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Accuracy: Bei M&A-Transaktionen mit Locked Box – Kaufpreisverzinsung kritisch hinterfragen

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Bei europäischen M&A-Transaktionen ist die Locked Box der mittlerweile am häufigsten verwendete Closing-Mechanismus. Da der Verkäufer den Kaufpreis erst zum Vollzug erhält, wird  dieser in der Regel zugunsten des Verkäufers mit einem festen Zinssatz verzinst. Dieser Aspekt wird in der Praxis wenig beachtet, obwohl er erhebliche finanzielle Auswirkungen für Käufer und Verkäufer mit sich bringen kann.

In einem aktuell veröffentlichten Fachartikel hinterfragen Heiko Ziehms von Berkeley Research Group und Matthias Breimhorst, Maren Burtoft sowie Markus Schneider von Accuracy diese Praxis, zeigen alternative Modelle auf und analysieren Vor- und Nachteile.

Bei einer Locked Box vereinbaren die Parteien in der Regel eine Verzinsung des Festkaufpreises zugunsten des Verkäufers für den Zeitraum zwischen wirtschaftlichem Übergang und rechtlichem Vollzug. Diese Verzinsung wird dem Netto-Kaufpreis dann zugeschlagen und kann endgültigen Preis wesentlich beeinflussen. Der Zinssatz wird häufig unabhängig von Faktoren, die sonst zur Bestimmung von Kapitalkosten herangezogen werden, vereinbart. So finden sich in Unternehmenskaufverträgen oft pauschale Zinssätze von zum Beispiel 3%, 5% oder 10%, selbst in einem Kapitalmarkt, in dem derzeit sehr geringe oder sogar negative Zinssätze vorherrschen. Ein im Vergleich zum Kapitalmarkt hoher oder niedriger Locked-Box-Zinssatz ist daher eher ein Hinweis auf eine starke beziehungsweise schwache Verhandlungsposition des Verkäufers als dass er ein tatsächliches Risiko widerspiegelt. Alternativ könnte sich die Verzinsung auch an anderen Faktoren wie den Kapitalkosten des Verkäufers, den entgangenen Erträgen aus dem nicht eingesetzten Kapital oder an den Gewinnen des Zielunternehmens orientieren. Der Artikel ist unter http://de.accuracy.com/ideas/articles-books_19.html kostenfrei abrufbar.

Über Accuracy

Accuracy ist eine unabhängige Beratungsgesellschaft, die ihre Mandanten in komplexen finanziellen Fragestellungen im Rahmen von Transaktionen, Unternehmensbewertungen, Rechtsstreitigkeiten oder Restrukturierungsanlässen begleitet. Mit derzeit über 300 Beratern und 40 Partnern an 12 Standorten weltweit liefert Accuracy maßgeschneiderte Lösungen, die durch ihre Aussagekraft, Qualität und einen deutlichen Mehrwert für den Kunden überzeugen.


Frog Capital appoints Jens Düing as new Partner

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Frog Capital is delighted to announce that it has promoted Jens Düing to Partner.

“Jens joined in the run up to our closing of Frog Capital II in 2014. His most recent investment into McMakler in Berlin is already showing signs of becoming a major player in the German property market,” said Managing Partner Mike Reid. “We are very pleased to recognise Jens’s contribution to the Frog team and to the late stage tech companies that we work with, particularly those in Germany and BeNeLux.”

Jens has been working with leading technology businesses across Europe for 14 years. He has been instrumental in growing Frog Capital’s network across Europe and our expertise in the FinTech, HealthTech and PropTech sectors. As well as McMakler, Jens is working closely with Azimo, the leading digital money transfer company, as well as a number of other Frog portfolio companies.

“I joined Frog Capital as I shared the vision that there is an outstanding opportunity opening up in the tech growth equity market in Europe. I am delighted that we at Frog have the insights to source excellent companies, and the experience and network to scale these innovative leaders,” said Mr. Düing.

Mr. Düing grew up in Germany and for the past 18 years has lived in the UK and in Silicon Valley. Prior to joining Frog Capital, he worked at Pioneer Point Partners, the mid-market investor, as well as for Fidelity in London, Apax Partners in Munich and Fog City Capital in San Francisco. He began his career as a corporate finance advisor at Dresdner Kleinwort. Mr. Düing holds an MSci in Theoretical Physics from the University of Durham and an MBA from the University of California, Berkeley. He speaks German, English and French.

(source)

Lincoln International verkauft einen weiteren Diagnostikspezialisten in einer deutsch-japanische Transaktion

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Lincoln International hat die japanische Sekisui Chemical Co. Ltd. beim Verkauf der deutschen Diagnostiktochtergesellschaft Sekisui Virotech GmbH an die LEO Familienholding, München, beraten

Die japanische Sekisui Chemical Co. Ltd. hat Lincoln International exklusiv mit dem Verkauf der deutschen Diagnostiksparte Sekisui Virotech GmbH ansässig in Rüsselsheim beauftragt.

Sekisui Virotech (zukünftig Virotech Diagnostics GmbH) ist auf die Forschung und Herstellung von diagnostischen Tests und entsprechenden Analyzern spezialisiert. Virotech Diagnostics, als Entwickler und Hersteller von Testsystemen für Infektionskrankheiten, ist führend in dem In-vitro-Diagnostik (IVD) Marktsegment. Das Unternehmen wurde im Jahr 1986 gegründet und hat sich in den letzten 30 Jahren als Experte bei ELISA und IVD Test etabliert. Die heutige Produktpalette von Virotech Diagnostics umfasst mehr als 120 Tests für Infektionskrankheiten sowie automatisierte Testsysteme, die in mehr als 30 Ländern weltweit vertrieben werden. Nach zwei Phasen der Konzernzugehörigkeit – Genzyme Corporation von 1993 bis 2011 und Sekisui Chemical von 2011 bis 2016 – eröffnet die Transaktion neue Horizonte durch die Rückkehr zu der Freiheit einer unternehmergeführten Gesellschaft.

Sekisui Chemicals hat sich entschieden ihre deutsche Diagnostikeinheit an die LEO Familienholding, eine private Investitionsgesellschaft aus München, zu verkaufen. Die neuen Eigentümer arbeiten eng mit dem Management zusammen, um Virotech Diagnostik langfristig als ein unabhängiges, nachhaltiges und erfolgreiches Diagnostikunternehmen zu positionieren und weiterzuentwickeln.

Über Lincoln International
Als global aufgestelltes, integriertes M&A-Beratungshaus für mittelgroße Transaktionen bietet Lincoln International Corporate Finance-Beratungsdienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau. In den Büros in Amsterdam, Chicago, Dallas, Frankfurt, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, Mumbai, München, New York, Paris, Peking, Sao Paulo, Tokio, Wien und Zürich sind für Lincoln International über 475 Mitarbeiter tätig. Im Geschäftsjahr 2015 hat Lincoln International weltweit bei 166 erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen beraten.
Weitere Informationen über Lincoln International erhalten Sie unter: www.lincolninternational.de

Digitales Bestattungshaus Mymoria erhält Millionen-Finanzierung

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Mymoria aus Berlin, das erste digitale Bestattungshaus, hat erfolgreich eine Serie-A Finanzierungsrunde abgeschlossen. Einen Betrag im deutlichen siebenstelligen Bereich investieren die Venture-Capital-Gesellschaften b-to-v (Berlin/St. Gallen), HOWZAT Partners (Luxemburg) sowie die bisherigen Geldgeber inklusive der von der IBB Beteiligungsgesellschaft (Berlin) gemanagte VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin und ein Business-Angel-Pool aus Nürnberg.

Mymoria ist der Pionier bei der Digitalisierung der Bestattungsplanung und will mit dem frischen Kapital das Kerngeschäft, die webbasierte Planung und Buchung von Bestattungen, weiter ausbauen. Außerdem sollen der Geschäftsbereich Bestattungsvorsorge erweitert, weitere Dienstleistungsfelder aufgebaut und das gesamte Angebot internationalisiert werden.

Das Team um die Gründer Björn Krämer, Peter Kautz und Heiko Reintsch ermöglicht auf seinem Onlineportal www.mymoria.de erstmalig die Planung und Buchung kompletter, individueller Beisetzungen sowie Bestattungsvorsorgen. Im Juni 2016 ging mymoria.de live und optimiert Abläufe und Bestellprozesse um Hinterbliebene in schwierigen Zeiten optimal zu unterstützen.

