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Advent International schließt globalen Private-Equity-Fonds mit EUR 12 Milliarden

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  • Achter globaler Fonds der Gesellschaft erreicht nach sechs Monaten harte Obergrenze von USD 13 Milliarden und übertrifft damit angestrebtes Ziel von USD 12 Milliarden deutlich
  • Fonds wird Advents bewährte Sektorstrategie fortsetzen und weiter konsequent auf Wertsteigerungen im operativen Geschäft der Portfoliogesellschaften setzen

Advent International, einer der größten und erfahrensten globalen Private Equity Investoren, hat heute bekannt gegeben, dass der Advent International GPE VIII Limited Partnership Fund (“GPE VIII“ oder der „Fonds“) bereits nach sechs Monaten das Maximalvolumen von USD 13 Milliarden (EUR 12 Milliarden) erreicht hat. Damit ist die Einwerbung weiterer Mittel abgeschlossen. Der vorherige Fonds von Advent, GPE VII, wurde 2012 mit einem Volumen von USD 10,8 Milliarden (EUR 8,5 Milliarden) geschlossen.

GPE (Global Private Equity) VIII verfolgt dieselbe Strategie wie die Vorgängerfonds und wird vornehmlich in Europa und Nordamerika, aber auch selektiv in anderen Regionen wie Asien und Lateinamerika in Buy-Outs, Refinanzierungen und Wachstumsfinanzierungen investieren. Dabei konzentriert sich der Fonds auf fünf Branchen, mit denen Advent durch langjährige Erfahrung bestens vertraut ist: (1) Business and Financial Services, (2) Healthcare, (3) Industrial, (4) Retail, Consumer and Leisure und (5) Technology, Media and Telecom.

In ihren Zielbranchen und -regionen investiert Advent in gut aufgestellte Unternehmen mit weiterem Optimierungspotenzial und schafft in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den jeweiligen Managementteams einen Mehrwert durch Umsatz- und Gewinnwachstum.

„Wir freuen uns sehr über das starke Interesse bestehender Kunden und neuer Investoren“, erklärte David Mussafer, einer der 14 geschäftsführenden Managing Partner bei Advent International in Boston. „Aus unserer Sicht sind die Grundpfeiler unseres Erfolgs unsere bewährte Sektororientierung, unsere globale Präsenz und unser weltweites Netzwerk, unser Private Partnership Modell sowie die umfangreichen operativen Ressourcen und die Expertise, mit denen wir unsere Investments begleiten. Sie schaffen eine solide Grundlage, auf der wir auch künftig weltweit erfolgreiche Unternehmen identifizieren und aufbauen können.“

GPE VIII wird von einem Team aus über 130 Investmentspezialisten in Europa, Nordamerika und Asien investiert. Jeder von ihnen kann darüber hinaus auf die Expertise und das Netzwerk weiterer Investmentspezialisten aus Advents Latin American Private Equity Fund-Programm (LAPEF) zurückgreifen, das sich auf Anlagen in Lateinamerika konzentriert.

„Unser globales Team gehört zu den größten und erfahrensten der Private Equity Branche“, erklärte Ralf Huep, Managing Partner von Advent International in Frankfurt. „Dank dieser Plattform können wir außergewöhnliche Chancen identifizieren, selektiv in die attraktivsten Unternehmen investieren und Wertsteigerungen durch operative Verbesserungen und Wachstum erzielen.“

“Am GPE VIII haben sich unterschiedlichste institutionelle Anleger weltweit beteiligt“, erläuterte Johanna Barr, Managing Director und Global Co-Head der Limited Partner Services bei Advent International in London. „Das zugesicherte Kapital stammt zu 90% von den Limited Partners früherer Advent-Fonds sowie weiteren ausgewählten neuen Investoren.“

25-jährige Erfolgsbilanz

Das GPE Programm von Advent kann auf eine lange Erfolgsgeschichte von Zu- und Verkäufen über sieben Fondsgenerationen und diverse Konjunktur- bzw. Private Equity-Zyklen zurückblicken. Seit 1990 wurden in 29 Ländern 228 Investments getätigt, von denen etwa 190 komplett oder zu großen Teilen realisiert wurden.

Zu den jüngsten Investments des GPE Programms zählen z.B. Ammeraal Beltech, Corialis, Hypo Group Alpe Adria und Istituto Centrale delle Banche Popolari Italiane (ICBPI) in Europa, Distribution International, Genoa und Noosa in Nordamerika sowie Crompton Greaves Consumer Electricals, The Learning Lab und QuEST Global Services in Asien.

Zu den jüngsten Börsengängen und Unternehmensverkäufen des GPE Programms zählen Casa Reha, Douglas, Equiniti, GFKL Financial Service, Priory Group und Worldpay in Europa; Bojangles‘, Party City und TransUnion in Nordamerika sowie CARE Hospitals in Asien.

„Den Erfolg unserer Strategie haben wir mit über 30 Transaktionen und einem Volumen von EUR 3,1 Milliarden seit 1991 auch mit dem Frankfurter Büro nachhaltig belegt. Deutschland bleibt mit seinen attraktiven Anlagezielen auch für den GPE VIII einer der Kernmärkte“, sagte Ronald Ayles, Managing Partner von Advent International in Frankfurt.

Wichtige Wettbewerbsvorteile

Durch die langjährige Erfahrung mit internationalen Investments hat Advent Kernkompetenzen entwickelt, die dem Unternehmen über den gesamten Lebenszyklus ihrer Investments entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen:

·        Bewährter Sektorfokus – Advent investiert seit 25 Jahren in fünf Zielsektoren und hat weltweit pro Sektor durchschnittlich mehr als 60 Investments getätigt. Gestützt auf diese Erfahrungen kann Advent attraktive Anlagechancen in wachstumsstarken Segmenten identifizieren, effektive Wertschöpfungsansätze entwickeln und implementieren sowie Unternehmen optimal auf den Ausstieg aus dem Investment vorbereiten.

·        Globale Präsenz und weltweites Netzwerk – Mit über 170 Anlageexperten in zehn Ländern auf vier Kontinenten investiert Advent gestützt auf umfassende globale Expertise und detaillierte lokale Marktkenntnis. Auf dieser Grundlage kann Advent ihren Portfoliounternehmen auch dabei helfen, über Internationalisierungsstrategien, grenzübergreifende Akquisitionen und andere Maßnahmen zu wachsen.

·        Private Partnership Modell – Advent bleibt ein traditionell partnerschaftlich geführtes Unternehmen. Die operative Leitung übernehmen 45 Partner, die globale Geschäftsführung erfolgt durch eine Gruppe von 14 Managing Partnern. Advent ist davon überzeugt, dass die Eigentümerstruktur sowie die wirtschaftlichen Anreizsysteme bestens auf die Interessen der Investoren abgestimmt sind.

·        Umfangreiche operative Ressourcen und Erfahrung – Seine eigenen Transaktionsressourcen ergänzt Advent durch weitere operative und Segmentexpertise, wie der unternehmenseigenen Portfolio Support Group und den mehr als 70 erfahrenen externen Partnern für das operative Geschäft (Operating Partners). Diese Operating Partners, zumeist frühere Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende, arbeiten mit den Sektor- und Managementteams zusammen, um mithilfe der eigenen Branchenkenntnis, des operativen Know-hows, der Führungserfahrung und bestehender Kontakte, die Entwicklung der Portfoliounternehmen voranzutreiben.

Neben dem GPE Programm investiert Advent derzeit ihren sechsten lateinamerikanischen Private Equity Fonds, LAPEF VI. Mit einem Anlagevermögen von USD 2,1 Milliarden konzentriert sich der 2015 aufgelegte Fonds auf Buy-Outs und Wachstumsfinanzierungen in Brasilien, Kolumbien, Mexiko, Peru, Chile und anderen Ländern der Region.

Über Advent International

Advent International wurde 1984 gegründet und zählt zu den größten und erfahrensten globalen Private Equity Investoren. Das Unternehmen hat USD 30 Milliarden (EUR 23 Milliarden[1]) in über 300 Private Equity Transaktionen in 40 Ländern investiert. Per 31. Dezember 2015 betrug das verwaltete Vermögen USD 29 Milliarden (EUR 27 Milliarden), hinzu kommen USD 13 Milliarden (Euro 12 Milliarden) aus dem GPE VIII. Mit Standorten auf vier Kontinenten verfügt Advent über ein global integriertes Team aus mehr als 170 Anlageexperten in Nordamerika, Europa, Lateinamerika und Asien. Das Unternehmen konzentriert sich auf Investments in den fünf Kernsektoren Business and Financial Services, Healthcare, Industrial; Retail, Consumer and Leisure und Technology, Media and Telecom. Auch nach über 30 Jahren Konzentration auf internationale Investments bleibt Advent ihrer Strategie treu, in enger Partnerschaft mit Managementteams für ihre Portfoliounternehmen nachhaltiges Umsatz- und Gewinnwachstum zu generieren. Weitere Informationen finden Sie auf www.adventinternational.com.

Über Advent International in Deutschland

Auch in Deutschland zählt Advent zu den führenden Private Equity-Gesellschaften und ist seit 1991 mit einem Büro in Frankfurt vertreten. Seitdem ist das Frankfurter Büro im deutschsprachigen Europa aktiv und hat etwa 3,1 Mrd. Euro in 30 Beteiligungen investiert. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf den Sektoren Business and Financial Services, Chemicals, Healthcare sowie Retail, Consumer and Leisure.

Seit 2009 hat Advent unter anderem in Allnex, einem global führenden Hersteller von Harzbeschichtungen für die Farb- und Lackindustrie, die Douglas Holding, Europas führendem Kosmetikhändler, GFKL, einem führenden Anbieter im Forderungsmanagement, die Hypo Group Alpe Adria AG, eine Bankengruppe mit Aktivitäten in Südosteuropa, sowie die Median Kliniken, einem führenden Anbieter unabhängiger Rehabilitationskliniken, erfolgreich investiert.

 [1] Den in Euro angegebenen Anlagevolumina liegen die zum Zeitpunkt des jeweiligen Investments in Euro umgerechneten Lokalwährungsbeträge zugrunde.

