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Deutsche Beteiligungs AG investiert in Dieter Braun GmbH

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  • Kabelsätze für die Automobilindustrie
  • Management-Buy-out in DBAG-Kernsektor
  • Chancen auf Umsatzwachstum nach Erweiterung der Kapazitäten
  • Letzte Beteiligung des DBAG Fund VI

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) beteiligt sich an der Dieter Braun GmbH (Braun), einem Zulieferer für die Automobilindustrie. Im Rahmen eines Management-Buy-outs (MBO) wird der von der DBAG beratene DBAG Fund VI die Mehrheit der Anteile an Braun von dem Finanzinvestor Seafort Advisors übernehmen. Die DBAG wird für ihre Co-Investition bis zu 5,9 Millionen Euro aus ihrer Bilanz investieren; auf sie entfallen künftig durchgerechnet 13,1 Prozent der Anteile an Braun. Weitere Anteile neben dem DBAG Fund VI wird auch künftig das Management des Unternehmens halten. Der Vollzug des Kaufvertrags ist für Januar 2017 vorgesehen; er bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

Braun wird die elfte Beteiligung des DBAG Fund VI, der nach dieser Transaktion zu rund 86 Prozent investiert ist. Der Aufbau des Portfolios für diesen Fonds ist damit knapp vier Jahre nach dem Beginn der Investmentperiode abgeschlossen. Es stehen noch ausreichend Mittel bereit, um die vereinbarten Wachstumsstrategien der Portfoliounternehmen auch über Unternehmenszukäufe zu begleiten. Damit beginnt jetzt die Investitionsperiode des DBAG Fund VII, der im September 2016 mit einem Volumen von 1.010 Millionen Euro geschlossen worden war.

Braun (www.kabelkonfektion.com) ist ein Spezialist und Lösungsanbieter für Kabelkonfektion und Beleuchtungstechnik in der Automobilindustrie. Die Kabel werden entweder in elektrischen Modulen wie zum Beispiel den Schaltern eines Multifunktionslenkrads verwendet oder verbinden solche Module mit dem Hauptkabelbaum im Fahrzeug. Ein Schwerpunkt ist die Innenraumbeleuchtung. Das Unternehmen wird von seinen Kunden in der Automobilzulieferindustrie für das Angebot geschätzt, auch bei kleinen bis mittleren Stückzahlen mit überdurchschnittlicher Komplexität und variabler Vorlaufzeit effiziente Lösungen liefern zu können. Rund 15 Prozent seines Umsatzes (2016: 77 Millionen Euro) erzielt das international tätige Unternehmen mit Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für die Haushaltsgeräteindustrie.

Seit seiner Gründung 1993 ist Braun stark gewachsen. In den vergangenen sieben Jahren wurde ein jährliches Umsatzplus von durchschnittlich 19 Prozent erzielt. Das Unternehmen ist an den wesentlichen Produktionsstandorten seiner Abnehmer präsent: Es beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter und unterhält neben dem Hauptsitz in Bayreuth Werke in der Tschechischen Republik, in der Ukraine, in Mexiko und in China.

Braun profitiert von einem wachsenden Anteil elektrischer und elektronischer Komponenten in Fahrzeugen sowie vom Trend zur Produktionsauslagerung bei Erstausrüstern und Zulieferern. Mit verschiedenen Anwendungen hat es sich im Zukunftsfeld E-Mobilität positioniert. Entsprechend hoch ist inzwischen die Bedeutung des Unternehmens für seine Kunden in der Automobilzulieferindustrie. Investitionen in Standorterweiterungen und neue Produktionsanlagen sollen es ermöglichen, die steigende Nachfrage zu befriedigen und die Position in einem fragmentierten Markt weiter zu stärken. Auch in der Ausweitung des Produktportfolios auf weitere Anwendungen und in der geographischen Expansion sieht das Management Entwicklungspotenzial.

„Braun hat sich darauf spezialisiert, qualitätsrelevante Teile mit hoher Variantenvielfalt und geringen Stückzahlen effizient zu fertigen und seinen Kunden die damit verbundene Komplexität abzunehmen, und dies mit Produktionsstandorten auf drei Kontinenten“, sagte Dr. Rolf Scheffels, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertragsunterzeichnung heute: „Dies ist ein sehr attraktives Geschäftsmodell mit vielversprechenden Wachstumsaussichten.“

„Die DBAG hat eine lange Tradition als Beteiligungspartner in der Automobilzuliefererindustrie. Ihr Know-how und die langjährige Erfahrung von Braun werden es ermöglichen, mit erweiterten Kapazitäten das Umsatzpotenzial stärker auszuschöpfen.“, sagte Torsten Alex, Vorsitzender der Braun-Geschäfts­führung. „Deshalb sind wir zuversichtlich, dass wir heute gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Entwicklung gestellt haben.“

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG initiiert geschlossene Private-Equity-Fonds und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Einen Schwerpunkt legt die DBAG auf die Industriesektoren, in denen der deutsche Mittelstand im internationalen Vergleich besonders stark ist. Mit dieser Erfahrung, mit Know-how und Eigenkapital stärkt sie die Portfoliounternehmen darin, eine langfristige und wertsteigernde Unternehmensstrategie umzusetzen. Der unternehmerische Investitionsansatz macht die DBAG zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,8 Milliarden Euro.


Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der SCHWIND eye-tech-solutions durch Ardian – Weil berät den Gründer und bisherigen Alleingesellschafter

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Kanzlei gewinnt weiterhin Marktanteile auch im Mid-Cap Bereich

Die Münchener und Frankfurter Büros der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter der SCHWIND eye-tech-solutions GmbH & Co. KG, Herrn Rolf Schwind, bei der Veräußerung eines Mehrheitsanteils an der SCHWIND-Gruppe an den Finanzinvestor Ardian beraten.

SCHWIND eye-tech-solutions mit Sitz in Kleinostheim bei Aschaffenburg ist einer der führenden Spezialisten für refraktive und therapeutische Hornhautchirurgie und Technologieführer bei Augenlasersystemen. Die Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt ein umfassendes, hochentwickeltes Produktportfolio zur Behandlung von Fehlsichtigkeit und Hornhauterkrankungen.

Durch die Transaktion, die noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden steht, soll die Position  von SCHWIND eye-tech-solutions weiter ausgebaut werden. Herr Rolf Schwind wird weiterhin  signifikant beteiligt sein und diese als Geschäftsführer (CEO) leiten.

Das Weil-Transaktion stand unter der Federführung der Corporate Partner Prof. Dr. Gerhard Schmidt (Frankfurt) und Dr. Barbara Jagersberger (München) und wurde unterstützt durch Partner Tobias Geerling (Tax, München), die Associates Manuel-Peter Fringer (Corporate, München), Matthias Full, Jörg Fischer (beide Tax, München), Thomas Zimmermann, Dustin Scheuer (beide Finance, München) und Dr. Kamyar Abrar (Kartellrecht, Frankfurt) sowie Madleen Düdder und Patrick Marten (beide Paralegals, München).

Dieses Mandat ist ein weiterer Beleg dafür, dass Weil auch bei der Beratung von Transaktionen im Mid-Cap Bereich erheblich an Marktanteil in Deutschland gewinnt. Weitere Transaktionen, die die Top-Position von Weil in diesem Segment herausstellen, sind u.a.:

*          Beratung von Bregal Unternehmerkapital beim Erwerb sämtlicher Anteile an der Binder-Gruppe, einem führenden Hersteller von Aluminium-Anbauteilen für Automobil-Hersteller wie VW, Audi, BMW und Opel

*          Beratung von TPG Capital bei der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der MEDIA BROADCAST Gruppe an eine Tochtergesellschaft des Mobilfunkanbieters Freenet AG

*          Beratung von Change Capital Partners bei der Veräußerung von 100 % der Anteile an dem Münchener Modeunternehmen Hallhuber GmbH an den Mode- und Lifestyle-Konzern Gerry Weber International AG

*          Beratung von Bridgepoint Capital beim Erwerb des führenden polnischen Spielzeugwarenhändlers Smyk von der an der Warschauer Börse notierten Empik Media & Fashion.

Weil, Gotshal & Manges ist eine internationale Kanzlei mit mehr als 1.000 Anwälten, darunter rund 300 Partner. Weil hat seinen Hauptsitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Budapest, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hongkong, Houston, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Princeton, Shanghai, Silicon Valley, Warschau und Washington, D.C.

www.weil.com

Raymond James European Advisory Team Advises the Shareholders of Dieter Braun Group

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THE DEAL
  • Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) acquires Dieter Braun Group (BRAUN) in a management buy-out
  • BRAUN develops and manufactures connectivity, cabling and interior lighting systems primarily for the automotive industry
  • Raymond James acted as exclusive financial advisor for SEAFORT and the Management Team of BRAUN
  • The acquisition is subject to regulatory approvals
DEAL RATIONALE
  • DBAG will add expertise to capture future growth opportunities
  • Expand BRAUN’s leadership in the fields of cable assembly and lighting by driving further international rollout
  • Management of BRAUN to re-invest significant parts of their proceeds alongside DBAG
DEAL BACKGROUND
  • BRAUN profits from an increasing share of electrical and electronical parts used for vehicles as well as from the outsourcing trend upon OEMs and Tier 1 suppliers
  • BRAUN is successfully positioned within the emerging market of e-mobility
  • Continued strong interest from Private Equity due to attractive industry characteristics in particular double-digit growth over many years
RAYMOND JAMES INDUSTRIALS INVESTMENT BANKING
  • Leading advisor in Germany for mid-cap automotive transactions
  • More than 20 Industrial bankers across offices in the US and Europe
  • In 2016, we have closed more than 20 Industrials transactions
About Seafort Advisors

Seafort Advisors GmbH is an independent private equity company headquartered in Hamburg that was founded in 2012. The main investment focus is on medium-sized growth enterprises in German-speaking countries (Germany, Austria and Switzerland). SEAFORT invests exclusively in companies where its expertise and network can be applied in a productive way. Currently, there are about 2.500 employees working in SEAFORTs’ portfolio companies.

