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Global Private Equity Report 2017 von Bain: DACH-Region koppelt sich vom globalen Trend ab

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  • Wert der neuen Beteiligungen im deutschsprachigen Raum steigt 2016 um 82 Prozent, weltweit sinkt er um 23 Prozent
  • Rückkehr zur neuen Normalität bei Beteiligungsverkäufen in DACH-Region und weltweit, auf globaler Ebene reduziert sich die Zahl der Exits um 18 Prozent
  • Anleger engagieren sich 2016 mit 589 Milliarden US-Dollar
  • Private-Equity-Branche verfügt mit rund 1,5 Billionen US-Dollar über so viel nicht investiertes Kapital wie noch nie
  • Europa bleibt eine sehr attraktive Region, wenn sich Fonds richtig aufstellen

Angesichts volatiler Kapitalmärkte und niedriger Zinsen setzen institutionelle Anleger weltweit auf die Ertragschancen von Private Equity (PE). Und das mit Recht, denn auch 2016 war ein gutes Jahr für Finanzinvestoren. So konnten PE-Fonds weltweit frisches Kapital in Höhe von insgesamt 589 Milliarden US-Dollar einwerben. Danach verfügte die Branche Ende 2016 über rund 1,5 Billionen US-Dollar nicht investiertes Kapital – so viel wie noch nie. Ein Drittel davon steht für Leveraged-Buyout-(LBO-)Transaktionen bereit. Die Gesamtsumme entspricht in etwa dem jährlichen Bruttoinlandsprodukt des G7-Mitglieds Kanada und würde die PE-Branche zu einer der zwölf größten Volkswirtschaften der Welt machen.

Bewertungen für neue Beteiligungen auf Rekordhöhe

Aus Sicht von Rolf-Magnus Weddigen, Leiter der Private-Equity-Praxisgruppe von Bain & Company im deutschsprachigen Raum, hat dies allerdings Konsequenzen: „Der Anlagedruck ist enorm, zumal Unternehmen mit starken Bilanzen und tiefen Taschen zusätzlich die Konkurrenz anfachen.“ Auch infolge dieses Wettbewerbs mit strategischen Investoren liegen die Bewertungen in den USA und in Europa mit EBITDA-Multiples von 10 und mehr auf Rekordhöhe. Dadurch wiederum befindet sich die Branche in einem Dilemma. „Je höher die Bewertung beim Einstieg, desto schwieriger wird es für Private-Equity-Fonds, die Renditeerwartungen ihrer Investoren zu erfüllen“, so Weddigen. Weltweit sank die Zahl neuer LBO-Beteiligungen im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent, das Investitionsvolumen reduzierte sich um 14 Prozent auf 257 Milliarden US-Dollar (Abb. 2).

Auch in Europa hielten sich PE-Fonds mit neuen Investments zurück. In Großbritannien kam es angesichts des Brexit-Votums sogar zu einem deutlichen Einbruch. Anders stellt sich die Situation im deutschsprachigen Raum dar. Hier sank zwar ebenfalls die Zahl der neuen LBO-Deals leicht, doch deren Gesamtwert stieg um 82 Prozent auf rund 26 Milliarden US-Dollar. Das größte Investment tätigte hier Carlyle. Die Beteiligungsgesellschaft übernahm im vierten Quartal 2016 den Berliner Spezialchemieanbieter Atotech für 3,2 Milliarden US-Dollar.

Exits nach Verwertung der Boomjahre 2006 und 2007 weltweit rückläufig

Bei den Exits hingegen konnte sich der deutschsprachige Raum nicht vom globalen Trend abkoppeln. Zahl und Volumen sanken deutlich. Weltweit reduzierte sich das Volumen der Beteiligungsverkäufe von Buyout-Fonds um 23 Prozent auf 328 Milliarden US-Dollar. Der größte Exit fand in Europa statt. Dort erwarb Liberty Media für 7,9 Milliarden US-Dollar die Formel 1 von CVC Capital Partners.

Für Branchenkenner Weddigen ist der Rückgang indes keine Überraschung, sondern vielmehr die Rückkehr zu normalen Marktverhältnissen. „2016 war das viertbeste Jahr aller Zeiten für Exits“, stellt er fest. „Die Rekordgrößen in den Vorjahren sind eine Folge des außergewöhnlich hohen Volumens an Beteiligungskäufen kurz vor der Finanzkrise gewesen. Nun hat die PE-Branche ihre hohen Investitionen aus den Jahren 2006 und 2007 realisiert.“ Entsprechend sinken die Haltefristen von Portfoliounternehmen seit zwei Jahren wieder. Mit rund fünf Jahren lagen sie zuletzt jedoch immer noch fast 24 Monate über dem historischen Tief des Jahres 2008.

Eine Haltefrist von rund fünf Jahren erfordert in Zeiten hoher Bewertungen und einer in vielen Weltregionen steigenden wirtschaftlichen Unsicherheit eine sehr sorgfältige Auswahl neuer Beteiligungen. An dieser Stelle gibt es vielerorts noch Verbesserungsbedarf. Eine strategische Herangehensweise ist unerlässlich. „Private-Equity-Fonds müssen genau wissen, welche Beteiligungen am besten zu ihren Stärken passen“, erklärt Weddigen. „Solche Unternehmen gilt es bereits zu einem Zeitpunkt aufzuspüren, da ein möglicher Einstieg noch kein Thema ist.“ Im Fall einer Übernahme hilft ein detailliertes Drehbuch, mit welchen Maßnahmen in welchen Zeiträumen sich welche Wertsteigerungen erzielen lassen. So aufgestellt können Fonds selbst einem anspruchsvolleren Marktumfeld gelassen entgegensehen. „Wer bei den richtigen Unternehmen einsteigt und gemeinsam mit ihnen nachhaltig Werte schafft, erzielt in der Regel überdurchschnittliche Renditen“, betont Weddigen. „So bleiben Top-Performer für institutionelle Investoren auch in den kommenden Jahren attraktiv.“

Private-Equity-Geschäft in Europa noch ausbaufähig

Chancen ergeben sich auch in Europa – ungeachtet der anhaltenden Eurokrise und dem bevorstehenden Brexit. Seit Jahren erwirtschaften Buyout-Fonds hier ähnlich hohe Renditen wie in den USA. Zudem bleibt das Angebot an potenziellen Beteiligungen hoch. Allerdings ist der Anteil von Unternehmen in Private-Equity-Hand am Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zu den USA noch deutlich geringer. Auch müssen PE-Fonds sehr genau auswählen, in welchen Ländern und Branchen sie investieren, und dabei nicht zuletzt Szenarien zur zukünftigen Entwicklung des Euroraums durchspielen.

Branchenkenner Weddigen weiß: „Die besten PE-Fonds machen schon heute ihre Hausaufgaben von morgen.“ Dies bedeutet, in Szenarien zu denken und das Portfolio so auszurichten, dass es eventuelle Turbulenzen in den jeweiligen Märkten unbeschadet übersteht. Darüber hinaus ist bei neuen Beteiligungen darauf zu achten, wie stark diese im Weltmarkt positioniert sind, unabhängig von eventuellen Währungseffekten. Gerade im deutschsprachigen Raum sieht Weddigen noch Chancen: „Deutschland und die Schweiz sind die Länder der Hidden Champions. Diese Unternehmen haben bereits wiederholt bewiesen, wie gut sie weltwirtschaftliche Herausforderungen bewältigen.“ Viele dieser Weltmarktführer im Mittelstand stehen vor Generationswechseln, andere passen nicht mehr zu den globalen Strategien ihrer Mutterunternehmen. Weddigen ist sich sicher: „Private Equity wird in Europa und vor allem im deutschsprachigen Raum in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen.“

Bain & Company

Bain & Company ist eine der weltweit führenden Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation, Private Equity und M&A – und das industrie- wie länderübergreifend. Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 55 Büros in 36 Ländern und beschäftigt weltweit 7.000 Mitarbeiter, 800 davon im deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.


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Gesamtstatistik seit 2005 (Stand: 28.12.2016):

23.078 Transaktionen davon

  • 4.972 Private Equity-Transaktionen (D-A-CH Region)
  • 13.247 M&A-Transaktionen (D-A-CH Region)
  • 4.859 Venture Capital-Investments (D-A-CH Region)

Branchenverteilung ab 2005

Branche Anzahl Deals ab 2005
Anlagenbau/Maschinenbau 1888
Automotive 992
Bahn/Schiene 109
Bauindustrie 574
Chemie/Kunststoffe 656
Cleantech 964
Dienstleistungen 1872
Energieversorgung 350
Entsorgung/Recycling 199
Finanzwesen 962
Handel 632
High-Tech 2198
Immobilien 365
Internet 2165
Krankenhäuser/Pflegeheime 205
Luft- und Raumfahrt 178
Medien/Verlagswesen 679
Medizintechnik 555
Möbelindustrie 96
Mobile Services 492
Mode/Textilien 264
Nahrungsmittelindustrie 677
Papierindustrie 108
Pharma/Life Sciences 1458
Schiffbau/Schifffahrt 106
Software & IT 2084
Sonstiges 1063
Transport/Logistik 448
Verpackungen 212
Druckindustrie 77

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Deutschland ist der neue Kernmarkt für Private Equity in Europa

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Private Equity Trend Report von PwC: Beteiligungsfirmen haben 2016 in der DACH-Region insgesamt 214 Unternehmen übernommen. Die Erlöse von 25 Milliarden Euro bedeuten ein Plus von 83 Prozent. Brexit-Referendum spült noch mehr Beteiligungskaptal nach Deutschland. Trotz des Booms werden die Deals deutlich konservativer finanziert als vor der Finanzkrise. PwC-Experte Steve Roberts: „Wettbewerbsdruck wird die Preise 2017 weiter steigen lassen“

Die DACH-Region entwickelt sich zur neuen Hochburg für privates Beteiligungskapital in Europa. Während der europäische Markt insgesamt auf hohem Niveau stagnierte, stieg die Zahl der Akquisitionen durch Private-Equity-Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2016 um 28 Prozent auf 214. Dabei flossen insgesamt 25 Milliarden Euro – ein Plus von erstaunlichen 83 Prozent und der beste Wert seit 2007 zeigt der neue Private Equity Trend Report der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Die teuersten Deals entfielen dabei auf das vierte Quartal. So ging der Frankfurter Immobiliendienstleister Officefirst für 3,3 Milliarden Euro an den US-Investor Blackstone, während die ebenfalls amerikanische Carlyle Group für 2,9 Milliarden das deutsche Chemiegeschäft des französischen Ölkonzerns Total übernahm.