IK Investment Partners wirbt 277 Millionen Euro für ersten Small Cap Fonds ein

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IK Investment Partners (“IK”), ein europäisches Beteiligungsunternehmen mit Wurzeln in Skandinavien, hat mit dem IK Small Cap I Fonds („IK Small Cap I“ oder „der Fonds“) seinen ersten Buyout-Fonds mit Fokus auf den Small-Cap-Bereich bei der in den Fondsstatuten festgelegte Obergrenze („Hard Cap“) geschlossen. Der Fonds hat großen Zuspruch von bestehenden und neuen Investoren erhalten und insgesamt Mittel in Höhe von 277 Millionen Euro eingeworben.
“Dieses erfolgreiche Fundraising spiegelt das Vertrauen der Investoren in unsere aktive Beteiligungsstrategie wider, die sich auf die Realisierung von Wachstums- und Internationalisierungspotenzialen sowie die organisatorische und operative Weiterentwicklung unserer Portfoliounternehmen fokussiert. Mit dem neuen Fonds werden wir unsere Beteiligungsstrategie nun auch im europäischen Small-Cap-Markt umsetzen”, sagte Christopher Masek, CEO at IK Investment Partners.
Der IK Small Cap I ist eine logische Erweiterung der Fonds-Palette von IK, da er ein Segment adressiert, in dem die Beteiligungsgesellschaft bereits in den 1990ern und frühen 2000ern investierte und auf eine erfolgreiche Beteiligungshistorie zurückblickt. Der neue Fonds wird in Unternehmen mit einem Unternehmenswert von bis zu 100 Millionen Euro investieren und dabei den geografischen Fokus von IK auf die DACH-Region, Frankreich/Benelux und die nordischen Länder beibehalten. Das Small Cap Team wird von den drei IK Partnern Kristian Carlsson Kemppinen, Pierre Gallix und Anders Petersson geleitet, die alle über umfassende Erfahrung im Private-Equity-Bereich verfügen.
“Wir sehen über alle unsere Märkte hinweg eine große Anzahl an Investment-Opportunitäten im Small-Cap-Bereich und sind überzeugt, dass wir die Management-Teams unserer Portfolio-Unternehmen mit dem Know-how, dem Netzwerk und den Ressourcen der IK-Plattform tatkräftig bei der Erschließung und Umsetzung von Wachstumsstrategien unterstützen können“, sagte Anders Petersson, Partner bei IK Investment Partners.
“Zahlreiche Unternehmen im Small-Cap-Segment befinden sich nach wie vor im Besitz ihrer Gründer und stehen in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, eine Nachfolgelösung zu finden. Darüber hinaus haben viele dieser Firmen keine Marktpräsenz außerhalb ihres Heimatlandes. Wir sehen daher großes Potenzial, Unternehmen in diesem Segment bei der Internationalisierung sowie im Rahmen von Nachfolgelösungen zu unterstützen“, ergänzte Pierre Gallix, Partner bei IK Investment Partners.
“Wir haben ein dezidiertes Team für den IK Small Cap I Fonds zusammengestellt, das sich aus bestehenden IK Professionals und erfahrenen Neuzugängen zusammensetzt. Das Team ist vollständig in die Organisation von IK integriert und profitiert damit vom umfassenden globalen Netzwerk und der europaweiten Präsenz von IK”, sagte Kristian Carlsson Kemppinen, Partner bei IK Investment Partners.
Drei Investments wurden bereits durch den Small Cap Fonds getätigt: Die svt-Gruppe, ein führender Anbieter von Lösungen für passiven baulichen Brandschutz und Schadensanierung mit Hauptsitz in Deutschland; der in Frankreich und Belgien aktive Finanzdienstleister Auxiga Group und die TCM Group, ein skandinavischer Hersteller von hochqualitativen Küchen. Jedes der Unternehmen operiert dabei in Branchen, in denen IK bereits Investments getätigt hat und profitiert daher von der umfassenden Expertise von IK.
Campbell Lutyens unterstützte das Fundraising des IK Small Cap I Fonds als Placement Agent, für die rechtliche Beratung wurde Macfarlanes LLP mandatiert.

Über IK Investment Partners
IK Investment Partners ist ein europäisches Private-Equity-Unternehmen mit Investmentfokus auf die nordischen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumulierten Eigenkapitalvolumen von mehr als 7,5 Milliarden Euro aufgelegt und in mehr als 95 europäische Firmen investiert. Die IK Fonds unterstützen Unternehmen mit bedeutendem Wachstumspotenzial und ihre Management-Teams dabei, Geschäftsmodelle zukunftsfähig weiterzuentwickeln, die Marktposition der Gesellschaften zu stärken und somit herausragendes langfristiges Entwicklungspotenzial zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ikinvest.com

RoosLegal berät die Landbell AG beim Erwerb der H2-Compliance-Gruppe

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RoosLegal hat die Landbell Aktiengesellschaft für Rückhol-Systeme (Landbell AG) beim Erwerb der H2-Compliance-Gruppe beraten.

Die Landbell AG, der europaweit führende Spezialist für Rückhol-Systeme von Verpackungen, Elektro-Altgeräten und Batterien sowie damit verbundenen Dienstleistungen und Softwarelösungen, hat die H2-Compliance-Gruppe, ein Beratungsunternehmen für Hersteller hinsichtlich der Einhaltung von Chemikalien- und Umweltgesetzgebung, erworben. Die in Irland und USA ansässigen Unternehmen der H2-Compliance-Gruppe wurden 2006 als unabhängiges Dienstleistungsunternehmen gegründet und bietet Herstellern Beratung auf dem Gebiet der Chemikaliengesetzgebung an.

Die Akquisition ermöglicht beiden Unternehmen, ihre internationale Präsenz auszubauen und das Geschäftsfeld hinsichtlich chemischer und umweltbehördlicher Compliance-Dienstleistungen zu stärken, um weltweit agierende Hersteller noch umfangreicher bei der Einhaltung ihrer Compliance-Pflichten zu unterstützen, ihnen umfassende Rücknahme-Lösungen anzubieten und neue Marktzugänge zu ermöglichen.

Die Akquisition erfolgte im Rahmen eines Share Deals. Über die Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Transaktion wurde von RoosLegal geleitet. Für RoosLegal beriet Markus Herz, unterstützt von Netzwerk-Kanzleien aus Irland und des USA.

Über Landbell AG:

Der in Deutschland ansässige Spezialist für Rückhol-Systeme von Verpackungen, Elektro-Altgeräten (WEEE und Photovoltaik-Module) und Batterien, die Landbell Gruppe, wurde 1995 gegründet. Landbell arbeitet eng mit Kunden zusammen und betreibt zahlreiche Rückhol-Systeme, berät Kunden in unterschiedlichsten Umweltbereichen, bietet individuelle Rücknahme-Lösungen in verschiedenen Ländern und dazu passende Softwarelösungen an.

Die Landbell Gruppe bietet ihre Dienstleistungen in 30 Ländern (27 Länder der Europäischen Union sowie in Norwegen, der Schweiz und in Israel) an und versetzt damit weltweit agierende Kunden in die Lage, die zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen und ihrer erweiterten Hersteller- und Produktverantwortung gerecht zu werden.

Über RoosLegal:

RoosLegal ist eine Anwaltsboutique mit Sitz in Mainz und einem Fokus auf der Beratung von Kauf- und Verkaufstransaktionen von Unternehmen im Mid-Cap-Bereich, Managern (Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte), sowie von Rechtsstreitigkeiten mit M&A-Hintergrund. Zu den Klienten von RoosLegal zählen eine Vielzahl bekannter nationaler und internationaler Unternehmen aus dem Mittelstand, Private Equity-Gesellschaften, Family Offices, Manager sowie Firmeninhaber. Qualität und Effizienz der Mandantenbetreuung stehen bei RoosLegal an erster Stelle. Der Erfolg der Beratung von RoosLegal spiegelt sich vor allem durch einen hervorragenden Ruf bei Mandanten und Branchenkennern sowie durch eine hohe Mandantenzufriedenheit wider.

EUROCONSIL baut seine Präsenz in Deutschland mit Lehel Partners Corporate Finance GmbH & Co. KG weiter aus

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euroconsil

EUROCONSIL, ein auf Unternehmensübernahmen und Unternehmensnachfolgen mittelständischer Firmen spezialisiertes Unternehmen, baut seine Präsenz in Deutschland weiter aus. Mit Lehel Partners Corporate Finance GmbH & Co. KG als neuen Partner positioniert sich EUROCONSIL damit nun auch in Südbayern. Mit dem neuen Standort für den Großraum München positioniert und bietet EUROCONSIL seinen bestehenden und künftigen Mandanten und Geschäftspartnern insbesondere in Südbayern ein vor Ort ansässiges Team mit einer hervorragenden Kenntnis des regionalen Wirtschaftsraumes.

Die Leitung der Region München übernimmt mit sofortiger Wirkung unser Partner Herr Dr. Jürgen Rotter, den Sie unter juergen.rotter@euroconsil.de oder unter der Telefonnummer +49 (0) 89 – 95 45 994 – 81 erreichen. Herr Dr. Rotter wird von Herrn Ferhat Datli, Partner, unterstützt, den Sie unter ferhat.datli@euroconsil.de oder unter der Telefonnummer +49 (0) 89 – 95 45 994 – 82 erreichen.

Das national und international tätige Unternehmen EUROCONSIL arbeitet stets mit dem Ziel, dass die Erfolgsgeschichte eines Unternehmens weitergeschrieben werden kann, auch wenn die familiäre Nachfolge fehlt. Daher ist EUROCONSIL nicht nur kompetenter Berater, sondern begleitet und unterstützt seine Mandanten in jeder Phase der Transaktion. Marktkenntnisse, Branchenerfahrung sowie die Kooperation mit fachkundigen Partnerbüros sind dabei besonders vorteilhaft für den wirtschaftlichen Erfolg.

EUROCONSIL ist auf Unternehmensverkäufe und Akquisitionen mittelständischer Unternehmen spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe, dem Groß- und Einzelhandel sowie Unternehmen mit dem Geschäftsgegenstand industrienaher Dienstleistungen. Die Zielgruppe sind dabei Mandanten, die einen Umsatz zwischen € 2,0 Mio. – € 100,0 Mio. Jahresumsatz erwirtschaften. Eine der Besonderheiten von EUROCONSIL ist die Zusammenarbeit mit mehr als 200 Regionalpartnern in Deutschland. Seinen Mandanten, vorwiegend Familienunternehmen, kann EUROCONSIL auf Wunsch über seine Partnerunternehmen die in Deutschland angebotenen Dienstleistungen in mehr als 25 Ländern anbieten. Neben der Branchenkompetenz erhalten die Mandanten auf Wunsch auch Zugang zu entsprechenden Finanzierungsmöglichkeiten in den von EUROCONSIL begleiteten Transaktionen.

Lehel Partners Corporate Finance GmbH & Co. KG (LPCF) ist eine Beratungsgesellschaft, die als Teil eines professionell organisierten deutschen Family Offices fokussiert Corporate Finance- und Business Development-Dienstleistungen anbietet. Als etabliertes und unabhängiges Beratungshaus mit Sitz in München und weiteren Standorten in Hamburg, Frankfurt und Berlin agiert das Unternehmen möglichst nahe bei den Kunden. Als wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Beratungshäusern sieht das Unternehmen, dass die Prinzipale auch ihre persönlichen Investitionsprojekte der LPCF umfassend anvertrauen. Ausgewiesene Corporate Finance- und Business Development-Experten bieten Kunden einen ganzheitlichen, bedarfsgerechten und bestmöglichen Lösungsansatz in allen Fragen der Unternehmensfinanzierung sowie der strategischen Unternehmensentwicklung. LPCF arrangiert sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Eigenkapitalbeteiligungen an Unternehmen, die auch bedarfsweise von uns für unsere Klienten geführt werden.

www.euroconsil.de

McDermott berät die Beteiligungsgesellschaft Aurelius beim Verkauf der fidelis HR Gruppe

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McDermott Will & Emery hat Aurelius beim Verkauf der fidelis HR Gruppe mit Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beraten. Die fidelis HR Gruppe ist eines der führenden Dienstleistungsunternehmen für Business Process Outsourcing (BPO) und  Softwarelösungen im Personalbereich in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Käufer ist SDWorx, ein belgisches Dienstleistungsunternehmen. SDWorx gilt als europaweit führender Anbieter für Human Resources Services. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Aurelius hat sich bei der Transaktion wieder der Dienste des Gesellschaftsrechtlers Dr. Carsten Böhm bedient, der bereits im letzten Jahr zusammen mit Dr. Jan Hückel innerhalb kürzester Zeit zwei Unternehmenskäufe begleitet hatte. Damals hatte das McDermott Team die Aurelius Portfoliogesellschaft Studienkreis beim Erwerb der Nachhilfe-Plattform Tutoria und die AURELIUS Mittelstandskapital bei der Übernahme der ARBAprocessing beraten.