About Dieter Braun Group
Dieter Braun Group serves the automotive industry with integrated solutions in the field of cable systems and lighting. BRAUN has developed into a system solution provider for Tier 1 suppliers for automotive OEM’s. In addition to cable assembly, the company assists in the development of technology harness and complete systems such as in vehicle interior lighting ensuring optimized product specifications. BRAUN has locations in Germany, Czech Republic, Ukraine, Mexico and China.

About Deutsche Beteiligungs AG
Deutsche Beteiligungs AG, a listed private equity company, initiates closed-end private equity funds and invests alongside the DBAG funds in mid-sized companies with potential for development. DBAG focuses on industrial sectors in which Germany’s ‘Mittelstand’ is particularly strong on an international comparison. Assets under management or advice by the DBAG Group amount to approximately €1.8bn.

About Raymond James European Advisory

Our European Advisory team has successfully advised companies and entrepreneurs on cross-border transactions for more than 25 years. Advising during all phases of a transaction, we help from setting strategic and financial goals through to transaction closings. We exclusively represent the interests of our clients with focused efforts in M&A, financing, restructuring and secondaries – optimizing transaction terms and customizing financial instruments to reflect our clients’ strategic and financial needs.

KKR kündigt freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für GfK SE an

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Acceleratio Capital N.V., eine Holdinggesellschaft im Besitz von Fonds, die durch Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen, „KKR“) beraten werden, hat heute ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für die Aktien (ISIN DE0005875306) der GfK SE („GfK“) angekündigt.

GfK ist ein führendes und global tätiges Marktforschungsunternehmen, das an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert ist. Indem es aus großen Datenmengen („Big Data“) intelligente Informationen („Smart Data“) macht, hilft GfK seinen Kunden – darunter große Werbeagenturen, Konsumgüterhersteller und Rundfunkunternehmen – ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Endverbrauchern bessere Kundenerlebnisse sowie größere Auswahl zu bieten.

Der Angebotspreis wird 43,50 Euro pro Aktie betragen. Gemäß den Bestimmungen des öffentlichen Übernahmeangebots erhalten Aktionäre von GfK damit einen Aufschlag von rund 44 Prozent auf den geschätzten volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der GfK-Aktien vor der Bekanntgabe des Angebots.

Der GfK Verein als Mehrheitsaktionär von GfK begrüßt das Übernahmeangebot von KKR und unterstützt die Strategie des Investors. Um die Eckpunkte ihrer künftigen Zusammenarbeit nach Abschluss des Übernahmeangebots zu definieren, haben Acceleratio Capital N.V. und der GfK Verein heute eine Gesellschaftervereinbarung unterzeichnet. Ziel beider Parteien ist es, GfK gemeinsam weiterzuentwickeln. Es wurde vereinbart, dass der GfK Verein seine Anteile im Rahmen des Angebots nicht andienen und folglich mit einer Beteiligung von 56,46 Prozent Mehrheitsaktionär bleiben wird.

Vorstand und Aufsichtsrat von GfK begrüßen das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von KKR. Die Gremien beabsichtigen daher, den Aktionären von GfK nach Prüfung der Angebotsunterlage die Annahme des Angebots zu empfehlen. Die Mitglieder des Vorstandes von GfK wollen das Angebot zudem für ihre eigenen, persönlich gehaltenen Anteile am Unternehmen annehmen.

Das Übernahmeangebot ist an die Bedingung geknüpft, dass eine Beteiligungsquote von mindestens 18,54 Prozent erreicht wird. Der Vollzug der Transaktion bedarf keiner behördlichen Zustimmungen mit Ausnahme der Zustimmung der Kartell- und Investmentkontrollbehörden. Nach erfolgreichem Abschluss des Übernahmeangebots würden Acceleratio Capital N.V. und der GfK Verein gemeinsam mindestens 75 Prozent der GfK-Anteile halten. Ein Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrags mit GfK ist nicht geplant. Die Kapitalstruktur des Unternehmens soll unverändert bleiben. Der Abschluss der Transaktion wird noch im ersten Quartal 2017 erwartet.

Darüber hinaus hat KKR mit GfK eine Investorenvereinbarung geschlossen. Darin wurde unter anderem festgeschrieben, dass die Unternehmenszentrale und der eingetragene Sitz des Unternehmens auch künftig in Nürnberg sein werden. Weitere Einzelheiten der Investorenvereinbarung werden in der Angebotsunterlage enthalten sein.

Vor dem Hintergrund eines herausfordernden Marktumfelds, das geprägt ist von schnellem Wandel, der fortschreitenden Digitalisierung und neuen Wettbewerbern, ist KKR überzeugt, dass sich die GfK SE an einem entscheidenden Punkt ihrer Entwicklung und Marktpositionierung befindet. Aus Sicht von KKR gibt es bedeutende strategische Möglichkeiten, GfK zu einem global führenden Anbieter von integrierten, technologiebasierten Lösungen in der Marktforschung auszubauen. Zu diesem Zweck wollen der GfK Verein und KKR das Unternehmen bei seiner Wachstumsstrategie und der Realisierung seines vollen operativen Potenzials unterstützen, damit GfK die Chancen der Digitalisierung besser nutzen kann.

KKR verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der Entwicklung weltweit führender Unternehmen in der Medien- und Technologiebranche unter anderem durch Investitionen in Nielsen, ProSiebenSat1, BMG, Arago, GetYourGuide und Scout24 Schweiz. Der Investor verfügt des Weiteren über ein internationales Expertennetzwerk und eine operative Wachstumsplattform mit starker Präsenz im deutschsprachigen Raum. Zudem haben partnerschaftliche Investitionen mit anderen Anteilseignern bei KKR eine lange Tradition – etwa an der Seite von Gesellschaften, Familien oder Unternehmern.

Das öffentliche Übernahmeangebot erfolgt ausschließlich über eine Angebotsunterlage, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt werden muss. Die Angebotsunterlage wird nach Zustimmung der BaFin veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Annahmefrist für das öffentliche Übernahmeangebot. Die Angebotsunterlage und weitere Informationen zum Übernahmeangebot werden gemäß der Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) auf der folgenden Webseite veröffentlicht: www.acceleratio-angebot.de.

GSK Stockmann + Kollegen ernennt sechs Partner und zwei Counsel aus den Bereichen Immobilien und Corporate

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Auf der Partnerversammlung am 25. November 2016 hat GSK Stockmann + Kollegen sechs Anwälte aus den eigenen Reihen zu Partnern ernannt. Insgesamt werden zwei Equity Partner, vier Local Partner und zwei Counsel zum 01.01.2017 aufgenommen. Mit den Partner- und Counselernennungen stärkt GSK seine Fokussierung auf Bereiche und Sektoren.

Die Partnerschaft von GSK Stockmann + Kollegen hat beschlossen, die Local Partner Stefan Schlapka (Real Estate/Hotel & Leisure, München), und Dennis Stenzel (Real Estate/Funds, Hamburg) zum 01.01.2017 als Equity-Partner in die Partnerschaft aufzunehmen. Zeitgleich wurden die Associates Dr. Philip Huperz (Real Estate, Berlin), Volker Hofstetter und Olaf Jacobsen  (beide Real Estate, Frankfurt/M.) sowie Dr. Raoul Kreide (Corporate/Restrukturierung & Insolvenz, Heidelberg) zu Local Partnern ernannt. Herrn Dr. Gerhard Gündel (Corporate/M&A, Frankfurt/M.) und Herrn Dr. Jochen Rudolph (Projects & Public Sector, Frankfurt/M.) wurde der Counsel-Status verliehen.

Wir gratulieren allen neuen Partnern und Counseln ganz herzlich und beglückwünschen die Kollegen zu ihrer herausragenden persönlichen und unternehmerischen Entwicklung. Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder Kollegen aus den eigenen Reihen zu Local-, Equity-Partnern und Counseln ernennen können und GSK somit kontinuierlich aus eigener Kraft weiter wächst“, meint dazu Dr. Oliver Glück, Co-Managing Partner bei GSK Stockmann + Kollegen.

Stefan J. Schlapka verstärkt das GSK Real Estate Team in München seit 2012, und wurde 2014 Local Partner. Nach langjähriger Tätigkeit als Inhouse Counsel und Leiter der Rechtsabteilung in der Deutschland-Zentrale des größten europäischen Hotelkonzerns hat er gemeinsam mit GSK Partner Dr. Bernhard Laas den Sektor Hotel & Leisure bei GSK maßgeblich zu einer bekannten Einheit im Hotelmarkt ausgebaut. Einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit bilden Hotelbetreiberverträge, insbesondere Hotelmietverträge, Franchise-, Management- und Hybridverträge. Immobilienwirtschaftsrechtlich berät er vorwiegend bei Transaktionen sowie im gewerblichen Miet- und Pachtrecht.

Mit der Ernennung von Dennis Stenzel zum Real Estate Partner verstärkt die Sozietät vor allem das Beratungssegment an der Schnittstelle von Immobilien- und fondsbezogenem Investmentrecht. Hier besteht gerade am Standort Hamburg eine starke Nachfrage, die GSK nutzen will, um im Segment Real Estate Investmentfonds & Asset Management weiter zu wachsen. Dennis Stenzel ist seit zehn Jahren bei GSK tätig (er wurde 2013 zum Counsel und 2016 zum Local Partner ernannt) und ist Anfang 2016 vom Frankfurter in das Hamburger GSK-Büro gewechselt. Dort hat er das fondsbezogene und aufsichtsrechtlich geprägte Immobilien-Transaktionsgeschäft in standort- und bereichsübergreifenden Transaktionsmandaten neben und zusammen mit dem Team um GSK Partner Dr. Michael Jani federführend ausgebaut.