Deutsche Private-Equity-Manager sprühen vor Optimismus

„Durch das Brexit-Referendum hat der ohnehin boomende deutsche Markt noch einmal einen zusätzlichen Schub erhalten. Denn selbst jene Beteiligungsgesellschaften, die sich bislang vor allem auf UK konzentrierten, sehen sich nun vermehrt in Kontinentaleuropa nach Anlagezielen um. Und da ist Deutschland aufgrund seines starken Mittelstands und des ‚Safe Haven‘-Arguments besonders attraktiv“, sagt Steve Robert, Partner und Leiter des Bereichs Private Equity bei PwC.

Die steigende Fokussierung auf den deutschsprachigen Markt spiegelt sich im ausgeprägten Optimismus hiesiger Investoren, geht aus der PwC-Studie hervor. Während nur jeder dritte von insgesamt 250 befragten internationalen Private-Equity-Managern für 2017 mit weiterem Wachstum rechnet, sind es unter den deutschen Beteiligungsfirmen 43 Prozent. Dazu passt, dass sich vier von fünf deutschen Managern momentan mit der Entwicklung ihres Portfolios zufrieden zeigen. International sind es nur 42 Prozent.

Die Beteiligungsbranche erreicht einen neuen Reifegrad

Auffällig ist, dass der jetzige Private-Equity-Boom mit deutlich geringerem „Leverage“ – also mit weniger Schulden – auskommt als in den Rekordjahren vor der Finanzkrise. So finanzierten 2016 nur acht Prozent der deutschen Beteiligungsgesellschaften ihre Transaktionen mehrheitlich mit Fremdkapital; international waren es 22 Prozent. Umgekehrt begnügte sich jeder zweite deutsche Portfolio-Manager mit einer Debt-Quote von unter 40 Prozent, während es auf international nur jeder sechste war. „Die gesamte Branche ist reifer geworden – und für die deutschen Private-Equity-Häuser gilt das in besonderem Maße“, diagnostiziert Roberts. „Die Zeiten, in denen Renditen vor allem mithilfe des sogenannten Financial Engineering erzielt wurden, sind vorbei. Stattdessen entwickeln die Beteiligungsfonds ihre Portfoliounternehmen heute operativ weiter, was sich auch in den immer längeren Halteperioden zeigt. Nennenswerte Gründe dafür sind, unter anderem, die hohen Preise auf dem Transaktionsmarkt, die vermehrt operativ-fokussierte Equity Stories voraussetzen. Nur so können die Beteiligungsgesellschaften die notwendigen Renditen erzielen. So greifen heutzutage Private Equity Manager zurück auf Digitalisierungsstrategien, um deren Portfolio zu optimieren und die länger gewordene Haltedauer sowie die niedrigen makroökonomischen Wachstumsraten entgegenzuwirken.

Branchenfremde Wettbewerber verschärfen den Konkurrenzdruck

Die verbesserte Reputation bringt für die arrivierten Player allerdings auch Probleme mit sich. Denn immer mehr eigentlich branchenfremde Akteure wie Pensionskassen oder Versicherer entdecken das Private-Equity-Modell für sich selbst – und verschärfen damit den ohnehin schon intensiven Preiswettbewerb. So gaben in der PwC-Umfrage zwei von drei Finanzinvestoren an, dass der Konkurrenzdruck 2016 nochmals gestiegen sei. Eine Folge: Manche Private-Equity-Gesellschaften tun sich mittlerweile schwer, für das Geld ihrer Investoren überhaupt noch rentable Anlageziele zu finden. Nach Schätzungen der Researchfirma Preqin saßen die europäischen Beteiligungsgesellschaften zuletzt auf 167,8 Milliarden Dollar Liquidität – der höchste Wert seit 2008.

Das Gute: Wenn Zukäufe teurer werden, werden Exits lukrativer

„Der Wettbewerbsdruck dürfte 2017 sogar noch zunehmen – auch und gerade auf dem deutschen Markt“, prognostiziert PwC-Experte Roberts. Denn: „Die Chinesen machen, wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, allmählich ernst. Und auch viele deutsche Unternehmen befinden sich längst nicht mehr im Verkaufs-, sondern im Kaufmodus.“ Das Gute daran: Im gleichen Maße, wie Akquisitionen schwieriger werden, tun sich die Finanzinvestoren leichter, Abnehmer zu finden, wenn sie ihre Portfoliounternehmen abstoßen wollen. So stieg die Zahl der Exits in der Dach-Region im vergangenen Jahr auf 153 – ein Plus von knapp 19 Prozent. Den höchsten Exit Verkaufspreis im deutschsprachigen Raum erzielte der Finanzinvestor EQT mit dem Verkauf des Hamburger Leukoplast-Herstellers BSN Medical an den schwedischen Tempo-Produzenten SCA für 2,7 Milliarden Euro.

Den vollständigen Private Equity Trend Report finden Sie zum kostenlosen Download unter:
www.pwc.de/PE-trendreport2017


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Gesamtstatistik seit 2005 (Stand: 28.12.2016):

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Branchenverteilung ab 2005

Branche Anzahl Deals ab 2005
Anlagenbau/Maschinenbau 1888
Automotive 992
Bahn/Schiene 109
Bauindustrie 574
Chemie/Kunststoffe 656
Cleantech 964
Dienstleistungen 1872
Energieversorgung 350
Entsorgung/Recycling 199
Finanzwesen 962
Handel 632
High-Tech 2198
Immobilien 365
Internet 2165
Krankenhäuser/Pflegeheime 205
Luft- und Raumfahrt 178
Medien/Verlagswesen 679
Medizintechnik 555
Möbelindustrie 96
Mobile Services 492
Mode/Textilien 264
Nahrungsmittelindustrie 677
Papierindustrie 108
Pharma/Life Sciences 1458
Schiffbau/Schifffahrt 106
Software & IT 2084
Sonstiges 1063
Transport/Logistik 448
Verpackungen 212
Druckindustrie 77

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China steht auf Anlagen-/Maschinenbau und Automotive ‚Made in Germany‘

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In den letzten 5 Jahren wurden in der Datenbank von MAJUNKE Consulting insgesamt 126 chinesische Direktinvestitionen in Deutschland erfasst. Waren es 2012 nur 13 Deals, wurde in 2016 mit 41 Transaktionen ein neuer Rekord verbucht.

Die nachfolgende Branchenverteilung zeigt eindeutig, dass die Mehrzahl der Investitionen im Bereich Anlagen-/Maschinenbau sowie Automotive erfolgten.

copyright MAJUNKE Consulting


Falls Sie an den einzelnen Transaktionen interessiert sein sollten, können Sie diese gerne als Excel-Tabelle bei uns bestellen. Schreiben Sie dazu eine E-Mail an sm@majunke.com und geben Sie an, welche Daten genau Sie benötigen. Sie erhalten dann ein Angebot.

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Branchenverteilung ab 2005

Branche Anzahl Deals ab 2005
Anlagenbau/Maschinenbau 1888
Automotive 992
Bahn/Schiene 109
Bauindustrie 574
Chemie/Kunststoffe 656
Cleantech 964
Dienstleistungen 1872
Energieversorgung 350
Entsorgung/Recycling 199
Finanzwesen 962
Handel 632
High-Tech 2198
Immobilien 365
Internet 2165
Krankenhäuser/Pflegeheime 205
Luft- und Raumfahrt 178
Medien/Verlagswesen 679
Medizintechnik 555
Möbelindustrie 96
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Mode/Textilien 264
Nahrungsmittelindustrie 677
Papierindustrie 108
Pharma/Life Sciences 1458
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H.I.G. Capital übernimmt Aktiva der Xtera Communications, Inc.

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H.I.G. Capital („H.I.G.”), ein führendes international tätiges Private Equity-Beteiligungsunternehmen mit einem verwalteten Kapital von 20 Milliarden Euro, hat alle wesentlichen Vermögensgegenstände der Xtera Communications, Inc. („Xtera”), einem Anbieter innovativer, maßgeschneiderter Tiefsee-Glasfaseroptiklösungen, übernommen. H.I.G. hatte zuvor im Rahmen des Chapter 11- Verfahrens ein Massedarlehen für die Xtera-Schuldner bereitgestellt.

Xtera wurde 1998 gegründet und hat Niederlassungen in Großbritannien und den USA. Das Unternehmen produziert optisch verstärkte und unverstärkte Hochleistungsglasfasersysteme für die Tiefsee. Das Management- und Technikteam von Xtera verbleibt im Zuge der Übernahme durch H.I.G. an der Spitze des Unternehmens und konzentriert sich zukünftig auf die erfolgreiche Durchführung wichtiger bestehender Kundenverträge sowie mit einer klaren Roadmap von disruptiven Produkteinführungen auf die erfolgreiche Ausweitung des Geschäfts in seinen schnell wachsenden Märkten.

