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Nur jedes vierte Unternehmen ist auf einen eventuellen BREXIT vorbereitet

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  • Studien zeigen, dass Unternehmen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland kaum vorbereitet sind
  • Lediglich in jedem fünften Unternehmen wurde das Thema im Management erörtert
  • Jedes zehnte Unternehmen zieht eine Verlagerung von Geschäftsstellen an einen Standort außerhalb der UK in Betracht

 

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Bis zum Referendum der Briten über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union sind es kaum mehr sieben Wochen und dennoch hat laut einer von der internationalen Anwaltskanzlei Pinsent Masons in Auftrag gegebenen Studie nur jedes vierte Unternehmen in Europas größten Volkswirtschaften einen konkreten Plan, sollte es zum Brexit kommen.

Die Befragung – in Auftrag gegebenen von Pinsent Masons und durchgeführt von YouGov – von Entscheidungsträgern in über 1000 Unternehmen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland ergab Folgendes:

  • Nur ein Viertel (26 %) der befragten Unternehmen haben einen konkreten Plan für den Umgang mit möglichen Risiken, die ein Brexit mit sich bringen würde.
  • Mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) gab an, dass die möglichen Folgen eines Brexit noch nicht im Management diskutiert wurden.
  • Jedes zehnte Unternehmen räumte ein, im Falle eines Brexit die Verlagerung des Betriebs von der UK in ein anderes Land besprochen oder dies geplant zu haben.
  • Unternehmen in Frankreich und Deutschland haben sich mit den wirtschaftlichen Folgen, eines eventuellen Brexit eher auseinandergesetzt als britische Unternehmen.

Herausforderungen planen

Laut Pinsent Masons spiegelt sich in den Zahlen wieder, dass, während viele größere Unternehmen bereits mit einer Eventualfallplanung für einen Brexit begonnen haben, ein erheblicher Teil sich noch nicht mit den möglichen Folgen eines Austritts auseinander gesetzt hat.

Rainer Kreifels, Partner bei Pinsent Masons und Head of Germany sagt: “Während dem Thema ‘Brexit’ in den Medien große Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist es offenbar bisher kaum in deutsche Vorstandsetagen vorgedrungen. Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass etwa zwei Drittel der befragten deutschen Unternehmen, die möglichen Folgen eines Brexit noch nicht auf Vorstandsebene diskutiert haben und ganze drei Viertel keinen Plan zur Hand haben, sollte es zu einem EU-Austritt Großbritanniens kommen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass, sollte Großbritannien für einen Austritt aus der EU stimmen, es tiefgreifende Folgen für alle Unternehmen haben wird, unabhängig davon ob diese in der UK tätig sind oder Geschäftsbeziehungen mit der UK haben.

Eine Reihe von Ökonomen ist der Auffassung, dass ein Ja zum EU-Austritt erhebliche Auswirkungen auf die britische Wirtschaft und die Volkswirtschaften der Euro-Zone haben würde.

Ob man nun solchen Vorhersagen Glauben schenkt oder nicht: Es ist kaum vorstellbar, dass sich ein Brexit nicht zumindest auf Wechselkurse auswirken würde.  Auch die Ungewissheit bezüglich des Status von britischen Staatsbürgern, die in Deutschland arbeiten und umgekehrt könnte eine wesentliche Herausforderung darstellen.

Die Ungewissheiten, die mit einem Brexit einhergingen sind so groß, dass die Versuchung bestehen mag, schlichtweg nichts zu tun bis das Ergebnis des Referendums tatsächlich feststeht. Unser Rat an unsere Mandanten und an Unternehmen allgemein ist jedoch, bereits jetzt damit zu beginnen, Maßnahmen zu ergreifen. So hat uns beispielsweise eine beachtliche Zahl unserer Mandanten in Deutschland damit beauftragt, ihre wesentlichen Vereinbarungen hinsichtlich Wegfall der Geschäftsgrundlage, Rücktrittsmöglichkeiten und Währungsrisiken zu prüfen. Andere deutsche Mandanten baten um unsere Unterstützung bei der Überprüfung von Steuer-, Unternehmens- und Kooperationsvereinbarungen ihrer britischen Tochtergesellschaften.”

Vorausschauend Planen

Pinsent Masons spricht eine Vielzahl an Maßnahmen an, die Unternehmen bereits jetzt ergreifen können, um die Störungen eines möglichen Brexit auf das Geschäft zu minimieren – von der Ermittlung der Anzahl der Arbeitnehmer, die voraussichtlich von den Regeln für den freien Personenverkehr betroffen sein werden bis zur Überprüfung, wie und wo Kundendaten gesammelt werden.

“Es gibt diverse einfache Dinge, die Unternehmen tun können. Zu diesen gehören in erster Linie die Identifizierung von unternehmenskritischen Verträgen und die Überprüfung dieser Verträge auf Zukunftssicherheit. Verträgen, die ausdrücklich auf die EU als Vertragsgebiet verweisen, fehlt es möglicherweise an Klarheit. Es dürfte leichter sein, sich zum jetzigen Zeitpunkt auf Änderungen dieser Verträge zu einigen, insbesondere wenn diese noch nicht unterzeichnet sind, als nach einem Votum, wenn die Personen am anderen Tischende wissen, dass die Zeit ausläuft” sagt Guy Lougher, Partner und Head des Brexit Advisory Teams, Pinsent Masons.

“Angesichts der Wahrscheinlichkeit einer Störung des Wirtschaftsgeschehens ist es überraschend, wie wenige Unternehmen Gespräche mit Investoren und Geldgebern aufgenommen haben, in denen es um deren Einstellung zu Risiko nach einem Austritts-Votum geht. Es wäre ratsam, solche Gespräche zum jetzigen Zeitpunkt, unter relativ günstigen Rahmenbedingungen, zu führen.

Gleichzeitig ist es ermutigend, dass einige Unternehmen begonnen haben, die Geschäftschancen, die sich aus einem EU-Austritt Großbritanniens ergeben könnten, genauer zu betrachten. Während dies in Frankreich und Deutschland zu den zwei meistgenannten Maßnahmen gehört, die Unternehmen ergreifen, trifft dies nicht auf Unternehmen in der UK zu.”

Börsengang

Die Pinsent Masons/YouGov Studie zeigt auf, dass große Unternehmen wohl versuchen werden, das Ergebnis des Referendums zu beeinflussen: Fast ein Drittel (32%) der 211 befragten Großunternehmen gaben an, dass sie wohl dem Beispiel von Airbus folgen und mit ihren Mitarbeitern die Folgen eines Brexit auf ihr Geschäft besprechen werden*. Pinsent Masons betont, dass dies die Aussicht verbessert, dass mehr Unternehmen im Vorfeld des Referendums “die Karten auf den Tisch legen”.

“Im Zuge des schottischen Referendums wurden wir Zeugen, wie sich eine Vielzahl von Unternehmen in letzter Minute zu den tatsächlichen Auswirkungen äußerte, die eine Verfassungsänderung auf ihr Unternehmen haben würde – und viele hielten dies für den entscheidenden Schritt. Wenn die unternehmensinterne Kommunikation einen Weg in die Öffentlichkeit finden sollte – was sehr häufig der Fall ist – werden wir das Gleiche womöglich nochmal erleben.”

Aufgliederung nach Sektoren

Von den Sektoren, die näher analysiert wurden, erwies sich der Financial Services Sektor als der Sektor, der am besten auf einen möglichen Wandel vorbereitet ist. 58% der Befragten aus FS sagten, dass Gespräche auf Vorstandsebene  geführt würden, 51% haben sogar einen Aktionsplan. Unter allen Hauptgeschäftsfeldern ist es auch der Financial Services Sektor, der am ehesten eine Verlagerung des Betriebs in Betracht zieht: 18% diskutierten bereits diese Option oder haben sogar konkrete Pläne.

Anzahl der Befragten Führten Gespräche auf Vorstandsebene Haben einen Aktionsplan Haben die Verlagerung des Betriebs diskutiert / konkrete Pläne hierfür
Construction 112 34% 27% 9%
Financial services 99 58% 51% 20%
IT and Telco 169 43% 35% 11%
Manufacturing 137 44% 36% 11%

 

Geographische Unterschiede

Pinsent Masons betont dass in Großbritannien, Frankreich und Deutschland eine in gleichem Maße hohe Bereitschaft herrscht, wobei die tatsächlichen Vorbereitungen in Großbritannien – vielleicht verständlicherweise – erkenntlicher sind.

UK Frankreich Deutschland
Ja Nein Ja Nein Ja Nein
Gespräche auf Vorstandsebene 40% 42% 33% 61% 34% 66%
Aktionsplan entwickelt 24% 58% 33% 61% 23% 75%
Verlagerung des Betriebs von der UK in Betracht gezogen 9% N/A 14% N/A 5% N/A
Geschäftschancen, die sich aus einem Brexit ergeben würden in Betracht gezogen 13% N/A 18% N/A 17% N/A

 

Überraschenderweise haben offenbar Unternehmen mit Sitz in London seltener mit einem möglichen Brexit verbundene Aktionspläne entwickelt als Unternehmen anderenorts in der UK.

London Midlands Schottland Yorkshire
Aktionsplan entwickelt 21% 25% 25% 29%

 

*Als Großunternehmen gelten Unternehmen mit 250+ Mitarbeitern.