Im Bereich Real Estate stehen die neuen Local Partner Dr. Philip Huperz, Volker Hofstetter und Olaf Jacobsen vor allem für erfolgreiche Immobilientransaktionen „Alle drei neuen Local Partner sind erfahrene Immobilienanwälte, jedoch mit jeweils unterschiedlichem Branchenfokus innerhalb der Real Estate Praxisgruppe“, erläutert Dr. Dirk Brückner, Praxisgruppensprecher Real Estate bei GSK Stockmann + Kollegen. „Dr. Huperz hat einen Schwerpunkt bei Real Estate Transaktionen im Sektor Healthcare, Volker Hofstetter im Sektor Wohnen und Olaf Jacobsen im Marktsegment der regulierten Immobilieninvestoren. Es sind diese Eigenschaften, sich auf Segmente des Immobilienmarktes zu spezialisieren, die es uns ermöglichen, unsere hohe Marktdurchdringung im Bereich Immobilie noch weiter auszubauen.

Eine weitere Local-Partner-Ernennung verzeichnet GSK mit Dr. Raoul Kreide im Bereich Corporate. Herr Dr. Kreide ist Rechtsanwalt, Diplom-Betriebswirt (BA) und ausgebildeter Mediator. Er berät mittelständische Unternehmen, Unternehmer und Unternehmerfamilien, insbesondere zu den Themen Restrukturierung und Unternehmensfinanzierung sowie in Bezug auf steueroptimierte Strukturierung, auch im Bereich der Unternehmens- und Vermögensnachfolge.

Die Partnerschaft von GSK Stockmann + Kollegen hat darüber hinaus Dr. Gerhard Gündel (Spezialist für Corporate/M&A, Immobilien Share-Deals und Compliance) und Dr. Jochen Rudolph (Spezialist für Bau- und Prozessrecht) den Counsel-Status verliehen. Beide tragen mit qualifizierter Arbeit und juristischer Expertise sowie ihrem Engagement für kanzleiinterne Themen zum Wachstum der Kanzlei bei und sind ausgewiesene Experten, deren Know How standort- und bereichsübergreifend hoch geschätzt und genutzt wird.

www.gsk.de

Übernahmen – geeignetes Mittel zur Steigerung der Innovationskraft in der Chemie- und Pharmaindustrie?

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Übernahmen als Innovationstreiber

Eine Erklärung für die steigende Anzahl der Akquisitionen ist laut Studie die Tatsache, dass dabei neben dem reinen Wachstum und der Erschließung neuer geographischer Märkte auch der Wunsch nach der Stärkung der Innovationskraft und somit die Sicherung der Zukunftsfähigkeit eine entscheidende Rolle spielt. 52 Prozent der befragten Führungskräfte sehen M&A-Deals als geeignetes Mittel, die Innovationskraft der eigenen Organisationen zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es jedoch, einige Aspekte zu beachten.

Das Bewahren der Unternehmenskultur im Zuge der Übernahme ist essentiell zum Erhalt der Innovationskraft. Dass bei der Akquisition eines dynamischen, innovativen Unternehmens die Kultur erhalten bleiben muss, glauben auch über 70 Prozent der Studienteilnehmer. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht das Übertragen klassischer Konzernstrukturen und -prozesse auf die erworbene Firma als klare Gefährdung für eine nachhaltige und erfolgreiche Integration. Eine weitere Herausforderung in diesem Prozess sind für 75 Prozent der Befragten die oft langsamen und unklaren Entscheidungswege des erwerbenden Unternehmens. Und immer noch die Hälfte sieht intransparente Konzern-Governance als klares Integrationshindernis bei Akquisitionen.

Die Alternative zu M&A

Übernahmen von kleinen und mittelgroßen Unternehmen sind jedoch nur eine Möglichkeit zur Steigerung der Innovationskraft. Als eine Alternative gilt die gezielte Investition in Start-ups bzw. Inkubatoren. Über 50 Prozent der Studienteilnehmer stehen dieser Kooperationsform offen gegenüber. Nur für jeden Fünften stellt die Investition in kürzlich gegründete Unternehmen grundsätzlich keine Alternative zu M&A-Deals dar. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind interne Innovationsleistungen. Etwa jeder Zweite der Befragten glaubt, dass Innovationen eher durch eigenes Potenzial vorangetrieben werden.

“Die Zusammenarbeit mit kleinen, dynamischen Unternehmen zu Zwecken der Innovationssteigerung ist bisher ein neuer, wenig erprobter Ansatz in der Chemie- und Pharmaindustrie, aber klar auf dem Vormarsch. Start-ups bringen frische Ideen und fördern die Weiterentwicklung von Großunternehmen. Um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben, sollte sich ein Unternehmen sowohl mit klassischen M&A-Transaktionen als auch mit alternativen Investitionsformen auseinandersetzen. Dabei ist es erfolgsentscheidend, für jedes Unternehmen individuell die beste Form auszuwählen und systematisch umzusetzen”, kommentiert Jens Raschke, Partner bei BearingPoint.

Über die Studie

Für die Studie “Mergers & Acquisitions – ein geeignetes Mittel zur Steigerung der Innovationskraft in der chemischen und pharmazeutischen Industrie?” wurden im November 80 Führungskräfte aus der Chemie- und Pharmabranche befragt. Nahezu die Hälfte der Unternehmen, in denen die Befragten tätig sind, beschäftigen über 5.000 Mitarbeiter und weisen einen jährlichen Umsatz von über 500 Millionen Euro auf.

Die Studie ist unter dem folgenden Link verfügbar:

http://www.bearingpoint.com/de-de/adaptive-thinking/insights/mergers-and-acquistions/

Über BearingPoint

BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel, der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen Produkt-Entwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen geführt. Unser globales Beratungs-Netzwerk mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

www.bearingpoint.com

Weil erfolgreich für Centerbridge bei der Rettung der A.T.U-Unternehmensgruppe tätig

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Die Frankfurter, Münchener und Londoner Büros der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP waren für den Finanzinvestor Centerbridge Partners erfolgreich bei der Rettung der A.T.U-Unternehmensgruppe tätig.

Nachdem sich die wirtschaftliche Situation der A.T.U-Unternehmensgruppe verschlechtert hatte und die Existenz der Gesellschaft bedroht war, wurde Weil von Centerbridge Partners im Frühjahr 2016 ins Boot geholt und übernahm die Führung in der Beratung bei diesem komplexen Mandat.

Im Frühsommer wurde ein Rent Deferral Agreement vereinbart, um durch die Stundung der Mietzahlungen für die A.T.U-Werkstätten das Überleben der A.T.U-Gruppe zu sichern. So hatte das Unternehmen bis Anfang 2017 Zeit, um einen Investor zu finden.

Mitte des Jahres 2016 wurde von Goldman Sachs als Investmentbank ein Verkaufsprozess (Bieterverfahren) aufgesetzt, den Weil bis zum erfolgreichen Abschluss des Kaufvertrages für den Erwerb der A.T.U-Gruppe durch die französische Mobivia-Gruppe umfassend begleitete.

Um den Vollzug des Kaufvertrages mit der Mobivia-Gruppe sicherzustellen und eine Insolvenz der A.T.U-Unternehmensgruppe zu vermeiden, mussten seit längerer Zeit intensive Verhandlungen hinsichtlich der Höhe der Mietzahlungen mit den Vertretern der Vermieter der A.T.U-Werkstätten geführt werden. Weil war hier für Centerbridge tätig und an dem Zustandekommen der gestern erzielten Einigung maßgeblich beteiligt.

Dieses Beratungsmandat ist ein auch hervorragendes Beispiel für die internationale Restrukturierungsexpertise der Kanzlei. Bei A.T.U besteht über deren Holdinggesellschaft aufgrund des in der Vergangenheit durchgeführten Debt-Equity-Swaps eine komplizierte grenzüberschreitende Finanzierungsstruktur. Ein kombiniertes Team aus erfahrenen Finanzierungsexperten aus den Münchener und Londoner Weil-Büros haben die damit verbundenen Problemstellungen gelöst.

Das Weil-Team stand unter der Federführung des Frankfurter Partners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wurde unterstützt durch die Partner Tobias Geerling, Dr. Volkmar Bruckner, Dr. Barbara Jagersberger (alle München), Dr. Uwe Hartmann (Frankfurt) sowie die Associates Dr. Andreas Vath, Dr. Marie-Madeleine Pieger, Anna Loibl, Vanessa Schmieding, Verena Schwarz, Thomas Zimmermann, Alexander Wandt, Jörg Fischer und Svenja Wachtel (alle München). Aus dem Londoner Büro waren Partner Paul Bromfield sowie Associate Alex Hewitt in das Team integriert.

Weitere Kanzleien bzw. Anwälte, die in dieser Angelegenheit tätig waren, sind:

*          Josef Nachmann, Nachmann Rechtsanwalts GmbH, als Vertreter des Beirats der A.T.U-Gruppe

*          Prof. Dr. Georg Streit, Heuking Kühn, als Berater des Beirats der A.T.U-Gruppe

*          Martin Wörle, Kliemt & Vollstädt, als Berater des Aufsichtsrates der A.T.U-Gruppe

*          Gleiss Lutz und Kirkland & Ellis als rechtliche Berater der A.T.U-Gruppe.

Die Beauftragung von Weil in diesem wohl aufwendigsten Restrukturierungsmandat des Jahres 2016 ist ein weiterer Beleg für die hervorragende Marktposition, die Weil sowohl bei Restrukturierungen als auch bei Distressed M&A-Transaktionen einnimmt.