Berater Aurelius:

McDermott Will & Emery: Dr. Carsten Böhm (Gesellschaftsrecht, München, Federführung), Tatiana Marzoli (Gesellschaftsrecht, Frankfurt), Dr. Paul Melot de Beauregard (Arbeitsrecht, München), Dr. Christian Masch (IP/IT, München), Christian Schuster (Steuern, München), Dr. Kian Tauser (Steuern, München).

Berater SD Works:

Allen & Overy

Über McDermott Will & Emery

McDermott Will & Emery ist eine führende internationale Anwaltssozietät. Mit über 1.100 Rechtsanwälten sind wir an folgenden Standorten weltweit vertreten: Boston, Brüssel, Chicago, Dallas, Düsseldorf, Frankfurt a. M. Houston, London, Los Angeles, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, Rom, Seoul, Silicon Valley und Washington, D.C.. Es besteht eine strategische Allianz mit MWE China Law Offices in Shanghai.

www.mwe.com

H.I.G. Capital verkauft die Looping Group an Ergon Capital Partners

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H.I.G. Capital, eine der führenden globalen Beteiligungsgesellschaften, hat sein Portfoliounternehmen Looping an Ergon Capital Partners III SA veräußert.

Der Freizeitparkbetreiber nahm im Jahr 2011 nach der Übernahme von sieben Vergnügungsparks der Compagnie des Alpes durch H.I.G. seine Geschäftstätigkeit auf. Seitdem expandierte die Gruppe durch kontinuierliche Zukäufe in Frankreich und Spanien.

Looping ist zurzeit mit insgesamt elf Parks, von denen sich sieben in Frankreich (Planète Sauvage, Mer de Sable, Bagatelle, Mini Châteaux, Grand Aquarium de Touraine, Cobac Parc and Grand Aquarium de Saint-Malo) und vier in der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien und Spanien befinden einer der führenden Anbieter von regionalen Vergnügungsparks in Europa.

Das Managementteam unter der Leitung von Laurent Bruloy wird an der Spitze des Unternehmens bleiben und hat neben Ergon erneut bei dieser Transaktion investiert.

Laurent Bruloy, Managing Director der Looping Group, sagt:” Wir danken H.I.G. für ihren Beitrag mit dem sie in den letzten Jahren unser Unternehmenswachstum unterstützt haben. Unsere auf Vertrauen und Respekt basierende Partnerschaft war ein großer Erfolg und hat eine entscheidende Rolle bei der Gründung und Entwicklung unserer Gruppe gespielt. Jetzt freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Ergon zur weiteren Umsetzung unserer Wachstumsstrategie.“

Olivier Boyadjian, Managing Director von H.I.G. in Frankreich, fügt hinzu: “Es war ein großes Vergnügen, mit Looping zusammenzuarbeiten und das Wachstum der Gruppe voranzutreiben. Während dieser Zeit hat das Unternehmen, das von einem hochqualifizierten Managementteam geleitet wird, seine internationale Präsenz ebenso wie sein Angebot maßgeblich erweitert. Diese Transaktion ist ein Erfolg für das Management ebenso wie für  H.I.G. Wir wünschen Looping und seinem Team an der Seite von Ergon allergrößten Erfolg in den kommenden Jahren.“

Über H.I.G. Capital
H.I.G. ist eine führende, weltweit tätige Beteiligungsgesellschaft mit einem verwalteten Eigenkapital von €18 Mrd. Euro.* Sitz der Gesellschaft ist in Miami, Niederlassungen befinden sich in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Angeles, San Francisco und Atlanta sowie international in Hamburg, London, Madrid, Mailand, Paris und Rio de Janeiro. H.I.G. ist auf Eigen- und Fremdkapitalinvestitionen in kleine und mittelgroße Unternehmen spezialisiert und verfolgt einen flexiblen Investmentansatz, der auf operative Verbesserungen und Wertschöpfung abzielt:

  1. H.I.G. Eigenkapital-Fonds investieren in Management Buyouts, Rekapitalisierungen und Corporate Carve-outs von profitablen sowie sich in einer Umbruchphase befindenden Produktions- und Dienstleistungsunternehmen.
  2. H.I.G. Fremdkapital-Fonds investieren bei Unternehmen unterschiedlicher Größenklassen in vor- und nachrangige Fremdkapitalfinanzierungen sowohl im Primär- als auch im Sekundärmarkt. H.I.G. WhiteHorse managt zudem Collateralized Debt Obligations (CLOs) und eine an der NASDAQ gehandelte Business Development Company (WhiteHorse Finance).
  3. Weitere H.I.G.-Fonds investieren in Anlageklassen wie Immobilien und Schiffe.

Seit der Gründung im Jahr 1993 hat H.I.G. in mehr als 200 Unternehmen investiert. Zum aktuellen Portfolio der H.I.G.-Gruppe gehören über 100 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von mehr als €22 Mrd. Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der H.I.G. Website unter. www.higcapital.com.

Über Ergon
Ergon ist eine Mid Market-Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Kapital in Höhe von €500 Millionen, die von Sienna Capital, einer Tochtergesellschaft der Groupe Bruxelles Lambert unterstützt wird. Ergon investiert in führende Unternehmen mit einer nachhaltigen Wettbewerbsposition in Nischenmärkten in den Benelux-Ländern, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Seit seiner Gründung in 2005 hat Ergon in 13 Unternehmen investiert und 19 Add-on-Akquisitionen mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt über €2,5 Milliarden getätigt. Weitere Informationen unter www.ergoncapital.com.

P+P Pöllath + Partners berät Caldec Holding beim Verkauf der Anteile Syntela an Tabularius Holding GmbH

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Die Caldec Holding GmbH Hamburg (Caldec) hat ihre Mehrheitsbeteiligung an der Syntela IT-Dienstleistungs GmbH (Syntela) an die Tabularius Holding GmbH veräußert. Das Transaktionsvolumen wurde nicht veröffentlicht.

Die Tabularius Holding GmbH ist eine Portfoliogesellschaft von Bregal Investments, die wiederum zur Cofra Holding mit Sitz in der Schweiz gehört. Die Cofra Holding verwaltet Vermögen der Familie Brenninkmeijer (C&A). Sie hatte erst vor kurzem einen Mitbewerber von Syntela erworben, die Retaxfirma Inter-Forum, ebenso wie Syntela ansässig in Leipzig.

Syntela ist mit über 100 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter von Abrechnungsdienstleistungen für gesetzliche Krankenversicherungen und zählt mehr als die Hälfte der gesetzlichen Krankenkassen zu ihren Kunden.

Caldec ist eine unabhängige Unternehmensholding mit Sitz in Hamburg. Die Holding ist auf Beteiligungen an profitablen Dienstleistungsunternehmen (business-to-business) und anderen Unternehmen mit wenig kapitalintensiven Geschäftsmodellen im deutschsprachigen Raum spezialisiert.

P+P Pöllath + Partners hat die Caldec Holding GmbH mit dem folgenden fach- und standortübergreifenden Team beraten:

  • Philipp von Braunschweig (Partner, M&A/Private Equity, München)
  • Alexander Pupeter (Partner, Steuerrecht, München)
  • Tobias Jäger (Counsel, M&A/Private Equity, München)
  • Jens Linde ((Counsel, Financing, Frankfurt)
  • Daniel Wiedmann (Counsel, Kartellrecht, Frankfurt)

P+P Pöllath + Partners hatte Caldec bereits beim Erwerb der Beteiligung an Syntela Ende 2014 beraten.

Silverfleet Capital erwirbt Coventya von Equistone

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Das auf „buy to build“ spezialisierte europäische Private-Equity-Haus Silverfleet Capital übernimmt von Equistone Partners Europe die Mehrheitsanteile an Coventya. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Coventya mit Hauptsitz in Paris und starker internationaler Präsenz entwickelt, produziert und vertreibt Spezialchemikalien für Oberflächenveredelung. Aufgrund seiner Innovationskraft und seines hochwertigen Kundenservices zählt das 1927 gegründete Unternehmen heute zu den Weltmarktführern in seinem Marktsegment. Die Gruppe bietet ein umfassendes Sortiment für zahlreiche Branchen, etwa Automobil, Luxus und Konsumgüter, Bau, Luftfahrt, Datenspeicherung sowie Öl und Gas.

Die Automobilindustrie beliefert Coventya zum Beispiel mit hochresistenten, vor Korrosion schützenden Zink- und Nickellegierungen. In der Luxusgüterindustrie kommen von Coventya entwickelte Überzugschemikalien zum Einsatz bei der Verzierung von Handtaschen, Schmuck, Uhren und anderen Accessoires.

Coventya verfügt in sieben Forschungs- und Entwicklungszentren in Frankreich, Deutschland, Italien und den USA über mit hochqualifizierten Chemikern besetzte Teams. Die Gruppe ist in 58 Ländern auf vier Kontinenten aktiv und beschäftigt 570 Mitarbeiter, davon 70 am Hauptsitz Villeneuve-la-Garenne bei Paris. Im Geschäftsjahr 2015 (das im September endete) hat die Gruppe einen Umsatz von 124 Millionen Euro erzielt. Diese Erlöse wurden zu 85 Prozent außerhalb Frankreichs erwirtschaftet.

Im Juli 2011 hatte Equistone die Mehrheitsanteile an Coventya übernommen; das Management beteiligte sich ebenfalls. Seitdem hat Equistone das Unternehmen bei seinem weltweiten organischen Wachstum unterstützt sowie bei Akquisitionen in Indien, Korea und Singapur.

Mit seinem neuen Mehrheitsgesellschafter Silverfleet Capital plant Coventya, sich international weiterzuentwickeln  ̶  vor allem in Wachstumsmärkten und in den USA  ̶  und verstärkt in umweltfreundliche Technologien zu investieren. Silverfleet beabsichtigt, Coventya bei weiteren Add-on-Akquisitionen zu unterstützen.

„Wir haben gemeinsam mit Equistone viel erreicht und möchten uns für die großartige Unterstützung in den vergangenen fünf Jahren bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass Silverfleet Capital nun der ideale Partner ist, um unsere erfolgreiche internationale Entwicklung fortzusetzen und um unsere Position als Marktführer weiter zu festigen“, erklären Coventyas CEO Thomas Costa und CFO Torsten Becker in einem gemeinsamen Statement.

