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Siemens und Gamesa wollen Windgeschäfte fusionieren und führenden Windkraftanbieter schaffen

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  • Bindende Vereinbarungen zur Fusion von Siemens Wind Power und Gamesa unterzeichnet
  • Geschäfte ergänzen sich in hohem Maße in Bezug auf Märkte, Produkte und Technologie; schaffen großen Wert für Kunden und Aktionäre
  • Siemens wird 59 Prozent am kombinierten Unternehmen halten und dieses konsolidieren; bestehende Gamesa-Aktionäre werden 41 Prozent halten
  • Gamesa-Aktionäre erhalten eine Barzahlung in Höhe von 3,75 Euro pro Aktie
  • Jährliche EBIT-Synergien von rund 230 Millionen Euro erwartet
  • Kombiniertes Unternehmen wird Hauptsitz in Spanien haben und an der spanischen Börse notiert bleiben; Zentralen für das Onshore-Geschäft werden in Spanien und für das Offshore-Geschäft in Deutschland sowie Dänemark angesiedelt sein
  • Fusioniertes Unternehmen wird starke Präsenz in seinen Märkten behalten

Siemens und Gamesa haben verbindliche Vereinbarungen über den Zusammenschluss des Siemens-Windgeschäfts inklusive Service mit Gamesa unterzeichnet, um einen weltweit führenden Anbieter von Windkraftanlagen zu schaffen. Siemens wird neu ausgegebene Aktien an dem kombinierten Unternehmen erhalten und dann 59 Prozent der Anteile besitzen, während die bestehenden Aktionäre von Gamesa 41 Prozent halten werden. Im Rahmen des Zusammenschlusses leistet Siemens eine Barzahlung in Höhe von 3,75 Euro pro Aktie, die unmittelbar nach Vollzug der Fusion an die Gamesa-Aktionäre (ohne Siemens) ausgeschüttet werden wird (abzüglich regulärer Dividenden, die bis zur Vollendung des Zusammenschlusses ausgezahlt werden). Die Barzahlung entspricht 26 Prozent des unbeeinflussten Schlusskurses von Gamesa am 28. Januar 2016.

Darüber hinaus haben Gamesa und Areva eine vertragliche Vereinbarung getroffen, in deren Rahmen Areva auf bestehende vertragliche Einschränkungen bezüglich des zwischen Gamesa und Areva geschlossenen Offshore-Wind-Joint-Ventures Adwen verzichtet, was einen Zusammenschluss zwischen Gamesa und Siemens vereinfacht. Als Teil dieser Vereinbarung hat Gamesa – in Abstimmung mit Siemens – Areva eine Verkaufsoption für deren Beteiligung in Höhe von 50 Prozent und gleichzeitig eine Kaufoption für die Gamesa-Beteiligung in Höhe von 50 Prozent an Adwen eingeräumt. Beide Optionen können von Areva innerhalb von drei Monaten ausgeübt werden. Alternativ hat Areva das Recht (Drag Along), innerhalb dieses Zeitraums ihren Anteil sowie den Gamesa-Anteil an Adwen an einen Dritten zu veräußern.

Auf Pro-Forma-Basis (zwölf Monate bis März 2016) hatte das kombinierte Unternehmen, das von Siemens konsolidiert werden wird, eine installierte Leistung von 69 GW weltweit, einen Auftragsbestand von ca. 20 Milliarden Euro, einen Umsatz von 9,3 Milliarden Euro und ein angepasstes EBIT von 839 Millionen Euro. Das kombinierte Unternehmen wird seinen Sitz in Spanien haben und an der spanischen Börse notiert bleiben. Die Onshore-Zentrale wird in Spanien und die Offshore-Zentralen werden in Hamburg, Deutschland, und Vejle, Dänemark, sein.

Beide Geschäftsbereiche ergänzen sich in hohem Maße in Bezug auf globale Aufstellung, bestehende Produktportfolios und Technologie. Das kombinierte Geschäft wird global in allen wichtigen Regionen aktiv sein und ein weltweites Fertigungsnetzwerk haben. Siemens Wind Power hat eine gute Position in Nordamerika und Nordeuropa, während Gamesa gut in stark wachsenden Schwellenmärkten wie Indien und Lateinamerika sowie in Südeuropa positioniert ist. Zudem wird diese Transaktion zu einem Produktportfolio führen, das alle Windklassen und die wichtigsten Marktsegmente adressiert und Kundenansprüchen besser entspricht.

“Die Fusion mit Siemens zeigt die Anerkennung der Arbeit von Gamesa in den vergangenen Jahren und unser Bestreben, langfristigen Mehrwert zu generieren, indem wir erhebliche Synergien schaffen und den Horizont für profitables Wachstum erweitern. Wir treten heute in eine neue Ära ein und schaffen zusammen mit Siemens einen weltweit führenden Anbieter in der Windkraftbranche. Wir werden unsere Arbeit wie bisher fortsetzen – als Teil eines stärkeren Unternehmens und mit besseren Möglichkeiten, all unseren Kunden End-to-end-Lösungen anzubieten”, sagte Ignacio Martín, Executive Chairman und CEO von Gamesa.

“Der Zusammenschluss unseres Windgeschäfts mit Gamesa folgt einer klaren und überzeugenden Branchen-Logik in einem sehr attraktiven Wachstumsmarkt, in dem Skaleneffekte ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für mehr Kosteneffizienz bei erneuerbaren Energien sind. Mit dieser Kombination können wir unseren Kunden noch mehr Möglichkeiten bieten und Wert für die Aktionäre des neuen Unternehmens schaffen. Das kombinierte Geschäft passt genau in die Vision 2020 von Siemens und unterstreicht unser Bekenntnis zu einer bezahlbaren, zuverlässigen und nachhaltigen Energieversorgung”, sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.

Siemens und Gamesa erwarten ein erhebliches Synergiepotenzial durch den Zusammenschluss. In Summe werden jährliche EBIT-Synergien von 230 Millionen Euro im Jahr vier nach Closing erwartet.

“Als ein führender Windkraftanlagen-Anbieter – besonders in den Schwellenländern – ist Gamesa ein perfekter Partner für uns. Durch den Zusammenschluss werden Siemens und Gamesa eine deutlich breitere Palette an Produkten, Services und Lösungen anbieten können, um so die Kundenanforderungen zu erfüllen. Dieser Schritt bringt Siemens und Gamesa in die beste Position, um erneuerbare Energie für die Kunden bezahlbarer zu machen”, sagte Lisa Davis, Mitglied des Vorstands der Siemens AG.

Das Gamesa-Board und der Siemens-Aufsichtsrat unterstützen die geplante Fusion einstimmig. Iberdrola hat mit Siemens eine Aktionärsvereinbarung abgeschlossen und wird nach erfolgtem Vollzug ca. 8 Prozent am kombinierten Unternehmen halten. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gamesa-Aktionäre sowie anderen üblichen Bedingungen, wie Freigaben durch die Kartellbehörden und Bestätigung durch die spanische Börsenaufsicht (CNMV), dass Siemens kein verpflichtendes Übernahmeangebot nach Vollzug der Transaktion abgeben muss. Gamesa hat ein Merger-Komitee mit der Überwachung des Zusammenschlusses betraut. Das Komitee besteht ausschließlich für diesen Zweck und ist mit unabhängigen Mitgliedern des Verwaltungsrats besetzt. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal des Kalenderjahres 2017 erwartet.


BCG ernennt sechs neue Partner ab Juli 2016

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Expertise der neuen Partner reicht von Energiewirtschaft über Automobil- und Industriegüterbranche bis zu Medizintechnik und Gesundheitswesen – Weltweit nimmt The Boston Consulting Group (BCG) 70 Berater in die Partner-Gruppe auf

Zum 1. Juli 2016 erweitert The Boston Consulting Group (BCG) ihre Partner-Gruppe. Weltweit werden 70 Berater zu neuen Partnern ernannt, darunter sechs aus der Region Deutschland/Österreich.