Gründer und Geschäftsführer Björn Krämer erklärt: „Wir digitalisieren und optimieren den gesamten Prozess der Bestattungsplanung. Hinterbliebenen bieten wir mit Mymoria erstmalig die Vorteile des Internets, wie Kostentransparenz und ständige Verfügbarkeit von zu Hause im geschützten Raum.“

Die bisherigen und neuen Investoren unterstützen die Idee tatkräftig. Rayk Reitenbach, Senior Investment Manager bei der IBB Beteiligungsgesellschaft, führt aus: „Der Bedarf für die Buchung von Bestattungen im Internet ist offensichtlich groß. Mymoria hat im ersten halben Jahr eine dreistellige Anzahl an Bestattungen durchgeführt. Deshalb unterstützen wir auch weiterhin das Wachstum des ersten Digitalen Bestattungshauses.“

Gerrit Jurilj von b-to-v fügt hinzu: „Mymoria hat eine nutzerfreundliche und digitale Lösung im bis dahin weitgehend analogen Bestattungsmarkt geschaffen. Mündige Verbraucher verdienen transparente, moderne und gestaltbare Angebote. Und nutzen diese auch, wie die Zahlen von Mymoria zeigen.“

Über Mymoria
Mymoria bietet Hinterbliebenen unter www.mymoria.de erstmals die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen, und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im geschützten Raum können sie sich intuitiv alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. Damit möchte Mymoria die Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin gegründet. Mit den drei Gründern Björn Krämer, Peter Kautz und Heiko Reintsch besteht das Team aktuell aus rund 10 Mitarbeitern – Tendenz steigend.

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft
Die IBB Beteiligungsgesellschaft (www.ibb-bet.de) stellt innovativen Berliner Unternehmen Venture Capital zur Verfügung und hat sich am Standort Berlin als Marktführer im Bereich Early Stage Finanzierungen etabliert. Die Mittel werden vorrangig für die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte oder Dienstleistungen sowie für Geschäftskonzepte der Kreativwirtschaft eingesetzt. Seit März 2015 befinden sich zwei von der IBB Beteiligungsgesellschaft verwaltete Fonds in der Investitionsphase, der VC Fonds Technologie Berlin II mit einem Fondsvolumen von 60 Mio. Euro und der VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin II mit einem Fondsvolumen von 40 Mio. Euro. Beide VC Fonds sind finanziert durch Mittel der Investitionsbank Berlin (IBB) und des europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), verwaltet vom Land Berlin. Seit 1997 hat die IBB Beteiligungsgesellschaft Berliner Kreativ- und Technologieunternehmen in Konsortien mit Partnern über 1,1 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, wovon die IBB Beteiligungsgesellschaft 157 Mio. Euro als Lead-, Co-Lead oder Co-Investor investiert hat.

Über den Business-Angel-Pool
Die Investorengruppe gestaltet sich aus mehreren Investoren, die selbst verschiedene Unternehmen gegründet und zu Marktführern entwickelt haben und nun mit Kapital, ihrem Netzwerk und Know-how Startups unterstützen. Zu ihnen gehören Dr. Heinz Raufer (u.a. Co-Founder & Ex-CEO hotel.de AG und Co-Founder CheckMyBus GmbH), Reinhard Wick (u.a. Co-Founder & Ex-Vorstand hotel.de AG und Co-Founder CheckMyBus GmbH) sowie Ralf Fischer und Christian Dereser (beide u.a. Co-Founder und Gesellschafter financeAds GmbH & Co. KG und CheckMyBus GmbH).

Über b-to-v Partners
Die b-to-v Partners AG ist eine Venture Capital-Gesellschaft mit Vertretungen in St. Gallen und Berlin und gleichzeitig mit rund 200 Mitgliedern eines der führenden Netzwerke unternehmerischer Privatinvestoren in Europa. b-to-v verbindet die Branchenexpertise und Erfahrung der Unternehmer ihres Netzwerks mit der langjährigen Venture Capital-Expertise des eigenen Teams. Mit diesem Investmentansatz hat sich b-to-v zum Ziel gesetzt, nachhaltigen Mehrwert für seine Portfoliounternehmen und die investierenden Unternehmer zu erreichen. Das gemeinsame Investieren und die Freude an der gegenseitigen finanziellen, inhaltlichen und persönlichen Unterstützung von Unternehmer zu Unternehmer bilden den Kern der b-to-v Philosophie. Weitere Informationen unter: www.b-to-v.com

Über HOWZAT Partners
HOWZAT Partners ist ein in London und Luxemburg ansässiger Venture Capital Investor mit internationalem Portfolio. Der in 2006 gegründete Fond konzentriert sich auf Investments in Start-up-Unternehmen in internetaffinen Branchen zwischen der frühen Seed- bis hin zur Series-A-Phase. Weitere Informationen sowie eine Liste der derzeitigen Investments finden Sie unter www.howzatpartners.com.

BWK: Wechsel in der Geschäftsführung

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Geschäftsführer Marc Schrade verlässt das Unternehmen zum 31. März 2017

Die BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (BWK) in Stuttgart, eine der führenden Beteiligungsgesellschaften für den Mittelstand im deutschsprachigen Raum, vollzieht einen Wechsel in ihrem Führungsteam. Geschäftsführer Marc Schrade wird das Unternehmen Ende März 2017 verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Aufsichtsrat der BWK bedankt sich für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht Herrn Schrade für seine weitere Zukunft alles Gute. „Wir bedauern den Wechsel von Herrn Schrade sehr. Er hat maßgeblich zu der erfolgreichen Entwicklung der BWK während der letzten Jahre beigetragen“, sagt Dr. Jochen Wolf, Sprecher der Geschäftsführung. Marc Schrade ist seit 2001 in unterschiedlichen Funktionen für die BWK tätig. „Ich blicke zurück auf 16 spannende Jahre, in denen sich die BWK zu einer weit über Baden-Württemberg hinaus bekannten Marke für langfristige Mittelstandsfinanzierungen entwickelt hat. Besonders dankbar bin ich für die kollegiale Unterstützung durch das BWK-Team auf diesem Weg“, so Schrade. Aktuell arbeitet die Unternehmensleitung an einer Nachfolgeregelung.

Unternehmensinformation:
Die BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (www.bwku.de) mit Sitz in Stuttgart ist eine der größten deutschen Kapitalbeteiligungsgesellschaften und verfolgt einen langfristigen Investitionsansatz. Das Unternehmen mit Schwerpunkt Mittelstand wurde im Jahr 1990 gegründet und beschäftigt 14 Mitarbeiter. Die BWK verfügt über rund 300 Mio. Euro an Investitionsmitteln und ist aktuell mit rund 150 Mio. Euro in 15 Unternehmen investiert.

Open-Xchange und Qwant bieten deutsch-französische Google-Alternative mit Internet-Suche und Webmail

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Kostenloses Angebot kombiniert Internet-Suche ohne Nutzer-Tracking mit kostenlosemE-Mail-Angebot, bei dem die Anwender selbst entscheiden, welche Werbung sie sehen wollen.

Alternativlos war gestern. eCAPITAL Portfoliounternehmen Open-Xchange, Anbieter von Open-Source-E-Mail- und Kommunikationssoftware, und die französische Internet-suchmaschine Qwant stellten gestern auf der deutsch-französischen Digitalkonferenz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ein Joint Venture vor. ox.io kombiniert eine Internet-Suche ohne Nutzer-Tracking mit einem umfassenden Online-Dienst für E-Mail, Collaboration, Datei-Sharing und Office-Productivity.

Das Besondere: ox.io ist kostenlos und wird mit Werbung finanziert, deren Inhalte die Anwender selbst definieren können. Zudem sollen die Anwender zu einem späteren Zeitpunkt zwischen dem kostenlosen Dienst mit Werbung und einer Bezahl-Variante ohne Werbung wählen können.

Der Online-Service basiert auf OX App Suite und bietet Anwendern einen integrierten Desktop im Browser mit Applikationen zur Bearbeitung von E-Mails, Texten, Tabellen und Präsentationen sowie zur Verwaltung von Terminen und Kontakten. Der Cloud-Speicher OX Drive mit Funktionen zum Verwalten und Synchronisieren von Dokumenten, Bildern, Photos und Videos komplettiert den Dienst.

Interessierte können sich unter http://ox.io anmelden

Ab sofort steht der neue Online-Dienst in einer ersten Version als sogenannter “Proof of Concept” allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Anwender erhalten 2 GB E-Mail-Speicher sowie weitere 2 GB Speicher für Dokumente, Photos und Videos. In den kommenden Wochen wird das Angebot um die nutzer-definierte Werbung erweitert. Auch die “One-Click”-Lösung OX Guard zur Verschlüsselung von E-Mails und Dateien mittels PGP (Pretty Good Privacy) wird demnächst Teil des kostenlosen Internet-Dienstes.

Der Dienst wird vom erfahrenen E-Mail-Spezialisten Heinlein Support (mailbox.org) betrieben. Alle Anwenderdaten unterstehen dem deutschen und europäischen Datenschutz und werden ausschließlich in den Heinlein-Rechenzentren in Berlin gespeichert.

