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API erwirbt alle Anteile an AXXOS

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Skandinavische Efficiency Software Unternehmen vereinen ihre Kräfte im Hinblick auf Industrie 4.0

Heute hat die API Maintenance Systems A/S alle Anteile das schwedischen „Gazellen“ -Unternehmen AXXOS erworben. Beide Firmen versprechen sich dadurch bedeutende Synergien im Kampf um Marktanteile innerhalb der Branche der IT-Systeme für Instandhaltung und Produktionsoptimierung.

Die Akquisition ist Teil der von API verfolgten globalen Wachstumsstrategie und fügt dem Portfolio neben Kalibrierungslösungen vor allem das starke Produktionsüberwachungs- und Optimierungssystem AXXOS OEE (Overall Equipment Effectiveness) hinzu.

API wurde im Jahr 2013 von ComputerWorld als Dänemarks beste IT-Firma gekürt und entwickelt und vertreibt Software für Enterprise Asset Management (EAM). Michael Ries, der CEO von API, erwartet, dass die Angliederung der AXXOS Software bedeutend dazu beitragen wird, die ehrgeizigen Wachstumsziele der Firma zu erreichen.

Aufsteigen in der Wertschöpfungskette

Innerhalb der letzten 20 Jahre ist es API gelungen eine starke Position innerhalb der EAM-Systeme einzunehmen – und dies im Wettbewerb mit großen multinationalen IT-Riesen. Zu den Referenzen zählen einige der größten Marken in den Branchen Lebensmittel, Pharma & Gesundheit, Produktion & Automotive und in der Prozessindustrie und das in über 50 Ländern.

„Wir haben eine hohe Erfolgsbilanz im Anbieten von Lösungen für die vielen, rund um Planungsprozesse und Instandhaltung existierenden Herausforderungen von großen Produktionsunternehmen“, erklärt Michael Ries und fügt hinzu: „Aber mit AXXOS haben wir die Möglichkeit unseren Kunden Werkzeuge zur Messung der Maschinenauslastung, des Nutzungsgrades der Produktionsmittel und zur Identifikation von Verbesserungspotentialen an die Hand zu geben. Wir glauben, dass dies für unsere Kunden von hoher Wichtigkeit ist.“

Die Akquisition von AXXOS geschieht in einem, sich wachsender Nachfrage erfreuenden Nischenmarkt. Durch die Erweiterung des Portfolios um die AXXOS OEE-Tools und Analysemöglichkeiten, ist es API möglich Kunden einen Produktmix anzubieten, welcher selbst von den größten Wettbewerbern bisher unerreicht ist. „Beide Firmen sind gesund und werden gut geführt, sodass diese Akquise allein durch das strategische Bestreben in der Wertschöpfungskette aufzusteigen angetrieben wurde. Dadurch versprechen wir uns einen großen Beitrag zum vermehrten Wachstum unserer Geschäfte”, erklärt Michael Ries.

Globaler Fokus

AXXOS ist der führende skandinavische Dienstleister für Produktionsüberwachungslösungen – mit mehr als 300 Kunden in 20 Ländern. Der Kundenstamm von AXXOS befindet sich in der nordischen Region, wohingegen API bereits einen Großteil seines Umsatzes international erwirtschaftet.

“API ist ein Global Player – und mit Niederlassungen in 10 Ländern können sie uns helfen unsere Technologie viel schneller als es uns möglich gewesen wäre auf den Weltmarkt zu bringen“, sagt der CEO von AXXOS, Claes Gunnarson, und Michael Ries fügt hinzu: „Wir können nun nicht nur unseren Kunden die AXXOS OEE-Tools und Analysetechnologien zusätzlich zu unserer bereits existierenden Lösung anbieten. Darüber hinaus glauben wir auch, dass diese Lösungskombination neue Kunden anziehen wird, die nach einer Möglichkeit suchen ihre Aktivitäten in den Bereichen Instandhaltung und Optimierung besser beurteilen zu können.“

Industrie 4.0 und IoT

Der gemeinsame Nenner beider Firmen liegt in der Unterstützung der globalen Supertrends Industrie 4.0 und IoT (Internet of Things) durch ihre Dienstleistungen und Technologien. Die zunehmende Digitalisierung der Produktionssysteme macht es möglich Daten zu generieren, zu analysieren und zu kommunizieren, um die Gesamtanlageneffektivität zu erhöhen.

“Durch diesen Erwerb verbessern wir unsere Position auf einem spannenden Gebiet, in dem Integration und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Applikationen den Schlüssel zum Erfolg darstellen“, schlussfolgert Michael Ries.

Fakten

API Maintenance Systems A/S

  • Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark
  • 2013: Auszeichnung durch ComputerWorld als bestes dänisches IT-Unternehmen
  • Der dänische Equity Fund Capidea ist der Mehrheitsanteilseigner
  • API hat Kunden in über 50 Ländern
  • Die API PRO Software ist in 23 Sprachen verfügbar

AXXOS Industrisystem AB:

  • Hauptsitz in Jönköping, Schweden
  • Erhielt unlängst die Auszeichnung “Gazellen”-Unternehmen (schnell wachsend) von der schwedischen Wirtschaftszeitung Dagens Industri
  • AXXOS hat Kunden in 20 Ländern

Nach der Akquise ist der Umsatz der API Gruppe in den dreistelligen Millionenbereich (in DKK) und die Mitarbeiterzahl auf 110 Angestellte in 15 Niederlassungen in 10 verschiedenen Ländern gestiegen.


home24 übernimmt Returbo Team und Assets

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Die Home24 AG baut ihre Position als führender europäischer Online-Möbelhändler weiter aus

home24 verkündete den Erwerb wesentlicher Vermögensgegenstände sowie die Übernahme der Mitarbeiter der insolventen Returbo GmbH. Die Home24 AG baut ihre Position als größter europäischer Online-Möbelhändler damit weiter aus. Returbo wurde im Jahr 2010 gegründet und ist Spezialist für den E-Commerce-Zweitmarkt. Durch den Aufbau einer proprietären Plattform bietet die Returbo GmbH Händlern und Herstellern einen effizienten Weg, um Zweitmarkt-Artikel wie Retouren, End-of-Lifetime-Artikel und Sonderposten neu zu vermarkten. Im Zuge der Übernahme durch home24 werden das bestehende Team sowie die Geschäftsführung zukünftig unter dem Dach der Home24 AG geführt.

Philipp Kreibohm, Gründer der Home24 AG: „Wir arbeiten seit Ende 2015 eng mit dem Team von Returbo zusammen und konnten in dieser Zeit nicht nur das Team gut kennenlernen, sondern uns auch von den aufgebauten Prozessen und Systemen überzeugen. Sie sollen zukünftig wesentlich zur weiteren Optimierung unserer Retourenverwertung beitragen. Wir freuen uns sehr auf die jetzt noch engere Zusammenarbeit mit dem Returbo-Team.“

Home24 fokussiert sich 2016 stark auf die Optimierung des Angebots, die weitere Verbesserung des Kundenerlebnisses sowie Prozess- und Systeminvestitionen auf dem Weg Richtung Profitabilität. Die Transaktion bedarf noch der finalen Zustimmung der Gläubigerversammlung der Returbo GmbH, die Anfang 2017 stattfinden soll. Nach Ansicht des Insolvenzverwalters Torsten Martini (Kanzlei Leonhardt Rattunde) sei hiermit zu rechnen, da dies für alle die beste Lösung sei.

Über Home24

home24 ist Europas größtes Online-Möbelhaus: Mit über 180.000 Produkten von mehr als 800 Herstellern bietet die home24 Gruppe seinen Kunden eine einzigartige Auswahl an Möbeln, Lampen und Wohnaccessoires. Das Unternehmen ist in sieben
europäischen Märkten aktiv: Deutschland, Frankreich, Österreich, Niederlande, Schweiz, Belgien und Italien. home24 hat seinen Hauptsitz in Berlin und beschäftigt weit über 1.000 Mitarbeiter weltweit. home24 ist außerdem in Brasilien tätig. home24 liefert seine Produkte – unabhängig von Größe und Gewicht – kostenfrei bis in die Wohnung seiner Kunden in Europa. Das home24 Sortiment besteht aus zahlreichen Marken, darunter auch eine Vielzahl von Eigenlabels – z.B. Eva Padberg Collection by Ce’Nou & home24, kollected by Johanna, Smood, KINX, SKØP, KiYDOO, Loistaa und Says Who.

(Quelle)

NAGA GROUP und Deutsche Börse gründen Joint Venture Switex

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  • Mit Switex soll erster standardisierter und unabhängiger Markt für Handel mit virtuellen Computerspiel-Gegenständen entstehen
  • Naga als Technologieführer übernimmt die Leitung von Switex, Gruppe Deutsche Börse bringt ihr Marktwissen ein

Das in Hamburg ansässige FinTech-Unternehmen The Naga Group AG und die Gruppe Deutsche Börse wollen die weltweit erste Plattform für virtuelle Gegenstände (so genannte Ingame-Items) ins Leben rufen. Die beiden Unternehmen haben das Joint Venture Switex GmbH gegründet, mit dem die erste unabhängige, sichere und verlässliche Plattform für den Austausch von und Handel mit Ingame-Items entsteht. Das Führungsteam von Switex wird aus den Gründern der Naga Group, Yasin Qureshi (CEO) und Benjamin Bilski bestehen, die als Geschäftsführer von Switex fungieren werden. Christoph Brück, Naga Group, Victor Hugo Gomez, Deutsche Börse, und Nikolay Kolev, Deloitte Digital Ventures, gehören dem Beirat des Unternehmens an.

Der Markt für Ingame-Items hat Schätzungen zufolge ein jährliches Volumen von mehr als 46 Mrd. US-Dollar und verzeichnete in der Vergangenheit kontinuierlich ein jährliches Wachstum von über 10 Prozent. Dennoch bestehen bisher für die Spieler bislang nur sehr begrenzte Möglichkeiten zum legalen Handel von Ingame-Items.