  • Dr. Patrick Herhold (Büro München) – Experte für Energiewirtschaft und Strategieentwicklung
  • Jonas Stein (Büro Hamburg) – Experte für Automobil, Industriegüter, Marketing und Vertrieb
  • Dr. Sabine Stock (Büro Wien) – Expertin für Energiewirtschaft und Optimierung von Arbeitsprozessen
  • Dr. Dr. Michael Thorwarth (Büro München) – Experte für Medizintechnik, Gesundheitswesen und Private Equity
  • Nicole Voigt (Büro Düsseldorf) – Expertin für Strategien im Industriegüterbereich
  • Rüdiger Wolf (Büro Hamburg) – Experte für Restrukturierung und Transformation

Dr. Patrick Herhold (39) arbeitet seit 2007 im Münchner BCG-Büro. Er ist Experte für Energiewirtschaft und Strategieentwicklung. “Die Energiewende ist eine große Chance für unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft”, sagt Herhold. “Ebenso stellt sie viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Unsere Kunden bei diesen Umwälzungen zu unterstützen, ist jeden Tag eine spannende Aufgabe – sowohl in Deutschland als auch im Ausland.” Herhold studierte Elektroingenieurwesen und promovierte an der Technischen Universität Dresden. Vor seinem Einstieg bei BCG gründete und leitete er ein Start-up für Elektronikdesign. Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie und beim Skifahren, Laufen und Segeln. Mit Frau und zwei Kindern lebt er in München.
Jonas Stein (37) ist Experte für Automobil, Industriegüter, Marketing und Vertrieb und seit 2007 bei BCG in Hamburg tätig. “Bei BCG habe ich das Privileg, mit führenden Unternehmen der Automobilbranche und der erweiterten Industriegüterbranche zu arbeiten”, sagt Stein. “Veränderungen bei Mobilitätsanforderungen und im Kaufverhalten stellen unsere Kunden ständig vor neue Herausforderungen. Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir individuelle Strategien und unterstützen bei der erfolgreichen Umsetzung”. Stein studierte in Deutschland, den USA und Mexiko und verfügt über einen Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre von der European Business School. Vor seinem Einstieg bei BCG war er als Sales Manager für den Nahen und Mittleren Osten bei Audi tätig. Mit Frau und zwei Töchtern lebt er in Hamburg.
Dr. Sabine Stock (40) ist Expertin für Energiewirtschaft und die Optimierung von Arbeitsprozessen und arbeitet seit 2006 im Wiener BCG-Büro. Sie berät Kunden in Optimierungsfragen entlang aller Stufen der Wertschöpfungskette, von der Energieerzeugung bis zu Verwaltungsfunktionen. “Die Energiewirtschaft kann noch viel von anderen Industrien lernen – was effizientere Prozesse angeht, aber auch in Bezug auf Kundenorientierung und Flexibilität”, erklärt Stock. “Unsere Kunden unterstützen wir dabei, einen Produktivitätsvorsprung zu erreichen und sich damit optimal auf die veränderten Rahmenbedingungen der Energiewende einzustellen.” Stock studierte Physik in Heidelberg, Berlin und Toulouse, Frankreich, und promovierte in Experimenteller Quantenphysik in Paris. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten am Seil – bei Hochtouren auf den Gletschern der Alpen. Mit Mann und Sohn lebt sie in Wien.
Dr. Dr. Michael Thorwarth (42) berät Kunden im Bereich Medizintechnik, Biopharma und Private Equity und ist seit 2009 bei BCG in München. “Mich fasziniert die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Industrie und klinischer Anwendung”, sagt Thorwarth. “Das richtige Verständnis, wie Medizinprodukte und Arzneimittel zu besseren Behandlungsergebnissen bei gleichen oder niedrigeren Kosten führen können, erschließt großes Potenzial für Gesundheitssysteme und unsere Industriekunden zugleich.” Als Teilnehmer des BCG-Ambassador-Programms arbeitete er schon für das BCG-Büro in New York. Vor seinem Einstieg bei BCG war Thorwarth acht Jahre als Chirurg tätig. Er studierte Medizin an der Universität Würzburg, wo er im Bereich Transplantationsimmunologie promo-vierte. Parallel zur Facharztausbildung zum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen an den Unikliniken Erlangen und Jena absolvierte er ein Zahnmedizinstudium. Als Privatdozent hält Thorwarth bis heute regelmäßig Vorlesungen. Mit Frau und zwei Kindern lebt er in München.
Nicole Voigt (41) ist Expertin für Strategien im Industriegüterbereich, vor allem in der Stahl- und Metallindustrie. Sie stieg 2006 als Beraterin bei BCG im Düsseldorfer Büro ein. “Stahl und Metall sind die ‘Grundnahrungsmittel’ der deutschen Industrie – gerade deshalb ist es wichtig, dass diese Branche exzellent beraten wird”, erklärt Voigt. “Was mir zudem an der Arbeit bei BCG gefällt, ist, dass ich immer darin unterstützt wurde, meine Karriere auch mit meiner Familie zu vereinbaren.”
Voigt studierte Bauingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Leipzig und absolvierte ein MBA-Studium an der Kellogg School of Management in Illinois, USA. Ihre Freizeit verbringt sie gerne in der freien Natur oder beim Grillen und erkundet mit ihren drei Kindern, mit denen sie in der Nähe von Düsseldorf lebt, die Nationalparks der USA.
Rüdiger Wolf (43) ist Experte für Restrukturierung und Transformation und seit 2012 im Hamburger BCG-Büro tätig. “Ich möchte das Restrukturierungsgeschäft von BCG national wie international weiter ausbauen”, sagt Wolf. “Dabei ist es unser Anspruch, Vordenker für Restrukturierungsprozesse zu sein und diese ‘hands-on’ umzusetzen.” Vor seiner Tätigkeit bei BCG war er als Insolvenz-verwalter tätig und leitete als Geschäftsführer und CFO die Restrukturierung einer mittelständischen Unternehmensgruppe. Wolf studierte in Göttingen und Cambridge, Großbritannien, und verfügt über einen Masterabschluss in Jura und Betriebswirtschaftslehre. Als Hamburger verbringt er seine freie Zeit am liebsten an der Nord- oder Ostsee mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.

The Boston Consulting Group (BCG) ist eine internationale Managementberatung und weltweit führend auf dem Gebiet der Unternehmensstrategie. BCG unterstützt Unternehmen aus allen Branchen und Regionen dabei, Wachstumschancen zu nutzen und ihr Geschäftsmodell an neue Gegebenheiten anzupassen. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt BCG individuelle Lösungen. Gemeinsames Ziel ist es, nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern und das Geschäftsergebnis dauerhaft zu verbessern. BCG wurde 1963 von Bruce D. Henderson gegründet und ist heute an 85 Standorten in 48 Ländern vertreten. Das Unternehmen befindet sich im alleinigen Besitz seiner Geschäftsführer. Weltweit erwirtschaftete BCG im Jahr 2015 mit 12.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 5 Milliarden US-Dollar. Für weitere Informationen: www.bcg.de.

I-ADVISE unterstützt die Bader Gruppe und EquiVest bei der Übernahme der Baltic Metall Grevesmühlen

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Die Bader Holding GmbH, Senden, hat zum 1. März 2016 gemeinsam mit der EquiVest II GmbH & Co., München, den Standort Grevesmühlen der Baltic Metalltechnik GmbH, einem Tochterunternehmen der Körber-Gruppe, Hamburg, übernommen. I-ADVISE unterstützte die Investoren als exklusiver Financial Advisor.

Am Standort Grevesmühlen der Baltic Metalltechnik, der bislang zum Geschäftsfeld „Tabak“ der Körber-Gruppe gehörte, werden seit 1992 mechanische Fertigungsteile, Feinbleche und Baugruppen hergestellt. Künftig wird der Standort Grevesmühlen als Kompetenzzentrum für die rostfreie Stahlverarbeitung in die deutsche Bader-Gruppe integriert werden.

Bader ist ein führender Hersteller von Schaltschränken und Maschinenverkleidungen aus Metall. Für die Werkzeugmaschinen-, Verpackungs-, Kunststoffspritzguss-, und Holzbearbeitungsmaschinen Industrie. Bader bietet Speziallösungen sowie Dienstleistungen von der Produktkonstruktion bis hin zur maßgeschneiderten Logistiklösung an. Die Akquisition der Baltic Metalltechnik Grevesmühlen verstärkt die Bader Gruppe als umfassender Dienstleister im Bereich der Metallverarbeitung und -systeme.

„Wir freuen uns, das Team der Baltic Metalltechnik in Grevesmühlen bei Bader willkommen zu heißen“, sagt Axel Buchholz, Geschäftsführer bei EquiVest und Vorsitzender des Beirates der Bader-Gruppe.