No spy-Garantie für Anwender

Die Philosophie der Internet-Suchmaschine Qwant basiert auf zwei Prinzipien: kein Nutzertracking und keine Filterblase. Zwar erzielt auch Qwant seine Einnahmen durch Werbung, die bei der Suche angezeigt wird. Qwant versichert jedoch, Nutzer weder zu “tracken”, noch Daten seiner Nutzer an Dritte zu verkaufen. Gleiches gilt für die Services, die auf OX App Suite basieren.

“Wir bieten den Anwendern mit ox.io eine Lösung für Internet-Suche und E-Mail, bei der sie darauf vertrauen können, dass ihre Privatsphäre respektiert und geschützt wird”, erklärt Rafael Laguna, CEO von Open-Xchange. “Durch die integrierte Möglichkeit, Dateien und E-Mails zu verschlüsseln, können sich Anwender selbst besser vor Kriminellen und anlassloser, staatlicher Überwachung schützen – ohne dafür zusätzliche Software installieren zu müssen.”

Eric Leandri, CEO und Co-Founder von Qwant ergänzt: “Wir sehen eine wachsende Nachfrage nach Privacy-First-Internet-Diensten. Unser Dienst ox.io wird in Deutschland gehostet und unterliegt somit den strikten Vorschriften des deutschen und europäischen Datenschutzes. In Kombination mit unserem transparenten Geschäftsmodell ist dies die ehrlichste Lösung, die Anwender derzeit bekommen können.”

Über Open-Xchange AG
Die Open-Xchange AG entwickelt Web-Applikationen für Collaboration und Office-Productivity auf Open-Source-Basis. Das Unternehmen ist ein Pionier im Bereich Software-as-a-Service (SaaS) und vertreibt seine Software über Cloud-Service-Provider, Hosting- und Telekommunikationsanbieter sowie Systemintegratoren. Open-Xchange ist an den Standorten Nürnberg, Olpe, Hamburg, Helsinki sowie San Jose, USA, vertreten. Weitere Informationen unter http://www.open-xchange.de

Über die eCAPITAL entrepreneurial Partners AG
Die eCAPITAL mit Sitz in Münster, ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft für alternative Investmentfonds (AIF) nach der EuVECA Verordnung. Die Gesellschaft zählt zu den führenden Venture Capital Investoren in Deutschland und begleitet seit 1999 aktiv innovative Unternehmer in zukunftsträchtigen Branchen. Der Fokus liegt auf schnell wachsenden Unternehmen in den Segmenten Software / IT, Cleantech, Industrie 4.0 und Neue Materialien. eCAPITAL verwaltet derzeit sechs Fonds mit einem Zeichnungskapital von über €170 Mio. und investiert in Unternehmen in Early- bis Later-Stage-Phasen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ecapital.de.

amcure Raises €6 Million in Series B Financing and Expands Advisory Board

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Appointment of Bruno Osterwalder adds key oncology and industry expertise; financing will be used to accelerate clinical development of novel CD44v6-targeting approach

amcure, a biopharmaceutical company developing first-in-class cancer therapeutics, today announced the closing of a Series B financing round amounting to a total of EUR 6 million. The financing comes from a consortium of existing investors and shareholders headed by LBBW Venture Capital, with participation from the KfW, MBG Mittelstaendische Beteiligungsgesellschaft Baden-Wuerttemberg, S-Kap Unternehmensbeteiligungs GmbH & Co. KG and Karlsruhe Institute of Technology (KIT) as well as private investors. The funding will be used to continue and accelerate the clinical development of amcure’s lead product candidate, AMC303, for treating metastasizing solid tumors. AMC303 has been developed to target CD44v6, a key extracellular molecule in molecular pathways of several receptor-tyrosine-kinases. This approach provides a potential novel mechanism for the treatment of patients with advanced and solid tumors that have already begun to spread throughout the body.
Additionally, amcure expanded its advisory board (“Beirat”) by appointing Dr. Bruno Osterwalder, who brings in additional industry and disease expertise. Dr. Osterwalder is a board-certified hematologist and oncologist with a background of 15 years of academic and clinical practice in internal medicine, hematology and oncology (Swiss Board Certifications). He subsequently spent 26 years in global drug development and strategic portfolio management in oncology and immuno-oncology drug development at F. Hoffmann-La Roche and Merck Serono. He is also a member of several professional societies such as ASCO, AACR, ASH, ECCO and ESMO.
“Our lead candidate, AMC303, has recently entered a Phase I/Ib clinical study, therefore this funding comes at a time when the company is taking meaningful steps forward towards achieving a better treatment for patients with advanced solid tumors. Today’s financing brings the total amount of capital raised from investors by amcure to EUR 10 million,” said Dr. Klaus Dembowsky, CEO of amcure.
“amcure has made significant progress towards bringing a new and potentially ground-breaking treatment option to patients with cancer metastasis, therefore we are enthusiastic about renewing and expanding our investment into the firm,” added Dr. Harald Poth, Senior Investment Manager at LBBW Venture Capital. “We are equally pleased with Dr. Osterwalder’s decision to join the advisory board of amcure. His expertise in oncology drug development from the lab all the way to pivotal trials will be extremely valuable as amcure enters the next stage of corporate development.”
amcure uses a novel approach by targeting one specific co-receptor, CD44v6, thus blocking three relevant oncological pathways (VEGF/VEGF-R2, HGF/c-Met and MSP/RON) which in turn diminish the means for tumor growth and metastases in patients. This unique approach could bring specific advantages over current treatment options as it offers a higher specificity and potential efficacy. amcure initiated a Phase I/Ib trial with its lead compound, AMC303, with treatment of the first patient at the end of October.

About AMC303
amcure’s lead compound, AMC303, has been developed as a potential treatment for patients with advanced and metastatic epithelial tumors, e.g. pancreatic cancer, head and neck cancer, gastric cancer, colorectal cancer, breast cancer and lung cancer. AMC303 has a high specificity for inhibiting CD44v6, a co-receptor required for signaling through multiple cellular pathways (c-Met, VEGFR-2, RON) involved in tumor growth, angiogenesis and the development and regression of metastases. AMC303 has demonstrated strong effects in various in vitro and in vivo assays.

About amcure
amcure GmbH is a spin-off from the Karlsruhe Institute of Technology established in 2012. The company develops peptide-based compounds for the treatment of highly metastatic forms of cancer. amcure’s most advanced development candidate, AMC303, has entered clinical development and has demonstrated in in vivo proof-of-concept studies a high efficacy against different types of epithelial cancers. amcure is sponsored by a grant from the German Federal Ministry of Education and Research.

www.amcure.com

BillFront schließt Series A Finanzierungsrunde in Höhe von 35 Millionen US-Dollar zur Finanzierung von Adtech Unternehmen ab

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  • Zu den Investoren gehören 4finance, NIBC Bank und FinLeap
  • Das Unternehmen mit Sitz in London und Berlin nutzt das neue Kapital zum Ausbau seines Finanzierungsgeschäftes speziell für Werbetechnologie Unternehmen und Publisher

 

BillFront, ein führendes Fintech Unternehmen im Bereich Rechnungsfinanzierung, gibt den erfolgreichen Abschluss seiner Finanzierungsrunde in Höhe von 35 Mio. US-Dollar ( rund 33 Mio. Euro) bestehend aus Eigen- und Fremdkapital bekannt. Das Unternehmen bietet Finanzierungslösungen, die speziell auf Werbetechnologie Firmen, sogenannte Adtechs, zugeschnitten sind.

BillFront verwendet die Investition für das weitere Unternehmenswachstum und um der steigenden Nachfrage seiner Kunden gerecht zu werden.  Des Weiteren wird BillFront die Entwicklung seiner eigenen Technologie weiter ausbauen und Schlüsselpositionen im Team besetzen.

Zu den Investoren zählen 4finance, ein weltweit führender Anbieter im Bereich mobiler Verbraucherkredite, NIBC Bank Deutschland, ein europäisch führender Dienstleister für strukturierte Finanzierungen und der bestehende Investor FinLeap, ein auf Fintech spezialisierter Company Builder.

BillFronts datenbasiertes Risikomanagement setzt auf einer eigens entwickelten Technologie auf. Diese verbindet sich direkt mit den Rechnungssystemen der Adtech Firmen und schlägt automatisch passende Rechnungen zur Finanzierung vor. Im Gegensatz zu traditionellen Banken oder Factoringanbietern, erhalten BillFronts Kunden dadurch eine Finanzierung in einem Bruchteil der Zeit. Zu BillFronts Kunden zählen Großunternehmen aus der digitalen Werbe-und Vermarkter Szene, wie digitale Werbeagenturen, Demand-Side und Supply-Side-Plattformen, Ad-Exchanges, Werbenetzwerke, sowie Verleger und App Entwickler. Ein Kunde ist zum Beispiel DynAdmic, eine Adtech Firma, die auf Basis von Big Data Werbevideos zielgruppenrelevant online platziert.