„Coventya ist ein perfektes Beispiel für ein mittelständisches französisches Industrieunternehmen, dem es gelungen ist, aufgrund seiner Innovationskraft international zu expandieren. Coventya hat dabei hochqualifizierte Teams hervorgebracht, die Leidenschaft für ihre Arbeit, wissenschaftliche Fähigkeiten und technisches Know-how verbinden mit einem weit über das normale Maß hinaus engagierten Kundenservice“, erläutert Alexandre Lefebvre, Partner bei Silverfleet Capital.

„In den vergangenen Jahren ist Coventya zu einem weltweit renommierten Anbieter in seinem Marktsegment gewachsen  ̶  aufgrund kontinuierlicher Investitionen in Forschung und Entwicklung, einem breiten und vielfältigen Kundenstamm und gezielter Übernahmen im Ausland. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das Management bei diesem Wachstum unterstützen konnten, und sehr zuversichtlich, dass Coventya seinen Erfolgsweg auch in Zukunft fortsetzen wird“, sagt Guillaume Jacqueau, Managing Partner bei Equistone Partners Europe.

Die Finanzierung der Transaktion wird durch KBC, CIC und Euromezzanine bereitgestellt.

Seitens Silverfleet Capital haben diese Transaktion betreut Alexandre Lefebvre, Maïré Deslandes, Jean Châtillon und Vincent Clément.

Seitens Equistone Partners Europe haben diese Transaktion betreut Guillaume Jacqueau, Arnaud Thomas und Grégoire Châtillon.

Silverfleet Capital wurde bei dieser Transaktion beraten von Natixis Partners, Latham & Watkins, Advancy und PricewaterhouseCoopers.

Equistone wurde bei dieser Transaktion beraten von HSBC, Lazard, Linklaters, Estin & Co. und 8 Advisory.

Das Management von Coventya wurde bei dieser Transaktion beraten von Banque Privée 1818 und Scotto & Associés.

Über Coventya:
Coventya verfügt mit Hauptsitz in der Nähe von Paris über elf Produktionsstätten in Europa, den USA und Asien. Das Unternehmen zählt zu den Marktführern als Entwickler und Anbieter von Spezialchemikalien für Metall- und Plastikoberflächenveredelungen (Galvanotechnik, Plastiküberzüge, Chemisch Nickel) und Wasseraufbereitung nach elektrolytischen Prozessen.

Coventya ist ein Partner von Spezialisten für Oberflächenveredelung und OEMs weltweit. Das Unternehmen entwickelt technische Lösungen für die oft anspruchsvollen spezifischen Vorgaben seiner Vertragspartner. Diese Lösungen sind effektiv (Sicherung, Widerstandsfähigkeit, Korrosionsschutz, dekorative Eigenschaften, Leitvermögen etc.), sie erfüllen industrielle Anforderungen an Leistungsfähigkeit und entsprechen dabei den Umweltschutzvorschriften.
Coventya ist in Europa ISO TS 16949 und in einigen anderen Regionen ISO 9001/9002 zertifiziert.
www.coventya.com

Über Silverfleet Capital:
Silverfleet Capital ist als Private-Equity-Investor seit 30 Jahren im europäischen Mid-Market aktiv und verwaltet derzeit rund 1,6 Milliarden Euro. Conventya ist das zweite Investment aus Silverfleet Capitals zweitem unabhängigen, im Jahr 2015 geschlossenen Fonds mit einem Volumen von 870 Millionen Euro.

Mit seinem 24-köpfigen Investment-Team in den Büros in München, London und Paris tätigt Silverfleet komplexe, grenzübergreifende Investments und erzielt Wertsteigerung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Strategie beschleunigt Silverfleet das Wachstum seiner Tochterunternehmen, indem es in neue Produkte, Produktionskapazitäten und Mitarbeiter investiert, erfolgreiche Retailformate installiert oder Folgeakquisitionen tätigt.

Seit 2004 hat Silverfleet Capital 1,4 Milliarden Euro in 21 Unternehmen investiert, die rund 70 Akquisitionen getätigt und um die 160 Verkaufsstellen eröffnet haben.

Silverfleet hat sich auf vier Branchenschwerpunkte spezialisiert: Wirtschafts- und Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Produktion und Einzelhandel sowie Freizeit- und Konsumgüter. In den vergangenen zehn Jahren hat der Private-Equity-Investor 32 Prozent seines Anlagevermögens in Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland investiert, 26 Prozent in Großbritannien, 25 Prozent in Skandinavien und 17 Prozent hauptsächlich in Frankreich und den Benelux-Staaten.
Mehr Informationen unter www.silverfleetcapital.com

Über Equistone Partners Europe:
Equistone Partners Europe ist einer der führenden europäischen Eigenkapitalinvestoren mit einem Team von 36 Investmentspezialisten in sechs Büros in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Equistone beteiligt sich vor allem an etablierten mittelständischen Unternehmen mit guter Marktposition, überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial und einem Unternehmenswert zwischen 50 und 300 Millionen Euro. Seit der Gründung wurde Eigenkapital in mehr als 400 Transaktionen, hauptsächlich mittelständische Buy-Outs, investiert. Das Portfolio umfasst europaweit derzeit knapp 60 Gesellschaften, darunter 16 aktive Beteiligungen in Deutschland, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.equistonepe.de

Silverfleet Capital wurde beraten von:

Corporate Finance
Natixis Partners (Patrick Maurel, Ludovic Tron, Valérie Pellereau)
Legal  
Latham & Watkins (Thomas Forschbach, Claire Mahieu, Julie Tchaglass, Michel Houdayer, Fanny Colson)
Commercial due diligence  
Advancy (Sébastien David, Jérôme Salomon)
Financial due diligence  
PwC (Hervé Mader, Ghislaine Chevalier, Aurélien Guilloux)
Tax due diligence 
PwC (Jean-Philippe Brillet, Arielle Ohayon)
Tax structure   
PwC (Marc-Olivier Roux)

Equistone Partners Europe wurde beraten von:

Corporate Finance  
HSBC (Gilles Collombin, Arnaud Fornas, Olivier Verdet, Amaury Husum)
Debt Advisory
Lazard (François Guichot-Pérère, Emmanuel Plantin, Clara Almendros)
Legal
Linklaters (Vincent Ponsonnaille, Mehdi Boumedine)
Commercial VDD
Estin & Co (Jean Estin, Marco Mäder)
Financial VDD
8 Advisory (Stéphane Vanbergue, Gennat Mouline, Pedro Silva)
Tax & Labour VDD
PWC (Cécile Debin)
Tax VDD
Arsène Taxand (Denis Andres, Charlotte Leclerc)
Environnemental VDD
URS / AECOM (Bertrand Latrobe, Julie de Valence, ChinChin Lim)

Das Management wurde beraten von:

Corporate Finance
Banque Privée 1818 (Frédéric Balochard, Benjamin Lobel, Florian Pascaud)
Legal 
Scotto & Associés (Nicolas Ménard-Durand, Cristina Narvaez, Franck Vacher)

Finanzierung:

Euromezzanine
François Carré, Ludovic Bart
KBC
Nicolas Tzancoff, Mélanie Deshors, Emilie Coste
CIC
Brice Bourrely, Virginie Bertrand, Camille Lagarde, Mathilde Leroy, Anne-Sophie Petiton-Bruder
Legal
Allen & Overy (Jean-Christophe David, Asha Sinha, Virginie Terzic, Julien Roux, Adrian Mellor)


H.I.G. Capital veräußert die VM Industries Group an ActoMezz

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H.I.G. Capital, eine führende globale Beteiligungsgesellschaft, hat ihr Portfoliounternehmen VM Industries Group (VMI) an ActoMezz, den Mezzanine-Arm von ACG Capital, sowie an das Management verkauft.

Die VM Industries Group wurde Ende 2009 nach dem Teilerwerb des „Automobile Connectivity“-Geschäfts der Molex-Gruppe in Villemur-sur-Tarn von H.I.G. Capital gegründet. Das Unternehmen beschäftigt 270 Mitarbeiter in Frankreich, Deutschland und Großbritannien, darunter 65 am Standort Villemur-sur-Tarn.

„Wir möchten uns bei H.I.G. für den unermüdlichen Glauben an das Potential unseres Unternehmens bedanken,“ sagt Marc Laisné, CEO der VMI. „Ihre Unterstützung ermöglichte uns den Turnaround eines schwierigen Geschäfts. Unsere auf Vertrauen und Kommunikation basierende Partnerschaft war ein großer Erfolg, wie das kontinuierliche Wachstum innerhalb der letzten sechs Jahre belegt. Wir sind nun bereit für den nächsten Schritt unserer Geschichte und werden unsere Wachstumsstrategie in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. ActoMezz möchten wir für das entgegengebrachte Vertrauen danken und sind glücklich, diese neue Etappe mit ihrer Unterstützung zu beginnen.“

Olivier Boyadjian, Managing Director von H.I.G. in Frankreich, fügt hinzu: “VMI ist ein hervorragendes Beispiel für ein erfolgreich durchgeführtes Turnaround-Projekt. Wir sind sehr stolz, dass wir diesen Turnaround hin zu einer beständigen, internationalen Gruppe mit einem zweistelligen Wachstum begleitet haben. Unsere Verpflichtungen und Ziele haben wir stets eingehalten und sogar übertroffen, indem wir das Geschäft durch Investitionen in Forschung und Entwicklung und durch die Internationalisierung weiterentwickelt haben.”

Laurent Fichter, Direktor bei ActoMezz, sagt: “Von der Qualität des in den letzten Jahren durchgeführten Turnarounds der VMI waren wir sehr beeindruckt und wir freuen uns darauf, zukünftig das Managementteam sowie weitere Führungskräfte der VMI als Anteilseigner, zu unterstützen.”

Über H.I.G. Capital
H.I.G. ist eine führende, weltweit tätige Beteiligungsgesellschaft mit einem verwalteten Eigenkapital von €18 Mrd. Euro.* Sitz der Gesellschaft ist in Miami, Niederlassungen befinden sich in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Angeles, San Francisco und Atlanta sowie international in Hamburg, London, Madrid, Mailand, Paris und Rio de Janeiro. H.I.G. ist auf Eigen- und Fremdkapitalinvestitionen in kleine und mittelgroße Unternehmen spezialisiert und verfolgt einen flexiblen Investmentansatz, der auf operative Verbesserungen und Wertschöpfung abzielt:

  1. H.I.G. Eigenkapital-Fonds investieren in Management Buyouts, Rekapitalisierungen und Corporate Carve-outs von profitablen sowie sich in einer Umbruchphase befindenden Produktions- und Dienstleistungsunternehmen.
  2. H.I.G. Fremdkapital-Fonds investieren bei Unternehmen unterschiedlicher Größenklassen in vor- und nachrangige Fremdkapitalfinanzierungen sowohl im Primär- als auch im Sekundärmarkt. H.I.G. WhiteHorse managt zudem Collateralized Debt Obligations (CLOs) und eine an der NASDAQ gehandelte Business Development Company (WhiteHorse Finance).
  3. Weitere H.I.G.-Fonds investieren in Anlageklassen wie Immobilien und Schiffe.

Seit der Gründung im Jahr 1993 hat H.I.G. in mehr als 200 Unternehmen investiert. Zum aktuellen Portfolio der H.I.G. Gruppe gehören über 100 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von mehr als €22 Mrd. Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der H.I.G. Website unter. www.higcapital.com.