Weil, Gotshal & Manges ist eine internationale Kanzlei mit mehr als 1.000 Anwälten, darunter rund 300 Partner. Weil hat seinen Hauptsitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Budapest, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hongkong, Houston, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Princeton, Shanghai, Silicon Valley, Warschau und Washington, D.C.

www.weil.com

ADCURAM verkauft Zitronensäure-Produzenten Citrique Belge an Riflebird

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Die Münchner Industrieholding ADCURAM hat zum 30. November 2016 100% ihrer Anteile an der SA Citrique Belge NV verkauft. Neuer Eigentümer ist eine Gruppe privater Investoren, die von der Brüsseler Riflebird Capital CVBA vertreten wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Citrique Belge mit Sitz im belgischen Tienen zählt mit einer jährlichen Produktionsmenge von bis zu 120.000 Tonnen zu den führenden europäischen Herstellern von Zitronensäure und Citraten. Die Erzeugnisse finden unter anderem als Säuerungs-, Antioxidations- und Bindemittel sowie Stabilisator Anwendung in einer Vielzahl von industriellen Produkten.  Nebenprodukte werden etwa als Dünger, Tierfutter, Füll- und Filterstoffe eingesetzt. Zu den rund 200 vorwiegend europäischen Kunden des Unternehmens aus den Bereichen Getränke, Lebensmittel, Pharma und Reinigungsmittel zählen auch namhafte, große Industriekonzerne. Citrique Belge erwirtschaftet mit ca. 300 Mitarbeitern im Jahr einen Umsatz von 120 Millionen Euro.

Gemeinsam mit ADCURAM hat Citrique Belge in den vergangenen Jahren eine umfangreiche Wachstumsstrategie umgesetzt. So wurden Investitionen in Höhe von mehr als 20 Millionen Euro getätigt, um Produktionsprozesse noch effizienter und flexibler zu gestalten und um Kostenstrukturen zu verbessern. Die Maßnahmen zielten auch auf eine weitere Optimierung der Produktions- und Arbeitsumgebung sowie eine geringstmögliche ökologische Belastung ab. Zudem sollen zusätzliche Synergien und Margen durch Joint Ventures mit anderen Unternehmen aus dem Bereich Fermentation gehoben und ein Fokus auf die Entwicklung innovativer Produkte gelegt werden. Stark im Markt positioniert will Citrique Belge nun gemeinsam mit dem neuen Eigentümer weitere strategische Initiativen starten und in die nächste Entwicklungsphase eintreten.
ÜBER ADCURAM

ADCURAM ist eine Industriegruppe in Privatbesitz. ADCURAM erwirbt Unternehmen mit Potenzial und entwickelt diese aktiv und nachhaltig weiter. Für das künftige Wachstum der Gruppe stehen der kapitalstarken Industrieholding insgesamt 300 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung. Mithilfe des eigenen 50-köpfigen Expertenteams entwickelt die Industrieholding die Beteiligungen strategisch und operativ weiter. Gemeinsam erwirtschaftet die Gruppe mit fünf Beteiligungen und über 2.500 Mitarbeitern weltweit knapp 500 Millionen Euro Umsatz (2016).

ADCURAM versteht sich als unternehmerischer Investor in anspruchsvollen Situationen. ADCURAM investiert in Nachfolgeregelungen und Konzernabspaltungen und ist pragmatischer Partner für Mittelstand und Konzerne.

www.adcuram.com

ÜBER RIFLEBIRD

Riflebird wird durch eine unabhängige Gruppe von Privatinvestoren vertreten, die sich hauptsächlich an Industrieunternehmen beteiligen. Riflebird legt Wert auf langfristige Rentabilität und Wachstum durch operative Beteiligung und ist nicht an eine maximale Haltedauer für seine Investitionen gebunden.


Nord Leasing erneut als Wachstumschampion ausgezeichnet

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Der Sale & Lease Back Anbieter erhält auch in diesem Jahr die Auszeichnung von Focus und Statista für Unternehmen mit dem höchsten Umsatzzuwachs

Die Nord Leasing GmbH mit Sitz in Hamburg zählt laut Untersuchung des Nachrichtenmagazins Focus und dem Datenunternehmen Statista erneut zu den deutschen Wachstumschampions. Damit gehört der Finanzdienstleister schon das zweite Jahr in Folge zu den deutschen Unternehmen, die den höchsten Umsatzzuwachs zu verzeichnen haben. In der Top-Liste der 500 Wachstumschampions sind Unternehmen gelistet, die zwischen 2012 und 2015 ein besonders hohes prozentuales Umsatzwachstum pro Jahr erzielt haben. Berücksichtigung fanden börsennotierte als auch im Privatbesitz befindliche Unternehmen. Bedingung war, dass sie eigenständig agieren, keine Tochterunternehmen sind, ihren Sitz in Deutschland haben und in 2012 mindestens einen Umsatz von EUR 100.000 sowie im Jahr 2015 mindestens einen Umsatz von EUR 1,8 Mio. vorweisen konnten.

„Unternehmen in Deutschland suchen zunehmend nach Alternativen zu den bekannten Finanzierungsmöglichkeiten – sei es für Wachstum, die Unternehmensnachfolge oder in einer Restrukturierungssituation. Wir freuen uns, dass wir immer mehr Unternehmen mit einer Sale & Lease Back Lösung eine echte Alternative zu den bestehenden Finanzierungen bieten können.“ so Thomas Vinnen, Geschäftsführer der Nord Leasing GmbH.

Weitere Informationen zur Erhebung: http://www.burdanews.de/focus-spezial

Über Nord Leasing GmbH:

Die Nord Leasing GmbH ist einer der führenden Anbieter alternativer, bankenunabhängiger Finanzierungslösungen. Das bundesweit tätige Unternehmen bietet mittelständischen Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe Sale & Lease Back oder Sale & Rent Back Lösungen an, die den finanziellen Spielraum von Unternehmen erweitern. Dies erfolgt unabhängig der bestehenden Finanzierungslinien bzw. ergänzt diese. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von EUR 500.000,00 (Zeitwert der Maschinen) und bis ca. EUR 10 Mio. angeboten, was in der Regel mit Umsatzgrößen der Unternehmen von ca. EUR 10 Mio. bis 200 Mio. korrespondiert.

www.nordleasing.com

 

Neue Roland Berger-Studie: Deutschland und Frankreich müssen jetzt handeln, um Europas digitale Zukunft zu sichern

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  • Digitaler europäischer Binnenmarkt könnte pro Jahr mehr als 100.000 Arbeitsplätze und 415 Milliarden Euro zusätzliches BIP-Wachstum in der EU schaffen
  • Nur 11 Prozent der weltweiten Startups mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar (Unicorns) kommen aus Europa; 39 Prozent im amerikanischen Silicon Valley beheimatet
  • Wachstumspotenzial der Digitalisierung in Europa bisher weitestgehend ungenutzt: Deutschland und Frankreich haben Nachholbedarf
  • Handlungsempfehlungen für ein deutsch-französisches Digital Valley: Länderübergreifendes Risikokapital, rentable Cloud-Lösungen und gemeinsamer internationaler Auftritt in Digitalisierungsfragen

Die digitale Transformation verändert Konsumgewohnheiten, Geschäftsmodelle und Märkte und schafft neues wirtschaftliches Potenzial – auch in Europa: Experten schätzen, dass ein europäischer digitaler Binnenmarkt das Bruttoinlandsprodukt pro Jahr um 415 Milliarden Euro erhöhen und über 100.000 neue Arbeitsplätze in der EU schaffen kann. Doch Faktoren wie unterschiedliche Datenschutzregelungen oder nationale Schranken für digitale Transaktionen behindern nach wie vor die freie Entfaltung der Digitalwirtschaft in Europa. Dementsprechend hat der Kontinent Nachholbedarf: Aktuell können europäische Startups im Vergleich zu ihrer amerikanischen Konkurrenz lediglich auf ein Fünftel des Risikokapitals zurückgreifen. Auch bei der Entwicklung von “Unicorns” steht Europa deutlich hinten an: Weltweit stammen 39 Prozent aus dem Silicon Valley, nur 11 Prozent sind europäischen Ursprungs.

Um diese Entwicklung zu durchbrechen, haben die Digitalexperten von Roland Berger die einschlägigen Voraussetzungen von Deutschland und Frankreich analysiert. Unter dem Titel “Towards a Franco-German Digital Valley” haben sie daraus ein Konzept für ein gemeinsames Digital Valley entwickelt. “Wir sollten enger zusammenarbeiten und dabei nicht einfach nur eine Lücke schließen wollen”, sagt Charles-Edouard Bouée, CEO von Roland Berger. “Es geht vielmehr darum, dass unsere Unternehmen das Tempo des technologischen Wandels gegenüber den USA und Asien mitbestimmen. Dazu sollten Frankreich und Deutschland, wie vor über 50 Jahren mit der Gründung der Montanunion, ihre jeweiligen Stärken einbringen. Ein gemeinsames “Digital Valley” ist ein erster Schritt, um Europa als Weltmarktführer bei den Technologiethemen der Zukunft – wie der künstlichen Intelligenz – zu etablieren.”

Defizite in beiden Ländern

Allerdings gibt es sowohl in Frankreich als auch in Deutschland verschiedene Defizite, die Europas Aufbruch in die digitale Zukunft noch im Wege stehen. “Zum Beispiel ist der Zugang zu Risikokapital für Startups in beiden Ländern ausbaufähig”, stellt Roland Berger-Partner Anne Bioulac fest. “In Frankreich werden Investoren von den fiskalischen Rahmenbedingungen abgeschreckt, in Deutschland herrscht allgemein eine eher risikoscheue Kultur.”

Zusätzlich fehlt in Frankreich ein ausreichendes Cloud-Angebot. Und obwohl Deutschland in diesem Bereich besser aufgestellt ist, wird der Markt weiterhin von amerikanischen Lösungen dominiert. “Die europäischen Unternehmen sind für Sicherheitsfragen natürlicherweise sensibilisiert. Daher vertrauen sie nicht mehr auf Cloud-Lösungen aus den USA”, erläutert Philipp Leutiger, Partner von Roland Berger. Aus diesem Grund existieren in Europa viele nationale Lösungen, die aber nicht die kritische Masse erreichen, um rentabel wirtschaften zu können.