Anmerkungen für die Redakteure

  1. Die Zahlenangaben nach Methodik II sind, sofern nicht anders angegeben, von YouGov Plc. Der Gesamtstichprobenumfang betrug 1042 B2B Entscheidungsträger in Großbritannien (511), Frankreich (266) und Deutschland (2265). Feldstudien fanden zwischen dem 11. und 15. April 2016 statt. Die Umfrage wurde online durchgeführt. Die Zahlen aus Großbritannien wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Unternehmensgröße. Frankreich und Deutschland sind nach Unternehmensgröße zitiert.

Kontakt:

Rainer Kreifels

Rechtsanwalt, Partner, Board Member

T: +49 89 203043 532

E: rainer.kreifels@pinsentmasons.com


Orrick berät German Pellets Holding Belgium beim Verkauf des Werkes in Langerlo

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Der estnische Pelletproduzent Graanul Invest hat im Rahmen eines Share-Deals über seine Tochtergesellschaften GI Energy Investments und GI Power Plants das 556 MW-Kohlekraftwerk im belgischen Langerlo von der German Pellets Holding Belgium NV erworben.

Graanul Invest will die Anlage bis spätestens 2018 auf die Verfeuerung von jährlich bis zu 1,8 Millionen Tonnen Pellets umrüsten. Die belgische Regierung hatte vor einigen Monaten Subventionen in Milliardenhöhe für die Umrüstung zugesagt.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

German Pellets Belgium hatte das Kraftwerk in Langerlo kurz vor der Insolvenz erworben und wollte das Kohlekraftwerk in ein pelletbetriebenes Kraftwerk umwandeln. Bevor German Pellets Belgium das Werk gekauft hatte, gehörte es zur E.ON Gruppe.

Granuul Invest ist ein estnisches Unternehmen für Forstwirtschaft und erneuerbare Energien und betreibt schon rund ein Dutzend Pellet-Werke weltweit. Zu dem Unternehmen gehören auch einige Heizkraftwerke.

Berater German Pellets Holding Belgium NV:
Orrick, Herrington & Sutcliffe (Düsseldorf): Dr. Stefan Weinheimer (Federführung), Dr. Stefan Renner (beide Corporate/M&A)
AMBOS NBGO advocaten (Brüssel, Antwerpen): Jens Van Hecke, Wilfred Goris

www.orrick.com

Global Private Equity Barometer: Wachstum des Schattenkapitals wird die Renditen von Private-Equity-Fonds reduzieren

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  • Mittelgroße Limited Partner (LPs) finden es schwer, mit ausreichend Volumen in ihre ausgewählten General Partner zu investieren
  • Anleger glauben, dass sich der Ruf von Private Equity allmählich verbessert
  • In Private Equity (PE) investierende Limited Partner hinterfragen den begrenzten Einsatz von leistungsorientierter Bezahlung in ihren Einrichtungen

Nach dem aktuellen von Coller Capital herausgegebenen Global Private Equity Barometer glauben zwei Drittel der LPs, dass das schnelle Wachstum von Private-Equity-Schattenkapital – direkte Investitionen von LPs, Co-Investments und Separate Accounts – die Renditen von Private-Equity-Fonds verringern wird. Das Barometer beschreibt darüber hinaus die Popularität von Co-Investments, einer Form des Schattenkapitals, welche von ungefähr der Hälfte der Private Equity-Investoren genutzt wird: Fast zwei Drittel der LPs berichten, dass ihre Co-Investments in den vergangenen Jahren höhere Renditen erzielt haben als ihre Private-Equity-Portfolios im Allgemeinen.
Anleger glauben, dass das aktuelle Investitionsumfeld schwieriger geworden ist – fast 70 % der LPs sagen, dass die Unberechenbarkeit der heutigen globalen Wirtschaft Investitionsentscheidungen grundsätzlich schwieriger gestaltet. Dies hat ihre Begeisterung für Private Equity jedoch nicht geschmälert – 88 % der LPs beabsichtigen, in den nächsten Jahren ihre Kapitalzusagen beizubehalten oder zu erhöhen.
„Anleger sehen dabei nicht nur die kurzfristigen Marktschwankungen“, sagt Jeremy Coller, CIO von Coller Capital. „In einer Welt, in der viele Asset-Klassen unvorhersehbar oder in Schwierigkeiten sind, glauben sie, dass Private Equity weiterhin gute langfristige risikoadjustierte Rendite bringen wird.“
„Es ist gut zu sehen, dass Investoren ihre Allokation zu Private-Equity-Fonds erhöhen”, sagt Michael Schad, Partner bei Coller Capital. „Dies ist aber keine Überraschung, da Private-Equity-Investoren langfristig jährlich Nettorenditen im zweistelligen Bereich erzielt haben.“
Limited Partner sind in den vergangenen Jahren kritischer geworden – 70 % der LPs sagen, dass Private-Equity-Investoren einzelnen GPs gegenüber weniger loyal sind als früher – und dies hat den Wettbewerb zwischen LPs für die gefragtesten Fonds verstärkt. Ein verstärkter Wettbewerb erwies sich für einige Anleger als Herausforderung, insbesondere für mittelgroße Anleger – fast 90 % der mittelgroßen Limited Partner geben an, dass es für sie schwierig ist, in dem von ihnen gewünschten Umfang mit ihren ausgewählten Managern zu investieren.

Investoren: Rekrutierung und Vergütung
Private-Equity-Investoren glauben, dass talentierte Fachkräfte innerhalb ihres Sektors immer mobiler werden; zwei Drittel der LPs geben an, dass qualifizierte Mitarbeiter eher zu einem anderen LP wechseln als noch vor fünf Jahren.
In diesem Zusammenhang sind die Ansichten von Anlegern über die Art und Weise ihrer Bezahlung interessant. Über die Hälfte der LPs glauben, dass ein leistungsbezogenes Element hinzugefügt werden oder einen größeren Teil ihrer Vergütung ausmachen sollte.

Der Ruf von Private Equity
Nach Aussagen von Anlegern verbessert sich der Ruf der Asset-Klasse allmählich. Im Vergleich zu 55 % der LPs im Barometer von 2012 glauben zwei Drittel der LPs, dass der Ruf von Private Equity nun neutral bzw. gut ist. Ermutigend ist, dass 44 % der Anleger, die Private Equity einsetzen, der Meinung sind, dass die Industrie einen besseren Ruf verdient, als sie ihn derzeit hat.

Anlagen und Renditen
Ein Viertel der LPs plant, ihre Zielzuweisungen an Hedge-Fonds zu reduzieren. Sie planen jedoch, alles in allem, ihre Allokation zu anderen alternativen Assetklassen zu steigern – rund ein Drittel der LPs plant, ihre Allokation zu Private Equity, Infrastruktur und Immobilien zu steigern.
LPs erzielen weiterhin attraktive Renditen aus Private Equity – 87 % der LPs erzielten jährliche Nettorenditen von über 11 % über die gesamte Lebensdauer ihrer Private-Equity-Portfolios, und ein Fünftel erzielte Nettorenditen von über 16 %. Ein Drittel der LPs erzielte Nettorenditen von über 16 % aus nordamerikanischen Übernahmen und über ein Viertel der LPs erzielte ähnliche Renditen aus europäischen Übernahmen. Anleger sagen, dass sie erwarten, dass die von Private-Debt-Fonds erzielten Renditen in den nächsten drei bis fünf Jahren zurückgehen werden.

Die Aussichten für Private-Equity-Märkte in Industrie- und Entwicklungsländern
LPs erwarten, dass sich die Bedingungen für Private Equity in den nächsten Jahren allmählich verbessern werden und dass in Nordamerika und Europa 2017 ein stärkeres Jahr sein wird als 2016. Dieses Jahr wird allgemein angenommen, dass die Bedingungen in Nordamerika schwieriger sind als in Europa – zwei Fünftel der Anleger geben an, dass sie 2016 in Nordamerika als schwächer als durchschnittliche Jahre ansehen.
Anleger verfolgen ähnliche Strategien für nordamerikanisches und europäisches privates Beteiligungskapital. Als Gruppe planen sie, ihre Allokation gegenüber großen Buyouts etwas zu verringern und ihr Exposure in kleine und mittelständische Buyouts, Wachstumskapital und Private Debt zu erhöhen.
In Private-Equity-Märkten ist Asien ein beliebtes Ziel für Anleger. Über die Hälfte der LPs haben eine Exposition gegenüber chinesischem Private Equity und ein Viertel dieser Gruppe plant, seine Anlagen zu erhöhen. Zwei Fünftel der LPs haben eine Allokation zu Südostasien und Indien und 17 % dieser LPs planen, ihre Zusagen in diesen Regionen aufzustocken. Obwohl nur knapp über ein Zehntel der Limited Partner derzeit eine Private-Equity-Allokation zu Afrika hat, plant ein Drittel dieser Gruppe, seine Anlagen zu erhöhen.

Weitere Ergebnisse des Barometers
Die Sommerausgabe 2016 des Barometers stellt auch die Ansichten und Meinungen von Anlegern über folgendes
dar:

  • Wahrscheinliche Verwendung des Dry Powders in Fonds
  • Fondsgebühren und Carried Interest

Für weitere Informationen über Coller Capitals Global Private Equity Barometer wenden Sie sich bitte an:
Volker Northoff: +49 69 408980-20
Northoff.com, Frankfurt, Deutschland Volker.Northoff@Northoff.com
Website: http://german.collercapital.com

AGIC Capital erwirbt Gimatic

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  • AGIC übernimmt wesentliche Mehrheitsbeteiligung an Gimatic, einem führenden Anbieter von Robotergreifwerkzeugen für die industrielle Automatisierung und Roboteranwendungen
  • Erstes Einzelinvestment von AGIC und zweites Investment in europäisches Hochtechnologieunternehmen nach Konsortiums-Beteiligung an KraussMaffei Group Anfang des Jahres
  • Investment von AGIC beschleunigt Gimatics Internationalisierung und Expansion in Asien, insbesondere in China

AGIC Capital, ein europäisch-asiatischer Private-Equity-Fonds, dessen Investitionsschwerpunkt europäische Industrietechnologieunternehmen sind, hat heute die Übernahme einer wesentlichen Mehrheitsbeteiligung an Gimatic Srl („Gimatic“) bekannt gegeben. Gimatic ist ein führender, in Italien ansässiger Anbieter von Robotergreifwerkzeugen (sogenannte „End-of-Arm Tools“) für die industrielle Automatisierung und für Roboteranwendungen.