Über ActoMezz
ActoMezz ist das Mezzanine-Team von ACG Capital, das Anlagekapital in Höhe von mehr als €400 Millionen verwaltet. ActoMezz ist der führende Partner für Geschäftsführer von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Frankreich, die Anteile an dem von ihnen geführten Unternehmen im Rahmen eines MBO übernehmen wollen. Daneben sichert ActoMezz während der Wachstumsphase auch die Finanzpartner von Unternehmen ab, deren Aktienkapital übertragen werden soll. ACG Capital ist Mitglied der ACG Group, einer führenden europäischen Private Equity-Unternehmensgruppe. Mit €3 Milliarden verwaltetem Vermögen bietet die ACG Group institutionellen und privaten Investoren eine Auswahl an Fonds sämtlicher Anlageklassen an.

Dr. Hans Christian Zanders wechselt als Director zu BELGRAVIA & CO.

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belgravia

BELGRAVIA & CO. freut sich, den Beitritt von Herrn Dr. Hans Christian Zanders als Director für das Kölner Büro bekannt zu geben.

Dr. Zanders war zuletzt als Senior Manager für Baker Tilly Roelfs, einer der größten partnerschaftlich geführten Beratungsgesellschaften in Deutschland, tätig. In dieser Funktion verantwortete er zahlreiche nationale und internationale M&A- und Strategieprojekte. Er beriet erfolgreich diverse (familiengeführte) Industrieunternehmen und Private-Equity-Gesellschaften unter anderem bei der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategien sowie bei der Veräußerung von Unternehmen und Unternehmensteilen.

BELGRAVIA & CO. freut sich, mit Herrn Dr. Zanders einen erfahrenen Strategie- und M&A-Berater für sein Team in Köln gewonnen zu haben. Mit seiner profunden und langjährigen Erfahrung vor allem in der Beratung mittelständischer Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften ist Herr Dr. Zanders eine ideale Ergänzung für BELGRAVIA & CO.

Vor seiner Zeit bei Baker Tilly Roelfs war Herr Dr. Zanders mehrere Jahre bei der Top-Managementberatung goetzpartners Management Consultants und Dr. Wieselhuber & Partner in den Bereichen Restrukturierung und Corporate Finance tätig.

Herr Dr. Zanders ist Diplom-Kaufmann und hat an den Universitäten Augsburg sowie Santa Barbara, Kalifornien, Betriebswirtschaftslehre studiert. Seine Promotion im Bereich Unternehmensbeteiligungen hat er mit Erfolg am Institut für Strategie und Finanzierung der Universität Ulm abgeschlossen.

www.BELGRAVIA-CO.com

Alexander Muires wird Leiter „Mergers & Acquisitions / Corporate Finance“ der FUNKE MEDIENGRUPPE

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Muires_AlexanderAlexander Muires wird zum 1. April Leiter des neu geschaffenen Bereiches „Mergers & Acquisitions / Corporate Finance“ bei FUNKE. In seiner Position betreut er federführend das gesamte Beteiligungsgeschäft der Mediengruppe. Alexander Muires berichtet direkt an Michael Wüller, Geschäftsführer der FUNKE MEDIENGRUPPE.

„Mit Alexander Muires haben wir einen echten Spezialisten für FUNKE gewinnen können, der auch viel Erfahrung in den Branchen Medien, IT und Online mitbringt“, sagt Michael Wüller.

Der 47-Jährige arbeitet seit 2000 im Bereich Corporate Finance, zuletzt als Managing Director bei der Düsseldorfer Beratungsgesellschaft Network Corporate Finance. Zuvor war Alexander Muires unter anderem Director bei Haubrok Corporate Finance und arbeitete als Firmenkundenbetreuer und Vorstandsassistent der Stadtsparkasse Köln.

(Quelle)

AlixPartners-Studie zur Mittelstandsfinanzierung in Europa

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Banken bleiben die wichtigsten Geldgeber des Mittelstands, doch Unitranche-Anbieter gewinnen europaweit an Boden

  • Die traditionellen Banken – mit der HSBC zum zweiten Jahr in Folge an der Spitze – dominieren noch immer die Mittelstandsfinanzierung. Dennoch sank die Zahl der Transaktionen aller sieben betrachteten Kreditinstitute im Schnitt um 4 Prozent.
  • Nicht-Banken erobern größeren Marktanteil im europäischen Mittelstand. Die führenden sechs Fonds in diesem Feld konnten die Zahl ihrer Transaktionen im Schnitt um 36 Prozent erhöhen.
  • Mittelstandsfinanzierung folgt dem Trend bei Großunternehmen: Refinanzierungsgeschäfte nehmen im zweiten Halbjahr 2015 ab.
  • Mit 111 Deals im Jahr 2015 wächst die Bedeutung von Unitranche-Produkten in ganz Europa (ein Plus von 61 Prozent)
  • Großbritannien und Irland, wo 2015 schon 54 Deals gezählt wurden, bleiben die am weitesten entwickelten Märkte für Unitranche-Finanzierung. Im Jahr zuvor gab es 32 Transaktionen dieser Art (ein Plus von 69 Prozent).
  • Alcentra, Bluebay und Permira Debt Managers waren die aktivsten der beobachteten Unitranche-Kreditgeber mit einer großen Bandbreite an verschiedenen Kreditvolumen in einer Reihe von Branchen.

Über die letzten 12 Monate war eine zunehmend große Vielfalt an Nicht-Banken in der Mittelstandsfinanzierung tätig. Dies gilt sowohl für das untere Marktsegment (unter 20 Millionen Euro bilaterale Verschuldung) als auch für die großen Unternehmensfinanzierungen im Mittelstandsbereich (Club-Deals oder Konsortialfinanzierungen oberhalb von 200 Millionen Euro). Das zeigt der Mid-Market-Debt-Survey des global tätigen Beratungsunternehmens AlixPartners, der gerade zum dritten Mal veröffentlicht wurde.

Noch dominieren traditionelle Banken das Geschäft mit Fremdfinanzierungen – doch ihr Vorsprung schrumpft
Trotz der Volatilität des makroökonomischen Umfelds war das Transaktionsvolumen im europäischen Mittelstandsmarkt im Jahr 2015 stabil, getrieben nicht zuletzt von der hohen Liquidität der institutionellen Anbieter. Die Studie von AlixPartners zeigt, dass der Anteil der Fremdfinanzierungen durch Kreditgeber, die keine Banken sind, stark wächst. Dennoch wird der Mittelstandsmarkt nach wie vor von Banken dominiert, die hinter 67 Prozent der in der Studie analysierten Kreditgeschäfte stehen.

Mit 67 Deals schaffte es die HSBC, ihre Position als europaweit stärkste Mittelstands-Kreditgeberin das zweite Jahr in Folge zu halten, wenn auch der Abstand zu RBS und Lloyds geringer wurde. Die HSBC war im Jahr 2015 an 15 Prozent aller in der AlixPartners-Studie berücksichtigten Kredite beteiligt; in Großbritannien und Irland betrug ihr Anteil 27 Prozent (gegenüber 38 Prozent im Vorjahr).

Trotz einer Verzerrung der Daten durch die üblicherweise oft hastig abgeschlossenen Jahresend-Kredite im Dezember deutet laut Analyse einiges darauf hin, dass die Kreditanbieter im Jahr 2015 stärker auf Kreditqualität achteten und sich auf das Halten ihrer Marktanteile fokussierten. Nach dem ersten Halbjahr wurde über mehrere Kreditanbieter berichtet, die Transaktionen mit aggressivem Leveraging oder offensiven Preisanfragen abgelehnt hätten.

Die Nicht-Banken gewinnen als Kreditgeber an Attraktivität
Nicht-Bank-Kreditgeber, von denen einige inzwischen auch von milliardenschweren Fonds unterstützt werden, haben im Jahr 2015 deutlich Marktanteile hinzugewonnen. Die sechs Größten unter ihnen konnten die Zahl ihrer Kreditgeschäfte im Schnitt um 36 Prozent steigern. Zu ihnen gehörte beispielsweise Alcentra, das die Zahl seiner Deals im Vergleich zu 2014 um 80 Prozent steigerte, wobei der überwiegende Teil der Kreditvergaben (67 Prozent) bilaterale Unitranche-Geschäfte waren (16 Deals). Tikehau Investment Management vergab den überwiegenden Teil seiner Kredite in Frankreich (85 Prozent) und vor allem in Form von erstrangigen Finanzierungen. Sankaty Advisors und Permira Debt Managers legten besonders in der zweiten Jahreshälfte bei der Anzahl ihrer Transaktionen in Großbritannien, Deutschland und Skandinavien zu. Auch wenn Ares Management in der AlixPartners-Analyse nicht erschöpfend ausgewertet werden konnte, gilt das Unternehmen als einer der führenden Nicht-Banken-Player für Kreditvergaben und engagierte sich 2015 in einer Reihe relevanter Transaktionen, darunter einer bilateralen Kreditlinie über 250 Millionen Euro zur Unterstützung des Buyouts des irischen Duty-free-Shopping-Dienstleisters Fintrax durch Eurazeo (Quelle: Private Debt Investor).

Das Volumen von Refinanzierungen sank, das von Unitranchen stieg
Ein weiterer deutlicher Trend des Jahres 2015 war die Abnahme der Refinanzierungs-Aktivitäten. Der Anteil der Refinanzierungen und Dividenden-Rekapitalisierung an allen Kreditgeschäften fiel signifikant und machte 2015 nur noch 27 Prozent aller Transaktionen aus. Im Vorjahr waren es noch 41 Prozent.
Im Gegensatz dazu betrafen 21 Prozent der Deals im abgelaufenen Jahr die Ausweitung bestehender Kreditlinien, auch für Akquisitionen (gegenüber 17 Prozent in 2014). Darin zeigt sich das Bestreben, existierende Kredit-Engagements zu stärken und Wert aus Akquisitionssynergien und strategischem Wachstum zu schöpfen.

Die fundamentalste und noch immer andauernde Veränderung des Jahres 2015 war jedoch die wachsende Marktdurchdringung mit Unitranche-Produkten aus der Hand von Nicht-Banken – wenn auch unter zunehmender Beteiligung einiger Banken. Erstrangige Kredite blieben zwar weiterhin die häufigste Finanzierungsform im Mittelstand, ihr Marktvolumen sank jedoch im letzten Jahr von 70 Prozent auf 62 Prozent. Treiber für diesen Rückgang ist die zunehmende Verbreitung von Unitranche-Geschäften auf bilateraler Basis durch Kreditfonds, die nach der formalen Kreditgewährung schnelle Transaktionen bei geringen Risiken erlauben.

Im Jahr 2015 registrierte die Studie rund 111 Unitranche-Geschäfte (gegenüber 69 im Jahr 2014, wobei die geographische Reichweite der Erhebung gegenüber 2014 erweitert wurde). 72 Prozent davon wurden auf bilateraler Basis gewährt. Zunehmend zeigten sich größere Kreditfonds bereit, einzelne Geschäfte bis zu einem Volumen von 300 Millionen Euro zu zeichnen.