Die Adtech Industrie leidet unter den sehr langen Zahlungszielen, die häufig von den großen Werbungstreibenden vorgegeben werden, und die das Wachstum der Branche abschwächen. Auf der anderen Seite ist es ein großer Vorteil für Adtech Firmen, wenn sie ihren Traffic-Lieferanten kurze Zahlungsziele anbieten können. BillFront hilft, diese Working-Capital Lücke zu schließen.

BillFront wurde von Christopher Vogt und Gregor Dimitrou gegründet. Die beiden Gründer vereinen langjährige Erfahrung sowohl aus der Finanzbranche, als auch im AdTech Markt. Dimitrou arbeitete 12 Jahre lang für JP Morgan im Investment Banking Sektor, Vogt war Führungskraft bei einer der größten Demand-Side-Plattformen in Deutschland.

BillFront Mit-Gründer und Geschäftsführer Christopher Vogt sagt: “Es gibt einen großen Bedarf an Wachstums-Kapital im Adtech-Bereich. Unsere Lösung ist eine attraktive Alternative zu teurem Eigenkapital auf der einen und unflexiblen Fremdkapital-Finanzierungs-Lösungen auf der anderen Seite. Wir machen den Ablauf von Finanzierungen so reibungslos, so dass unsere Kunden sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.”

Thom Rasser, Vorstandsvorsitzender der NIBC Bank Deutschlands, kommentiert:” BillFronts Expertise auf dem schnell wachsenden Adtech Markt, vereint mit ihrer exzellenten Risikomanagement-Technologie, hat uns überzeugt, zum ersten Mal eine Partnerschaft mit einem international operierenden Fintech einzugehen.”

Gregor Dimitriou, Mit-Gründer und Geschäftsführer von BillFront fasst zusammen: “Durch das Investment haben wir zwei starke Partner gewonnen.  Sie helfen uns, die Vision von BillFront als das führende technologische Finanzunternehmen für Adtechs und Publisher, zu verwirklichen.”

Über BillFront

BillFront ist ein führendes und schnell-wachsendes Finanzunternehmen speziell für Adtech Unternehmen und Publisher weltweit. BillFronts eigens entwickelte Technologie ermöglicht die Bereitstellung von Working Capital für die digital Werbe-Industrie und deren Wachstum auf schnelle Art und Weise. BillFront stellt Finanzierungen zwischen 50.000 Euro und mehreren Millionen Euro im Monat, über die direkte Vernetzung mit dem Rechnungssystem seiner Kunden, zur Verfügung.

Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und besitzt Niederlassungen in London und Berlin. Das BillFront Team wird von dem früheren Investmentbanker Gregor Dimitrou und AdTech-Experten Christopher Vogt geführt.

Über 4finance

Gegründet in 2008, ist 4finance Holding S.A. Europas größte und am schnellsten wachsende Gruppe für online und mobile Verbraucherkredite global, mit Aktivitäten in 16 Ländern. Durch die Implementierung von datengetriebener Analyse in allen Geschäftsbereichen, ist 4finance schnell gewachsen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat das Unternehmen über dreieinhalb Milliarden Euro in Einzel- und Ratendarlehen, als auch in Kreditlinien ausgegeben. 4finance operiert durch ein Portfolio von führenden Marken mit einer starken, regionalen Präsenz, wie Vivus, SMSCredit und Zaplo. Als verantwortungsvoller Kreditgeber, der einfach, bequem und transparent Produkte und Services anbietet, reagiert 4finance auf die steigende Nachfrage von Kundengruppen, die von konventionellen Kreditanbietern unterversorgt werden.

Über NIBC

Neben dem Hauptsitz in Den Hague unterhält NIBC auch Büros in Frankfurt, Amsterdam, London und Brüssel. NIBC ist die erste Wahl in entscheidenden Momenten. Das Firmenkundengeschäft bietet eine Kombination aus Unternehmensfinanzierung und Kapitalmarkt Aktivitäten, sowie, Finanzierung und Investments in den Bereichen Food, Agri, Retail & Health, Industries & Manufacturing, Infrastructure & Renewables, Commercial Real Estate, Oil & Gas Services, Shipping & Intermodal and Telecom, Media, Technology & Services. Das Privatkundengeschäft besteht aus der privaten Baufinanzierung in den Niederlanden sowie Spareinlagengeschäft in den Niederlanden, Belgien und Deutschland über die NIBC Direct.

(Quelle)


Kooperation zwischen paprico ag und Steiger Engineering AG

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Die paprico ag und die Steiger Engineering AG gehen eine zukunftsorientierte Partnerschaft ein. Alex Gall, der langjährige Eigentümer der Steiger Engineering AG, wird sich altershalber schrittweise aus dem Geschäft zurückziehen. Im Sinne einer frühzeitigen Nachfolgeregelung werden die paprico ag und Alex Gall Mandate der Steiger Engineering AG gemeinsam bearbeiten. Damit erschliesst sich den Kunden der Steiger Engineering AG das Know-how, die Kapazitäten und das Netzwerk der paprico ag.
Dazu Alex Gall von Steiger Engineering: „Ich freue mich, mit dieser Kooperation meinen Kunden ein noch umfassenderes Leistungsangebot anbieten zu können und sie auch zukünftig in professionellen Händen zu wissen“.
Dazu Marco Fantelli von paprico: „Wir freuen uns, die langjährige erfolgreiche Arbeit der Steiger Engineering AG mit dieser Kooperation unterstützen zu können und unsere Geschäftstätigkeit im KMU-Bereich in der DACH-Region auszuweiten“. Peter Letter ergänzt: „Unser Leistungsangebot für Unternehmer und Investoren wird durch die Zusammenarbeit weiter gestärkt. Im KMU Segment sehen wir einen grossen Nachholbedarf in der lösungsorientierten Umsetzung von Unternehmensnachfolgen.“

Die Steiger Engineering AG ist eine aktive Beratungsboutique für Veränderungsprozesse in den Besitzstrukturen von Unternehmen. Kunden sind hauptsächlich kleine und mittelständische Betriebe in den deutschsprachigen Ländern. – www.seag.ch

paprico ag – partners for private capital & companies, ist eine Spezialistin für unternehmerische Direktbeteiligungen im Private Equity und Venture Capital Markt der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum. Das Leistungsangebot richtet sich an Unternehmer und Family Offices sowie private und institutionelle Investoren. paprico unterstützt im Halten und Entwickeln von Unternehmensbeteiligungen, in Kauf- und Verkaufstransaktionen, bei Finanzierungen sowie in Nachfolgelösungen. – www.paprico.ch

Greencoat Capital announces new unlisted solar vehicle

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Greencoat Capital, one of the UK’s largest dedicated renewable investment management firms, today announced the launch of its first solar vehicle, Greencoat Solar I LP. Greencoat’s assets under management are now over £1.5bn.

The announcement represents the first move into solar infrastructure investment for Greencoat Capital, whose other funds include a €200m private equity fund and the £880m FTSE250 listed infrastructure fund, Greencoat UK Wind PLC.

Richard Nourse, Managing Partner, Greencoat Capital said:
“We have seen, and continue to see, enormous support for the Greencoat UK Wind fund. It has consistently been the best performing stock in the listed renewable infrastructure sector* – a sector which was born on the back of our fund’s success.

“For some time we have known that there was a similar demand to apply Greencoat’s expertise in the unlisted sector, and we are delighted with today’s announcement. Through our dedicated solar team we look forward to delivering the reliable returns that investors expect.”

Greencoat also announced the successful closing of Greencoat Solar I’s first asset acquisitions:

  • A portfolio of three PV farms from BayWa r.e. totalling 30MW in capacity;
  • A portfolio of six PV farms from Primrose Solar, totalling 78MW in capacity.

Greencoat Solar I is seeking to acquire an additional 150MW of assets over the next six months.

Lee Moscovitch, Partner, Greencoat Solar said:
“We’re very excited to have begun investing in the solar market, having built strong relationships with developers across the sector. The fragmented nature of the UK’s solar capacity offers a great opportunity for low-risk investment – through operational excellence, alongside prudent acquisitions, we expect to deliver our investors predictable, inflation linked secure income.”

Greencoat Capital sees a significant opportunity in solar PV with a potential market value of over £20bn and anticipates managing further investments from a range of investors, especially pension funds seeking liability matching cash flows.

*Based on total shareholder return from listing to 1st December 2016

www.greencoat-capital.com

FIDES Business Partner verleiht der jurassischen Helvetica Brands Group Schub

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Das jurassische Unternehmen Helvetica Brands Group SA (Marke SWIZA), das insbesondere für seine Schweizer Messer bekannt ist, hat FIDES Business Partner als neuen Investor an Bord. Am 7. November wurde das Zürcher Unternehmen FIDES Business Partner Mehrheitsaktionär und nimmt Einsitz im Verwaltungsrat. Mit dem neuen Kapital kann Helvetica Brands seine Aktivitäten ausweiten, neue Märkte erschliessen und vermehrt in die Forschung und Entwicklung investieren.