Der Gesamtwert der Transaktion beträgt mehr als EUR 100 Mio. Der bisherige Investor Xenon Private Equity sowie der CEO und Mitgründer des Unternehmens, Giuseppe Bellandi, investieren im Rahmen der Transaktion in wesentliche Minderheitsbeteiligungen.

Gimatic wurde 1985 gegründet. Der Firmensitz befindet sich im norditalienischen Roncadelle. Das Unternehmen entwickelt und fertigt hochmoderne pneumatische und mechatronische Handling-Komponenten und -lösungen für bekannte internationale Endkunden und führende Zulieferer, unter anderem aus der Automobil-, Kunststoff-, Elektronik-, Lebensmittel- und Pharmabranche.

Gimatic hat eine technologische und markführende Stellung bei kunden- und anwendungsspezifischen Robotergreifwerkzeugen. Diese haben sich inzwischen zu erfolgskritischen Sub-Systemen von industriellen Automatisierungs- und Robotiklösungen entwickelt. Der globale Markt für Industrieroboter, der 2015 auf USD 36 Mrd. beziffert wurde, entwickelt sich sehr dynamisch und soll nach Prognosen bis 2022 mit einer CAGR, einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate, von 12 Prozent wachsen. Großen Anteil daran hat der chinesische Markt, dessen CAGR bei 14 Prozent liegt[1].

Gimatic ist in den vergangenen drei Jahren mit einer CAGR von 20 Prozent gewachsen. 2015 generierte das Unternehmen fast 80 Prozent seiner Umsätze in Europa, schwerpunktmäßig in Deutschland und Italien. Umsätze in Asien stellten in diesem Zeitraum einen Anteil von weniger als 10 Prozent vom Gesamtumsatz dar. Daraus wird deutlich, dass das Unternehmen in Asien, dem weltweit am schnellsten wachsenden Robotik- und Automatisierungsmarkt, noch erhebliches Wachstumspotenzial schöpfen kann.

Das Investment von AGIC hilft Gimatic bei der Internationalisierung und Expansion in Asien, besonders in China. AGIC hat bereits Kontakt mit diversen asiatischen und chinesischen Industrieautomations- und Robotikunternehmen aufgenommen. Diese haben ein hohes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Gimatic in den asiatischen Heimatmärkten signalisiert. Daneben prüft AGIC kontinuierlich Möglichkeiten, Portfoliounternehmen zu unterstützen, beispielweise indem sie bessere Finanzierungslösungen aufzeigt, organisches und externes Wachstum entwickelt und umsetzt, operative Effizienz steigert oder Synergien mit anderen, komplementären AGIC-Portfoliounternehmen hebt.

AGIC ist der erste europäisch-asiatische Wachstumsfinanzierer, der den Schwerpunkt auf kleinere und mittelgroße, europäische Industrietechnologieunternehmen legt. Die Übernahme von Gimatic ist die erste Einzelinvestition von AGIC und die zweite Investition in ein europäisches Industrietechnologieunternehmen. Zuvor hatte sich AGIC im Januar 2016 als Teil eines Konsortiums an der KraussMaffei Group beteiligt.

„Wir freuen uns außerordentlich über unsere Beteiligung an Gimatic“, sagte Heiko von Dewitz, Managing Partner von AGIC im Münchner Büro. „Gimatic ist sehr schnell gewachsen und hat langfristige Geschäftsbeziehungen mit deutschen und internationalen Blue-Chip-Kunden aufgebaut. Dadurch hat sich das Unternehmen eine marktführende Position erarbeitet und sich als Innovationsführer im Segment für Robotergreifwerkzeuge etabliert. Das weiterhin attraktive Wachstumspotenzial beruht auf dem stetig zunehmenden Trend zu industrieller Automatisierung und Robotik in der globalen Fertigung. Das ist ein Markt, dessen Volumen sich in den nächsten fünf Jahren weltweit mehr als verdoppeln sollte. Treiber für diese Entwicklung in Asien sind hierbei die schnell wachsenden und hochtechnisierten Volkswirtschaften der Region, die den Ausbau einer leistungsfähigen industriellen Produktionsinfrastruktur weiter vorantreiben.

Die Übernahme von Gimatic entspricht klar der Strategie von AGIC, in führende europäische Industrietechnologieunternehmen zu investieren. Wir helfen den Unternehmen weiter zu wachsen, indem wir den Marktzugang in Asien ermöglichen und sie dabei unterstützen, das Geschäft über Vertrieb, Distribution und strategische Partnerschaften weiter zu skalieren.“

Giuseppe Bellandi, Mitgründer und CEO von Gimatic, sagte: „AGIC ist für uns ein idealer Investor und Partner. Das AGIC-Team verfügt über ein tiefgreifendes Verständnis für industrielle Technologien und Endmärkte und bietet zudem eine besondere Asienkompetenz, die für Gimatic von besonderem Wert ist. Asien, und besonders China, ist ein hoch attraktiver Zielmarkt für unsere Produkte und ein wichtiger Schwerpunkt unserer globalen Wachstumsstrategie. Die Partnerschaft mit AGIC ist darum für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, Gimatic als globalen Marktführer im Segment für Robotergreifwerkzeuge zu etablieren.“

Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und wird voraussichtlich bis Ende Juni 2016 vollzogen sein.

Über AGIC Capital

AGIC Capital („AGIC“) ist ein europäisch-asiatischer Private-Equity-Fonds. Schwerpunkt sind Wachstumsinvestitionen in Europa.

AGIC fokussiert sich bei seinen Investments auf Unternehmen in den Bereichen (1) Industrieautomatisierung und Robotik, (2) innovative Systeme und -komponenten aus verschiedenen industriellen Endmärkten, (3) neue Werkstoffe, (4) Medizintechnik und (5) Umweltschutztechnologien und Ressourceneffizienz.

AGIC sieht Wachstum und Innovation als entscheidende Werttreiber und als Erfolgsfaktoren bei seinen Beteiligungen. Der Fonds unterstützt seine Portfoliounternehmen bei der Umsetzung von Buy-und-Build-Strategien, organischen Wachstumsinitiativen und operativen Verbesserungen des Geschäftes. AGIC versteht sich dabei als Partner der Managementteams.

AGIC selbst wird von erfahrenen Investmentexperten aus Büros in München, Hongkong, Shanghai und Peking geleitet. Daher verfügt AGIC sowohl in Europa als auch in Asien über fundierte Marktkenntnis und Investmenterfahrung.

Im März 2015 legte das Unternehmen seinen „Fund I“ mit einem Zielvolumen von USD 1 Mrd. auf. Nach einer erfolgreichen ersten Einwerbungsphase bis August 2015 wird erwartet, das Zielvolumen in einer zweiten Einwerbungsphase bis zum dritten Quartal 2016 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.agic-group.com.

Über GIMATIC

Gimatic ist ein führender Hersteller von Robotergreifwerkzeugen (sogenannten End-of-Arm-Tools, kurz „EOAT“) mit einem umfassenden Angebot an pneumatischen Greiflösungen (Greifern, Antrieben, Linearführungen und Schnellwechslern), mechatronischen Lösungen und diversen Sensoren für die Automatisierung sowie Greifern für die Automobil-, Verpackungs-, Lebensmittel- und Getränke-, Kunststoff-, Medizin- und Pharmaindustrie. Das Unternehmen hat ein breit aufgestelltes Produktportfolio und besitzt über 100 Patente.

Gimatic ist einer der anerkanntesten Hersteller von Komponenten für automatisierte Verriegelungssysteme und hat insbesondere eine führende Position bei Bauteilen von Spritzgussmaschinen für Kunststoffteile.

[1] Quelle: MarketsandMarkets: Industrial Robotics Market, Globale Prognosen bis 2022 (Feb. 2016)

Serafin Unternehmensgruppe investiert in China

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serafin

Die Serafin Unternehmensgruppe baut das Filament Geschäft von Perlon weiter aus. Im Rahmen eines Asset Deals wurde der Geschäftsbetrieb von Fuyi Industrial Fiber Co., Ltd. übernommen. Die Produktion soll unter dem Namen Perlon Co., Ltd. weiter ausgebaut werden. Durch den Standort in Haining, ca. 100 km südwestlich von Shanghai, wird künftig die Nähe zu westlichen Kunden mit Werken in China gewährleistet und damit ein wichtiger Baustein für weiteres Wachstum gelegt.
Nach dem Erwerb von Nextrusion (2010), Perlon (2014) und Hahl-Pedex (2015) ist es für Serafin bereits die vierte Transaktion im Segment „Technische Textilien“. Die Filament-Gruppe verfügt nun über Standorte in Deutschland, USA, Korea und China.
Bei einem Umsatz von € 130 Mio. werden mehr als 660 Mitarbeiter beschäftigt. Die gesamten Aktivitäten in diesem Bereich firmieren nun unter dem Namen Perlon. Der Integrationsprozess der Gruppe wird durch zusätzliche Serafin Mitarbeiter vor Ort unterstützt. Dieses Vorgehen ist Beispielhaft für den Serafin Investmentansatz. Alle Gesellschaften der Serafin Gruppe werden konsequent weiterentwickelt und durch strategische Übernahmen weiter gestärkt.