Carl Harring, Managing Director von H.I.G. Capital in Großbritannien, kommentierte: „Wir sind der Ansicht, dass Xtera als unabhängiges, gut finanziertes Unternehmen mit seiner neuen Eigentumsstruktur über ein beträchtliches Wachstumspotential verfügt. Die erstklassigen, patentgeschützten Technologien von Xtera heben sich nicht nur von denen der Konkurrenz ab und übertreffen diese, sondern werden zu einem kosteneffizienten Preis an eine Vielzahl internationaler Kunden geliefert. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit diesem branchenführenden Team. Gemeinsam werden wir uns in Zukunft darauf konzentrieren, bestehende Kundenverträge zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden zu erfüllen und darauf aufbauend unsere vertraglichen Beziehungen mit ihnen weiter auszubauen. Daneben werden wir Xtera finanziell so unterstützen, dass es seine überragende Technologie an eine möglichst breite Kundenbasis vermarkten kann.”

Stuart Barnes, Gründer von Xtera, fügte hinzu: „Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit H.I.G., die in der Vergangenheit bereits in den Bereich Fiberoptik investiert hat und weiß, wie man spezialisierte Zulieferer in unserem Industriesegment zu marktführenden Akteuren entwickelt. Uns verbindet die gleiche strategische Vision und wir sind sicher, gemeinsam die Marktposition von Xtera nachhaltig zu stärken.”

Die Investition folgt auf H.I.G.‘s kürzlichen, sehr erfolgreichen Verkauf von Fibercore, einen Entwickler und Hersteller von Spezialfiberoptiklösungen mit Sitz in Großbritannien. Während der Beteiligung von H.I.G. hat sich Fibercore von einem Nischenproduzenten zu einem weltweit führenden Anbieter von Fiberoptiklösungen für eine Vielzahl von High Tech-Branchen entwickelt. H.I.G. hatte Fibercore im Jahr 2011 im Rahmen eines Carve-outs von Cisco übernommen.

Über Xtera
Xtera ist ein innovativer Anbieter von Tiefsee-Telekommunikationslösungen und verfügt über umfassende Patente in diesem Segment. Das Unternehmen stellt Hochleistungssysteme her, die Daten mittels eigener optischer Signalverstärker direkt weiter über Land an die Städte liefern. Xtera fertigt innovative, auf die Bedürfnisse ihrer einzelnen Kunden maßgeschneiderte Lösungen, von komplett schlüsselfertigen Systemen über offene Architekturdesigns oder die Lieferung einzelner Produkte bzw. Dienstleistungen. Wir wollen die Norm herausfordern und zuverlässigere und qualitativ hochwertige Produkte über neue und bestehende Wege liefern. Xtera ist ein flexibler Zulieferer, der mit einer Vielzahl von Partnern zusammenarbeitet, um die beste Lösung für jedes Projekt und jeden Kunden zu finden. Weitere Informationen unter www.xtera.com.

Über H.I.G. Capital
H.I.G. ist eine namhafte weltweit tätige Beteiligungsgesellschaft und Investmentfirma für alternative Vermögenswerte, die ein Beteiligungskapital in Höhe von 20 Milliarden Euro verwaltet.* Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Miami und unterhält US-Niederlassungen in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Angeles, San Francisco und Atlanta (alle USA) sowie internationale Zweigniederlassungen in London, Hamburg, Madrid, Mailand, Paris, Bogotá, Mexiko City und Rio de Janeiro. H.I.G. hat sich auf die Bereitstellung von Fremd- und Eigenkapital für kleine und mittelständische Unternehmen spezialisiert und verfolgt dabei einen flexiblen, operativ orientierten und wertsteigernden Ansatz:

  1. H.I.G. Capital-Beteiligungsfonds investieren in Management-Buyouts, Unternehmenssanierungen sowie Ausgliederungen von sowohl rentablen als auch Not leidenden Fertigungs- und Dienstleistungsunternehmen.
  2. Die Schuldtitelfonds von H.I.G. Capital investieren in erstrangige, Unitranche- und nachrangige Fremdfinanzierungsgeschäfte mit Unternehmen jeglicher Größenordnung, und zwar sowohl direkt als auch über Sekundärmärkte. Darüber hinaus ist H.I.G. über sein WhiteHorse-Portfolio ein führender CLO-Manager und verwaltet mit WhiteHorse Finance ein öffentlich gehandeltes BDC.
  3. Die Immobilienfonds von H.I.G. investieren in Aufwertungsobjekte, denen bessere Anlagenverwaltungsmethoden zugutekommen könnten.

Seit der Gründung im Jahr 1993 hat H.I.G. weltweit in über 200 Unternehmen investiert und diese mit geleitet. Das Portfolio der Firma umfasst gegenwärtig über 100 Unternehmen mit Gesamterträgen von über 28 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von H.I.G. unter www.higcapital.com.

Innovation braucht Eigenkapital: Marktanalyse zum Finanzierungsverhalten von Medizintechnik-Unternehmen

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Deutsche Medizintechnik-Unternehmen setzen auf Eigenkapitalfinanzierung, erfolgreiche verfügen dabei über besonders hohe Eigenkapitalquoten. Das zeigt eine Marktanalyse, die Professor Dr. Christian Koziol von der Tübinger Eberhard Karls Universität in Kooperation mit der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement durchgeführt hat. 

2014 hatten die untersuchten Unternehmen der Medizintechnik-Branche eine Eigenkapitalquote von fast 55 Prozent. Im gesamten Untersuchungszeitraum liegt sie deutlich über den Vergleichswerten der meisten anderen Branchen – der Durchschnitt der 30 DAX-Unternehmen lag 2013 bei 31,3 Prozent. „Die analysierten Daten zeigen, dass sich Medizintechnik-Unternehmen bevorzugt über Eigenkapital finanzieren und damit ihre Unabhängigkeit von eher risikoscheuen Fremdkapitalgebern erhöhen möchten,“ erklärt Professor Dr. Christian Koziol. „Ein klares Vertrauensvotum für die Finanzierung durch Eigenkapital.“

Insbesondere die größten und profitabelsten Medizintechnik-Unternehmen verfügen dabei über besonders hohe Eigenkapitalquoten. „Diesen Unternehmen fällt es leichter, die tatsächlich gewünschte Finanzierungsform zu realisieren und sie entscheiden sich für eine Erhöhung des Eigenkapitals, trotz der Vorteile, die eine Fremdkapitalfinanzierung für bestehende Investoren bedeuten kann“, führt Professor Koziol weiter aus.

Lediglich in Phasen eines starken Wachstums – bei einer schnellen und deutlichen Erhöhung der Bilanzsumme – steigt die Fremdkapitalquote bei den untersuchten Unternehmen an. Sie sinkt aber in den folgenden Jahren dann wieder ab, wenn sich das rasche Wachstum verlangsamt. In mehr als der Hälfte der Fälle steigt die Eigenkapitalquote danach sogar auf ein höheres Niveau als vor dem Wachstumsschub.

„Die Marktanalyse deckt sich mit den Erfahrungen, die wir als Medizintechnik-Investor machen – wir verzeichnen eine steigende Zahl an Eigenkapitalanfragen. Besonders innovative und wachstumsorientierte Medizintechnik-Unternehmen haben großes Interesse an einem hohen Eigenkapitalanteil. Vor allem um Forschung und Entwicklung voranzutreiben, scheinen Eigenkapitalgeber als geeignete Partner wahrgenommen zu werden“, ergänzt Hubertus Leonhardt, Managing Partner bei der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement. „Bei SHS bringen wir neben dem zusätzlichen Eigenkapital zur Finanzierung notwendiger Investitionen auch unsere Branchenerfahrung ein. Seit über zwei Jahrzehnten sind wir im Sektor aktiv und haben in dieser Zeit auch ein breites Netzwerk aufgebaut, mit dem wir unsere Portfoliounternehmen unterstützen – bei den zunehmenden und komplexen regulatorischen Hürden ebenso wie bei den Herausforderungen der Internationalisierung.“


Über die Studie:

In Kooperation mit der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement hat Professor Dr. Christian Koziol von der Eberhard Karls Universität Tübingen eine Analyse zum Finanzierungsverhalten der Medizintechnik-Branche in Deutschland durchgeführt. Der Finanzierungsexperte hat dafür die Eigenkapitalentwicklung von mehr als 300 Unternehmen im Zeitraum von 2007 bis 2014 analysiert und untersuchte die Medizintechnik-Unternehmen auf Grundlage von deren Jahresabschlüssen in Bezug auf Eigenkapital, Fremdkapital, Bilanzsumme und Jahresüberschuss.

Über die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH:

Die Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement investiert in Medizintechnik- und Life-Science-Unternehmen mit Fokus auf Expansionsfinanzierungen, Gesellschafterwechsel und Nachfolgesituationen. Dabei geht SHS sowohl Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen ein. Als erfahrener Brancheninvestor unterstützt die 1993 gegründete SHS das Wachstum ihrer Portfoliogesellschaften durch ein Netzwerk an Kooperationen, zum Beispiel bei der Einführung neuer Produkte, bei regulatorischen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deutschen und internationalen Investoren der SHS-Fonds gehören etwa der European Investment Fund, berufsständische Versorgungswerke, Pensionsfonds, Dachfonds, Family Offices, Unternehmer und das SHS-Managementteam. Derzeit investiert die AIFM-registrierte Gesellschaft aus der vierten Fondsgeneration, für die Anleger 125 Millionen Euro bereitgestellt haben. Das Eigenkapital-Investment beträgt bis zu 20 Millionen Euro. Transaktionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich können gemeinsam mit einem Netzwerk von Ko-Investoren umgesetzt werden. Geschäftsführende Partner bei SHS sind Reinhilde Spatscheck, Dr. Bernhard Schirmers, Hubertus Leonhardt und Uwe Steinbacher.

