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Vito Ventures investiert in Crate.io: Wichtiger Baustein für die Digitalisierung der Industrie

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  • IT-Startup mit Lösung für die Verarbeitung von Maschinendaten
  • Datenbank in Version 1.0 ab sofort verfügbar
  • Neue Unternehmenszentrale in San Francisco

Das Berliner Startup Crate.io, Entwickler einer SQL-Datenbank für Maschinendaten, hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit insgesamt 2,5 Millionen Euro beteiligen sich Lead-Investor Vito Ventures sowie die bisherigen Geldgeber Dawn Capital, Draper Esprit, Speedinvest und Sunstone Capital an dem Software-Spezialisten. Das frische Kapital fließt sowohl in den Aufbau der neuen Unternehmenszentrale in San Francisco, in die Vertriebsstärkung, als auch in die Weiterentwicklung der Software. Seit Einführung im Jahr 2014 wurde die Software bereits über eine Million Mal heruntergeladen. Die Open-Source-Datenbank von Crate.io hat SQL für das Zeitalter der Maschinendaten neu definiert und liefert in einmaliger Kombination Skalierbarkeit, Abfrageflexibilität und einfache Nutzung.

Dr. Benedikt Herles, Managing Partner von Vito Ventures, über das Investment: „Die Menge an maschinell erzeugten Daten steigt exponentiell und leistungsstarke Systeme für die digitale Verarbeitung sind ein entscheidender Baustein für die Digitale Industrie. Die Smart Factory wird durch Entwicklungen wie Crate.io überhaupt erst ermöglicht.“

Christian Lutz, Gründer und CEO von Crate.io, sagt: “Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und die Anbindung an ein mittelständisches Netzwerk durch Vito Ventures. CrateDB ist der Schlüssel um aus den explodierenden Datenmengen von Sensoren, Maschinen, Serverdaten, Logfiles und IoT-Anwendungen in Echtzeit Erkenntnisse zu gewinnen und in Vorteile für jedes Unternehmen umzuwandeln. Erstmals ist so eine Technologie für jeden SQL Entwickler einfach nutzbar.”

Bereits 2015 umfasst das Internet der Dinge schätzungsweise 25 Milliarden Gegenstände. Neben Smartphones, Haushaltsgeräten und PCs umfasst dieser Bereich zunehmend auch die Digitale Industrie. Für 2020 wird die Anzahl vernetzter Geräte auf insgesamt 50 Milliarden geschätzt. Ein Grund liegt in der intelligenten Fabrik der Zukunft, in der immer größere Datenmengen in Echtzeit verarbeitet werden müssen.

Hier setzt Crate.io an. Die entwickelte Open-Source-Datenbank CrateDB arbeitet auf SQL-Basis und ermöglicht Echtzeit-Anwendungen für die Industrie 4.0. Crate.io kombiniert die Einfachheit und Bekanntheit von SQL mit der Vielseitigkeit von Echtzeit-Suche, Dokumentenspeicher und einfacher Skalierbarkeit – auch mit Container-Architekturen. Dadurch wird jedem SQL-Entwickler die Nutzung eines hochskalierenden und modernen Systems ermöglicht. Crate.io bietet damit eine Alternative zu existierenden analytischen Datensystemen wie zum Beispiel Splunk oder Elastic. Zu den erfolgreichen Nutzern von CrateDB gehören unter anderem Dreamworks, Cisco, Skyhigh und Kapsch.

Über Crate.io
Crate.io ist eine Open-Source-Softwarefirma mit Offices in San Francisco, Berlin und Dornbirn und von führenden VC-Investoren in Europa finanziert. CrateDB ist eine distribuierte SQL-Datenbank und verknüpft die Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit moderner NoSQL-Architekturen mit den Vorteilen des SQL-Standards. CrateDB ist extrem einfach zu installieren und zu betreiben. Die Architektur von CrateDB wurde speziell für gigantische Datenanforderungen von Maschinendaten entwickelt, ein Thema das unaufhaltsam auf jedes Unternehmen zukommt.

Über Vito Ventures
Vito Ventures ist eine Venture Capital-Gesellschaft mit Sitz in München. Als europäischer Frühphasen-Investor finanziert Vito Ventures Startups, deren Technologien und Geschäftsmodelle die digitale Transformation von Unternehmen und Infrastruktur ermöglichen. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Internet of Things, Industry SaaS, B2B-Marktplätze und Energy Tech. Neben Beteiligungskapital von bis zu 3 Mio. Euro je Unternehmen bietet Vito Ventures Gründerteams einen direkten Zugang zum industriellen Mittelstand. Durch die Unterstützung der Viessmann Group als Limited Partner des ersten Fonds profitieren Portfolio-Unternehmen von der engen Verzahnung mit dem Konzern und dessen industriellen Netzwerk.


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