Über die Serafin Unternehmensgruppe
Serafin ist eine diversifiziert aufgestellte Unternehmensgruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht. Dem Leitmotiv „Verantwortung aus Tradition“ folgend steht Serafin für eine langfristige Partnerschaft zwischen Gesellschafter und Mitarbeitern sowie Kunden ein. Serafin investiert in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessensgruppen weiter zu entwickeln. Aktuell erzielen die Unternehmen der Gruppe mit 2.850 Mitarbeitern einen Umsatz von € 470 Mio. Die Entwicklung von Serafin wird durch die Expertise ihrer Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt.

www.serafin-gruppe.de

Ufenau Capital Partners beteiligt sich mehrheitlich an der Doktorhuus Holding AG

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Die Beteiligungsgesellschaft Ufenau Capital Partners hat sich in enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern mehrheitlich an der Doktorhuus Holding AG beteiligt.

Doktorhuus umfasst 7 Arztpraxen, die in den Bereichen Allgemeinmedizin, Gastroenterologie und Radiologie aktiv sind. Das so geschaffene regional führende Netzwerk von fachübergreifenden Arztpraxen ist in den Kantonen Aargau, Luzern, Bern und Solothurn tätig. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen an den 7 Standorten über 70 hochqualifizierte Mitarbeiter und Ärzte.
«Ich freue mich sehr, dass wir mit Ufenau Capital einen sehr kompetenten und nachhaltigen Partner mit einer klaren Strategie gefunden haben, um ein schweizweites Netzwerk an fachübergreifenden Arztpraxen aufzubauen», so Dr. Bernhardt, ehemaliger Eigentümer und neu CEO der Doktorhuus Holding.
«Das skalierbare Geschäftsmodell, der stark fragmentierte Markt sowie die zunehmenden Nachfolgesituationen bilden eine ideale Ausgangslage, um eine aktive Buy-&-Build Strategie zu verfolgen um so die Gruppe weiter zu vergrössern» ergänzt Dieter Scheiff, Managing Partner bei Ufenau Capital Partners.
Wir sind aktuell in aktiven Verhandlungen mit weiteren Arztpraxen, welche sich unserem Ärztenetzwerk anschliessen möchten. Zudem planen wir für das Jahr 2016 ebenfalls weitere Zukäufe für unsere restlichen 5 Plattformunternehmen und freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Über Ufenau Capital Partners
Ufenau Capital Partners ist eine Schweizer Investorengruppe mit Sitz am Zürichsee. Ufenau Capital Partners fokussiert sich auf Mehrheitsbeteiligungen an Dienstleistungsunternehmen in der Schweiz, Deutschland und Österreich, die in den Bereichen Business Services, Bildung & Lifestyle, Healthcare und Financial Services aktiv sind. Mit einem umfassenden Kreis von namhaften und erfahrenen Industrie Partnern (Eigentümer, CEOs, CFOs) verfolgt Ufenau Capital Partners einen aktiv mehrwertschaffenden Investmentansatz auf Augenhöhe mit den Unternehmern.

www.ucp.ch

Globalscope advised Yota Devices on its minority sale and fundraising to Rex Global

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RB Partners, a member of Globalscope and Partner of CatCap, acted as exclusive financial advisor of the Russian producer of first in the world dual-screen smartphones Yota Devices and MTH Limited (owned by Yota Devices management) in the deal with Hong Kong based Rex Global, that mainly focuses on leisure, tourism and entertainment-related businesses. Taking into consideration several stages of debt repayment to the current shareholders of Yota Devices and investments committed to development of the Company, the total deal size exceeds $126 mln.

About Yota Devices
Yota Devices is an international private company, engaged in development and production of high-tech consumer LTE-equipment (modems, routers, smartphones). At the end of 2014 the Company released its flagship smartphone YotaPhone2, representing the 2nd generation of the unique smartphone with two displays.
For further information, please visit: https://yotaphone.com

About Rex Global Entertainment Holdings Limited
Rex Global Entertainment Holdings Limited, that mainly focuses on leisure, tourism and entertainment-related businesses, is an investment holdings company which has been listed on the main board of The Stock Exchange of Hong Kong Limited since 1973. For further information, please visit: http://www.rex-ent.com

About CatCap and Globalscope
CatCap and the international M&A network Globalscope offer integrated cross-border M&A consulting services for medium-sized transactions. CatCap – a partner led corporate finance firm – advises businesses and shareholders to realise their strategic objectives ensuring the highest level of quality. CatCap is based in Hamburg and Munich with 25 employees. Globalscope has 45 members in 37 countries with more than 500 professionals worldwide.
For further information, please visit www.catcap.com and www.globalscopepartners.com

ARQIS wächst mit M&A-Partner in Düsseldorf

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Der Düsseldorfer Standort von ARQIS Rechtsanwälte verstärkt sich zum 1. Juli 2016 mit dem Transaktionsspezialisten Dr. Lars Laeger. Der 36-Jährige kommt von Clifford Chance und wird Partner bei ARQIS.

„Wir freuen uns sehr, Herrn Laeger für uns gewonnen zu haben“, sagt Dr. Jörn-Christian Schulze, M&A-Partner bei ARQIS. „Mit ihm setzen wir nicht nur das Wachstum unserer Transaktionspraxis konsequent fort. Vor allem komplementiert seine Expertise in den Bereichen Private Equity, Automotive und Energie bestehende Beratungsschwerpunkte unserer Praxis.“

Dr. Lars Laeger war ab 2009 am Frankfurter Standort von Clifford Chance tätig und Teil des M&A-Teams. Dort sammelte er insbesondere Erfahrung bei nationalen und internationalen Unternehmenskäufen, aber auch bei Joint Ventures, Restrukturierungen sowie Verschmelzungen.

Mit dem neusten Zuwachs zählt die Praxisgruppe Corporate/M&A bei ARQIS insgesamt 32 Berufsträger an den Standorten Düsseldorf, München und Tokio. Es handelt sich für die Kanzlei bereits um den zweiten M&A-Quereinsteiger dieses Jahr, nachdem zum Januar Dr. Daniel Wied von DLA Piper in das Münchner Büro stieß.

Über ARQIS
ARQIS Rechtsanwälte ist eine Wirtschaftskanzlei mit Transaktionsfokus. ARQIS berät börsennotierte Gesellschaften, Tochtergesellschaften multinationaler Konzerne und mittelständische Unternehmen sowie Finanzinvestoren. An den Standorten in Düsseldorf, München und Tokio sind ca. 45 Berufsträger tätig.

 


Fusionen und Übernahmen: MDAX-Unternehmen bei Firmenkäufen auf Rekordkurs

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10-Jahres-Studie zur Investitionstätigkeit der 80 im DAX und MDAX geführten Konzerne durch Freshfields Bruckhaus Deringer zeigt:

  • 2015 aktivstes M&A-Jahr für MDAX-Unternehmen seit Rekordjahr 2007
  • USA nach Deutschland weiterhin mit großem Abstand beliebtestes Investitionsziel der DAX- und MDAX-Konzerne
  • Indien begehrtester Wachstumsmarkt der letzten Jahre

Die Anzahl der Firmenkäufe und -beteiligungen der 80 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahren wieder deutlich gestiegen. Das zeigt eine weltweite Analyse der M&A-Aktivitäten der aktuell im DAX und MDAX gelisteten Gesellschaften über die vergangenen 10 Jahre, die von der internationalen Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer durchgeführt wurde*.

Danach war das Jahr 2015 vor allem für die 50 Unternehmen aus dem MDAX ein besonders aktives Jahr mit weltweit 99 M&A-Transaktionen bei einem veröffentlichten Gesamtvolumen von 7 Milliarden US-Dollar – so viele wie zuletzt im Vorkrisenjahr 2007 und rund 25 Prozent mehr als 2014. Im DAX bestätigt sich dieses Bild weitgehend mit einem sehr hohen Dealvolumen im Jahr 2014 (135 veröffentlichte Transaktionen und einem veröffentlichten Gesamtvolumen von über 60 Milliarden US-Dollar) bei leicht abgeschwächter M&A-Aktivität im vergangenen Jahr. Rekordjahr für die DAX-Unternehmen bleibt aber weiterhin 2007, das Jahr unmittelbar vor dem Beginn der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise.

Die beliebtesten Investitionsziele

Beliebtestes Investitionsziel der DAX- und MDAX-Konzerne außerhalb Deutschlands waren im Zeitraum 2006 bis 2015 mit großem Abstand durchweg die USA (insgesamt 326 veröffentlichte Transaktionen sowie ein Gesamtwert von knapp 127 Milliarden US-Dollar in diesem Zeitraum).