Weitere Informationen: www.shs-capital.eu

AURELIUS erwirbt Wex Photographic

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  • Online-Händler mit einer halben Million Kunden in Großbritannien
  • Integration in Calumet Photographic bringt signifikante Synergien und schafft europaweit führende Multichannel-Einzelhandelsgruppe rund um die Fotografie
  • Kombination von Wex Photographic mit Calumet Photographic verhilft europaweitem Fotografie-Einzelhandelsgeschäft von AURELIUS zu kombiniertem Umsatz von 175 Mio. Euro

Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA hat den führenden Fotografie-Einzelhändler Wex Photographic (“Wex”) von Barclays erworben. Wex soll mit der seit Juni 2016 zu AURELIUS gehörenden Multichannel-Einzelhandelsgruppe Calumet Photographic (“Calumet”) verschmolzen werden und so zu einem führenden Omnichannel-Anbieter für Fotoenthusiasten und professionelle Fotografen in Großbritannien und Europa werden. Der kombinierte Umsatz der Gruppe wird bei mehr als 175 Mio. Euro liegen.

Mit einer halben Million Kunden ist Wex der größte auf Fotografie spezialisierte Online-Einzelhändler in Großbritannien mit einem Jahresumsatz von 84 Mio. Euro. Die Integration in Calumet wird beide Unternehmen durch die Kombination der ausgezeichneten Expertise von Wex im Onlinehandel und der europaweiten Erfahrung von Calumet mit Ladengeschäften strategisch deutlich voranbringen. Zusammen entsteht, unterstützt durch sich ergänzende Management-Teams und die organisatorische Infrastruktur beider Unternehmen, ein starkes Multichannel-Geschäft in Großbritannien und dem übrigen Europa.

“Wir freuen uns außerordentlich über die Übernahme von Wex. Es ist ein bedeutendes Geschäft und nach dem Erwerb von Calumet im letzten Jahr das zweite Engagement von AURELIUS im Fotografie-Einzelhandel. Diese hochsynergetische Akquisition zeigt zum einen die Bereitschaft von AURELIUS, das Initial-Investment in Calumet zu unterstützen und zu auszubauen. Zum anderen bezeugt es unser fortgesetztes Interesse und unser Engagement für Investments in Großbritannien auch nach der Brexit-Entscheidung”, sagt Eric Blumenthal, Vice President bei AURELIUS.

“Das Team von Wex ist sehr erfreut, künftig mit AURELIUS und dem Team von Calumet zusammenzuarbeiten und das bisherige Geschäft gemeinsam strategisch zu entwickeln und zu erweitern. Das kombinierte Geschäft wird den Kunden künftig eine echte Multichannel-Erfahrung bieten und dank der Erfahrung von Calumet mit Ladengeschäften und unserer führenden Rolle im Online-Handel für eine noch größere Kundenbasis in Großbritannien sorgen”, ergänzt David Garratt, Geschäftsführer von Wex Photographic.

Der Geschäftsführer von Calumet Photographic, Christof Bergmann, sagt: “Dieses erneute Investment im Fotografie-Einzelhandel zeigt das fortgesetzte Engagement von AURELIUS für die Entwicklung von Calumet Photographic seit der Übernahme im Juni vergangenen Jahres. Die führende Marktposition von Wex in Großbritannien und sein ausgezeichnetes Online-Geschäft werden unser gesamteuropäisches Angebot substanziell verstärken.”

Über AURELIUS

Die AURELIUS Gruppe ist eine europaweit aktive Investmentgruppe mit Büros in München, London, Stockholm und Madrid. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat sich AURELIUS von einem lokalen Turnaround-Investor zu einem internationalen Multi-Asset-Manager entwickelt, der ein breites Branchenspektrum und die gesamte Bandbreite der Unternehmensfinanzierung abdeckt.

Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist der börsengehandelte Investmentarm mit Fokus auf Umbruch- und Sondersituationen sowie MidMarket-Transaktionen. Aktuell erzielen 23 Konzernunternehmen mit rund 23.000 Mitarbeitern in ganz Europa Umsätze von über 4 Milliarden Euro. Die Aktien der AURELIUS Equity Opportunities werden an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 2 Milliarden Euro (Februar 2017).

Mit der gemeinnützigen AURELIUS Refugee Initiative e.V. betreibt AURELIUS ein umfangreiches Hilfsprogramm für Flüchtlinge auf dem Weg in ein besseres Leben.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

Noerr verstärkt Praxisgruppe Tax mit neuem Partner Martin Haisch

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Die Wirtschaftskanzlei Noerr LLP hat zum 1. März den angesehenen Steuerrechtsexperten Dr. Martin Haisch neu in die Partnerschaft aufgenommen. Haisch war bislang Partner bei Dechert LLP und verstärkt die Noerr-Praxisgruppe Tax & Privat Clients in Frankfurt.  

„Mit Martin Haisch bauen wir unser interdisziplinäres Beratungsangebot für Banken, Versicherungen, Fonds und Private-Equity-Häuser am Standort Frankfurt aus“, sagt Praxisgruppenleiter Dr. Carsten Heinz. Der Münchner Partner Georg Edelmann freut sich, „dass Noerr mit Martin Haisch bei der interdisziplinären Strukturierung von regulierten Anlageprodukten und Finanzierungen weiter an Profil gewinnt und unsere Mandanten damit von der integrierten Expertise der Steuer- und Aufsichtsrechtler sowie der Wirtschaftsprüfer unserer Kanzlei noch stärker profitieren“.

Der neue Partner ergänzt die aufsichtsrechtliche Beratung durch die Frankfurter Partner Dr. Jens H. Kunz und Dr. Torsten Fett, mit denen Martin Haisch künftig eng zusammenarbeiten wird. Im Bereich Private Equity wird er insbesondere mit Dr. Georg Schneider kooperieren.

Neben seiner Beratungstätigkeit in Bezug auf regulierte Finanzprodukte begleitet Martin Haisch zudem regelmäßig M&A-Transaktionen und gesellschaftsrechtliche Restrukturierungen. Hierbei wird er standortübergreifend mit den Experten der Noerr-Praxisgruppe Corporate/M&A zusammenarbeiten.

„In der steuer- und aufsichtsrechtlichen Beratung von Banken und Finanzdienstleistern ist der Frankfurter Standort von Noerr eine feste Größe im Markt“, sagt Martin Haisch zu seinem Wechsel. „Da aufsichtsrechtliche Themen zudem auch in Corporate-Transaktionen eine immer bedeutendere Rolle spielen, freue ich mich auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen aus den verschiedenen Praxisgruppen der Kanzlei.“

Der Wechsel von Martin Haisch ist bereits der zweite bedeutende Zugang für Noerr in Frankfurt in jüngster Zeit. Erst im Juli 2016 hat der Finanzierungsspezialist Dr. Tom Beckerhoff die Finanzierungspraxis am Standort verstärkt.

Die Experten der Noerr-Praxisgruppe Tax & Private Clients beraten zu nahezu sämtlichen nationalen und internationalen steuerlichen Belangen. Dabei umfassen die Leistungen die Entwicklung von steuerlichen Strukturen, die Gestaltungsberatung und die Implementierung, die steuerliche Compliance sowie die Durchsetzungsberatung. Geleitet von Dr. Carsten Heinz (Berlin) arbeiten die Mitglieder eng vernetzt mit den anderen Praxisgruppen der Kanzlei zusammen.

Noerr ist Exzellenz und unternehmerisches Denken. Mit Teams aus starken Persönlichkeiten findet Noerr Lösungen für komplexe und anspruchsvolle Fragestellungen. Vereint durch gemeinsame Werte, haben die über 500 Berater immer das gemeinsame Ziel vor Augen: den Erfolg der Mandanten. Noerr ist als eine führende europäische Wirtschaftskanzlei auch international bestens aufgestellt: mit Büros in elf Ländern und einem weltweiten Netzwerk an befreundeten Top-Kanzleien.

www.noerr.com

Henkell & Co. übernimmt „Mangaroca Batida de Côco“

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Henkell & Co. übernimmt „Mangaroca Batida de Côco“ vom bisherigen Markeneigentümer, der Familie Sassoli de Bianchi.

Mangaroca Batida de Côco mit seinen unverwechselbaren Signature-Drinks wird in über 20 Ländern weltweit vertrieben. In Deutschland baute Henkell & Co. die internationale Kultmarke seit 1978 zusammen mit dem bisherigen Markeneigentümer kontinuierlich zum erfolgreichsten Kokos-Créme-Likör aus. Mit der Übernahme sichert sich Henkell & Co. die internationalen Markenrechte des bekannten Kokos-Likörs sowie weitere Mangaroca- Marken.

 „Batida de Côco ist eine großartige Marke mit einer jungen, internationalen Fangemeinde. Zukünftig wollen wir die Marke mit kreativen Impulsen versehen, um ihren Erfolg sowohl national als auch international weiter voranzutreiben“ so Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Über Mangaroca Batida de Côco

Brasilianische Lebensfreude, Temperament und Genuss pur – so begeistert Mangaroca Batida de Côco. Der Kokosnuss-Milch-Likör mit dem einzigartigen Geschmack wird seit jeher nach brasilianischem Originalrezept hergestellt. Die Auswahl der Rohstoffe sowie die Herstellung und Abfüllung finden unter strengsten Qualitätsmaßstäben statt. Mangaroca Batida de Côco ist längst ein Klassiker unter den Spirituosen: Ob pur auf Eis genossen, als exotischer Longdrink oder raffinierter Cocktail – der Kokosdrink mit 16% Alkohol verzaubert in vielen Variationen mit dem Kuss der Kokosnuss. Weitere Informationen unter http://batida.de/

Über die Henkell & Co.-Gruppe

Die Henkell & Co.-Gruppe zählt zu den führenden Anbietern von Sekt, Wein und Spirituosen in Europa, ist in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten und exportiert weltweit in mehr als 100 Staaten. In zahlreichen Ländern ist sie Marktführer für Sekt oder Prosecco und in drei Ländern für Wein. Auch im Spirituosensegment ist die Gruppe Marktführer – für Wodka in 01.03.2017, 2 / 2 Deutschland, für Gin in Polen und in der Slowakei für Weinbrand. Im Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich befindet sich die Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe, zu der Marken wie Fürst von Metternich, Mionetto Prosecco, Henkell, Söhnlein Brillant und Wodka Gorbatschow gehören.