Das I-ADVISE Team unter Leitung von WP Frank Berg unterstützte die Bader Gruppe und EquiVest bei der Financial Due Diligence, der Erstellung des Investorenkonzeptes sowie im Rahmen der Kaufvertragsverhandlungen.

I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage www.i-advise.de.

 

Delphi Advisors GmbH advised Ag Growth International Inc. with the divestiture of the assets of its Finnish subsidiary Mepu Oy

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Logo delphi final

Delphi Advisors GmbH advised the Canadian based Ag Growth International Inc. (TSX:AFN) with the divestiture of the assets of its Finnish subsidiary Mepu Oy. Arskametalli Oy announced that the acquisition of Mepu Oy has been completed through an asset deal by a newly established affiliate of Arskametalli. The acquisition creates a strong player in the Finnish and export markets for grain processing equipment. The manufacturing will remain in Yläne to continue the historical tradition of Mepu. Delphi Advisors acted as the sole financial and strategic advisor to Ag Growth International and Mepu Oy.

www.delphi-advisors.com

MARKUS Partners hat die Graanul Invest Gruppe bei der Übernahme von 100% der Anteile des belgischen Kraftwerks Langerlo NV beraten

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Die Tochterunternehmen GI Energy Investments und GI Power Plants der Graanul Invest Gruppe haben mit der German Pellets Holding Belgium NV einen Kaufvertrag unterzeichnet, durch den Graanul Invest zum neuen Eigentümer der Langerlo NV wird.
Die Langerlo NV besitzt ein Kraftwerk in der Region Flandern in Belgien mit einer Kapazität von 656 MW. Davon werden 86 MW durch Gas und 470 MW durch Kohle erzeugt. Dem Kraftwerk Langerlo wurden im Rahmen der Umstellung von Kohle auf Holzpellets Subventionen in Form von „grünen Zertifikaten“ gewährt. Unter Volllast werden 1,8 Millionen Tonnen Pellets verbrannt. Die Umrüstmaßnahmen des Kraftwerks müssen bis Herbst 2018 abgeschlossen sein. Kaufpreis und Bedingungen der Transaktion werden vertraulich gehalten, aber die Kosten für den Umbau des Kraftwerks belaufen sich auf ca. € 250 Millionen. Das Kraftwerk Langerlo produziert rund 8% des elektrischen Stroms in der Region Flandern.
„Ich bin froh, dass wir einen passenden Investor mit Erfahrung in Forstwirtschaft, Pellets-Produktion, Logistik und in der Energieindustrie gefunden haben. Wir hoffen, dass der Graanul Konzern dieses Projekt fortführen und erfolgreich abschließen wird,“ so Marc Rommens, der Leiter des Kraftwerks in Langerlo.
„Das Projekt in Langerlo ist für unser Unternehmen ein großer Schritt nach vorne. Wir haben uns bereits mehrere Jahre nach ähnlichen Projekten umgesehen. Ich hoffe, wir können im Rahmen dieses Projekts deutlich machen, dass die Verwendung von Biomasse einer der besten Wege unserer Energieinfrastruktur ist und eine echte und verlässliche Alternative zu erneuerbaren Energien darstellt. Wir planen alle beteiligten Organisationen und derzeitigen Mitarbeiter des Kraftwerks miteinzubeziehen, um das Projekt erfolgreich durchzuführen,“ kommentierte der CEO von Graanul Invest Raul Kirjanen.
MARKUS Partners hat die Graanul Invest Gruppe bei der Transaktion beraten.

Über AS Graanul Investwww.graanulinvest.ee
AS Graanul Invest ist ein Forstwirtschafts- und Energiekonzern und zurzeit der größte Produzent von Holzpellets in Europa. Es ist eines der größten Forstwirtschaftsunternehmen in Estland und ein wichtiger Produzent von erneuerbaren Energien in Estland und Lettland.

Über MARKUS Partnerswww.markuspartners.com
MARKUS Partners, Frankfurt am Main, ist eine partnergeführte M&A-Boutique und auf die Beratung bei der Unternehmernachfolge, beim Kauf und Verkauf von Unternehmen sowie der Anbahnung von Unternehmenskooperationen spezialisiert. Gemeinsam blickt das Team auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung im M&A- und Beteiligungsgeschäft zurück. MARKUS Partners ist Mitglied in der Vereinigung Deutscher M&A-Berater.

Deutsche Beteiligungs AG verstärkt Team um Fachmann für Wertschöpfungsprozesse in Industrieunternehmen

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Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) erweitert den Kreis ihrer Industrieexperten: Vom 1. August 2016 an wird Harald Becker-Ehmck (47) das Investmentteam der DBAG in der Auswahl, Prüfung und Begleitung von Portfoliounternehmen unterstützen. Er wird seine Erfahrung, sein Wissen und seine Kontakte aus mehr als 20 Jahren Tätigkeit in der Industrie der DBAG als Industrial Partner zur Verfügung stellen. Die DBAG stärkt damit ihr Netzwerk aus erfahrenen Führungspersönlichkeiten.

Nach Stationen im Ausland, zunächst als Produktionsleiter, später als Geschäftsführer einer international tätigen Industrieholding in Chile, war Herr Becker-Ehmck in unterschiedlichen Funktionen für deutsche Automobilzuliefer-Unternehmen tätig, zuletzt zwischen 2004 und 2012 bei der Behr GmbH & Co. KG (inzwischen Mahle). Dort war er von Juli 2009 bis zu seinem Ausscheiden als Geschäftsführer verantwortlich für die operative Leitung der Europäischen Standorte mit mehr als 3.000 Mitarbeitern, sowie für die zentrale Prozess- und Verfahrensentwicklung. Verbunden mit einem Wechsel in den Maschinenbau, gehörte er von 2012 bis Juni 2016 dem Vorstand der Homag Group AG an, zuständig für Produktion, Entwicklung, Einkauf und Beteiligungen.

„Herr Becker-Ehmck verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung internationaler Industrieunternehmen und Produktionsnetzwerke. Wir freuen uns deshalb, dass wir einen ausgewiesenen Fachmann für die Wertschöpfungsprozesse in Unternehmen aus unseren Kernsektoren gewinnen konnten“, sagte Torsten Grede, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, heute. Und: „Unser neuer Partner wird uns helfen, das Entwicklungspotenzial bei Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilzulieferung sowie der Produktion industrieller Komponenten noch schneller zu identifizieren. Er wird unsere Portfoliounternehmen dabei unterstützen, ihre operativen Prozesse zu optimieren.“

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Einen Schwerpunkt legt die DBAG auf die Industriesektoren, in denen der deutsche Mittelstand im internationalen Vergleich besonders stark ist. Mit dieser Erfahrung, mit Know-how und Eigenkapital stärkt sie ihre Portfoliounternehmen darin, eine langfristige und wertsteigernde Unternehmensstrategie umzusetzen. Ihr unternehmerischer Investitionsansatz macht sie zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,0 Milliarden Euro.

www.dbag.de

Silverfleet Capital investiert in britischen Bildungsanbieter Lifetime Training

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Silverfleet Capital hat einen verbindlichen Vertrag über ein Investment in das Unternehmen Lifetime Training geschlossen. Das auf „buy to build“ spezialisierte europäische Private-Equity-Haus Silverfleet Capital übernimmt den britischen Weiterbildungsanbieter gemeinsam mit dem bestehenden Management. Die Transaktion, über deren Details Stillschweigen vereinbart wurde, steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen.

Die 1995 gegründete Lifetime Training bietet öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen Dienstleistungen rund um Ausbildung von Mitarbeitern und Personalbeschaffung sowie Weiterbildungskurse an. Mit marktführenden Schulungsprogrammen, die Fach- und Führungskräften ebenso wie Unternehmen zum Erfolg verhelfen, hat sich Lifetime Training zu einem der größten Anbieter am britischen Markt entwickelt. Besondere Expertise hat das Unternehmen in den Branchen Fitness und aktive Freizeitgestaltung, Gesundheitswesen, Gastronomie, Einzelhandel sowie Kinderbetreuung und frühkindliche Erziehung. So sind langjährige Beziehungen mit renommierten Kunden wie Greene King, David Lloyd Leisure, Fitness First, Mitchells & Butlers, Pizza Express, Marstons, Bupa und mehreren Einrichtungen des nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) entstanden. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Reputation und Qualität der angebotenen Trainingsprogramme.