Dr. Gregor von Bonin, Partner am deutschen US-Desk von Freshfields Bruckhaus Deringer: „DAX-Konzerne tätigten in den vergangenen zehn Jahren mit dem Zielland USA etwa genauso viele Transaktionen wie mit Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien zusammen. Dies liegt zum Teil natürlich an der Größe der amerikanischen Volkswirtschaft, zum anderen aber auch an ihrer Innovationskraft und ihrem Wachstum in den letzten Jahren, das durch günstige Investitionsfaktoren, insbesondere die niedrigen Energiepreise, angetrieben wurde. In diesem investitionsfreundlichen Umfeld, das durch die historisch niedrigen Zinsen für Fremdfinanzierungen verstärkt wird, sehen wir jetzt auch wieder Mega-Transaktionen wie Bayer/Monsanto. Hiervon erwarten wir noch mehr.“

Unter den Wachstumsmärkten (Emerging Markets) war insbesondere in der jüngeren Vergangenheit Indien das beliebteste Investitionsziel der DAX- und MDAX-Konzerne mit 11 M&A-Transaktionen allein in den letzten zwei Jahren, gefolgt von den weiteren BRIC-Staaten Brasilien, China und Russland. Über den Zehnjahreszeitraum 2006 bis 2015 liegen Indien und Russland nach der Anzahl der veröffentlichten Transaktionen praktisch gleichauf an der Spitze, wobei die veröffentlichen Transaktionsvolumina in Indien mit gut 4 Milliarden US-Dollar erheblich höher waren.

Dr. Lars Meyer, Asienexperte bei Freshfields: „Die Regierung von Premierminister Modi hat seit 2014 eine Vielzahl von Reformen auf den Weg gebracht und gerade auch für ausländische Unternehmen weitere Anreize geschaffen. Im Zusammenspiel mit hohen Wachstumsraten und der Konsumfreude der aufstrebenden indischen Mittelschicht sorgen diese Maßnahmen derzeit für ein positives Investitionsklima auf dem Subkontinent. Insofern ist davon auszugehen, dass Indien für die deutsche Wirtschaft auch weiterhin ein sehr interessantes Investitionsziel bleiben wird.“

Die Langzeitstudie von Freshfields Bruckhaus Deringer zeigt außerdem:

  • Insgesamt tätigten die 30 DAX-Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren 1.592 M&A-Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 355,6 Milliarden US-Dollar. Die 50 aktuell im MDAX gelisteten Konzerne brachten es im selben Zeitraum auf 733 Deals mit einem Gesamtwert von 44,8 Milliarden US-Dollar (jeweils soweit veröffentlicht).
  • Gut 21 Prozent der veröffentlichten Fusionen und Übernahmen der DAX-Unternehmen in den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland realisiert. Im MDAX liegt dieser Wert mit etwas über 38 Prozent deutlich höher.


Die aktivsten Sektoren

Unternehmenskäufe und -beteiligungen durch DAX-Unternehmen erfolgten vornehmlich in den Bereichen Chemie, Versicherungen und Gewerbeimmobilien. Die im MDAX geführten Gesellschaften waren ebenfalls vornehmlich in der Chemieindustrie und daneben primär in den Sektoren Maschinenbau, Bauwirtschaft und E-Commerce aktiv.

Dr. Matthias-Gabriel Kremer, Leiter der Praxisgruppe Gesellschaftsrecht/M&A von Freshfields in Deutschland: „Wir sehen einen deutlichen ‚West-Trend‘ bei weltweiten Fusionen und Übernahmen. Nicht nur die USA gilt als attraktiv, in den letzten Monaten hat sich auch das Interesse insbesondere chinesischer Bieter an Unternehmen in Europa und vor allem Deutschland sehr stark entwickelt. Mit dem Erwerb von Krauss Maffei durch ChemChina sowie dem Übernahmeangebot von Midea für die Kuka AG wurden neue Höhepunkte erreicht. Zu den aktiven Sektoren wird künftig auch die Finanzwirtschaft gehören: Hier sehen wir zunehmende Aktivität insbesondere hinsichtlich Asset Management Unternehmen, aber auch bei den sog. FinTechs, wo es alsbald um größere Transaktionen als bisher gehen wird.“

 

Tabelle 1: Top 15-Zielländer für M&A-Investitionen der aktuellen DAX- und MDAX-Unternehmen 2006 bis 2015

Zielland Anzahl veröffentlichter Transaktionen Transaktionsvolumen (soweit veröffentlicht) in Mio. USD
Deutschland 617 98.407,9
USA 326 126.775,7
Großbritannien 140 45.128,1
Frankreich 94 10.120,6
Russland 89 2.836,1
Indien 87 4.065,5
Italien 71 9.928,9
Niederlande 65 18.961,5
Polen 58 8.265,8
Schweiz 53 18.808,5
China 52 3.351,4
Spanien 48 2.194,4
Australien 48 2.108,8
Österreich 33 2.056,0
Türkei 33 5.108,3

 

Tabelle 2: Top-10 der Wachstumsmärkte (Emerging Markets), in denen die aktuellen DAX- und MDAX-Unternehmen 2006 bis 2015 die meisten M&A-Transaktionen realisiert haben

Zielland Anzahl veröffentlichter Transaktionen Transaktionsvolumen (soweit veröffentlicht) in Mio. USD
Russland 89 2.836,1
Indien 87 4.065,5
Polen 58 8.265,8
China 52 3.351,4
Türkei 33 5.108,3
Südkorea 28 270,8
Brasilien 24 1.578,2
Malaysia 13 726,1
Südafrika 13 109,7
Mexiko 9 984,5

 

Tabelle 3: Top-15 Sektoren, in denen die aktuellen DAX- und MDAX-Unternehmen 2006 bis 2015 die meisten M&A-Transaktionen realisiert haben

Zielland Anzahl veröffentlichter Transaktionen Transaktionsvolumen (soweit veröffentlicht) in Mio. USD
Chemie 176 57.573,6
Maschinenbau 103 15.561,1
Gewerbeimmobilien 102 16.331,1
Versicherungen 101 12.086,4
Dienstleistungen 90 2.626,2
Healthcare 89 19.016,3
Software 80 13.946,4
Automotive 77 20.472,6
Bauwirtschaft 76 30.723,7
Pharma 72 53.792,6
Internet Services 61 1.210,8
Andere Industrieunternehmen 61 2.120,1
Transport & Infrastruktur 61 3.241,6
Bergbau & Metall 53 3.080,9
IT Consulting & Services 44 607,3

* auf Basis von Daten von Thomson One

Freshfields Bruckhaus Deringer LLP ist eine globale Anwaltssozietät. Wir unterstützen seit langem erfolgreich die führenden Industrie- und Finanzunternehmen, Institutionen und Regierungen bei ihren komplexen Projekten, Transaktionen und Herausforderungen. Ob aus unseren eigenen Büros in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentren weltweit oder mit führenden Kanzleien vor Ort – unsere mehr als 2.500 Anwältinnen und Anwälte beraten wirtschaftsrechtlich umfassend und bündeln ihre Kompetenz zu entscheidenden Rechts- und Branchenlösungen für unsere Mandanten.

www.freshfields.com

(Quelle: Freshfields Bruckhaus Deringer LLP)

VR Equitypartner veräußert ihre Anteile an der ismet Holding an Phoenix Mecano

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Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft VR Equitypartner und ihr Mitgesellschafter Jürgen Bayer veräußern ihre Anteile an der ismet Holding GmbH. Käufer ist die Phoenix Mecano Power Quality GmbH & Co. KG, Grävenwiesbach, die insgesamt 100% der Anteile an ismet übernimmt.

ismet ist ein führender europäischer Hersteller von Transformatoren, Drosseln und elektrotechnischen Komponenten im Niederspannungsbereich. Dabei liegt der Fokus auf kundenspezifischen Entwicklungen, Einzelfertigung und Kleinserien auf Basis einzigartiger Engineering Kompetenz und hocheffizienter Fertigungsstandorte. Die Marke ismet steht seit Jahrzehnten für höchste Qualität. An den beiden Produktionsstandorten in Villingen-Schwenningen und in Tschechien beschäftigt die Gesellschaft insgesamt rund 140 Mitarbeiter. Ihre Produkte liefert die Gesellschaft in über 30 Länder, wobei der Hauptmarkt Deutschland ist.

Mit dem Herauskauf des zweiten Gesellschafters hatte VR Equitypartner Ende 2011 die Grundlage für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens geschaffen. Während der fünfjährigen Partnerschaft mit dem Mitgesellschafter und Geschäftsführer Jürgen Bayer wurde die ismet Gruppe konsequent weiterentwickelt: Unter anderem wurde ein strukturierter Vertrieb aufgebaut und ein Key-Account-Management eingeführt. Darüber hinaus trieben VR Equitypartner und Bayer die Modularisierung der Transformatorenproduktion voran und verstärkten das Engineering Know-how im Unternehmen weiter.

Phoenix Mecano Power Quality gehört zur schweizerischen Phoenix Mecano AG. Der an der SIX Swiss Exchange notierte, global aufgestellte Technologiekonzern ist insbesondere in den Bereichen der Gehäusetechnik und industriellen Komponenten tätig und in vielen Märkten führend.

„Mit Phoenix Mecano haben wir einen sehr gut passenden strategischen Partner für ismet gefunden. Wir haben das Unternehmen in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Herrn Jürgen Bayer als geschäftsführendem Mitgesellschafter in einem herausfordernden Marktumfeld erfolgreich weiterentwickelt“, sagt Christian Futterlieb, Geschäftsführer der VR Equitypartner. „ismet ist heute hervorragend aufgestellt. Wir freuen uns, ismet mit seiner umfassenden Transformatorentechnologie und der exzellenten Produktionskompetenz an Phoenix Mecano veräußern zu können.“

Jürgen Bayer fügt hinzu: „Der Einstieg von VR Equitypartner und damit die Bereinigung der Gesellschafterstruktur bildete damals die Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung der ismet Gruppe. VR Equitypartner hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren intensiv unterstützt und war in dieser Zeit stets ein vertrauensvoller Partner für uns.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. Zu den Details des Kaufvertrags haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.