Weitere Informationen unter www.henkell-gruppe.de


Clifford Chance berät NordLB als finanzierende Bank bei der Übernahme von frostkrone durch EMERAM

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Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat NordLB als finanzierende Bank bei der Investition von durch EMERAM Capital Partners GmbH beratenen Fonds in die frostkrone Gruppe beraten. NordLB war alleiniger Underwriter der Kreditlinie.
Die Investition der Münchner Beteiligungsgesellschaft EMERAM gemeinsam mit dem CEO der frostkrone Gruppe dient dazu, die Wachstumsstrategie des Unternehmens, das führend im Bereich Tiefkühl-Fingerfood ist, weiter zu unterstützen. Eine entsprechende Verkaufsvereinbarung wurde mit der unabhängigen Investmentgesellschaft Ardian unterzeichnet. Über den Verkaufspreis haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
frostkrone produziert ein umfangreiches Tiefkühl-Fingerfood Sortiment, das von käsebasierten Produkten wie Mozzarella Sticks über Gemüse-Snacks bis hin zu fleisch- oder fischhaltigen Snacks reicht. Die Produkte werden an Discounter, Lebensmitteleinzelhändler und Quick Service Restaurants vertrieben.

Das Beratungsteam von Clifford Chance wurde geleitet von Partner Dr. Beda Wortmann und bestand aus Counsel Philipp Kropatscheck, Senior Associate Matthias Töke (alle Frankfurt) und Associate Alexander Lang (München, alle Banking & Capital Markets), Partner Thorsten Sauerhering (Tax, Frankfurt) sowie Partner Markus Muhs und Associate Moritz Müller-Buttmann (beide Private Equity/Corporate, München).

www.cliffordchance.com

Osborne Clarke berät eMio / emmy bei neuer Finanzierungsrunde

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat das Elektroroller-Sharing-Start-up eMio bei einer Series A Finanzierungsrunde beraten. Das Unternehmen sammelte dabei einen siebenstelligen Betrag ein. Investoren sind die IBB Beteiligungsgesellschaft, ein Hamburger Family Office und weitere Kapitalgeber aus Deutschland, Italien und Österreich. Das Unternehmen firmiert seit dem 1. März unter dem Namen emmy (www.emmy-sharing.de) und hat derzeit 150 Elektroroller auf Berliner Straßen, die sich per App zum Minutentarif buchen lassen. Ab April werden dort 200 Roller hinzukommen. In Stuttgart betreibt das Start-up bereits zusammen mit den Stadtwerken das Sharing-Angebot stella-Sharing.

Ein Team von Osborne Clarke unter Leitung von Till-Manuel Saur hat eMio / emmy bei der Transaktion beraten. Es umfasste außerdem Nicolas Gabrysch, Sophie Hoffmann (alle Corporate), Christoph Boeminghaus (Commercial) sowie Oscar Calsamiglia (Corporate) und Cristina Rosanes (Commercial) aus Barcelona.

Osborne Clarke wird zu den führenden Venture Capital-Teams in Deutschland gezählt. Die Kanzlei berät Start-ups wie Investoren in allen Phasen von der Unternehmensgründung bis zum Ausstieg. Die Mandanten profitieren dabei insbesondere von der Expertise der Anwälte in ausgewählten Branchen wie Life Science & Healthcare, Digital Business, Transport oder Energie.

www.osborneclarke.com

GCA Altium advises KICKZ on the sale to Zalando

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GCA Altium acted as exclusive financial advisor to KICKZ AG, a leading European multi-channel retailer for basketball shoes and related lifestyle apparel, on the sale to Zalando SE.
KICKZ, founded in 1993 by Christian Grosse, opened its first retail store in Munich the same year and then launched its online shop in 1999. Today, KICKZ, which is headquartered in Munich, operates 15 retail stores in major German cities and offers over 10,000 listed products via its online platform and stores.
Zalando, Europe’s leading online fashion platform, offers its customers a convenient one-stop shopping experience with an extensive selection of fashion articles including shoes, apparel and accessories, as well as free delivery and returns. Its assortment of over 1,500 international brands ranges from popular global brands to fast fashion and local brands, complemented by its private label products. Zalando is listed on the Frankfurt Stock Exchange and generated revenues of €3.6 billion in 2016. Through the acquisition of KICKZ, Zalando will further expand and strengthen its position in the sports and lifestyle segment, especially in basketball.
Christian Grosse, CEO and Founder of KICKZ, commented: “With Zalando, we have gained a strong partner with a fantastic infrastructure and vision. KICKZ is and will continue to be basketball. We have the sneakerheads, camp-outs in front of the stores, limited and hot products. Zalando knows technology, logistics and marketing like no other. They have around 20 million active customers – with the acquisition by Zalando, we can expand our reach and focus on further developing our brand. I’m looking forward to what’s going to happen and I’m convinced that together with Zalando, we can build the best omnichannel shopping experience for all basketball and sneaker fans in Europe.”
David Schneider, Co-Founder and Member of the Management Board of Zalando, said: “We are very happy to join forces with KICKZ and believe that this acquisition and strong partnership ties nicely into our platform strategy. If we see opportunities in the fashion industry to bring together different parties with unique expertise in a certain area, we aim to utilize the potential by combining both partner’s strengths. KICKZ is especially strong in the area of basketball, with exclusive product availability and a strong customer base which we can connect to our operational and technological backbone. Our customers would get access to the latest products they would only find in very selected destinations, and exciting content in a dedicated basketball world within Zalando curated by KICKZ.”
GCA Altium acted as exclusive financial advisor to KICKZ and its shareholders. The deal underpins GCA Altium’s extensive track record in the Retail and Online space, with 24 completed transactions in the last 2 years. Terms of the transaction were not disclosed and the acquisition is subject to approval by the antitrust authorities.

www.gcaaltium.com

BearingPoint-Studie: Lean 4.0 – Schlank durch Digitalisierung

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Branchenbenchmark hilft Unternehmen bei der Einschätzung ihrer Wettbewerbsfähigkeit / Positiver Zusammenhang zwischen Digitalisierung und der nachhaltigen Verschlankung von Geschäftsprozessen

Innovative Technologien fördern im Rahmen von Industrie 4.0 die Transparenz, Vernetzung und Automatisierung von Geschäftsprozessen und bieten für Unternehmen aus der produzierenden Industrie viel Potenzial. Dabei stellt sich die Frage, wie diese neuen Technologien mit den oftmals bereits etablierten Lean Management-Prinzipien zur Prozessoptimierung und Komplexitätsreduzierung zusammengeführt werden können. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung BearingPoint zeigt, dass die erfolgreiche Nutzung von „Lean Management 4.0“ je nach Branche sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Befragt wurden Entscheidungsträger aus 50 Unternehmen der produzierenden Industrie zum Fortschritt innerhalb ihres Umfelds. Im Fokus standen hierbei vor allem die vier Funktionsbereiche: Produktion, Logistik, Einkauf und Vertrieb.

Lean Management als ein wesentlicher Erfolgsfaktor
Der digitale Fortschritt leistet einen zentralen Beitrag zur nachhaltigen Umsetzung von Lean Management, was wiederum einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Implementierung der Industrie 4.0 darstellt. Laut Studie bestätigen mehr als zwei Drittel der Befragten (72 Prozent) das Potenzial der Digitalisierung, Geschäftsprozesse weiter und nachhaltig zu verschlanken. Dennoch befinden sich viele Unternehmen noch in der Anfangs- und Lernphase der Umsetzung von digitalen Technologien und Lean Management-Methoden. Als größte Hindernisse gelten unflexible Prozesse (26 Prozent) und hierarchische Strukturen (21 Prozent). Weitere Herausforderungen stellen konservative Unternehmensstrategien und limitierte finanzielle Ressourcen (jeweils 12 Prozent) dar.

Um die Vorteile der digitalen Transformation in vollem Umfang zu nutzen und den Anschluss daran nicht zu verpassen, reicht es nicht aus, nur die Potenziale zu erkennen. Unternehmen müssen bereit sein, sich strukturell und prozessual den neuen Gegebenheiten anzupassen. Ein wichtiger Schritt zum Erfolg sind ein ausgereiftes Lean Management und schlanke Prozesse in allen industriellen Funktionsbereichen. Für letztere müssen darüber hinaus die richtigen digitalen Technologien identifiziert und implementiert werden.

Dr. Stefan Penthin, Partner bei BearingPoint

Dass dies noch nicht überall umgesetzt wird, zeigen die signifikanten Unterschiede der Studienergebnisse in Bezug auf Potenzialerkenntnis und Reifegrad des Lean Managements in den vier untersuchten Fokusbereichen.

