White & Case LLP hat die UniCredit Bank als Arrangeur und Konsortialführer, die IKB Deutsche Industriebank AG als Arrangeur und Sicherheitenpoolführer sowie das Bankenkonsortium bei der strukturierten Finanzierung für die LEIPA-Gruppe beraten. Die syndizierten Darlehen von insgesamt bis zu 290 Mio. Euro dienen der Finanzierung von Investitionen und Beteiligungsakquisitionen. Hauptsächlich werden die Mittel für die Übernahme einer modernen Papierfabrik von UPM in Schwedt (Brandenburg) sowie deren Umbau von Zeitungspapier auf Wellpappenrohpapier verwendet.
Die Finanzierung umfasst eine Erhöhungsoption, Betriebsmittellinien sowie Förderkredite der KfW-Bankengruppe. Die Darlehen werden von Banken aus Deutschland und Österreich bereitgestellt.
Die LEIPA-Gruppe produziert mit nachhaltigen und umweltfreundlichen Herstellungsprozessen jährlich etwa 1,2 Mio. Tonnen grafische Papiere, Verpackungsmaterialien, Karton und Spezialpapiere an den Standorten Schwedt, Schrobenhausen und Bukarest. Das seit dem Jahr 1847 bestehende Unternehmen ist technologisch führend bei der Verwendung von Recyclingmaterialien. Die LEIPA-Gruppe beschäftigt rund 1.650 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von zuletzt 740 Mio. Euro.
Zum White & Case-Team unter der Federführung von Partner Florian Degenhardt gehörten die Local Partner Veit Sahlfeld, Matthias Grigoleit und Daniel Müller sowie Associate Dr. Karl-Alexander Neumann (alle Banking).
Über White & Case
White & Case LLP ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten und in den entscheidenden wirtschaftlichen Zentren der Welt an 37 Standorten in 26 Ländern präsent. In Deutschland sind über 230 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg für White & Case tätig (http://www.whitecase.de).