Das Engagement von Silverfleet Capital soll zum weiteren organischen Wachstum von Lifetime Training beitragen und ausgewählte, strategische Akquisitionen ermöglichen. Signifikantes Wachstum wird insbesondere durch die Einführung der britischen Ausbildungsplatzabgabe im April 2017 und die damit prognostizierte Schaffung von drei Millionen neuen Ausbildungsplätzen erwartet. Die Expansionsstrategie wird der neu ernannte Non-Executive Chairman Simon Withey in enger Zusammenarbeit mit dem CEO Alex Khan verantworten. Withey leitete zuvor die englische Survitec Group Limited, einen weltweit führenden Anbieter für Sicherheitsbekleidung und Überlebensausrüstung. Er blickt auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung zurück, darunter in führenden Positionen bei Unternehmen wie VT Group, Babcock International Group und GEC.

„Lifetime Training als einer der Marktführer kann auf eine starke Führungsmannschaft unter der Leitung von Alex Khan und auf ein erstklassiges Renommee in Sachen Qualität und Professionalität setzen“, sagt Adrian Yurkwich, Partner bei Silverfleet Capital. „Wir freuen uns darauf, Lifetime Training gemeinsam noch erfolgreicher zu machen.“ Und Alex Khan ergänzt: „In einem beständig wachsenden Markt sehen wir spannende Möglichkeiten, uns weiter zu entwickeln. Die Erfahrung, strategische Ausrichtung und aktive Unterstützung von Silverfleet Capital wird uns dabei helfen, in die nächste Phase der Unternehmensentwicklung einzutreten. Zusammen wollen wir unsere Marktposition und das Serviceangebot im Sinne unsere Kunden weiter ausbauen.“

Über Silverfleet Capital

Silverfleet Capital ist als Private-Equity-Investor seit 30 Jahren im europäischen Mid-Market aktiv und verwaltet derzeit rund 1,6 Milliarden Euro. Sein zweiter unabhängiger Fonds wurde im Jahr 2015 mit einem Volumen von 870 Millionen Euro geschlossen und hat seitdem in das dänische Damenmode-Groß- und Einzelhandelsunternehmen The Masai Clothing Company, in den französischen Spezialchemikalienhersteller Coventya und in den britischen Flugzeugpräzisionsteilhersteller Sigma Components investiert.
Mit seinem 24-köpfigen Investment-Team in den Büros in München, London und Paris tätigt Silverfleet komplexe, grenzübergreifende Investments und erzielt Wertsteigerung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Strategie beschleunigt Silverfleet das Wachstum seiner Tochterunternehmen, indem es in neue Produkte, Produktionskapazitäten und Mitarbeiter investiert, erfolgreiche Retailformate installiert oder Folgeakquisitionen tätigt.
Seit 2004 hat Silverfleet Capital 1,4 Milliarden Euro in 21 Unternehmen investiert, die rund 70 Akquisitionen getätigt und um die 160 Verkaufsstellen eröffnet haben. Silverfleet hat sich auf vier Branchenschwerpunkte spezialisiert: Wirtschafts- und Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Produktion und Einzelhandel sowie Freizeit- und Konsumgüter. In den vergangenen zehn Jahren hat der Private-Equity-Investor 32 Prozent seines Anlagevermögens in Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland investiert, 26 Prozent in Großbritannien, 25 Prozent in Skandinavien und 17 Prozent hauptsächlich in Frankreich und den Benelux-Staaten. Mehr Informationen unter www.silverfleetcapital.com

Über Lifetime Training

Lifetime Training ist einer der größten britischen Anbieter für die Schulung von Auszubildenden. Mehr als 20.000 Menschen nutzen jährlich die innovativen Trainingsprogramme des 1995 gegründeten Unternehmens. Zur Vereinbarkeit von Ausbildungs- und Arbeitsplatzbedürfnissen arbeiten über 500 Lifetime Schulungsleiter und Tutoren direkt mit Schülern an mehr als 5000 Arbeitsplätzen und Ausbildungszentren. Das Unternehmen wurde ausgezeichnet als TES FE Awards Training-Anbieter des Jahres 2015.

Pinsent Masons berät die Mark-E AG bei Verkauf und Neustrukturierung ihres Windparkportfolios

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Die internationale Anwaltskanzlei Pinsent Masons hat die Mark-E AG im Zuge der Neustrukturierung bei der Verhandlung von Betriebsführungs- und Direktvermarktungsverträgen sowie den Vertragsverhandlungen mit Commerz Real AG beraten.

Die Mark-E AG, ein Tochterunternehmen der ENERVIE Südwestfalen Energie und Wasser AG, hat mit der Commerz Real AG und dem Investor STEAG New Energies GmbH eine Vereinbarung zum Verkauf der drei Windparks Klosterkumbd und Rayerschied im Hunsrück sowie Schöneseiffen in der Eifel getroffen. Über das Transaktionsvolumen wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

Die drei Windparks bestehen aus zwölf Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 40 Megawatt. ENERVIE hatte diese Windparks in den Jahren 2011 und 2012 erworben.

Im Rahmen der Transaktion wurde das Windkraftportfolio einschließlich der Finanzierung neu strukturiert. Die Windkraftanlagen befinden sich fortan im Eigentum der STEAG New Energies GmbH. Mark-E AG wird die technische Betriebsführung als auch die Direktvermarktung für die drei Windparks fortführen. Commerz Real AG übernimmt das kaufmännische Assetmanagement (kfm. Geschäftsbesorgung) der Windkraftanlagen.

Zum Team von Pinsent Masons unter Federführung von Dr. Thorsten Volz (M&A/Energy) gehörten Dr. Sönke Gödeke (M&A/Energy), Dr. Torsten Wielsch (M&A/Energy) und Werner Geißelmeier (Steuern) sowie Dr. Thomas Wölfl (Real Estate und Öffentliches Recht) und Dr. Valerian v. Richtofen (Energy). Die gesamte deutsche Praxis von Pinsent Masons in München und Düsseldorf besteht derzeit aus mehr als 60 Anwälten, einschließlich 21 Partner. Die Praxis konzentriert sich auf zukunftsweisende Rechtsberatung in den Bereichen Technologie, Life Science und Energie.

Über Pinsent Masons

Pinsent Masons ist eine der führenden internationalen Wirtschaftskanzleien. Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 1769 zurück. Heute zählt die Kanzlei mehr als 1.700 Rechtsanwälte an Standorten in Europa, im Mittleren Osten, in Asien und Australien.

Das Büro in München ist seit Eröffnung  im Jahr 2012 schnell gewachsen auf derzeit fast 50 Anwälte. Im Februar 2016 eröffnete  die Kanzlei einen weiteren deutschen Standort in Düsseldorf. Pinsent Masons Germany konzentriert sich insbesondere auf die Beratung von Advanced Manufacturing, Technologie- und Energieunternehmen unterschiedlichster Größe sowie deren Investoren und Banken.

Mit der Kombination hoch spezialisierter Branchenkenntnis und juristischer Fachkompetenz bieten wir unseren Mandanten genau die rechtliche Beratung, die ihren Bedürfnissen entspricht. Pinsent Masons Germany konzentriert sich dabei auf folgende Rechtsbereiche:

  • Corporate and M&A
  • IT/IP & Outsourcing
  • HR & Employment
  • Litigation & Compliance
  • Stock Corporation & Capital Markets
  • Competition
  • Real Estate & Property
  • Banking & Finance
  • Infrastructure & Energy Projects
  • Tax

www.pinsentmasons.de


Mehr als 100 Millionen Euro für wachstumsstarke Ideen

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Neue Risikokapitalfonds stoßen bei Unternehmen auf großes Interesse

Die in diesem Frühjahr vom Wirtschafts- und Energieministerium und der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) neu aufgelegten Fonds für innovative Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen stoßen auf großes Interesse: In den ersten vier Monaten haben bereits sieben Unternehmen insgesamt vier Millionen Euro Risikokapital oder Nachrangdarlehen erhalten. Ziel des Frühphasen- und Wachstumsfonds sowie des Brandenburg-Kredit Mezzanine ist es, die Eigenkapitalbasis von Unternehmen in der Früh- und Wachstumsphase mittels offener Beteiligungen und mit Nachrangdarlehen zu stärken. Bis zum Jahr 2023 stehen dafür 102,5 Millionen Euro zur Verfügung, 20 Millionen Euro mehr als in der vorigen EU-Förderperiode. Die Fondsmittel werden zu 80 Prozent aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und erstmals zu 20 Prozent von der ILB und nicht mehr aus Haushaltsmitteln des Landes Brandenburg bereitgestellt.

Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, erklärte: „Die Eigenkapitalquote von Start-ups sowie kleinen und mittleren Unternehmen in Brandenburg ist nach wie vor gering. Mit den neuen Fonds wird jungen, innovativen und kleinen Unternehmen in Brandenburg ergänzendes Eigenkapital angeboten. Dadurch können junge Unternehmensstrukturen aufgebaut und gefestigt werden. Zugleich wird der Innovationsstandort Brandenburg gestärkt. Besonders erfreulich ist, dass die Fondserträge nach Ablauf des Investments erneut zur Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen in Brandenburg zur Verfügung stehen.“

Gabriela Pantring, Mitglied des Vorstandes der Förderbank ILB, erklärt zum erfolgreichen Start der Fonds: „Der Bedarf an öffentlichen Venture-Capital- und Mezzanine-Fonds in Brandenburg ist ungebrochen. Mit der jetzt erfolgten Auflage neuer Fonds mit über 100 Millionen Euro können wir weiterhin junge Unternehmen in der Entwicklung ihrer innovativen Projekte und Produkte bis hin zur Markteinführung und den ersten Markterfolgen aber eben auch etablierte kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen. Zugleich wollen wir die finanzielle Basis für weitere erfolgreiche Ansiedlungen und zukunftsfähige Arbeitsplätze im Land Brandenburg sichern.”

Mit Hilfe des Frühphasen- und Wachstumsfonds soll die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen durch die Übernahme von Beteiligungen und beteiligungsähnlichen Investitionen (wie offene und/oder stille Beteiligungen, Nachrangdarlehen) an Kapitalgesellschaften weiter gestärkt werden. Das Fondsvolumen beläuft sich auf 70 Millionen Euro. Finanzierungsanlässe sind Innovation, Technologieentwicklung, Produktentwicklung, Markteinführung sowie Unternehmenswachstum. Zielgruppe sind Start-ups wie auch Mittelständler in unterschiedlichen Phasen wie Früh- oder Expansionsphase.

Der Brandenburg-Kredit Mezzanine gewährt Nachrangdarlehen für Investitionen und Betriebsmittel an etablierte Mittelständler in allen gewerblichen und freiberuflichen Branchen mit dem Ziel, deren Eigenkapitalbasis zu stärken und deren Bonität zu verbessern. Damit soll den Unternehmen der Zugang zum Kapitalmarkt für künftige Vorhaben erleichtert werden. Das Fondsvolumen umfasst 32,5 Millionen Euro. Die Unterstützung zielt auf Expansionskapital, Kapital zur Stärkung der allgemeinen Aktivitäten eines Unternehmens oder der Umsetzung neuer Projekte, Erschließung neuer Märkte oder neue Entwicklungen bestehender Unternehmen ab.

Die ILB verfügt über langjährige Expertise: In den vergangenen 20 Jahren hat die Förderbank mehr als 170 Unternehmen mit bislang über 180 Millionen Euro mit Venture Capital oder Nachrangdarlehen finanziert. In Summe stehen seit Gründung Fondsmittel mit einem Volumen von 265 Millionen Euro unter dem Management der ILB.

(Quelle: ILB)

Osborne Clarke berät deutsches Investoren-Duo bei Übernahme von Bradford City

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Die internationale Kanzlei Osborne Clarke hat die deutschen Investoren Stefan Rupp und Edin Rahic bei der Übernahme des Fußballclubs Bradford City A.F.C. beraten.

Bradford City A.F.C. ist ein englischer Fußballverein aus Bradford. Der traditionsreiche Club erreichte in dieser Saison den fünften Platz in der Football League One, der dritten englischen Liga.  Mit der Übernahme wollen die Investoren das Wachstum und die kommerzielle Entwicklung des Vereins vorantreiben.

Ein Team von Osborne Clarke unter Leitung von Dr. Martin Sundermann beriet die neuen Eigentümer von Bradford City beim Kauf. Das Team umfasste außerdem Dr. Mark Friedrich, Simon Spooner und Damocles Merry (alle Corporate).

www.osborneclarke.com

S-UBG Gruppe mit positiver Bilanz 2015

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  •  6,6 Mio. EUR flossen in Unternehmen aus der Region
  •  Sehr gute Perspektiven für laufendes Geschäftsjahr

Die S-UBG Gruppe aus Aachen erwirtschaftete 2015 einen Jahresüberschuss von 0,6 Mio. EUR. Sie investierte in sechs mittelständische Unternehmen und baute damit ihr Portfolio deutlich aus. „Mit Investitionen in Höhe von 6,6 Mio. EUR haben wir unsere Finanzierungsaktivitäten für hiesige Unternehmen stark gesteigert. Es war für unsere Gruppe ein sehr gutes Investitionsjahr“, zeigt sich Harald Heidemann, Vorstand der S-UBG Gruppe, zufrieden. „Viele Unternehmer suchen in Private Equity eine Finanzierungsalternative zum Bankkredit oder eine Lösung für die Unternehmensnachfolge.“ Die S-UBG schüttet wie in den Vorjahren eine Dividende in Höhe von 12 Prozent auf das Grundkapital an die Aktionärssparkassen aus.

Kapital für international tätigen Mittelstand ebenso wie für kleinere Firmen
Zu den Investitions-Highlights 2015 zählte u. a. die Beteiligung an der Finanzierung der Papierfabrik Schoellershammer (Düren): Gemeinsam mit weiteren Investoren stellt die S-UBG hier einen Millionenbetrag für den Bau einer neuen Papierfabrik (PM 6) zur Verfügung. Weitere Investitionen flossen in Unternehmen aus der Medizintechnik, Klimatechnik sowie als Anschlussfinanzierungen in bestehende Beteiligungen. Eine langjährige Beteiligung aus dem Venture Capital Bereich (S-VC GmbH) wurde nach 15-jähriger Zusammenarbeit erfolgreich verkauft. „Eine solch lange Beteiligungszeit ist außergewöhnlich in der Private Equity-Branche“, sagt Heidemann. „Sie ist aber ein sehr gutes Beispiel für unsere Philosophie, dass wir partnerschaftlich und langfristig mit unseren Portfoliounternehmen zusammenarbeiten.“

Gründungslandschaft in Aachen weiterhin stark
Im Bereich Frühphasen-Investitionen tätigte der Seed Fonds II für die Region Aachen zwei Erst- und zahlreiche Folgefinanzierungen, u. a. in die aquila biolabs GmbH, Aachen und die SILEXICA Software Solutions GmbH, Aachen. „Anfang Juni endete außerdem unsere Beteiligung bei der QuinLogic GmbH nach acht Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit“, sagt Markus Krückemeier, Geschäftsführer der FM Fonds-Management für die Region Aachen Beteiligungs-GmbH, die die beiden Seed Fonds Aachen verwaltet. „Der Standort Aachen begeistert uns immer wieder mit seinen technologischen Innovationen aus Hochschulen und Forschungsinstituten. Wir sind froh um dieses unternehmerische Potenzial und tragen mit dem Seed Fonds Aachen dazu bei, aus Ideen erfolgreiche Unternehmen zu machen.“

Positiver Ausblick für 2016
Insgesamt ist die S-UBG Gruppe derzeit an 29 Firmen aus dem Raum Aachen Krefeld und Mönchengladbach sowie an 15 Firmengründungen in Aachen beteiligt. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine weitere Steigerung des Ergebnisses: „Der Beteiligungsmarkt in Deutschland ist stabil und im laufenden Geschäftsjahr konnten wir mit der Firma Fritz Ruck GmbH aus Eschweiler bereits den ersten Exit des Jahres abschließen“, sagt Bernhard Kugel, Vorstand der S-UBG Gruppe. „Weitere Investitionen und Verkäufe sind in den kommenden Wochen und Monaten sehr wahrscheinlich.“

www.s-ubg.de

M&A-Aktivitäten bei Schweizer KMU im Aufwind

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KMU bleiben der wichtigste Antriebsfaktor der Schweizer M&A-Aktivität: Im ersten Halbjahr 2016 waren KMU an 86% der Mehrheitstranskationen zur Übernahme eines Schweizer Unternehmens beteiligt. In den Schweizer M&A-Markt ist generell mehr Bewegung gekommen. In den letzten sechs Monaten waren in 97 Transaktionen KMU involviert, was einen Anstieg von 8% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Aufgrund des weiterhin unsicheren Marktumfelds dürfte die M&A-Aktivität bis zum Ende des Jahres aber volatil sein.