Einige Banken, darunter die Bank of Ireland, Lloyds und Macquarie, haben auf die wachsende Präsenz der Kreditfonds reagiert und sich an einigen größeren Unitranche-Geschäften beteiligt, die dieser Analyse zugrunde liegen. Nach ersten Ankündigungen im Jahr 2014 ließ sich 2015 eine wachsende Zahl von Partnerschaften zwischen Banken und Kreditfonds beobachten (beispielsweise die Allianz der Royal Bank of Scotland mit Hermes, AIG und M&G Investments oder die informelle Partnerschaft zwischen Barclays und Ares Management). Diese Verbindungen erhöhen die Schlagkraft, operative Geschwindigkeit und die gegenseitige Kapitalnutzung in einem wettbewerbsintensiven Markt. In der zweiten Jahreshälfte 2015 stieg die Wettbewerbsintensität weiter: Mehrere neue Kreditfonds, die auf Nischenmärkte zielen, traten in den Markt ein. Dies betrifft vor allem das untere Segment des Mittelstandsmarkts. Zugenommen hat auch die geografische Reichweite der Unitranche-Kreditgeber. Die Kreditfonds dringen zunehmend in Regionen vor, die bislang von lokalen Banken dominiert wurden, wie etwa die iberische Halbinsel, die Benelux-Länder und Nordeuropa.

Jan Kantowsky, Managing Director bei AlixPartners: „Wir sehen auch weiterhin starkes Wachstum bei der Kreditvergabe durch Nicht-Banken. Dies betrifft die Zahl der Kreditfonds und Transaktionen ebenso wie die von diesen Fonds verwalteten Anlagegelder. Die Folge ist ein weiter zunehmender Wettbewerb, was tendenziell zu besseren Konditionen für Kreditnehmer führt. Für das Jahr 2016 erwarten wir weiteres Wachstum in der Kreditfinanzierung durch Nicht-Banken, weil sich Europa zunehmend in einen Finanzierungsmarkt nach US-Vorbild verwandelt. Wir glauben, dass der Wettbewerb in der Mittelstandsfinanzierung in Europa mittelfristig intensiver wird und die Zahl der klassischen Bankkredite weiter abnimmt. Künftig werden große Kreditfonds aller Wahrscheinlichkeit nach versuchen, neue Regionen zu erschließen, die bisher von lokalen Banken dominiert werden – wie etwa die Benelux-Länder, die iberische Halbinsel und Nordeuropa.“

Über die Studie

Die Studie zur europäischen Mittelstandsfinanzierung 2015 ist die dritte Ausgabe der halbjährlich stattfindenden Analyse des Mittelstandsmarkts von AlixPartners. Die Untersuchung deckt rund 80 Bank- und Nicht-Bank-Anbieter ab sowie Kreditgeschäfte mit einem Volumen von 20 Millionen bis 300 Millionen Euro. Sie erfasst abgeschlossene Kreditgeschäfte zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2015 und erlaubt einen Rückblick auf die Deal-Aktivitäten im Gesamtjahr 2015.

Im ersten Halbjahr 2015 wurde die Studie geographisch um Skandinavien erweitert, im zweiten Halbjahr kamen auch Italien, Polen, Portugal, Spanien und die Schweiz hinzu.

Über AlixPartners

AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen.

AlixPartners hat mehr als 1500 Mitarbeiter in weltweit mehr als 25 Büros und ist seit dem Jahr 2003 mit eigenen Büros in Deutschland vertreten. AlixPartners ist im Web zu finden unter www.alixpartners.de

Acquisitions by Non-EU Buyers of German Targets May Require Special Regulatory Review or Approval

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Regulatory filing and pre clearance requirements under merger control laws are well understood and, except where the merger parties have significant business overlap, rarely impede closing. However, another German regulatory requirement applying to non-EU buyers of German based companies, which remains fairly unknown, is the approval or the clearance declaration, which must or should be obtained under the German Foreign Trade Law (Aussenwirtschaftsgesetz – AWG) and the German Foreign Trade Regulation (Aussenwirtschaftsverordnung – AWV). In certain circumstances, the need for clearance and the complexity to obtain clearance may surprise non-EU buyers and could potentially be an unforeseen roadblock to a timely and successful closing.

This article will give a short summary of the existing legal framework and required processes in Germany for non-EU buyers. It will also provide some guidance on the circumstances where the regulatory clearance under the German Foreign Trade Law might not be only a formality but might entail a thorough investigation by the German authorities.

Legal Framework and Process

Each transaction in which a non-EU buyer directly or indirectly acquires at least 25% of the voting rights in a German company is subject to a review procedure by the German Federal Ministry of Economics and Energy (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – “BMWi”). This also includes transactions which occur outside of Germany. For example, if a U.S. buyer acquires a U.S. target company, which directly or indirectly will hold at least 25% of the voting rights in a German company, such transaction will be subject to the review procedure. This means that a transaction by a U.S. buyer of a U.S. target, that has a second or even third tier German subsidiary, could be subject to the review procedure.

The review by the BMWi cannot be circumvented by clever deal structuring by, for example, using an EU acquisition vehicle, which is wholly owned by a U.S. parent company. The BMWi will still consider such acquisition vehicle as “non –EU”.

The review procedure was introduced into German law in 2009 in order to safeguard German security interests where necessary. Two main cases need to be differentiated:

(i) Sector specific review

A sector specific review by the BMWi is triggered if the German target company is operating in certain special sectors, i.e., in the production or the development of (i) defense weapons or (ii) gearings for tanks or similar military track vehicles or (iii) information technology products, which were approved by the German Federal Office for Security of Information Technology (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) and were used for processing classified information. In these cases, the review procedure by the BMWi is mandatory and the transaction is null and void unless the BMWi explicitly permits it or does not undertake certain actions within one month after the notification by the buyer that a transaction has occurred or will occur.

The direct legal buyer is obligated to notify the BMWi about the execution of the transaction. Once the notification is received, the BMWi determines if the sale of the German company to a non-EU buyer might have an impact on material security interests of Germany. If so, the transaction will be prohibited or might be partially approved under certain conditions; for example, a carve-out of the relevant sector assets prior to closing or within a certain time frame after closing. If the BMWi does not open an official investigation within one month after the notification of the transaction by the buyer, the transaction is deemed to be approved.

(ii) Sector unspecific review

A sector unspecific review is triggered if the German target company is operating outside the special sectors mentioned above. In this situation, the transaction could in theory validly close without regulatory approval but remains subject to the condition subsequent that until the expiration of three months after the signing of the deal, the BMWi does not open an official investigation based on the fact that the sale to a non-EU buyer might endanger German law and order and security interests. In other words: the deal is valid but in a worst case scenario it can be upset, if the BMWi determines to investigate it within a three month period after signing. In case of a public takeover, such period starts with the publication of the decision of the bidder to make a tender offer or the publication of the bidder that it has gained control over the target, i.e. controls more than 30% of its voting rights. For transactions outside the special sectors, the buyer is not legally obligated to notify the BMWi about the signing of a transaction, although if antitrust clearance is required, the German cartel office will inform the BMWi about the transaction and the BMWi will therefore know that a deal has occurred.

In order to have legal certainty it is best practice that the non- EU buyer applies for a clearance certificate (Unbedenklichkeitsbescheinigung) from the BMWi before the transaction is completed. If the transaction includes a deferred closing mechanism, for example, because antitrust approvals need to be obtained, it is customary to request that the issuance of the clearance certificate is a separate closing condition. Contrary to a merger clearance process, which is published on the webpage of the German cartel office, the procedure to obtain the clearance certificate is confidential, which means that the transaction or any of its details will not be disclosed to the public after the filing of the application with the BMWi.

Once the BMWi receives the application for issuance of a clearance certificate, it has one month to decide whether or not to initiate an official examination procedure. After the expiration of the one month-period without answer from the BMWi, the clearance is deemed to be issued. If the BMWi decides to examine the transaction within the one month-period, the buyer (with the support of the seller) is obligated to submit complete documentation regarding the acquisition. The formal examination can take a few months. At the end of the formal examination the BMWi either issues the requested clearance certificate, prohibits the transaction or issues formal directives to the extent necessary to secure German public law and order and security interests.

Recommendations

As a consequence, when structuring and planning a M&A deal involving a direct or indirect change of more than 25% of voting rights in a German company, a non-EU buyer and its advisors have to determine, if a regulatory clearance is required and the timing to obtain it, and they should discuss the possibility of prohibition or alteration of the transaction with the other parties. It also is essential to have lawyers retained with standing relationships to the regulatory authorities in order to address potential material issues early in the process.

Set out below are a few items to consider during the diligence phase and the drafting of the sale and purchase agreement:

  • Due diligence phase:
    • assess if the buyer qualifies as a non-EU buyer;
    • ensure that all diligence teams are sensitive to the applicable regulatory requirements and that they report any relevant findings that the German target company is active in certain areas to the deal leader;
    • in case of doubt, further data and confirmation from the management of the target should be requested;
    • all contracts with German public authorities which are dealing with classified information should be “red flagged”, for example contracts with certain Federal Offices, the German police etc.
  • Sale and purchase agreement (“SPA”) negotiation phase:
    • if the target operates in specific sectors, which require the approval of the BMWi for the transaction, the BMWi should be contacted early enough before signing to ensure that potential issues can be addressed;
    • depending on the deal structure, regulatory clearance should be addressed in the SPA as a closing condition and potential consequences should be taken into consideration, i.e. an unwinding mechanism; dealing with governmental instructions regarding carve outs etc., impact on valuation and purchase price calculation;
    • SPA should contain undertakings of the seller to provide all relevant information and to co-operate with the buyer and the German authorities;
    • any filings should be cleared by buy and sell side counsel.

(Source)

Akzentuierte Zurückhaltung auf dem Schweizer M&A-Markt

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Die Zurückhaltung des letzten Jahres auf dem Schweizer M&A-Markt hat sich im ersten Quartal dieses Jahres fortgesetzt. Grund dafür waren eine schwache Börsenentwicklung zu Jahresbeginn, daraus resultierende Unsicherheiten und ein anhaltend starker Schweizer Franken. Mit nur 59 Deals hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu halbiert. Das Transaktionsvolumen ist dagegen wegen der Syngenta-Übernahme um zwei Drittel gestiegen. Für 2016 ist mit einer weiterhin gehemmten und unruhigen Entwicklung im M&A-Markt zu rechnen.
Gegenüber dem Vorjahresquartal halbierte sich die Anzahl Fusionen und Übernahmen auf insgesamt 59 angekündigte Transaktionen mit Schweizer Beteiligung (-45%). Von den zehn grössten Transaktionen im ersten Quartal 2016 erreichten lediglich sechs Deals die Schwelle von 500 Mio. USD. Demgegenüber bewegten sich im Vorjahresquartal die zehn grössten Transaktionen allesamt auf einem Volumenniveau von über 780 Mio. USD.Das Transaktionsvolumen stieg hingegen durch die Ankündigung der Syngenta-Übernahme durch die China National Chemical Corporation deutlich: Mit 52.1 Mrd. USD fällt das Volumen aller Transaktionen mit Schweizer Beteiligung im Q1 2016 gegenüber dem Q1 2015 (31.4 Mrd. USD) um 66% höher aus. Der Syngenta-Deal ist insofern einzigartig, als er bezüglich Transaktionswert sogar die Grosstransaktion aus dem Jahr 2012 zwischen Glencore und Xstrata wie auch die Fusion LafargeHolcim 2014 mit einem Volumen von insgesamt 40 Mrd. USD übertrifft.