Die Mittel, um sich in einem globalisierten Markt zu behaupten
Der Kapitalzufluss ermöglicht es dem Unternehmen Helvetica Brands, das Messer, Uhren und Gepäck herstellt, einen Gang höher zu schalten. «Dank diesen neuen Mitteln, über die wir nach dieser Kapitalerhöhung verfügen, können wir vermehrt in die Produktentwicklung und in den Ausbau unseres weltweiten Vertriebsnetzes investieren», verrät CEO Peter Hug.

Produktion steigern, Fachkräfte rekrutieren, neue Märkte erschliessen
Zu den Prioritäten gehören die Erweiterung des Maschinenparks und die Steigerung der Produktionskapazitäten für die berühmten Schweizer Messer der Marke SWIZA, was vor allem durch die Rekrutierung weiterer Fachkräfte aus der Region erreicht werden soll. Neben der operativen Stärkung des Betriebs plant Helvetica Brands, seine Strategie zur Erschliessung neuer Märkte zu konsolidieren, wobei das erste Ziel im Jahr 2017 Asien ist.

Ein besonderes Augenmerk auf Forschung und Entwicklung
Das junge jurassische Unternehmen möchte die Voraussetzungen schaffen, um seine Ambitionen zu verwirklichen. Dazu investiert es in die Forschung und in die Produktentwicklung, um die spezifischen Bedürfnisse der verschiedenen Märkte, die es bedient, zu erfüllen. Ein Schlüsselelement der neuen Strategie ist der Aufbau einer starken R&D-Abteilung.

Ein Schweizer Investor mit einer langfristigen Perspektive
Die Investmentgesellschaft FIDES Business Partner hat ihren Sitz in der Schweiz und betreibt Niederlassungen in Österreich und Indien. Ihre Stärke liegt in der langfristigen Wertschöpfung durch Beteiligungen an mittelgrossen Unternehmen. FIDES Business Partner bringt Kapital ein und bietet zudem Unterstützung im organisatorischen und operativen Bereich, sodass Helvetica Brands auf einen erfahrenen Partner zählen kann, um seine Wachstumsziele zu verwirklichen. SWIZA wurde FIDES durch die B&B Wealth Solutions AG Group vorgestellt. Zwei Partner von FIDES stossen zu den Gründern Peter Hug und Florian Lachat in den Verwaltungsrat, der damit künftig vier Mitglieder zählt.
Laut René Steiner, geschäftsführender Gesellschafter von FIDES Business Partner und neuer Hauptinvestor, investiert FIDES Business Partner in die Helvetica Brands Group SA (SWIZA), weil das Unternehmen innovative, kennzeichnende Produkte entwickelt und herstellt. „Ihr Geschäftsmodell überzeugt uns ebenso wie die Leute, die das Unternehmen ausmachen. Ausserdem sind wir fest davon überzeugt, dass wir strategische und operative Unterstützung leisten können, insbesondere bei den Expansionsplänen für Asien, da wir über eine Niederlassung in Indien verfügen. Wir möchten das Unternehmen in eine erfolgreiche, sichere Zukunft führen“.

Helvetica Brands Group SA & SWIZA
Helvetica Brands wurde vor drei Jahren von Peter Hug (CEO) und dem jurassischen Unternehmer Florian Lachat mit dem gewagten Vorhaben gegründet, die hundert Jahre alte Marke SWIZA wiederzubeleben. Das Unterfangen gelang, und so wurde die erste Uhrenkollektion an der Baselworld 2015 präsentiert. Darauf folgte im Herbst desselben Jahres die Lancierung eines neuen Schweizer Taschenmessers, die eine kleine Revolution darstellte, sowohl hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolgs als auch hinsichtlich des Medienechos. Das junge Unternehmen mit 24 Mitarbeitenden ist – nur ein Jahr nach der Lancierung des SWIZA Messers – mit 1500 Verkaufsstellen in 40 Ländern präsent und befindet sich auf der Überholspur. – www.swiza.ch

(Quelle)

Vito Ventures investiert in Crate.io: Wichtiger Baustein für die Digitalisierung der Industrie

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  • IT-Startup mit Lösung für die Verarbeitung von Maschinendaten
  • Datenbank in Version 1.0 ab sofort verfügbar
  • Neue Unternehmenszentrale in San Francisco

Das Berliner Startup Crate.io, Entwickler einer SQL-Datenbank für Maschinendaten, hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit insgesamt 2,5 Millionen Euro beteiligen sich Lead-Investor Vito Ventures sowie die bisherigen Geldgeber Dawn Capital, Draper Esprit, Speedinvest und Sunstone Capital an dem Software-Spezialisten. Das frische Kapital fließt sowohl in den Aufbau der neuen Unternehmenszentrale in San Francisco, in die Vertriebsstärkung, als auch in die Weiterentwicklung der Software. Seit Einführung im Jahr 2014 wurde die Software bereits über eine Million Mal heruntergeladen. Die Open-Source-Datenbank von Crate.io hat SQL für das Zeitalter der Maschinendaten neu definiert und liefert in einmaliger Kombination Skalierbarkeit, Abfrageflexibilität und einfache Nutzung.

Dr. Benedikt Herles, Managing Partner von Vito Ventures, über das Investment: „Die Menge an maschinell erzeugten Daten steigt exponentiell und leistungsstarke Systeme für die digitale Verarbeitung sind ein entscheidender Baustein für die Digitale Industrie. Die Smart Factory wird durch Entwicklungen wie Crate.io überhaupt erst ermöglicht.“

Christian Lutz, Gründer und CEO von Crate.io, sagt: “Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und die Anbindung an ein mittelständisches Netzwerk durch Vito Ventures. CrateDB ist der Schlüssel um aus den explodierenden Datenmengen von Sensoren, Maschinen, Serverdaten, Logfiles und IoT-Anwendungen in Echtzeit Erkenntnisse zu gewinnen und in Vorteile für jedes Unternehmen umzuwandeln. Erstmals ist so eine Technologie für jeden SQL Entwickler einfach nutzbar.”

Bereits 2015 umfasst das Internet der Dinge schätzungsweise 25 Milliarden Gegenstände. Neben Smartphones, Haushaltsgeräten und PCs umfasst dieser Bereich zunehmend auch die Digitale Industrie. Für 2020 wird die Anzahl vernetzter Geräte auf insgesamt 50 Milliarden geschätzt. Ein Grund liegt in der intelligenten Fabrik der Zukunft, in der immer größere Datenmengen in Echtzeit verarbeitet werden müssen.

Hier setzt Crate.io an. Die entwickelte Open-Source-Datenbank CrateDB arbeitet auf SQL-Basis und ermöglicht Echtzeit-Anwendungen für die Industrie 4.0. Crate.io kombiniert die Einfachheit und Bekanntheit von SQL mit der Vielseitigkeit von Echtzeit-Suche, Dokumentenspeicher und einfacher Skalierbarkeit – auch mit Container-Architekturen. Dadurch wird jedem SQL-Entwickler die Nutzung eines hochskalierenden und modernen Systems ermöglicht. Crate.io bietet damit eine Alternative zu existierenden analytischen Datensystemen wie zum Beispiel Splunk oder Elastic. Zu den erfolgreichen Nutzern von CrateDB gehören unter anderem Dreamworks, Cisco, Skyhigh und Kapsch.

Über Crate.io
Crate.io ist eine Open-Source-Softwarefirma mit Offices in San Francisco, Berlin und Dornbirn und von führenden VC-Investoren in Europa finanziert. CrateDB ist eine distribuierte SQL-Datenbank und verknüpft die Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit moderner NoSQL-Architekturen mit den Vorteilen des SQL-Standards. CrateDB ist extrem einfach zu installieren und zu betreiben. Die Architektur von CrateDB wurde speziell für gigantische Datenanforderungen von Maschinendaten entwickelt, ein Thema das unaufhaltsam auf jedes Unternehmen zukommt.

Über Vito Ventures
Vito Ventures ist eine Venture Capital-Gesellschaft mit Sitz in München. Als europäischer Frühphasen-Investor finanziert Vito Ventures Startups, deren Technologien und Geschäftsmodelle die digitale Transformation von Unternehmen und Infrastruktur ermöglichen. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Internet of Things, Industry SaaS, B2B-Marktplätze und Energy Tech. Neben Beteiligungskapital von bis zu 3 Mio. Euro je Unternehmen bietet Vito Ventures Gründerteams einen direkten Zugang zum industriellen Mittelstand. Durch die Unterstützung der Viessmann Group als Limited Partner des ersten Fonds profitieren Portfolio-Unternehmen von der engen Verzahnung mit dem Konzern und dessen industriellen Netzwerk.