Yasin Qureshi, CEO Naga Group und CEO Switex, sagte: „Nach unserer Einschätzung besteht in der Gaming-Community eine große Nachfrage nach Wegen, Ingame-Items in einem fairen, sicheren und legalen Umfeld zu handeln. Wir bieten Computerspielern die Möglichkeit, virtuelle Wertgegenstände, die sie durch ihre Fähigkeiten und Bemühungen erworben haben, zu Geld zu machen.“

Christoph Brück, Executive Director der Naga Group, fügte hinzu: „Wir sind stolz darauf, diese Zusammenarbeit bekanntgeben zu können, und glauben fest daran, dass wir mit der Unterstützung der Deutschen Börse einen neuen Standard für den Handel mit virtuellen Gegenständen etablieren können.“

„Das Unternehmerteam der Naga Group verfügt über ein solides Know-how und weitreichende Branchenkenntnisse. Wir freuen uns darauf, ihnen bei der Entwicklung der Plattform zur Seite zu stehen und unsere Expertise im Bereich Marktinfrastruktur einbringen zu können“, sagte Victor Hugo Gomez, Senior Vice President, DB1 Ventures, Deutsche Börse.
„Wir freuen uns darauf, unser Netzwerk und Erfahrungen nutzbringend zur Verfügung zu stellen und dadurch das Joint Venture mit der Deutschen Börse zu unterstützen”, ergänzte Nikolay Kolev, Managing Director Deloitte Digital Ventures.

Die Deutsche Börse AG hält eine Minderheitsbeteiligung an Switex.

Naga hat sich auf bahnbrechende Technologien für den Finanzhandel spezialisiert und ist Entwickler von SwipeStox, der ersten Social Trading-App des Unternehmens mit offener Schnittstelle (open API), über die Nutzer bereits drei Monate nach Markteinführung mehr als 5 Mrd. Euro umgesetzt haben.

The Naga Goup AG
Yasin Sebastian Qureshi ist ein Bank- und Finanzexperte und kann auf langjährige Erfahrung in der Führung von Unternehmen zurückblicken. Er hat als bislang jüngste Person in Europa eine Banklizenz erhalten und danach seine eigene Investmentbank gegründet und geleitet, mit der er 2007 erfolgreich an die Börse ging. Qureshi formulierte 2013 die Idee einer Initiative und Ideenschmiede für bahnbrechende Finanztechnologien. Sein Investment ist seither rasch zu einem erfolgreichen Unternehmen avanciert und vereint ein internationales Team aus Experten für die Entwicklung innovativer mobiler Apps. Gemeinsam mit dem Experten für M&A-Recht Christoph Brück und dem Gründer mehrerer Internetunternehmen Benjamin Bilski gründete Qureshi im August 2015 THE NAGA GROUP. Ziel des Unternehmens ist die Entwicklung, Vermarktung und Förderung bahnbrechender Anwendungen im Bereich Finanztechnologie, die das überholte Finanzsystem wandeln und zugänglicher machen sollen. Derzeit beschäftigt NAGA in sechs Niederlassungen in fünf europäischen Ländern über 100 Mitarbeiter.NAGA besitzt eine eigene EU-Lizenz für Asset Management, wodurch NAGA seinen Unternehmen eine Rahmenstruktur aus Finanzdienstleistungen von Brokerage-Lizenzen bis hin zu Unterstützung in Rechtsfragen bieten kann. „Naga“ ist sanskrit und bedeutet „Kobra-Schlange“. Es ist zudem der Name der weltweit schärfsten Chili-Sorte.

Gruppe Deutsche Börse
Die Gruppe Deutsche Börse ist eine der größten Börsen weltweit. Sie fungiert für Investoren, die ihr Kapital anlegen, und Unternehmen, die Kapital einwerben, als Organisatorin von Marktplätzen, die sich durch Integrität, Transparenz und Sicherheit auszeichnen, und an denen professionelle Händler gemäß klaren Regeln und unter strenger Aufsicht Aktien, Derivate und andere Finanzinstrumente kaufen und verkaufen. Mit ihren Dienstleistungen und Systemen stellt die Gruppe Deutsche Börse das Funktionieren dieser Märkte sicher und schafft gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer weltweit.

(Quelle)

Milbank verstärkt deutsche Private Equity Praxis mit neuem Partner Michael Bernhardt

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Milbank, Tweed, Hadley & McCloy verstärkt die Private Equity Praxis in Deutschland mit Dr. Michael Bernhardt als neuen Partner am Standort Frankfurt.

Michael Bernhardt verfügt über mehr als 15-jährige Erfahrung in den Bereichen Gesellschaftsrecht und M&A, insbesondere Private Equity. Er betreut internationale Konzerne und Finanzinvestoren bei Unternehmenskäufen und –verkäufen sowie grenzüberschreitenden Transaktionen. Regelmäßig berät er bei der Durchführung von Private Equity-Transaktionen einschließlich öffentlichen Übernahmen sowie Public-to-Privates, LBOs und MBOs. Aktuelle Rankings in Anwaltsverzeichnissen wie JUVE, Legal 500 und Best Lawyers empfehlen ihn als Top-Anwalt für Private Equity.

„Wir freuen uns sehr, Michael Bernhardt für Milbank gewonnen zu haben“, so Scott A. Edelman, Chairman von Milbank. „Seine Ergänzung für das Team ist ein weiterer strategischer Schritt, um unsere Private Equity- und M&A-Kapazitäten in Deutschland und Europa auszubauen. Wir erwarten auch in den kommenden Jahren ein starkes Private Equity-Geschäft und Michael Bernhardt wird eine wichtige Rolle bei der intensiveren Positionierung der Kanzlei an der Marktspitze in Deutschland und Europa spielen.“

Dr. Norbert Rieger, Global Head of Corporate bei Milbank, fügt hinzu: “Der Erfahrungsmix von Michael Bernhardt passt perfekt zu unserer Transaktionspraxis und wird uns helfen, das Wachstum unseres M&A- und Private Equity-Angebots in Deutschland fortzusetzen.“

„Milbank bietet einen starken Fokus auf internationale Transaktionen mit einem exzellenten Corporate Team und Partnern mit hervorragender Reputation. Ich bin begeistert, Teil des Teams zu werden, mit seiner engen Integration der hochkarätigen Steuer,- Finanz,- und Kartellrechtspraxen“, betont Michael Bernhardt.

Michael Bernhardt kommt zu Milbank von Allen & Overy.

Über Milbank

Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP ist eine führende, international tätige Rechtsanwaltssozietät, die 1866 in New York City gegründet wurde. Heute ist Milbank mit 700 Anwälten und zwölf Standorten in Europa, den USA, Lateinamerika und Asien in den wichtigsten Finanz- und Wirtschaftszentren der Welt vertreten. Der Schwerpunkt der Beratungsleistungen von Milbank weltweit liegt auf den Bereichen Finanzen, Transaktionen und Prozessführung.

Das erste europäische Büro wurde 1979 in London eröffnet, gefolgt von Frankfurt am Main 2001 und München 2004. Durch die enge Zusammenarbeit der deutschen Büros mit den im Finanz-, Gesellschafts-, Kartell- und Steuerrecht tätigen Anwälten der anderen Milbank-Büros, insbesondere in London und New York, bietet Milbank Deutschland seinen Mandanten eine integrierte Rechtsberatung in diesen Kernbereichen nach deutschem, englischem und US-amerikanischem Recht auf anerkannt höchstem Niveau.

(Quelle)

„Harter“ Brexit würde EU und Großbritannien schaden, sagen Private-Equity-Investoren

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  • Ein Drittel der gesetzlichen Rentenversicherer und privaten Versicherungsgesellschaften wird interne Rendite-Ziele verfehlen
  • Der Erwerb von Beteiligungen an GPs durch LPs führt zu Konfliktpotenzial und Fehlausrichtung, so LPs
  • In drei Jahren werden die meisten LPs in Europa/Asien-Pazifik den Klimawandel miteinbezogen haben – US-LPs jedoch langsamer
  • Ein Drittel der LPs in Europa/Asien-Pazifik haben Kapitalzusagen abgelehnt – meist wegen Bedenken im Hinblick auf Umweltschutz, soziale Faktoren und Governance

Ein Drittel der Private-Equity-Investoren (Limited Partners, LPs) für gesetzliche Rentenversicherer und private Versicherungsgesellschaften denken, dass ihre Organisationen in den nächsten drei bis fünf Jahren ihre angestrebten Investmentrenditen insgesamt verfehlen werden, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld oder Betriebsmodelle nicht signifikant ändern. Dies geht aus dem neuesten Global Private Equity Barometer von Coller Capital hervor. LPs rechnen dagegen mit weiterhin guten Renditen aus Private Equity: Mehr als 75 % der LPs rechnen bei dieser Anlageklasse für die nächsten fünf Jahre mit Nettojahresrenditen von mindestens 11 %.
Vor diesem Hintergrund gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Hunger der Anleger nach alternativen Assets nachlässt. Weltweit geht fast die Hälfte der LPs davon aus, dass sie ihre Zielallokationen für Infrastruktur in den nächsten zwölf Monaten aufstocken werden. Fast 40 % der LPs setzen auf höhere Zielallokationen in Private Equity und Immobilien. Eine Ausnahme gibt es: Mehr als ein Viertel der LPs planen, ihre Zielallokationen für Hedgefonds in den nächsten zwölf Monaten zu reduzieren, während nur 8 % der LPs eine Erhöhung planen. (Noch deutlicher wird dies, wenn man längere Zeiträume betrachtet: 39 % der LPs sagen, dass sie ihre Hedgefonds-Investments in den nächsten drei bis fünf Jahren reduzieren oder einstellen werden.)
Private-Equity-Investments in Immobilien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: Etwa die Hälfte der LPs investiert bereits in Private-Equity-Immobilien und Private-Equity-Infrastruktur, während weitere 10 % der LPs derartige Anlagen für die nächsten drei Jahre planen.
„Angesichts immer weiter steigender Verbindlichkeiten, hoher Volatilität und niedrigem Renditeniveau fällt es vielen Versicherern und Rentenversicherungen schwer, die nötigen Mittel zu erwirtschaften“, so Jeremy Coller, CIO von Coller Capital. „Allerdings haben sie einen großen Vorteil: langfristige Anlagehorizonte. Die volle Nutzung der Illiquiditätsprämie, die alternative Anlagen bieten, ist daher eine gute Möglichkeit, die Lücke zu schließen.“
Michael Schad, Partner bei Coller Capital, merkt an: „In einer Zeit, in der es strukturell bedingt für LPs immer schwieriger wird, hohe Renditen zu erzielen, ist es bemerkenswert, dass Themen wie Klimawandel und ESG im Fokus der Investoren stehen.“
Die Konjunkturaussichten und Investmentrenditen werden zunehmend durch politische Erwägungen beeinflusst. Zwei Drittel der LPs sagen, ein „harter“ Brexit hätte negative Auswirkungen auf die EU. (Ein „harter“ Brexit wäre eine vollständige Trennung Großbritanniens von der EU, bei der Großbritannien nur noch eingeschränkten Zugang zum EU-Binnenmarkt hätte und die Zuwanderung nach Großbritannien stark reduziert würde.) Ganze 75 % der LPs denken, dass ein harter Brexit Großbritannien schaden würde. Mehr als ein Drittel (37 %) der LPs denken, dass bei einem harten Brexit auch ihre Gesamtrenditen aus europäischen Private-Equity-Investments geringer wären.