Das erste Halbjahr 2016 war durch einen deutlichen Anstieg der Anzahl Outbound-Transaktionen – die Übernahme eines ausländischen Unternehmens durch ein Schweizer KMU – gekennzeichnet. 37 solcher Transaktionen fanden statt, was einem Anstieg von 16% gegenüber dem 1. Halbjahr 2015 entspricht.

«Wir beobachten eine Zunahme der Akquisitionen von Schweizer KMU im Ausland. Entscheidender Faktor dafür ist die anhaltende Frankenstärke. Jetzt wo viele KMU den Währungsschock verdaut haben und eine solide Finanzierung aufweisen können, ist ihr Appetit für strategisch attraktive Zukäufe im Ausland grösser geworden und sie ergreifen die sich bietenden Gelegenheiten», so Pierrik Roy, Studienleiter und Direktor in der Financial Advisory Practice von Deloitte in der Schweiz.

Expansionsziel war meist ein Land in Westeuropa (62% der Transaktionen; Deutschland bleibt mit 9 Transkationen der beliebteste Partner) gefolgt von den USA (8 Transkationen).

Schweizer KMU vermehrt Ziel ausländischer Investoren

Aber auch das Interesse an Schweizer KMU besteht nach wie vor: Trotz dem starken Franken ist die Anzahl an Inbound-Transaktionen – die Übernahme eines schweizerischen KMU durch ein ausländisches Unternehmen – gegenüber dem Vorjahr um 20% gestiegen. Der Inbound-Markt im ersten Halbjahr 2016 war vor allem durch eine hohe Aktivität französischer Unternehmen gekennzeichnet (11 Transaktionen, 30% der gesamten Inbound-Transaktionen). Darauf folgen Grossbritannien, Deutschland und die USA.

Dazu sagt Pierrik Roy: «Schweizer KMU sind äusserst attraktive strategische Investitionen für ausländische Unternehmen. Zurzeit beobachten wir eine steigende und anhaltende Nachfrage nach Schweizer KMU von Seiten chinesischer Unternehmen. Gleichzeitig sehen wir aber auch ein erhöhtes Interesse von Private-Equity-Fonds, die über viel Liquidität verfügen und nach Anlagegelegenheiten suchen. Die Qualität der Schweizer Unternehmen ist ein unbestreitbarer Attraktivitätsfaktor.»

Einen leichten Rückgang von 9% verzeichnete hingegen die inländische M&A-Aktivität. Ausschlaggebend dafür sein könnte, dass viele Schweizer Unternehmen zurzeit stärker darauf ausgerichtet sind, ihre Aktivitäten im Ausland auszuweiten und jene auf dem Schweizer Markt zu konsolidieren, und daher Outbound-Transaktionen bevorzugen.

Ausblick geprägt von Unsicherheit

Zum Ausblick der M&A-Aktivität der Schweizer KMU im nächsten Halbjahr meint Jean-François Lagassé, leitender Partner der Financial Advisory Practice von Deloitte in der Schweiz: «Die Sorgen des Brexit, die schwache Performance an den Börsen, das Risiko einer Konjunkturabkühlung in China und der anhaltend niedrigen Rohstoffpreise versetzen die Finanzmärkte auch weiterhin in eine gewisse Unsicherheit. Die niedrigen Finanzierungskosten fördern hingegen die Transaktionsvolumen. In diesem Zusammenhang dürften die M&A-Aktivitäten in den nächsten Monaten volatil bleiben.»

(Quelle)

CatCap berät die Gesellschafter der MHP Solution Group beim Verkauf an Elvaston

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Elvaston erwirbt einen Mehrheitsanteil am Versandlogistik- und Außenwirtschafts-Software-Anbieter MHP Solution Group

Die Beteiligungsgesellschaft Elvaston hat einen Mehrheitsanteil an der MHP Solution Group, einem führenden deutschen Versandlogistik- und Außenwirtschafts-Software-Anbieter, erworben. Das operative Geschäft wird weiterhin von den Geschäftsführern der MHP Solution Group, Marc Fürstner und Andreas Winkler, geleitet.

“Mit der MHP Solution Group konnten wir uns an einem Unternehmen beteiligen, das durch stetiges Wachstum und eine starke Marktposition in Deutschland sowie Europa überzeugt”, erklärt Dr. Oliver Thum, Geschäftsführer von Elvaston, und fügt hinzu: “Wir freuen uns, mit dem Management der MHP Solution Group die Entwicklung des Unternehmens weiter voranzutreiben – in einer Branche mit großem Wachstumspotential.”

“Wir schätzen an Elvaston sowohl ihren partnerschaftlichen Umgang als auch ihre vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit mit inhabergeführten Unternehmen”, erklärt Marc Fürstner, Geschäftsführer der MHP Solution Group. “Dank ihrer Branchenexpertise und zielgerichteten Unterstützung kann Elvaston den Wert unseres Unternehmens langfristig steigern.”

CatCap hat die Gesellschafter der MHP Solution Group bei ihrem Verkauf an Elvaston begleitet.

www.catcap.de

AURELIUS übernimmt Schönheitsklinik-Betreiber „The Hospital Group“

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  • Anbieter von chirurgischen und nicht-chirurgischen kosmetischen Eingriffen
  • Komplexe Eigentümerstruktur ermöglicht attraktive Übernahmeparameter
  • Großes Synergiepotenzial mit bestehender AURELIUS Tochter Transform

Der AURELIUS Konzern erwirbt den Anbieter von chirurgischen und nicht-chirurgischen kosmetischen Eingriffen „The Hospital Group“ mit Sitz in Birmingham, Großbritannien. The Hospital Group erwirtschaftete im Jahr 2015 mit rund 300 Mitarbeitern Umsätze von knapp 40 Mio. Euro. Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

The Hospital Group ist ein in Großbritannien führender Anbieter von kosmetischen Eingriffen und dort Marktführer für Behandlungen im Bereich der Gewichtsreduktion. Das Unternehmen betreibt die größte Klinik für kosmetische Chirurgie in Europa sowie 15 weitere Spezialkliniken in ganz Großbritannien. The Hospital Group zeichnet sich durch hohe Patientenzufriedenheit in ihren vier Geschäftsbereichen kosmetische Chirurgie, Gewichtsreduktion, kosmetische Zahnheilkunde und nicht-chirurgische Anwendungen aus.

Zwischen der bereits im Juli 2015 durch AURELIUS erworbenen Transform-Gruppe und The Hospital Group besteht umsatz- wie auch kostenseitig großes Synergiepotenzial. Zu Transform, dem Marktführer für plastische Chirurgie in Großbritannien, gehören 27 Kliniken in England, Schottland, Wales und Nordirland sowie zwei kosmetische Spezialkliniken in Manchester und London.

„Mit der Übernahme von The Hospital Group und unserer Tochter Transform erreichen wir eine führende Position auf dem britischen Markt für Schönheitsoperationen und -anwendungen. Wir sehen hier in den nächsten Jahren großes Wachstumspotenzial“, so Gerhard Engleder, Vice President bei AURELIUS.

Über AURELIUS

AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen und eine der führenden europäischen Beteiligungsgruppen. Ausgehend von Büros in München, London, Stockholm und Madrid erwirbt AURELIUS europaweit Unternehmen und Konzernabspaltungen mit Entwicklungspotenzial. Die Tochterunternehmen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt und profitieren dabei von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns.

Aktuell zählen weltweit 25 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören zahlreiche bekannte Traditionsmarken, Dienstleistungsunternehmen sowie Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

Pinsent Masons berät AMC Entertainment bei Erwerb der Odeon & UCI Cinemas im Wert von USD 1 Mrd.

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Pinsent Masons Banner

Die internationale Kanzlei Pinsent Masons beriet die an der NYSE gelistete AMC Enterntainment beim Erwerb der Kinokette Odeon & UCI Cinema Group von Terra Firma im Wert von USD 1 Milliarde.

Dies ist die größte Transaktion eines in Großbritannien ansässigen Unternehmens nach dem Brexit-Referendum.