Handlungsempfehlungen für ein deutsch-französisches Digital Valley

Damit diese Defizite auf beiden Seiten des Rheins überwunden werden können, schlagen die Experten von Roland Berger einen Aktionsplan mit drei zentralen Handlungsempfehlungen vor:

  1. Finanzstarke und länderübergreifende Risikokapitalfonds:
    Bereits heute unterstützen französische und deutsche Unternehmen Startups im jeweils anderen Land mit Risikokapital, um Innovationen in ihrem Bereich zu fördern. Zudem kooperieren deutsche und französische Organisationen im Digitalbereich, zum Beispiel die deutsche “Industrie 4.0-Initiative” und die französische “Alliance pour l’industrie du future”. Dieses Engagement sollte ausgebaut werden, damit auf der deutsch-französischen Achse mehr Risikokapital im Bereich Digitalisierung zur Verfügung steht und auf andere Länder ausstrahlt.
  2. Unabhängige deutsch-französische Cloud-Lösungen:
    Europa bietet aktuell nicht die notwendige digitale Infrastruktur. Mit einer gemeinsamen Cloud-Plattform könnten Deutschland und Frankreich ein eigenständiges europäisches System für den ganzen Kontinent etablieren. Und somit den Unternehmen mehr Unabhängigkeit von amerikanischen Anbietern verschaffen. Neben der Einführung von europäischen Software-Sicherheitsstandards, gehört dazu auch die Weiterentwicklung neuer Cloud-Technologien, zum Beispiel auf der Basis eines dezentralisierten, unveränderbaren Datenregisters (Blockchain). Damit kann Europa die nächste Innovationswelle in diesem Bereich mitgestalten.
  3. Gemeinsamer internationaler Auftritt in Digitalisierungsfragen:
    “Alleine fehlt es beiden Ländern in der Digitalwirtschaft an internationaler Reputation, um von Investoren und jungen Talenten wahrgenommen zu werden”, sagt Leutiger. Doch gemeinsam sind verschiedene Ansatzpunkte denkbar. “Zum Beispiel könnten Frankreich und Deutschland in Grenzstädten wie Freiburg oder Mulhouse eine Smart-City-Initiative starten”, schlägt der Experte vor. Zudem benötigen Frankreich und Deutschland für ein gemeinsames Digital Valley eine Harmonisierung der wirtschaftlichen und fiskalischen Rahmenbedingungen und einheitliche technische Standards.

“Deutschland und Frankreich müssen jetzt handeln, damit die EU gegenüber den USA und den asiatischen Ländern nicht weiter an Boden verliert”, warnt Bioulac. “Mit dem Aufbau eines Digital Valley zwischen Berlin und Paris können beide Länder die digitale Zukunft des Kontinents aktiv gestalten.”

(Quelle)

comdirect bank AG erwirbt OnVista AG von Boursorama S.A.

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• Wachstumsakquisition: OnVista Bank GmbH und OnVista Media GmbH sollen künftig zur comdirect Gruppe gehören
• Kauf stärkt Position als führender deutscher Online-Broker nach Tradezahlen und schafft größere Plattform für Finanzinformationen und Vermarktung

Die comdirect bank AG hat heute nach Beschluss des Vorstands und Zustimmung des Aufsichtsrats den Vertrag mit der Boursorama S.A. zum Erwerb des vollständigen Anteilsbesitzes an der OnVista AG mit Sitz in Frankfurt am Main unterzeichnet. Zur OnVista AG gehören mit der OnVista Bank GmbH ein Online-Broker und mit der OnVista Media GmbH das Finanzportal www.onvista.de.
“Der Kauf der OnVista AG ist eine Wachstumsakquisition”, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. “Mit der OnVista Bank stärken wir unsere Position als Marktführer im Brokerage in Deutschland nach Tradezahlen und halten Kurs auf unsere Strategie, die erste Adresse für Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren zu sein.” Die OnVista Bank GmbH verfügt per Stand September 2016 über ein betreutes Kundenvermögen von 2,1 Milliarden EUR und rund 90 Tausend tradingaffine Kunden, denen sie das volle Produktspektrum im Wertpapierhandel anbietet.
Zur OnVista AG gehört auch das Finanzportal www.onvista.de, welches umfassende Finanzinformationen für aktive Anleger und Trader bietet und zu den führenden Finanzportalen Deutschlands zählt. “onvista.de ist ein etablierter Name, wenn es um Informationen rund um Finanzen geht”, so Arno Walter. “Mit der OnVista Media und unserem bestehenden Angebot schaffen wir eine optimale Plattform für Finanzinformation sowie zur Vermarktung und Neukundengewinnung. Dies zahlt ein auf unsere Wachstumsambitionen.” Aktuell ist das Angebot der OnVista Bank eng mit dem Angebot der OnVista Media verzahnt: Wertpapiere können zum Beispiel aus onvista.de heraus gehandelt werden.
Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Bankaufsichts- und Kartellbehörden und wird voraussichtlich im ersten Kalenderhalbjahr 2017 abgeschlossen sein.
“Wir freuen uns, künftig zur comdirect Gruppe zu gehören. Beide Geschäftsmodelle passen hervorragend zusammen, daraus ergeben sich für OnVista und ihre Kunden starke Chancen für die Zukunft”, sagt Ralf Oetting, Vorstand der OnVista AG. Die OnVista AG ist eine Tochtergesellschaft der Boursorama S.A., der führenden Direktbank in Frankreich. Diese wiederum gehört zu 100 Prozent zur Société Générale Gruppe.
Die comdirect Gruppe, zu der neben der comdirect bank AG auch die ebase GmbH gehört, zählt über 3 Millionen Kunden mit einem betreuten Kundenvermögen von rund 70 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt gut 1.300 Mitarbeiter.

(Quelle: www.comdirect.de/presse)

Pöllaths Managing Director ist Best Private Equity Personality of the Year 2016

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Zum siebten Mal wurden am gestrigen Abend in Paris die Private Equity Exchange & Awards verliehen. Eine hochkarätige Jury aus Persönlichkeiten des europäischen Private Equity Marktes wählte die diesjährigen Gewinner in sieben Kategorien. In der Kategorie Global Awards wurde Dörte Höppner als „Best Private Equity Personality of the Year 2016“ ausgezeichnet.

Seit Oktober 2016 ist Dörte Höppner als Managing Director bei P+P Pöllath + Partners tätig. Zuvor war sie seit 2011 CEO des europäischen Venture Capital und Private Equity Verbandes Invest Europe (ehemals EVCA).

P+P berät zahlreiche Venture Capital und Private Equity Gesellschaften im In- und Ausland an seinen drei Standorten in Berlin, München und Frankfurt.

Die Private Equity Exchange & Awards ist ein jährliches Branchenevent der europäischen Private Equity Szene. Es richtet sich vor allem an Investoren, Fonds, CEOs und Bankenvertreter und bietet aktuelle Informationen und Trends sowie eine übergreifende Business Plattform.

Alle Informationen zu den Awards finden Sie hier.

Wettbewerbsdruck im Kanzleimarkt wächst weiter

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Vierte Auflage des „kanzleimonitor.de“ 2016/2017 ist erschienen. Die einzigartige empirische Erhebung exklusiv bei Syndikusanwälten zeigt Veränderungen bei der Mandatierungspraxis deutscher Unternehmen.

Starker Wettbewerb zwischen Großkanzleien und kleineren Einheiten! Internationale Wirtschaftskanzleien und hochspezialisierte Boutiquen rücken weiter in den Fokus der Unternehmensjuristen aus deutschen Rechtsabteilungen, wenn es um eine qualitative Rechtsberatung geht. Dieser Trend lässt sich auch im vierten Jahr der Befragung zum „kanzleimonitor.de“ vor allem an der nochmals stark gestiegenen Anzahl von empfohlenen Sozietäten ablesen. Insgesamt 879 Kanzleien empfehlen die Syndici, deren Unternehmen die gesamte Bandbreite der deutschen Wirtschaft repräsentieren – von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu internationalen Großkonzernen. Neben den breit aufgestellten Großkanzleien schaffen es auch zahlreiche mittelgroße und kleinere Anwaltsgesellschaften, mit ihrem klaren Fokus die Big Player in mehreren Rechtsgebieten zu überholen. In der Gesamtauswertung führen jedoch wieder die Full-Service-Kanzleien das Ranking an. Spitzenreiter sind, wie schon im Vorjahr, die Rechtsberater von CMS Hasche Sigle, die ihre Platzierung in diesem Jahr weiter ausbauen konnten. Freshfields Bruckhaus Deringer folgt an zweiter Stelle vor Hengeler Mueller.
Auch in diesem Jahr wurden die Rechtsabteilungen zusätzlich zu ihren Empfehlungen im Ausland befragt. Klarer Favorit der Teilnehmer ist erneut Baker & McKenzie mit 95 Nennungen. Dahinter folgt der internationale Verbund von CMS auf dem zweiten Platz und 79 positiven Voten. Freshfields Bruckhaus Deringer belegt mit 51 Empfehlungen die dritte Position in der Auslandsauswertung.

Die Studie „kanzleimonitor.de“ des Bundesverbandes der Unternehmensjuristen e.V. (BUJ) untersucht auf empirischer Basis seit dem Jahr 2013 das Mandatierungsverhalten in den Rechtsabteilungen. Insgesamt 827 Unternehmen gaben in diesem Jahr 8.824 Empfehlungen für 879 Kanzleien in 32 verschiedenen Rechtsgebieten ab. 1.686 dieser Empfehlungen entfielen auf weitere Kanzleien in 74
verschiedenen Länder im Ausland.

kanzleimonitor.de 2016•2017, dfv Association Services GmbH, 2016, 488 Seiten, Preis: € 149,00, ISBN 978-3-8005-1637-7.

eCAPITAL unterstützt die Open-Xchange AG mit weiterer Finanzierung

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eCAPITAL beteiligt sich an einer €5 Million Erweiterung der C-Finanzierungsrunde der Open-Xchange AG (“OX”), um deren weiteres Wachstum zu unterstützen. OX ist ein führender Anbieter von webbasierter Kommunikations-, Kollaboration- und Office-Produktivitätssoftware für die Service-Provider-Industrie.