LP/GP-Dynamik
Die meisten Anleger finden es bedenklich, wenn LPs Beteiligungen an Verwaltungsgesellschaften (General Partners, GPs) erwerben, da sie Konfliktpotenzial sehen und eine Fehlausrichtung befürchten. Am ausgeprägtesten ist dieses Gefühl bei den europäischen LPs, von denen 80 % dieser Ansicht sind.
Anleger gestehen zu, dass die Nachfrage von LPs nach Co-Investments wahrscheinlich das Angebot übersteigen wird. Fast zwei Drittel der LPs denken, dass künftig auf Co-Investment-Gelegenheiten zunehmend Gebühren und Gewinnbeteiligungen (Carried Interest) zu zahlen sein werden. Dennoch werden fast alle der Anleger, die ihre eigenen Private-Equity-Teams in den nächsten beiden Jahren zu vergrößern planen (ca. 40 % aller LPs), ihren neuen Teams aufgeben, sich auf Co-Investments und Private-Equity-Direktinvestments zu konzentrieren.
Die Restrukturierung von Fonds durch ihre GPs wird von den Private-Equity-Anlegern unterschiedlich beurteilt. Wo es jedoch zu einer Restrukturierung kommt, meinen die LPs im Allgemeinen, sich im Hinblick auf den Verbleib oder Ausstieg vom Fonds richtig entschieden zu haben. Mehr als 75 % der LPs waren rückblickend der Meinung, in der Regel die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Institutionelle Anleger äußerten unterschiedliche Ansichten zu neu in den Wagniskapitalmarkt kommenden Unternehmen: Knapp über die Hälfte der LPs betrachten solche Corporate Venturer als wenig hilfreiche Konkurrenz zu Finanzanlegern wie ihnen selbst. Fast genauso viele LPs halten Corporate Venturing jedoch für eine positive Entwicklung, weil es dem gesamten „Ökosystem“ im Wagniskapitalbereich zusätzliche Mittel zuführt.

Klimawandel und ESG – Faktoren für Anlageentscheidungen von LPs
Der Klimawandel ist ein zunehmend wichtiger Faktor für die Anlageentscheidungen der LPs: Zwei Drittel der LPs in Europa und Asien-Pazifik sagen, dass sie den Klimawandel schon heute bei ihren Private-Equity-Entscheidungen berücksichtigen bzw. in den nächsten zwei bis drei Jahren beabsichtigen einzubeziehen. Weniger ausgeprägt ist dieser Trend bei nordamerikanischen LPs, von denen nur ein Drittel entsprechende Pläne für diesen Zeitrahmen hat.
Eine ähnliche Dynamik zeigt sich im Hinblick auf die Bedeutung der ESG-Faktoren (Umwelt-, soziale und Governance-Aspekte) für die Entscheidungsfindung der LPs. Mehr als ein Drittel der LPs in Europa und in der Region Asien-Pazifik gibt an, Kapitalzusagen hauptsächlich aus ESG-Gründen abgelehnt zu haben. Bei nordamerikanischen LPs ist es nur ein Fünftel.
Institutionelle Anleger machen immer häufiger von Social-Impact-Investing (d. h. Anlagen, die an der Wirksamkeit zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen orientiert sind) Gebrauch: Die Hälfte der LPs gab an, ihre Organisation habe bereits solche Anlagen oder entsprechende Anlagepläne für die nächsten zwei Jahre. Vier Fünftel der LPs sagten jedoch, sie persönlich seien der Meinung, Social-Impact-Investments stellten nur dann eine angemessene Kapitalverwendung dar, wenn es die finanziellen Renditen ihrer Organisation nicht schmälert.

Private-Equity-Märkte in Schwellenländern
Unter den Private-Equity-Märkten in Schwellenländern gelten Indien und Südostasien als diejenigen, die in der Region Asien-Pazifik für die nächsten drei Jahre die attraktivsten Chancen bieten: Ein Drittel der LPs denkt, dass in diesen Bereichen wahrscheinlich attraktive Chancen für Private Equity zu finden sein dürften.
In Lateinamerika sind es nach Ansicht eines Drittels der LPs Brasilien und Mexiko, die in den nächsten drei Jahren besonders attraktive Anlagechancen für Private Equity bieten. Brasilien wird jedoch von den LPs unterschiedlich beurteilt: Etwa ein Viertel der LPs glaubt, dass Brasilien und Argentinien in den nächsten drei Jahren für Private-Equity-Investments weniger attraktiv sind.

Weitere Barometer-Feststellungen
Die Barometer-Ausgabe Winter 2016/17 vermittelt außerdem einen Überblick über die Ansichten und Meinungen der Anleger zu den folgenden Themen:

  • Pläne von LPs für neue Beziehungen zu GPs
  • Sekundärmarkt
  • Private-Equity-Ausschüttungen

LPs (Limited Partners) sind Anleger in Private-Equity-Fonds. GPs (General Partners) sind Manager von Private-Equity-
Fonds.

Coller Capital’s Global Private Equity Barometer ist eine einzigartige Momentaufnahme weltweiter Trends im Private-Equity-Bereich. Zweimal jährlich bietet es einen Überblick über die Pläne und Meinungen institutioneller Private-Equity-Investoren in Nordamerika, in Europa und in der Region Asien-Pazifik (einschließlich des Mittleren Ostens).
Für dieses neueste Barometer wurden im Herbst 2016 110 Private-Equity-Investoren aus aller Welt befragt. Die Ergebnisse des Barometers sind für die Gesamtheit der LPs im Hinblick auf Anlegerstandort, Art der investierenden Organisation, verwaltetes Gesamtvermögen und Zeitraum der Erfahrung mit Private-Equity-Anlagen global repräsentativ.

Über Coller Capital
Coller Capital, führender Akteur im Private-Equity-Sekundärmarkt, erwirbt Positionen in Private-Equity-Fonds sowie nicht börsennotierte Unternehmen von deren ursprünglichen Inhabern. Der Umfang der Einzelinvestitionen bewegt sich im Bereich von 1 Million $ bis über 1 Milliarde $.
Die 1990 gegründete Firma hat ihren Hauptsitz in London sowie Niederlassungen in New York und Hongkong. Collers multinationales Investmentteam hat als weltweit größtes auf Sekundärmärkte spezialisiertes Team eine globale Präsenz. Im Dezember 2015 platzierte die Firma Coller International Partners VII mit Kapitalzusagen von 7,15 Milliarden US-Dollar von etwa 170 weltführenden institutionellen Anlegern.
Der Name Coller steht für die Entwicklung des Sekundärmarkts. 1994 hat die Firma Europas ersten Sekundärmarktfonds aufgelegt, und 1996 das erste direkte Secondaries-Investment vorgenommen. 1998 platzierte die Firma den ersten globalen Sekundärmarktfonds und 2001 führte Coller Capital den ersten Erwerb eines Corporate-Venture-Portfolios durch.

Lincoln International setzt weiter auf Expansion und eröffnet ein Büro in München

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Seit Anfang Dezember ist Lincoln International in München mit einem eigenen Büro vertreten. Die Eröffnung des Büros am Oberanger in der Münchner Innenstadt zielt darauf ab, die Geschäftsbeziehungen mit den im Münchner Großraum ansässigen Großkonzernen, Technologie- und HealthCare-Unternehmen sowie Private Equity-Firmen zu intensivieren. Nach einem starken Personalwachstum in den vergangenen 10 Jahren am Standort Frankfurt soll die Marktposition als führende M&A Beratungsgesellschaft für M&A Transaktionen in Deutschland weiter ausgebaut werden. Mit dem neuen Büro in München können jetzt Kunden und Investoren im süddeutschen Raum noch besser betreut werden. In den kommenden Jahren sollen die Geschäftsaktivitäten in München daher stark ausgebaut werden.

Gegenwärtig beschäftigt Lincoln International am Standort Frankfurt rund 50 Investmentbanker. Für das Jahr 2016 rechnen wir mit etwa 35 erfolgreich abgeschlossene M&A-, Debt Advisory- und Restructuring-Transaktionen in der DACH-Region. Mit 18 eigenen Büros in den Wirtschaftsregionen Europa, Amerika und Asien sind wir als globales M&A-Beratungshaus unter eigener Flagge sehr gut aufgestellt. Bei der Durchf?hrung von Verkaufsmandaten ist Lincoln International auf die Einbindung von strategischen Käufern aus der ganzen Welt spezialisiert. Zudem sehen wir eine stark gestiegene Begleitung von ausländischen Unternehmen bei der globalen Suche nach Akquisitionskandidaten.

Über Lincoln International
Als global aufgestelltes, integriertes M&A-Beratungshaus für mittelgroße Transaktionen bietet Lincoln International Corporate Finance-Beratungsdienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau. In den Büros in Amsterdam, Chicago, Dallas, Frankfurt, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, Mumbai, München, New York, Paris, Peking, Sao Paulo, Tokio, Wien und Zürich sind für Lincoln International über 475 Mitarbeiter tätig. Im Geschäftsjahr 2015 hat Lincoln International weltweit bei 166 erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen beraten.
Weitere Informationen über Lincoln International erhalten Sie unter: www.lincolninternational.de

Investmentbank Bryan, Garnier & Co stärkt Deutschland-Team mit drei Neuzugängen

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(vlnr: Terence Egbelo, Frans-Matthis Pleie und Lars Dürschlag)

(vlnr: Terence Egbelo, Frans-Matthis Pleie und Lars Dürschlag)

Lars Dürschlag (37), Frans-Matthis Pleie (31) und Terence Egbelo (26) verstärken ab sofort das Team von Bryan, Garnier & Co in München. Die 1996 in Paris und London gegründete Investmentbank erweitert damit ihre Kapazitäten in Deutschland und baut Ihr Geschäft in den Segmenten Mergers & Akquisitions-Beratung sowie privatplatzierte und kapitalmarktbezogene Eigenkapitalfinanzierung weiter aus. Dürschlag (als Director) und Pleie (als Vice President) stoßen von FCF Fox Corporate Finance zu Bryan, Garnier & Co. Dort berieten sie in vergleichbaren Positionen seit 2005, respektive 2010 unter anderen den Embedded Computing System-Hersteller Congatec zum Thema US-IPO Strategie, das Pharmaunternehmen Riemser bei einer LBO-Finanzierung, die OLED-Technologiefirma Novaled im Rahmen eines US-IPO bzw. Sell-Side Dual Track Mandats sowie den Faserverbundspezialisten Cotesa bei einer Privatplatzierung. Egbelo ist Analyst und hat diese Aufgaben zuvor bei der Londoner Investmentbank Augusta & Co mit Fokus auf M&A im Bereich Renewables wahrgenommen.