Bloss in einzelnen Branchen war im ersten Quartal dieses Jahres eine hohe Aktivität zu beobachten. In der globalen Betrachtung sticht dabei besonders die Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche (TMT-Sektor) hervor, die sich seit dem Jahr 2000 auf dem höchsten Stand hinsichtlich gehandelten Volumens befindet. Dieser Trend schlägt sich jedoch im Schweizer Markt nicht in gleichem Masse nieder. Hierzulande sind für Q1 2016 in diesem Sektor lediglich 10 Transaktionen zu vermelden, was ungefähr 17% des Gesamtvolumens ausmacht.

Syngenta-Übernahme als grösster Schweizer M&A -Deal aller Zeiten

Die mit Abstand grösste angekündigte Transaktion im Q1 2016 war die erwähnte Übernahme von Syngenta durch die China National Chemical Corporation (ChemChina), die ein Volumen von 45.9 Mrd. USD erreicht. Die Transaktion führt daher neu die Liste der Mega-Deals mit Schweizer Beteiligung an. Mit dem von BTG Pactual angekündigten Verkauf der BSI an die EFG International wird ein weiteres Transformationskapitel auf dem Schweizer Finanzplatz geschrieben. Innerhalb der grössten Transaktionen des ersten Quartals 2016 nimmt er den dritten Rang ein. Der Zusammenschluss ermöglicht es BSI und EFG International, insbesondere im Private Banking und Asset Management Skaleneffekte zu nutzen und führt dazu, dass die «neue Bank» künftig in den Top 5 der Vermögensverwalter auf dem Schweizer Finanzplatz rangiert. Die Transaktion trägt BTG Pactual rund 1 Mrd. CHF ein, wobei das Unternehmen auch künftig 20-30% am fusionierten Finanzdienstleister halten wird.

Auch das Übernahmeangebot des schwedischen Private Equity Hauses EQT für die Kuoni Travel Holding verdient Aufmerksamkeit: Mit einer Transaktionssumme von rund 1.4 Mrd. USD reiht sich dieser Verkauf 2015 in zwei weitere getätigte Transaktionen von Kuoni ein: Zum einen in den Verkauf des europäischen Reiseveranstaltergeschäfts an die deutsche Rewe Gruppe, zum anderen in den Verkauf des Tour Operating Geschäftes in Indien sowie China an die kanadische Investment Holding Fairfax Financial, der auch der Reisedienstleister Thomas Cook India angehört.

Top 10 Schweizer M&A-Transaktionen von Januar bis März 2016

 

Datum Übernahmeziel Anteil in % Übernahmeziel Land Käufer Käufer Land Volumen (USD Mio.)

Feb 2016

Syngenta AG

100

Schweiz

China National Chemical Corporation

China

45’860

Feb 2016 Kuoni Travel Holding Ltd

100

Schweiz EQT Partners AB Schweden

1’412

Feb 2016 Banca della Svizzera Italiana SA

70-80

Schweiz EFG International Schweiz

1’054

Feb 2016 Creganna-Tactx Medical

100

Irland TE Connectivity Ltd. Schweiz

895

Feb 2016 Osem Investment Ltd

36.32

Israel Nestlé S.A. Schweiz

837

Jan 2016 Tensha Therapeutics, Inc.

100

USA Roche Holding AG Schweiz

535

Mar 2016 Roches International School of Hotel

100

Schweiz Eurazeo SA Frankreich

385

Mar 2016 Axia NetMedia Corporation

100

Canada Partners Group Holding AG Schweiz

204

Jan 2016 IHC Risk Solutions, LLC

100

USA Swiss Re Corporate Solutions Limited Schweiz

153

Mar 2016 Al-Safwa Cement Company

25

Saudi Arabien El-Khayyat Group Saudi Arabien

135

Unsicherheit prägt Verhalten

Die Spuren des Endes der Eurokursbindung durch die Schweizerische Nationalbank sind nach wie vor zu erkennen. Vor allem der Tourismus, die Industrie und der Detailhandel kämpfen weiterhin mit Preisverwerfungen infolge der anhaltenden Stärke des Schweizerfrankens. Der hohe Veränderungs- und Anpassungsdruck in diesen Branchen wird zu weiteren Strukturbereinigungen führen und auch Konsolidierungen, Verkäufe und Zukäufe zur Folge haben.Die Verwerfungen insbesondere an der chinesischen Börse haben weltweit für grosse Unsicherheit gesorgt und auch andere Handelsplätze in Mitleidenschaft gezogen. Anhaltende Meldungen von geplantem Personalabbau in verschiedenen Branchen erhöhen die Ungewissheit der Marktteilnehmer zusätzlich. Entsprechend dürfte sich auch der Schweizer M&A-Markt im Verlaufe des Jahres 2016 volatil gestalten – vielleicht sogar noch volatiler als der globale M&A-Markt. Demnach könnten viele Marktakteure hierzulande noch grössere Vorsicht walten lassen als im globalen Transaktionsgeschäft.

Vereinzelt sind dennoch interessante, grössere Transaktionen zu erwarten, die sich positiv im Transaktionsvolumen niederschlagen werden. Insgesamt wird sich das Schweizer Transaktionsgeschäft 2016 unter den vorherrschenden Rahmenbedingungen aber weiterhin auf unruhigen Pfaden bewegen.

(Quelle)

Triton verkauft COMPO CONSUMER

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  • Verkauf von COMPO CONSUMER an Kingenta
  • COMPO CONSUMER hat seine Marktposition seit der Übernahme durch Triton erheblich weiterentwickelt
  • Der Abschluss der Transaktion steht unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform (National Development and Reform Commission “NDRC”) und dem Handelsministerium (Ministry of Commerce “MOFCOM”) der Volksrepublik China („VRC“) sowie der Erfüllung weiterer Bedingungen der Transaktion

Von Triton beratene Fonds („Triton”) haben den Verkauf von COMPO CONSUMER, einem der führenden Anbietern von Markenartikeln für Haus und Garten in Europa, an die Kingenta Ecological Engineering Group Co. Ltd., ein börsennotiertes Unternehmen und einer der führenden Düngemittel Hersteller in China, bekanntgegeben. Der Abschluss der Transaktion steht unter Vorbehalt der Genehmigung durch die NDRC und dem MOFCOM der VRC und der Erfüllung anderer Bedingungen der Transaktion.

„Im Laufe der vergangenen vier Jahre hat COMPO erheblich in die Wiederbelebung der starken Marke und den Ausbau seines Marktanteils investiert. Seit der Übernahme durch Triton in 2011 hat das Management des Unternehmens zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung des CONSUMER Geschäfts durchgeführt. Dies beinhaltete zum Beispiel die Einführung eines kontinuierlichen Innovationsprozesses mit dem Ziel, jährlich eine Produktinnovation zu entwickeln und COMPO als Innovationsführer zu etablieren. Zusätzlich wurde in 2012 das Produktportfolio ergänzt durch die Übernahme von Terrasan, dem führenden Hersteller von Eigenmarkenprodukten in Deutschland und Österreich. Wir sind überzeugt, dass sich das Geschäft unter dem neuen Eigentümer erfolgreich weiterentwickeln wird. Wir möchten uns bei dem Management Team und den Mitarbeitern für ihren wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens bedanken“, sagte Peder Prahl, Director der „General Partner” der Triton Fonds.

Über COMPO CONSUMER
COMPO CONSUMER ist einer der führenden Anbieter von Markenartikeln für Haus und Garten in Europa. Das Sortiment umfasst unter anderem Düngemittel, Pflanzenschutzprodukte und hochwertige Blumenerden. COMPO CONSUMER beschäftigt weltweit über 600 Mitarbeiter und unterhält Standorte in Münster, Rain am Lech, Gnarrenburg und Uchte sowie zwei kleinere Standorte in Italien und Nordfrankreich.

Über Kingenta Ecological Engineering Group Co. Ltd.
Kingenta Ecological Engineering Group Co. Ltd. ist ein börsennotiertes Unternehmen und der führende Hersteller von Pflanzen- und Getreidenahrungsmitteln in China. Kingenta, gegründet 1998, besitzt aktuell einen Marktwert von 11,7 Mrd. RMB, über 8.000 Mitarbeiter und eine Jahresproduktionskapazität von ungefähr 6,55 MT. In 2015 betrugen die Umsatzerlöse 17,7 Mrd. RMB und der Nettogewinn belief sich auf 1,12 Mrd. RMB.

Weitere Informationen über Kingenta finden Sie im Internet unter www.kingenta.com

Über Triton
Die Triton Fonds sind spezialisiert auf Investitionen in mittelständische Unternehmen in Nordeuropa mit Sitz in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den vier nordischen Ländern Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. In dieser Region konzentriert sich Triton auf drei Kernbereiche: Industrie, Dienstleistungen und Konsumgüter/Gesundheitswesen. Tritons zentraler Grundsatz ist es, die Marktposition seiner Portfoliounternehmen als aktiver Gesellschafter nachhaltig auszubauen. Ziel ist es, die operative Leistungsfähigkeit der Portfoliounternehmen zu erhöhen und deren Wachstum zu fördern. Momentan befinden sich 28 Unternehmen mit einem Umsatz von insgesamt rund 13.3 Mrd. Euro und mehr als 59.000 Mitarbeitern im Portfolio von Triton. Die Triton Fonds werden von erfahrenen Investment-Professionals mit Sitz in Deutschland, Schweden, Großbritannien, Luxemburg und Jersey beraten.

Weitere Informationen über Triton finden Sie im Internet unter www.triton-partners.de

(Quelle)


HQ Equita erweitert die Geschäftsführung mit Torsten Krumm

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  • Torsten Krumm wird weiterer Geschäftsführer und Senior Partner bei HQ Equita
  • Ausbau des Netzwerks von HQ Equita im deutschsprachigen Mittelstand

HQ Equita, die Beteiligungsgesellschaft von HQ Capital, hat Torsten Krumm als weiteren Geschäftsführer und Senior Partner gewonnen. Er ergänzt seit dem 1. April 2016 das Partnerteam um Dr. Michael Hönig, Senior Partner und Geschäftsführer, und Hans J. Moock, Partner und Geschäftsführer. Mit der Ernennung baut HQ Equita ihr Netzwerk weiter aus. Torsten Krumm bringt einerseits zusätzliche Erfahrung im deutschsprachigen Mittelstand und andererseits Zugang zu weiteren internationalen Investoren.

„Torsten Krumm ist ein Branchenexperte mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Direktbeteiligungen”, sagt Dr. Michael Hönig. „Wir freuen uns über unseren profilierten Neuzugang und sind überzeugt, dass wir mit seiner Expertise das Geschäft von HQ Equita und das unserer Beteiligungsunternehmen weiter erfolgreich ausbauen werden.“

HQ Equita ist eine Tochtergesellschaft von HQ Capital, einem der führenden unabhängigen Anbieter für alternative Investments in Deutschland. Zu den Investoren von HQ Equita zählen institutionelle Investoren, Stiftungen und Family Offices namhafter Unternehmerfamilien, darunter die Familie Harald Quandt. Derzeit verfügt die Gesellschaft über Kapitalzusagen von 450 Millionen Euro und hält Anteile an zehn Unternehmen.

