- First Closing von SHS IV mit 56 Millionen Euro, Zielvolumen bei 100 Millionen Euro
- Fokus auf wachstumsstarken Medizintechnikunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Die Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement hat heute das erfolgreiche First Closing ihres Fonds SHS IV bekanntgegeben. Bis Dezember 2013 konnte SHS für den vierten Fonds Wachstumskapital in Höhe von 56 Millionen Euro einwerben. Im Investitionsfokus von SHS sind wachstumsstarke Medizintechnikunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die über marktreife Produkte und Technologien verfügen. Das Zielvolumen des SHS IV beläuft sich auf 100 Millionen Euro und liegt damit doppelt so hoch wie das Volumen des SHS-Vorgängerfonds SHS III.
Mit ihrem vierten Fonds setzt die seit 20 Jahren bestehende SHS eine Investitionsstrategie fort, die bei den Vorgängerfonds auch in schwierigeren Marktphasen zu überdurchschnittlichen Renditen geführt hat. Denn junge Medizintechnikunternehmen aus der besonders innovationsstarken DACH-Region zielen auf einen weltweit stark wachsenden Markt und treffen auf hohes Interesse strategischer Käufer. Globale Trends wie die alternde Bevölkerung in den Industriestaaten und der wachsende Wohlstand in den Schwellenländern versprechen auch für die kommenden Jahre ein konstantes und starkes Wachstum. Deutschland, Österreich und die Schweiz bieten ein hervorragendes Investitionsumfeld, das sich durch attraktive Beteiligungsoptionen und ein kalkulierbares regulatorisches Umfeld auszeichnet. SHS ist im Segment der Wachstumsfinanzierer eine der ersten, nach der AIFM-Richtlinie registrierten Beteiligungsgesellschaften, was besonders hohe Anforderungen an die Gesellschaft stellt.
„Wir freuen uns sehr über das First Closing unseres vierten Fonds. Dass wir schon im First Closing 56 Millionen Euro für die Beteiligung an innovativen Medizintechnikunternehmen sicherstellen konnten, ist Ausdruck des Vertrauens der Investoren in die Attraktivität der Medizintechnik und steht für die Erfahrung unseres Teams sowie die Erfolge der Vorgängerfonds. Mit vielen Kapitalgebern arbeiten wir seit Jahren eng zusammen und sind davon überzeugt, dass wir unseren Investoren auch mit SHS IV attraktive Chancen eröffnen“, kommentiert SHS Managing Partner Hubertus Leonhardt das First Closing des vierten SHS-Fonds.
Fast 50 Prozent der Kapitalgeber in SHS IV haben bereits in einen der drei SHS-Vorgängerfonds investiert. Das SHS-Team konnte darüber hinaus weitere Investoren aus dem Umfeld von Versorgungswerken bzw. Pensionskassen und Family Offices gewinnen.
„Mit dem SHS IV werden wir nun in vielversprechende medizintechnische Unternehmen investieren, um deren Etablierung im Markt zu beschleunigen. Unseren Fokus richten wir dabei auf Innovationen, die einen Fortschritt in der Patientenbehandlung bedeuten oder für die Kostenträger kostengünstigeren Zugang zu hochwertiger Medizin ermöglichen. Pro Jahr wollen wir uns an zwei bis vier Medizintechnikunternehmen mit Wachstumskapital aus dem SHS IV beteiligen“, erläutert SHS-Partner Dr. André Zimmermann.
Die langjährige Erfahrung des SHS-Teams und dessen ausgewiesene Expertise in der Medizintechnik zählen zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren des Tübinger Wachstumsinvestors. SHS investiert in innovative Unternehmen mit marktreifen Produkten und hohem Wachstumspotenzial. Beispiele aus dem Vorgängerfonds sind etwa die Phenox GmbH, ein Hersteller von innovativen Produkten für die interventionelle Schlaganfallbehandlung und die numares GmbH, die neuartige Diagnostika auf Basis von MRT entwickelt und vertreibt.
Über die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH:
Hauptgesellschafter der seit 20 Jahren im Beteiligungsgeschäft tätigen SHS sind die ehemaligen McKinsey-Berater Bernhard Schirmers und Reinhilde Spatscheck sowie Hubertus Leonhardt, vormals Corporate Finance Projektleiter bei Arthur Andersen. Für den aktuellen SHS IV-Fonds haben Investoren bislang rund 56 Millionen Euro bereitgestellt. SHS ist im Segment der Wachstumsfinanziers eine der ersten Fondsgesellschaften, die nach der neuen AIFM-Richtlinie registriert ist, was besonders hohe Anforderungen an die Investmentexpertise, Zuverlässigkeit und Systeme der Beteiligungsgesellschaft stellt. Zu den Investoren von SHS IV gehören der European Investment Fund, der auch den Vorgängerfonds mit Mitteln aus der ERP-EIF Fazilität als strategischer Ankerinvestor unterstützte, berufsständische Versorgungswerke, Pensionsfonds, Dachfonds sowie Unternehmer, Family Offices und das Managementteam der SHS selbst. Für weitere institutionelle Investoren und Family Offices steht der Fonds bis zum Abschluss des Final Closings in 2014 offen.