„Wir freuen uns, dass wir ein eingespieltes Team mit langjähriger Erfahrung an Bord holen konnten“, betont  Falk Müller-Veerse, der als Managing Partner für das Geschäft in der DACH-Region verantwortlich zeichnet. Das Münchner Büro von Bryan Garnier & Co zählt damit aktuell 15 Mitarbeiter und soll künftig noch weiter ausgebaut werden.

„Lars, Frans und Terence werden uns dabei unterstützen, Bryan, Garnier & Co als eine der führenden Full-Service Investmentbanken für Wachstumsunternehmen im deutschen Markt zu positionieren“, erklärt Olivier Garnier, Gründer & Managing Partner von Bryan, Garnier & Co.

Bryan, Garnier & Co beschäftigt in Büros in London, Paris, Genf, München, New York und Neu-Delhi über 150 Investmentbanker mit den Schwerpunkten Corporate Finance Advisory, Equity Capital Markets, Sales & Trading sowie Equity Research. Im Unterschied zu reinen M&A-Beratungen kann Bryan, Garnier &Co somit die vollständige Bandbreite an Investmentbanking-Beratung bieten und dabei auch auf das Branchenwissen seiner Aktien-Analysten sowie auf die Kapitalmarktkenntnis seiner ECM-Spezialisten zurückgreifen. Die Bank ist fokussiert auf Wachstumsunternehmen und verfügt über spezielle Expertise in den Bereichen TMT (Technologie, Media, Telekommunikation) und Healthcare sowie in Consumer-Retail, Smart Industries und Business Services. Zu den abgeschlossenen Transaktionen von Bryan, Garnier & Co zählt u.a. die €100 Mio. Kapitalerhöhung für Devialet (französischer Anbieter hochwertiger Audiosysteme), der Verkauf des Cybersecurity-Unternehmens Lexsi an Orange und der $317Mio. NASDAQ-IPO der Biotechnologiefirma Galapagos.

Über Bryan, Garnier & Co (http://www.bryangarnier.com)
Bryan, Garnier & Co, 1996 gegründet, ist eine unabhängige, europäische Full Service-Investmentbank mit Fokus auf Wachstumsunternehmen. Das Service-Spektrum umfasst Aktienanalysen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffentliche Kapitalbeschaffung sowie M&A-Dienstleistungen für Wachstumsunternehmen und deren Investoren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf wichtigen Wachstumsbranchen der Wirtschaft wie Technologie, Medien, Telekommunikation, Healthcare, Smart Industries, Speciality Retail sowie Business Services. Bryan, Garnier & Co Ltd ist ein eingetragener Broker und bei der FCA in Europa und der FINRA in den USA zugelassen. Der Firmensitz von Bryan, Garnier & Co befindet sich in London, weitere Niederlassungen befinden sich in Paris, München, Genf, New York und Neu-Delhi. Das Unternehmen ist ein Mitglied der Londoner Börse und von Euronext.

P+P Pöllath + Partners berät Heidel­bergCapital beim Verkauf der Snom Tech­nology AG an die VTech Gruppe

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HeidelbergCapital Private Equity und der Gründer des Berliner Telefon-Herstellers Snom Technology AG haben ihre Anteile an die VTech Gruppe verkauft.

Die 1996 gegründete Snom Technology AG mit Hauptsitz in Berlin ist ein multinationales Unternehmen, das sich mit seinen professionellen VoIP-Telefonen für den Unternehmenseinsatz als weltweit erste und führende Marke auf diesem Gebiet etabliert hat. Snom hat Tochterunternehmen in den USA und Taiwan sowie Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich und Italien.

Snom wird vollständig von der VTech Gruppe mit operativem Hauptsitz in Hong Kong übernommen. VTech ist laut eigenen Aussagen der weltweit führende Hersteller von Schnurlostelefonen sowie E-Learning-Produkten mit Forschungs- und Entwicklungszentren in den USA, Kanada, Deutschland und China und beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter.

P+P Pöllath + Partners hat HeidelbergCapital und den Gründer der Snom Technology AG beim Verkauf seiner Anteile mit dem folgenden Team beraten:

  • Michael Inhester (Partner, Federführung, M&A/PE, München)
  • Adalbert Makos (Senior Associate, M&A/PE, München)

Das auf mid-cap-Transaktionen fokussierte, global tätige Corporate Finance-Beratungshaus Clearwater International hat HeidelbergCapital und den Gründer der Snom Technology AG unter der Leitung von Managing Partner Markus Otto als M&A Advisor beim Verkauf begleitet.

P+P berät HeidelbergCapital regelmäßig bei Transaktionen und Investments, zuletzt bei der Veräußerung der Mobile City GmbH an die Easypark Group.


KPMG Law berät Element Materials Technology bei der Übernahme der Germanischer Lloyd Prüflabor GmbH

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Die KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KPMG Law) hat Element Materials Technology Herne GmbH beim Erwerb der Germanischer Lloyd Prüflabor GmbH mit Sitz in Herne beraten. Verkäufer bei dieser Transaktion war die norwegische DNV GL Gruppe, die in Oslo registriert ist.

Mit der Übernahme der vier Testlabore der Germanischer Lloyd Prüflabor GmbH in Hamburg, Mühlheim an der Ruhr, Herne und Stuttgart/Esslingen hat Element Materials Technology seine Präsenz in Europa weiter verstärkt. Noch wichtiger ist jedoch, dass durch die Zusammenführung mit den bereits vorhandenen Laboren in Herne und Berlin in Deutschland einer der führenden Anbieter für Materialprüfung und Produktqualifizierungsprüfung entstanden ist.

Element setzte bei der Beratung der Akquisition auf ein standortübergreifendes Team von KPMG Law, geführt von Dr. Matthias Aldejohann und Philipp Glock, und ihr Inhouse Team. KPMG Law Dresden hatte Element Materials Technology bereits beim Kauf der heutigen Element Materials Technology Berlin GmbH vor drei Jahren beraten.

Element Materials Technology ist ein wichtiger Anbieter in den Bereichen Materialprüfung und Produktqualifizierungsprüfung für die weltweite Luft- und Raumfahrt, die Öl- und Gasbranche sowie das Transportwesen und den Industriesektor. Dabei verfügt Element über ein Team von mehr als 2.000 Wissenschaftlern, Ingenieuren und Prüf-Technikern an 60 Standorten in den USA, Europa und Asien. Hauptanteilseigner ist das international tätige Private Equity- und Venture Capital-Unternehmen Bridgepoint.

Berater Element Materials Technology

KPMG Law (Dresden/Leipzig/Köln): Dr. Matthias Aldejohann, Philipp Glock (Federführung), Inke Reuter, Robin Rausch (beide Immobilienrecht), Carina Battefeld, Harald Evers, Patrick Klamert (alle Handels- und Gesellschaftsrecht), Andreas Kuntzsch (Arbeitsrecht), Gerrit Rixen (Kartellrecht)

www.kpmg-law.de

Spezialist für Hochleistungswerkstoffe MOESCHTER regelt Nachfolge mit Eigenkapitalpartner HANNOVER Finanz

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Das Familienunternehmen mit Sitz in Dortmund ordnet mit Unterstützung des Eigenkapitalpartners HANNOVER Finanz Gruppe seine Gesellschafterstruktur neu und setzt auf weiteres Wachstum. Die Unternehmerfamilie bleibt der MOESCHTER Gruppe als Gesellschafter verbunden.

Die HANNOVER Finanz Gruppe beteiligt sich anlässlich der Unternehmensnachfolge mehrheitlich an der MOESCHTER Group Holding GmbH & Co. KG. Das langjährig operativ tätige Management bekennt sich im Rahmen eines Management-Buy-out zu dem Dortmunder Familienunternehmen und beteiligt sich minderheitlich. Die Unternehmerfamilie bleibt an dem 1992 von Jürgen Möschter gegründeten Familienunternehmen signifikant beteiligt. Die MOESCHTER Group ist Innovationsführer und Spezialist für die Entwicklung und Fertigung von Präzisionsbauteilen, Isolierungen und Komponenten aus Hochleistungswerkstoffen insbesondere Keramiken und Kunststoffverbundmaterialien. Das Unternehmen hat sich mit technischen Keramiken in der Schweißtechnik, im Maschinen- und Anlagenbau und in der Dentalmedizin sowie mit Kunststoffverbundmaterialien in verschiedenen Industrien einen internationalen Namen als hochinnovativer Produktionspartner gemacht. Die MOESCHTER Group zeichnet aus, dass die Firma selbst kleinste Serien fertigen und individuelle Lösungen für seine Kunden entwickeln kann. Das sorgfältige Innovationsmanagement hat dem Unternehmen mehrere Patente sowie Auszeichnungen als besonders innovative Firma eingebracht. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die MOESCHTER Group mit seinen 121 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 22 Millionen Euro. Der Kaufpreis der Transaktion wird nicht genannt.

Die MOESCHTER Group besteht aus drei Geschäftseinheiten. DOTHERM ist die Keimzelle der Unternehmensgruppe und entstand 1992 aus der Idee, ein differenziertes Angebot an Lösungen aus thermisch wirksamen Isolationswerkstoffen für industrielle Anwendungen zu schaffen. Heute liefert dieser Bereich Bauteile und Komponenten für den Werkzeug- und Formenbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die DOCERAM ist spezialisiert auf Hochleistungskeramiken, die unter anderem im Bereich Automotive eingesetzt werden. Die DOCERAM Medical entwickelt und fertigt Fräsblanks für die Dentaltechnik. Mit interdisziplinären Teams stellt die MOESCHTER Group sicher, dass die Geschäftsbereiche im ständigen Austausch bleiben und Synergien nutzen. Mit einer eigenen Ausbildungswerkstatt sichert sich das Unternehmen den technologisch speziell ausgebildeten Nachwuchs.