JENETRIC GmbH verfolgt mit der dritten Finanzierungsrunde ehrgeizige Ziele

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Das Jenaer Biometrie-Unternehmen konnte seine Investoren für eine weitere Investitionsrunde begeistern und einen neuen Business Angel gewinnen.

Nach einem überaus erfolgreichen Jahr blickt das Jenaer Biometrie-Unternehmen in eine finanziell abgesicherte Zukunft. Die Investoren der JENETRIC GmbH sagten in einer dritten Finanzierungsrunde weitere Gelder zu. Bei der Planung der neuen Finanzierungsrunde wurde das Unternehmen von der VENTRADA Corporate Finance GmbH unterstützt.
„Die konsequent auf Umsatz und Erweiterung des Produktportfolios ausgerichtete Strategie hat uns überzeugt, erneut in das leistungsstarke Team der JENETRIC GmbH zu investieren“, so Karin Rabe, Investmentmanagerin der bm|t, der Beteiligungsgesellschaft des Freistaates Thüringen.
Auch der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert erneut in dieser Runde. Besonders freut das Management der JENETRIC, dass neben Prof. Dr. Franz Schmidt ein weiterer Thüringer Business Angel gewonnen werden konnte. „Ich freue mich, als neuer Investor die Entwicklung der JENETRIC aktiv zu unterstützen. Ich bin davon überzeugt, dass sich die innovativen Produkte nicht nur im globalen Wettbewerb behaupten, sondern eine führende Stellung erringen werden.“ sagt Dr. Uwe Trautmann.
„Das Vertrauen, das unsere Investoren in uns setzen, ehrt uns und spornt uns weiter an. Mit den zusätzlichen Mitteln wollen wir vor allem unsere Produktionskapazitäten ausbauen und auf dem US-Markt durchstarten“, sagt Roberto Wolfer, einer der Gründer und Geschäftsführer der JENETRIC GmbH. Um seinen Kunden in den USA den bestmöglichen Service zu bieten, plant das Unternehmen, im nächsten Jahr dort eine eigene Niederlassung zu gründen. „Die USA sind Vorreiter und einer der wichtigsten Märkte für die Biometrie. Für uns ist die Nähe zu den entscheidenden Multiplikatoren der Branche essentiell. Nur so können wir sicherstellen, die Anforderungen zukünftiger biometrischer Anwendungen rechtzeitig zu erfassen und in unseren Produkten umzusetzen.“
Das Unternehmen hat bereits zwei einzigartige Fingerabdruckscanner im Markt: Den LIVETOUCH quattro mit integrierter Nutzerführung und das sehr kompakte Einbaumodul LIVETOUCH quattro Compact für die Integration in tragbare Erfassungskits. Im kommenden Jahr wird die JENETRIC GmbH ihre Produktpalette erweitern. Der zukünftige LIVETOUCH quattro Mobile wird das erste Gerät der LIVETOUCH Produktfamilie sein, welches die mobile Erfassung von Fingerabdrücken ermöglicht.

Über JENETRIC
Die JENETRIC GmbH wurde 2014 am Optikstandort Jena von Ingenieuren mit langjähriger Erfahrung in der Fingerabdruckaufnahme gegründet und hat sich auf die Entwicklung von biometrischen Aufnahmesystemen spezialisiert. Zum multidisziplinären Team gehören Hard- und Software-Spezialisten sowie Produktions- und Vertriebsprofis. Das Unternehmen verfolgt bei seinen Produktentwicklungen einen ganzheitlichen Ansatz, der sich klar an den Anforderungen der Kunden orientiert – mit dem ambitionierten Ziel, Lebens- und Arbeitsbedingungen durch die Nutzung biometrischer Systeme zu verbessern.

Über die bm|t
Die bm|t beteiligungsmanagement thüringen GmbH mit Sitz in Erfurt ist eine Tochter der Thüringer Aufbaubank und erste Adresse für Beteiligungen in Thüringen. Die bm|t führt aktuell sechs Fonds mit einem investierten Gesamtvolumen von rund € 250 Millionen, die sich an innovativen Unternehmen nahezu aller Branchen und in allen Phasen der Unternehmensentwicklung – sowohl in der Gründungs- als auch in der Wachstumsphase oder in Unternehmensnachfolgesituationen beteiligen.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 600.000 Euro; insgesamt stehen bis zu 2 Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Innogy, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

www.high-tech-gruenderfonds.de

Drooms kauft Schweizer Fintech-Unternehmen DealMarket

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Anbieter für virtuelle Datenräume verstärkt seine Kompetenz im Lifecycle Asset Management

Die Drooms AG, Europas führender Anbieter von virtuellen Datenräumen, übernimmt die DealMarket AG mit Wirkung zum 01.01.2017. Das 2010 gegründete Fintech-Unternehmen DealMarket hat eine Cloud-Software für Private Equity-Investoren, Family Offices und Corporate Finance-Experten entwickelt, die es ermöglicht, den Deal Flow zentral zu managen und mit internen und externen Parteien zu teilen. Das Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich bietet außerdem einen globalen Marktplatz, auf dem Private-Equity-Anleger, Dienstleister oder Co-Investoren sowohl ihre eigenen Angebote platzieren können als auch Deals oder Dienstleistungen suchen können.
Strategische Erweiterung des Portfolios
Mit der Übernahme verstärkt Drooms sein Angebot rund um den gesamten Lebenszyklus eines Assets. Als digitaler Vorreiter auf dem Markt der virtuellen Datenräume bildete Drooms vor 15 Jahren als erster die Due Diligence für Transaktionen wie Mergers & Acquisitions, Immobilientransaktionen oder für Fundraising online über den virtuellen Datenraum ab. Die Deal Flow Management Software von DealMarket stellt eine strategische Erweiterung für das Drooms-Portfolio dar. Während sich Drooms vor allen Dingen mit dem Austausch vertraulicher Dokumente beschäftigt, ist die Kernkompetenz von DealMarket das Prozessmanagement für Investitionen. Eine Verknüpfung beider Plattformen bietet den Kunden eine umfassende Übersicht über ihre Assets und Projekte.
Drooms bietet so die Begleitung des gesamten Lifecycle rund um eine Investition bzw. ein Asset: Von der initialen Kontaktaufnahme, über den Kauf und die Haltephase bis hin zu einem potentiellen Verkauf des Assets. Die Deal Flow Management Software von DealMarket liefert hierfür das passende System zur Strukturierung und Dokumentation der wichtigsten Information. Investoren behalten jederzeit den optimalen Überblick über ihr Projektportfolio. „Mit der Übernahme von DealMarket kommen wir unserem Ziel, den gesamten Lebenszyklus wertvoller Assets abzubilden, ein ganzes Stück näher. DealMarket hat hier hervorragende Entwicklungsarbeit geleistet und eine innovative, auf die Branche zugeschnittene Lösung erarbeitet“, zeigt sich Jan Hoffmeister, Mitgründer und Geschäftsführer von Drooms begeistert über das mehrfach ausgezeichnete Schweizer Fintech-Unternehmen. „Durch die Verstärkung des Drooms-Teams um die erfahrenen Kollegen von DealMarket sind wir in der Lage, noch mehr Services aus einer Hand anbieten zu können“, ergänzt Geschäftsführer Alexandre Grellier.

Marktführerschaft dank nachhaltigem Wachstum
Das 11-köpfige Team von DealMarket wird künftig unter der Drooms-Flagge die bestehende Software ausbauen. „Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft. Mit Drooms haben wir die Chance ein sehr breites und gewachsenes Kundenportfolio zu erreichen“, freut sich Urs Häusler, Geschäftsführer von DealMarket, der in Zukunft den globalen Roll-Out verantwortet und zudem für Drooms den Schweizer Markt betreuen wird. Drooms wurde 2001 gegründet und etablierte sich seitdem als Vorreiter auf dem Markt der virtuellen Datenräume in Europa. Durch regelmäßige Investitionen in Technologie, Mitarbeiter und Know-how hat das Unternehmen seine Marktführerschaft gefestigt. Das international tätige Unternehmen wurde jüngst mit dem Deloitte Technology Fast 50 Award ausgezeichnet. Im Herbst stellte Drooms die neue Generation der online Due Diligence Drooms NXG vor.

Über Drooms
Drooms (drooms.com) ist der führende Anbieter von Secure Cloud-Lösungen in Europa. Der Software-Spezialist ermöglicht Unternehmen den kontrollierten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten über Unternehmensgrenzen hinweg. Vertrauliche Geschäftsprozesse, wie gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions, NPL-Transaktionen oder Board Communication werden mit Drooms sicher, transparent und effizient abgewickelt. Zum Kundenstamm gehören weltweit führende Immobilienunternehmen, Berater, Kanzleien und Konzerne wie die METRO GROUP, Evonik, Morgan Stanley, JLL, JP Morgan, CBRE, Rewe oder die UBS.