„HQ Equita beteiligt sich an mittelständischen Unternehmen und arbeitet dort mit dem Management und den Gesellschaftern partnerschaftlich zusammen. Dieser Ansatz entspricht auch meiner Auffassung einer erfolgreichen und wertschöpfenden Strategie und erlaubt mir, meine operative Industrie- und Transaktionserfahrung einzubringen“, sagt Torsten Krumm. „Ich freue mich, zusammen mit der bestehenden Unternehmensführung und dem gesamten Team die Zukunft von HQ Equita zu gestalten.“

Torsten Krumm verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung im Beteiligungsmanagement im europäischen Mittelstand. Vor seinem Wechsel zu HQ Equita war Torsten Krumm sechs Jahre Co-Head und Managing Partner bei der Private Equity-Gesellschaft Odewald & Compagnie. Zuvor war Torsten Krumm acht Jahre als Geschäftsführer und Partner bei der Beteiligungsgesellschaft Apax Partners tätig, wo er zahlreiche Investitionen in mittelständische Unternehmen durchführte und betreute. Davor war er zehn Jahre in führenden Positionen bei dem Intel-Konzern in Europa und Asien tätig. Er hat Intel Capital in Europa mit aufgebaut und verantwortete als Direktor die M&A- und Investmentgeschäfte in Europa.

Torsten Krumm ist Diplom-Ingenieur der Nachrichtentechnik und verfügt über einen Executive MBA der INSEAD Business School.

HQ Equita ist die Beteiligungsgesellschaft der HQ Capital. Sie setzt die Tradition der Familie Harald Quandt fort, sich unternehmerisch an mittelständischen Unternehmen zu beteiligen. HQ Equita zählt zu den erfahrenen Anbietern im deutschsprachigen Markt. Seit der Gründung im Jahr 1992 hat die Gesellschaft Kapitalzusagen von insgesamt mehr als 800 Millionen Euro eingeworben und sich an 31 Unternehmen beteiligt. Dem Investorenkreis gehören institutionelle Anleger, Family Offices, Stiftungen sowie namhafte Unternehmerfamilien – darunter die Familie Harald Quandt – an. Weitere Informationen finden Sie unter www.hqequita.com.

VR Equitypartner unterstützt geplantes weiteres Wachstum bei n3k Informatik

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Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft VR Equitypartner GmbH hat im Zuge einer Wachstumsfinanzierung eine Minderheitsbeteiligung am IT-Dienstleister n3k Informatik GmbH (Heilbronn) erworben. Der im Jahr 2000 gegründete IT-Dienstleister bietet Lösungen für das Netzwerk-Management in Unternehmen und Organisationen ab ca. 1.000 Mitarbeitern an. n3k hat sich auf die Bereiche IP Address Management, Privilege Management und Active Directory spezialisiert. Somit stellt das Unternehmen sicher, dass die Kunden kritische Dienste in ihren Netzwerken ausfallsicher betreiben können. Die Leistungen umfassen den gesamten Prozess von der Bedarfsanalyse, Konzeption, Projektplanung, Implementierung bis zu Schulung und Support. Mehr als 200 Unternehmen vor allem in der DACH-Region einschließlich 50 Prozent der DAX-30-Mitglieder zählen zu den Kunden von n3k. In den vergangenen 15 Jahren ist der IT-Dienstleister kontinuierlich und profitabel gewachsen.

Unternehmensgründer Rainer Maurer hatte sich Mitte 2015 entschieden, zur Beschleunigung der bereits erfolgreichen Wachstumsstrategie einen finanzstarken Partner an Bord zu holen, der den IT-Dienstleister nicht nur mit externem Eigenkapital sondern auch mit Know-how bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen unterstützt.

„Wir haben für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens einen Eigenkapitalfinanzierer gesucht, der einerseits langfristig denkt und andererseits uns als Management bei dem geplantem Wachstum aktiv strategisch unterstützt“, sagt Gründer Rainer Maurer. „Für VR Equitypartner haben wir uns entschieden, weil wir schnell gemerkt haben, dass die Chemie stimmt und weil die Gesellschaft bereits jahrzehntelange Erfahrung in der erfolgreichen Begleitung mittelständischer Unternehmen besitzt“, fügt er hinzu.

Das n3k-Management – Rainer Maurer (Geschäftsführer), Alexander Häcker (Geschäftsführer Vertrieb) und Thomas Erhardt (Leiter Technik) – bleibt weiter an Bord. Die Anteilsmehrheit liegt auch künftig bei den drei Managern, die alle über langjährige Erfahrungen verfügen. Gemeinsam mit VR Equitypartner sollen vor dem Hintergrund der mittlerweile erreichten Unternehmensgröße die internen Strukturen, beispielsweise durch Einstellung eines kaufmännischen Leiters, optimiert werden.

Christian Futterlieb, Geschäftsführer von VR Equitypartner, freut sich auf die künftige Zusammenarbeit: „Wir sehen bei n3k gute Wachstumsperspektiven, die es nun in den nächsten Jahren gemeinsam umzusetzen gilt. Das Unternehmen verfügt über eine starke Nischenposition im IT-Security-Segment und ein erfahrenes und professionelles Management – eine gute Basis für eine erfolgreiche weitere Entwicklung.“

Zu den Vertragsdetails haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

VR Equitypartner GmbH im Überblick

VR Equitypartner zählt zu den führenden Eigenkapitalfinanzierern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mittelständische Familienunternehmen begleitet die Gesellschaft zielorientiert und mit jahrzehntelanger Erfahrung bei der strategischen Lösung komplexer Finanzierungsfragen. Beteiligungsanlässe sind Wachstums- und Expansionsfinanzierungen, Unternehmernachfolgen oder Gesellschafterwechsel. VR Equitypartner bietet gleichermaßen Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen sowie Mezzaninefinanzierungen an. Als gemeinsame Tochter der DZ BANK und der WGZ BANK, den Spitzeninstituten der Genossenschaftsbanken in Deutschland, stellt VR Equitypartner die Nachhaltigkeit der Unternehmensentwicklung konsequent vor kurzfristiges Exit-Denken. Das Portfolio von
VR Equitypartner umfasst derzeit rund 100 Engagements mit einem Investitionsvolumen von 500 Mio. EUR.

Weitere Informationen im Internet unter www.vrep.de.

capiton beteiligt sich mehrheitlich an der HR Group

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capiton beteiligt sich zusammen mit einem strategischen Partner im Rahmen eines Management-Buy-Out (MBO) mehrheitlich an der HR Group.
Die HR Group ist ein führender europäischer Schuheinzel- und Systemgroßhändler. Als zweitgrößter stationärer Schuhhändler der DACH Region betreibt das Unternehmen unter der Marke RENO rd. 500 Filialen. Als Systemgroßhändler bewirtschaftet die HR Group ferner u.a. Kaufhäuser und Cash & Carry Märkte an 1.800 Verkaufsstellen in 12 europäischen Ländern sowie zunehmend deren „Online Shops“.
capiton erwirbt das Unternehmen gemeinsam mit dem Strategen Ziylan Group, Herrn Peter M. Wolf, ehemaliger Vorstand bei Tchibo und Karstadt, und dem Hamm Reno Managementteam im Rahmen eines MBOs. capiton wird zukünftig an der HR Group mehrheitlich beteiligt sein. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt aus Mitteln des Fonds capiton V.
Der strategische Partner Ziylan ist der größte Schuheinzelhändler der Türkei und eine Portfoliogesellschaft von Turkven Private Equity, ebenfalls Mitglied der Global PE Alliance. Gemeinsam mit Ziylan sollen Synergien insbesondere bei der Beschaffung gehoben sowie die europäische Wachstumsstrategie im Systemgroßhandel vorangetrieben werden. Weiteres Wachstum ist durch Akquisitionen im stationären Schuhhandel geplant. capiton hat dafür zusätzliche Mittel im Fonds capiton V reserviert.
Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben Käufer und Verkäufer Stillschweigen vereinbart.

capiton wurde in dieser Transaktion von OC&C (Commercial), EY (Financial, Steuern), Egon Zehnder (Management Audit), Allen & Overy (Legal, ESG) sowie Herter&Co (Debt Advisory) beraten.

www.capiton.de

Deloitte & Touche Corporate Finance GmbH berät Toyota Boshoku Europe N.V. beim Verkauf der Boshoku Automotive Europe GmbH an Megatech Industries AG

Mummert & Company berät die BAVARIA Industries Group exklusiv bei der Veräußerung der Austria Druckguss an die Zhongding Gruppe

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Mummert & Company, eine unabhängige Corporate Finance Beratung mit Sitz in München, hat die BAVARIA Industries Group AG exklusiv bei der Veräußerung ihres Portfoliounternehmens Austria Druckguss („ADG“) an die chinesische Zhongding Gruppe, einen führenden Tier-1 Automotivezulieferer, beraten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
ADG ist ein anerkannter Lieferant von komplexen Aluminium-Druckguss-Komponenten, einschließlich mechanischer Bearbeitung und Montage, für die internationale Automotiveindustrie. Das Unternehmen liefert Motor-, Antriebs- und Fahrwerks- sowie Strukturkomponenten an führende internationale OEMs wie Audi, BMW, Daimler, VW und Dacia, ebenso wie an internationale Tier-1 und Tier-2 Automotivezulieferer, u.a. ZF, Bosch und Magna.
Mit dem Erwerb der ADG baut Zhongding seine Wachstumsposition auf dem europäischen Markt weiter aus. Durch ADGs exzellentes Know-How im Bereich komplexer Aluminium-Druckguss-Komponenten, verbunden mit seinem hochqualifizierten Management-Team, ist der Erwerber in der Lage, seinen internationalen Automotivekunden zusätzliche Fertigungstechnologien anzubieten.
Dirk Liedtke, Managing Partner bei Mummert & Company, kommentiert: „Diese Transaktion ist ein weiterer Schritt zu Zhongdings Komplettierung der Wertschöpfungskette auf dem Weg zum Vollservice Anbieter für OEM Kunden. Wir freuen uns, dass ADGs herausragende Fähigkeiten nun auf globaler Basis ausgebaut werden können. Die Dynamik im Automotive, Industrials und Services Sektor in 2016 führt für Mummert & Company zum besten Quartal unserer Firmengeschichte.“

Mummert & Company ist eine führende, international tätige Mid-Cap M&A Beratung, spezialisiert auf Transaktionen in den Segmenten Industrielle Technologien, Automotive, Business Services, Life Sciences, ICT und Consumer Goods. Über Büros in München, Wien und Princeton (USA) berät Mummert & Company beim Kauf und Verkauf von Unternehmen und Beteiligungen, bei der Beschaffung von Eigenkapital (Venture Capital, Private Equity oder Börsengang) und Fremdkapital sowie bei Restrukturierungen und Privatisierungen.
www.mummertcompany.com

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