Frühzeitig hat Jürgen Möschter sich Gedanken zur Zukunft des Unternehmens gemacht, da sich eine Nachfolgeregelung aus der Unternehmerfamilie heraus nicht ergab. „Jetzt – rechtzeitig zum 25jährigen Jubiläum im nächsten Jahr – haben wir die Lösung für die Nachfolge gefunden. Wir haben ein hervorragendes Managementteam an der Spitze des Unternehmens, mit denen ich viele Jahre zusammengearbeitet habe und die sich jetzt durch ihre Beteiligung klar zum Unternehmen bekannt haben“, so Jürgen Möschter anerkennend. „Mit der HANNOVER Finanz Gruppe haben wir außerdem einen Mehrheitsgesellschafter hinzu gewinnen können, der seit rund 40 Jahren schon vielen Familienunternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen als Eigenkapitalpartner bei der Unternehmensnachfolge zur Seite gestanden hat. Wichtig ist mir, dass die Beteiligungsgesellschaft uns nicht nur finanziell sondern auch mit ihrem Expertennetzwerk den Rücken stärkt. Denn das Unternehmen hat Potenzial für weiteres Wachstum“, ist sich der 67jährige Gründer sicher. Die Leitung der Unternehmensgruppe übernimmt jetzt der bisherige DOCERAM-Geschäftsführer Stefan Veltum.

Die Transaktion ist ein typischer Fall für die für ihre langfristigen Engagements bekannte HANNOVER Finanz Gruppe. Der verantwortliche Investment Manager Christian Lömker dazu: „Wir setzen voll und ganz auf die Expertise des Managements und wollen das weitere Wachstum unterstützen.“ Und der zuständige HANNOVER Finanz-Vorstand Goetz Hertz-Eichenrode fügt hinzu: „Wir konnten unsere Erfahrungen aus den vielen Nachfolgeregelungen, die wir in den rund 40 Jahren des Bestehens unserer Gruppe begleiten konnten, einbringen. Wir sind beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens.“

Bei der Durchführung der Transaktion arbeitete HANNOVER Finanz neben dem eigenen Dealteam mit folgenden Beratern zusammen:

  • RSM Altavis, Düsseldorf/ Jörg Schoberth, Hans-Jörg Wittmann, Christoph Couhorn (Financial/ Tax);
  • Androschin & Partner Management Consulting GmbH/ Norbert Rauh, Werner Hane (Commercial Due Diligence)
  • Deloitte Legal/ Harald Stang (Legal Due Diligence)
  • Envy Experts/ Christoph Eipper (Environmental Due Diligence)

Zum Dealteam der HANNOVER Finanz GmbH gehören bei dieser Transaktion der Vorstand Goetz Hertz-Eichenrode, die Investment Manager Christian Lömker und Johannes Voss sowie Dr. Christina Silberberger, General Counsel.

Über die HANNOVER Finanz Gruppe

Unabhängig von Konzernen oder Banken und mit institutionellen Investoren im Hintergrund verfügt die 1979 gegründete HANNOVER Finanz Gruppe über bald 40 Jahre Erfahrung. Grundlage der auf Langfristigkeit angelegten Beteiligungen bei mittelständischen Unternehmen sind die derzeit sieben aktiven Evergreenfonds mit unbegrenzter Laufzeit. Bei den Investoren handelt es sich hauptsächlich um Versicherungen oder berufsständische Versorgungswerke. Die Engagements der HANNOVER Finanz reichen von traditionellen Industrien über Handel bis hin zu neuen Technologien. Seit der Gründung wächst der Eigenkapitalpartner für den Mittelstand kontinuierlich und mit ihm die Anzahl der erfolgreich abgeschlossenen Beteiligungen. Beteiligungsanlässe sind hauptsächlich Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgeregelungen solider mittelständischer Unternehmen ab 20 Mio. Euro Jahresumsatz. Neben Mehrheitsbeteiligungen übernimmt die HANNOVER Finanz Gruppe als eine der wenigen Beteiligungsgesellschaften in Deutschland auch Minderheiten.

Über die MOESCHTER Group GmbH

Die MOESCHTER Group – 1992 von der Familie Möschter gegründet – befasst sich mit der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Hochleistungswerkstoffen. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Dortmund besteht aus drei Geschäftseinheiten. DOTHERM ist die Keimzelle der Unternehmensgruppe und entstand 1992 aus der Idee, ein differenziertes Angebot an Lösungen aus thermisch wirksamen Isolationswerkstoffen für industrielle Anwendungen zu schaffen. Heute liefert dieser Bereich Bauteile und Komponenten für den Werkzeug- und Formenbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die DOCERAM ist spezialisiert auf Hochleistungskeramiken, die unter anderem im Bereich Automotive eingesetzt werden. Die DOCERAM Medical entwickelt und fertigt Fräsblanks für die Dentaltechnik. Mit Produkten und Lösungen aus Hochleistungskeramik, Dentalkeramik und technischen Kunststoffen beliefert das Unternehmen inzwischen weltweit Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Die Firma zeichnet sich durch ein hohes Engagement im Bereich Engineering aus. Die Ausarbeitung von individuellen Lösungen für die Kunden ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit. Solche Neuentwicklungen haben der Firma mehrere Patente eingebracht. Neben Sonderlösungen gibt es auch eigens entwickelte Standards, die auf den Bedarf der jeweiligen Branche abgestimmt sind. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen 121 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von über 22 Millionen Euro. Durch die internationale Ausrichtung ist MOESCHTER inzwischen auf jedem Kontinent mit Industriepartnern verbunden und sichert so eine globale Versorgung der Kunden.

www.hannoverfinanz.de

AFINUM beteiligt sich an der HOFFMANN Fördertechnik GmbH

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Die AFINUM Siebte Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, beraten von der Münchener AFINUM Management GmbH, beteiligt sich im Rahmen einer Nachfolgeregelung an der HOFFMANN Fördertechnik GmbH, Wurzen (Sachsen), einem führenden Anbieter von Hebezeugen, die unter der Marke LIFTKET weltweit vertrieben werden. Bei der Transaktion handelt es sich um eine klassische AFINUM Beteiligung – Nachfolgeregelung bei einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum.

Seit mehr als 60 Jahren entwickelt und produziert HOFFMANN Fördertechnik (www.liftket.de) mit mehr als 230 Mitarbeitern am Standort Wurzen kundenspezifische, qualitativ hochwertige Hebezeuge „Made in Germany“. LIFTKET Elektrokettenzüge werden heute über ein weltweites Distributions- und Servicenetz insbesondere an Kunden aus den Bereichen Industrie, Bühnentechnik und Windkraft vertrieben.

Gemeinsam mit einem branchenerfahrenen MBI-Manager unterstützt AFINUM die HOFFMANN Fördertechnik bei der Fortsetzung der erfolgreichen internationalen Wachstumsstrategie und beim Ausbau der Fertigungskapazitäten am Standort Wurzen. Die Beteiligung HOFFMANN Fördertechnik stellt das siebte Plattform-Investment des im Oktober 2013 gestarteten Buyout-Fonds AFINUM Siebte Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG dar.

AFINUM ist eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft im Eigentum des Managements mit Büros in München, Zürich, Wien und Hongkong, die sich auf Beteiligungen an erfolgreichen mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Europa spezialisiert hat.
AFINUM Management GmbH

www.afinum.de

Freshfields berät Cinven beim Verkauf der Host Europe Group an GoDaddy Inc.

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Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die britische Private-Equity-Beteiligungsgesellschaft Cinven beim Verkauf der Host Europe Group (HEG) an den US-amerikanischen Domain-Registrar GoDaddy Inc. beraten. Der Kaufpreis liegt bei 1,69 Milliarden Euro einschließlich übernommener Finanzverbindlichkeiten. Cinven hatte HEG im August 2013 erworben.

HEG, mit Hauptsitz in Hayes (England) und einem Umsatz von über 151 Millionen britischen Pfund hat sich als einer der größten Webhosting und Webservices Anbieter in Europa etabliert. Mit Marken wie 123-reg, Webfusion, BrandFortress, Host Europe, Domainbox, Domainmonster, Domainfactory, DonHost, Sign-Up.to oder RedCoruna ist HEG nicht nur in Großbritannien, sondern auch in Deutschland, Österreich, Schweiz, den USA, Frankreich und Spanien vertreten. Als Hauptzielgruppe hat HEG die kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgemacht.

Das internationale Freshfields-Team umfasste Dr. Wessel Heukamp, David Higgins, Valerie Jacob, Matt Hermann, Dr. Felix Ebbinghaus, Dr. Justus Anacker, Maximilian Huprich, Thilo Diehl, Craig Abbott (alle Gesellschaftsrecht), Dr. Frank Röhling, Martin McElwee, Dr. Maren Tamke, Stephan Purps, Bertrand Guerin (alle Kartellrecht), Christopher Davis, Toby Bingley, Yara Bevaart und Alexander Hoffmann (alle Finanzrecht), Dr. Thomas Müller-Bonanni, Nicholas Squire, Dr. Julia Förster, Dr. Thomas Granetzny und Jonathan Monz (alle Arbeitsrecht), Dr. Georg Roderburg und Filippo Puzzo (beide Steuerrecht), Dr. Klaus Beucher, Dr. Oliver Talhoff, Fabian Kreis (alle IP / IT) sowie Michael Stump und Sarah Kutsche (beide Immobilienrecht).

www.freshfields.com

Berkeley Research Group (BRG) ernennt Heiko Ziehms zum Managing Director und verstärkt den Bereich Commercial Disputes und Transaktionsberatung in der EMEA-Region

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Berkeley Research Group erwartet weiteren Anstieg von Sachverständigentätigkeiten bei Rechtsstreiten in Deutschland

Die Berkeley Research Group (BRG) hat Heiko Ziehms zum Managing Director für den Bereich Economics & Damages und Transaktionen ernannt. Der ausgewiesene Experte für Transaktionen und Sachverständige bei Rechtsstreitigkeiten ist verantwortlich für die Regionen Deutschland und Großbritannien. Durch die Verpflichtung von Heiko Ziehms baut BRG sein Team von Spezialisten mit Schwerpunkt auf Schadensbewertung und forensischen Fragestellungen bei internationalen Schiedsverfahren und der Transaktionsberatung weiter aus.