Über DealMarket
DealMarket (DealMarket.com) ist eine global führende Private Equity & Deal Flow Management Plattform. Über 19,000 Investoren weltweit nutzen die DealMarket Plattform um ihren Deal Flow professionell zu zentralisieren, zu managen und mit Partnern zu teilen sowie Zugang zu einem globalen Marktplatz für Deals und on-demand Due Diligence Services zu nutzen.

United Internet übernimmt den Hosting-Spezialisten Strato

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Die United Internet AG hat sich heute mit dem Anteilseigner der Strato AG, der Deutschen Telekom AG, über den Erwerb der Strato AG geeinigt.

Strato, mit Hauptsitz in Berlin, beschäftigt über 500 Mitarbeiter und ist mit über 2 Mio. Kundenverträgen, einem erwarteten Jahresumsatz 2016 von rund 127 Mio. EUR sowie einem erwarteten EBITDA 2016 von rund 48,5 Mio. EUR hauptsächlich in Deutschland und den Niederlanden aktiv.

Die Strato-Produktpalette reicht von Domains, E-Mail-Paketen, Homepage-Komplettpaketen, E-Shops, Servern über Online-Speicher bis hin zu individuellen High-End-Hosting-Lösungen. Das operative Geschäft wird in zwei firmeneigenen Hochleistungs-Rechenzentren in Berlin und Karlsruhe betrieben.

Der Kaufpreis für 100% der Strato-Anteile beträgt rund 600 Mio. EUR und wird in bar beglichen. Ein Teilbetrag in Höhe von ca. 566 Mio. EUR ist nach dem im 1. Halbjahr 2017 erwarteten Closing zahlbar. Weitere bis zu 34 Mio. EUR werden in Abhängigkeit von der Erreichung bestimmter Performance-Ziele zu einem späteren Zeitpunkt fällig.

Die Übernahme von 100% der Anteile der Strato AG erfolgt über eine – im Rahmen der kürzlich bekannt gegebenen Beteiligung von Warburg Pincus* am Geschäftsbereich „Business Applications“ von United Internet – noch zu errichtende Holding Struktur.

„Mit der Übernahme von Strato können wir unsere führende Marktposition im europäischen Hosting- und Cloud-Applications-Business weiter ausbauen und die Konsolidierung des heute noch stark fragmentierten Marktes vorantreiben. Zukünftig werden wir unseren Kunden damit noch leistungsfähigere Produkte und Services anbieten können“, fasst Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender von United Internet, die Gründe für die geplante Übernahme zusammen.

„Wir freuen uns über das Engagement von United Internet. Die Kultur der beiden Unternehmen passt hervorragend zusammen“, kommentiert Dr. Christian Böing, CEO von Strato. „Die aus der Kombination entstehenden Potenziale und Synergien werden wir gemeinsam nutzen, um das Wachstum im Hosting-Markt weiter voranzutreiben und unseren Kunden immer bessere Produkte anzubieten.“

Der Anteilserwerb steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt.

* WP XII Venture Holdings S.a.r.l., eine Tochtergesellschaft von Private Equity Fonds, die von Warburg Pincus LLC beraten werden (zusammen: „Warburg Pincus“)

(Quelle)


Volkswagen Konzern beteiligt sich an Hubject, der führenden eRoaming-Plattform für europaweites Laden von Elektrofahrzeugen

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  • Gründungsgesellschafter BMW, Bosch, Daimler, EnBW, innogy und Siemens begrüßen den Einstieg des Volkswagen Konzerns
  • Beteiligung an Hubject als siebter Gesellschafter treibt den Übergang des Volkswagen Konzerns ins elektromobile Zeitalter voran
  • Hubject bietet Zugang für E-Mobilitätskunden zu fast 40.000 Ladepunkten auf drei Kontinenten

Der Volkswagen Konzern steigt bei der eRoaming-Plattform Hubject GmbH als Gesellschafter ein. Mit der strategischen Beteiligung an dem Berliner Unternehmen will Europas größter Autobauer ab Anfang 2017 die digitale Vernetzung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie die Expansion und Internationalisierung der Hubject GmbH gemeinsam mit den Gründungsgesellschaftern weiter vorantreiben.

Die Voraussetzung für die steigende Akzeptanz der Elektromobilität ist neben dem entsprechenden Angebot an Fahrzeugen eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur mit einem möglichst einfachen und grenzüberschreitenden Bezahlsystem. Die Hubject GmbH, die von den Unternehmen BMW, Bosch, Daimler, EnBW, innogy und Siemens im Jahr 2012 gegründet wurde, ermöglicht Elektroautofahrern den einfachen Zugang sowie das Laden und Bezahlen an Ladestationen. Bereits heute sind fast 40.000 Ladepunkte auf drei Kontinenten an die Plattform angeschlossen.

Seit 2013 bietet Hubject mit „intercharge“ das ladestationsbetreiber- und länderübergreifende Laden von Elektrofahrzeugen über eine eigene eRoaming-Plattform an, um die Insellösungen der Ladeinfrastruktur zu vernetzen. Der Volkswagen Konzern unterstreicht mit seiner Beteiligung am eRoaming-Marktführer Hubject die Absicht, die Elektromobiltität massentauglich zu machen und den Ausbau der Infrastruktur konsequent voranzutreiben.

„Wir wollen weltweit führender Anbieter im Bereich der nachhaltigen Mobilität werden. Mit der Investition in Hubject unterstützen wir den digitalen Wandel und leisten einen wichtigen Beitrag zum Übergang ins elektromobile Zeitalter“, sagt Thomas Sedran, Leiter Konzernstrategie der Volkswagen AG. Bis 2025 hat sich der Volkswagen Konzern im Rahmen von „TOGETHER – Strategie 2025“ zum Ziel gesetzt, 30 neue Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen.

Thomas Daiber, Geschäftsführer der Hubject GmbH, begrüßt gemeinsam mit den sechs Gründungsgesellschaftern den Einstieg des Volkswagen Konzerns: „Für den Erfolg und eine schnellere Verbreitung von Elektrofahrzeugen muss das Laden kundenfreundlicher werden. Wir wollen gemeinsam mit unserem neuen Gesellschafter mit Vollgas an einer Vernetzung der Ladeinfrastruktur arbeiten.“

Christian Hahn, Geschäftsführer der Hubject GmbH, ergänzt: „Mit unseren inzwischen sieben starken Gesellschaftern aus drei Branchen haben wir die ideale Basis, unseren Wachstumskurs in der Elektromobilität konsequent fortzusetzen. Wir freuen uns auf eine zukunftsweisende Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern. Weiterhin sind wir auch zukünftig offen für neue internationale Gesellschafter.“

(Quelle)

Ashurst berät DPE Deutsche Private Equity bei der Finanzierung des Erwerbs von Fischer surface technologies

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Ashurst hat von der DPE Deutsche Private Equity GmbH beratene Fonds (DPE) bei der Finanzierung der Übernahme des Galvanik- und Spritzguss-Spezialisten Fischer surface technologies begleitet. Über das Finanzierungsvolumen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Das Unternehmen mit deutschen Werken in Katzenelnbogen und Seelbach sowie drei Standorten in Liberec, Tschechien, ist ein führender Hersteller von verchromten Kunststoffteilen für die Automobilindustrie, Sanitär- und Haushaltsgeräteindustrie. Mit über 600 Mitarbeitern erwirtschaftet Fischer surface technologies im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro.

Das Ashurst-Team stand unter der Leitung von Partner Dr. Bernd Egbers und Associate Isabell Pöller. Unterstützt wurden sie von Transaction Manager Susanne Kasnitz (alle Finance, München). Zum Steuerecht beriet der Frankfurter Partner Dr. Martin Bünning.

Wolf Theiss deckte mit Partner Jan Myška, Counsel Mills Kirin und Associate Radek Kraus tschechisches Recht ab.

Die finanzierende Bank hatte Clifford Chance mit Partner Thomas Weitkamp, Senior Associate Adéla Hardmeyer und Associate Alexander Lang mandatiert.

Heuking Kühn Lüer Wojtek beriet DPE zum Erwerb Fischer surface technologies mit einem Team um Partner Dr. Peter Christian Schmidt. Zur steuerrechtlichen Strukturierung war P+P Pöllath + Partners mit Partner Dr. Michael Best und Counsel Gerald Herrmann mandatiert.

Ashurst war bereits zuvor für DPE tätig. Im Oktober 2014 hat ein Team um Dr. Bernd Egbers den Münchner Finanzinvestor bei der Finanzierung des Erwerbs der Ziegler Gruppe, eines in Deutschland und Ungarn ansässigen Herstellers von Vliesstoffen begleitet.

