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Der High-Tech Gründerfonds, Think.Health Ventures und FLYINGHEALTH investieren in M-sense

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Mit dem Smartphone gegen Migräne: Erst seit drei Monaten ist die App M-sense des Berliner Startups Newsenselab GmbH im Google Play Store erhältlich und es wurden bereits tausende Migräne- und Kopfschmerzattacken dokumentiert und deren Auslöser analysiert. Demnächst wird es auch wirksame Therapiemethoden in der App geben. Um M-sense weiter auszubauen und einem breiteren Betroffenenkreis zugänglich machen zu können, erhält die Newsenselab GmbH nun eine Finanzierung im sechsstelligen Bereich.

Mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Think.Health Ventures steigen zwei neue und finanzkräftige Partner in die Newsenselab GmbH ein. Erstinvestor FLYING HEALTH und ein weiterer privater Business Angel unterstützen das Unternehmen bereits seit Jahresbeginn und investieren erneut. M-sense heißt das Produkt, das die Investoren überzeugt. Als zertifiziertes Medizin-Produkt analysiert die Software potentielle Auslösefaktoren von Migräne und Kopfschmerz über einen Big-Data Ansatz und bietet zukünftig ein personalisiertes, von klinischen Partnern empfohlenes Präventions- und Therapieprogramm an. Es ist die erste als Medizin-Produkt zertifizierte App gegen Migräne und Kopfschmerz. M-sense hilft Betroffenen, ihre Migräneattacken zu dokumentieren und deren Auslöser zu analysieren. Für die Betroffenen bedeutet das eine erhebliche Verbesserung, da nun eine spezialärztliche Versorgung auch durch den Hausarzt möglich wird. Grundlage für die Analyse und Therapieempfehlungen sind Daten und Erkenntnisse aus der neuesten medizinischen Forschung zu Migräne sowie die aktuellen medizinischen Leitlinien.
“Wir sind sehr froh darüber, dass uns der HTGF künftig als professioneller und kompetenter Partner mit Erfahrung, einem umfangreichen Netzwerk und großem technologischen sowie betriebswirtschaftlichen Know-how zur Seite steht“, sagt Dr. Markus Dahlem, Chief Medical Officer und einer der Geschäftsführer des jungen Berliner Unternehmens.
“Spannungskopfschmerz und Migräne betrifft Millionen von Patienten. M-sense hat das Potential, diese große Anzahl an Betroffenen nicht nur zu begleiten sondern auch therapeutisch zu unterstützen und setzt die Möglichkeiten medizinischer Apps auf ideale Weise um”, ergänzt Dr. Philipp Rittershaus, Investment Manager des High-Tech Gründerfonds.
Das Team um die vier Gründer der Newsenselab GmbH arbeitet nach dem erfolgreichen Start von M-sense Anfang September 2016 an den nächsten Entwicklungsschritten der App. Durch individuelle Verhaltensempfehlungen und Entspannungsübungen, Motivation zu Ausdauersport und später auch via Biofeedback, will M-sense die Häufigkeit von Migräneattacken senken, die Kopfschmerzintensität mildern und die Medikamenteneinnahme verringern. Zukünftig plant Newsenselab eine derartige mobile Therapie auch für andere chronische Krankheiten einzusetzen.
M-sense ist im Google Play Store erhältlich. Eine iOS Version von M-sense für das iPhone ist für das 1. Quartal 2017 geplant. Mehr Informationen zu M-sense erhältlich unter www.m-sense.de.

Über die Newsenselab GmbH
Die Newsenselab GmbH verfolgt das Ziel, chronische Krankheiten, die in episodisch wiederkehrenden Attacken oder Schüben kommen, für Betroffene kontrollierbar zu machen. Neben der Entwicklung der Softwarealgorithmen zur Früherkennung von Attacken, erarbeitet die Newsenselab GmbH mobile Therapiemethoden. Gefördert wurde das Startup vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit einem Programm für Existenzgründungen aus der Wissenschaft. Die Newsenselab GmbH wurde als Berliner Startup im Januar 2016 gegründet. Kooperationen bestehen bisher mit den folgenden klinischen Partnern: Kopfschmerzambulanz der Charité und Klinik für Neurologie des HELIOS Klinikums Berlin-Buch. Partner im Gesundheitssystem ist der FLYING HEALTH Incubator.
Bildmaterial und weitere Informationen erhältlich unter m-sense.de/press.

Über Think.Health Ventures
Think.Health investiert in Unternehmen des Healthcare und Life Science Sektor. Durch aktive Begleitung und ein breites Netzwerk werden die Portfoliounternehmen in ihrer Entwicklung unterstützt und gefördert. Das Team von Think.Health verfügt über langjährige Expertise in den Bereichen Krankenhausmanagement, Gesundheitswesen und bei M&A Transaktionen.
www.think-health.de

Über den FLYING HEALTH Incubator
Der FLYING HEALTH Incubator bietet Digital Health Startups ein exklusives Umfeld, um digitale Diagnose- und Therapieanwendungen zur Marktreife zu bringen – immer mit dem Fokus auf den medizinischen Nutzen für die Patienten. Gleichzeitig trifft man auf ein Netzwerk an Partnern, die das gesamte Gesundheitswesen abbilden. Durch diese ideale Synergie wird im FLYING HEALTH Incubator aktiv die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Als Basis für den Inkubator diente die 2012 gegründete Beteiligungsgesellschaft FLYING HEALTH GmbH. Mit ihr konnten die Gründer Dr. Markus Müschenich und Christian Lautner bereits wegweisende Erfolge erzielen – die erste „App-auf-Rezept“ des Startups Caterna Vision sowie die erste GKV-finanzierte Online-Videosprechstunde des Startups Patientus.
www.flyinghealth.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Startups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen, bzw. eines „Proof of Concept“, oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 600.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).
www.high-tech-gruenderfonds.de

 


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