VR Equitypartner GmbH im Überblick

VR Equitypartner zählt zu den führenden Eigenkapitalfinanzierern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mittelständische Familienunternehmen begleitet die Gesellschaft zielorientiert und mit jahrzehntelanger Erfahrung bei der strategischen Lösung komplexer Finanzierungsfragen. Beteiligungsanlässe sind Wachstums- und Expansionsfinanzierungen, Unternehmernachfolgen oder Gesellschafterwechsel. VR Equitypartner bietet gleichermaßen Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen sowie Mezzaninefinanzierungen an. Als gemeinsame Tochter der DZ BANK und der WGZ BANK, den Spitzeninstituten der Genossenschaftsbanken in Deutschland, stellt VR Equitypartner die Nachhaltigkeit der Unternehmensentwicklung konsequent vor kurzfristiges Exit-Denken. Das Portfolio von VR Equitypartner umfasst derzeit rund 100 Engagements mit einem Investitionsvolumen von 500 Mio. EUR.

Weitere Informationen im Internet unter www.vrep.de.

CatCap berät die Gesellschafter von LINKSrechts beim Verkauf an Glamox

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Glamox erwirbt 100% der Anteile an der LINKSrechts Ingenieurgesellschaft mbH

Glamox hat 100% der Anteile an der LINKSrechts Ingenieurgesellschaft mbH erworben. Uwe Hoven, Gründer und bisheriger Eigentümer von LINKSrechts, wird auch zukünftig Geschäftsführer des Unternehmens bleiben, das seinen Sitz in Seevetal nahe Hamburg hat.

Durch den Zukauf von LINKSrechts und deren führenden Technologien, Systemlösungen und relevanten Kundenbeziehungen will Glamox das Geschäft im Segment Marine ausbauen.

Glamox, mit Sitz in Oslo, und LINKSrechts werden in Zukunft gemeinsam komplette Beleuchtungslösungen für die Marine weltweit anbieten. CatCap hat die Gesellschafter von LINKSrechts bei ihrem Verkauf an Glamox beraten.

Stefan Krause wird Senior Advisor von Warburg Pincus in Europe

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Ehemaliger CFO der Deutschen Bank und BMW AG berät das Warburg Pincus Europa team

Warburg Pincus, eines der weltweit führenden Private Equity-Unternehmen mit Fokus auf Wachstumsfinanzierung, hat Stefan Krause als Senior Advisor berufen. Krause wird die Gesellschaft in Europa bei der Akquisition neuer Unternehmen sowie der Entwicklung von Portfoliofirmen unterstützen.
Krause verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im Top-Management internationaler Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Zuletzt war er als Mitglied des Vorstands bei der Deutschen Bank für die Transaktionsbank, die Postbank und die Abwicklungbank zustaendig. Davor war er mehrere Jahe CFO der Bank. Zuvor war Krause in verschiedenen Positionen bei der BMW Group in Deutschland und den USA tätig, unter anderem zuletzt als Chief Financial Officer.
René Obermann, Managing Partner bei Warburg Pincus und verantwortlich für Investments im Bereich Technologie, Medien und Telekommunikation in Europa, erklärt: „Stefan Krause ist ein Topmanager mit umfassender Industrie- und Finanzexpertise. Letztlich entscheiden sich gute Unternehmer ja nicht nur wegen des Geldes für uns. Das Geschäft steht und fällt meist mit den richtigen Leuten, neben den Zahlen muss auch immer die Chemie stimmen. Mit Stefan Krause an Bord verstärken wir unsere Chancen, Unternehmer von uns zu überzeugen“.
Stefan Krause ergänzte: „Ich freue mich, mit René Obermann und dem Team von Warburg Pincus zusammen zu arbeiten. Die Gesellschaft hat umfassende Erfahrung und eine ausgewiesene Erfolgsbilanz in der Wachstumsfinanzierung weltweit. Der europäische Markt bietet tolle Möglichkeiten für Warburg Pincus, um mit einem langfristigen Ansatz Unternehmen von bedeutender Größe aufzubauen.“

Über Warburg Pincus
Warburg Pincus LLC ist ein führendes, weltweit tätiges Private Equity-Unternehmen mit Fokus auf Wachstumsfinanzierung. Das Unternehmen verwaltet über 40 Milliarden US Dollar. Das Portfolio der Firma umfasst mehr als 120 Unternehmen und ist breit über Investitionsphasen, Sektoren und Regionen diversifiziert. Warburg Pincus ist ein erfahrener Partner für Management-Teams, die erfolgreiche und nachhaltige Unternehmen aufbauen wollen. Warburg Pincus wurde 1966 gegründet und hat seitdem 15 Private Equity-Fonds aufgelegt, die über 55 Milliarden US Dollar in mehr als 750 Unternehmen in über 40 Ländern investiert haben. Sitz des Unternehmens ist New York mit Niederlassungen in Amsterdam, Hong Kong, London, Luxemburg, Mauritius, Mumbai, Peking, San Francisco, São Paulo und Shanghai. Weitere Informationen finden Sie unter www.warburgpincus.com.

I-ADVISE berät den Investorenprozess bei der iEXERGY GmbH

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I-ADVISE AG hat im Auftrag der Gesellschafter der iEXERGY GmbH den Investorenprozess zur Aufnahme eines neuen Gesellschafters begleitet. Arvato SCM Solutions übernimmt zum Mai 2016 eine Minderheitsbeteiligung an dem Hardware- und Softwareentwickler iEXERGY, der in einem der größten Wachstumsmärkte der Zukunft „Smart Home“ tätig ist.

Neben Arvato hat die WILO SE, einer der weltweit führenden Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen, seine Beteiligung an iEXERGY erhöht. „Wir möchten in der Zusammenarbeit mit iEXERGY und Arvato unser Applikations-Know-how stärken und unsere Systemkompetenz weiter ausbauen“, erläutert Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender der Wilo Gruppe. Wilo ist weltweit der erste und bislang einzige Pumpenhersteller, der ein komplettes Smart Home-fähiges Portfolio für den Bereich Gebäudetechnik anbietet. „Mit Wilo und Arvato als strategischen Partnern können wir gemeinschaftlich mit dem Handwerk strategische Kooperationen voran treiben, um uns breitflächig am Markt zu platzieren.“, erklärt Arne Feldmeier, geschäftsführender Gesellschafter der iEXERGY.

Arvato SCM Solutions ist ein innovativer und international führender Dienstleister im Bereich Supply Chain Management und eCommerce. In den Bereichen Telecommunication, Hightech & Entertainment, Corporate Information Management, Healthcare, Consumer Products und Publisher trifft jeder Partner auf seinen Industriespezialisten. Rund 14.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit an Dienstleistungen und praxisorientierten Lösungen. Arvato ist eine 100-prozentige Tochter der Bertelsmann SE & Co. KGaA.

WILO SE gehört mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2015 und ca. 7.400 Mitarbeitern zu einem der weltweit führenden Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen für die Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik sowie für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.

Das I-ADVISE Team unter Leitung von WP/StB Frank Sichau unterstützte die WILO SE und die iEXERGY GmbH als Financial Advisor im Rahmen der Vertragsverhandlungen.

I-ADVISE ist spezialisiert auf Transaktionsberatung und Unternehmensbewertungen und Teil einer internationalen Allianz unabhängiger Beratungsgesellschaften, die Akquisitionsprozesse oder Unternehmensbewertungen in zahlreichen Ländern begleitet.

www.i-advise.de

 

Network Corporate Finance berät die EUROtops Gruppe bei einer Rekapitalisierung

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Network Corporate Finance hat die Gesellschafter und das Management der EUROtops Gruppe als alleiniger Debt Advisor bei einer Rekapitalisierung beraten.

Transaktion: Die EUROtops Gruppe hat zum Zwecke einer Rekapitalisierung langfristige Darlehen und eine Betriebsmittelfinanzierung bei einem Konsortium bestehend aus der National Bank AG und der HYPO NOE Gruppe Bank AG aufgenommen. Die Gesellschafter der EUROtops Gruppe haben damit einen wichtigen Baustein für das weitere Wachstum der Gruppe gelegt.

Das Unternehmen: Die EUROtops Gruppe ist ein führender Versandhändler für Impulskaufprodukte in Europa, fokussiert auf die wachsende Zielgruppe der über 60-jährigen Konsumenten („Silverbuyer“). Das Unternehmen wurde 1990 gegründet und ist aktuell in 6 Ländern vertreten. Mit 110 Mitarbeitern erwirtschaftete die Gruppe in 2015 einen Umsatz von rd. €60 Mio.
Weitere Informationen zu EUROtops: www.eurotops.de

Network Corporate Finance ist eine unabhängige, partnergeführte Beratungsgesellschaft spezialisiert auf die Beratung bei Kauf und Verkauf von Unternehmen (Mergers & Acquisitions), Eigenkapitalmarkttransaktionen und Finanzierungsberatung. Mit einem 26-köpfigen Team an den Standorten Düsseldorf, Berlin und Frankfurt verfügt Network Corporate Finance über umfangreiche Erfahrung aus mehr als 500 weltweiten Transaktionen.