DPE ist eine unabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft und zählt zu den größten Wachstumskapitalgebern in Deutschland. Der Fokus liegt auf mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, die in Branchen mit langfristig positiver Entwicklungsperspektive tätig sind. DPE verwaltet ein Gesamtvermögen von rund 1,1 Milliarden Euro.

www.ashurst.com

 

Mapudo – Der Online-Marktplatz für Stahl – schließt erfolgreich Series-A-Finanzierung ab

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Mapudo.de, der Online-Marktplatz für Stahl, hat Anfang November seine zweite Finanzierungsrunde, die Series A, erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt erhielt Mapudo einen einstelligen Millionenbetrag von drei Investoren.

Mapudo überzeugte bei der aktuellen Series-A-Finanzierungsrunde ein weiteres Mal: Gemeinsam investierten die bisherigen Investoren NRW.BANK und HR Ventures sowie der neu gewonnene Investor SHS Ventures einen einstelligen Millionenbetrag in das Startup aus Düsseldorf. Mapudo kann damit die technische Weiterentwicklung seiner Plattform sowie den Ausbau der Marketing-Aktivitäten vorantreiben. „Mit der abgeschlossenen Finanzierungsrunde haben wir die Möglichkeit, die technische Entwicklung unserer Plattform auszubauen und so das Produkt für unsere Kunden weiter zu verbessern“, sagt Sebastian Grethe, Geschäftsführer der Mapudo GmbH. „Außerdem können wir uns nun auch im Bereich Marketing breiter aufstellen, um den Marktplatz unter Stahlverbrauchern noch bekannter zu machen“, so Sebastian Grethe weiter.
Im Frühjahr 2015 konnte der Marktplatz die erste Finanzierung in sechsstelliger Höhe durch die NRW.BANK und HR Ventures bekanntgeben. Sebastian Grethe sieht mit der zweiten abgeschlossenen Finanzierungsrunde die Idee eines E-Commerce-Angebotes für (Stahl-) Werkstoffe noch einmal bestätigt und wirft einen Blick in die Zukunft: „Der erfolgreiche Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde zeigt, dass nicht nur wir an die Idee hinter Mapudo glauben. Mittelfristig werden wir weitere Händler an den Marktplatz anbinden, um ihnen den einfachen Zugang zum digitalen Vertrieb zu ermöglichen. Einkäufer bei Mapudo profitieren so auch von einem noch breiteren Sortiment und der Vereinfachung der Einkaufsprozesse im digitalen Zeitalter.“

„Mapudo verbindet als Online-Marktplatz eine klassische Branche wie den Stahlhandel mit den modernen Möglichkeiten der Digitalisierung“, erklärt Dr. Peter Güllmann, Bereichsleiter Unternehmens- und Infrastrukturfinanzierung der NRW.BANK. „Mit SHS Ventures haben wir einen branchenerfahrenen Neuinvestor hinzugewonnen – das bestätigt diesen erfolgreichen Weg, den die Mapudo GmbH mit ihrem Angebot eingeschlagen hat.“

Mapudo bringt Händler und Käufer im Stahlhandel schnell, effizient und zuverlässig zusammen und verringert damit Transaktionskosten für beide Seiten. Bei Mapudo finden Käufer ein händlerübergreifendes Sortiment von Stahl und Zubehör. Die Produktsuche erfolgt standardisiert mit nur wenigen Klicks. Angebote liegen ohne Zeitverzug vor und können direkt beauftragt werden. Die Mapudo GmbH wurde 2014 in Düsseldorf gegründet. Zum Gründungsteam gehören Martin Ballweg, Sebastian Grethe, Marius Rosenberg, Markus Weiland und Niklas Friederichsen. Weitere Informationen: www.mapudo.de.

 

BDO Legal berät die comdirect bank AG beim Erwerb der OnVista-Gruppe

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Ein multidisziplinäres Team der BDO Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH unter Federführung von Dr. Nis Carstens (Partner, Hamburg) hat die comdirect bank AG bei der Übernahme der OnVista-Gruppe mit Sitz in Frankfurt beraten.

Verkäufer ist die französische Direktbank Boursorama S.A., eine Tochtergesellschaft der internationalen Großbank Société Générale. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Bankaufsichts- und Kartellbehörden und wird voraussichtlich im ersten Kalenderhalbjahr 2017 abgeschlossen sein.

Zur OnVista Gruppe gehören die OnVista Bank – ein etablierter deutscher Online-Broker – und die OnVista Media GmbH, eines der führenden Finanzinformationsportale Deutschlands. Die OnVista Bank verfügt über ein betreutes Kundenvermögen von 2,1 Milliarden EUR und rund 90 Tausend Brokerage-Kunden. Das Finanzportal www.onvista.de bietet umfassende Informationen für aktive Anleger und Trader. Die comdirect Gruppe zählt über 3 Millionen Kunden mit einem betreuten Kundenvermögen von rund 70 Milliarden Euro.

Die Übernahme von OnVista stärkt die Position der comdirect AG als Marktführer im deutschen Online-Brokerage und ist ein weiterer Schritt zur Konsolidierung des deutschen Bankenmarktes insgesamt.

(Quelle)

 

Berater comdirect bank AG:

BDO Legal: Dr. Nis Carstens (Federführung), Dr. Konstantin Michelsen, Peter Bellendorf, Christian Hülsmann, Benjamin Weerts (alle Corporate/M&A; alle Hamburg), Manuel Biehler (Hamburg), Julia Dönch (Düsseldorf; beide IP/IT), Corinne Klesius (Arbeitsrecht; Düsseldorf), Michael Mette (Bankaufsichtsrecht; Stuttgart/Frankfurt), Horst Henschen (Kartellrecht; Frankfurt), Christian Erbut, Peter Klumpp, Ingo Gottwald (alle Steuern; Hamburg).

 

Berater Verkäufer:

Allen & Overy: Dr. Hartmut Krause, Dr. Marcus Heinrich (beide Corporate/M&A; Frankfurt), Alexandre Ancel, Raphael Bloch (beide Corporate/M&A; Paris)

– See more at: https://www.bdolegal.de/de-de/news/2016/bdo-legal-berat-die-comdirect-bank-ag-beim-erwerb#sthash.ux4Hginz.dpuf

GCA Altium advises RIMED on a minority investment by Luxempart German Investments

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GCA Altium acted as exclusive financial adviser to RIMED AG, the leading medical imaging group in Switzerland, on a minority investment through a capital increase to Luxempart German Investments S.A.

RIMED AG has, since its inception in 1994, developed into one of Switzerland’s leading medical imaging providers. The company operates seven multi-modality diagnostic imaging locations and maintains nine additional partnerships in Switzerland, which allows the group to cover the full range of modalities within the Swiss radiology market.

As part of RIMED’s further expansion strategy, Luxempart German Investment S.A. acquired a minority stake in RIMED through a capital increase for an undisclosed consideration. CEO and Founder Dr. Kim B. Laver, who retains a majority stake in the company, will continue to manage and grow the business independently on a long-term and sustainable basis. The new funds provided by Luxempart are earmarked for continued organic growth, expansion of existing locations and buy-and-build growth to consolidate RIMED’s leading position in the Swiss radiology market.

All involved parties agreed not to disclose the terms of the transaction.

“We were closely advised by GCA Altium. The team assisted us greatly throughout the process with their wealth of experience and professionalism. They were great to work with and helped us to secure the right investor for the business,” commented Dr. Kim Laver.

Thomas Egli, Managing Director at GCA Altium, added: “It has been an absolute pleasure to advise RIMED on the sale of a minority stake in the company. RIMED enjoys an outstanding reputation in Switzerland and we have every confidence that the company, together with Luxempart, is in an excellent position to continue to thrive over the coming years.”

This latest transaction sees GCA Altium build on its leading position as an international healthcare services adviser, having completed 10 transactions in this sector since the start of 2016.

About GCA

GCA is a global investment bank serving a broad client base through a range of advisory services including mergers and acquisitions, debt, capital markets, private funds, restructuring, post-merger integration, asset management and due diligence. GCA aims to be the trusted global advisor for unbiased, incisive corporate finance advice. We believe in building long-term relationships based on trust and always act in our clients‘ best interest.

GCA delivers deep expertise in all the key industries and has particular focus in Technology & Telecom, Media, Digital Media & Communications, Consumer & Retail, Industrials and Industrial Technology, Healthcare, Financial Institutions and Business Services. GCA has teams of highly experienced bankers in Frankfurt, London, Manchester, Milan, Mumbai, Munich, New York, Osaka, San Francisco, Shanghai, Singapore, Tel Aviv, Tokyo and Zurich.

For further information about GCA Altium, please visit www.gcaaltium.com

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