M&A-Report 2016 beschreibt noch weitere Trends, die den deutschen M&A-Markt auch in Zukunft prägen werden: Die Platzierung von Unternehmenssparten an der Börse an Stelle von deren Veräußerung in M&A-Prozessen, die hohe Zahl von Secondaries bei Transaktionen unter Beteiligung von Finanzinvestoren und der sich ausbreitende Shareholder Activism US-amerikanischer Prägung.
Einig sind sich Ulmer und Schröder bei der Einschätzung der Zukunftsaussichten: „Die Stärke des nationalen deutschen M&A-Marktes und die anhaltende Attraktivität von US-Transaktionen lassen für Deutschland auch 2017 mit einem aktiven M&A-Markt rechnen.“
Der Cleary Gottlieb M&A-Report richtet sich an Mandanten und Freunde von Cleary Gottlieb, die ein Interesse am deutschen M&A-Markt haben. Anwältinnen und Anwälte von Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP analysieren dafür regelmäßig den Markt und geben ihre Einschätzungen wieder.

Den M&A-Report 2016 können Sie HIER downloaden.

Über Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP
Als führende internationale Anwaltskanzlei mit weltweit sechzehn Büros ist Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP seit nunmehr 70 Jahren in der internationalen Rechtsberatung tätig. Innovationsfähigkeit und ein Qualitätsanspruch, der sich an den höchsten Anforderungen nationaler und internationaler Mandanten orientiert, sind dabei unsere Markenzeichen.

www.cgsh.com

Bryan Cave ernennt Arbeitsrechtsexperten Martin Lüderitz zum Counsel

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Bryan Cave LLP hat Dr. Martin Lüderitz aus dem Hamburger Büro den Status des Counsel verliehen. Weltweit werden zum Jahreswechsel 2016/2017 insgesamt sieben neue Counsel in den USA, Großbritannien und Deutschland ernannt.
“Wir gratulieren unseren neuen Counsels, die sich alle auf höchstem Niveau für unsere Mandanten und die Kanzlei engagieren“, betont Therese Pritchard, Chair von Bryan Cave. „Bei internationalen Unternehmenstransaktionen und komplexen Umstrukturierungen spielen arbeitsrechtliche Fragen oftmals eine entscheidende Rolle. Mit Dr. Martin Lüderitz haben wir in Hamburg einen sehr erfahrenen Arbeitsrechtler an Bord, der bei diesen Themen seine umfassende Beratungskompetenz einbringt“, ergänzt Eckart Budelmann, Managing Partner von Bryan Cave in Hamburg. „Darüber hinaus vertritt er die Unternehmen erfolgreich bei rechtlichen Auseinandersetzungen vor den Arbeitsgerichten sowie im Rahmen von tariflichen Verhandlungen und Konflikten.“
Der Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Martin Lüderitz berät seit vielen Jahren Unternehmen sowie nationale und internationale Konzerne in allen arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Er vertritt Arbeitgeber in komplexen individual- und betriebsverfassungsrechtlichen Streitigkeiten vor den Arbeitsgerichten sowie Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte vor den Zivilgerichten. Besondere Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Beratung bei Unternehmenstransaktionen, Umstrukturierungen, Betriebsübergängen sowie (Massen-) Entlassungen. Dr. Lüderitz vertritt die Interessen der Arbeitgeberseite gegenüber den Arbeitnehmervertretungen bei der Verhandlung von Betriebsvereinbarungen, bei Interessenausgleichen und Sozialplänen sowie in Tarifauseinandersetzungen. Hinzu kommen Spezialthemen wie Vergütungssysteme, insbesondere Bonuspläne und Aktienoptionsprogramme, sowie die betriebliche Altersversorgung.
Neben Dr. Martin Lüderitz wurden in Großbritannien die Steuerrechtsexpertin Sarah Buxton (London) sowie in den Vereinigten Staaten die Finanzrechtsexpertin Jill Doverspike Giorgio (St. Louis), die Sanierungs- und Insolvenzrechtsspezialistin Gwendolyn J. Godfrey (Atlanta/Charlotte), die IP-Expertin Emma C. Harty (St. Louis), die auf Wirtschaftskriminalität und strafrechtliche Ermittlungen spezialisierte Rechtsanwältin Jennifer Kies Mammen (Washington, D.C.) und der Experte für internationales Handelsrecht Jackson C. Pai (Los Angeles) zu Counsel ernannt.

Ausführliche Lebensläufe der neuen Counsel finden Sie unter www.bryancave.com.