Vor seinem Eintritt bei BRG war Heiko Ziehms Partner bei einer Beratungsgesellschaft mit Standorten in Deutschland und Großbritannien. Im Rahmen seiner Tätigkeit war er in Verfahren involviert, die u. a. vor dem Internationalen Schiedsgerichtshof (ICC), der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS), dem Internationalen Schiedsgerichtshof London (LCIA), dem Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten der Weltbank (ICSID) und dem Singapore International Arbitration Centre (SIAC) verhandelt wurden. Dort war Ziehms als Sachverständiger an komplexen Unternehmensstreitigkeiten, überwiegend in Europa, mit Streitwerten in Höhe von mehreren Milliarden Euro tätig. Beim kürzlich erfolgten Kauf des Mobilfunkbetreibers EE durch den britischen Telekommunikationsanbieter BT Group zu einem Preis von 12,5 Milliarden Pfund war Ziehms beratend tätig. Dies unterstreicht seine Expertise im Bereich der Unternehmenstransaktionen.

Heiko Ziehms hat zahlreiche Aufsätze und Fachartikel zu finanzwirtschaftlichen Fragestellungen, forensischen Bilanzierungsthemen und damit verbundenen Schadensbewertungsfragen bei Rechtsstreitigkeiten veröffentlicht.

„Die Erfahrungen von Heiko Ziehms mit internationalen Schiedsverfahren im Allgemeinen sowie speziell bei Transaktionsstreitigkeiten sind absolut beeindruckend. Wir sind überaus froh, ihn in unserem Team begrüßen zu dürfen. Neben Deutschland und Großbritannien wird Heiko Ziehms auch weiterhin mit internationalen Klienten weltweit zusammenarbeiten. Wir sehen hier einen steigenden Bedarf für fundiertes Expertenwissen in besonders komplexen Fällen. Hier sind u.a. die zunehmenden Fälle von M&A-Streitigkeiten im Zusammenhang mit Cyber-Sicherheit und Betrugsfällen zu nennen“, sagt David Saunders, Leiter der BRG-Niederlassung in London und Managing Director im Bereich Economics & Damages.

Deutschland ist ein überaus interessanter Markt. BRG sieht hier ein weiteres Wachstumspotenzial beim Bedarf für Beratungsleistungen bei Schiedsverfahren. Insbesondere bei komplexen Fällen und Rechtsstreitigkeiten mit internationaler Dimension prognostiziert BRG hier einen weiteren Anstieg. Aufgrund seiner umfassenden Fachkompetenz bei gerade für den deutschen Markt relevanten Themen – wie u. a. Bauwesen und erneuerbare Energien – ist BRG hervorragend aufgestellt. Derzeit arbeitet Heiko Ziehms an einigen der anspruchvollsten Handelsstreitigkeiten im deutschen Markt, bei denen er erfolgreich auf sein enormes Know-how und seinen großen Erfahrungsschatz in diesem Bereich zurückgreifen kann.

Über die Berkeley Research Group

Die Berkeley Research Group (BRG) ist ein global agierendes Beratungsunternehmen, das unabhängige Datenanalysen, Studien sowie Expertengutachten liefert. Außerdem bietet BRG regulatorische, strategische und finanzwirtschaftliche Beratungsleistungen bei Rechtsstreitigkeiten für Unternehmen, Finanzinstitute, Regierungsbehörden, führende Rechtsanwaltskanzleien sowie Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt.

Unter der Federführung von Experten hat sich die Berkeley Research Group zu einem Unternehmen mit teamorientierter Ausrichtung entwickelt. BRG ist mit 36 Niederlassungen und 1000 Beratern u. a. in den USA, Großbritannien, dem Nahen Osten, Asien, Australien, Kanada und Lateinamerika vertreten.

BID Equity und AFINUM übernehmen eine Mehrheit an der Midoco GmbH

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bidequity

BID Equity hat gemeinsam mit der AFINUM einen Mehrheitsanteil an der Midoco GmbH in Hilden übernommen. Die drei Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter der Midoco, Steffen Faradi, Marcus Haarmann und Jörg Hauschild bleiben weiterhin signifikant beteiligt. Die Transaktion wurde zum 06.12.2016 wirksam.

Die Midoco GmbH hat sich seit Ihrer Gründung im Jahr 2005 zu Deutschlands führendem Anbieter von Midoffice Softwarelösungen für die Reisebranche entwickelt. Alleine im Jahr 2015 wurden Reiseverkäufe im Wert von rund 7,8 Milliarden Euro mit der SaaS-Lösung von Midoco verarbeitet. Zu den Nutzern der Software zählen Reisebüroketten in den Bereichen Business- und Leisure Travel, Online Travel Agencies sowie virtuelle Reiseveranstalter. Zudem greift der mobile Reisevertrieb auf die Lösungen des Unternehmens zurück. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Midoco-Webseite.

Die Transaktion ist ein gutes Beispiel für die Strategie von BID Equity, in erfolgreiche mittelständische Unternehmen mit überdurchschnittlichem Wachstum und Ertragsstärke zu investieren und diese aktiv in der Unternehmensentwicklung zu begleiten. „Durch die Beteiligung von BID Equity hat Midoco einen Partner gewonnen, der über eine hohe Kompetenz bei der Optimierung von Software-Geschäftsmodellen verfügt. Für die kommenden Jahre streben wir mit BID Equity vor allem eine weitere Internationalisierung, unter anderem durch Buy & Build, an.“, sagt der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter Steffen Faradi.

Über BID Equity
BID Equity ist ein Finanzinvestor neuer Generation, der sich auf Beteiligungen an erfolgreichen mittelständischen Unternehmen in Deutschland und Österreich spezialisiert hat. Wir übernehmen Mehrheitsanteile in Shareholder Buyouts und Nachfolgesituationen in erfolgreichen Unternehmen mit einem EBIT zwischen 0,5 und 6 Millionen Euro. Grundsätzlich investieren wir in alle Branchen, haben aber ein besonderes Interesse an Beteiligungen im Software- und Technologiesektor.

BID Equity versteht sich als aktiver Partner für Unternehmer und Managementteams und zielt auf eine langfristige Wertsteigerung ab. Wir helfen Unternehmen dabei, den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen, beispielsweise durch die Werthebel (B)uy & Build, (I)nternationalisierung, und (D)igitale Geschäftsmodelle.

Das BID Equity-Team bringt hierfür seine Erfahrung aus Strategieberatung, Unternehmertum, Private Equity sowie der Technologiebranche ‚hands-on’ ein. Dies macht uns zu einem attraktiven Partner für Unternehmen, die besser als der Wettbewerb sein wollen.

Bitte besuchen Sie die BID Equity-Webseite um mehr zu erfahren. Bei Fragen oder Anmerkungen stehen Ihnen die BID Equity-Partner jederzeit gerne zur Verfügung.

Berater der Transaktion:

  • Commercial DD: PwC
  • Financial/Tax DD: BDO
  • Legal DD: AHB Legal
  • Technical DD: TZ Consulting
  • Sell-side M&A Advisor: CatCap
  • Sell-side Legal Advisors: TaylorWessing sowie Bryan Cave

Lincoln International AG berät OpenGate Capital bei der Akquisitionsfinanzierung zum Erwerb von Umicore Zinc Chemicals (EverZinc)

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Der Erwerb von EverZinc stellt eine weitere, von Lincoln International beratene grenzübergreifende Akquisition durch einen Finanzinvestor sowie zusätzlich eine herausragende Transaktion für Lincoln Internationals Debt Advisory Group in Benelux dar.

OpenGate Capital, ein weltweit agierender Finanzinvestor, hat Umicore Zinc Chemicals vom Mutterkonzern Umicore erworben. Umicore Zinc Chemicals ist einer der weltweit führenden Hersteller von Zink-Spezialchemikalien. Im Rahmen des Erwerbs hat OpenGate Capital das Unternehmen in EverZinc umbenannt. Die Akquisitionsfinanzierung wurde mittels einer von der Deutschen Bank arrangierten Unitranche dargestellt.

Lincoln International hat OpenGate Capital als exklusiver Debt Advisor bei allen Aspekten der Akquisitionsfinanzierung unterstützt. Insbesondere die Identifizierung und Strukturierung eines passenden Finanzierungpakets, welches EverZincs internationale Aufstellung und Geschäftsmodell adäquat reflektiert, war ein wesentliches Element der Transaktion.

„Lincoln hat bei dieser komplexen Transaktion einen höchst professionell strukturierten, wettbewerbsintensiven und hervorragend durchgeführten Finanzierungsprozess mit einer diversifizierten Gruppe möglicher Kreditgebern vorgenommen“, sagt Fabien Marcantetti, Principal des OpenGate Capitals Büro in Paris. „Lincolns exzellente Finanzierungskenntnisse, durchdachte Beratung und Kompetenz waren eine entscheidende Komponente, um den Erfolg der Transaktion zu sichern.“

EverZinc
EverZinc unterhält Industriebetriebe in Belgien, den Niederlanden, Norwegen, China und Malaysia und ist auf drei Produktlinien spezialisiert: feine Zinkpulver, Zinkoxid und Zink für Batterien. EverZinc-Produkte werden an Kunden auf der ganzen Welt verkauft und kommen in einer Fülle von Anwendungen zum Einsatz, darunter Antikorrosionsfarben, Reifen, Pharmazeutika und Chemikalien, Keramik und Glas sowie Sonnenschutz. EverZinc hat seinen Firmensitz im belgischen Angleur. Das Unternehmen generiert einen weltweiten Jahresumsatz von über 400 Millionen Euro und beschäftigt weltweit mehr als 500 Mitarbeiter.

OpenGate Capital
OpenGate Capital ist eine weltweit tätige private Beteiligungsgesellschaft, die sich auf die Übernahme und Management von Firmen spezialisiert hat, die durch Wachstum und betriebliche Verbesserungen eine Sanierung anstreben. Die im Jahr 2005 gegründete Gesellschaft OpenGate Capital hat ihren Hauptsitz in der kalifornischen Metropole Los Angeles und betreibt eine Niederlassung in der französischen Hauptstadt Paris. Die erfahrenen Fachleute bei OpenGate verfügen über die entscheidenden Kompetenzen und Fähigkeiten für die Übernahme, die Übergangsphase, den Betrieb und den Aufbau erfolgreicher Unternehmen. Bis heute hat OpenGate Capital über seine bestehenden Investitionen und Fonds-Investitionen über 30 Transaktionen durchgeführt, und zwar von Konzernaufgliederungen über Turnaround-Übernahmen und Branchenkonsolidierungen bis hin zu weiteren Investitionen in besonderen Unternehmenssituationen.