Tobias Liebscher, Partner bei BearingPoint

Die wichtigsten Ergebnisse im Bereich Lean Management 4.0 aus den vier Fokusbereichen:

  1. Einkauf: Größtes Potenzial, hoher Nachholbedarf
    Das größte Potenzial zur weiteren Verschlankung der Prozesse durch Digitalisierung wird im Einkaufsbereich gesehen. Dies bestätigten acht von zehn Unternehmen (83 Prozent). Das Potenzial von Risikowarnungen, digitalen Plattformen und elektronischen Lieferantenanalysen wird mit über 97 Prozent als hoch bis sehr hoch bewertet. Diese Technologien sind jedoch bisher kaum im Einsatz. Operative Prozesse sind heute erst bedingt verschlankt. Die Verwaltung von Verträgen sowie die Bestellabwicklung von Materialien sind nur teilweise oder gar nicht „lean“ organisiert (jeweils 72 Prozent).
  2. Produktion: Hohe Relevanz von Echtzeit- und Big Data-Technologien
    Zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) sehen Potenzial, die Produktionsprozesse durch digitale Innovationen weiter zu verschlanken. Dabei spielen Sensorentechnologien und Echtzeit-Produktionsüberwachung eine bedeutende Rolle. Allerdings sind Sensorentechnologien nur bei 56 Prozent und Echtzeit-Lösungen nur bei knapp der Hälfte im Einsatz. Immerhin nutzen fast zwei Drittel (63 Prozent) der befragten Unternehmen heute schon Big Data-Analysen. Aufgrund der Komplexität in der Produktionsplanung haben 57 Prozent der Unternehmen diesen Bereich noch nicht schlank organisiert.
  3. Logistik: Intralogistik als Vorreiter für schlanke Prozesse
    Die Produktionslogistik ist schon bei drei Viertel der Unternehmen (77 Prozent) und die interne Werkslogistik bei mehr als der Hälfte (57 Prozent) im größten Teil „lean“ organisiert. Nachholbedarf besteht vor allem in der Retourenlogistik, deren Prozesse bei 75 Prozent nur teilweise oder gar nicht verschlankt sind. Großes Potenzial wird auch in diesem Bereich in Big Data-Technologien gesehen und dennoch planen nur 17 Prozent deren Umsetzung. Die technischen Bedingungen hierfür sind bei den meisten Unternehmen vorhanden. 59 Prozent der Unternehmen setzen bereits auf Scanner und Tablets bei der Durchführung von lagerinternen Aktivitäten.
  4. Vertrieb: Big Data-Analysen und digitale Kunden-Kommunikation dominieren den Vertrieb
    Wie in Logistik und Produktion wird auch hier das Potenzial von Big Data-Analysen als hoch eingeschätzt. In Bezug auf die Implementierung zeigt sich aber ein ähnliches Bild wie in den anderen Bereichen: Nur 29 Prozent verwenden aktuell Systeme zur Verarbeitung von großen Datenmengen. Digitale Berührungspunkte mit den Kunden, wie zum Beispiel Customer Service Chatplattformen, werden immerhin bereits von mehr als der Hälfte der Unternehmen (58 Prozent) verwendet. Insgesamt sind die Vertriebsprozesse derzeit relativ schlank organisiert. Der größte Fortschritt ist in der Rechnungsstellung und -bearbeitung sowie in der Erstellung und Verteilung von Produktinformationen zu beobachten.

Abschließend bleibt festzuhalten: Es reicht nicht aus, neue Technologien lediglich zu implementieren. Vielmehr müssen diese in ein Gesamtkonzept der Lean Management- sowie Digitalisierungsstrategie eingebettet werden, um einen nachhaltigen, messbaren Nutzen zu schaffen.

Über die Studie
Für die Studie „Lean 4.0 – Schlank durch Digitalisierung“ wurden Entscheidungsträger aus 50 Unternehmen der produzierenden Industrie befragt. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen hat einen Jahresumsatz von über drei Mrd. Euro. Der geografische Schwerpunkt von 87 Prozent der Firmen liegt in Deutschland.

Die Studie kann unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: https://www.bearingpoint.com/de-de/unsere-expertise/insights/lean-40-schlank-durch-digitalisierung/

 

Über BearingPoint
BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel, der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen Produkt-Entwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen geführt. Unser globales Beratungs-Netzwerk mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Sartorius erwirbt Zellanalytik-Innovationsführer Essen Bioscience

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  • Einzigartiges Zellanalytik-System für die Erforschung neuer medizinischer Wirkstoffe
  • Breite und zunehmende Etablierung der Essen-Systeme in der Pharmaforschung
  • Zukauf stärkt Sartorius‘ Bioanalytik-Portfolio

Sartorius, ein international führender Partner der biopharmazeutischen Industrie und Forschung, hat heute einen Vertrag zum Kauf des US-amerikanischen Unternehmens Essen BioScience Inc. unterzeichnet. Essen BioScience entwickelt und vermarktet neuartige, kamerabasierte Zellanalytik-Systeme für die Arzneimittelforschung. Sartorius erwirbt Essen von SFW Capital Partners, eine auf mittelgroße Analytikfirmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft. Die Transaktion, die noch unter Zustimmungsvorbehalt der Kartellbehörden steht, soll bis Ende des ersten Quartals 2017 vollzogen werden.

Sartorius wird Essen BioScience für 320 Mio. US$ in bar erwerben. Das Unternehmen beschäftigt aktuell etwa 150 Mitarbeiter und wird im laufenden Jahr voraussichtlich einen Umsatz von rund 60 Mio. US$ bei einer deutlich zweistelligen operativen EBITDA-Marge erzielen. Essen BioScience hat seinen Hauptsitz in Ann Arbor, Michigan, USA, sowie Vertriebsgesellschaften in Großbritannien und Japan.

Mit der Übernahme baut Sartorius den Bereich Bioanalytik deutlich aus, nachdem das Unternehmen erst im vergangenen Jahr durch die Akquisition des Zellscreening-Spezialisten IntelliCyt in dieses innovative und wachstumsstarke Arbeitsgebiet eingetreten ist. „Durch die Akquisition von Essen Bioscience erweitern wir das Portfolio unserer Laborsparte um eine weitere leistungsstarke, einzigartige Technologie für eine schnellere und effizientere Arzneimittelforschung. Die Systeme von Essen zur zeitlich aufgelösten Untersuchung von Zellen ergänzen sich hervorragend mit unseren IntelliCyt-Geräten und wir bieten damit das breiteste und innovativste Zellanalytik-Portfolio der Branche“, sagte Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius.

Leistungsfähigere Verfahren für die Analyse von Zellen gelten als eine wichtige Voraussetzung für weiteren medizinischen Fortschritt z.B. in der Immunonkologie und der Antikörper-und Stammzellforschung. Essen BioScience bietet hierfür eine Plattform von Instrumenten, Software und Reagenzien, die mittels hochauflösender Bilder biologische Prozesse in Echtzeit visualisiert und vollautomatisch analysiert. Mithilfe der gewonnenen Daten lassen sich neue Erkenntnisse über Wirkmechanismen in kranken und gesunden Zellen erzielen, die dazu beitragen, die oft sehr zeitintensive Entwicklung neuer Wirkstoffe deutlich zu beschleunigen.

„Wir freuen uns sehr darauf, Teil des Sartorius-Teams zu werden, und gemeinsam mit IntelliCyt als Bioanalytik-Kompetenzzentrum eine führende Position in der Zellanalytik aufzubauen. Schon heute sind wir mit unseren Systemen breit in den Forschungslaboren der Pharmaindustrie vertreten und haben damit eine hervorragende Basis, gemeinsam weitere Innovationen zu entwickeln und zu etablieren“, so Brett Williams, Präsident und CEO von Essen BioScience. „Der Zusammenschluss mit Sartorius bietet außergewöhnlich gute und nachhaltige Wachstumsmöglichkeiten und damit sehr positive Perspektiven für Mitarbeiter und Geschäftspartner.“

Sartorius wird seine Finanzziele für das Jahr 2017 für die Sparte Lab Products & Services und damit auch für den Konzern nach Abschluss der Transaktion aktualisieren.

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.

Über Sartorius

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Pharma- und Laborzulieferer mit den beiden Sparten Bioprocess Solutions und Lab Products & Services. Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden. Lab Products & Services konzentriert sich mit Premium-Laborinstrumenten, Verbrauchsmaterialien und Service auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen sowie auf akademische Forschungseinrichtungen. Das 1870 gegründete Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von über 1,3 Milliarden Euro. Rund 7.000 Menschen sind für den Konzern tätig, der über Produktions- und Vertriebsstandorte in rund 110 Ländern verfügt.

(Quelle)

Bryan Cave gewinnt neue Associates für Corporate, M&A und IP in Frankfurt und Hamburg

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Die internationale Wirtschaftskanzlei Bryan Cave LLP verstärkt ihre Büros in Frankfurt und Hamburg mit 3 neuen Associates. Das Team in Frankfurt gewinnt mit Dirk Breyhahn und Christian Müller zwei M&A-Experten für die Transaktions-Praxis. Im Büro in Hamburg unterstützt der Markenrechtler Dr. Andreas Hentschel künftig die IP-Praxis.

Dirk Breyhahn kommt von KPMG Law. Er betreut deutsche und international tätige Unternehmen in allen Fragen des Gesellschaftsrechts, insbesondere bei Unternehmenkäufen und -verkäufen, Private Equity-Transaktionen, Joint-Ventures und sonstigen Beteiligungen und Kooperationen. Darüber hinaus berät er bei Restrukturierungen, aktien- und übernahmerechtlichen Sachverhalten und zu Fragen des Insiderrechts sowie zu Haftungsfragen für Gesellschaftsorgane.

Christian Müller wechselt vom Frankfurter Standort der Kanzlei Görg zu Bryan Cave. Er verfügt über umfassende Erfahrung bei der Betreuung von Private Equity- und M&A-Transaktionen sowie bei Fragen des allgemeinen Gesellschaftsrechts im nationalen und internationalen Kontext. Darüber hinaus berät er im Bereich des Bank- und Finanzrechts. Seine Mandanten sind Beteiligungsgesellschaften, Fonds, mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne.

Dr. Andreas Hentschel war bereits 1 ½ Jahre lang als Referendar und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hamburger Büro von Bryan Cave tätig. Er berät in allen Bereichen des gewerblichen Rechtsschutzes mit Schwerpunkt Markenrecht und Wettbewerbsrecht. Er unterstützt Mandanten bei der Entwicklung von Werbemaßnahmen, dem Erwerb und der Lizenzierung von Schutzrechten sowie deren gerichtlicher Verteidigung und Durchsetzung. Zudem berät er seine Mandanten in den angrenzenden regulatorischen Bereichen. Dr. Hentschel vertritt Unternehmen in komplexen gerichtlichen Verfahren mit zivil-, handels- oder gesellschaftsrechtlichem Hintergrund und übernimmt die laufende gesellschaftsrechtliche Beratung in Deutschland.