Die neue Finanzierung wurde vor allem von bestehenden Altgesellschaftern inklusive Mitgliedern des Managements und des Aufsichtsrats zur Verfügung gestellt. Signifikante Anteile wurden von eCAPITAL (€2,5 Mio.) sowie der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH (€1,5 Mio.) geleistet. Die neuen Mittel sollen genutzt werden, um das weitere Unternehmenswachstum zu fördern, zum Beispiel durch den Aufbau von neuen Geschäftsfeldern wie dem Bereich Werbung, die weitere Softwareentwicklung sowie die Fortsetzung der Internationalisierungsstrategie.

Gegründet im Jahr 2005, ist OX heute der führende Anbieter von E-Mail-, Kollaboration-, Datei- und Dokument-Management-Software für Hosting-Dienstleistern- und Telekommunikations-unternehmen. Viele der in diesem Bereich weltweit führenden Anbieter, darunter Liberty Global, Vodafone, Orange, KPN, 1&1 Internet und STRATO bieten ihren Privat- und Geschäftskunden die OX-Software an. Im Jahr 2015 übernahm Open-Xchange die Open-Source-Innovatoren Dovecot sowie PowerDNS und erweiterte damit das OX-Produktportfolio um den weltweit am häufigsten verwendeten IMAP-Server (68% Marktanteil) sowie den am leichtesten zu installierenden DNSSEC-Server (90% Marktanteil).

„Ende letzten Jahres hatten wir mit unseren Partnern Lizenzverträge für 165 Millionen OX App Suite-Nutzer; Ende diesen Jahres werden es über 200 Millionen sein. Überdies konnten wir den Umsatz in 2016 um über 40% steigern. Wir werden auch dieses Geschäftsjahr mit Gewinn abschließen, gleichwohl wir kräftig in unsere Zukunft investiert haben, indem wir das weltweite OX-Team von 160 auf über 230 erfahrene Spezialisten ausgebaut haben“, erklärt Rafael Laguna, CEO von Open-Xchange. „Wir haben fantastische Möglichkeiten vor uns, die Beziehungen zu bestehenden Partnern zu erweitern und neue Kunden zu gewinnen, vor allem in der APAC-Region.“

„Durch diese neue Wachstumsfinanzierung kann OX das extreme Wachstum der vergangenen Jahre fortschreiben und wird in die Lage versetzt, Investitionen umzusetzen, die für die Gewinnung weiterer überdurchschnittlich großer Kundenmandate entscheidend sind.“ stellt Dr. Paul-Josef Patt, CEO der eCAPITAL fest.

Die Investition im Rahmen dieser Finanzierungsrunde ist die bereits siebte Beteiligung des Anfang 2016 aufgelegten eCAPITAL IV Technologies Fonds. Dieser Fonds verfolgt das Ziel, mit einem geplanten Volumen von €100 Mio. ein Portfolio von circa 15 Beteiligungen an wachstumsstarken, innovativen Unternehmen in den Bereichen Software / IT, Cleantech, Industrie 4.0 und Neue Materialien aufzubauen. OX ist eine hervorragende Ergänzung für das eCAPITAL IV Portfolio im Softwarebereich.

Über die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH
Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH ist einer der größten Beteiligungskapitalgeber für den bayerischen Mittelstand. Sie ist aktuell bei rund 500 bayerischen Unternehmen mit rund €320 Mio. engagiert. Mit ihren Beteiligungen und Venture Capital-Engagements ermöglicht die BayBG mittelständischen Unternehmen die Umsetzung von Wachstums- und Innovationsvorhaben, die Regelung eines Gesellschafterwechsels oder der Unternehmensnachfolge, die Optimierung der Kapitalstruktur sowie die Umsetzung von Turnaround-Projekten. Weitere Informationen finden Sie unter www.baybg.de.

Über die eCAPITAL entrepreneurial Partners AG
Die eCAPITAL mit Sitz in Münster, ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft für alternative Investmentfonds (AIF) nach der EuVECA Verordnung. Die Gesellschaft zählt zu den führenden Venture Capital Investoren in Deutschland und begleitet seit 1999 aktiv innovative Unternehmer in zukunftsträchtigen Branchen. Der Fokus liegt auf schnell wachsenden Unternehmen in den Segmenten Software / IT, Cleantech, Industrie 4.0 und Neue Materialien. eCAPITAL verwaltet derzeit sechs Fonds mit einem Zeichnungskapital von über €170 Mio. und investiert in Unternehmen in Early- bis Later-Stage-Phasen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ecapital.de.

Bryan Cave berät Management der Midoco bei Mehrheitsübernahme durch BID Equity und AFINUM

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Die Beteiligungsgesellschaften BID Equity mit Sitz in Hamburg und AFINUM mit Sitz in München haben mit Wirkung zum 6. Dezember 2016 die Mehrheit am Hildener Softwareunternehmen Midoco GmbH übernommen. Im Rahmen der Transaktion haben sich die geschäftsführenden Gesellschafter der Midoco, Steffen Faradi, Marcus Haarmann und Jörg Hauschild, am Unternehmen rückbeteiligt. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Das Management von Midoco wurden bei der Transaktion sowie bei der Rückbeteiligung von einem M&A-Team von Bryan Cave in Hamburg durch Dr. Michael Leue und Dr. Hubertus Schröder umfassend rechtlich beraten.

  Dr. Michael Leue

Dr. Michael Leue

Die Midoco GmbH entwickelt modernste Midoffice Technologie für die internationale Reisebranche. Zu den Nutzern der Software zählen Reisebüroketten in den Bereichen Business- und Leisure Travel, Online Travel Agencies sowie virtuelle Reiseveranstalter. Zudem greift der mobile Reisevertrieb auf die Lösungen des Unternehmens zurück. Im Jahr 2015 wurden Reiseverkäufe im Wert von rund 7,8 Milliarden Euro mit der SaaS-Lösung von Midoco verarbeitet.

BID Equity ist eine Private Equity-Gesellschaft, die in erfolgreiche kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland und Österreich investiert. Die Gesellschaft ist dabei insbesondere unterstützend bei der Konsolidierung von Branchen (“Buy & Build”), bei der Internationalisierung sowie dem Auf- und Ausbau der digitalen Geschäftsmodelle tätig.

AFINUM gehört zu den führenden mittelständischen Beteiligungsunternehmen im deutschsprachigen Raum. Die Gesellschaft ist mit Büros in München, Zürich, Wien und Hongkong vertreten.

Berater Management Midoco GmbH

Bryan Cave Hamburg
Dr. Michael Leue, Partner (Federführung, Corporate)
Dr. Hubertus Schröder, Counsel (Corporate)

Berater Verkäufer

Taylor Wessing Hamburg
Bernhard Kloft, Partner (Federführung, Corporate)
Dr. Jan Riebeling, Partner (Corporate)
Dr. Carsten Schulz, Partner (IP/IT)
Dr. Alexander Senninger, Senior Associate (Corporate)

Berater BID Equity

AHB Rechtsanwälte
Dr. Benjamin Waitz, Partner (Federführung Corporate)
Dr. Sebastian Hofert von Weiss, Partner (IP/IT)
Dr. Henrik Lay, Partner (Steuern)

Über Bryan Cave LLP

Bryan Cave LLP (www.bryancave.com) ist eine der führenden internationalen Rechtsanwaltskanzleien mit über 1.000 Anwälten an 27 Standorten in den USA, Europa und Asien. Die Kanzlei berät eine große Bandbreite an Mandanten von Unternehmen über Finanzinstitute und Organisationen bis hin zu Privatpersonen. Dazu zählen internationale Kapitalgesellschaften, große und mittelständische Familienunternehmen, Partnerschaften, Non-Profit-Organisationen und Existenzgründer. Auf der Basis einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit, umfassender rechtlicher Erfahrung, Innovationskraft und einer gemeinschaftlichen Unternehmenskultur unterstützen wir unsere Mandanten in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzmärkten – mit klarem Fokus auf Transaktionen, Litigation und Regulierung.


Ebner Stolz Management Consultants und Hopfgarten Rechtsanwälte begleiten Übernahme der Folag Vietnam durch POLIFILM

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Ebner Stolz und Hopfgarten Rechtsanwälte begleiten die POLIFILM EXTRUSION GmbH bei dem Erwerb der Folag Vietnam Company Limited aus der Konkursmasse der Folag AG in Liquidation, Aktiengesellschaft mit Sitz in der Schweiz. Mit der Akquisition ergänzt die POLIFILM-Gruppe das eigene Lösungsportfolio um ein breites Angebot an besonders arbeitsintensiven, ‘tailor-made‘ Lösungen für zahlreiche Branchen, u.a. Garten & Hobby, Agriculture und Packaging. Die internationale Ausrichtung des Standortes mit seinen derzeit rund 60 Mitarbeitern nahe Ho-Chi-Minh-Stadt fügt sich perfekt in die Internationalisierungsstrategie der POLIFILM-Gruppe ein.

Produktion mit hohem individuellen Fertigungsanteil
POLIFILM ist einer der führenden deutschen Hersteller von Extrusionsfolien und Schutzfolien für zahlreiche Anwendungsbereiche und Industrien, z. B. Automobil, Agrar, Lebensmittel und Bau. Mit der Akquisition hat das Unternehmen nun Zugang zu flexiblen Kapazitäten vor allem in der Konfektionierung. Folag Vietnam hat eine einzigartige Kompetenz und langjährige Erfahrung in der Fertigung und Veredelung von folienbasierten Produkten mit einem hohen Anteil an Handarbeit und Kundenindividualität.

POLIFILM beabsichtigt, den Standort weiter auszubauen und für den Ausbau des eigenen Angebots an ‘tailor-made‘ Lösungen zu nutzen. Neben den eigenen Aktivitäten zur Fertigung des existierenden Produktportfolios sollen die Kompetenzen künftig auch für die gesamte POLIFILM-Gruppe nutzbar gemacht werden und zusätzlich in die Entwicklung neuer Produkte investiert werden.