Über Lincoln International

Als global aufgestelltes, integriertes M&A-Beratungshaus für mittelgroße Transaktionen bietet Lincoln International Corporate Finance-Beratungsdienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau. In den Büros in Amsterdam, Chicago, Dallas, Frankfurt, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, Mumbai, München, New York, Paris, Peking, Sao Paulo, Tokio, Wien und Zürich sind für Lincoln International über 475 Mitarbeiter tätig. Im Geschäftsjahr 2015 hat Lincoln International weltweit bei 166 erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen beraten. Weitere Informationen über Lincoln International erhalten Sie unter: www.lincolninternational.de


ACXIT Capital Partners baut mit Mathis Wilke als neuem Executive Director das Geschäftsfeld Technologie und Medien weiter aus

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ACXIT Capital Partners, eine der führenden internationalen Corporate Finance Beratungen für den Mittelstand und Unternehmer in Europa, baut ihr Geschäftsfeld Technologie und Medien mit Mathis Wilke als Sektor Spezialist für M&A und Finanzierung weiter aus.

Mathis wechselt als führender Sektor Spezialist der Industriegruppe Technologie, Medien und Telekommunikation der IKB Deutsche Industriebank AG, die er dort mitinitiiert und aufgebaut hat. Während dieser Zeit führte er verschiedene relevante Finanzierungen und M&A Beratungen in seinem Sektor und koordinierte die Industriegruppe für sämtliche Europäische Technologie und Medienkunden, über mehrere Subsegmente hinweg. Bei ACXIT wird Mathis helfen das Beratungsgeschäft im Bereich Technologie und Medien weiterzuentwickeln, unter anderem mit Schwerpunkten in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Software/Cybersecurity und Digitale Medien. Er wechselt zu ACXIT als Executive Director ins Berliner Büro, zusammen mit einem Team aus alten und neuen Kollegen. Mathis erhielt seinen Diplom-Kaufmann an der EBS Universität in Oestrich-Winkel, mit Schwerpunkten in Finanzen und Wirtschaftsinformatik, sowie einen MBA der CEIBS in Schanghai. Er spricht Deutsch, Englisch, Spanisch und Chinesisch.

Johannes Lucas, Managing Partner bei ACXIT Capital Partners: „Wir heißen Mathis und sein Team bei AXCIT Capital Partners herzlich willkommen. Auf Grund seiner umfangreichen Erfahrung sind wir davon überzeugt, dass er unser bestehendes Technologie-Team und unser Kundenetzwerk tatkräftig unterstützen wird. Alle Partner von ACXIT sind sehr glücklich, dass wir ihn in einem sehr wettbewerbsintensiven Beratungsumfeld für uns gewinnen konnten.”

Andreas Thümmler, ebenfalls Managing Partner fügt hinzu: „Mathis und sein Team sind eine großartige Bereicherung für unsere bestehenden Technologie-Experten, auch dank seiner vielfältigen Finanzierungs- und M&A-Erfahrung. ACXIT unterstützt Berlin als die Startup Hauptstadt Europas mit vollen Kräften. Zusätzlich passt seine internationale Erfahrung und sein Netzwerk, insbesondere in Asien und Amerika, perfekt zu ACXIT’s einzigartigem grenz-überschreitendem Beratungsansatz.”
Über ACXIT Capital Partners

ACXIT Capital Partners ist eine der führenden unabhängigen Corporate Finance Beratungsgesellschaften für Mittelstandskunden und Unternehmer in Europa und international. Seit 1998 bieten wir unseren Kunden umfassende Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Corporate Finance, Merger & Acquisitions und Capital Markets sowie bei Restrukturierungen, Fremdkapitalbeschaffung und strategischer Unternehmensentwicklung. Als unabhängige, inhabergeführte Partnerschaft unterhalten wir eigene Büros in Frankfurt, Berlin, München, Zürich, Wien, und Hongkong sowie starke Allianzen in Frankreich, China, Indien und den USA.

(Quelle)

GETEC und EQT Infrastructure gehen strategische Partnerschaft ein

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  • EQT Infrastructure erwirbt Mehrheitsbeteiligung an drei Tochtergesellschaften der GETEC ENERGIE HOLDING GmbH
  • EQT Infrastructure unterstützt weitere Entwicklung der Gesellschaften GETEC heat & power AG, GETEC WÄRME & EFFIZIENZ AG und GETEC media AG
  • Partnerschaft schafft starke Basis, um Marktposition weiter zu festigen und geografische Expansion fortzusetzen

 GETEC und EQT Infrastructure gehen eine gemeinsame strategische Partnerschaft ein. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden unter dem Dach einer weiteren Holdinggesellschaft die Gesellschaften GETEC heat & power AG, GETEC WÄRME & EFFIZIENZ AG und GETEC media AG gemeinsam weiterentwickelt. EQT Infrastructure wird 60 Prozent an der gemeinsamen Gesellschaft halten. Die GETEC ENERGIE AG, die GETEC net AG und die GETEC green energy AG als weitere Gesellschaften der GETEC GRUPPE sind nicht Teil der Transaktion.

Die GETEC wurde 1993 von Dr. Karl Gerhold gegründet und ist heute einer der führenden Energiedienstleister in Deutschland. Die Marke GETEC steht für maßgeschneiderte, effiziente und nachhaltige Versorgungskonzepte, die von einem hochqualifizierten Team von Ingenieuren umgesetzt werden. Die Gruppe betreibt derzeit rund 1.050 dezentrale Energieerzeugungsanlagen in Deutschland. 2015 erzielte die GETEC einen Umsatz von EUR 783 Millionen und beschäftigte 1.165 Mitarbeiter.

Ziel der Partnerschaft ist es, die Aktivitäten der gemeinsam gehaltenen Gesellschaften zu stärken und weiter auszubauen. Im Rahmen dieser Strategie sollen sowohl Wachstumsmöglichkeiten in Deutschland identifiziert als auch die Expansion in angrenzenden Märkten weiter forciert werden.

Dr. Karl Gerhold, geschäftsführender Gesellschafter der GETEC, sagte: „Wir freuen uns mit EQT Infrastructure einen erfahrenen Investor und Eigentümer an unserer Seite zu haben. EQT hat eine herausragende Erfolgsbilanz in der Entwicklung von Unternehmen und wir werden von dieser Erfahrung sowie dem Netzwerk von Experten im Energiesektor profitieren. Wir sind überzeugt davon, dass wir gemeinsam die besten Voraussetzungen haben, um unsere Gesellschaften noch stärker zu positionieren und weiter zu expandieren.“

Matthias Fackler, Partner bei Investment Advisor EQT Partners sagte: „Effiziente und dezentral geführte Energieversorgungsanlagen sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Energiewirtschaft und werden zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. GETEC sehen wir in diesem Markt aufgrund der starken Marktposition und herausragenden technischen Aufstellung bestens positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Wir freuen uns darauf, dabei Unterstützung zu leisten die Gesellschaften in Zusammenarbeit mit Dr. Gerhold und dem bestehenden GETEC Management Team weiterzuentwickeln und Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen.“

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der europäischen Wettbewerbsbehörden. Der Abschluss wird im ersten Quartal 2017 erwartet.

Über EQT

EQT ist ein führendes Private Equity Unternehmen und verwaltet ein Fondskapital von rund 30 Milliarden Euro. EQT hat Portfoliounternehmen in Europa, Asien und den USA mit einem Gesamtumsatz von mehr als 15 Milliarden Euro und ungefähr 100.000 Mitarbeitern. EQT arbeitet mit seinen Portfoliounternehmen um nachhaltiges Wachstum und operative Marktführerschaft zu erreichen.

Für weitere Informationen: www.eqtpartners.com

Über die Gesellschaften der GETEC

Die GETEC heat & power AG bietet Energiedienstleistungen für Industrie, Kommunen und große, komplexe Liegenschaften an. Dazu entwickelt, baut, finanziert und betreibt das Unternehmen innovative und hocheffiziente Energieerzeugungsanlagen.

Die GETEC WÄRME & EFFIZIENZ AG entwickelt Energieeffizienzprojekte für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft, Krankenhäuser sowie soziale Einrichtungen, Hotels und öffentliche Liegenschaften.

Die GETEC media AG bietet Telekommunikationsdienstleistungen sowie die Errichtung und den Betrieb multimedialer Datentransport-Netzinfrastrukturen für die Immobilienwirtschaft an.

Für weitere Informationen: www.getec.de

(Quelle)

MARKUS Partners hat die Gesellschafter des Kfz-Teilegroßhändlers Schwenker beim Verkauf an die HESS Gruppe beraten

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markuspartners

Ab dem 01. Januar 2017 wird der bekannte Teilegroßhändler Schwenker mit Sitz in Minden ein Teil der Kölner Hess Gruppe. Auch zukünftig wird das Unternehmen unter seinem Namen am Markt tätig sein. Mit Schwenker erweitert die Hess Gruppe ihre Marktbearbeitung auf Deutschland und Europa. Alle Mitarbeiter von Schwenker werden übernommen.

Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung brachte die Geschäftsführerin Dr. Friederike Schwenker ihre Freude über die gefundene Lösung zum Ausdruck. „Da keine Unternehmernachfolge aus der Familie besteht, haben wir nach der für das Unternehmen und unsere Mitarbeiter nachhaltigsten Lösung gesucht. Wir freuen uns, diese in der wachsenden, ebenfalls als Familienunternehmen aufgestellten Hess Gruppe gefunden zu haben.“ Die Führung des Unternehmens wird weiterhin in der Verantwortung des bisherigen Geschäftsführers Marcus Scheiber liegen.