Mit den Neuzugängen setzt Bryan Cave seinen Wachstumskurs in Deutschland fort. Erst im Januar kam die renommierte M&A-Expertin Dr. Kirsten Girnth als Partnerin in das Frankfurter Büro.

„Die Anfragen zur Begleitung internationaler Transaktionen nehmen laufend zu. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern in den USA, Europa und Asien beraten wir in Deutschland komplexe Transaktionen sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite“, erklären Eckart Budelmann, Managing Partner von Bryan Cave in Hamburg, und Dr. Tobias Fenck, Managing Partner von Bryan Cave in Frankfurt. „Wir freuen uns, dass es uns gelingt, für unsere Teams in Deutschland erfahrene Associates zu gewinnen. Wir werden unsere Corporate und M&A-Praxis sowie die damit verbundenen Bereiche wie Arbeitsrecht, IP und Steuerrecht kontinuierlich weiter ausbauen.“

Über Bryan Cave LLP
Bryan Cave LLP ist eine der führenden internationalen Rechtsanwaltskanzleien mit rund 1.000 Anwälten an 27 Standorten in den USA, Europa und Asien. Die Kanzlei berät eine große Bandbreite an Mandanten von Unternehmen über Finanzinstitute und Organisationen bis hin zu Privatpersonen. Dazu zählen internationale Kapitalgesellschaften, große und mittelständische Familienunternehmen, Partnerschaften, Non-Profit-Organisationen und Existenzgründer. Auf der Basis einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit, umfassender rechtlicher Erfahrung, Innovationskraft und einer gemeinschaftlichen Unternehmenskultur unterstützen wir unsere Mandanten in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzmärkten – mit klarem Fokus auf Transaktionen, Litigation und Regulierung.

www.bryancave.com

GCA Altium advises Wex Photographic on its sale to AURELIUS

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GCA Altium acted as exclusive financial advisor to the shareholders of Wex Photographic on its sale to AURELIUS. Following the deal, Wex will be merged with Calumet to create Europe’s leading omni-channel retailer serving the enthusiast and professional photographer.

Wex Photographic, established in 1997, is the UK’s leading online photo retailer, focused on meeting the needs of enthusiast and pro photographers and videographers. Wex’s dedication to service, expertise and customer satisfaction is underpinned by competitive prices and the largest range of any UK photo and video retailer, with over 17,000 products. The multi-award winning Wexphotographic.com website is complemented by a highly knowledgeable customer contact team, its Norwich showroom, and extensive online content.

Wex was voted ‘Online Shop of the Year’ by Which? readers in 2014, shortlisted for ‘Retailer of the Year’ by Which? in 2015, and certified as one of only three Recommended Providers in its ‘Electrical Online Retailer’ category in 2016.

Following the deal, Wex will be merged with Calumet, a multi-channel photographic retailer acquired by AURELIUS in June 2016, to create a European market leader serving enthusiast and professional photographers. The combined business will generate revenues of over €175 million.

David Garratt, CEO of Wex, said: “This was a hugely important transaction for Wex and its investor, Barclays. The GCA Altium team invested time understanding what made the business tick, advised us on strategic choices before the sale process was initiated and then worked tirelessly to deliver the optimal solution for all stakeholders. The Wex team now looks forward to taking the business to the next level with the support of our new backers at Aurelius.“

Christopher Jones, Managing Director at GCA Altium, said: “It has been a pleasure to advise the shareholders of Wex on this transaction. There is a compelling strategic fit between Wex and Calumet, creating a pan-European market leader in the photographic segment. Wex has a first class management team who has consistently outperformed the market over the last five years – we have little doubt that the combined businesses will continue to thrive under their stewardship.”

The transaction represents GCA Altium’s 16th e-commerce transaction in the last two years, reinforcing our position as one of Europe’s pre-eminent advisors in the sector.

www.gcaaltium.com


CMS berät Hartmann Gruppe bei der Übernahme der Inkontinenzmarke Lindor in Spanien und Portugal

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Die deutsche Hartmann Gruppe, ein international führender Anbieter von Medizin- und Pflegeprodukten, plant die Übernahme von Lindor, eine Marke von Procter & Gamble (P&G), sowie den mit Lindor zusammenhängenden Vermögenswerten. Lindor ist im professionellen Pflegebereich tätig und eine der bekanntesten Inkontinenzmarken für Erwachsene in Spanien und Portugal. Lindor erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 75 Millionen Euro. Die Transaktion soll bis Ende des zweiten Quartals 2017 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der lokalen Kartellbehörde. Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Ein internationales CMS-Team um die Partner Dr. Tobias Schneider und Luis Miguel de Dios hat die Hartmann Gruppe bei der Transaktion umfassend rechtlich beraten.

Im Rahmen des Übernahmevertrags wird Hartmann alle P&G-Vermögenswerte im Zusammenhang mit dem Lindor-Produktsortiment erwerben, darunter das gesamte Lindor-Produktsortiment (Lindor, Salvacamas, Lindor Care, Lindor Pants), das geistige Eigentum, alle Mitarbeiterverträge sowie einen 25.000 Quadratmeter großen Produktionsstandort in Montornés, Spanien.

Die Hartmann Gruppe mit Sitz in Heidenheim ist ein internationaler Anbieter von Medizin- und Hygieneprodukten mit den Kompetenzschwerpunkten Wundbehandlung, Inkontinenzversorgung und Infektionsschutz. Im Jahr 2015 erwirtschaftete die Gruppe mit über 10.300 Mitarbeitern einen Umsatz von fast zwei Milliarden Euro. Zur Hartmann Gruppe gehören neben zahlreichen Vertriebsgesellschaften im Ausland unter anderem die Paul Hartmann AG, BODE Chemie, Karl Otto Braun, Sanimed sowie Kneipp.

Procter & Gamble ist ein US-amerikanischer Hersteller von Konsumgütern. Im Vordergrund der Unternehmensaktivitäten steht die Entwicklung und Produktion von Markenartikeln für die Bereiche Beauty, Textil- und Haushaltspflege, Hygiene, Gesundheits- und Babypflege, Nahrungsmittel und Getränke. Das Portfolio vereint Marken wie Oral-B, Gillette, Always, Lenor, Head & Shoulders, Ariel und Pampers.


CMS Deutschland
Dr. Tobias Schneider, Lead Partner
John Hammond, Partner
Christina Lung, Associate, alle Corporate/M&A
Dr. Gerald Gräfe, Partner, Commercial
Dr. Christian Haellmigk, Partner, Competition & EU
Dr. Martin Mohr, Counsel, Tax law

CMS Spanien
Luis Miguel de Dios, Lead Partner
Elana Alcazar
Beatriz Durán, beide Associates, alle Corporate/M&A
Elena Esparza, Counsel, Labour
Blanca Cortés, Counsel, IP
Patricia Liñán, Partner, Competition and Antitrust

CMS Portugal
Francisco Xavier de Almeida, Partner, Corporate/M&A

The M&A Advisor – Eversheds Sutherland mehrfach als Berater bei grenzüberschreitenden Transaktionen ausgezeichnet

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Eversheds Sutherland wurde bei der Verleihung der 2017 EMEA Corporate Development Awards des internationalen Branchendienstes „The M&A Advisor“ für die Beratung von Starbucks beim Verkauf des Deutschlandgeschäftes und für die Beratung von Chemtura bei der Übernahme durch die Lanxess AG ausgezeichnet. The M&A Advisor mit Sitz in New York ist eine führende Business Intelligence Plattform für die M&A-Branche.

Mit den erstmalig verliehenen Awards werden herausragende, grenzüberschreitende Leistungen in den Bereichen M&A, internationale Marktentwicklung und Turnaround in Europa, Afrika und dem Nahen Osten gewürdigt. Die Award-Gewinner wurden von einer unabhängigen Jury aus mehr als 250 Nominierungen ausgewählt und am 22. Februar 2017 in London im Rahmen einer feierlichen Gala prämiert. Insgesamt wurde Eversheds Sutherland für ihre Transaktionsarbeit in fünf Preiskategorien ausgezeichnet.

Als Lead Counsel hat Eversheds Sutherland Deutschland die weltgrößte Kaffeehaus-Kette Starbucks beim Verkauf sämtlicher Anteile an der Starbucks Coffee Deutschland an den polnischen Restaurantbetreiber AmRest beraten. So hat AmRest die deutschen und von Starbucks in Eigenregie betriebenen 144 Cafés übernommen und die Lizenz erhalten, die Marke Starbucks in Deutschland weiterzuentwickeln. Ebenfalls durch ein internationales Team mit deutscher Beteiligung wurde das US-amerikanische Chemieunternehmen Chemtura bei der Übernahme durch Lanxess beraten. Für den Kölner Spezialchemiekonzern ist der Erwerb für 2,4 Milliarden Euro die größte Akquisition in der Firmengeschichte.

Die Jury zeichnete Eversheds Sutherland auch mit dem Founders Award aus. Damit würdigen die Branchenexperten den Erfahrungsschatz der M&A-Praxis bei grenzüberschreitenden Transaktionen, den innovativen und teamorientierten Ansatz bei der Umsetzung von Unternehmenstransaktionen sowie die weit entwickelte Kompetenz im Legal Project Management.