Odeon & UCI ist mit 242 Kinos und 2.236 Leinwänden der größte Kinobetreiber in Europa. Mit 90 Millionen verkauften Kinokarten pro Jahr ist Odeon & UCI der führende Kinobetreiber in Großbritannien, Irland, Italien und Spanien, zweitgrößter Anbieter in Österreich und Portugal und viertgrößter Anbieter in Deutschland. AMC erweitert mit dem Erwerb von Odeon & UCI ihr Angebot auf 627 Kinos und über 7.600 Leinwände in acht Ländern.

AMC plant derzeit zudem die Übernahme von Carmike Cinemas.

Pinsent Masons beriet AMC in sämtlichen britischen sowie deutschen Aspekten der Transaktion.

Der Erwerb bedarf der kartellrechtlichen Freigabe durch die EU-Kommission sowie Verhandlungen mit dem europäischen Betriebsrat.

Berater AMC: Pinsent Masons

UK: Tom Leman (Lead), John Tyerman, Tom Johnson, Emma Callow, James Kaye, Chris Watts, Adam Carney, Katy Peacock,
Deutschland: Tobias Rodehau, Jörn Fingerhuth, Olivia Irrgang, Alexander Karst, Mathias Greupner, Igor Barabash, Thomas Wölfl, Martin Pils, Linda Wüllner.

Berater AMC (US Aspekte): Husch Blackwell: Jim Ash, Kirstin Salzman Shari Wright.

Berater Odeon & UCI Cinemas (Management): Osborne Clark.

Berater Terra Firma: Gibson Dunn.

 

Über Pinsent Masons

Zukunftweisende Rechtsberatung für die Bereiche Technologie, Life Sciences und Energie – Persönlich, klar, vernetzt.

Pinsent Masons ist eine der führenden internationalen Wirtschaftskanzleien. Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 1769 zurück. Heute zählt die Kanzlei mehr als 1.700 Rechtsanwälte an Standorten in Europa, im Mittleren Osten, in Asien und Australien.

Mit der Kombination hoch spezialisierter Branchenkenntnis und juristischer Fachkompetenz bieten wir unseren Mandanten genau die rechtliche Beratung, die ihren Bedürfnissen entspricht. Pinsent Masons Germany konzentriert sich dabei auf folgende Rechtsbereiche:

  • Corporate and M&A
  • IT/IP & Outsourcing
  • HR & Employment
  • Litigation & Compliance
  • Stock Corporation & Capital Markets
  • Competition
  • Real Estate & Property
  • Banking & Finance
  • Infrastructure
  • Energy
  • Tax

Mit unserem globalen Netzwerk befreundeter Kanzleien können wir zudem rechtliche Beratung bieten wo immer Sie diese benötigen.

www.pinsentmasons.de


S-UBG Gruppe verkauft ihre Anteile an der aixigo AG

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• Erfolgreiche Beteiligung endet nach 16 Jahren
• Gemeinsam durch viele Unternehmensphasen

Der Aachener S-VC Risikokapital-Fonds (Teil der S-UBG Gruppe) veräußert nach 16 Jahren Haltedauer seine Anteile an der aixigo AG an die Gesellschaft. Durch zwei Finanzierungsrunden mit Venture Capital in den Jahren 2000 und 2002 hatte die S-UBG Gruppe es der aixigo AG zunächst ermöglicht, den Grundstein für den Unternehmensaufbau zu legen und sich anschließend beständig weiterzuentwickeln. Markus Krückemeier, Prokurist der S-UBG, zeigt sich mit dem Verkauf zufrieden: „Unser Investment in die aixigo AG war ein Gewinn für alle Beteiligten. Gemeinsam haben wir auf dem bewegten Finanzmarkt auch zwischenzeitliche Tiefen erlebt, etwa das Platzen der New Economy-Blase, diese aber auch durch unsere Brückenfinanzierungen gut überwunden.“
Führender Software-Anbieter im Spezialsegment
Die aixigo AG entwickelt institutsspezifische Beratungs- und Betreuungssoftware für alle Kundensegmente und Kanäle im Finanzvertrieb. Sie kombiniert hochkomplexe Berechnungen von Geldanlage- und Vorsorgeprodukten mit modernen Erkenntnissen aus der Anlegerpsychologie. So finden Kunden mit und ohne Beratung immer die Anlagelösung, die finanziell und emotional zu Ihnen passt.
Die Aachener Wissenschaftler Prof. Dr. Rüdiger von Nitzsch, Christian Friedrich und Erich Borsch gründeten aixigo 1999 als Spin-Off der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Seither hat sich die Ausrichtung des Unternehmens sukzessive verändert und an die sich in ständiger Bewegung befindenden Finanzberatungsmärkte angepasst. aixigo ist heute mit über 90 Mitarbeitern ein führender Anbieter von Lösungen für Finanzberatung und -betreuung in der DACH-Region. „Die S-UBG Gruppe hat uns neben der reinen Finanzierung stets auch mit Beratung, Know-how und einem großen Netzwerk an Kontakten zur Seite gestanden“, sagt aixigo-Vorstand Erich Borsch. „Die Partnerschaft mit unseren Beteiligungsinvestoren war immer offen und vertrauensvoll.“

Langzeitbeteiligung bei S-UBG keine Seltenheit
„Die Beteiligung an der aixigo AG ist ein gutes Beispiel für unseren Grundsatz, in einem offenen zeitlichen Rahmen zu investieren und den Exit anzugehen, wenn er für alle Beteiligten gewinnbringend ist“, so S-UBG Vorstand Harald Heidemann. „Nach langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit beschreitet die aixigo AG nun mit einem Investment in die Online-Vermögensverwaltung einen neuen Weg.“

Über die S-UBG Gruppe:
Die S-UBG Gruppe, Aachen, ist der führende Partner bei der Bereitstellung von Eigenkapital für etablierte mittelständische Unternehmen (S-UBG AG) und junge, technologieorientierte Start-ups (S-VC GmbH) in den Wirtschaftsregionen Aachen, Krefeld und Mönchengladbach. Die S-UBG AG investiert in Wachstumsbranchen; eine hohe Qualität des Unternehmensmanagements ist für die Beteiligungsgesell¬schaft ein maßgebliches Investitionskriterium. 1997 gründeten die Gesellschafter¬sparkassen unter der S-VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start-ups zu finanzieren. 2007 kam der Seed Fonds I Aachen hinzu, der das Angebot um Beteiligungskapital für technologieorientierte Unternehmensgründungen erweitert. Nach dessen Ausfinanzierung wurde 2012 ein neuer Fonds (Seed Fonds II Aachen) aufgelegt. Die S-UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unternehmen in der Region beteiligt und nimmt damit einen Spitzenplatz in der Sparkassen-Finanz-Gruppe ein. Weitere Informationen: www.s-ubg.de

M&A und Private Equity 2016 am 28. September 2016

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“Deutschland geht shoppen” – Der neue Mut zum Megadeal?

2015 war weltweit ein Rekordjahr für M&A – und auch in diesem Jahr entwickelt sich der Markt für Fusionen und Übernahmen lebhaft. Die Transaktionsvolumina sind weiter gestiegen und die Bewertungen erreichen in vielen Branchen absolute Höchststände. Auch in Deutschland scheint die Zuversicht zurückgekehrt zu sein – nach langer Zurückhaltung sind wieder große, grenzüberschreitende Zukäufe in Sicht. Viele fragen sich: Könnte dies der Beginn einer neuen Übernahmedynamik deutscher Unternehmen sein?

Vor diesem spannenden Hintergrund findet im September die Konferenz “M&A und Private Equity 2016” an der Frankfurt School of Finance & Management statt. Mit der zehnten Jahresveranstaltung feiert die Konferenzreihe in diesem Jahr Jubiläum: Seit ihrem Auftakt im Jahr 2007 hat sie sich als hochrangiges Informations- und Netzwerkforum an der Schnittstelle von Praxis und Wissenschaft etabliert.

Gemeinsam mit führenden M&A-Experten aus Unternehmen, Banken und Kanzleien werden diesmal u.a. die folgenden Fragen diskutiert: Wie entwickelt sich der M&A- und PE-Markt in den nächsten Jahren? Welche Rolle spielen dabei aktuelle Einflussgrößen wie die Branchenkonsolidierung oder der Brexit? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf das Management von M&A-Prozessen aus? Und welche Fortschritte macht der Mittelstand auf dem Weg zur Professionalisierung von Unternehmenstransaktionen? Daneben gibt die Konferenz einen detaillierten Einblick in aktuelle M&A-Entwicklungen im Chemiesektor und diskutiert die Rolle der Politik bei grenzüberschreitenden Übernahmen.