Der Erwerb erfolgte im Rahmen des Konkursverfahrens der Folag AG; ein entsprechender, verbindlicher Kaufvertrag mit dem Konkursamt Luzern, Schweiz, wurde unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion erfolgt rückwirkend zum Januar 2016 und bedarf noch der formalen Zulassung durch die zuständigen Behörden in Vietnam. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Starke Transaktionspartner
Ebner Stolz hat bei der Transaktionsanbahnung sowie der Strukturierung der Transaktion im Rahmen eines Share Deals beraten. Hopfgarten Rechtsanwälte hat die POLFILM EXTRUSION bei den Kaufvertragsverhandlungen sowie der Beantragung der notwendigen Genehmigungen rechtlich beraten. Besondere Herausforderung bei dieser Transaktion war das Übereinbringen der unterschiedlichen Ziele der einzelnen Parteien. Für POLIFILM galt es außerdem, den Prozess schnell abzuschließen, um Unsicherheit bei Kunden und Mitarbeitern zu vermeiden, sowie die Anliegen des lokalen Managements in Vietnam zu berücksichtigen. Bei der Strukturierung des Deals galt das Sicherungsbedürfnis des Konkursverwalters mit den Besonderheiten des lokalen Rechts in Einklang zu bringen. In der gleichen Aufstellung begleiteten Ebner Stolz und Hopfgarten Rechtsanwälte bereits eine Reihe von Akquisitionen der POLIFILM-Gruppe.

Über POLIFILM
POLIFILM ist einer der führenden deutschen Hersteller von Extrusions- und Schutzfolien mit rd. 1.400 Mitarbeitern in 26 Standorten weltweit. Als Anbieter hochwertiger Folienlösungen werden Kunden aus diversen Industrien wie Automobil, Landwirtschaft, Lebensmittel, Bau und Abfallwirtschaft adressiert.

Über Ebner Stolz
Ebner Stolz ist eine der größten unabhängigen mittelständischen Beratungsgesellschaften in Deutschland und gehört zu den Top Ten der Branche. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange fundierte Erfahrung in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung. Dieses breite Spektrum bieten mehr als 1.200 Mitarbeiter in dem für sie typischen multidisziplinären Ansatz in allen wesentlichen deutschen Großstädten und Wirtschaftszentren an. Als Marktführer im Mittelstand betreut das Unternehmen überwiegend mittelständische Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen aller Branchen und Größenordnungen. Länderübergreifende Prüfungs- und Beratungsaufträge werden zusammen mit den Partnern von Nexia International durchgeführt. Dieses weltweite Netzwerk von Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen gehört mit mehr als 560 Büros in mehr als 120 Ländern ebenfalls zu den Top Ten der Branche. Weitere Informationen zu Ebner Stolz finden Sie unter www.ebnerstolz.de.

Über Hopfgarten Rechtsanwälte
Mit nahezu 40 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten und über 100 Mitarbeitern gehört Hopfgarten Rechtsanwälte zu den größten und renommiertesten Anwaltskanzleien im Bergischen Land. Hopfgarten Rechtsanwälte ist derzeit an zwei Standorten – Wuppertal und Düsseldorf – in NRW vertreten und stellt höchste Anforderungen an die fachliche Qualität der juristischen Arbeit und die individuelle Betreuung der Mandanten. Zu den Kernkompetenzen der Kanzlei gehören neben M&A insbesondere Handels- und Gesellschaftsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Bau- und Architektenrecht, sowie Arbeits-, Versicherungs- und Erbrecht. Im Fokus der Beratung steht die Beratung von Unternehmern und Unternehmen mit dem Ziel, nicht nur die Probleme zu lösen, sondern auch langfristig für die Zukunft zu gestalten. Weitere Informationen zu Hopfgarten Rechtsanwälte finden Sie auch unter www.hopfgarten.de.

Ebner Stolz berät die GRENKE-Gruppe beim Erwerb der Europa Leasing GmbH

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  • Akquisition der Europa Leasing GmbH durch die GRENKE-Gruppe erweitert substanziell das Leasinggeschäft mit medizintechnischen Geräten
  • Akquisitionsberatung durch Ebner Stolz in allen gesellschafts-, kapitalmarkt-, vertragsrechtlichen sowie steuerlichen Fragen

Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz hat die GRENKE-Gruppe im Zuge des Erwerbs der Europa Leasing GmbH umfassend rechtlich und steuerlich beraten.

Im Rahmen dieser Transaktion erwarb die GRENKE-Gruppe sämtliche Anteile der Europa Leasing GmbH. Hierbei hat Ebner Stolz die GRENKE-Gruppe als Erwerberin umfassend beraten, nicht nur im Rahmen der Vertragsverhandlungen und bei der Erstellung des Anteilskauf- und Abtretungsvertrages, sondern auch in den Bereichen des Kapitalmarktrechts sowie des Steuerrechts.

Die GRENKE-Gruppe ist ein im S-DAX börsennotierter und international agierender Leasingkonzern. Das Kerngeschäft besteht aus dem Leasing für Bürokommunikation; Zielgruppe sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Zu der GRENKE-Gruppe gehören auch eine Bank und eine Factoring-Gesellschaft.

Die Europa Leasing GmbH ist auf Leasingfinanzierungen für medizintechnische Geräte spezialisiert. Das bereits langjährig bestehende Unternehmen hat mit hoher vertrieblicher Expertise und Know-how auf seinen Zielmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz eine starke Marktposition aufgebaut.

Die Übernahme der Europa Leasing GmbH ermöglicht der GRENKE-Gruppe den Zugang in das bisher von ihr noch wenig erschlossene Feld der Medizintechnik. Hierdurch eröffnen sich für die GRENKE-Gruppe Wachstumspotenziale. Das operative Geschäft der Europa Leasing GmbH wird hierbei – wie bisher – an deren Sitz in Kieselbronn bei Pforzheim fortgeführt.

Team Ebner Stolz: RA/StB Andreas Rupp (Projektleitung), RA Felix Müller, RA/StB Nadja Kuner (Legal), WP/StB Dirk Velten, StB Frank Fieß (beide Tax)

Über Ebner Stolz
Ebner Stolz ist eine der größten unabhängigen mittelständischen Beratungsgesellschaften in Deutschland und gehört zu den Top Ten der Branche. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange fundierte Erfahrung in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung. Länderübergreifende Transaktionsunterstützung führt Ebner Stolz zusammen mit Partnern von Nexia International durch, weltweit eines der zehn größten Netzwerke von Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Ebner Stolz ist über Nexia in über 120 Ländern mit mehr als 560 Büros vertreten. Weitere Informationen zu Ebner Stolz finden Sie unter www.ebnerstolz.de.

AURELIUS verkauft Consultingbereich von brightONE in den Niederlanden an strategischen Partner

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  • brightONE Niederlande nach erfolgreicher Restrukturierung und strategischer Neuausrichtung sehr gut aufgestellt
  • Verkauf an strategischen Investor CRM Partners

Die brightONE Holding BV, eine Tochter der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA, veräußert die brightONE IT Services BV („brightONE Niederlande“) mit Sitz in Amersfoort an die ebenfalls in den Niederlanden ansässige CRM Partners Group. brightONE Niederlande ist ein führender Anbieter von IT-Beratungs- und Serviceleistungen mit 50 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von rund 7 Millionen Euro. Zusammen mit CRM Partners entsteht einer der führenden Anbieter für CRM-Services und Beratung in den Niederlanden und Benelux. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
AURELIUS hatte die Tieto Deutschland GmbH, Eschborn, und die verbundenen Aktivitäten in den Niederlanden, Polen und Indien zum 1. Juli 2013 vom finnischen Tieto-Konzern erworben und in brightONE umbenannt. Das Unternehmen wurde seither umfassend operativ und strategisch neu ausgerichtet. Für die IT-Services- und Beratungsaktivitäten in den Niederlanden konnte das Kundenportfolio deutlich verbreitert werden und wichtige Partnerschaften mit Microsoft und Liveperson intensiviert werden. Nach dem Verkauf der deutschen und niederländischen Healthcare-Sparte Anfang 2014, des Geschäftsbereichs brightONE Smart Products Solutions ebenfalls im Jahr 2014 sowie der brightONE GmbH in 2016 an strategische Partner ist dies der nächste erfolgreiche Verkauf einer brightONE Einheit.
CRM Partners ist mit 180 Mitarbeitern in den Geschäftsbereichen Customer Relationship Management und Customer Engagement aktiv und unterhält Niederlassungen in den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien. Das Unternehmen ist Microsoft Certified Gold, Microsoft CRM Partner und Mitglied im Microsoft Presidents Club. Emiel Putman, Gründer und CEO von CRM Partners Group: „Wir helfen unseren Kunden Customer Engagement-Unternehmen zu werden. Kundendienst und Online-Interaktionen werden immer wichtiger. Genau dieses Know-how bietet brightONE. Als sich die Gelegenheit bot, brightONE in die CRM Partners Familie aufzunehmen, haben wir deshalb keinen Moment gezögert. Die beiden Unternehmen passen strategisch perfekt zusammen.“

Über AURELIUS
Die AURELIUS Gruppe ist eine europaweit aktive Investmentgruppe mit Büros in München, London, Stockholm und Madrid. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat sich AURELIUS von einem lokalen Turnaround-Investor zu einem internationalen Multi-Asset-Manager entwickelt, der ein breites Branchenspektrum und die gesamte Bandbreite der Unternehmensfinanzierung abdeckt.
Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist der börsengehandelte Investmentarm mit Fokus auf Umbruch- und Sondersituationen sowie MidMarket-Transaktionen. Aktuell erzielen 22 Konzernunternehmen mit rund 23.000 Mitarbeitern in ganz Europa Umsätze von rund 3 Milliarden Euro. Die Aktien der AURELIUS Equity Opportunities werden an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 1,7 Milliarden Euro (Dezember 2016). Mit der gemeinnützigen AURELIUS Refugee Initiative e.V. betreibt AURELIUS ein umfangreiches Hilfsprogramm für Flüchtlinge auf dem Weg in ein besseres Leben.

www.aureliusinvest.de

Adnymics erhält mittleres siebenstelliges Investment in Series-A Finanzierung

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Die adnymics GmbH, Pionier im Bereich der individualisierten Paketbeilagen im E-Commerce, sichert sich ein Jahr nach der siebenstelligen Seed-Finanzierung einen mittleren siebenstelligen Betrag in einer Series-A Finanzierungsrunde. Neben den bisherigen Investoren, bestehend aus Bayern Kapital und Business-Angels, sind mit der TAKKT Beteiligungsgesellschaft mbH und der Rising Generation Development GmbH neue Kapitalgeber mit an Bord. Die neu gewonnenen Mittel wird das junge Unternehmen in die Internationalisierung und die Weiterentwicklung der Produkte investieren.