Dr. Matthias Heisse, Managing Partner von Eversheds Sutherland in Deutschland und Co-Leiter des Cross-border M&A Teams, kommentiert: „Diese Awards unterstreichen den Erfolg unserer Strategie, systematisch die Qualität unserer grenzüberschreitenden Beratungsleistungen auszubauen, ebenso wie unsere starke Stellung als integriert aufgestellte Wirtschaftskanzlei auf dem europäischen Markt. Durch den Zusammenschluss mit Sutherland gehen wir nun einen Schritt weiter und spannen eine Brücke zwischen Europa und den USA.“

Christof Lamberts, Leiter der deutschen Praxisgruppe M&A sagt: „Der M&A Award ist eine tolle Auszeichnung für das ganze Team, das an den Transaktionen für Starbucks und Chemtura gearbeitet hat. Die gestiegene Anzahl und das Volumen der von uns begleiteten Transaktionen in 2016 ist das Ergebnis der exzellenten Arbeit unseres ganzen Teams. Umso mehr freut es mich, dass wir dafür von einem der renommiertesten, internationalen Branchenbeobachtern geehrt wurden.“

Robin Johnson, Co-Leiter des Cross-border M&A Teams von Eversheds Sutherland, kommentiert: „Das ist eine besondere Auszeichnung, die darüber hinaus verdeutlicht, welches Qualitätsniveau und welche Bandbreite unser Team hier bei Eversheds Sutherland leistet. Es freut uns, dass die Qualität unserer eingereichten Beiträge, die unsere Stärke in Europa belegen, die Jury überzeugen konnte. Diese Erfolge bestärken uns, den erfolgreichen Ausbau unserer grenzüberschreitenden Expertise fortzusetzen.”

Die deutschen Büros von Eversheds Sutherland beraten regelmäßig bei grenzüberschreitenden Transaktionen, so zuletzt die Messe München bei der Übernahme der Fenestration China, den US-amerikanischen Automobilzulieferer Horizon Global bei der Übernahme der deutschen Westfalia-Automotive und den US-Papierkonzern West Rock im Rahmen der öffentlichen Übernahme von Multi Packaging Solutions für umgerechnet 2,2 Milliarden Euro.

Über Eversheds Sutherland

Eversheds Sutherland zählt mit 2.300 juristischen Mitarbeitern und 61 Büros in 29 Ländern in Afrika, Asien, Europa, dem Nahen Osten und den USA zu den weltweit größten und leistungsstärksten Anwaltskanzleien.

In Deutschland beraten mehr als 100 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare von Berlin, Hamburg und München aus deutsche und internationale Mandanten in allen wesentlichen Gebieten des Wirtschaftsrechts.

AURELIUS gewinnt Private Equity International Award 2016

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  • Award in der Kategorie “Sondersituationen/Turnaround-Firma des Jahres”

Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA gewinnt den angesehenen Private Equity International Award 2016.

Der Award in der Kategorie “Sondersituationen/Turnaround-Firma des Jahres” würdigt AURELIUS als einen der in diesem Sektor aktivsten europäischen Investoren im vergangenen Jahr. AURELIUS hat in den ersten neun Monaten des Jahres insgesamt sechs Investments getätigt. Darunter ist die Übernahme des Europageschäfts von Office Depot – mit einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro die bisher größte Transaktion in der Unternehmensgeschichte von AURELIUS.

Der Award würdigt auch den erfolgreichen Verkauf des Herstellers von Denim-Stoffen TAVEX Europe, der nur ein Jahr nach der Übernahme den 9-fachen Preis erzielte, sowie die Veräußerung von fidelis HR, die sogar eine Vervierzigfachung des investierten Kapitals erbrachte.

Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS: “Wir sind sehr erfreut über den Gewinn dieses Awards, und dass wir ihn durch Branchenkollegen verliehen bekommen, macht es für uns umso besonderer. Nach einem sehr erfolgreichen 2016 erwarten wir auch für das laufende Jahr eine rege Transaktionstätigkeit.“

Über AURELIUS

Die AURELIUS Gruppe ist eine europaweit aktive Investmentgruppe mit Büros in München, London, Stockholm und Madrid. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat sich AURELIUS von einem lokalen Turnaround-Investor zu einem internationalen Multi-Asset-Manager entwickelt, der ein breites Branchenspektrum und die gesamte Bandbreite der Unternehmensfinanzierung abdeckt.

Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ist der börsengehandelte Investmentarm mit Fokus auf Umbruch- und Sondersituationen sowie MidMarket-Transaktionen. Aktuell erzielen 23 Konzernunternehmen mit rund 23.000 Mitarbeitern in ganz Europa Umsätze von über 4 Milliarden Euro. Die Aktien der AURELIUS Equity Opportunities werden an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 2 Milliarden Euro (März 2017). Mit der gemeinnützigen AURELIUS Refugee Initiative e.V. betreibt AURELIUS ein umfangreiches Hilfsprogramm für Flüchtlinge auf dem Weg in ein besseres Leben.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

CORVEL berät ALSO Holding beim Erwerb des niederländischen Distributors Five 4 U

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CORVEL hat die an der schweizerischen Börse SIX notierte ALSO Holding AG („ALSO“) beim Erwerb der Five 4 U B.V., Uetrecht, Niederlande beraten.

Five 4 U ist einer der führenden spezialisierten Distributoren für Hardware und Software in Benelux. Das Unternehmen ist Distributor für Apple und weitere Hardwareanbieter wie beispielsweise HP und Epson. Zusätzlich bietet Five 4 U seinen Kunden Software und IT-Services an. Ein Großteil der Aktivitäten liegt in der Logistik sowie im Service Merchandising.

Das Unternehmen vertreibt mehr als 50 Verkäufermarken und hat eine internationale Kundenbasis von Resellern und erwartet für 2016 einen Umsatz von rund 285 Millionen Euro in den Niederlanden, Belgien, und Luxemburg.

ALSO Holding AG ist ein führender europäischer Komplettanbieter für die ITK-Industrie mit einem Umsatz von 7,8 Mrd. Euro (2015) und europaweit mehr als 3.500 Mitarbeitern. CORVEL hat ALSO bei dem Erwerbsprozess umfassend beraten.

Berater ALSO Holding AG: CORVEL LLP (Hamburg): Dr. Philipp Jacobi; Associate: Thomas Sievers (beide Kaufvertrag) Biesheuvel Jansen (Amsterdam): Quirijn Biesheuvel (niederländisches Recht)

Berater Verkäufer: Rutgers & Posch (Amsterdam): Matthijs van den Broek; Valerie Hans

www.corvel.de

FEV übernimmt Fahrzeug-Entwicklungsdienstleister STEA S.r.l.

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FEV erweitert Vehicle-Kompetenz um Packaging und Design

Der internationale Entwicklungsdienstleister FEV mit Stammsitz in Aachen macht einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum Gesamtfahrzeugentwickler für zukünftige Mobilitätskonzepte und hat das italienische Unternehmen STEA S.r.l. übernommen. STEA mit Unternehmenssitzen im italienischen Turin und Modena sowie in Belo Horizonte (Brasilien) ist ein Engineering-Unternehmen mit dem Schwerpunkt Fahrzeugentwicklung. Mit über 80 Mitarbeitern bietet STEA Mechanik- und Engineering-Lösungen für Kunden aus dem Automotive-Sektor und aus den Bereichen Schiene, Motorrad, Marine und Mechanik an.

„Die Übernahme von STEA ist ein weiterer strategischer Schritt, mit dem wir unsere Kompetenzen in der Gesamtfahrzeugentwicklung ausbauen. Mit dem Fokus auf Packaging, Ergonomie und Maßkonzeptauslegung verfügt STEA über wichtige Kompetenzen, die unser Portfolio zukünftig ergänzen“, erklärt Professor Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group. „Die zunehmende Automatisierung und Vernetzung verändert die Nutzererwartungen an Funktionalität und Design zukünftiger Fahrzeuge. Dank des zusätzlich gewonnenen Know-hows können wir unseren Kunden nun auch Designlösungen für Interieur und Exterieur aus einer Hand bieten.“

About FEV
The FEV Group, with headquarters in Aachen, Germany, is an internationally recognized vehicle development services provider. FEV’s expertise ranges from consulting to the development and testing of innovative vehicle concepts through readiness for serial production. In addition to traditional engine and transmission development, vehicle integration, calibration, and the homologation of state-of-the-art gasoline and diesel engines, increasing importance is being placed on the development of hybrid and electric powertrains as well as alternative fuels. FEV experts focus on the advancement of electronic control systems, as well as connected vehicles and automation.

The “FEV Software and Testing Solutions” product portfolio complements these services with cutting-edge test fields, measuring equipment and software solutions that help make the development process more efficient and transfer significant process steps from the road to the test rig – or even to computer simulation.

FEV offers these services to its transport industry customers around the world. The FEV Group employs over 4,200 highly-qualified specialists in high-tech development centers near its customers at 35 locations on four continents.

(Quelle)


Weitere Informationen zu Transaktion in der D-A-CH Region erhalten Sie HIER.

Gesamtstatistik seit 2005 (Stand: 28.12.2016):

23.078 Transaktionen davon

  • 4.972 Private Equity-Transaktionen (D-A-CH Region)
  • 13.247 M&A-Transaktionen (D-A-CH Region)
  • 4.859 Venture Capital-Investments (D-A-CH Region)

Branchenverteilung ab 2005

Branche Anzahl Deals ab 2005
Anlagenbau/Maschinenbau 1888
Automotive 992
Bahn/Schiene 109
Bauindustrie 574
Chemie/Kunststoffe 656
Cleantech 964
Dienstleistungen 1872
Energieversorgung 350
Entsorgung/Recycling 199
Finanzwesen 962
Handel 632
High-Tech 2198
Immobilien 365
Internet 2165
Krankenhäuser/Pflegeheime 205
Luft- und Raumfahrt 178
Medien/Verlagswesen 679
Medizintechnik 555
Möbelindustrie 96
Mobile Services 492
Mode/Textilien 264
Nahrungsmittelindustrie 677
Papierindustrie 108
Pharma/Life Sciences 1458
Schiffbau/Schifffahrt 106
Software & IT 2084
Sonstiges 1063
Transport/Logistik 448
Verpackungen 212
Druckindustrie 77

Einen Auszug der Datenbank sowie die Konditionen zum Erwerb der kompletten Datenbank als Excel-Tabelle mit Details zu den einzelnen Transaktionen können Sie unter sm@majunke.com anfordern.

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