Partners Group, der globale Manager von Privatmarktanlagen, hat in den USA seine dritte Niederlassung eröffnet, womit die Gesamtzahlt auf 18 Niederlassungen weltweit anwächst. Todd Bright, Managing Director und Verantwortlicher des Infrastructure Americas Teams, wird die Leitung der Niederlassung in Houston, Texas, übernehmen, um die Investitionsaktivitäten des Unternehmens in den USA und Lateinamerika weiter auszubauen.
„Houston ist das unangefochtene Energiezentrum der USA und die Eröffnung der Niederlassung ist der nächste Schritt für Partners Group, um den Fokus auf Energieinvestitionen des Unternehmens in Nord-, Mittel- und Südamerika weiter zu vertiefen. Houston ist darüber hinaus eine wichtige Schnittstelle nach Mexico und zu den Lateinamerikanischen Ländern. Daher ist dieses Büro die ideale Ergänzung zu unserer existierenden Niederlassung in São Paulo, um sowohl den Zugang zu Privatmarkinvestitionen als auch zu unseren Kunden in Lateinamerika weiter voranzutreiben“, sagt Todd Bright.
Partners Group ist für seine Kunden bereits ein aktiver Investor im Energiesektor in Nord-, Mittel- und Südamerika. So hat das Unternehmen Anfang des Jahres einen Mehrheitsanteil an Farmaca erworben, einem führenden Infrastrukturanbieter für den Erdgastransport in Mexico. Weitere Investitionen beinhalten zum Beispiel Anteile an zwei erdgasbetriebenen Kraftwerken in Texas mit einer Kapazität von über 1‘500 Gigawatt.
Christoph Rubeli, Partner und Co-CEO der Partners Group, fügt hinzu: „Neben der Eröffnung unserer Niederlassung in Mumbai in der ersten Jahreshälfte ist auch das Büro in Houston ein weiteres Beispiel dafür, wie wir unsere Überzeugung in die Tat umsetzen: wenn es darum geht in den wichtigsten Märkten attraktive Transaktionen zu generieren, ist eine lokale Präsenz essentiell. Mit der Eröffnung der Niederlassung in Houston unterstreichen wir unser Interesse an dem US Energiesektor und zeigen, dass wir Lateinamerika weiterhin positiv einschätzen, trotz der aktuell eher negativen Haltung von Investoren im Hinblick auf Investitionen in Schwellenländer. Wir sehen positive strukturelle Veränderungen, die sowohl Private Equity als auch Infrastrukturthemen in Lateinamerika fördern, wie etwa eine wachsende Mittelschicht, die den Konsum antreibt sowie eine steigende Nachfrage nach Wachstumskapital für Energie-Infrastrukturanlagen, um der ansteigenden Urbanisierung Rechnung zu tragen.“