Die adnymics GmbH erhält in einer Series-A Finanzierungsrunde ein mittleres siebenstelliges Investment. Die Kapitalgeber bestehen aus der TAKKT Beteiligungsgesellschaft mbH (TBG) und der Rising Generation Development GmbH sowie den Altinvestoren Bayern Kapital und Business-Angels, die bereits im Vorjahr in einer siebenstelligen Seed-Runde in das Münchener Unternehmen investiert haben. Adnymics bietet ein System für Online-Versandhändler, mit dem individualisierte Paketbeilagen produziert werden können, die zugeschnittene Produktangebote auf Basis des Surfverhaltens enthalten. Seit der Gründung Ende 2014 wuchs das Unternehmen mittlerweile auf insgesamt über 20 Mitarbeiter an den Standorten München und Berlin. Mit mehr als einer Million gedruckter Paketbeilagen-Unikate konnte Adnymics seinen Umsatz um fast 1.000% im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Mit der neu gewonnenen Unterstützung der TBG, der Beteiligungsgesellschaft des Stuttgarter B2B-Geschäftsausstatters TAKKT AG und der in Berlin ansässigen Investment- und Entwicklungsgesellschaft Rising Generation Development GmbH wird Adnymics das Team vergrößern und das internationale Wachstum vorantreiben. „Es freut uns sehr, dass wir weitere starke Partner gewinnen konnten, die sehr viel Know-How und ein gutes Netzwerk mitbringen um unsere Internationalisierung zu beschleunigen.“, erklärt Dominik Romer, CEO der adnymics GmbH. „Durch die Unterstützung unserer Gesellschafter können wir ab dem kommenden Jahr auch die zahlreichen Anfragen aus dem Ausland bearbeiten und unsere Produkte mit den gewonnenen Erfahrungen weiter optimieren.“, so Romer.

„Adnymics entwickelt sich seit unserer Erstbeteiligung sehr erfreulich. Die Technologie ist stabil und produktiv bei Kunden im Einsatz, der Nachweis des Kundennutzens wurde über alle Branchen hinweg erbracht. Aus unserer Sicht macht die angestrebte Internationalisierung durchaus Sinn, da wir davon ausgehen, dass das Geschäftsmodell in anderen Ländern ebenso gut funktionieren wird.“, so Wolfgang Dengler, Senior-Beteiligungsmanager bei Bayern Kapital.

„Wir freuen uns sehr, Adnymics bei ihrer weiteren Entwicklung zu begleiten. Wir glauben fest an den vielversprechenden Markt für personalisierte Kundenansprache und Adnymics bietet hier durch den intelligenten Druck eine sehr attraktive Lösung. TBG wird Adnymics insbesondere bei der bevorstehenden Internationalisierung, aber auch mit der langjährigen Erfahrung im B2B Multi-Channel Handel sowie der notwendigen Infrastruktur innerhalb der TAKKT Gruppe, unterstützen können “, so Franziskus Josten, Director Corporate Development der TAKKT AG.

Robin Huesmann, Geschäftsführer der Rising Generation Development GmbH: „Die Rising Generation glaubt an die Zukunft des Produktes Papier. Sowohl als Informationsträger, als graphische Verpackungslösung sowie vor allem aber auch als Werbemedium. Denn nach wie vor erzeugt kein anderes Push-Medium einen vergleichbaren Impact – insbesondere bei einer intelligenten Ansprache der Empfänger. Adnymics bietet den perfekten Brückenschlag zwischen der Nutzung digitaler Daten und individualisierter Printwerbung und passt damit hervorragend in unser Beteiligungsportfolio. Wir freuen uns, Adnymics aktiv mit unserem Netzwerk und unseren Ressourcen zu begleiten und so Teil der Adnymics-Erfolgsgeschichte zu sein.“

(Quelle)

 

Equistone erwirbt Group of Butchers

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Von Equistone Partners Europe beratene Fonds („Equistone“) haben sich mehrheitlich an Group of Butchers beteiligt. Verkäufer sind Fonds, die vom Private-Equity-Investor Nordian Capital Partners beraten werden („Nordian”). Das Management bleibt am Unternehmen beteiligt. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Group of Butchers mit Sitz im niederländischen Tilburg produziert und vertreibt qualitativ hochwertige Fleischerzeugnisse. Abnehmer der Produkte sind Supermärkte sowie Unternehmen des Out-of-Home-Segments.

Gegründet wurde Group of Butchers im Jahr 1997 unter dem Namen Dutch Grill Specialties. Heute vereint das Unternehmen insgesamt sechs lokale Fleischwarenhersteller in den Niederlanden und Belgien unter seinem Dach. Jeder Betrieb ist auf jeweils eigene Qualitätsprodukte spezialisiert und trägt damit zum breiten Produktangebot von Group of Butchers bei. Das Sortiment reicht von gepökeltem Rindfleisch über geräucherte Würste und Filet Americain bis hin zu gebratenem und gegrilltem Fleisch.

Group of Butchers beschäftigt 350 Angestellte, erwirtschaftet einen Umsatz von über 125 Millionen Euro und verfügt über eine breite sowie stabile Kundenbasis. Abnehmer der Produkte sind Einzelhandelsunternehmen, darunter große Supermarktketten, sowie Unternehmen des Out-of-Home-Segments. In den vergangenen drei Jahren hat Group of Butchers fünf Zukäufe („Add-Ons“) getätigt. Die Position im Markt konnte damit gestärkt, das Produktangebot verbreitert werden. Den Erfolg von Group of Butchers werden Gründer und Managementteam gemeinsam mit dem neuen Eigentümer fortschreiben. Sie bleiben an Bord und halten weiterhin Anteile.

„Im Namen von Group of Butchers möchte ich dem Team von Nordian für die Unterstützung in den zurückliegenden Jahren danken. Seit 2012 konnten wir mithilfe von Nordian unser Wachstum deutlich steigern“, sagt Nick Visser, einer der Geschäftsführer von Group of Butchers. „Nordian hat unsere Vision unterstützt und damit dazu beigetragen, unser Unternehmen zu einem führenden Anbieter von hochqualitativen Fleischprodukten weiterzuentwickeln.“

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Equistone, einem kapitalstarken Mittelstandsinvestor, der zudem über langjährige Erfahrung in der fleischverarbeitenden Industrie verfügt“, ergänzt Wilbert Wolfs, ebenfalls Geschäftsführer von Group of Butchers. „Gemeinsam mit Equistone werden wir hart daran arbeiten, noch mehr Kunden für unsere Qualitätsprodukte zu begeistern. Dazu wollen wir unsere Expansion weiter vorantreiben und den Ausbau unseres Produktportfolios fortsetzen.“

„Group of Butchers hat sich beindruckend entwickelt und als ein führender niederländischer Anbieter von hochqualitativen Fleischprodukten etabliert“, sagt Dr. Marc Arens, Partner bei Equistone. „Das ist eine hervorragende Plattform für die weitere Expansion. Gemeinsam mit dem Management wollen wir dem Unternehmen zu weiterem organischen Wachstum verhelfen und die Konsolidierung des Marktes auch in anderen Regionen durch zusätzliche strategische Zukäufe vorantreiben.“

„Wir bei Nordian sind stolz, in den vergangenen vier Jahren Teil der Wachstumsgeschichte von Group of Butchers gewesen zu sein“, sagt Ronald van der Heide, Partner bei Nordian. „Nick Visser, Wilbert Wolfs und ihrem Managementteam möchten wir für ihren Einsatz und ihre Zielstrebigkeit danken – für die Zukunft wünschen wir ihnen alles Gute. Wir sind davon überzeugt, dass Equistone ein starker Partner für die nächste Wachstumsphase von Group of Butchers sein wird.“

Verantwortlich für die Transaktion sind aufseiten von Equistone Dr. Marc Arens und Maximilian Göppert. Equistone wurde bei der Transaktion beraten von PwC (Commercial Due Diligence), Deloitte (Financial Due Diligence), KPMG (Tax Due Diligence), HuZ (Operational Due Diligence), Alantra (Debt Advisor) und A&O (Legal & Legal Due Diligence).

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Über Equistone Partners Europe
Equistone Partners Europe ist einer der führenden europäischen Eigenkapitalinvestoren mit einem Team von 37 Investmentspezialisten in sechs Büros in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Equistone beteiligt sich vor allem an etablierten mittelständischen Unternehmen mit guter Marktposition, überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial und einem Unternehmenswert zwischen 50 und 300 Mio. Euro. Seit der Gründung wurde Eigenkapital in mehr als 400 Transaktionen, hauptsächlich mittelständische Buy-Outs, investiert. Das Portfolio umfasst europaweit derzeit knapp 60 Gesellschaften, darunter 20 aktive Beteiligungen in Deutschland, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.equistonepe.com

Über Nordian Capital Partners
Nordian Capital Partners ist ein unabhängiger niederländischer Private-Equity-Investor, der in den Mittelstand investiert. Das Unternehmen fokussiert sich auf Mehrheitsbeteiligungen im niederländische Mittelstand und verwaltet zwei Fonds mit einem Volumen von über 500 Millionen Euro.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nordian.nl
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Perry Bos & Ronald van der Heide
+31 20 751 8550
info@nordian.nl
Equistone
Dr. Reinhard Saller
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80802 München
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f +49.(0)89. 2000 30-40
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