Web: www.ncf.de

 

Jones Day verstärkt seine M&A Praxis: Dr. Kerstin Henrich wechselt zu Jones Day Düsseldorf

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Jones Day bleibt weiter auf nachhaltigem Expansionskurs. Nach dem Ausbau der Steuerpraxis durch Dr. Klaus Herkenroth stößt nun mit Dr. Kerstin Henrich (41) eine junge Partnerin zu Jones Day. Mit der Verpflichtung von Frau Henrich, einer der jungen Hoffnungsträgerinnen im deutschen Transaktionsmarkt, unterstreicht die nach Anzahl der weltweit abgeschlossenen M&A-Transaktionen seit Jahren führende Kanzlei ihre Pläne, ihre Position als eine der besten Adressen im Bereich M&A und Private Equity in Deutschland weiter zu festigen.
“Der Zugang beweist erneut, dass wir für hochkarätige Quereinsteiger zu einer der besten Adressen geworden sind. Wir freuen uns sehr, mit Frau Henrich eine weitere akquisestarke, dynamische und teamorientierte Kollegin gewonnen zu haben. Ihr Zugang ist ein weiterer Meilenstein beim Ausbau unserer M&A Praxis in Deutschland und stärkt insbesondere auch das noch junge Düsseldorfer Büro nachhaltig” sagt Ansgar Rempp, Partner-in-Charge Deutschland.
Kerstin Henrich begann ihre anwaltliche Karriere 2006 zunächst bei Hengeler Mueller. 2010 wechselte sie zu Orrick und wurde 2015 dort zur Equity Partnerin ernannt. Sie ist sowohl im klassischen Transaktions- und Venture Capital-Geschäft als auch im Bereich Renewable Energy-M&A tätig. Zuletzt beriet Frau Henrich beispielsweise das börsennotierte schwedisch-luxemburgische Telekommunikationsunternehmen Millicom International Cellular S.A. in einer EUR 300 Millionen-Finanzierungsrunde der Africa Internet Group, welche 2012 als Joint Venture von Rocket Internet und Millicom gegründet wurde. Im Bereich Erneuerbare Energien setzen bekannte Marktteilnehmer wie Schöller Wind, Athos Solar und AREAM auf die Expertise von Frau Henrich.
“Die konsequente Ausrichtung von Jones Day auf komplexe und grenzüberschreitende Transaktionen für anspruchsvolle internationale Investoren sowie die teamorientierte und nachhaltige Unternehmenskultur, die eine bestmögliche Beratung der Mandanten in den Vordergrund stellt, hat mich als Plattform für meine Praxis überzeugt” sagt Kerstin Henrich und ergänzt: “Ich freue mich, Teil dieses Teams zu werden und die M&A Praxis am Standort Düsseldorf zu verstärken.”
Die deutsche M&A Praxis von Jones Day hatte im Jahr 2015 Transaktionen mit einem Gesamtwert von weit über 25 Milliarden Euro betreut, unter anderem für Mandanten wie Mahle, Goldman Sachs, Blackstone und Potash.

www.jonesday.com


Philipp Lahm Holding wird neuer Gesellschafter der Schneekoppe

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Rückenwind für die Neuausrichtung zur Bio Lifestyle Marke

Die alleinige Gesellschafterin der Schneekoppe GmbH, die Schneekoppe Nutrition GmbH in Krefeld, erweitert ihren Gesellschafterkreis.

Die alleinige Gesellschafterin der Schneekoppe GmbH ist die Schneekoppe Nutrition GmbH mit Sitz in Krefeld. Deren Gesellschafter waren bisher der Geschäftsführer der Schneekoppe GmbH, Markus Klein, und der Krefelder Unternehmer Gerald Wagener. Mit Wirkung zum 13. Juni 2016 ist die Philipp Lahm Holding GmbH, Hausham, als dritter Gesellschafter der Schneekoppe Nutrition GmbH beigetreten.

Die Schneekoppe GmbH vermarktet seit fast 90 Jahren Naturkost Produkte in über 35 Ländern und zählt zu einer der bekanntesten Deutschen Traditionsmarken.

(Quelle)

in rebus corporate finance berät AX Semantics bei der Wachstumsfinanzierung

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inrebus

PDV Inter-Media Venture, Müller Medien und NWZ  Digital investieren in automatisierte Texterstellung von AX Semantics

Seit 2009 arbeitet AX Semantics daran, journalistische Texte automatisch zu generieren. Die Verlage NWZ Digital, PDV Inter-Media Venture und Müller Medien, zu denen Zeitungen wie die Augsburger Allgemeine, lokale Fernseh- und Radiostationen gehören, investieren nun einen mittleren siebenstelligen Betrag in das Stuttgarter Unternehmen.

Wetterberichte, Sportberichte, Verkehrsmeldungen, Produkttexte oder Geschäftsberichte könnten bald vom Sprachroboter erstellt werden. Mit der Konfigurationssprache Automated Text Markup Language erstellt AX Semantics seinen Nutzern individuelle Texte für verschiedene Anwendungsbereiche – in bislang zwölf Sprachen, darunter Chinesisch.

Das Unternehmen arbeitet damit gestärkt an der Vision, die automatisierte Erstellung von Texten möglichst vielen Anwendern auch ohne Programmierkenntnisse zugänglich zu machen. “Mit den neuen Investoren haben wir die perfekten Partner gefunden, die uns nicht nur finanziell, sondern auch aufgrund ihrer Branchenexpertise unterstützen werden,” erklärt Saim Alkan, Gründer und Geschäftsführer von AX Semantics. “Mit diesen Finanzmitteln sind wir optimal aufgestellt, um die Internationalisierung und Expansion voranzutreiben. Große Textvolumina schnell, kostengünstig und auf hohem Niveau zu erstellen wird auch im E-Commerce immer stärker nachgefragt – weltweit.”

Michael Oschmann, Geschäftsführer der Unternehmensfamilie Müller Medien, ist überzeugt, dass das Investment in AX Semantics auf die Ziele des Unternehmensnetzwerks einzahlt: “Mit unserem Bereich New Business wollen wir innovative Betätigungsfelder erschließen. Wir sind überzeugt, dass dies mit einer Beteiligung an AX Semantics gelingt, denn das Unternehmen verfügt bereits heute über die Technologie, mit der Texte in sehr hoher Qualität automatisch erstellt werden können. Als Medienunternehmen beobachten wir diese Entwicklung genau und sehen darin ein sehr großes Potenzial.”

“Als Digitalsparte des Nordwest-Zeitung-Verlags investieren wir strategisch und bevorzugt in innovative Produkte und Geschäftsmodelle aus dem Bereich digitaler Medien”, erklärt Marc Del Din, Geschäftsführer der NWZ Digital, die Motivation des Unternehmens mit Sitz in Oldenburg für eine Beteiligung an AX Semantics. Del Din weiter: “Uns hat insbesondere überzeugt, dass AX Semantics einer der wenigen weltweiten Player ist, der den internationalen Markt der automatisierten Texte zuverlässig mit bis zu 12 Sprachen bedienen kann. Wir setzen darauf, dass AX Semantics mit der Finanzierung seine führende Position als international agierender und unabhängiger Dienstleister für automatisierte Texte weiter ausbaut.”

Renate Dempfle, Geschäftsführerin von PDV Inter-Media Venture, ergänzt: “Wir investieren ausschließlich in Unternehmen, die sehr dicht an unserer Branche sind, also in Geschäftsmodelle und Produkte, die wir auch verstehen. AX Semantics passt daher ganz hervorragend in unser Portfolio, mit dem wir uns auf Beteiligungen an Unternehmen spezialisiert haben, die Software-as-a-Service-Modelle entwickeln.”

Mit dem investierten Kapital wird AX Semantics die Entwicklung des Produktes weiter vorantreiben. Darunter fallen unter anderem die Erweiterung der eigenen Programmiersprache ATML3 (Automated Text Markup Language) und der Ausbau der SaaS-Plattform myAX. Zudem soll die internationale Expansion beschleunigt werden. Ein Büro in Chile gibt es bereits. Dort, in Baden-Württemberg und in Berlin arbeiten 31 Mitarbeiter für das Unternehmen. in rebus corporate finance hat AX Semantics bei dieser Finanzierungsrunde beraten.

Über NWZ Digital

Die NWZ Digital ist die Venture-Abteilung der Nordwest Mediengruppe, zu der auch die Oldenburger Nordwest-Zeitung (www.nwz-online.de) mit weiteren Zeitungen und diversen Radiobeteiligungen gehört. Die NWZ Digital hält mehr als 15 Beteiligungen an Online-Unternehmen. Als klassischer Series A-Investor investiert sie vor allem in Online-Startups aus den Bereichen eCommerce, B2B und Software. Die NWZ Digital versteht sich dabei als strategischer Investor in Geschäftsmodelle, die die heutigen oder zukünftigen Geschäftsmodelle eines regionalen Medienhauses berühren. Weitere Informationen unter: www.nwzonline.de/intern/nwz-digital

Über PDV Inter-Media Venture

Die PDV Inter-Media Venture gehört zur Mediengruppe Pressedruck (u.a. Augsburger Allgemeine sowie lokales Radio- und TV-Stationen) und beteiligt sich seit einigen Jahren verstärkt an Online-Startups. Weitere Informationen unter: www.mediengruppe-pd.de

Über Müller Medien

Müller Medien, 1950 gegründet vom damals 65-jährigen Hans Müller, bildet gemeinsam mit einem Netzwerk aus starken Partnern eine zukunftsorientierte Unternehmensfamilie in der Medien- und Digitalbranche. Neben dem traditionellen Verzeichnisgeschäft mit Print- und Digitalformaten zählen dazu Radio- und Fernsehstationen, Buch- und Wochenzeitungsverlage, sowie der Geschäftsbereich New Business. Hier realisiert Müller Medien zusammen mit seinen Partnern neue Geschäftsmodelle. Weitere Informationen unter: www.mueller-medien.com