Wachstumsstrategie

Nach den Worten von Philipp Hess, geschäftsführender Gesellschafter der Hans Hess Autoteile GmbH, verfolgt die Hess Gruppe eine klare Wachstumsstrategie, und behält dabei die eigenen Wurzeln und Stärken im Blick. „Die hohe Qualität unserer Angebote und Leistungen verbindet uns mit dem Hause Schwenker.“

Neben Vorteilen auf der Einkaufsseite ist das Ziel dieses Wachstumsschrittes, Investitionen auf eine noch breitere Basis zu stellen, insbesondere in den Bereichen IT und Logistik. Auf die Chance der sich sehr gut ergänzenden Vertriebsgebiete weist Dr. Bernd Brockmeier, Geschäftsführer Vertrieb der Hans Hess Autoteile GmbH, hin: „Seit vielen Jahren ist Schwenker als leistungsfähiger Großhändler für Ersatzteile, Zubehör und Werkstattausrüstung in der Region zwischen Gütersloh, Hannover, Bremen und Osnabrück bekannt.“ Darüber hinaus bedient Schwenker als ausgesprochener Spezialist für deutsche Fahrzeuge Kunden im gesamten Bundesgebiet und im europäischen Ausland.

Zielgruppenerweiterung

Für den Schwenker-Geschäftsführer Marcus Scheiber kommt hinzu, dass eine sinnvolle Zielgruppenerweiterung stattfindet. „Eine Spezialität von Schwenker sind die langjährigen Beziehungen zu freien Werkstätten und Händlern, die sich auf eine bestimmte Automarke spezialisiert haben und zu gebundenen Werkstätten – in Deutschland sowie im europäischen Ausland.“ „Zu diesen Zielgruppen hatte die Hess Gruppe bisher wenig Zugang und kann sich hier nun aufgrund der vorhandenen Kompetenzen bei Schwenker anders im Markt aufstellen“, ergänzt Philipp Hess.

MARKUS Partners hat die Gesellschafter von Schwenker bei der Transaktion beraten.

Über Schwenker  – www.schwenker.de

Das im Jahr 1952 gegründete Familienunternehmen ist ein führender Großhändler von Kfz-Ersatzteilen in Deutschland sowie im europäischen Ausland. Mit rund 300 Mitarbeitern versorgt das Unternehmen Werkstätten und Fachhändler mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen, Reifen sowie Werkstattausrüstungen. Darüber hinaus ist Schwenker gesuchter Lieferant von Spezialteilen deutscher Automobilhersteller.

Über HESS – www.hess-gruppe.de

 Die HESS GRUPPE ist eine Unternehmensgruppe mit über 1.000 Mitarbeitern an 8 Standorten in Deutschland. Schwerpunkt ist der Autoteilegroßhandel, weitere Geschäftsfelder sind der technische Handel sowie die Herstellung von Hydraulikprodukten und Austauschturboladern. Die Gruppe ist seit 1929 erfolgreich am Markt und expandiert kontinuierlich.

Über MARKUS Partners – www.markuspartners.com

MARKUS Partners, Frankfurt am Main, ist eine partnergeführte M&A-Boutique und auf die Beratung bei der Unternehmernachfolge, beim Kauf und Verkauf von Unterneh­men sowie der Anbahnung von Unternehmenskooperationen spezialisiert. Gemeinsam blickt das Team auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung im M&A- und Beteiligungsgeschäft zurück. MARKUS Partners ist Mitglied in der Vereinigung Deutscher M&A-Berater.

KKR schließt globalen Next Generation Technology Growth Fund mit 711 Millionen US-Dollar

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Ziel ist die Unterstützung von stark wachsenden Technologieunternehmen, um weltweit führende Firmen aufzubauen

KKR, ein weltweit führender Investor, hat heute das finale Closing des KKR Next Generation Technology Growth Fund („NGT” oder der „Fonds”) mit einem Fondsvolumen von 711 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Der Fonds ist für Growth Equity Investitionen im Bereich Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) in Nordamerika, Europa und Israel bestimmt.

Der Fokus des Fonds liegt auf der Erwirtschaftung attraktiver Anlagerenditen durch Investitionen in marktführende und wachstumsstarke Technologieunternehmen. Neben Kapital bietet KKR den Partnerunternehmen Zugang zu KKRs operativer Expertise, einem starken Netzwerk, tiefer Branchenkompetenz sowie einer globalen Plattform mit über 100 Portfolio-Unternehmen, die jährlich mehr als 7 Milliarden US-Dollar für IT und mehr als 10 Milliarden US-Dollar für Marketing ausgeben, und damit tiefe Einsichten in relevante Trends bieten.

NGT ist Bestandteil von KKRs TMT Private Equity Plattform, die in Nord- und Südamerika von Herald Chen und Richard Sarnoff und in Europa von Philipp Freise geleitet wird. Leiter der Strategie für TMT Growth Equity ist David Welsh, ein Veteran mit langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, der im Oktober von Adam Street Partners zu KKR gestoßen ist. Dort war er als Partner für die Growth Equity- und Venture Capital-Teams mit dem Schwerpunkt Enterprise Technology zuständig.

„Der europäische Markt, und insbesondere Deutschland, ist für uns ein sehr interessantes Investitionsziel. Wie wir bereits bei unseren Investitionen in BMG, Fotolia, arago, Trainline, ClickTale und GetYourGuide zeigen konnten, haben wir einen einzigartigen Ansatz entwickelt, um digitale Unternehmen in Europa bei ihrer globalen Expansion zu unterstützen“, sagte Philipp Freise, Partner und Leiter des TMT-Investmentteams in Europa. „Wir bieten vielversprechenden Unternehmen nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern auch unternehmerisches Kapital und Zugang zu unserem globalen Netzwerk. Dadurch sind wir hervorragend aufgestellt, um als Brückenbauer europäischen Unternehmen dabei zu helfen, ihr Potenzial umzusetzen.“

„Wir können unseren Partnerunternehmen eine einzigartige Kombination aus Kapital, Expertise und operativen Ressourcen bieten“, sagte Lucian Schönefelder, Direktor des Investmentteams für Technologie und digitale Medien in Europa. „Wir helfen Unternehmern und VC-Fonds tatkräftig mit der vollen Schlagkraft der KKR Plattform dabei, globale Führungspositionen in ihren Märkten zu erlangen. Insbesondere die tiefe Verzahnung mit unseren lokalen Teams und Netzwerken ist extrem wertvoll für Unternehmer, die international expandieren wollen. KKR verbindet in einmaliger Weise eine breite globale Ausrichtung mit einem tiefen Verständnis lokaler Marktgegebenheiten.“

Der Fonds zielt darauf ab, in führende Technologiefirmen in attraktiven Märkten zu investieren. Zielunternehmen müssen etablierte Produkte und Technologien entwickelt haben, die es in einer nächsten Phase global zu skalieren gilt. NGT zielt insbesondere auf Beteiligungsinvestitionen in einer Größenordnung von bis zu 100 Millionen US-Dollar mit folgenden thematischen Schwerpunkten ab: Business-to-Business-Software/Software-as-a-Service, IT-Automatisierung/IT-Infrastruktur, Cyber Security, skalierbare Internet/Digitale Medien-Modelle und Internet of Things.

Der Fonds stieß auf große Nachfrage verschiedener neuer und bestehender globaler Investoren, darunter staatliche und betriebliche Pensionskassen, Family Offices und vermögende Privatanleger. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz der Investoren und freuen uns, dass sie unsere Begeisterung für die attraktiven Möglichkeiten teilen, die NGT bietet“, sagte Alisa Amarosa Wood, Partnerin bei KKR und Leiterin der Private Market Products Group.

KKR blickt auf eine lange Geschichte erfolgreicher Beteiligungen in Technologieunternehmen zurück. KKR hat seit 1983 mehr als 18 Milliarden US-Dollar in PE-Investitionen im TMT-Sektor und seit 2014 mehr als 640 Millionen US-Dollar in NGT-bezogene Wachstumskapitalinvestitionen investiert. Im vergangenen Jahr hat KKR im Rahmen seiner Wachstumskapitalstrategie eine Reihe von Transaktionen durchgeführt, darunter Optimal+, GetYourGuide, Jitterbit und Darktrace.

Solvay verkauft Acetow an Blackstone

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Solvay beabsichtigt, die Global Business Unit (GBU) Acetow an den von Blackstone geführten Private-Equity-Fonds („Blackstone“) zu verkaufen. 

Acetow ist ein weltweit führender und globaler Produzent von Celluloseacetat, das hauptsächlich für Zigarettenfilter Verwendung findet. Das Unternehmen ist global gesehen der viertgrößte Produzent von Filter Tow und ist vor allem in denjenigen Gebieten Marktführer, in denen sich seine weltweiten Produktionsstätten befinden. Der Hauptsitz von Acetow ist in Deutschland. Das Unternehmen hat weltweit 1300 Mitarbeiter an fünf Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Russland, USA und Brasilien. Das erfahrene Management-Team wird weiterhin vom Geschäftsführer Philippe Rosier geleitet. Er ist seit über 25 Jahren für Solvay tätig und ist seit 2015 der Geschäftsführer der GBU Acetow.

Lionel Assant, Head of Private-Equity Blackstone in Europa sagt: „Acetow ist für uns eine großartige Möglichkeit, in ein hochprofitables, marktführendes und global tätiges Unternehmen zu investieren, das auf den Märkten in dem von ihm vertretenen Ländern von einer konstanten Nachfrage für Filter Tow profitiert. Acetows wettbewerbsfähige Position wird außerdem unterstützt von langfristigen Kundenbeziehungen zu Zigarettenproduzenten und zusammen mit einem hervorragenden Führungsteam sehen wir einer Weiterentwicklung des Geschäfts in den kommenden Jahren entgegen.“

Philippe Rosier, Geschäftsführer von Acetow, fügt hinzu: „Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit Blackstone. Mit dessen internationaler Erfahrung und Kompetenz kann Blackstone wertvolle Unterstützung und Investitionen für diesen nächsten Schritt unserer Unternehmensentwicklung bieten. Zusammen können wir ein erhebliches Wachstum unseres Geschäfts erreichen.“

Alle fünf Acetow-Standorte sollen als solche unverändert bestehen bleiben. Die Arbeitsverhältnisse aller Mitarbeiter der Solvay Acetow GmbH sollen bei voller Wahrung ihrer gegenwärtigen vertraglichen Bedingungen auf die neue Gesellschaft übergehen. Dies gilt auch für die anderen vier Acetow-Standorte weltweit. Freiburg wird weiterhin Haupsitz für das operative Geschäft sein.

Die Transaktion soll bis Ende des 2. Quartals 2017 abgeschlossen sein, vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden und nach Abschluss des Informationsprozesses mit den Arbeitnehmervertretern.

Blackstone wurde beraten durch Rothschild & Co als Hauptberater sowie durch Natrium Capital und UBS.

(Quelle)

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