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WOLF THEISS und Mergermarket veröffentlichen INSIDE CORPORATE, eine Analyse zu den M&A Trends in CEE und SEE

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Die Region Zentral-, Ost- und Südosteuropa sah 2014 eine Anzahl von 434 M&A Deals mit einem Gesamtwert von EUR 20,8 Milliarden. Das bedeutet einen 14% Rückgang bei der Anzahl und einen um 26% kleineren Gesamtwert der Transaktionen als 2013 – laut einer neuen Studie der internationalen Anwaltssozietät WOLF THEISS und Mergermarket.

INSIDE CORPORATE erscheint in einer Kooperation von WOLF THEISS und Mergermarket in der dritten Auflage und beinhaltet eine Analyse über M&A Trends in CEE und SEE, Gesetzesänderungen, die das Transaktionsgeschäft beeinflussen, sowie die wesentlichen makroökonomischen und politischen Trends, die die Investitionstätigkeit in den Länder dieser Region betreffen: “2014 blieb das M&A Volumen in CEE und SEE relativ stabil. Basierend auf der Erholung der US Wirtschaft, der Stärke des Dollars, der sich stabilisierenden finanziellen Situation in Europa und einem zuversichtlicheren Marktausblick sehen wir für 2015 ein erhebliches Potenzial für Unternehmenskäufe in der Region”, sagt Horst Ebhardt, der die Corporate und M&A Praxisgruppe von WOLF THEISS leitet. “Zusätzlich werden die traditionell “heißen” Emerging Markets nun vorsichtiger bewertet, was CEE/SEE zu einem noch interessanteren Ziel für Investitionen macht.”
Elaine Green, Senior Deputy Editor bei Mergermarket: “Dieses Jahr wird sich in den Ländern der Region viel tun, gerade bei M&A Deals rund um die exportorientierte Konsumgüterindustrie, den Lebensmittelhandel, die produzierende Industrie, Telekom, IT, im Mediensektor und bei Immobilien. Verkäufer halten dabei sowohl nach strategischen wie auch nach Finanzinvestoren Ausschau. Ein wichtiger Faktor werden auch Nachfolgefragen sein, wenn sich z.B. ein globaler Player aus einem Land bzw. Sektor zurückzieht. TMT bleibt weiterhin spannend, inklusive etwa eines von der Deutschen Telekom, Cinven, Apax und Providence Equity Partners hart umkämpften EUR 1 Milliarde schweren 75% Aktienanteils an der Telekom Slowenien. Auch Private Equity sieht sich diese Sektoren genau an. Im Finanzbereich sind es die vier systemrelevanten Banken in Griechenland, die einige ihrer Beteiligungen am Balkan veräußern werden, um ihre aufsichtsrechtlichen Kapitalvorschriften zu erfüllen. Dies könnte im Laufe des Jahres mit der rumänische Banca Romaneasca, die von der National Bank of Greece (NBG) kontrolliert wird, beginnen. Ab dem zweiten Quartal sind auch deutlich mehr M&A Deals als im letzten Jahr zu erwarten – das zeigen die Mergermarket vorliegenden Daten und Trends.”

Weitere wichtige Erkenntnisse:

  • Das sich in wirtschaftlicher Hinsicht verbessernde globale Umfeld und die hohen Bargeldreserven von Unternehmen, speziell aus Asien und den US, ließen die Inbound M&A Transaktionen wertmäßig um 19 % auf EUR 13,7 Milliarden im Jahresvergleich steigen – dies allerdings bei einem 12 % Rückgang bei der Anzahl der Transaktionen, nämlich auf 176 Deals. Dies war der seit 2010 höchste Wert an Direktinvestitionen in die Region.
  • Sektorentrends: Der Industrie- und Chemiesektor verzeichnete 2014 mit einem Anteil von 19% das höchste Wachstum an M&A Aktivität. Dem gegenüber hatten der Immobiliensektor (22%), TMT, Energie und Bergbau (jeweils 21%) die höchsten Anteile am Gesamtwert der M&A Transaktionen.
  • Laut dem “Mergermarket’s Heat Chart”, der die Zahl der gemäß medialer Berichterstattung zum Verkauf anstehender Unternehmen in den letzten sechs Monaten erfasst, sind der Konsumgüter-, Industrie-, und Chemiesektor auch im Jahr 2015 – mit 61 bzw. 58 potenziellen Übernahme-Kandidaten für Investoren am Attraktivsten.

Das pdf zum INSIDE CORPORATE (60 Seiten) können Sie HIER downloaden.

 


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