Über AX Semantics

AX Semantics ist eines der führenden Unternehmen im Bereich automatisierter Textgenerierung (Natural Language Generation, NLG) weltweit. Das mittelständische Unternehmen kombiniert jahrelange journalistische und publizistische Erfahrungen mit einer innovativen Technologie. Mit der selbst entwickelten Programmiersprache ATML3 (Automated Text Markup Language) ist AX Semantics der erste Anbieter, der es seinen Kunden ermöglicht, selbstständig die künstliche Intelligenz der Textmaschine zu trainieren, um Texte passgenau für die eigenen Zwecke zu erzeugen. Ob suchmaschinenoptimierte Produkttexte, Geschäftsberichte, Sportberichte, Wetter- oder Verkehrsmeldungen – die Anwendungsgebiete für die automatisierte Textgenerierung sind vielfältig. Aktuell erzeugt die Software Texte in 12 Sprachen, darunter Chinesisch. Weitere Informationen unter www.ax-semantics.com

Über in rebus corporate finance

Die inhabergeführte, unabhängige Unternehmensberatung in rebus begleitet StartUps, mittelständische Unternehmen und deren Gesellschafter bei Wachstumsfinanzierungen und M&A Transaktionen. Juristische und betriebswirtschaftliche Ausbildung, 10-jährige operative Erfahrung im produzierenden Gewerbe, bei börsennotierten IT-Unternehmen und im Medienumfeld sowie langjährige internationale Tätigkeit gewährleisten Verständnis für den Blickwinkel des Unternehmers und Kompetenz in Prozessfragen. Weitere Informationen unter www.inrebus.de.

Kontakt: Peter Guggi, peter.guggi@inrebus.de, 0049 30 204 59 749

in rebus corporate finance, Stralauer Allee 2a, 10245 Berlin

M&A-Experten: Brexit würde deutsche Wirtschaft beeinträchtigen, Briten werden EU nicht verlassen

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Intralinks-Umfrage: Brexit bedroht europäische Vermögenswerte

Sollte Großbritannien die Europäische Union verlassen, könnten europäische Vermögenswerte erheblich an Wert verlieren. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von Intralinks, Software-Anbieter und Dienstleister rund um M&A-Transaktionen, Private Equity Fundraising und Unternehmensentwicklung, bei der weltweit knapp 1.500 M&A-Experten befragt wurden. 65 Prozent glauben, dass der Brexit den Wert europäischer Vermögenswerte deutlich senken könnte. Dies hätte weitreichenden Einfluss auf die europäische Wirtschaft – betroffen wären vor allem große Volkswirtschaften wie Deutschland, die abhängig von internationalen Transaktionen mit China sind.

76 Prozent der M&A-Experten weltweit waren der Meinung, dass ein Austritt Großbritanniens aus der EU negative Folgen für die Wirtschaft haben wird. 67 Prozent glauben außerdem, dass ein Brexit zu rückläufigen M&A-Aktivitäten in Europa führen wird. Noch deutlicher fallen die Ergebnisse unter den europäischen Befragten aus. Sie werden von den Ergebnissen des Referendums am 23. Juni direkt betroffen sein. 87 Prozent der M&A-Experten aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) und 92 Prozent aus UK sorgen sich um negative wirtschaftliche Folgen durch den Brexit. Von einer negativen Beeinflussung des M&A-Marktes gehen 73 Prozent der M&A-Experten aus EMEA und 88 Prozent aus UK aus.

Über das Ergebnis des anstehenden Referendums herrscht jedoch Zuversicht: 80 Prozent der Befragten glauben, dass Großbritannien die EU nicht verlassen wird. Derselben Meinung sind auch 84 Prozent der britischen Befragten.

„Es herrscht ein allgemeiner Konsens unter M&A-Verantwortlichen, dass ein Brexit den europäischen M&A-Markt ins Chaos stürzen würde“, sagt Philipp Whitchelo, VP Product Marketing and Strategy bei Intralinks. „Sollte Großbritannien für einen Austritt stimmen, könnten europäische Vermögenswerte massiv beeinträchtigt werden – ausländische Käufer bieten weniger, wenn UK die EU verlässt. Dies könnte in den nächsten Jahren drastische Auswirkungen auf die europäische und britische Wirtschaft haben.“

Intralinks befragte 1.421 M&A-Experten in seiner vierteljährlichen, globalen „M&A Sentiment Survey“ zwischen dem 4. und 6. Juni 2016.

Über Intralinks

Intralinks Holding, Inc. (NYSE: IL) ist ein weltweit führender Anbieter für unternehmens-übergreifende Content-Management- und Collaboration-Lösungen. Auf der Basis innovativer Software-as-a-Service (Saas)-Dienste wurden die Lösungen von Intralinks speziell dafür entwickelt, Informationen auch jenseits der unternehmenseigenen Firewall auf eine sichere und Compliance-gerechte Weise auszutauschen, zu kontrollieren und zu verwalten. Bereits mehr als drei Millionen Experten aus 99 Prozent der “Fortune 1000”-Unternehmen setzen auf die Erfahrung von Intralinks. Mit einem nachweisbaren Erfolg bei der Realisierung von Transaktionen mit hohen Volumina und Unternehmenskooperationen im Wert von mehr als 28 Billionen US-Dollar ist Intralinks ein bewährter Anbieter benutzerfreundlicher und für den professionellen Unternehmenseinsatz geeigneter Cloud-basierter Collaboration-Lösungen. Weitere Informationen unter http://www.Intralinks.com.

Clairfield International berät bei Verkauf von Schneider Druckluft an Atlas Copco

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clairfield190616Schneider Druckluft, a premium specialist for compressed air systems, was sold to Atlas Copco, a world-leading provider of sustainable productivity solutions. Schneider Druckluft, is based in Reutlingen near Stuttgart, Germany, and has about 110 employees. It also has offices in the Czech Republic and Slovakia. The company focuses mainly on piston compressors but offers a wide range of related products and services. It had revenues in 2015 of around MEUR 27 (MSEK 250). Advised by Clairfield International in Germany.

“Schneider Druckluft is synonymous with high-quality compressed air solutions and will fit well with the strategy of our Professional Air division,” said Nico Delvaux, President of Atlas Copco’s Compressor Technique business area. “We thank Clairfield International for the perfect M&A process and welcome the great team at Schneider Druckluft to our Group. Together we will continue to provide customers with outstanding products and service.”

Deal team: Dirk Freiland

www.clairfield.com

Allianz vereinbart Übernahme der marokkanischen Zurich Tochter

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  • Wichtiger Schritt für die Präsenz der Allianz in Afrika
  • Transaktion soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein – vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden

Die Allianz Gruppe hat heute eine verbindliche Vereinbarung für den Erwerb der Zurich Assurances Maroc bekannt gegeben. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Zurich Insurance Company in Marokko.

Die Zurich Assurances Maroc ist als siebtgrößter Schaden- und Unfallversicherer mit mehr als 600.000 Kunden eine der größten Versicherungsgesellschaften Marokkos. Die gebuchten Bruttoprämien beliefen sich 2015 auf 114 Millionen Euro. Außerdem verfügt die Gesellschaft über eine Lizenz für das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft, welche die Allianz ebenfalls nutzen möchte.

Die Allianz sieht in Afrika einen der wichtigen künftigen Wachstumsmärkte. Der Versicherer ist bisher in 15 afrikanischen Ländern vertreten. Der Kauf in Marokko, dem zweitgrößten afrikanischen Versicherungsmarkt nach Südafrika, ist ein wichtiger Schritt für die Präsenz der Allianz im Markt und für zukünftiges Wachstum in der Region.

“Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt für unsere Expansionsstrategie in Afrika. Marokko bietet gute Wachstumsperspektiven im Privat- und Firmenkundengeschäft. Wir können sowohl unsere marokkanischen Kunden, als auch das lokale und globale Geschäft unserer internationalen Kunden unterstützen. Als ein geschätzter Arbeitgeber in Afrika werden wir Talente im Wachstumsmarkt Marokko fördern und entwickeln“, sagt Sergio Balbinot, Vorstand der Allianz SE und verantwortlich für Süd- und Westeuropa, Afrika, die MENA-Region und Indien.

Der Kaufpreis beträgt 244 Millionen Euro. Vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden soll das Geschäft Ende 2016 abgeschlossen sein.

Über die Allianz Gruppe

Die Allianz ist zusammen mit ihren Kunden und Vertriebspartnern eine der stärksten Finanzgemeinschaften. Mehr als 85 Millionen von der Allianz versicherten Privat- und Unternehmenskunden setzen auf Wissen, globale Reichweite, Kapitalkraft und Solidität der Allianz, um finanzielle Chancen zu nutzen, Risiken zu vermeiden und sich abzusichern. 2015 erwirtschafteten rund 142.000 Mitarbeiter in über 70 Ländern einen Gesamtumsatz von 125,2 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 10,7 Milliarden Euro. Die Leistungen an Kunden summierten sich auf 107,4 Milliarden Euro. Dieser Geschäftserfolg mit Versicherungs-, Asset Management- und Assistance-Dienstleistungen fußt zunehmend auf dem Kundenbedarf nach krisenfesten Finanzlösungen für die alternde Gesellschaft und die Herausforderungen des Klimawandels. Transparenz und Integrität sind wesentliche Elemente einer nachhaltigen Unternehmensführung der Allianz SE. Die Allianz ist in 15 afrikanischen Ländern über die Gesellschaften Allianz Afrika, Allianz Ägypten, Allianz Corporate & Specialty und Euler Hermes Acmar vertreten.

(Quelle)

 

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