Neben Beiträgen namhafter Branchenvertreter werden die Ergebnisse der vier besten M&A-Masterstudien des aktuellen Jahrgangs der Frankfurt School of Finance & Management vorgestellt.

Weitere Informationen unter: http://www.frankfurt-school-verlag.de/verlag/konferenz/ma_2016.html

MidCapMonitor von Altium Capital: Marktanteil von Debt Funds im deutschen LBO-Markt rückläufig

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Finanzierungen von Unternehmensverkäufen insgesamt im Q2 stärker als im Q1 2016

Das zweite Quartal im deutschen MidCap-LBO-Markt war, wie auch in den vergangenen Jahren, deutlich aktiver als das erste. Der aktuelle MidCapMonitor des Corporate Finance-Beratungshauses Altium Capital, der regelmäßig Leveraged-Buyout-Finanzierungen zwischen 20 und 500 Millionen Euro Kreditvolumen darstellt, zählt für die ersten sechs Monate des Jahres 29 Transaktionen und liegt mit diesem Wert gleichauf mit dem Vorjahreszeitraum.

Mit insgesamt 43 Transaktionen haben Debt Funds in Europa ihr Volumen im ersten Halbjahr leicht gegenüber 2015 (41 Transaktionen) steigern können. Wie von Altium bereits Ende 2015 prognostiziert, ist ihr Marktanteil im deutschen LBO-Markt allerdings rückläufig – er ging von 26 Prozent  im Gesamtjahr 2015 auf nur mehr 15 Prozent zurück. Nach Analyse von Altium liegt die Hauptursache dafür darin begründet,  dass die Banken in Reaktion auf die Angebote der Debt Funds ihre Strukturen weiter angepasst haben. Während die Kosten von Bankfinanzierungen zwar nur leicht sinken, bieten Banken bei den weicheren Faktoren wie Covenants oder sonstigen Kreditbedingungen im Kreditvertrag allerdings inzwischen deutlich mehr Flexibilität und reduzieren damit einen der Wettbewerbsvorteile der Debt Funds deutlich: „Der Bankenmarkt in Deutschland ist deutlich kompetitiver als im Rest Europas. Debt Funds werden es hier daher auch in Zukunft deutlich schwerer haben als etwa in England oder Frankreich“, kommentiert Johannes Schmittat, Managing Director im Frankfurter Büro von Altium Capital, die Entwicklung.

Auswirkungen des Brexit-Votums sind im deutschen LBO-Markt bisher nicht zu verspüren. Die weitere Entwicklung sollte beobachtet werden – wenn der Bankenmarkt negativ beeinflusst werden würde, stünden die Debt Funds zum Ausgleich fehlender Liquidität bereit.

Der Anteil neuer Finanzierungen, also originärer LBO-Finanzierungen, ist im ersten Halbjahr 2016 leicht auf 45 Prozent gegenüber 43 Prozent im Gesamtjahr 2015 gestiegen. Der Anstieg bei Recaps und Refinanzierungen auf 48 Prozent war sogar noch stärker (Vorjahr 2015: 44 Prozent). Deutlich zurückgegangen sind Add-on Finanzierungen, also der Zukauf von weiteren Unternehmensteilen.

Private-Equity-Unternehmen entscheiden sich damit weiterhin häufiger für eine Auszahlung einer Dividende als für einen Verkauf ihrer Portfoliounternehmen. „Obwohl die Kaufpreise aktuell bereits Höchststände erreicht haben, ist die Erwartungshaltung der Verkäufer unverändert sehr hoch. Werden diese nicht erfüllt, so wählen viele PE-Investoren den Weg einer Dividende und behalten das Unternehmen weiter in Ihrem Portfolio“, erläutert Nobert Schmitz, Managing Director im Frankfurter Büro von Altium Capital. Im zweiten Quartal 2016 wurden neue LBO- Finanzierungen für die Unternehmen Hennecke, Kalle, Amor, Avedo (mit anschließendem Add-on von vocando), STP, IHSE, Inter-Forum / Syntela und Gantner durchgeführt. Recaps und Refinanzierungen gab es bei ATESTEO, Boards & More, NextPharma, Intelligent Repair Solutions, Rademacher, DOCUgroup, Schenck Process und Prefere Resins.

Die vollständige Ausgabe des MidCapMonitor können Sie HIER downloaden.


Über Altium

Altium Capital ist eines der international führenden Corporate-Finance-Beratungshäuser für den Mid-Cap-Bereich und bietet Unternehmen, Private-Equity-Häusern sowie Unternehmern Beratung in den Bereichen M&A, Debt und Corporate Finance. Gegründet vor 30 Jahren, hat Altium kürzlich eine Fusionsvereinbarung mit der börsennotierten, internationalen Investmentbank GCA Savvian geschlossen. Nach dem Vollzug wird damit eine weltweit führende, unabhängige Investmentbank entstehen, die in wichtigen Wachstumssektoren aktiv ist und über ein umfassendes globales Netzwerk verfügt. Dazu zählen Niederlassungen in Tokio, San Francisco, New York, Osaka, Shanghai, Singapur, Mumbai, London, Manchester, Frankfurt, München, Zürich, Mailand und Tel Aviv.

Altium erarbeitet regelmäßig den Marktüberblick „Altium MidCapMonitor“ zu Leveraged Transactions in Deutschland, um die Transparenz des deutschen Midcap-LBO-Marktes zu erhöhen.

IMAP berät Gesellschafter von Stanz- und LaserTechnik Jessen GmbH beim Verkauf an Steadfast Capital Fund III, L.P.

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Steadfast Capital Fund III, L.P., hat sich im Rahmen eines Management Buy-Outs an der Stanz- und LaserTechnik Jessen GmbH GmbH mit Sitz in Jessen (SLTJ) beteiligt. Das Unternehmen befand sich bisher im Portfolio von Funds, die von ORLANDO Management AG, München beraten werden.

Beteiligung

Zusammen mit dem Management von SLTJ wird Steadfast Capital den Ausbau des Unternehmens vorantreiben und die Weiterentwicklung der Unternehmensstruktur personell und strategisch unterstützen. SLTJ hat sich über die Jahre in Deutschland eine führende Marktposition im Segment der Fertigung hochpräziser Elektroblechkomponenten erarbeitet. Angesichts einer immer stärker automatisierten Welt und der sich hieraus ergebenden positiven Zukunftsperspektiven für Elektromotoren, bieten sich zukünftig exzellente Wachstumsmöglichkeiten, organisch und durch Zukäufe.

Stanz- und LaserTechnik Jessen GmbH

Das Unternehmen wurde 1879 als Metallbearbeitungsunternehmen gegründet und ist heute ein führender Hersteller von hochpräzisen Elektroblechkomponenten für Elektromotoren und Transformatoren. Die Komponenten werden an zwei Produktionsstandorten in Jessen (Sachsen-Anhalt) gefertigt und vorwiegend von Kunden aus den Bereichen Automatisierung & Robotik, E-Mobilität und hochwertige Haushaltsgeräte eingesetzt. SLTJ unterstützt seine Kunden von der Entwicklung neuer Projekte, über die Vorserie (Laser Cutting) bis hin zur seriellen Produktion mittels kundenspezifischer Stanzwerkzeuge.

Das Industrials Team von IMAP um Karl Fesenmeyer (Vorstand), Christoph Kloberdanz (Partner) und Lisa Haug (Senior Associate) hat die Verkäufer bei der Durchführung des strukturierten Verkaufsprozesses beraten.

Deutsches Industriellenforum “Spitze bleiben” am 29.09., 17.11., und 06.12. in Berlin

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Deutsches Industriellenforum “Spitze bleiben” am 29.09., 17.11., und 06.12. in Berlin

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10 Experten geben ihre Meinung zur Zukunft der verarbeitenden Industrie in Deutschland wider; bis zu 20 Startups und KMU (aus der Industrie) stellen ihre Geschäftsmodelle. Alles im Rahmen einer herausragenden gesetzten Essens.

Mehr unter www.spitze-bleiben.de

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