Über Bryan Cave LLP
Bryan Cave LLP ist eine der führenden internationalen Rechtsanwaltskanzleien mit über 1.000 Anwälten an 27 Standorten in den USA, Europa und Asien. Die Kanzlei berät eine große Bandbreite an Mandanten von Unternehmen über Finanzinstitute und Organisationen bis hin zu Privatpersonen. Dazu zählen internationale Kapitalgesellschaften, große und mittelständische Familienunternehmen, Partnerschaften, Non-Profit-Organisationen und Existenzgründer. Auf der Basis einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit, umfassender rechtlicher Erfahrung, Innovationskraft und einer gemeinschaftlichen Unternehmenskultur unterstützen wir unsere Mandanten in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzmärkten – mit klarem Fokus auf Transaktionen, Litigation und Regulierung.

Deutscher M&A-Markt auch im vierten Quartal sehr aktiv

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Zahl der abgeschlossenen Transaktionen rückläufig – Chinesen ausgebremst 

Den aktuellen M&A-Insights von Allen & Overy zufolge sind Zahl und Volumen abgeschlossener Transaktionen im vierten Quartal deutlich zurückgegangen. Dennoch ist die M&A-Aktivität hoch und die Pipelines sind gut gefüllt. Nicht zuletzt weil die wesentlichen Treiber für M&A nach wie vor gegeben sind: Die Geldbestände deutscher Konzerne sind hoch, Fremdkapital billig. Die Antriebskraft dieser Treiber ist stark – so stark, dass sich die Akteure am deutschen M&A-Markt auch vom Ausgang des Brexit-Referendums im Vereinigten Königreichs nicht beeindrucken ließen.

Deutsche Unternehmen bleiben gesuchte Akquisitionsziele. Nachdem das dritte Quartal von einem starken Drang deutscher Unternehmen ins Ausland geprägt war und sich die Zahl der Inbound- und Outbund-Transaktionen in etwa die Waage gehalten hatte, überwiegen im vierten Quartal die Transaktionen mit inländischen Zielgesellschaften. Die nach Transaktionsvolumen größte Unternehmensakquisition im vierten Quartal war der Erwerb des Spezialchemieunternehmens Atotech durch den Finanzinvestor Carlyle für 2,87 Milliarden Euro. 

Dagegen ist der Expansionsdrang deutscher Unternehmen ins Ausland nach einem extrem aktiven dritten Quartal stark zurückgegangen. Zu nennen ist hier in erster Linie Siemens mit der Übernahme der US-Firma Mentor Graphics für 4,5 Milliarden US-Dollar. Die nächstgrößte Auslandsinvestition war bereits bedeutend kleiner: Die HanseMerkur Grundvermögen AG übernahm ein Portfolio von Gewerbeimmobilien von der österreichischen Conwert-Gruppe für 366 Millionen Euro.

Bemerkenswert ist, dass chinesische Investoren bei den großen Transaktionen des vierten Quartals überhaupt nicht zum Zug kamen. Widerstand kommt gleich aus zwei Richtungen.

Bundeswirtschaftsminister Gabriel widerrief die Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Übernahme des Technologieunternehmens Aixtron, verwies die Übernahme der Osram-Tochter Ledvance ins Prüfverfahren und setzte sich bei seinem Besuch in Peking für gleiche Rahmenbedingungen für Investitionen deutscher Unternehmen in China und chinesischer Unternehmen in Deutschland ein. 
Das Bundeswirtschaftsministerium schreibt an einem Gesetzentwurf, der dem Ministerium Vetorechte gegen ausländische Direktinvestitionen einräumen soll. „Dies allein hat bei chinesischen Investoren zu großer Unsicherheit geführt: Die Verhandlungen über eine Übernahme von Osram durch ein chinesisches Konsortium und über den Einstieg eines chinesischen Unternehmens bei Siltronic wurden beendet“, so Dr. Hartmut Krause, Corporate/M&A-Partner bei Allen & Overy. 

Gebremst werden chinesische Unternehmen aber auch durch die eigene Regierung. Das staatliche Devisenamt (SAFE) hat hochrangige Vertreter internationaler Banken einbestellt, um eine schärfere Prüfung von Auslandsüberweisungen anzukündigen. „Ganz offensichtlich aus Angst vor hohen Geldabflüssen, die den Wert des Yuan gegenüber dem US-Dollar im laufenden Jahr so schnell sinken ließen wie noch nie – auf den niedrigsten Stand seit acht Jahren“, so Krause. Danach sollen Auslandsinvestitionen ab 10 Milliarden US-Dollar künftig ausnahmslos untersagt werden. Auslandsinvestitionen ab 1 Milliarde US-Dollar würden nicht mehr erlaubt, wenn diese außerhalb des Kerngeschäfts lägen. Für Staatsunternehmen würden auch Immobiliengeschäfte im Ausland ab 1 Milliarde US-Dollar verboten. „Dennoch kann man davon ausgehen, dass chinesische Firmen weiterhin strategisch wichtige Unternehmen akquirieren werden“, sagt Krause. 

