Ashurst hat die Bayerische Landesbank (BayernLB), die Crédit Agricole Corporate and Investment Bank (CACIB) und die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) im Zusammenhang mit der Finanzierung von 30 Elektrotriebzügen des Herstellers Alstom für die Hessische Landesbahn (HLB) beraten. Die Banken stellen einem Unternehmen der DAL Deutsche Anlage Leasing, Mainz, die dafür notwendige Finanzierung zur Verfügung. Dieses erwirbt damit fabrikneue Triebfahrzeuge vom Typ CORADIA Continental im Anschaffungswert von ca. 160 Millionen Euro und stellt sie der HLB im Wege einer Leasingkonstruktion zur Verfügung.
Die HLB hatte am 12. Oktober 2015 den Zuschlag für den Betrieb des Schienenpersonennahverkehrs im Teilnetz Südhessen-Untermain (SHU) erhalten und wird dieses mit den geleasten Triebfahrzeugen befahren. Der dem Zuschlag zugrunde liegende Verkehrsvertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren mit einer geplanten Betriebsaufnahme im Dezember 2018.
Das Ashurst-Team stand unter der Federführung des Frankfurter Finance-Partners Derk Opitz. Er wurde unterstützt von Associate Annabelle Sachs (Finance) sowie von Partner Andreas Vogel und Associate Holger Mlynek (Transport, alle Frankfurt). Aus dem Büro in Paris berieten Partner Hassan Javanshir und Associate Thomas Ehrecke zu Fragen des französischen Finanzierungsrechts.
Die finanzierenden Banken wurden zudem von den Inhouse-Juristen Karl-Heinz Kronawitter (BayernLB), Oliver Braun (CACIB) und Peter Miller (Helaba) begleitet. DAL und HLB wurden ausschließlich von ihren Inhouse-Juristen begleitet.
Ashurst beriet sowohl die Helaba als auch die BayernLB erstmals im Bereich Schienenfinanzierung. CACIB hingegen ist ein langjähriger Mandant im Zusammenhang mit der Finanzierung von so genanntem ‘Rolling Stock’.
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Ashurst berät Banken bei der Finanzierung von E-Triebfahrzeugen für die Hessische Landesbahn
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