Demgegenüber waren japanische Unternehmen als Investoren aktiv. So übernahm Astellas Pharma Ganymed Pharmaceuticals für 460 Millionen Euro und Showa Denk erwarb das Graphitelektrodengeschäft von SGL Carbon für 384 Millionen Euro.

Wie sich das Marktgeschehen, vor allem vor dem Hintergrund von Brexit und der US-Präsidentschaftswahl, weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Die Transaktions-Pipeline für 2017 ist gut gefüllt. Verschiedene Carve-outs, Exits von Finanzinvestoren und große IPOs stehen an, sodass den M&A-Aktivitäten im Jahr 2017 zuversichtlich entgegengeblickt werden kann.

Der quartalsweise erscheinende Report „M&A-Insights“ von Allen & Overy gibt einen Einblick in die aktuelle weltweite Marktsituation und enthält Einschätzungen von Partnern der Kanzlei. Er wird untermauert durch unabhängige, extern in Auftrag gegebene vierteljährliche Erhebungen zu Anzahl und Wert weltweiter M&A-Transaktionen.

www.allenovery.de

Diagnostics company Multiplicom to be acquired by Agilent Technologies

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Multiplicom, a leading diagnostics company with state-of-the-art genetic testing technology and products, signed an agreement with Agilent Technologies Inc. (NYSE: A) under which Agilent will fully acquire Multiplicom.

Multiplicom was founded in 2011 as a spin-off of the University of Antwerp and of the research institute VIB. It is specialized in the development, manufacturing and commercialization of molecular diagnostic solutions that enable clinical laboratories to identify the DNA variants associated with a genetic disease or predisposition, the results of which may be used to improve cancer therapy selection or identify congenital defects early in pregnancy.

In 2012, Multiplicom was the first diagnostic company in Europe to be awarded CE certification for its test to detect genetic defects that might indicate an increased risk of breast or ovarian cancer. Joining Agilent, a global leader in life sciences, diagnostics and applied chemical markets, opens the opportunity for Multiplicom to offer its products and technology to a global customer base.

Both in April 2011 and February 2013, Gimv and Biotech Fonds Vlaanderen (BFV) acted as lead-investors in both the series A and series B round of Multiplicom, which totaled EUR 7.7 million. Also after the transfer of the management of BFV earlier this year, Gimv kept managing the combined stake of 42% in Multiplicom (1/3 Gimv – 2/3 BFV).

Christophe Van Vaeck, Principal in Gimv’s Health & Care team, comments: “Multiplicom was VIB’s sixth startup and was basically co-created by Gimv. Both our continued financial support and deep involvement enabled the company to develop its innovative diagnostic tests, in getting CE-marking for its test kits, and in building a sales network in the EU. I would like to thank the management team, which played a crucial role in the development and growth of the company. We are very proud that we could partner in this successful trajectory from spin-out to a leading European diagnostics company, now to be continued on a worldwide scale.”

The transaction is expected to close in the first quarter of the 2017 calendar year. Over the entire holding period, this investment generated a return well above Gimv’s long-term average return, though with only a limited additional positive impact on the equity value at 30 September 2016.

Web: www.gimv.com

HANSE Consulting M&A berät bei Verkauf von Rudi Jahnke Süßwaren e.K. an RAGOLDS

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Unternehmensverkauf
Der Insolvenzverwalter der Rudi Jahnke Süßwaren e.K. in Kaltenkirchen Dr. Jens-Sören Schröder aus der Kanzlei Johlke, Niethammer und Partner, Hamburg, hat HANSE Consulting M&A mit der Begleitung des Verkaufs des Geschäftsbetriebes beauftragt. Nach einer gesellschaftsrechtlichen Ausgliederung und Umwandlung in eine GmbH im Rahmen eines Insolvenzplanverfahren erfolgte der Verkauf an den Süßwarenproduzenten RAGOLDS aus Hamburg.

Beratungsumfang:

HANSE Consulting M&A hat dabei die folgenden Leistungen erbracht:

  • Investorensuche
  • Zusammenstellung verkaufsrelevanter Unterlagen
  • Investorenansprache
  • Verhandlungsbegleitung

www.hanseconsulting.de

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